Walter Veith?!

  • Hallo Jakob,

    Danke für deine Info´s.

    Das eine (Thema) ist, wie Du, und Ich, und Andere persönlich seine "Gesinnung" beurteilen.
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    Das Andere ist die Frage vor der sich dich jeweiligen Leiter der Verbände/Unionen etc angesichts der Aussagen von W. Veith in Bezug auf allfälliges Redeverbot
    in adv. Gemeinden gestellt sehen.

    +) Warten bis die Gesinnung auf der sprachlich/sachlichen Ebene "eindeutig/beweisbar" vorliegt ?

    +) Ist es tragbar--und nötig--, daß ein"Professor" geistliche Themen nicht anders vortragen kann als in einer derart grau/diffusen Zone?

    +) Trotz aller deiner Einwände auf der sachlichen Ebene habe ich (persönlich) ein ungutes Gefühl, welches mich davon abhält, mich auf seine Vorträge innerlich genauer einzulassen. Und zwar nicht erst seit den letzten Wochen----

    +) Schließlich war er vor Jahren auch in Wien, ----seine Körpersprache, seine persönliche Art des Vortrages, seine insistierende/beschwörende Stimme, sein übergroße Sicherheit etc

    +) klar das sind keine "Fakten" schon gar keine objektive---und doch runden sie die "Beweislage" (für mich!) ab.

    +) Alles in Allem, mein persönliche Einschätzung, (ohne es "beweisen zu können, muß ich ja auch Niemandem) verzichte ich lieber auf seine Beiträge.
    Für mich gibt es genügend andere Quellen, denen ich mehr (ver) traue.

    liebe grüße
    Yokurt

  • Ich will ihn nicht endgültig verurteilen, weil ich hoffe dass er in sich gehen wird, aber es ist nicht das erstemal das ein Vorzeige-STA-Wissenschaftler letztendlich den Weg aus der Gemeinde heraus gewählt hat: ich sage nur J. Harvey Kellogg. Wenn Veith so weitermacht....

    • Offizieller Beitrag

    Yokurt

    Es kann viele Gründe geben, warum man sich entscheidet, gegen jemanden ein Redeverbot zu verhängen. Beispiele:

    - Die Person spricht Unwahrheiten, wobei die Wahrheit gesicherte Erkenntnisse darstellen. In diesem Fall ist es ausreichend, Fakten mit Belegen zu nennen, die den Unwahrheiten gegenüberstehen. In diesem Sinne erfolgte die Entscheidung, dem W.Veith die Rede über "Krieg der Bibeln" zu verbieten. Die Erklärung lag in einer ausführlichen, theologisch und historisch schlüssigen Auseinandersetzung mit dem Stoff.

    - Die Person verhält sich nicht nach dem Maß und Auftrag, wie wir diesen von Jesus erhalten haben. Zum Beispiel ist das Weitererzählen von spekulativen Geschichten, welche insgesamt die Evangeliumsbotschaft in ein schlechtes Licht rücken und dieser damit schaden, zu unterlassen. Damit die Adventgemeinde nicht als "Nährboden für Verschwörungstheorien" interpretiert wird und dadurch das Vertrauen der Menschen an unsere Gemeinde als seriöse christliche Gemeinde verloren geht, sollen wir genau schauen, wie diese Vorträge von Menschen gesehen werden. Weil dies heute eher eine negative Tendenz hat, so ist es viel besser, auf solche Vorträge zu verzichten. W.Veith soll an dieser Stelle beginnen, nach verifizierbaren Fakten zu suchen, um aus seinen Verschwörungstheorien glaubwürdige, mit Fakten abgesicherte Gedanken zu konstruieren.

    - Die Person könnte insgesamt ein negatives Gefühl bei den Zuhörern hervorrufen. Gesicherte Tatsachen müssen nicht vorliegen, das Gefühl stützt sich jedoch auf bestimmte Äußerungen des Sprechers, sein Verhaltens etc.. - die aufsummiert zu dem negativen Bild des Redners führen.


    Wenn wir vom dritten Fall sprechen - von Gefühlen - dann soll die Entscheidung primär auf persönlichen Ebene erfolgen: du möchtest nicht hören und schauen, also höre und schaue nicht. Es gibt aber viele andere Menschen, die W.Veith mögen und sich gerne seine Vorträge anhören. Mit welcher Authorität soll entschieden werden, wie man mit W.Veith vorgehen soll? Wenn eine kleine Gruppe von Menschen (gemeint unsere Kirchenleitung) eine Entscheidung "aus dem Bauchgefühl heraus" tritt, dann ist zwar diese Entscheidung zu akzeptieren, aber sie wird von der großen Masse der Gläubigen nicht toleriert. Die Folge ist, dass man das Vertrauen an die Kirchenleitung verliert, weil diese angeblich "babylonisch" denkt und jede neue Erkenntnis über die bösen Mächte verhindert. An dieser Stelle entsteht das Mistrauen, Spaltungen, Streitereien... Ich bin der Meinung, dass auch das Bauchgefühl formal mit Worten ausgedrückt werden kann und sogar muss. Und dies müssen sogar die leitenden Personen unserer Kirche tun können - weil sie dafür beauftragt wurden. Und wenn die Entscheidung kommt, dass W.Veith ein Redeverbot bekommt, muss dies für jeden nachvollziehbar in Worten zusammengefasst werden können. Anhand dieser Information kann jeder für sich prüfen - aha - warum W.Veith Redeverbot bekam und dass dies gerechte Entscheidung gewesen ist. Wenn ich mir den neuen Artikel anschaue, dann habe ich insgesamt keine Probleme mit den Entscheidungen, die dort getroffen wurden - sie wurden begründet. Das einzige Problem sehe ich in der Argumentation mit dem Antisemitismus. Dies ist ein schwerwiegender Vorwurf, und dieser muss begründet werden. Aus meiner Sicht wurde es nicht ausreichend getan.

  • Yokurt
    Es kann viele Gründe geben, warum man sich entscheidet, gegen jemanden ein Redeverbot zu verhängen. Beispiele:


    Was mich schon an diesem Thread stört, stört mich auch an diesem Zitat: Niemand kann Veith verbieten, sich auf die Elbbrücke zu stellen und dort den Möwen und Fröschen zu predigen. Es steht aber jeder Institution frei, zu entscheiden, wen sie in ihren Räumen und damit für die Aussenwelt quasi für sich reden läßt. Die STA lassen ja auch beileibe nicht jeden in einer Adventistengemeinde predigen. Mal ein Gedankenspiel: Habe ich "Redeverbot", wenn ich morgen nicht in der STA-Gemeinde eine Rede für die Reinkarnation oder über das Thomasevangelium halten dürfte? Zur Begründung würde mir schon was irgend etwas einfallen, wenn ich mal bei einem Spaziergang am Abend darüber nachdenke.

    Mit anderen Worten, die Bezeichnung "Redeverbot" halte ich für eine sachfremde Übertreibung. Natürlich wird Veith weiter in irgendwelchen von einzelnen Adventisten mitorganisierten Veranstaltungen auftreten; aber eben wahrscheinlich nicht mehr in offiziellen Räumen der STA -- und er wird auch nicht die Klappe halten.

    Grüße
    Daniels

    "Prüft alles und, was gut ist,
    das behaltet. Aber was böse ist,
    darauf lasst euch nicht ein..."

    1. Thessalonicher 5, 21.22

    "Wähle das Leben, damit du lebst."
    5. Mose 30, 19

  • Walter Veith wird sich bestimmt nicht den Mund verbieten lassen und ich denke das ist auch gut so. Leider gibt es mittlerweile genügend Menschen die meinen ihr Hauptziel wäre es Walter Veith "in die Pfanne hauen" zu müssen.
    Ich finde er hat sehr viele gute Vorträge und sagt in vielem die Wahrheit und an dem liebe Geschwister sollten wir uns orientieren und nicht wer wen am besten runter macht weil er zu Veith steht.

    Liebe Grüße

    auf Kritik werde ich bestimmt sofort stoßen, aber bitte lasst es einfach als meine Meinung stehen und versucht nicht jemanden von seiner Meinung mit nicht konstruktiver Kritik wegzubringen.

    Danke

    Fürchte dich nicht, ich stehe dir bei! Hab keine Angst, ich bin dein Gott! Ich mache dich stark, ich helfe dir, ich schütze dich mit meiner siegreichen Hand! Jesaja 41, 10 adventistslogosmiley142

    • Offizieller Beitrag

    ...
    Redeverbot ist übrigens missverständlich, niemandem wird das "Reden" verboten, aber er darf nicht als Repräsentant oder Beauftragter der Kirche der STA sprechen. Privat kann er reden, was er will - tut er wohl auch.
    .



    Was mich schon an diesem Thread stört, stört mich auch an diesem Zitat: Niemand kann Veith verbieten, sich auf die Elbbrücke zu stellen und dort den Möwen und Fröschen zu predigen. Es steht aber jeder Institution frei, zu entscheiden, wen sie in ihren Räumen und damit für die Aussenwelt quasi für sich reden läßt. Die STA lassen ja auch beileibe nicht jeden in einer Adventistengemeinde predigen. Mal ein Gedankenspiel: Habe ich "Redeverbot", wenn ich morgen nicht in der STA-Gemeinde eine Rede für die Reinkarnation oder über das Thomasevangelium halten dürfte? Zur Begründung würde mir schon was irgend etwas einfallen, wenn ich mal bei einem Spaziergang am Abend darüber nachdenke.

    Mit anderen Worten, die Bezeichnung "Redeverbot" halte ich für eine sachfremde Übertreibung. Natürlich wird Veith weiter in irgendwelchen von einzelnen Adventisten mitorganisierten Veranstaltungen auftreten; aber eben wahrscheinlich nicht mehr in offiziellen Räumen der STA -- und er wird auch nicht die Klappe halten.

    Grüße
    Daniels

    Ich habe den Titel modifiziert


    So macht man eben einen Märtyrer, der vom "Hass" (Zitat aus einem anderen Thread) der leitenden Geschwister, sowie der Poster hier verfolgt wird.


    Bei soviel Blindheit bleibt mir nur ***Kopfschüttel***

    .

  • Hallo, lieber Jakob,

    nochmal zu deiner Stellungnahme o.a. Rede -- 4 Punkte betreffend--die Du "billig" beurteiltest:

    Zitat

    a) keine wissenschaftlich korrekte Argumentation mit Fakten sehe.
    b) Der Artikel ist in einer solchen Form geschrieben, dass der Autor einfach seine Meinung dazu schreibt.
    c) Allgemeine historische und politische Aussagen mit entsprechenden Quellenangaben werden dort nicht erwähnt.

    Deshalb empfand ich diesen Artikel "billig".
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    Als ernsthaften Versuch deine Einschätzung nachvollziehen zu können, möchte ich dich--und Andere bitten--- zunächst den ersten der 4 Punkte nochmals zur Diskussion stellen und deutlich zu machen, welche Aussagen hier a) b) oder c) zugeordnet werden müßen,

    Mein erster Gedanke zur Klärung betrifft:
    Veith behauptet: :!: in seinem Vortrag

    Um den Tempelbau in Jerusalem zu ermöglichen, habe man die Juden – verstreut über den ganzen Kontinent – ins Heilige Land bringen müssen. Veith fragt: „Wie macht man das?“ Was müsse man tun, um ein ganzes Volk aus dem ganzen Kontinent „zusammenzuherden“? Veith stellt diese Frage in den Raum – und erzählt darauf vom Holocaust.

    „Und dann kommt dieser Mann. Ich weiß nicht, ob ihr ihn kennt.“ Auf der Leinwand erscheinen zwei Portraits von Adolf Hitler. „Er hat auch gesagt: ‚Ihr werdet alle ein gelbes Tüchlein tragen.‘“ Mit der Verkleinerungsform „Tüchlein“ verweist Veith auf die gelbe Armbinde mit dem Judenstern, die jüdische Bürger zu rechtlosen Personen gemacht hat. Veith hatte bereits erklärt, dass schon Pius VII. die Juden so gekennzeichnet habe.

    „Und dann kommt ein Krieg. Und diese Ideologie [ein Bild von Napoleon wird gezeigt - Anm. d. Red.] scheint in den Sand zu verschwinden. Aber wann ist dieser Staat [Israel] gegründet worden? Nach dem Zweiten Weltkrieg.“

    Meine Frage betrifft:

    Zitat

    +) Hat W. Veith in seinem Vortrag o.a. Aussagen "SO" getätigt, oder hat der "Autor lediglich "seine Meinung" (zum Vortrag) fälschlicherweise so kommentiert ?


    Bitte zunächst mal nur zu diesen ersten Aussagen zu Pkt eins Klärendes beitragen, ggf. auch kennzeichnen was hier unter a) b) oder c)
    deiner meinung nach fällt.
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    l.g.Y.

  • Meine Frage betrifft:

    Zitat
    +) Hat W. Veith in seinem Vortrag o.a. Aussagen "SO" getätigt, oder hat der "Autor lediglich "seine Meinung" (zum Vortrag) fälschlicherweise so kommentiert ?

    Die Aussagen sind von Veith "SO" getroffen worden. Wortwörtlich, wie sie im EANN-Artikel zitiert wurden.
    Ich habe mir das Video "König des Nordens - Teil 2" angesehen. Das Video konnte ich eben aber nicht mehr finden im Netz. Weder bei youtube noch auf der Homepage der Nürnberger Gemeinde, die die Vortragsreihe veranstaltet hat.

    Einmal editiert, zuletzt von stephan (12. November 2012 um 13:28)

  • Zitat

    Die Aussagen sind von Veith "SO" getroffen worden. Wortwörtlich, wie sie im EANN-Artikel zitiert wurden.

    +) danke Stephan für die ergänzende Info.

    Gestern noch wollte ich versuchen---so nach und nach--die vier umstrittenen Punkte (Themen) näher in der -Diskussion hier zu besprechen, weil mich die undifferenzierte "Billig" Beurteilung (so über alle Aussagen hinweg) mit Argumenten, welche ich nicht nachvollziehen konnte-----unbefriedigt hatte.

    Heute bin ich einen Schritt weiter, warum sollte ich dies auch gegen eine "fertige" Meinung versuchen ? -----und unterlass es.

    liebe Grüße
    Yokurt

  • Hallo Mikel!

    Sei willkommen hier im Forum, ich hoffe, dass wir dir hier eine Hilfe sein können, der Wahrheit näher zu kommen.

    Ich habe gesehen, dass dich momentan vor allem die Frage beschäftigt, welche Rolle das Land Israel in der Endzeit spielt.
    Ich kann dir dazu folgenden Vortrag von Prof Dr. Walter Veith empfehlen:

    Prof Dr.Walter Veith 03) König des Nordens (Teil 2) - Sturm aus dem Norden:
    http://www.youtube.com/watch?v=Wx8YxM…_ZPQawGU4EPTk3Y


    Die komplette Vortragsreihe ist meiner Meinung nach sehr empfehlenswert und augenöffnend, dort kannst du auch sehen wie man die Prophetien des AT auslegt. Diese einfache Regel gilt es bei der Auslegung biblischer Prophetie zu beachten:

    Vor dem Kreuz findet die alttestamentarische Prophetie eine wortwörtliche, lokale Erfüllung und
    nach dem Kreuz eine geistliche, globale.

    LG
    Johannes

  • Sei willkommen hier im Forum, ich hoffe, dass wir dir hier eine Hilfe sein können, der Wahrheit näher zu kommen...

    Ich kann dir dazu folgenden Vortrag von Prof Dr. Walter Veith empfehlen:
    Prof Dr.Walter Veith 03) König des Nordens (Teil 2) - Sturm aus dem Norden:

    Hallo Mikel,

    du bist ja hier im Adventisten-Forum neu und hast wahrscheinlich nicht alle Diskussionen und heiße Eisen hier im Forum verfolgt. Deshalb zwei kurze Hinweise zu dem Vortrag, den dir Johannes als Hilfe empfiehlt, um die Wahrheit zu finden:

    • Der Vortrag wurde von den Adventisten als Irrlehre verurteilt.
    • Der Redner darf nicht im Namen der Adventgemeinde sprechen.

    Hintergrundinfos gibt es hier und hier.

    Natürlich kann man sich den Vortrag antun. Aber da es sich hier um ein "Adventisten"-Forum handelt, sollte fairerweise gesagt werden, was Adventisten von dieser Art, die "Wahrheit" zu finden, halten.

    Es grüßt dich
    BWgter

  • Zur Wahrheit gehört aber auch, dass Walter Veith Adventist ist und von den meisten Adventisten sehr geschätzt wird und nicht für einen Irrlehrer gehalten wird. Er hat ja nur in Deutschland Redeverbot bekommen.

    • Offizieller Beitrag

    Zur Wahrheit gehört aber auch, dass Walter Veith Adventist ist und von den meisten Adventisten sehr geschätzt wird und nicht für einen Irrlehrer gehalten wird. Er hat ja nur in Deutschland Redeverbot bekommen.

    Was du hier behauptest, ist nicht korrekt.

    Er wird selbst in seiner Heimat in Südafrika als Problem gesehen, außerdem ist sein "Auftrittsverbot" nicht spezifisch "deutsch" sondern von der Division gestützt. D.h. von der "offiziellen" Kirche wird er nicht geschätzt, dass er manch einfaches Gemeindeglied beeindruckt, ändert nichts daran, dass er offiziell wegen der Verbreitung von Irrlehren nicht zur Verkündigung zugelassen ist!

    Dass er also von "den meisten" Adventisten "sehr geschätzt wird" ist mehr als zweifelhaft.
    .

  • Zur Wahrheit gehört aber auch, dass Walter Veith Adventist ist und von den meisten Adventisten sehr geschätzt wird und nicht für einen Irrlehrer gehalten wird. Er hat ja nur in Deutschland Redeverbot bekommen.


    Was, Redeverbot? So weit sind wir schon.

  • Was, Redeverbot? So weit sind wir schon.

    Walter Veith kann reden, was er will. Nur eben nicht öffentlich in Einrichtungen der Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten und nicht im Namen von Adventisten. So hat es der Ausschuss der Freikirche in Deutschland mit 45 Ja-Stimmen, 4 Nein-Stimmen und einer Enthaltung beschlossen: http://www.advent-verlag.de/cms/cms/upload…13-01-Veith.pdf

    Einmal editiert, zuletzt von BWgter (25. August 2013 um 11:15)

  • Schon interessant, gelle Mikel, was aus Deiner Uservorstellung geworden ist :rolleyes:

    Glaubt mir, ihr "Männer der Kirche", nicht Walter Veith, EGW, Petrus oder Paulus bekommen Redeverbot von der offiziellen Kirchenobrigkeit, sondern die Wahrheit oder der Erfolg eines "normal Sterblichen" wird unterdrückt. Das ist kein Verdienst der Menschenm, sondern eine normale Geschichte im Großen Kampf. Aber grade diese Menschen, die von der offiziellen Seite verpönt werden, haben volle Sääle und haben viele Seelen für Jesus gewonnen. Mit einer Vortragsreihe oft mehr, als manche Evangelisationen der Gemeinden in 10 Jahren (nicht) gebracht hat.

    Sei also nach wie vor herzlich willkommen, lieber Mikel, lass Dich nicht runterziehen, naja, ... Du weißt schon, Du weißt schon.... Ein Forum ist nicht das (Glaubens) Leben :thumbup:

    .

  • ...Walter Veith, EGW, Petrus oder Paulus...

    Allein, dass Walter Veith häufig in eine solche Reihe gestellt wird, ist für mich ein Indiz mehr, dass seine Verurteilung als Irrlehrer absolut angebracht war.


  • Mich würde jedenfalls interessieren, warum genau Walter Veith Redeverbot hat

    Zu Recht, denn er arbeitet mit Halbwahrheiten und Verdrehungen um nicht zu sagen Unwahrheiten. Rhetorisch geschickt streut er auch einzelne Fakten ein, die nichts miteinander oder dem Thema zu tun haben, erweckt jedoch den Eindruck, sie würden eine logische Kette bilden. Vor längerer Zeit war er in mehreren Foren Thema, ein Beispiel, mit dem ich mich aus diesem Anlass intensiver beschäftigt habe, habe ich wiedergefunden und gebe es hier wieder. Hört Euch das mal an, wo es um die "Cowboy Junkies" geht und bildet Euch eine Meinung:

    Vortrag "Fremdes Feuer"

    Die Auflösung kommt unten.
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    Er behauptet also, das sei eine christliche Band, die in einem Lied, das sie in einem Gottesdienst gespielt habe, versteckt den Satan angebetet habe.

    Nirgends habe ich einen Hinweis darauf gefunden, dass diese Band sich selbst als christliche Band versteht:

    http://www.laut.de/Cowboy-Junkies
    http://de.wikipedia.org/wiki/Cowboy_Junkies

    Auch nicht damals auf der Homepage der Band, die jetzt nicht mehr zu existieren scheint.

    Sie haben das Lied auch nicht in einem Gottesdienst gespielt, wie er behauptet, sondern die Platte in einer Nacht in einer Kirche aufgenommen:

    "Das zweite Album The Trinity session von 1988 ist bis heute das bekannteste der Band. Es wurde am 27. November 1987 in einer 14-stündigen Session mit einem einzigen Mikrofon in der Kirche Church of the Holy Trinity in Toronto aufgenommen." (http://de.wikipedia.org/wiki/Cowboy_Junkies#Bandgeschichte)

    In dem Lied geht es auch überhaupt nicht um den Glauben, sondern es ist eine Schnulze:

    http://www.youtube.com/watch?v=o5I1rVftng4 (Text in der Erläuterung)

    Wie bei Radio Jerewan. Es wurde nicht im Gottesdienst gespielt, sondern lediglich die Platte in einer Kirche aufgenommen. Es ist auch keine christliche Band, was auch niemand behauptet, außer Professor Veith. Es ist auch kein Lobpreislied, sondern dieser Eindruck wird nur durch die Zusammenstellung im Vortrag erweckt.

    Was hat Daniel 3.10 damit zu tun? Wozu erwähnt er, dass es in Toronto gespielt wurde? Weil "Toronto" natürlich ein Reizwort ist. Das Lied und die Band haben jedoch mit dem "Toronto-Segen" nichts zu tun.

    Kann die Lüge der Wahrheit dienen?