- Offizieller Beitrag
Ich denke beide Argumentationslinien haben was "für sich".
Es ist ein bedauerlicher Trend unserer Gesellschaft viel an Erziehungsarbeit an die Allgemeinheit, speziell die Schule zu delegieren. Und die vermittelt nun mal (auch) Werte, die "wir" nicht teilen.
Es kann Sexualität in geeigneter Form vermittelt werden, es können aber auch Prinzipien vermittelt werden, die den Massstäben, die uns im Wort Gottes gegeben sind zuwider laufen. Leider ist das die Regel.
Daher macht "Sexualkunde" christlichen Eltern oft "Mehrarbeit" und eine Freiwilligkeit für die Teilnahme wäre jedenfalls zu fordern.
Das gilt wohl auch für Muslime, deren Wertesystem ein solcher Unterricht auch zuwiderlaufen müsste.
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