Wenn sich Wissenschaftler irren ...

  • bürgerliches Raubrittertum).

    Der Kampf mit Elsevier hat aber leider zu Folge, dass man als Wald-und Wiesenmensch keinen Zugang mehr hat:

    Zitat

    Fünf Jahre ist es bereits her, dass Universitäten, Fachhochschulen und Forschungseinrichtungen in Deutschland begannen, ihre Verträge mit dem weltgrößten Wissenschaftsverlag Elsevier zu kündigen.

    Inzwischen sind es knapp 200 Institutionen, die über keinen Vertrag und damit keinen unmittelbaren Zugriff auf Elsevier-Zeitschriften mehr verfügen.

    Grund für diese Kündigungswelle war die Kombination aus exorbitanten Preis(steigerung)en und der Weigerung des Verlags auf neue Open-Access-Publikationsmodelle umzusteigen.

    https://netzpolitik.org/2020/neues-vom…enbibliotheken/

    מרנא תא

  • Die atheistischen Wissenschaftler schimpfen ja auf die Kirche und das Christentum:

    Zitat: Spektrum die Woche vom 14.04.2022 (https://www.spektrum.de/pdf/hat-die-na…ehalten/1990846 - Wissenschaftsfreiheit, Forscher am Pranger)

    "...Als die Kirche den Menschen noch das Denken verbieten wollte, war sie es, die unliebsamen Gelehrten das Leben schwer machte. So endete etwa die Forscherkarriere des italienischen Astronomen Giordano Bruno am 17. Februar 1600 auf dem Scheiterhaufen. Er hatte postuliert, der Weltraum sei unendlich groß und auch auf anderen Planeten könne es Leben geben. Für die Vertreter der Inquisition kam in dieser Theorie der Schöpfer und sein Meisterwerk, der Mensch, entschieden zu kurz. Brunos Kollege Galileo Galilei entging nur knapp einem ähnlichen Schicksal, seine Entdeckungen passten aber ebenso wenig ins damalige Weltbild. Er konnte als Erster belegen, dass die Planeten um die Sonne kreisen – und bedrohte damit das klerikale Dogma von der Erde als Zentrum des Universums. Die Kirche verbot Galileis Lehre, er kam ins Gefängnis, stand dann unter Hausarrest....".

    Man wirft "christlich-konservativen Gruppen" vor, wissenschaftsfeindlich zu sein.

    Meines Erachtens passen stringente Wissenschaft und Glaube sehr gut zusammen. Wer an Gott glaubt, ist nicht notwendig wissenschaftsfeindlich.

    Wissenschaft ist die Suche nach Wahrheit. Was ist, wenn die Wahrheit eine Person ist, die da heißt Jesus Christus ? Atheistische Wissenschaftler sind voreingenommen, haben sogar Vorurteile und blockieren sich selbst auf der Suche nach Wahrheit, indem sie Gott von vornherein ablehnen und für nicht existent erklären. Insofern ist heutzutage Wissenschaft sehr von Weltanschauungen bestimmt, diese und finanzielle Interessen bestimmen die Richtung der Wissenschaft. Und die dominierende Weltanschauung in der westlichen Welt und erst recht in Staaten wie China oder Vietnam ist der Atheismus.

  • Man wirft "christlich-konservativen Gruppen" vor, wissenschaftsfeindlich zu sein.

    Wenn sie zB Kreationisten sind. Oder Konversionstherapien befürworten, die nachweislich nicht funktionieren und potenziell schädlich sind.

    Die atheistischen Wissenschaftler

    Du bastelst einen Strohmann, der so nicht existiert.

    Es gibt genügend Christen in der Forschung, die zB mit der Evolutionstheorie kein Problem haben.

    Was ist, wenn die Wahrheit eine Person ist, die da heißt Jesus Christus ?

    Was ist, wenn die Wahrheit Allah ist? Oder Shiva? Oder Zeus?

    מרנא תא

  • Insofern ist heutzutage Wissenschaft sehr von Weltanschauungen bestimmt, diese und finanzielle Interessen bestimmen die Richtung der Wissenschaft.

    Wie kommst Du auf die Idee, dass das nur heutzutage der Fall ist?

    Gerade in dem von Dir zitierten Artikel kann man doch sehr schön nachvollziehen,

    wie sehr die 'erlaubte' Forschung von der Weltanschauung abhängt.

    Je offener und unvoreingenommener der Blick auf die Welt ist, desto mehr Raum für Forschung.

    Und finanzielle Interessen spielten auch schon immer eine Rolle,

    nicht umsonst wurden viele chemische Entdeckungen gemacht,

    weil man auf der Suche nach der Formel für die Herstellung von Gold war ...

    Nicht alles, was gezählt werden kann, zählt (Einstein)

  • Wissenschaft ist die Suche nach Wahrheit. Was ist, wenn die Wahrheit eine Person ist, die da heißt Jesus Christus ?

    So kann das nicht über die Wissenschaft und ihre Suche herausgefunden werden,

    sondern wird durch den Glauben erkannt, den Gott schenkt, und dem es allein gegeben ist, Christus zu erkennen.

  • Gerade die Naturwissenschaft ist eigentlich unabhängig von Gott und dem Glauben. Die beruht auf Beobachtungen und Experimenten. Daraus werden Theorien abgeleitet, die solange gültig sind, bis es bessere Theorien gibt oder die alte Widerlegt ist. Die Wissenschaft kann daher gar nicht Gott erklären oder mit Gott arbeiten. Die Wissenschaft bewegt sich in einem sehr beschränkten Rahmen. Alles was darüber hinaus geht ist keine Wissenschaft mehr. Daher muss man ehrlicherweise sagen, dass jede Wissenschaftliche Theorie, die nur dazu da ist um Gott zu negieren nichts mehr mit Wissenschaft zu tun hat. Dazu gehören zum Beispiel all die Spekulationen, wer die Welt erschaffen hat oder all die Theorien, wie sie von alleine entstanden ist. Da wird die Faktenlage sehr dünn und häufig hat das gar nichts mehr mit Wissenschaft zu tun, auch wenn diese Aussagen vielleicht von einem hochdotierten Wissenschaftler gemacht wurden.

  • Die atheistischen Wissenschaftler schimpfen ja auf die Kirche und das Christentum:

    Leider nicht ganz ohne Grund. Die Kirche hat nicht nur Atheisten, sondern auch andersdenkenden Christen gefoltert und getötet. Also irgendwie war doch ab und zu das Denken verboten...

    Übrigens, die Katholische Kirche hat das eingesehen und sich mehrfach entschuldigt.

    Jesus:
    "Alles nun, was ihr wollt, daß euch die Leute tun sollen, das tut ihnen auch! Das ist das Gesetz und die Propheten."
    Mat.7:12.

  • Die atheistischen Wissenschaftler schimpfen ja auf die Kirche und das Christentum:

    Leider nicht ganz ohne Grund. Die Kirche hat nicht nur Atheisten, sondern auch andersdenkenden Christen gefoltert und getötet. Also irgendwie war doch ab und zu das Denken verboten...

    Übrigens, die Katholische Kirche hat das eingesehen und sich mehrfach entschuldigt.

    Ich glaube nicht dass atheistische Wissenschaftler mehr über das Christentum und die Kirche schimpfen als andere Atheisten. Ich glaube, das hat wenig damit zu tun, ob jemand Wissenschafter ist oder nicht, sondern viel mehr ob jemand Atheist ist oder nicht und welche Erfahrungen jemand mit Kirchen und Glauben gemacht hat.