Mir hat jemand vor einigen Monaten einen Traumfänger geschenkt. Irgendwie war das nett gemeint und einigermaßen hübsch. Ich habe mich bedankt; aber dabei gedacht: "Wo sollte ich bloß so einen Staubfänger aufhängen?" Er liegt hier in einem Regal verpackt rum.
Aberglaube: Warnungen werden leider ignoriert!
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Flower.Child -
13. Dezember 2012 um 14:13
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Mir hat jemand vor einigen Monaten einen Traumfänger geschenkt. Irgendwie war das nett gemeint und einigermaßen hübsch. Ich habe mich bedankt; aber dabei gedacht: "Wo sollte ich bloß so einen Staubfänger aufhängen?" Er liegt hier in einem Regal verpackt rum.
Davon hab ich auch noch 3, zwei im Bad, als Schmuck (war mal ein Geschenk von meiner damals allerbesten Freundin und ich bin immer noch sehr traurig, dass das damals kaputt ging) und eine im Kinderzimmer. Der wird aber jetzt auf jedenfall bei er Renovierung verschwinden.Im Moment stoß ich grad sehr oft noch auf Rudimente meiner Eso-Vergangenheit. Ich dachte eigentlich, es wäre alles weg. Ich bin ganz überrascht, was da alles auftaucht.
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Der Traumfänger (engl. dreamcatcher) ist ein indianisches
Kultobjekt. Es besteht im Wesentlichen aus einem Netz in einem
Weidenreifen, der noch mit persönlichen bzw. heiligen Gegenständen
dekoriert wird. Der Traumfänger soll, dem Glauben nach, den Schlaf
verbessern. Es wird dabei angenommen, dass die guten Träume durch das
Netz gingen, die schlechten im Netz hängen blieben und später durch die
Morgensonne neutralisiert würden.Wir haben auch 1 Traumfänger geschenkt bekommen, wußten aber auch nichts von dessen Bedeutung.
Viele Grüße
Flower.Child -
Ok, ich glaube auch keine Sekunde daran, dass so ein Ding einen prinzipiell "okkult belastet"; bei mir würde es eben bloß irgendwo im Weg rumhängen und Staub fangen. Wüßte im Moment wirklich nicht, wo ich das hinhängen sollte.
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Mein Beispiel aus dem Bereich "Wünschelruten" sollte zeigen, dass man keinesfalls alles über einen Kamm scheren kann. Es kann negativ sein, wie in dem Beispiel vom Arme-bestreichen und Entfernen der Kraft durch Gebet, es kann aber durchzaus auch positiv sein, wie am beispiel des Erhaltes der Missionsstation durch neinen Wasserfund mittels Wünschelrute. Ich kannte auch einen Bruder (eine "Säule" in einer großen, ausländischen Gemeinde), bei dem die Rute nicht nach untern, sondern nach oben ging, wenn sie eine chte Wasserader anzeigte..
Zu Yoga und Autogenem Training ist zu sagen, dass es dabei mehrere Stufen gibt. Die erste Stufe oder der Einführungskurs sind harmlos. Dort gibt es nichts von Esoterik oder Teufelsspuk. Es geht allen mit ganz normalen Mitteln zu. Es sind keinerlei Geister am Werk.
Verfänglich wird es aber für den Nicht-Eingeweihten bei dem oder den Folgekurs (en). Erst dann werden Mantras und esoterische Mittel eingesetzt. Wer nun den Einführungskurs erfolgreich absolviert hat und beherrscht, ist dann leichter berteit, in Unkenntnis der dann eingesetzten Esoterik angeblich tiefe in die Materie ein zu steigen. Doch das machen wir ja mit 5.Tage-Plänen und Gesundheitskursen genau so, indem wir denjenigen, die in den Einleitungskursen Vertrauen zu uns gefasst haben, in den Folgekursen unsern Glauben als Lebensgrundlage anbieten.benSalomo
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