Blindes Vetrauen....Film auf zdf am 11.10.12

  • Hallo ihr Lieben,
    ich habe heute abend den Film: Blindes Vertrauen angeschaut und bin wirklich schockiert!!!! :verschreckt:
    Danach kam noch eine Doku über dieses Thema: Gefährliche Freundschaften -Internetfalle für Kinder
    Kinder werden sexuell belästigt übers Chat....wie ktrank ist denn bitte unsere Welt.
    Schlimmer noch es sind ganz junge Kinder, die dabei als Opfer dastehen. Diese Menschen sind sehr geschickt in ihrem Schreibstil und "wickeln" die Kinder um den Finger.
    Scheinbar "normale" Kinder- und Jugend-Chats entpupen sich als Sexchats...es fängt ganz langsam an! Danach verändern sich so langsam die Kinder.


    Jetzt stellt sich die Frage, wie schützen wir Kinder und Jugendliche vor solchen Chats? :sad:
    Wer hat schon Erfahrung damit gemacht?
    Wie schlimm wird das noch? Was ist mit Internet allgemein?


    Gruß Daniela


    http://www.zdf.de/ZDF/zdfportal/…6e802f/20052386

    Fürchte dich nicht, ich stehe dir bei! Hab keine Angst, ich bin dein Gott! Ich mache dich stark, ich helfe dir, ich schütze dich mit meiner siegreichen Hand! Jesaja 41, 10 adventistslogosmiley142

  • Naja aber manchmal öffnen uns solche Filme die Augen und wir können besser darauf eingehen....ich denke die Augen davor zu verschließen ist auch nicht richtig! Und ich als Therapeutin habe auch oft mit solchen Themen zu tun.

    Fürchte dich nicht, ich stehe dir bei! Hab keine Angst, ich bin dein Gott! Ich mache dich stark, ich helfe dir, ich schütze dich mit meiner siegreichen Hand! Jesaja 41, 10 adventistslogosmiley142

  • ...Daniela hatte zunächst einmal gefragt wie wir Kinder schützen können.
    Sie hatte nicht gesagt, dass sie sich vom Film gut unterhalten fühlte.
    Bemerkungen wie... Die Realität ist schlimm genug.... finde ich nicht hilfreich.

    Es ist darüber hinaus für eine therapeutische Arbeit überaus hilfreich sich anzuschauen wie
    diese Themen in den Medien dargestellt werden. (Denn das sind die Informationsquellen
    unserer Klienten.) Man kann sie häufig gut in die Arbeit mit einbeziehen.

  • Für mich ist gegenseitiges Vertrauen das schlüsselwort, auch später in der teenyzeit. sich viel zeit nehmen fürs Reden und ein wenig Kontrolle. Meine jüngste wollte sich mal mit einem jungen aus dem internet treffen, wir als eltern haben darauf bestanden, mit ins Kino zu kommen, aber getrennt, um den Jungen anzuschauen. Meine Tochter war damit einverstanden. Da sie unsere Ängste verstanden hat, man muss Kindern auch sagen, das man sie liebt und schützen will, dann wird es auch verstanden. Meine Kinder erzählen mir auch heute noch Probleme, die wohl andere nicht so gerne erzählen, ich falle dann nicht direkt aus allen Wolken, sondern wir überlegen zusammen, was man jetzt tun kann. Wie gesagt, die Basis Vertrauen muss dasein.


  • ...Daniela hatte zunächst einmal gefragt wie wir Kinder schützen können.
    Sie hatte nicht gesagt, dass sie sich vom Film gut unterhalten fühlte.
    Bemerkungen wie... Die Realität ist schlimm genug.... finde ich nicht hilfreich.

    Es ist darüber hinaus für eine therapeutische Arbeit überaus hilfreich sich anzuschauen wie
    diese Themen in den Medien dargestellt werden. (Denn das sind die Informationsquellen
    unserer Klienten.) Man kann sie häufig gut in die Arbeit mit einbeziehen.


    Danke henriette89 :)


    Für mich ist gegenseitiges Vertrauen das schlüsselwort, auch später in der teenyzeit. sich viel zeit nehmen fürs Reden und ein wenig Kontrolle. Meine jüngste wollte sich mal mit einem jungen aus dem internet treffen, wir als eltern haben darauf bestanden, mit ins Kino zu kommen, aber getrennt, um den Jungen anzuschauen. Meine Tochter war damit einverstanden. Da sie unsere Ängste verstanden hat, man muss Kindern auch sagen, das man sie liebt und schützen will, dann wird es auch verstanden. Meine Kinder erzählen mir auch heute noch Probleme, die wohl andere nicht so gerne erzählen, ich falle dann nicht direkt aus allen Wolken, sondern wir überlegen zusammen, was man jetzt tun kann. Wie gesagt, die Basis Vertrauen muss dasein.


    Danke alisha für deinen Beitrag! Das ist ein sehr guter Rat, denn mal sollte doch kontrollieren was Kinder tun und am besten eine gute Vetrauensbasis aufbauen....

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  • Ich weiß, dass der Beitrag lang ist aber es lohnt sich das mal durchzulesen.


    Fußschritte - eine wahre Geschichte

    Shannon konnte die Fußschritte hinter sich hören als sie nach Hause ging. Der Gedanke dass sie verfolgt wurde, ließ ihr Herz schneller schlagen. "Du bist lächerlich," sagte sie sich selbst, "Niemand verfolgt dich." Um sicher zu gehen beschleunigte sie ihr Schritttempo, doch die Schritte glichen sich ihren an. Sie hatte Angst nach hinten zu sehen und sie war froh dass sie fast zu Hause war. Shannon sagte ein schnelles Gebet, "Gott, bitte lass mich sicher nach Hause kommen."
    Sie sah das Außenlicht brennen und rannte den Rest des Weges, bis zum Haus.
    - Erst mal drinnen, lehnte sie sich einen Moment gegen die Tür, erleichtert in den sicheren vier Wänden ihres Zuhauses zu sein. Sie schaute aus dem Fenster um nachzusehen, ob jemand da draußen war. - Der Gehweg war leer.

    Nach dem Durchblättern ihrer Bücher, entschloss sie sich, einen Snack zu sich zu nehmen und online zu gehen.

    Sie loggte sich unter ihren Nicknamen ByAngel213 ein. Sie sah in ihre Buddyliste und stellte fest, dass GoTo123 online ist. Sie schickte ihm eine Nachricht.

    ByAngel213: Hi - Ich bin froh dass du online bist! Ich hab geglaubt, dass mich jemand nach Haus verfolgt hat. Es war total komisch!

    GoTo123: Du guckst zu viel fern. Wieso sollte dich jemand verfolgen? Wohnst du nicht in einer sicheren Gegend?

    ByAngel213: Natürlich wohne ich in einer sicheren Gegend. Ich nehme an, dass ich mir dass nur eingebildet habe, denn ich hab niemanden gesehen, als ich rausgeschaut habe.

    GoTo123: Es sei denn du hast deinen Namen übers Internet raus gegeben. Das hast du doch nicht gemacht oder?

    ByAngel213: Natürlich nicht. Ich bin doch nicht doof, weißt du?

    GoTo123: Hattest du ein Softballspiel nach der Schule heute?

    ByAngel213: Ja, und wir haben gewonnen!!

    GoTo123: Das ist klasse! Gegen wen habt Ihr gespielt?

    ByAngel213: Wir haben gegen die Hornets gespielt. Die irren Uniformen sind total schrecklich! Sie sehen aus wie Bienen.

    GoTo123: In welchem Team spielst du?

    ByAngel213: Wir sind die Canton Cats. Wir haben Tigerpfoten auf unseren Uniformen. Die sind total cool.

    GoTo123: Hast du gepitched?

    ByAngel213: Nein, ich spiele second Base. Ich muss weg. Meine Hausaufgaben müssen fertig sein bevor meine Eltern nach Hause kommen. Ich will sie nicht verärgern. cu !

    GoTo123: Bis dann. cu !

    Fürchte dich nicht, ich stehe dir bei! Hab keine Angst, ich bin dein Gott! Ich mache dich stark, ich helfe dir, ich schütze dich mit meiner siegreichen Hand! Jesaja 41, 10 adventistslogosmiley142

  • Während dessen......
    GoTo123 ging zum Mitglieds-Menü und begann die Suche nach ihrem Profil. Als er es fand, markierte er es und druckte es aus. Er holte einen Stift herausund begann aufzuschreiben was er bis jetzt über Angle wusste.
    Ihr Name: Shannon Geburtsdatum: Jan. 3. 1985 Alter: 13 Staat in dem sie wohnt: North Carolina Hobbys: Softball, Chore, skating Und shoppen.
    Neben dieser Information, wusste er dass sie in Canton wohnt, weil sie es ihm grad gesagt hatte.
    Er wusste, dass sie bis 18:30 Uhr alleine war, und das jeden Nachmittag - bis ihre Eltern von der Arbeit kamen. - Er wusste, dass sie im Schulteamdonnerstagnachmittags Softball spielt. - Und dass sich das Team Canton Cats nennt. Ihre Glückszahl 7 ist auf den Rücken Ihrer Uniform gedruckt. Er wusste, dass sie im siebten Schuljahr der Canton Junior High School war. Das hatte sie ihm erzählt. - All dies in einer Unterhaltung die sie online hatten. Er hatte jetzt genug Informationen, um sie zu finden.

    Shannon erzählte ihren Eltern nichts von dem Geschehen auf dem Weg nach Hause. -Sie wollte nicht, dass sie ihr eine Szene machen und ihr verbieten zu Fuß nach Haus zu gehen nach dem Softball Spiel. Eltern übertreiben immer maßlos und ihre waren die schlimmsten. - Sie wünschte sie wäre kein Einzelkind. Wenn sie doch einen Bruder und eine Schwester hätte, dann wären ihre Eltern nicht so übertrieben beschützerisch.

    Bis Donnerstag, hatte Shannon die Fußschritte längst vergessen.

    Sie war grad mitten im Spiel, als sie merkte dass jemand sie anstarrte. In dem Moment fielen ihr auch wieder die Schritte ein. Sie sah von ihrem second Base nach oben, um festzustellen, dass ein Mann sie genau beobachtete. Er lehnte sich gegen den Zaun und lächelte, als sie ihn ansah. Er sah überhaupt nicht angsteinflößend aus und sie vergaß schnell wieder ihre Bedenken.

    Nachher saß er auf einer Bank in ihrer Nähe, als sie noch kurz mit dem Trainer sprach. Sie bemerkte sein Lächeln auf ein Neues und ging an ihm vorbei. Er nickte und sie lächelte zurück. Ihm fiel die „7" auf dem Rücken Ihres Trikots auf und er wusste, dass er sie gefunden hatte. Er ging mit einem sicheren Abstand hinter ihr her. Sie waren nur ein paar Häuser von Shannons Zuhause entfernt. Und als er wusste wo sie wohnte, ging er schnell zurück zum Park um sein Auto zu holen.- Jetzt musste er warten.- Er entschloss sich etwas zu essen, fuhr zu einem Schnellrestaurant und blieb dort, bis es Zeit war nach Shannons Haus zu gehen.

    Shannon war in ihrem Zimmer als sie Stimmen aus dem Wohnzimmer hörte. "Shannon, komm her," rief ihr Vater. Er hörte sich besorgt an, und sie konnte sich keineswegs vorstellen warum. Sie ging ins Zimmer, als sie den Mann vom Spielfeld auf dem Sofa sitzen sah.

    "Setz dich," fing ihr Vater an, "dieser Mann hat uns grad eine sehr interessante Geschichte über dich erzählt." Shannon ging zu einem Stuhl gegenüber im Raum. - Wie konnte er ihren Eltern überhaupt irgend etwas erzählen? Sie hatte ihn bis heute noch nie zu vor gesehen!

    "Weißt du wer ich bin? Shannon?" Fragte der Mann sie. - "Nein," antwortete Shannon. - "Ich bin ein Polizist und dein Online-Freund, GoTo123." Shannon war erstaunt. "Das ist nicht möglich! GoTo ist ein Kind in meinem Alter! Er ist 14 und wohnt in Michigan!"

    Der Mann lächelte. "Ich weiß dass ich dir das erzählt habe, aber es war nicht wahr. Siehst du, Shannon, Es gibt Menschen im Internet, die nur so tun als ob sie Kinder wären; ich war einer von denen.

    Doch während andere es machen um Kinder zu finden und ihnen weh zu tun, gehöre ich zu der Gruppe die es macht um Kinder zu schützen. Ich bin hergekommen, um dich zu finden und um dir beizubringen wie gefährlich es sein kann, zu viel Informationen rauszugeben, an fremde Menschen übers Internet.

    Du hast mir genug erzählt, um es mir leicht zu machen, dich zu finden. Dein Name, die Schule die du besuchst, der Name deines Ball Teams, und die Position in der du spielst. Die Nummer und der Name auf deinem Trikot, machte das Finden nur noch einfacher."

    Shannon war immer noch erstaunt. "Du wohnst nicht in Michigan?"

    Er lachte. "Nein, ich wohne in Raleigh. Es hat dir ein sicheres Gefühl gegeben zu glauben, dass ich so weit weg wohne, nicht wahr?" Sie nickte. "Ich hatte Freunde deren Tochter war genau wie du, nur hatte sie nicht so viel Glück. Der Mann fand sie und tötete sie während sie allein zu Haus war.- Kindern wird beigebracht, nie jemandem zu sagen, wenn sie allein zu Hause sind, jedoch tun sie es ständig! - online. Sie tricksen dich aus, Informationen rauszugeben, ein wenig hier, ein wenig da. Bevor du es weißt, hast du ihnen genug erzählt damit sie dich finden
    können, ohne dass du es überhaupt bemerkt hast. Ich hoffe dass du daraus etwas gelernt hast und demnächst vorsichtiger bist." - "Das werd ich" versprach Shannon. "Wirst du anderen davon erzählen, damit sie auch sicher sind?" "Das verspreche ich!"

    Fürchte dich nicht, ich stehe dir bei! Hab keine Angst, ich bin dein Gott! Ich mache dich stark, ich helfe dir, ich schütze dich mit meiner siegreichen Hand! Jesaja 41, 10 adventistslogosmiley142

  • Liebe Daniela, vielen Dank für deinen Beitrag, ich werde nochmal mit meiner Tochter darüber reden und ihr den beitrag zeigen, mir fiel ein, das sie viel in ihren Nachrichten schreibt an ihren freund schreibt und ich weiß nicht , wer es noch alles lesen kann, z.B. wenn sie zu ihm fährt, um wieviel uhr, wann der bus fährt usw. Wir sind zwar hier in Deutschland, aber ich bin nicht so blind, das ich nicht weiß, das es überall passieren kann. da ich einschlägige Erfahrungen in der Kindheit gemacht habe, bin ich besonders vorsichtig, hat meine Kinder oft genervt, aber als sie alt genug waren, habe ich ihnen erzählt, was passiert war, da ist das Verständnis schon da. Wenn meine Tochter alleine unterwegs ist, bzw. mit Freunden und ich deshalb nicht schlafen kann, dann bete ich zu Gott und bitte ihn, da ich hilflos bin, das er nach ihr schaut und sie beschützt, dann kann ich beruhigt einschlafen.
    Außerdem schickt sie mir immer eine sms , wenn sie los fährt, wenn sie ankommt, usw. So das ich weiß, wo sie ist, macht sie heute noch mit 19 Jahren.

  • Alisha das its echt super, dass deine Tochter das macht und die hast das hinbekommen, wovon vermutlich alle Eltern träumen: Das volle Vetrauen der Kinder zu haben!
    Ich denke du machst das richtig und ich wünschte das alle Kinder so handeln würden.

    Liebe Grüße Daniela

    Fürchte dich nicht, ich stehe dir bei! Hab keine Angst, ich bin dein Gott! Ich mache dich stark, ich helfe dir, ich schütze dich mit meiner siegreichen Hand! Jesaja 41, 10 adventistslogosmiley142

  • Was könne wir Adventisten in diesem Breich tun?

    Aufklärung ist wichtig, aber wie?

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