Walter Veith?!

  • dafür z.B. das Beispiel mit dem gelben Tuch, Tüchlein?.....oder so ähnlich, als ihm der Begriff für "Judenstern"

    gerade nicht einfiel...anders kann man das nicht sehen, es sei denn man will es, finde ich.

    Wir können ja noch lange über seine "Verfehlungen" diskutieren, im Suchen nach der Wahrheit der politischen Ränke im Zusammnhang mit der Beobachtung der Erfüllung der biblischen Prophetie war er ein "Licht" ;)

    Offenbar ist Herr Veith ein schlimmer Antisemit! ---> siehe oben!
    Zum zweiten kann ich nichts sagen, da ich hier von Veith zu wenig gehört habe. In einem langen Video scheint er die traditionelle Endzeitlehre (also gegen eine Entrückung / gegen ein 1000jähriges Friedensreich auf Erden usw.) der STA zu vertreten! Also nicht sehr berauschend...!
    Ich werde mir jetzt aber auch nicht deshalb, weil ich zu wenig über sein angebl.»Licht« weiß, seine Vorträge stundenlang anhören...!

  • Maria Theresia <> Friedrich II; 1866 Königgrätz; in Katastrophe endende Waffenbrüderschaft ;1914 ; dann 1938 - - -


    Und diese Spannung aus der Geschichte wirkt sich auch in den Gemeinden aus. So haben "wir" unser eigenes Liederbuch, gereinigt von den abgöttischrn Liedern des deutschn Liederbuches - wir machen es besser, treu unserer Wahrheit.. Und wenn einer innerhalb der deutschen STA einen schlechten Ruf hat, gar vom Podiun verbannt ist - - dann ist er uns natürlich herzlichst willkommen !


    (Bald nach der Eröffnung von Bogenhofen so u 1950 sagte mir ein gebürtiger Wiener, dann Bogenhofenlehrer üer einen offiziellen Besucher, Prediger, aus der BRED : "Na ja, waast eh, a Deutscher, halt ka richtiger Adventist) -

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

  • Ich habe verstanden. W. Veith "vergöttert" E. White nicht.

    Entschuldigt meine übertriebene Ausdrucksweise. Er betrachtet sie als Reformatorin (zu ihrer Zeit) und eine Hilfe zur Bibelauslegung.

    Aber er (Amazing Discoveries/Last Generation) behauptet, E. White (bes. Der Große Kampf) sei in Übereinstimmung mit der Bibel. Das ist nicht richtig.

    Ob er bereit ist, Kritik von der Bibel an E. Whites hinterlassenen Schriften zuzulassen, weiß ich nicht.

    Einige Glaubensgrundsätze veränderte E. White im Laufe ihres Lebens zur Bibel hin, leider aber nicht alle.

    W. Veith vertritt kalvinistische Traditionen, wie E. White sie als Methodistin vertrat. Kalvinismus ist aber nicht in Übereinstimmung zur Bibel. Daher stammt die Neigung zur "Spekulation".

  • Ob er bereit ist, Kritik von der Bibel an E. Whites hinterlassenen Schriften zuzulassen, weiß ich nicht.

    Im Prinzip geht es nicht um die Person Veith. Sondern ein Trauerspiel der "Schriftgelehrten" die ihrem Ego folgen und die Einheit
    der STA lieber zerstören. Was im Vorfeld schon alles vorgetragen wurde ist ein Trauerspiel höchsten Grades.
    Das man meint auch die Wahrheit im seperaten Liederbuch zu finden zeugt von allem anderen als dem wofür Jesus gebetet hatte.
    "Daran werdet ihr erkennen...."
    Jesus Christus als Mittelpunkt unser Verkündigung ist ziemlich in die Ecke gedrängt worden...
    Ist auch ein Armutszeugniss das man zum Verkündigen der frohen Botschaft in Europa, "Ausländer" benutzt.... weil eine "Krähe der Anderen" keinen "Erfolg" wünscht...?
    Anstatt eine Botschaft für die Welt zu verkündigen, befeuert man hier "Grabenkämpfe"....keiner hat den Mut zur Einheit aufzurufen!!!

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Jesus Christus als Mittelpunkt unser Verkündigung ist ziemlich in die Ecke gedrängt worden...
    Ist auch ein Armutszeugniss das man zum Verkündigen der frohen Botschaft in Europa, "Ausländer" benutzt.... weil eine "Krähe der Anderen" keinen "Erfolg" wünscht...?
    Anstatt eine Botschaft für die Welt zu verkündigen, befeuert man hier "Grabenkämpfe"....keiner hat den Mut zur Einheit aufzurufen!!!

    Ausländer : Deutschland und Oesterreich trennt eines am meisten: DIe gemeinsame Sprache (Karl Kraus). Man muss auf beide deutschen Sprachen "eingehört" sein,sonst gibtes böse Missverständnisse. Und dann kommen Ausländer -Leute aus fernen Landen mit fremder ,völlig fremder ! -Sprache und predigen-evangelisieren -mit Übersetzer. Zudem sehen sie die Lösung eines Problems so,wie es bei ihnen zuhause ginge. .


    Veith ist hier ein schönes Beispiel:Ich glaube ihm,dass er kein Antisemit ist -nur hat er sich eben der Sprache des "Weisen von Zion" bedient. und aus dem hat eine Korrespondentin der Jerusalem Post eine schöne Antisemitismus -These herausgearbeitet- - -


    Dazu das Buch einer Übersetzerin mit weltweiter internationaler Erfahrung im diplomatischen DInest :"Dont Let Me Be Msiunderstood !" -Susanne Kilian,ISBN 978-3-42420123-9

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

  • Ich persönlich bin in meiner Jugend von der Glaubwürdigkeit der adventistischen Prophetie-Auslegung überzeugt worden durch die geschichtliche Auslegung Daniel 2 und 7. (Wobei die heutige Auslegung der "Füße/10 Zehen" umfassender ist als die der Generation 1844).

    Erst in den letzten Jahrzehnten bemerkte ich, dass adventistische Auslegung seit 1844 ihre eigenen (und William Millers) Prinzipien in Frage stellt/nicht richtig befolgt (siehe auch Ellen White).

    Für die ersten Christen/Apostelschüler war der "Weissagungsbeweis" essentiell, um sich von der Pharisäer-Synagoge abzugrenzen. Leider ist bei den späteren Kirchenvätern/Heidenchristen das Prinzip in Vergessenheit geraten, wie auch die ganze biblische Eschatologie/Apokalyptik.

  • Wer sind die? Wer gehört dazu?


    Da kam Czechioski in die Schweiz und ghewnn den St.Chrischona .- ABsolventen Erzberger. Da gab es schon vor 1850 inim Wuppertaldie "Getaufte Christengemeinde",welche von sich aus den Anschluss an Erzbergre sucte u d ich von meiner Mutter immer wieder hörte,wassie 2Auf der Tesche" in Vohwinkel gehört hatte : "Der Erzbergrer hat gesagt --"

    Erzberger war nun zunächst in den USA bei den dortigen STA und kam in seine Gemeinde zurück,um zu hören :"Das ist amerikanisch !"(nach Karl Waber : Streiflichter aus der Geschichte der Siebenten -Tags - Adventisten .und 2.Band 1995 und 1999,Advent -Vefrlag Zürich.

    DieVohwinkler,vondenen eine Reihe Prediger ausgingen,hatten eine stark pietistisch geprägte Haltung,dieinn den US eher eine puritanische. Unser Schul-,und Bildungssystem und unsere gesellschaftlichen Ideale (in Resten immmer noch unterschwellig vorhanden) sind andere als diei n den USA.Dort liest uns schreibt und spricht man anders ( "Serving the Word,Literalism in America from the Pulpit to the Bench" Vincent Crapanzano,new York1990 -beispielsweise.


    Mir sagt der "alte Mannesmann" -früher Schtzmeister aus einer Gemeinde im Rheinland und "wahrer Israelit" halt mehr als ein Uriah Smith.

    Wir tragen dieFolgen zweier Weltkriege,unsere Entwicklung empfindlich hemmend, störend, fehlleitend.Die kriegsgewinnenden Amerikaner auch.

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

  • Ich denke, dass auch Walter Veith schwer unterschätzt hat wie "eng" und geschädigt von der Geschichte Hörer seiner Vorträge im deutschsprachigen Raum sind.
    Ja und in Amerika will man die heilige Kuh Amerika auch nicht schlachten und deren wahre Interessen in der Geopolitik passt nicht zur neuen Gottesnation.

    Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!

  • Uriah Smith war (Semi-)Arianer und vermachte der "Kleinen Herde" auch der jungen E. White ein sehr "schädliches Erbe".

    Die Nordamerikaner waren in ihrer "Revival and Reformation" zu Hause, auch die STA, ein oberflächliches, methodistisches Konzept von Evangelisation. Der deutsche Conradi wurde mit all seinen "Fehlern", die er hatte, ins Abseits gedrängt als "Abweichler" statt mit ihm nüchtern zu reden.

    Mir erscheint William Millers Verkündigung "nüchterner" trotz seines Auslegungsfehlers hinsichtlich des "verfrühten" Entsühnungstages. Jedenfalls nüchterner als die "enttäuschte kleine Herde" nach 1844. Miller konnte sich denen nicht mehr anschließen, weil er ihrer Lehre von der "Verzögerung der Wiederkunft" nichts abgewinnen konnte.

    Ich finde es ist Zeit für einen "Paradigmenwechsel" für Adventisten, weg von Erweckung und Reformation hin zu "Gedenken (Sachar Exodus 20:8.) und Bekehrung (Metanoia Matthäus 3:2.)".

  • Ich finde es ist Zeit für einen "Paradigmenwechsel" für Adventisten, weg von Erweckung und Reformation hin zu "Gedenken (Sachar Exodus 20:8.) und Bekehrung (Metanoia Matthäus 3:2.)".

    Ws heißt das jetzt für dich genau?

    Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!

  • Mehr "Nüchternheit" in Lehre und Zeugnis angesichts des bald wiederkommenden Christus. Matthäus 24:42.-44. 25:13. 1. Petrus 5:8.

    Das methodistische/kalvinistische Erbe kritisch hinterfragen.

    Die "Schwachstellen" von William Miller anfangen aufzuarbeiten.

    Du hast sicher schon bemerkt, dass ich biblische Theologie "inklusiv" statt "exklusiv" betreibe.

    Das bedeutet für den Sabbat, dass nicht nur der "Wochentag" damit gemeint ist sondern der ganze "Kalender" Genesis 1:14.

    Für die "Kirchenlehre" Offenbarung 2+3 bedeutet es, dass die siebte Gemeinde nicht die allein seligmachende ist und dennoch als einzige das "Vorwiederkunftsgericht" (Daniel 7:9.-11.) bezeugt.

    Für das "Heilige" Daniel 8:14. bedeutet es, dass weder ein "irdischer" noch ein "himmlischer" Ort gemeint ist sondern der "heilige Bund" Daniel 11:22.28.-35.

    Demgemäß "stocherten" W. Miller oder die "Pioniere" nach 1844 "im Nebel".

    Das es nicht nur "Schwarz-Weiß" sondern auch "Bunt" in Prophetie und Erfüllung zugeht.

    Das sind nur einige Beispiele!

  • Meine Antworten auf freudenbotens Kritikpunkte: Antworten von mir hinter NCH:

  • Meine Antworten auf freudenbotens Kritikpunkte: Antworten von mir hinter NCH:

    Aus meiner sehr bescheidenen Seelsorgeerfahrung: Da sind in Daniel 7 gräuliche Bilder der Weltgeschichte entworfen - die dann noch gräulicher tatsächlich geworden ist. .-

    --und dann : "bis das Stühle gesetzt wurden un der Alte setzte sich,das Gericht wurde gehalten un die Bücher wurden aufgetan - - - " unnd es kam einer in des Himmels Wolken wie eines Menschen Sohn bis zu dem Alten und wurde vor ihn gebracht - der gab ihm Gewat und Ehre und Reich - - -


    Das Vorwiederkunftsgericht ist hier klar bezeugt. Nur es umzubenennen auf "Untersuchungsgericht" aufgrund 1.Petrus 4,17 - ein Text, der kaum mehr erwähnt wird: Untersuchungsgericht ist Untersuchungsgericht,damit basta 1 - halte ich aus dem Petrustext alleine schon für problematisch.

    Beispiele aus einem Glaubensleben (nicht das einzige !): Uralte Schwester, Nein,vor dem Sterben habe sie keine Angst. Aber das Untersuchungsgericht! -Ob sie nicht sowieso schon verurteilt sei?

    Dazu Liedbeipiele aus dem uralten Liederbuch "Zionslieder": "Der Richter schon sitzt,die Bücher sind offen.-sag, Bruder wirst du bestehn --?" "Feierlich - erhabne Zeiten hat die Menschheit jetzt erlebt --"

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

  • Der Fehler Millers war einzig und allein, das er das Ende der 2300 Jahre (Dan. 8:14.) für die Erfüllung des "Entsühnungstages"=Wiederkunft hielt. In Wirklichkeit war es die Erfüllung der "Siebten Posaune".

    Das "Vorwiederkunftsgericht" Daniel 7: nur Verse 9. und 10. kannte Miller noch nicht, weil es erst unter der "Siebten Posaune" begann.

    Daniel 7:11.ff. sind bereits "Entsühnungstag"=Wiederkunft Christi (vergl. Offenbarung 19:11.ff.)

    In Offenbarung 11:15.-18. ist "Siebte Posaune". Vers 19. ist bereits "Entsühnungstag" = Wiederkunft.

  • Daniel 7:11.ff.gehört zeitlich nicht mehr zum Vorwiederkunftsgericht (7. Posaune) sondern zum Tag der Wiederkunft (="Entsühnungstag").