• Getreide und Wein und Öl und Kleider aus China und Schwerter aus Eisen von Noricum wurden ja nicht von diesen gewonnen, produziert, vermarktet ! - Und Lydia ,Purpur An und Verkauf, Export - - hat ja den Riesenmarkt gebraucht, um ihr Luxuxgut an Käufer zu bringen

    Und wenn man sich Offenbarung 18 ansieht, dann wird es diese Handels- bzw. Marktgeschäfte auch noch geben, wenn die Plagen über die Große Stadt kommen:
    9 Und es werden sie beweinen und beklagen die Könige auf Erden, die mit ihr gehurt und geprasst haben, wenn sie sehen werden den Rauch von ihrem Brand. 10 Sie werden fernab stehen aus Furcht vor ihrer Qual und sprechen: Weh, weh, du große Stadt, Babylon, du starke Stadt, in einer Stunde ist dein Gericht gekommen! 11 Und die Kaufleute auf Erden werden weinen und Leid tragen um sie, weil ihre Ware niemand mehr kaufen wird: 12 Ware aus Gold und Silber und Edelsteinen und Perlen und feinem Leinen und Purpur und Seide und Scharlach und allerlei wohlriechendem Holz und allerlei Gerät aus Elfenbein und allerlei Gerät aus kostbarstem Holz und Erz und Eisen und Marmor 13 und Zimt und Balsam und Räucherwerk und Myrrhe und Weihrauch und Wein und Öl und feines Mehl und Weizen und Vieh und Schafe und Pferde und Wagen und Leiber und Seelen von Menschen. 14 Und das Obst, an dem deine Seele Lust hatte, ist dahin; und alles, was glänzend und herrlich war, ist für dich verloren, und man wird es nicht mehr finden. 15 Die Kaufleute, die durch diesen Handel mit ihr reich geworden sind, werden fernab stehen aus Furcht vor ihrer Qual, weinen und klagen: 16 Weh, weh, du große Stadt, die bekleidet war mit feinem Leinen und Purpur und Scharlach und geschmückt war mit Gold und Edelstein und Perlen, 17 denn in einer Stunde ist verwüstet solcher Reichtum! Und jeder Steuermann und jeder, der mitreiste, und die Seeleute und alle, die auf dem Meer arbeiten, standen fernab 18 und schrien, als sie den Rauch von ihrem Brand sahen: Wer ist der großen Stadt gleich? 19 Und sie warfen Staub auf ihre Häupter und schrien, weinten und klagten: Weh, weh, du große Stadt, von deren Überfluss reich geworden sind alle, die Schiffe auf dem Meer hatten; denn in einer Stunde ist sie verwüstet!

    Da kann man nicht erkennen, dass es ein Ende haben wird mit Handel und Marktwirtschaft.

  • Gott ist nicht dafür da, dass in gewissen Regionen der Erde, die Bevölkerung unter Diktatoren leiden. Es sind die Menschen, die dafür verantwortlich sind. Jesus hat es eindrücklich gezeigt, er hat sich genau nichts getan, dass die Juden sich von der römischen Besatzung befreien konnten, obwohl das viele von ihm erwartet haben. Daher ist es kein Zeichen für den Glauben einer Bevölkerung, ob sie unter einer Diktatur leiden oder ob sie in einem demokratischen Land leben. Alles andere ist einfach diskrimierend gegenüber jedem gläubigen Menschen, der in diktatorischen Ländern lebt.

  • Gott ist nicht dafür da, dass in gewissen Regionen der Erde, die Bevölkerung unter Diktatoren leiden. Es sind die Menschen, die dafür verantwortlich sind.

    Genau das mein ich auch.

    Jesus hat es eindrücklich gezeigt, er hat sich genau nichts getan, dass die Juden sich von der römischen Besatzung befreien konnten, obwohl das viele von ihm erwartet haben. Daher ist es kein Zeichen für den Glauben einer Bevölkerung, ob sie unter einer Diktatur leiden oder ob sie in einem demokratischen Land leben.

    Sehr interessant Deine Einschätzung: Die Juden, die in Mehrheit geschrieben haben "kreuzigt ihn", sind ein "Zeichen für den Glauben einer Bevölkerung" an ihn?

  • Gott ist nicht dafür da, dass in gewissen Regionen der Erde, die Bevölkerung unter Diktatoren leiden. Es sind die Menschen, die dafür verantwortlich sind.

    Genau das mein ich auch.

    Jesus hat es eindrücklich gezeigt, er hat sich genau nichts getan, dass die Juden sich von der römischen Besatzung befreien konnten, obwohl das viele von ihm erwartet haben. Daher ist es kein Zeichen für den Glauben einer Bevölkerung, ob sie unter einer Diktatur leiden oder ob sie in einem demokratischen Land leben.

    Sehr interessant Deine Einschätzung: Die Juden, die in Mehrheit geschrieben haben "kreuzigt ihn", sind ein "Zeichen für den Glauben einer Bevölkerung" an ihn?

    Du solltest nicht den Sinn meiner Aussage verdrehen: Meine Aussagen drehte sich nicht um die Juden, sondern um das Handeln Jesu.

  • Jesus hat es eindrücklich gezeigt, er hat sich genau nichts getan, dass die Juden sich von der römischen Besatzung befreien konnten, obwohl das viele von ihm erwartet haben. Daher ist es kein Zeichen für den Glauben einer Bevölkerung, ob sie unter einer Diktatur leiden oder ob sie in einem demokratischen Land leben.

    Sehr interessant Deine Einschätzung: Die Juden, die in Mehrheit geschrieben haben "kreuzigt ihn", sind ein "Zeichen für den Glauben einer Bevölkerung" an ihn?

    Du solltest nicht den Sinn meiner Aussage verdrehen: Meine Aussagen drehte sich nicht um die Juden, sondern um das Handeln Jesu.

    Du schreibst "er (Jesus) hat ... genau nichts getan, dass die Juden sich von der römischen Besetzung befreien konnten".
    Warum sollte der sie von den Römern befreien, wenn sie ihn doch als Messias verworfen haben und ihn mittels der Römer ermordeten?

    Die Masse des Volkes der Juden wurde nie Christen. Die seinen nahmen in nicht als ihrem Messias an, sie glaubten nicht an ihn. Die Bibel berichtet, dass der natürliche Zweig aus dem Ölbaum (Christus) ausgebrochen wurde, dies deutet wohl auf Unglauben an ihn hin. Daher ist Dein Beispiel völlig unsinnig.

  • Es entscheidet jeder Staat selbst, welches Wirtschaftssystem er führen will. Dass alle Staaten auf ein kapitalistisches bzw. marktwirtschaftliches System verzichten wollen, klingt schon sehr utopisch, denn dies hat in der Regel besser funktioniert, als der Sozialismus für die Bevölkerung.

    Den meisten Nutznießern des Kapitalismus ist ja gar nicht bewusst, auf was für Kosten sie es sich da gut gehen lassen und dass dies nicht langfristig gut gehen kann. Kapitalistisches Wirtschaften hat es zwar schon immer hier und da gegeben, aber wir leben weitgehend in einer globalen kapitalistischen Marktwirtschaft seit seit weniger als 200 Jahren. Vor 200 Jahren hat es in Europa angefangen und sich seitdem beständig ausgedehnt. Die meisten Zeit der Weltgeschichte haben die Nationen anders gewirtschaftet. Abgesehen davon haben wir gar keinen richtigen Kapitalismus, sondern einen Sozialismus für Reiche. Seit archaischen Zeiten hatten wir schon immer einen Sozialismus für die Oberschicht.

  • Den meisten Nutznießern des Kapitalismus ist ja gar nicht bewusst, auf was für Kosten sie es sich da gut gehen lassen und dass dies nicht langfristig gut gehen kann.

    Ich denke, es gibt nicht "das" perfekte System, darum gilt es, die negativen Auswüchse eines jeden Systems gesetzlich zu begrenzen. Die einen loben den Sozialismus, nach welchem Muster?, aber gab es da nicht auch immer wieder Missbrauch? Und so ist es auch beim Kapitalismus, er muss genauso dort beschnitten werden, wo er Menschen oder Umwelt zu schädigen beginnt. Das Problem ist weniger das System, sondern es ist die Gier (oder schon Paulus sagte, 1 Tim 6,10, diese Liebe nach dem Silber/Geld, also nach dem Habe - in welcher Form auch immer, das schließt auch der Ruhm und die Ehre zu haben vor den Menschen) der Menschen, die jedes System anfällig für Missbrauch machen.

  • Eine Frage zum Verständnis:

    Gräber graben und aller Art Militärsachen (Munition, Kleidung) herstellen - ist das nicht auch, was moralisch zu verurteilen wäre?

    Dir wird wenig vergeben, wenn du wenig liebst. Dir wird viel vergeben, wenn du viel liebst. (Lukas 7,47-50)

  • Ich denke, es gibt nicht "das" perfekte System, darum gilt es, die negativen Auswüchse eines jeden Systems gesetzlich zu begrenzen.

    Im Grunde ja, es kommt immer auf die Menschen an, was sie draus machen. Es gibt ja auch keine wissenschaftlich eindeutig eingrenzbare Definitionen von Systemen, an die wir uns nun zu halten hätten. Sie werden immer im Rückblick anhand ihrer Wirkungsgeschichte beschrieben.

    Auch im Sozialismus wäre das erklärte Ziel nicht, die Umwelt und die menschliche Psyche zu zerstören, aber solange Menschen als Ressource für Wirtschaft gesehen werden und man jede Ressource für nationale Ziele ausbeuten darf, würde es früher später auch in selbst erklärten sozialen Systemen zum Ruin kommen. Überall hört man immer, es müsse mehr gearbeitet werden. Besonders in schweren Zeiten, besonders in der Klima-Krise. Ich finde nein. Es braucht von allem einfach nur weniger. Da kommt der Einwand, wie man das den Ländern des globalen Südens erklären will, dass diese nun sparen und maßhalten sollen. Eine billige Ausrede, denn die sind ja bei weitem nicht auf unserem Stand. Die können schon noch ein wenig wachsen, aber wir brauchen es nicht. Der einzige Grund, warum auch die großen Industrienationen noch wachsen wollen, das ist ihr Wettbewerb untereinander. Eine Ideologie des Todes.

  • Die Gütergemeinschaft in der Apostelgeschichte

    Auch die Gütergemeinschaft in der Apg. führte zur Verarmung der Gemeinde in Jerusalem, sodass sie auf Almosen (die. z.B. Paulus gesammelt hat) angewiesen ware.

    Wer seine Äcker verkauft und den Erlös verschenkt oder verzehrt, wird im Jahr darauf nichts ernten. Das ist nicht wichtig, wenn Jesus sehr bald wiederkommt, wird aber problematisch, wenn "der Bräutigam verzieht".

    Liebe Grüße, Heimo

  • Wer seine Äcker verkauft und den Erlös verschenkt oder verzehrt, wird im Jahr darauf nichts ernten. Das ist nicht wichtig, wenn Jesus sehr bald wiederkommt, wird aber problematisch, wenn "der Bräutigam verzieht".

    Das halte ich für zu einfach. Gesammelt wurde für die Heiligen in Jerusalem. Diese Heiligen sind wohl noch mal zu unterscheiden von Bauern und Landbesitzern. Der Missionsauftrag war es, nicht in Jerusalem zu bleiben, vor allem Angesichts des drohenden Krieges nicht, sonden in die Welt zu gehen und zu missionieren. Wer mobil ist, kann keine Felder bestellen.

  • Wenn mein Vater, Großvater 1926 zum Kauf des großen Hauses bewegt habend, die Liegenschaft 1930 -- Datum seiner Bekehrung / Taufe in die STA - verkauft hätte - um den damaligen "Alpendollar" , einer Schwindwährung in einer Inflationszeit - hätte es unter anderem dort keinen Platz für eine kleine Gemeinde gegeben - hätte es dann keinen sicheren Arbeitsplatz für STA - Zwangsarbeiter gegeben, dann nach 1945 für Neugetaufte keinen sabbatfreien Arbeitsplatz - - - Wenn der Brückmann in Vohwinkel 1856 seien Webstuhl im Wohnzimmer verkauft hätte - -

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

  • Wer seine Äcker verkauft und den Erlös verschenkt oder verzehrt, wird im Jahr darauf nichts ernten. Das ist nicht wichtig, wenn Jesus sehr bald wiederkommt, wird aber problematisch, wenn "der Bräutigam verzieht".

    Das halte ich für zu einfach. Gesammelt wurde für die Heiligen in Jerusalem. Diese Heiligen sind wohl noch mal zu unterscheiden von Bauern und Landbesitzern. Der Missionsauftrag war es, nicht in Jerusalem zu bleiben, vor allem Angesichts des drohenden Krieges nicht, sonden in die Welt zu gehen und zu missionieren. Wer mobil ist, kann keine Felder bestellen.

    Die Kollekte war für Jerusalem. Paulus brachte sie selbst dorthin. Vgl. Apostelgeschichte

  • Es war für die Heiligen in Jerusalem.

    Die Gemeinde Jerusalem war die nicht heilig? Auch die Briefe des Paulus sind an die Heiligen adressiert..

    Eph.1.1 (Zürcher Bibel)

    Paulus, Apostel Christi Jesu durch den Willen Gottes, an die Heiligen in Ephesus,[1] die an Christus Jesus glauben:

    (2Kor 1,1; Kol 1,1)

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Die Gemeinde Jerusalem war die nicht heilig? Auch die Briefe des Paulus sind an die Heiligen adressiert..

    Es wird leider nicht so klar, wen genau Paulus mit Heilige meint, weil er sie nicht spezifisch genug abgrenzt. Offensichtlich differenziert er oft zwischen sich und den Heiligen, oder anderen Mitgliedern von Gemeinden. Heilige ist also kein Synonym für sämtliche Gemeindemitglieder.

    Es könnte sich um eine Gruppe von Asketen handeln, oder um Personen mit Handicaps, die deshalb besonders sensibel sind.