Geldgeber der EU verlangen Samstagsarbeit in Griechenland

  • Danke Heimo, für mich ist damit die Notwendigkeit mich mit diesem dringenden Apell weiter auseinander zu setzen nicht mehr gegeben.
    l.g.Y.

  • Ok Johannes, danke für deine "Warnungen". Ich teile sie nicht. Auch kann ich aus deinem angeführten Zitat von E. White keineswegs einen redlichen Nachweis dafür finden daß dieses "zumindest in adventistischen Kreisen allgemeiner Konsens, dass das Gesicht aus Testimonies 9 Seite 11 ( sic!) die Änschläge aufs WTC von 9/11 zeigt"

    Deutlich: diesen Nachweis hast Du nicht erbracht.
    l.g.Y.

    Ich habe das Gesicht aus Testimonies 9 p. 11 NICHT zitiert...

    Ich kann es euch aber gerne geben:

    englisch:

    Spoiler anzeigen

    On one occasion, when in New York City, I was in the night season
    called upon to behold buildings rising story after story toward heaven.
    These buildings were warranted to be fireproof, and they were erected to
    glorify their owners and builders. Higher and still higher these
    buildings rose, and in them the most costly material was used. Those to
    whom these buildings belonged were not asking themselves: “How can we
    best glorify God?” The Lord was not in their thoughts.
    {9T 12.1}


    I thought: “Oh, that those who are thus investing their means
    could see their course as God sees it! They are piling up magnificent
    buildings, but how foolish in the sight of the Ruler of the universe is
    their planning and devising. They are not studying with all the powers
    of heart and mind how they may glorify God. They have lost sight of
    this, the first duty of man.” {9T 12.2}


    As these lofty buildings went up, the owners rejoiced with
    ambitious pride that they had money to use in gratifying self and
    provoking the envy of their neighbors. Much of the money that they thus
    invested had been obtained through exaction, through grinding down the
    poor. They forgot that in heaven an account of every business
    transaction is kept; every unjust deal, every fraudulent act, is there
    recorded. The time is coming when in their fraud and insolence men will
    reach a point that the Lord will not permit them to pass, and they will
    learn that there is a limit to the forbearance of Jehovah.
    {9T 12.3}


    The scene that next passed before me was an alarm of fire. Men
    looked at the lofty and supposedly fire-proof buildings and said: “They
    are perfectly safe.” But these buildings were consumed as if made of
    pitch. The fire engines could do nothing to stay the destruction. The
    firemen were unable to operate the engines.
    {9T 13.1}
    I am instructed that when the Lord’s time comes, should no change
    have taken place in the hearts of proud, ambitious human beings, men
    will find that the hand that had been strong to save will be strong to
    destroy. No earthly power can stay the hand of God. No material can be
    used in the erection of buildings that will preserve them from
    destruction when God’s appointed time comes to send retribution on men
    for their disregard of His law and for their selfish ambition.
    {9T 13.2}

    deutsch:

    Spoiler anzeigen

    Einmal, ich befand mich gerade
    in New York, wurde ich des Nachts aufgefordert, Gebäude zu betrachten,
    die Stockwerk um Stockwerk
    in den Himmel wuchsen. Diese Gebäude
    galten als garantiert brandsicher und
    wurden errichtet, um die Eigentümer
    und Erbauer zu verherrlichen. Höher
    und höher türmten sich die Gebäude
    auf und das teuerste Material wurde
    beim Bau verwendet. Doch die Besitzer
    versäumten es, sich die Frage zu stellen:
    »Wie können wir Gott am besten
    verherrlichen?« – An den Herrn dachten
    sie nicht.
    Ich sagte mir: »Ach, wenn doch alle,
    die ihr Geld so anlegen, ihr Vorgehen
    mit Gottes Augen sehen könnten! Sie
    türmen wohl prächtige Bauten auf,
    doch wie töricht sind ihre Pläne und Erfindungen
    in den Augen dessen, der das
    ganze Universum regiert! Sie suchen
    nicht von ganzem Herzen und Gemüt
    nach Möglichkeiten, Gott zu verherrlichen.
    Diese höchste Pflicht des Menschen
    haben sie leider aus den Augen
    verloren.«
    Als diese Hochhäuser emporwuchsen,
    freuten sich die Eigentümer in kühnem
    Stolz darüber, dass sie das Geld hatten,
    um ihre Wünsche zu befriedigen und
    den Neid ihrer Nachbarn zu erregen.
    An viel von dem Geld, das sie hier anlegten,
    waren sie durch Eintreibung
    herangekommen, durch Unterdrückung
    der Armen. Dabei hatten sie vergessen,
    dass über jede geschäftliche Transaktion
    im Himmel Bericht geführt wird
    und dass jedes ungerechte Geschäft und
    jede betrügerische Tat dort verzeichnet
    steht. Die Zeit wird kommen, in der die
    Menschen mit ihrem Betrug und ihrer
    Unverschämtheit an eine Grenze stoßen,
    die sie nicht überschreiten dürfen;
    dann werden sie merken, dass auch die
    Nachsicht des Herrn bemessen ist.
    Die nächste Szene, die an mir vorüberzog,
    war ein Feueralarm. Menschen
    schauten auf die hohen und vermeintlich
    brandsicheren Gebäude und sagten:
    »Sie sind völlig sicher.« Doch die
    Gebäude wurden verzehrt, als wären
    sie aus Pech. Die Löschfahrzeuge waren
    der Zerstörung gegenüber machtlos,
    die Feuerwehrleute konnten sie
    nicht einsetzen.
    Ich sah, dass stolze, ehrgeizige Menschen
    mit dauerhaft unbekehrtem Herzen,
    wenn die Zeit des Herrn kommt,
    feststellen werden, dass die Hand, die
    mit starker Macht errettet hat, auch mit
    starker Macht zerstören wird. Keine
    Macht auf Erden kann Gottes Hand
    aufhalten. Kein Material, das man heute
    zur Errichtung von Bauwerken verwendet,
    wird der Zerstörung trotzen,
    wenn die Zeit kommt, die Gott bestimmt
    hat, um den Menschen die Vergeltung
    für die Missachtung seines Gesetzes
    und den selbstsüchtigen Ehrgeiz
    zu senden.

    Was sieht denn Ellen White hier, wenn nicht 9/11????

    Einmal editiert, zuletzt von Johannes (29. Oktober 2012 um 22:24)

  • Das mit der verlangten Samstagsarbeit für die Griechen ist natürlich schlimm (nicht bloss vom religiösen Standpunkt her: es sollen wieder die den Karren aus dem Dreck ziehen, die ihn gar nicht reingefahren haben. Die Steinreichen Steuerhinterzieher dort haben ja ihre Schäfchen in der Schweiz auf der Bank sicher und lehnen sich schön zurück und lassens die Armen ausbaden). Allerdings sehe ich sowohl in Deutschland als auch Weltweit keineswegs einen Trend zum Sonntagsgesetz sondern eher den Trend dahingehen das im Zuge eines totalen Wirtschaftsliberalismus der Arbeitnehmer gefälligst dann seinen freien Tag nehmen soll, wenn´s dem Management passt. Das kann Samstag, Sonntag, Montag etc. sein. Das selbe gilt dann auch für die Religionsausübung. Geh dann in die Kirche, wenn du deinen freien Tag hast bzw. dann wenn´s der Firma in den Kram passt. Die wollen nicht die Leute auf den Sonntag einschießen sondern eher die absolute Flexibilität in der Arbeitszeit. Wir warten ja immer schön auf die Sonntagsgesetze. Vielleicht kriegen wir aber eher Druck von der Seite her das man uns nicht den Sonntag erzwingt aber und damit konfrontiert, das wir gefälligst auch Montags unserern Gottesdienst halten sollen, weils der Firma so passt...

  • Das hier finde ich auch recht passend zum Thema, wenn auch nicht in Bezug zu Griechenland und auch nicht brandaktuell:

    http://www.domradio.de/aktuell/75107/…wochenende.html

    Debatte über Einführung der Sonntagsruhe in Israel
    Christlicher Wochenanfang?

    Die Mehrheit im Volk ist dafür, auch Wirtschaftsverbände, Gewerkschaften und die Hotelbesitzer. Sollte die Idee des israelischen Ministers Silvan Schalom Wirklichkeit werden, wird in nicht allzu ferner Zukunft in dem nahöstlichen Land auch am Sonntag geruht werden.

    "75 Prozent der Weltbevölkerung handhabt dieses Modell", argumentiert Schalom, der für regionale Entwicklung zuständig ist. In Israel endet die Arbeitswoche bislang am Donnerstagabend und beginnt nach der gesetzlichen Sabbatruhe am Sonntag in der Früh.

    LG, CKB

    Römer 8, 38.39: Denn ich bin gewiss, dass weder Tod noch Leben, weder Engel noch Mächte noch Gewalten,
    weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges, weder Hohes noch Tiefes noch eine andere Kreatur uns scheiden kann von der Liebe Gottes,
    die in Christus Jesus ist, unserm Herrn.