Das Motto von Störtebeker war ja: Gottes Freund und aller Welt Feind. Findet ihr im übertragenen Sinne eine solche Einstellung christlich. Ich meine jetzt nicht "die Welt" als Symbol für heidnisches Gedankengut bzw. schlechte Angewohnheiten. Ich meine die Einstellung das so mancher Christ die Menschen ausserhalb der Gemeinde als Freunde und Bekannte meidet bzw. die in der Gemeinde zunehmend zu beobachtende "Wagenburg-Mentalität": Wir hier umzingelt von der bösen Welt. Alles gute ist in der Gemeinde und was von "draussen" kommt ist in jedem Fall eine Bedrohung. Und: ist es tatsächlich so dass wir nur in die Gesellschaft gehen sollten um zu arbeiten und zu missionieren und das "draussen" als Feindgebiet ansehen sollen oder sind "die da draussen" nicht auch unsere Brüdern und Schwestern die es für Gott zu gewinnen gilt. Anders ausgedrückt, wie glaubwürdig wird Mission sein, wenn wir diejenigen die wir missionieren wollen erst mal als Fremde wahrnehmen und erst dann als Freunde, wenn sie sich bekehren lassen?
Gottes Freund und aller Welt Feind
-
-
- Offizieller Beitrag
Das Motto von Störtebeker war ja: Gottes Freund und aller Welt Feind. Findet ihr im übertragenen Sinne eine solche Einstellung christlich. ...
Nein! Überhaupt nicht. -
Nein! Überhaupt nicht.Trotzdem ein cooler Spruch!
-
- Offizieller Beitrag
Trotzdem ein cooler Spruch!
Ja, und eine gute Beschreibung für die Art der Vekündigung wie sie von manchen (vielumjubelt) geboten wird...
-
Es is kein Wunder, das sich in Deutschland so wenig Menschen bekehren. Den meisten Christen gehts es doch vor allem um das eigene Heil. Da wird viel "Geistliche Selbstbefriedigung" betrieben.
Boris
-
wir dürfen nicht vergessen das diese Einstellung darzu geführt hat das er Geköpft wurde