NDV, SDV, Österreich und DSV distanzieren sich von Walter Veith's antisemitischen Äusserungen und Verschwörungstheorien

  • Zitat von "BWgter"

    Ich bitte darum, dass solche antijüdischen Stereotypen hier nicht bedient werden.


    Ich kann es nicht fassen. Ich habe mit meinem Posting sagen wollen, dass dieses sensible Gehabe mit der Vergangenheit überzogen ist und schon werde ich als Judenhasser abgestempelt.
    Es ist ein Thema, das in 70 Jahren derart ausgeweidet wurde, dass es nach meiner Meinung auch mal wieder an der Zeit ist Geschichte offen betrachten zu dürfen ohne gleich mit dem Hakenkreuz zu wedeln. Nein ich bin kein Antisemit oder Neonazi und verbiete mir derlei Aussagen aus meinem Text zu interpretieren, nur weil ich nicht mehr bereit bin mich als Schuldiger die Hitler unterstützten zu sehen, oder ich nicht weiß wofür ich mich entschuldigen soll weil ich gar nicht dabei war.

    Für die Zukunft haben wir nichts zu befürchten, es sei denn, wir vergessen den Weg, den der Herr uns geführt und was er uns in der Vergangenheit gelehrt hat. (Ellen White, Life Sketches, 1915,)

  • Nein ich bin kein Antisemit oder Neonazi und verbiete mir derlei Aussagen aus meinem Text zu interpretieren, nur weil ich nicht mehr bereit bin mich als Schuldiger die Hitler unterstützten zu sehen, oder ich nicht weiß wofür ich mich entschuldigen soll weil ich gar nicht dabei war.

    Ein paar Anmerkungen:

    • Niemand hat dich als Antisemit oder Neonazi bezeichnet.
    • Wie dein Text zu interpretieren ist, kannst du niemanden vorschreiben. Was du schreibst, entfaltet eine Wirkung. Du kannst aber sicher sein, dass ich (und auch andere, da habe ich kein Zweifel) genau überlege, was das bedeutet, was du schreibst.
    • Wieso kommst du überhaupt auf die Idee, dich "als Schuldiger die Hitler unterstützten zu sehen"? Wer hat das behauptet? Hier taucht das gleiche Problem wieder auf: Du unterstellst etwas, schiebst das anderen in die Schuhe, und siehst dich so als Opfer. Man habe dich zu Unrecht als Hitler-Anhänger gesehen. Das hat aber niemand.
    • Wohl hast du aber die Juden benutzt, die angeblich zu viel von dir erwarten würden. Ich sage mal ganz vorsichtig: eine positive, wertschätzende Haltung zum Judentum offenbart das nicht.

    Vor wenigen Tagen wurde die neue Antisemitismus-Studie der Friedrich-Ebert-Stiftung vorgestellt. Dort gibt es auf Seite 78 einen Fragenkatalog, an dem eine antisemitische Haltung festgemacht wird. Wenn du etwas Abstand gewonnen hast, könntest du das mal für dich testen, wie vielen Fragen du zustimmst: http://www.fes-gegen-rechtsextremismus.de/pdf_12/mitte-im-umbruch_www.pdf, Seite 78.

  • Hallo Atze,

    Zitat

    Ich kann es nicht fassen. Ich habe mit meinem Posting sagen wollen, dass -----

    +) könntest Du in einem weiteren Posting dich dazu äußern, ob denn (Vorgeschichte siehe mein Beitrag heute 13.08 W. Veith auf Grund seiner "Zitate" folgende "Botschaft" senden wollte?


    Könnte man W. Veith´s Botschaft SO auffassen? JA oder Nein?
    l.g.Y.

    • Offizieller Beitrag

    ... und schon werde ich als Judenhasser abgestempelt....


    Du wurdest in keiner Weise "abgestempelt", ja überhaupt nicht qualifiziert. Dein Beitrag war in der Einleitung nicht akzeptabel. Um Dein PERSON ging es nicht, sondern um eine misslungene, missverständliche oder einfach nicht akzeptable Äußerung.
    .

  • Hallo lieber Atze,

    kleine Ergänzung zu meinem Beitrag heute 15:45 wo ich abschließend fragte:

    Zitat

    Könnte man W. Veith´s Botschaft SO auffassen? JA oder Nein?


    ===================================================================================================================================
    Um deinen Protest gegen diese Sicht ernst nehmen zu können, müßtest Du zumindest gleichzeitig deine andere --sinnvolle---Variante dessen, was W. Veith deiner Meinung nach sagen wollte, anführen :!::!: (können)

    Wir hören: also sag an :!::!:
    l.g.Y.

  • Wenn ich als reifer Christ in der Lage sein MUSS (vergl. Römer 12,2; Philipper 1,10; ) zu prüfen und zu unterscheiden (1.Thessalonicher 5,21; ) damit alle Gläubigen zur Fülle Chriti heranreifen können (Epheser 4,11-14; ), dann beinhaltet das auch zwangsweise Aussagen / Behauptungen als falsch erkennen zu können und das öffentlich zu äußern.
    Menschen, die sich als Verkündiger des Evangeliums verstanden wissen wollen, aber gleichzeitig regelmäßig fragwürdige bis nachweisbar falsche Äußerungen von sich geben sind nach Jesu Aussage (Mt 7,17; Mt 7,18; Mt 12,33; Lk 6,43; ) "faule Bäume" (vergl. http://bibelarbeit.info/fuss_download.php - dort "Leiter und Lehren prüfen").

    OK, dagegen ist ja nichts einzuwenden. Aber ich sehe hier kein Prüfen, sondern nur ein Verhärten zweier Fronten. Es ist schon OK, etwas öffentlich zu äußern. Aber das ist es hier nicht mehr. Mag sein, dass ich dafür zu wenig "reif" bin, um die Notwendigkeit dieser "Diskussion" zu erkennen. Mag sein, dass ich das Gebot Christi in diesem Kampf nicht erkenne. WER von euch reifen Christen hat sich denn schon mit Veith in Verbindung gesetzt um ihm endlich das mal persönlich zu sagen, was hier so abgeht? Ihn persönlich zu fragen, wie er das gemeint hat? Das hätte den Vorteil, dass ihr ihn zum eigentlichen Thema zurückholen könntet, wenn er - nach eurem Empfinden - nur Schaum schlägt.

    Tut mir leid. Aber ich kann hier keinen christlichen Hintergrund erkennen, in diesem Thread. Dafür aber ein gegenseitiges "Beschimpfen" und Bekämpfen. Bitte dabei nicht vergessen: Ihr alle meint doch Christen zu sein, oder? Warum dann bitte nicht den christlichen, biblischen Weg gehen?


    Mir hat - außer beim Thema "Evolution - Schöpfung" - das was Dr. Veith verkündigt einfach zu viele Gräten in dem Sinne daß ich als gebildeter Christ und Dozent einiges deutlich besser weiß und darum resumieren muß, daß Dr. Veith (mir) nichts (mehr) zu sagen hat.


    Das ist ja auch ok, wenn dir Veith nichts (mehr) zu sagen hat. Aber die zweite Seite davon ist doch nicht das Bekämpfen untereinander? Was hier für Anschuldigungen fallen, ist nach meinem Empfinden schon lange nicht mehr OK. Wenn ihr als reife Christen meint, es muss so sein, bin ich froh, kein so reifer Christ zu sein.

    Diese Art Christsein hat mein "Bibellehrer" versäumt, mir beizubringen.

    ***

  • Hallo liebe Nachtperle,

    Der Versuch "sich abzugrenzen" gegen ggf. andere Sichtweisen mag den Eindruck von (primitiven unnötigen) "bekämpfen" erwecken.
    Mag den Eindruck erwecken, daß es diese Aussagen gar nicht "Wert" sind einen solchen Aufwand zu betreiben.
    ====================================================================================================================================
    Ist es "den Aufwand" wert? ich denke schon, denn (schon oft hier gesagt)

    +) wer öffentlich "bringt" ist auch der, welcher bei Unklarheiten Jener ist, welcher eine "Bringschuld", also seine Erklärung/Richtigstellung etz. zu leisten hat. (und ist nicht eine "Holschuld" Einzelner unter diesen Umständen)

    +) besonders dann--wie es hier der Fall ist--daß die "Sendeeinrichtug" (AD) längst um diese Problematik weiß---und keine Richtigstellung zu erkennen ist.

    +) besonders dann---wenn die Empfänger diese Richtigtstellung dringend benötigen, um die weiteren zahlreichen "Verschwörungstheorien" richtiger einordnen zu können !

    +) besonders dann---wenn hier von den Empfängern beurteilt werden muß, ob dies eine ungeschickte einmalige "hoppala" Situation war, (die richtig gestellt wurde) oder eben nicht.

    +) mit anderen Worten: die hier eventuell !! sichtbar gewordene Vorgangsweise wie "geschichtliche" Fakten ggf. um einer "Vertschwörungstheorie" willen vereinnahmt worden sind----ist es nicht nur Wert sondern eine ernste Angelegenheit--auch für die Zukunft, auch für die ev. nötige generalisierte "Abgrenzung von Autor und Beitrag"

    l.g.Y.

  • Zitat von "BWegter"

    Niemand hat dich als Antisemit oder Neonazi bezeichnet.


    Wie war dann „antijüdischen Stereotypen“ gemeint?

    Zitat von "BWegter"

    Wieso kommst du überhaupt auf die Idee, dich "als Schuldiger die Hitler unterstützten zu sehen"?


    Es ist einmal die Tatsache die mich auch jahrelang im Ausland begleitet hat im Streitfall als Nazi beschimpft zu werden. Und wie man hier sehen kann eben die Tatsache, dass es nicht möglich ist über die Geschichte zu reden ohne dass man mit dem Antisemitismus (den nun mal Hitler geprägt hat) in Verbindung gebracht zu werden.

    Zitat von "BWegter"

    Wohl hast du aber die Juden benutzt, die angeblich zu viel von dir erwarten würden. Ich sage mal ganz vorsichtig: eine positive, wertschätzende Haltung zum Judentum offenbart das nicht.


    Nein nicht die Juden erwarten von mir, sondern die Gesellschaft außerhalb der Juden, die den Juden aufgrund des Holocaust in jeder Beziehung absolute Immunität zusprechen wollen, und sei es bei berechtigter Hinterfragung der Geschichtsschreibung bzw. Herkunft der heute in Israel lebenden Juden.

    Für die Zukunft haben wir nichts zu befürchten, es sei denn, wir vergessen den Weg, den der Herr uns geführt und was er uns in der Vergangenheit gelehrt hat. (Ellen White, Life Sketches, 1915,)

  • Zitat von "Heimo"

    Es ging hier nirgendwo um Juden in der Gegenwart. Es ging ausschließlich um die Bewertung des Holocaust.


    Ich dachte es geht hier um die Aussagen von Veith. Denn er bezog sich sehr wohl auch auf die Juden in der Gegenwart. Oder hab ich etwas nicht mitbekommen und Veith hat jetzt auch noch die Judenvernichtung durch die Nazis geleugnet.

    Für die Zukunft haben wir nichts zu befürchten, es sei denn, wir vergessen den Weg, den der Herr uns geführt und was er uns in der Vergangenheit gelehrt hat. (Ellen White, Life Sketches, 1915,)

  • Hallo Atze,

    zurück zur realen Situation:
    im heutigen Beitrag 16:02 bat ich dich um Aufklärung.
    Nochmals zur Erinnerung an diese wichtige Ergänzung zu deinen Beiträgen:

    Zitat

    Wir hören: also sag an :!: :!:

    bis jetzt "hören" wir vergebens, warum :?::?:
    l.g.Y.

    • Offizieller Beitrag


    Ich dachte es geht hier um die Aussagen von Veith. Denn er bezog sich sehr wohl auch auf die Juden in der Gegenwart. Oder hab ich etwas nicht mitbekommen und Veith hat jetzt auch noch die Judenvernichtung durch die Nazis geleugnet.


    Mir persönlich sind die kruden Theorien von Veith völlig egal, solange er nicht in der oder für die Kirche der STA spricht.
    Im Wesentlichen ging es soweit ich verstanden habe um die Bewertung des Holocaust als Teil eines großen Plans, die Juden nach Palästina zu führen sowie die Bagatellisierung der Stigmatisierung der Juden im Dritten Reich... Wieweit seine pseudowissenschaftlichen Geschichtstheorien antisemitisch sind oder nicht, weiß ich nicht - interessiert mich im Detail auch nicht.

    Es ist klar, einige finden ihn mutig und wissend, andere als polemisch und nur bedingt qualifiziert und manche sind fassungslos, warum das wichtig sei. Die Positionen sind bezogen und ob jemand eine "neue" Position in der Auseinandersetzung gefunden hat weiß ich nicht.
    Das Thema scheint bis zum nächsten Anlass im wahrsten Sinn des Wortes "erschöpft" zu sein.
    .

  • Noch nicht ganz lieber Heimo.

    Atze hat noch einen für das Verständnis seiner "pro" Sicht wichtigen Beitrag zu ergänzen----andernfalls all seine bisherigen Argumente lediglich als "Schutzbehauptungen" verstanden werden könnten und müßten.
    l.g.Y.

  • Zitat von "Yokurt"

    Atze hat noch einen für das Verständnis seiner "pro" Sicht wichtigen Beitrag zu ergänzen---


    Ich verstehe den Zusammenhang hier nicht den Du damit aufzeigen möchtest. Ja, auch ich habe es in Veiths Aussagen so aufgefasst, als sei der ursprüngliche Plan mit den Juden ein ganz anderer gewesen. Und?

    Für die Zukunft haben wir nichts zu befürchten, es sei denn, wir vergessen den Weg, den der Herr uns geführt und was er uns in der Vergangenheit gelehrt hat. (Ellen White, Life Sketches, 1915,)

  • Tut mir leid. Aber ich kann hier keinen christlichen Hintergrund erkennen, in diesem Thread. Dafür aber ein gegenseitiges "Beschimpfen" und Bekämpfen. Bitte dabei nicht vergessen: Ihr alle meint doch Christen zu sein, oder? Warum dann bitte nicht den christlichen, biblischen Weg gehen?

    ... sondern die Positionen und Personen differenzieren!

    Diejenigen, die hier sachliche Kritik äußern sind NICHT die gleichen Personen, die beleidigen.

    Was Du zu tun scheinst ist aufgrund der Beleidigungen selbst die sachliche Kritik ablehnen zu wollen.

    Die Kritik an evtl. mißverständlichen oder sogar nachweisbar falschen oder verbotenen (volksverhetzenden) Aussagen von Dr. Veith oder sein Verbreiten offensichtlicher Falschdarstellungen über die Biblische Überlieferung und Übersetzung sind zwangsweise ausreichend Grund zur bereichtigten Kritik.
    Weil Dr. Veith und seine Unterstützer aber offensichtlich seit Jahren kein ernsthaftes Interesse daran zeigen diese Mißstände abzustellen sondern die Problematik sogar noch ausweiten, die Ausklärung verschleiern oder hinauszögern wirf das leider auch einige Zweifel auf ihren Charakter oder ihre Motive.

    Das berechtige aber auch die Kritiker nicht diese Leute zu beleidigen!
    Allerdings ist bei mir der Eindruck entstanden, daß Du da an ein paar Stellen empfindlicher reagierst als Dr. Veith das selbst sehen würde.

    Mein Standpunkt:
    1. Dr. Veith erzäghlt inzwischen eine Menge Mist, die nicht durch nachträgliche Korrekturen entschärft oder aufgefangen wird.
    2. Es gibt Viele die relativ unbedarf oder ideologisch gefärbd diesen Mist ungeprüft "abkaufen".
    3. Wer Verantwortung für seine Mitgeschwister empfindet, der kann diese Dinge nicht unbesehen geschehen lassen weil dabei Christus verunehrt wird.
    4. Viele der Befürworter Dr. Veiths sehen diese Kritik - durch die geschürten Verschwörungstheorien - geradezu als "prophetische" Bestätigung ohne die darin verborgene Selbsttäuschung und Manipulation überhaupt noch wahrzunehmen!
    5. Das als Wahrheit auszusprechen führt selbst bei sachlich ausgeführter Kritik zur unmittelbaren verbalen oder geistlichen "Steinigung".
    6. Manche unbeteiligten oder weniger Informierten lassen sich dann zur unangemessenen Verteidigung hinreißen und tragen dabei zur vollkommen unnötigen Eskalation eine längst überfälligen und notwendigen Diskusion bei, die dadurch manchmal erschwert manchmal sogar geradezu unmöglich gemacht wird.

    7. Die Wahrheit kann für sich selbst sprechen aber anschienend wird sie von Vielen schon lange nicht mehr erkannt weil sie Christus nicht kennen oder nicht verstanden haben was es bedeutet in seiner Nachfolge zu lernen und zu wachsen.

    Mein Fazit davon ist, daß dieser Vorgang an sich schon einStück weit dokumentiert wie wenig erfolgreich die Adventgemeinde den Auftrag Christi inzwischen umsetzt Nachfolger in die Alleinige Abhänigkeit von Christus und zur entsprechenden Reife zu führen!

  • MIr fällt immer wieder auf Stephan dass du theologisch recht direkte und harte Worte wählst.
    Auch hier sehe ich wie du zur Gemeinde stehst.

    Trotz aller theologischen Wahrheit würde Dir etwas Empathie nicht schaden da ich oft nicht verstehe warum du nur so technisch steril schreibst.
    Mir fehlt bei Dir wenn ich deine Kritiken lese jedesmal die Freude in Jesus , warum ist das so?

    Vor Gott sind alle Menschen gleich.

  • Zitat von "Heimo"

    Veith hat hier keine "Feinde" sondern Kritker, die nicht wollen dass Siebenten Tags Adventisten in der Öffentlichkeit so wahrgenommen werden, wie sich Veith geriert.


    Was glaubst Du was ich alles mit der Öffentlichkeitsarbeit nicht will wie wir wahrgenommen werden. Ein ehemaliger Adventist aber noch guter Freund lacht sich mittlerweile tot über den gepredigten Adventismus bei uns. Angefangen damit, dass ich mir die Dreiengelsbotschaften über die Reformer besorgen muss, weiter über die Gemeinschaftsarbeit mit den Hurentöchtern in der ACK, über den teilweise schon charismatischen Charakter in der Gemeinde oder die Verleugnung von E.G.W als Prophetin. Und die Botschaft über die RKK die das Tier in der Bibel darstellt hört man eben auch nur noch von mittlerweile geouteten wie Veith. Manchmal frage ich mich wirklich ob ich noch in der Gemeinde der STA sitze. Wenn man so als siebenten Tags Adventist in der Öffentlichkeit wahrgenommen werden möchte ist es allerdings nicht mehr ersichtlich, was man noch bei der STA will und warum man nicht in die evangelische Kirche geht. Nur wegen dem Sabbat? Der kommt auch noch unter Beschuss….nur abwarten.

    Zitat von "Heimo"

    dass es sich (teilweise) wie ein typischer antisemitischer Vortrag anhört.


    Ich weiß nicht genau wie ihr Antisemitismus definiert. Aber in meinem Sinn ist das ein riesiger Schwachsinn den man Veith in diesem Bezug andichten möchte.

    Für die Zukunft haben wir nichts zu befürchten, es sei denn, wir vergessen den Weg, den der Herr uns geführt und was er uns in der Vergangenheit gelehrt hat. (Ellen White, Life Sketches, 1915,)

  • Hallo lieber Atze,

    Zitat

    Ja, auch ich habe es in Veiths Aussagen so aufgefasst, als sei der ursprüngliche Plan mit den Juden ein ganz anderer gewesen. Und?

    +) Und ?

    +) Ich geb´s hiemit auf, auf meine Frage eine Antwort zu bekommen

    +) Woran das liegt weiß ich nicht.

    +) ich kann meine Frage nicht mehr exakter stellen als ich dies getan habe.

    liebe Grüße
    Yokurt

  • MIr fällt immer wieder auf Stephan dass du theologisch recht direkte und harte Worte wählst.
    Auch hier sehe ich wie du zur Gemeinde stehst.

    Trotz aller theologischen Wahrheit würde Dir etwas Empathie nicht schaden da ich oft nicht verstehe warum du nur so technisch steril schreibst.
    Mir fehlt bei Dir wenn ich deine Kritiken lese jedesmal die Freude in Jesus , warum ist das so?

    Vielleicht ist der Grund daß ich so wenig Empahie zeige, der daß ich die Dinge präziese sehe - mit ihren Ursachen und Entwicklungen - und sich seit Jahrzehnten nichts daran positiv geändert hat.
    Ich bin nicht dafür verantwortlich daran etwas zu ändern (außerdem wird die Notwendigkeit meist erst grnicht gesehen!) und ich habe nicht vor mich dabei mehr zu engagieren als mir gut tut.

    Allein daß ich mich so klar und sachlich dazu äußere ist Einsatz und Zeichen meiner Anteilnahme genug. Erst wenn von konkreten Personen aus der Einsicht der notwendigen Veränderung heraus Fragen entstehen ist mehr möglich als eine treffende Analyse oder Beschreibung.

    Anhaltende Sachlichkeit erfordert außerdem auch eine gewisse emotionale Distanz :) oder eine distanzierte Perspektive.

  • Hallo lieber Baptist,

    Zitat

    MIr fällt immer wieder auf Stephan dass du theologisch recht direkte und harte Worte wählst.

    +) mag sein

    +) zum Thema aber ist sein Redestil allemal "Klartext"--für mich gut verständlich was er dazu zu sagen hat. *)

    +) nicht nur "Theologisch" sondern den gesamten Kontext "Veith´s Vorträge" treffsicher umrissen..Um das Gleiche zu sagen hätte Seeadler wohl 20 Beiträge gebraucht. Alles hat eben seinen Preis.

    +) hilft dem Thema wohl mehr, als gefühlszentrierte Schwärmerei

    +) heiraten müßen wir ja nicht, oder ? ;) , das wäre ein anderer Kontext.

    liebe Grüße
    Yokurt

    *) Ich z.B. bin offensichtlich bei Atze kläglich gescheitert, konnte mich nicht verständlich genug ausdrücken.