Waren die Tieropfer gar nicht Gottes Wille?

    • Offizieller Beitrag

    Bruder im Geiste, ich denke wir sehen deutliche Widersprüche auch in der Bibel und nicht alles in der Bibel kommt von Gott selbst. Gott ändert sich nicht und ich wünsche mir nur, dass alle Menschen, die guten Willens sind, in der Lage sind zu erkennen, was wirklich von Gott ist und was nicht Gottes Wesen entspricht...

    Hallo Samuel,

    wie Dein Bruder im Geist bist Du dann aber hier falsch. Hier ist die Voraussetzung für jede Diskussion anzuerkennen und zu unterstellen, dass die ganze Heilige Schrift (AT & NT) inspirierte Offenbarung Gottes ist.

    Wer das anders sieht - sein gutes Recht - sollte hier nicht posten, denn seine Ausgangsposition ist mit der hier als Bedingung vorausgesetzten nicht kompatibel.

  • Wer den Weg der Tieropferungen (Hebräer 9:8.-15.) verleugnet, verleugnet auch das stellvertretende "Blut/Opfer Christi".

    Der Leugnende ist Gnostiker und Antichrist.

  • @ freudenboten: Sind dann nicht auch die zitierten Propheten Gnostiker und Antichristen? Jesus starb für uns und unsere Sünden. Jährlich werden Milliarden empfindsame Lebewesen ermordet. Gott ist barmherzig. Gott ist voll der reinen Liebe zu seiner Schöpfung und zu all seinen Geschöpfen. Gott hat atmende Wesen erschaffen, die mit Lebenswillen ausgestattet sind, die Liebe, Hass, Freude, Angst, Trauer, Kälte, Wärme, Führsorge, Lust, Schmerz, Glück, Elend, Panik, Zufriedenheit, Leid, Hoffnungslosigkeit, Zuversicht und so weiter empfinden können, so wie dies bei Mensch und Tier der Fall ist. Zu Gott passt es nicht, dass er der selbst ernannten „Krone“ der Schöpfung anbietet, die Tiere zu töten um sie im Anschluss daran zu verschlingen. Zu Gott passt es auch dann nicht, wenn es in Glaubensbüchern und Überlieferungen als zulässig geschildert wird. Es ist satanischer Einfluss, wo es in Glaubensbüchern und Überlieferungen als zulässig geschildert wird. So wie Satan, der große Blender und Verführer, überall im Alltag wirken kann, so hat auch er in sämtlichen Glaubensbüchern und Überlieferungen seine Spuren hinterlassen und niemand möge ernsthaft annehmen, dass Satan ausgerechnet dazu nicht in der Lage sein sollte. Die Leiden der Tiere werden von Gott nicht vergessen. Gott will nicht, dass die Tiere zu Opfern der Menschen werden. Gott will nicht Opfer sondern Barmherzigkeit. Was man sät wird man ernten. Wer Tiere isst, der ist für Ihren Tod verantwortlich. Ich wünsche den Menschen, dass sie mehr und mehr das wahre Wesen Gottes erkennen. Benutzen Sie bitte Ihr Gefühl und Ihren Verstand…

  • Zu Gott passt es nicht, dass er der selbst ernannten „Krone“ der Schöpfung anbietet, die Tiere zu töten um sie im Anschluss daran zu verschlingen. Zu Gott passt es auch dann nicht, wenn es in Glaubensbüchern und Überlieferungen als zulässig geschildert wird. Es ist satanischer Einfluss, wo es in Glaubensbüchern und Überlieferungen als zulässig geschildert wird.

    Zu Gott passt es das er sich um seine Geschöpfe kümmert,das sie nicht verhungern!
    Das fing bei der "Beladung" der Arche an....

    Zu den Lebensmitteln gehören auch Tiere.
    Wenn Du das alles als Fälschung ansiehst,dann hast Du Gott nicht begriffen...

    Versuche die Bibel ohne Vorurteil zu lesen....

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • @Boggi111: Zu den Lebensmitteln gehören nach der Meinung von vielen Menschen auch Tiere. Ich bin da anderer Ansicht.
    Wer sagt Dir, dass ich das alles als Fälschung ansehe? Bist Du so sicher, dass Du es bist, der Gott begriffen hat?
    Versuche die Bibel so zu lesen, dass sich Dir das Wesen Gottes erschließt.

  • @Samuel

    Ich denke man muss einfach akzeptieren, dass diese Erde und ihre Geschiche zeigt, was Rebellion gegen Gott hervorbringt.
    Besonders sensible Menschen können ja gar nicht anders als sich von solchen Handlungen zu distanzieren.
    Im Zusammnnhang aber mit der Lebensweise damals und dem Zweck der Tieropfer, muss man akzeptieren, dass es eben
    Gottes Wille war dem Menschen so seinen Erlösungsplan beizubringen. Augenscheinlicher konnte es ja nicht sein, was Sünde bedeutet, nämlich Tod.
    Man kann es bedauern, dass wir Menschen so unsensibel sind.
    Als ich die Bibel las, hatte ich den Eindruck, dass Gott auf verschiedenste Weise immer wieder versuchte den Menschen zu erreichen und zu "erziehen".
    Lk 13,34 Jerusalem, Jerusalem, die du tötest die Propheten und steinigst, die zu dir gesandt sind! Wie oft habe ich deine Kinder versammeln wollen wie eine Henne ihre Küken unter ihre Flügel, und ihr habt nicht gewollt!

    Wir verstehen wohl heute das Tieropfer besser, als die Juden selbst.
    Erstaunlich, dass sie einen Dritten Tempel bauen wollen und wieder opfern wollen, das Gerät etc. dazu steht alles schon bereit.

    Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!

  • Ich bin da anderer Ansicht.
    Wer sagt Dir, dass ich das alles als Fälschung ansehe? Bist Du so sicher, dass Du es bist, der Gott begriffen hat?

    Deine Ansicht interessiert wenig,wenn Du die Bibel richtig gelesen hast...

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Tja, lieber Samuel, (wir scheinen bezüglich diesem Thema wahrlich Brüder im Geiste zu sein :) )wir Beide scheinen offenbar unseren Gottesglauben vollkommen auf denjenigen von Jesus Christus Offenbarten auszurichten (also ich in AT, als auch im NT. Was mit Jesus Gottverständnis im Einklang ist, glaube ich was diesem widerspricht kann glauben wer will ich nicht ;) ) Und der Sohn dessen, der ihn gesandt hat, hat gemäss Jesus wahrhaftig KEINEN Wohlgefallen an jedwelchen Opfern, sei es Tier oder Mensch.


    Um jemandem Sünden zu vergeben ist es dem Vater im Himmel wichtig, dass jemand sein bislang falsches, also lieb- und somit gottloses einsieht, bereut und sich künftig an die Hausregeln des Vaters halten will.
    Jesus sagte ja, dass der Vater zu jenem Sohn, der immer bei ihm blieb vom Jüngeren sagte: Er war tot (während dem Sündigen = der Sünde Sold ist der Tot) und ist wieder lebendig geworden. Er ward verloren und wiedergefunden worden.

    Ich glaube, dass sich Christen schon vollkommen an dem von Jesus Christus offenbarten Gottverständnis orientieren sollten. Soli Deo Gloria....aber bitte, Ehre wem Ehre gebürt. Mich konnte -im Gegensatz zu Mose- Schlangenzauber nicht von angeblicher Göttlichkeit überzeugen, denn die Zauberer des Pharaos konnten dies auch, im kleineren Format aber immerhin.

    An der Bibel haben schon soviele Schreiberlinge ihre eigenen Glaubensrichtungen einfliessen lassen. Und alle Aussagen in der Bibel denjenigen vom einzigen Fleischgewordenen Wort Gottes gleichzustellen, teils gar über Jesus Lehren zu erhöhen, finde ich absolut lieb- und respektlos......Für die Jünger und Apostel in der Bibel war offenbar klar Jesus Gottverständnis das, was sie dann glaubten und weiterlehrten. Paulus lehrte ja auch, dass der Vater Jesus Christus ein Gott des Friedens und er Liebe ist. Und Johannes lehrte, Gott ist die Liebe und wer in der Liebe bleibt, bleibt in Gott und Gott in ihm. Welcher Gott? Für mich klar nur derjenige, den Jesus Christus auf Erden eigentlich vollkommen glaubwürdig und anschaulich - in dessen Auftrag- repräsentierte.

    Deshalb wiederhole ich die aufschlussreichen Worte Jesus aus Matthäus 9.13 und Matthäus 12 zu diesem Thema bezüglich wollte Gott Opfer oder nicht? (Der Gott der Hebräer klar, aber der Vater im Himmel nicht)

    Zitat von Matthäus

    Wenn ihr aber wüßtet, was das sei: "Ich habe Wohlgefallen an der Barmherzigkeit und nicht am Opfer", hättet ihr die Unschuldigen nicht verdammt. Matthäus 12.7
    Gehet aber hin und lernet, was das sei: "Ich habe Wohlgefallen an Barmherzigkeit und nicht am Opfer." Ich bin gekommen die Sünder zur Buße zu rufen, und nicht die Gerechten. Matthäus 9.13


    Gott sandte Jesus um sich mit dem Volk Israel zu versöhnen und lehrte deshalb was wirklich seinem Willen entsprach. Auch bezüglich Versöhnung (Einswerdung, Weg zur innigen Gottverbundenheit, lebendige Beziehung zu und in IHM) wurden Stellen gehörig abgeändert.


    Zitat von Paulus und Johannes

    Aber das alles von Gott, der uns mit ihm selber versöhnt hat durch Jesum Christum und das Amt gegeben, das die Versöhnung predigt. 2. Korinther 5.18
    Denn Gott war in Christo und versöhnte die Welt mit ihm selber und rechnete ihnen ihre Sünden nicht zu und hat unter uns aufgerichtet das Wort von der Versöhnung. 2. Korinther 5.19
    Nicht allein aber das, sondern wir rühmen uns auch Gottes durch unsern HERRN Jesus Christus, durch welchen wir nun die Versöhnung empfangen haben. Römer 5.11
    Darin steht die Liebe: nicht, daß wir Gott geliebt haben, sondern daß er uns geliebt hat und gesandt seinen Sohn zur Versöhnung für unsre Sünden. 1. Johannes 4.10
    Und derselbe ist die Versöhnung für unsre Sünden, nicht allein aber für die unseren sondern auch für die der ganzen Welt. 1. Johannes 2.2


    Gesegnete Grüsse, renato23

  • Ja lieber renato23:

    jeder der die Bibel wörtlich nimmt sieht leider oft nur das, was er sehen will. Den einen gilt Moses als allein "seeligmachend" und die sind dann für Opfer auch in der heutigen Zeit. Die interessiert es dann auch nicht was Gott über die anderen großen Gottespropheten sagen lies (Jesaia, Jeremia...). Die Widersprüche blenden sie aus, da man dann ja nicht mehr alles wörtlich nehmen könnte. Moses war nur ein paar Tage von den Israeliten weg, als sich dies das goldene Kalb bauten. Was geschah wohl in der Zeit, nach dem Tod Moses bis seine Worte niedergeschrieben wurden. Hat sich alles unverändert erhalten? Waren die anderen Propheten Gnostiker und Antichristen so wie hier manchen mit anderer Meinung ebenfalls unterstellt und wohlmeinend sich selbst für den einzigen hält, der die Wahrheit gepachtet hat?

    Wer Augen hat zu sehen, der sehe... (nicht nur das was Ihm selbst in den Kram passt!)

    Bei Dir renato23 sehe ich eher wahre Gotteserkenntnis als bei unseren "Kritikern"

    Gesegnete Grüsse, Samuel

  • Das neue und das alte Testament sind einig, wie die Gottheit einig ist.

    Ein heiliger Bund zur Erlösung der Menschheit von Adam an bis zur neuen Schöpfung!

    • Offizieller Beitrag

    jeder der die Bibel wörtlich nimmt sieht leider oft nur das, was er sehen will. Den einen gilt Moses als allein "seeligmachend" und die sind dann für Opfer auch in der heutigen Zeit. Die interessiert es dann auch nicht was Gott über die anderen großen Gottespropheten sagen lies (Jesaia, Jeremia...). Die Widersprüche blenden sie aus, da man dann ja nicht mehr alles wörtlich nehmen könnte. Moses war nur ein paar Tage von den Israeliten weg, als sich dies das goldene Kalb bauten. Was geschah wohl in der Zeit, nach dem Tod Moses bis seine Worte niedergeschrieben wurden. Hat sich alles unverändert erhalten? Waren die anderen Propheten Gnostiker und Antichristen so wie hier manchen mit anderer Meinung ebenfalls unterstellt und wohlmeinend sich selbst für den einzigen hält, der die Wahrheit gepachtet hat?

    Wer Augen hat zu sehen, der sehe... (nicht nur das was Ihm selbst in den Kram passt!)

    Genau - nicht nur das, was "in den Kram passt".

    Jesus selbst bestätigt die göttliche "Vollmacht", in der Mose die Opfergesetze bekanntgegeben hat:

    Mk 1.44 und spricht zu ihm: Sieh zu, sage niemand etwas! Sondern geh hin, zeige dich dem Priester, und opfere für deine Reinigung, was Mose geboten hat, ihnen zu einem Zeugnis!

    Was andere Propheten angeht (auch z.B. Jesaja, Hesekiel): Du findest dort ebenso mehrere Stellen, die ganz deutlich positiv über Opfergesetze sprechen. Die Stellen, die du zitiert hast, sind von dir aus ihrem jeweiligen Zusammenhang gerissen. Dort wird nicht das Opfern an sich kritisiert, sondern die religiöse Heuchelei, also ein falscher Opferdienst (bzw. Gottesdienst).

    Ähnlich warnt Paulus vor einem falschen Verhalten beim Abendmahl:

    1Kor 11.27 Wer also unwürdig das Brot ißt oder den Kelch des Herrn trinkt, wird des Leibes und Blutes des Herrn schuldig sein.

  • Aber vergisst man dabei nicht, dass es eigentlich eine Erziehungsmaßnahme ist, damit bewusst wird was Sünde kostet, nämlich den Tod....
    hier geht es ja nicht um den "Sonntagbraten"
    Ein Gott der Leben schafft und ewiges Leben verspricht...kann ja keinen Gefllen haben an der tausendfachen Töterei.
    Es schadet nicht an die Schöpfung zu denken und jeder sehnt sich nach paradiesischen Verhältnissen.
    Natürlich muss man es nehmen wie es ist und war und Reinigung tut not, auch heute.
    Offb 7,14 Und ich sprach zu ihm: Mein Herr, du weißt es. Und er sprach zu mir: Diese sind's, die aus der großen Trübsal kommen und haben ihre Kleider gewaschen und haben sie hell gemacht im Blut des Lammes.

    Wir wissen ja was das bedeutet.....eine Sensibilisierung ist nicht verkehrt.

    Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!

  • Hebräer 9:22. "Ohne Blutvergießen geschieht keine Vergebung."

    Wie schon des Öfteren erwähnt, kannte der Hebräerbriefschreiber auf Grund dieser Äusserung nur und ausnahmslos die mosaischen Vergebungskriterien......und keineswegs jene, vollkommen unblutigen Vergebengsvoraussetzungen des Vaters im Himmel, die er ja eigentlich klar und unmissverständlich durch den Mund seines Sohnes verlautbaren liess.

    .Für Christen sollten Christi Lehren höchste Priorität haben,(was denen widerspricht gilt für Jesustreue NICHT) schliesslich hat er für die Verkündigung derselben ja sein Leben geopfert.

    In und aus Jesus Christus präsentierte sich uns wohl kein Gott der Blutschmier- (Priesterweihe und Hörner!!! am Altar, und Blutsspritzrituale, (7x an Vorhang der Hütte, wobei der wahre Gott im Himmel wohnt und sowieso keiner luxuriösen Behausung auf Erden bedurfte) Opferkult oder Todesstrafe verlangte.

    Ich bin bekennender Christ und kein Jahwist, Schweizer und kein Hebräer.....letztere halten sich ja Gottseidank auch längst nicht mehr an Gräuelpraktiken, Steinigungen oder Blutschmierrituale, wie sie in den Mosebüchern stehen, wie mir eine Jüdin vor längerer Zeit sagte.

    Gesegnete Grüsse renato23

  • Wer Mose ablehnt, ist kein bekennender Christ.

    Aber es gilt auch, was der Verfasser des Hebräerbriefs über Moses geschrieben hatte:
    Hebr 3,3 Er ist aber größerer Herrlichkeit wert als Mose, so wie der Erbauer des Hauses größere Ehre hat als das Haus.
    Mit "Er" ist unser Herr und Heiland Jesus Christus gemeint!

  • Lieber „freudenboten“,
    Dein Urteil: „Wer Mose ablehnt ist kein bekennender Christ“ kann ich so nicht gutheißen. Man sollte vorsichtig sein mit einem derartigen Urteil. Mose hat die Mose-Texte doch nicht selbst geschrieben oder etwa doch?
    Aus den Geboten:
    „Du sollst nicht töten!“ (Anmerkung: ohne Ausnahme und selbstverständlich auch keine Tiere)
    Mit diesem Zitat bin ich allerdings in höchstem Maße einverstanden!

    Siehst Du nicht, dass es Widersprüche in der Bibel gibt und wir uns überlegen sollten, was Gottes Wesen am ehesten entspricht?

    Nachfolgend nochmals ein paar Zitate aus der Bibel, die mir das wahre Wesen Gottes eher zeigen, als die Opfervorschriften bei Mose:

    Jesaja
    „Was soll mir die Menge eurer Opfer? spricht der Herr. Ich bin satt der Brandopfer von Widdern und des Fettes von den Mastkälbern und habe kein Gefallen am Blut der Stiere, der Lämmer und Böcke. Wenn ihr hereinkommt zu erscheinen vor mir, wer fordert solches von euren Händen?“
    Jesaja 1,11.12. f
    „Und wenn ihr schon eure Hände ausbreitet, verberge ich doch meine Augen vor euch; und ob ihr schon viel betet, höre ich euch doch nicht, denn eure Hände sind voll Blut. Waschet, reiniget euch, tut euer böses Wesen von meinen Augen, lasst ab vom Bösen; lernt Gutes tun, trachtet nach Recht, helfet dem Unterdrückten.“
    Jesaja 1,15-17
    „Wer einen Stier schlachtet, gleicht dem, der einen Mann erschlägt; wer ein Schaf opfert, gleicht dem, der einem Hund das Genick bricht; wer ein Speisopfer bringt, gleicht dem, der Schweineblut spendet; wer Weihrauch anzündet, gleicht dem, der Götzen verehrt: Wahrlich, wie sie Lust haben an ihren eigenen Wegen und ihre Seele Gefallen hat an ihren Gräueln, so will auch ich Lust daran haben, dass ich ihnen wehe tue, und ich will über sie kommen lassen, wovor ihnen graut. Denn ich rief und niemand antwortete, ich redete und sie hörten nicht und taten, was mir nicht gefiel, und hatten ihre Lust an dem, woran ich kein Wohlgefallen hatte“
    Jesaja 66, 3-4
    Micha
    „Womit soll ich den Herrn versöhnen, mich bücken vor dem hohen Gott? Soll ich mit Brandopfern und jährigen Kälbern ihn versöhnen? Wird wohl der Herr Gefallen haben an viel tausend Widdern, an unzähligen Strömen Öl? Oder soll ich meinen ersten Sohn für meine Überteuerung geben, meines Leibes Frucht für die Sünde meiner Seele? Es ist dir gesagt Mensch, was gut ist und was der Herr von dir fordert, nämlich Gottes Wort halten (Anmerkung: das nicht identisch ist mit jedem Bibelwort) und Liebe üben und demütig sein vor deinem Gott.“
    Micha 6,6-8
    Amos
    „Und wenn ihr mir auch Brandopfer und Speisopfer opfert, so habe ich kein Gefallen daran und mag auch eure fetten Dankopfer nicht ansehen.“; „Es ströme aber das Recht wie Wasser und die Gerechtigkeit wie ein nie versiegender Bach.“
    Amos 5,22 und 24
    Hosea
    „Denn ich habe Lust an der Liebe, und nicht am Opfer, und an der Erkenntnis Gottes, und nicht an Brandopfern“
    Hosea 6,6
    Jeremia
    „Ich habe euren Vätern des Tages, da ich sie aus Ägypten führte, weder gesagt noch geboten von Brandopfern und anderen Opfern.“
    Jeremia 7,22

    Kann man ein bekennender Christ sein, wenn man diese Bibelstellen ablehnt?
    Gesegnete Grüße
    Samuel