NDV, SDV, Österreich und DSV distanzieren sich von Walter Veith's antisemitischen Äusserungen und Verschwörungstheorien

  • Hmm.. gerade als Christ sollte man doch wissen, dass die Welt kein Ponyhof ist?

    Es wird ja keiner dazu gezwungen sich Veiths Vorträge anzusehen um dort mit der unangenehmen Wahrheit konfrontiert zu werden.

    Und wie kann man eigentlich behaupten, dass Walter Veith nicht Jesus Christus und Seine Erlösung verkündigt? Wer Veiths Vorträge kennt, weiss, dass Christus immer das Zentrum seiner Verkündigung ist.

    Ich muss mich doch sehr wundern...

  • Hallo Johannes,

    ich habe mir zwischenzeitlich die gesamte Vortragsreihe angesehen.
    Zähl mal die Zeiten zusammen, wo von Freimaurern etc. gesprochen wird und Zeiten wo er über die Bibel spricht.
    Da kann m. E. nicht die Rede davon sein, dass Christus im Mittelpunkt steht.

    Erst im 6. und 7. Vortrag steht biblische Botschaft im Vordergund.
    Erst nach der Hälfte der Vorträge kommt zur Sprache, dass Gott uns durch eine bevorstehende schwere Zeit hindurchbringt.
    Vorher kommen nur Spekulationen über das Böse.

    Wir wissen aus der Bibel und GK dass es in den letzten Tagen der Weltgeschichte nicht einfach wird.
    Und wir wissen auch dass es jederzeit Satans Interesse ist uns unter Druck zu setzen.
    Die entscheidende Frage ist jedoch nicht wann Satan loslegen möchte, sondern wann Gott ihm den Spielraum dazu einräumt.
    Gott hat die Geschicke dieser Welt in seiner Hand - nicht Satan. (Das lerne ich beim Studium der Prophetie.)
    Sonst würde des ganz anders auf dieser Welt aussehen.

    Wozu sich also in diesem Umfang mit Satans möglichen Plänen beschäftigen. Wo noch dazu jede Menge Spekulation im Spiel ist.
    Das ist alles "Falschgeld" - wir sollen aber das "richtige Geld" kennen (siehe Posting 280).


    Liebe Grüße

    Horst

  • Hallo Johannes,

    da Horst nun bereits auf deine "Verwunderung" berechtigt geantwortet hat, möchte ich nur noch ergänzen (dürfen)

    Zitat

    Und wie kann man eigentlich behaupten, dass Walter Veith nicht Jesus Christus und Seine Erlösung verkündigt? Wer Veiths Vorträge kennt, weiss, dass Christus immer das Zentrum seiner Verkündigung ist.

    Aussagen wie diese sollten "differenzierter" (exakter) formuliert werden. Schon deswegen um W. Veith eben andsererseits auch nicht Unrecht zu tun, denn---wie Horst aufzeigte:

    +) freilich verkündigt W. Veith AUCH "Jesus Christus und seine Erlösung"

    +) aber nicht IMMER " (in seinen einzelnen Vorträgen) ist Christus das Zentrum seiner Verkündigung.
    ==========================================================================================================================
    von daher empfinde ich Fragen (und anschliessende falsche Behauptung), wie o.a. Zitat von dir, eher für das Finden der Wirklichkeit und Wahrheit nicht förderlich, weil DU ! damit etwas Unwirkliches (als Tatsache) "behauptest" und von daher immer nur falsche Antworten, die die Wirklichkeit verzerren, das Ergebnis sein würden.

    l.g.Y.

  • Meine Meinung dazu:

    Christus zu verkünden heisst auch die Wahrheit zu ergründen und die Lügen des Teufels aufzudecken.

    "...und habt nicht Gemeinschaft mit den unfruchtbaren Werken der Finsternis; deckt sie vielmehr auf." (Eph 5,11)

    Wenn man in unserer heutigen Welt, in der überall nur Lug und Trug herrscht, noch Leute wie Walter Veith findet, die diesem Auftrag nachkommen, dann ist das ein Segen. Ich bin deswegen zu den Adventisten gekommen, weil ich den Eindruck hatte, dass man hier Leute findet, die ehrlich die Wahrheit suchen und die sich auch noch trauen, diese offen kundzutun. Das ist der Geist Jesu Christi:

    "...denn alles, was offenbar wird, das ist Licht. Darum heißt es: Wach auf, der du schläfst, und steh auf von den Toten, so wird dich Christus erleuchten." (Eph 5,14)

  • Wach auf, der du schläfst, und steh auf von den Toten

    Genau um das geht es die aufwachen die schlafen.
    Glaubst Du das dort Schlafende sind oder hingehen?

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Leider werden die Geschäftsleute der ASI und andere dazu missbraucht..


    Ich bin mir nicht sicher wer da wen vor seinen Karren spann ... ASI Dr. Veith oder Veith den ASI ... Mißbrauch gehört meiner Kenntnis nach ind er Bibel aber generell zu den Greul-Sünden!

    Leider wollen die Leute das Hören, wanach ihnen die Ohren jücken... richtig schwere Speise!


    Die Aufforderung konsequent oder gehorsam zu sein ist ganz sischer nicht falsch, denn sie ist Teil einer gesunden Nachfolge. Allerdings setzt das eine klare biblische Botschaft voraus und gehört dann weniger in die Öffentlichkeit als in die Seelsorge.

    • Offizieller Beitrag

    Yokurt

    Du hattest mal die Frage gestellt, warum die Vortragsreihe von Walter Veith über "Verschwörungstheorien" für uns Adventisten oder Christen wichtig ist. Gute Frage - worauf ich anfangs keine Antwort wusste und bis heute nachdenken musste.

    Eine mögliche Antwort (Grund/Bedarf für diese Vorträge), was mir heute einfällt: Walter Veith versucht, die "konservative" Prophetie über das Papstum als wichtiges Instrument im Endzeitgeschehen aufrechtzuerhalten, indem er dieses Thema aus politischer Sicht betrachtet. Wahrscheinlich ist dir schon mal aufgefallen, dass viele Adventisten (auch einige in unserem Forum) die alte Prophetiedeutung über den Papst als Antichristen ablehnen, weil ihnen konkrete politische / weltliche Ereignisse fehlen, die diese Prophetiedeutung unterstützen würden. Walter Veith versucht, die "wahre" Natur des Papstums heute aufzuzeigen und damit zu begründen, dass diese Prophetie keineswegs altmodisch ist. Dies als Antwort auf deine ursprünglich gestellte Frage nach dem Sinn dieser Vorträge.

    Ob seine Begründungen ausreichend sind und über den Rahmen einer "Verschwörungstheorie" hinausgehen - ist wieder eine andere Frage, die in deiner Frage nicht enthalten war.

    • Offizieller Beitrag
    Zitat

    Genau das merke ich auch immer wieder. Die freimachende und freudige Botschaft von Jesus fehlt. Einfach die Freude und das Vertrauen darauf, dass ER bei uns ist - egal was wie wann und wo passiert. Dann wühlt man lieber in Verschwörungstheorien, denkt sich die wildesten Spekulationen aus - was wann wie passieren könnte - nein passieren wird, man ist sich da ja auch ganz sicher. Ich habe schon Predigten erlebt, wo Geschwister nach dem Godi ängstlich heimgegangen sind und sagten: Hoffentlich legt uns der Herr vorher noch zur Ruhe....hoffentlich bleibe ich standhaft.... Freude im Glauben - Vertrauen auf einen starken Heiland? Kann man so Menschen gewinnen? Bekehren sich Menschen aus Angst vor der Zukunft zu Jesus oder doch lieber aus Liebe zu Ihm? Es mag alles seine Berechtigung haben - Offenbarung, Prophetie, Daniel - aber das Anliegen von Gottes Wort ist nicht die Angst vor der Zukunft, sondern die Freude am Herrn. Ich bin bei euch bis an der Welt Ende. Und daranhalte ich mich fest. Und bin froh und dankbar. Aber das muss jeder für sich selbst entscheiden.

    Selbst dann, wenn eine Botschaft der Freude und des Vetrauens an Gott vermittelt wird, bekommen viele Menschen trotzdem Angst vor Zukunft, wenn ihnen über Verfolgungen erzählt wird: wer möchte schon die Verfolgungen am eigenen Leib erleben? Die entstehende Angst hat ihre Grundlage meistens in der subjektiven Wahrnehmung der Botschaft: die Betonung auf bestimmte Inhalte / Aussagen, wenn du die Botschaft hörst - was bestimmte Empfindungen nach sich zieht. Warum hast du Angst, wenn du nach Jesu Worten keine Angst haben solltest?

    Jesus wurde auch verfolgt. Er sah die Verfolgungen voraus und sprach von diesen. Und dennoch sagte Er: habt keine Angst. Es ist nicht richtig, nur über Frieden und Freude zu predigen, wenn die Verfolgungen real sind und in naher Zukunft kommen können. Zur Zeit Nero wusste jeder, was es bedeutet, ein Christ zu werden. Heute haben wir aufgrund unseres ruhigen Lebens dieses Gefühl verloren, sollten wir aber nicht! Wir müssen zu allem bereit sein.

    W. Veith's Intention seiner Beiträge ist nicht, den Menschen Angst zu machen. Aber wegen seinen Themen über Endzeitprophetie kommt er einfach nicht drum herum, auch über mögliche Verfolgungen zu sprechen, die bald auf viele Menschen kommen können. Wenn die Menschen dadurch Angst bekommen und dies nicht hören wollen, sollten sie zu seinen Vorträgen gar nicht kommen. Dass viele Menschen die Angst vor möglichen Verfolgungen durch diese Vorträge bekommen, ist nicht der Grund, die Vorträge zu beenden.

  • Ich beahupte ganz radikal einfach mal: Wer wegen der Verfolgung ernstahft Angst bekommt (lange bevor das konkret wird) der hat Christus noch nicht erlebt oder verstanden.

    Meine Erfahrung ist nämlich, daß Christus zu seinen Leuten steht und daß ich grundsätzlich in Seiner Hand stehe.
    Ich weiß das Jesus Wunder tun kann und habe sie auch schon erlebt, trotzdem erwarte ich das nicht von IHM, denn ER entscheidet was zu meinem Besten ist und welchen Weg ich zu gehen habe!
    Schon als Kind habe ich entschieden, daß ich niemals wie Hiskia um mein Leben bitten werde - nur um anschließend anderen zum Schaden zu gereichen! Was Gott entscheidet, das ist recht und der Weg den ich mit IHM gehen werde.
    Ob mir das immer "schmeckt" oder ob ich meien Zeit brauche das zu verstehen / akzeptieren ist eine andere Frage, aber grundsätzlich ist meine Antwort schon festgelegt: Ich vertraue IHM und dem Weg, den ER mit mir geht.

    Umgekehrt gilt aber auch: Wer in gefährlichen Situationen nie Angst hat, der wäre als Soziopat einzustufen.

    Jesu Aussage lautet darum auch: "In der Welt habt ihr Angst. (Feststellung einer Tatsache!) Aber seid getrost ich habe die Welt überwunden! (Ansatz für eine ewige Perspektive)"

  • @ Jakob:

    Zitat

    Du hattest mal die Frage gestellt, warum die Vortragsreihe von Walter Veith über "Verschwörungstheorien" für uns Adventisten oder Christen wichtig ist. Gute Frage - worauf ich anfangs keine Antwort wusste und bis heute nachdenken musste.

    danke dir für die Antwort und für´s Nachdenken über meine Frage.

    Soweit ich mich noch erinnere bezog sich meine Frage allerdings nicht auf Veith´s Votrags Reihe, sondern lediglich auf einen bestimmten, nämlich den hier so ausführlich diskutierten "Der könig des Nordens-Teil2"

    Deine Antwort ist somit auch nicht auf diesen speziellen Vortrag abgestimmt gewesen, deine Argumente daher ebenfalls nicht wirklich "treffend". Genauer auf den Punkt zu kommen scheint mir--wie in vielen anderen Fällen im Forum bemerkbar--bedarf derart vieler Beiträge, ohne eine wirkliche Antwort zu erbringen, daß ich darauf weiter einzugehen verzichte.

    Trotzdem Danke für deine Mühe, zwischenzeitlich hat sich ja manches bei dieser Problematik ---nicht nur im Forum hier--weiter entwickelt. Eine vorläufige Meinung habe ich mir gebildet.

    Außerdem warst ja Du der Einzige, welcher sich überhaupt mit dieser Frage genauer beschäftigte.
    Mehr ist eben seitens des Forums an hilfreichen Antworten dazu "nicht drin".

    liebe Grüße
    Yokurt

  • Was mich bei dem "Fakten Check" unheimlich stört ist, dass er kaum Quellen beinhaltet. Es wird ein Zitat von W. Veith aus dem Zusammenhang gerissen (Adventisten können das ja gut - siehe E.G.White-Kompilationen) und dann "widerlegt." Ich muss bei manchen in diesem Schreiben publizierten "Fakten Checks" aber an annehmen, dass es sich um die Privatmeinung des Verfassers oder um Quellen auf dem Glaubwürdigkeitsniveau von Geschichten, die mit "Es war einmal..." beginnen handelt, denn nicht überall werden Quellen angegeben.

    Wer sich schon hervortut und "Fakten Checks" veröffentlicht, sollte dies auch auf einem Niveau tun, auf dem das Wissenschaftler (und Professor Veith ist nachweislich einer) ernst nehmen. Das heißt: Quellen angeben und wenn möglich unterschiedliche. Im Idealfall schaut man sich auch die Denkschule der Leute an, die man zitiert, was besonders im Umgang mit historischem Material bedeutend ist. (Bsp.: Eine katholische Quelle wird die Reformationszeit anders darstellen als eine protestantische.)

    Ich sehe veröffentlichte "Fakten Checks" ohne Quellenangabe und als unseriös an und es ist eine Zeitverschwendung, so etwas zu lesen. Ich will damit nicht die Aussagen von Dr. Veith gut oder schlecht heißen, sondern nur auf die Qualität und das Niveau der Argumentation eingehen.

    Würde ich einen "Fakten Check" verfassen und einen Wissenschaftler wie Dr. Veith entkräften müssen, würde ich bei jedem "Fakten Check" mindestens 10 Quellen suchen, diese kritisch würdigen (aus welcher Denkschule kommen sie, welche Geisteshaltung steht dahinter, wann wurde sie von wem verfasst) und erst dann kann man eine umfassende Gegendarstellung schreiben.

    Menschen, die nicht kritisch denken, kann man mit "Fakten Checks" imponieren. Aber denkenden Menschen -- sorry, da empfiehlt es sich, eine "Gegendarstellung" ("Fakten Check" klingt reißerischer und das imponiert vielen Gliedern) auf wissenschaftlich hohem Niveau, mit einem auch für HIstoriker ernst zu nehmenden Quellenapparat, detailiert und in der Argumentationslinie sauber vorzugehen, zu verfassen. Darüber hinaus sollten auch jene Quellen, die Dr. Veith in seiner Argumentation verwendet, diskutiert und bewertet werden.

    Diese Vorgehensweise wäre seriös und würde eine Diskussion auf hohem Niveau (Sachebene) herbeiführen. Aber der Schreiber des "Fakten Checks" kommuniziert scheinbar bevorzugt nach dem Muster "Ich (Fakten Checker) bin ok -- Du (Professor Veith) bist nicht ok." Das sagt sehr viel über den Charakter des "Fakten Chekers" aus. Nicht einmal "weltliche Wissenschaft" (z.B. Werbewissenschaft) diskutiert auf so einem Niveau! Die "Fakten Checker" nehmen dort "kritische Würdigungen" vor und verlieren nie den Respekt voreinander, denn sie wissen, dass man sich im Leben immer mindestens zwei Mal sieht. Christen sollten auch wissen, dass sie sich für ihre Veröffentlichungen und den Reaktionen bei den Lesern einmal vor Gott verantworten müssen.

    "Der Unterschied zwischen dem, was wir tun,
    und dem, wozu wir fähig sind,
    würde die meisten Probleme dieser Welt lösen."

    Ghandi

    • Offizieller Beitrag

    ...Würde ich einen "Fakten Check" verfassen und einen Wissenschaftler wie Dr. Veith entkräften müssen, würde ich bei jedem "Fakten Check" mindestens 10 Quellen suchen, diese kritisch würdigen (aus welcher Denkschule kommen sie, welche Geisteshaltung steht dahinter, wann wurde sie von wem verfasst) und erst dann kann man eine umfassende Gegendarstellung schreiben...

    Das würde nicht einmal dann vollumfänglich gelten, wenn sich der "Wissenschaftler" Veith auf seinem Fachgebiet bewegen würde. Aber hier geht es darum, dass er als Theologe und Historiker dilettiert, genauso, wie Du und ich das mehr oder weniger können.
    .
    http://www.atoday.org/article/1535/news/december-headlines/independent-lay-evangelist-faces-accusations-of-anti-semitism-after-speaking-in-Germany

  • Ich sehe veröffentlichte "Fakten Checks" ohne Quellenangabe und als unseriös an und es ist eine Zeitverschwendung, so etwas zu lesen. Ich will damit nicht die Aussagen von Dr. Veith gut oder schlecht heißen, sondern nur auf die Qualität und das Niveau der Argumentation eingehen.

    Ein Ausschnitt von Dr.Veits Brief. Ein klarer Standpukt-Basta!

    Es ist mein Gebet, dass die Gemeinde auf der Grundlage der wahren Adventbotschaft, wie sie von 1842 – 1846 gepredigt worden ist (General Conference Bulletin, 6.4.1903, Abs. 35; Manuscript Releases I, S.52), zur Einheit kommt.
    Ich danke Gott für die Pioniere und für die gottesfürchtigen Adventisten, die 1952 – vor erst 60 Jahren – unter der offiziellen Federführung der Generalkonferenz in dem Buch Principles of Life die erste Fassung unserer fundamentalen Glaubensüberzeugungen veröffentlichten. (Damals hatten wir glaube ich 24 Glaubenspunkte)

    Zu diesem Adventismus stehe ich und werde durch Gottes Gnade daran festhalten.

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

    Einmal editiert, zuletzt von HeimoW (11. Dezember 2012 um 22:35)

  • Wieso sollten wir noch in der Schrift forschen, wenn seit über 100 Jahren schon alles feststeht? Wieso sollten wir uns nach neuer Erkenntins ausstrecken, wenn es nur damals den wahren Adventismus gab? Wieso geisltich wachsen, wenn nur "Schritt zurück" gut ist? :bääh:

  • Der richtige Weg heisst weder, ganz zurück zu den Anfängen, koste es was es wolle (z.b. das Wachstum im Glauben) noch alles neu machen auf Teufel komm raus sondern schlicht und ergreifend: Die Fundamente bestehen lassen und darauf aufbauend in der Erkenntnis wachsen. Ein traditioneller "alt-katholischer" Adventismus der stur an allem festhält was alt ist ohne ab und zu sich selbst zu hinterfragen wäre für mich genauso ein Greuel wie ein "Anarcho-Adventismus" nach dem Motto, wir bestreiten alles inklusive uns selbst. Was schlimm ist, wir haben irgendwie verlernt zu erkennen was nun Fundament ist und was durchaus erneuerbar ist bzw. fragwürdig geworden ist. Deshalb diskutieren wir manchmal jeden Mist bis zur Vergasung und vergessen dann was wirklich wichtig ist...