Was ist richtig in Wissenschaft und Glauben?

  • heimo, du mußt schon richtig lesen, und nicht wieder etwas anderes formulieren, als ich gepostet habe.... mir ging es hierbei um etwas anderes, und ich denke, dies auch klar ausgedrückt zu haben, nämlich was viele nun mal nicht tun... sich die Mühe zu machen, den Weg des Erkennens selbst zu gehen! Von irgend jemanden einfach etwas zu übernehmen, es auswendig zu lernen, heißt nun mal noch lange nicht, es auch wirklich begriffen zu haben. Der eigentliche Reiz und das Verständnis liegt in der eigenen Analyse und nicht in der Übernahme irgendwelcher fertiger Lehren...

    Das vertieft die Erkenntnis und stellt sie auf ein völlig anders geartetes Fundament als das bloße übernehmen und liefert somit eine andere Qualität.
    Allerdings ist die Qualität nicht immer sicher besser aber auch nicht sicher schlechter, das muß man immer konkret im Einzelfall prüfen - und das können Viele garnicht weil ihnen schlciht die Fachklenntnisse dazu fehlen ... und die sie oft auch garnicht erwerben wollen weil das oft im Leben recht wenig Relevanz hat.

    Bei wissenschaftlichen Spezialfragen kann ich das noch nachvollziehen aber wenn es um die ewige Wahrheit geht ist es für Jeden zwangsweise relevant.

    • Offizieller Beitrag

    heimo, du mußt schon richtig lesen, und nicht wieder etwas anderes formulieren, als ich gepostet habe...

    Ich melde Dir zurück, wie es bei mir ankommt und warum ich Deinen Ausführungen üblicherweise nicht folge. Ich bin zwar ausgebildeter Techniker, aber Einsteins Theorien zu überprüfen übersteigt meine Fähigkeit, und wenn jemand der nicht in der wissenschaftlichen Community einen ausgezeichneten Namen hat, meint er könne das tun, dann steht ihm das frei, ich belaste mich mit solchen Thesen dann aber nicht. Ähnliches gibt für theologische Abhandlungen, die ich als spekulativ empfinde. Die lehne ich auch von qualifizierten Theologen ab, denn da rechne ich mir die entsprechende Kompetenz an.
    .

  • @Seeadler:


    hallo Karoline,

    also, ich denke ich hatte es schon einmal geschrieben, dass ich seit 1990 getaufter Siebenden- Tags- Adventist bin, also nicht erst seit gestern. Und wenn du wissen willst, wie es mit der Basis meines Verstehens der Bibel bestellt ist, so möchte ich dir empfehlen meinen "Seeadlerblog" und meine "homepage" zu besuchen, deren "Adresse" du unter meinem Konterfei sehen kannst. Und vielleicht findest du auch noch auf jesus.de sehr viele Beiträge unter meinem damaligen Nick "Adventista" und ebenso "Seeadler", wo ich noch bis etwa 2004 angemeldet war und ich dort eisern und vehement die Prinzipien des Glaubens der Adventisten vertreten und verlautbart habe.

    ich denke als schon, die Basis längst hinter mir gelassen zu haben, also das Milchpulver der geistig- geistlichen Nahrung schon lange mit fester Speise eingetauscht habe.

    Und auch hier in diesem Forum findest du mit Sicherheit Beiträge mit klaren fundierten Bibelbezügen von mir..... bis ich eben anfing, auch mal andere Gedanken hier einströmen zu lassen. Weil ich nicht zu denen gehöre, die tausend mal das gleiche erzählen oder sich schön brav da einreihen, in der menge derjenigen, die genau das gleiche von sich geben. Es liegt mir also nicht besonders, zu bestätigen, dass ich von dem, was andere schreiben, nicht nur eine Ahnung habe, sondern vor langer zeit schon exakt das gleiche geschrieben habe. warum also soll ich das wiederholen, was dir andere eventuell viel besser rüber bringen können. Nur weil ich dies nicht tue, solltest du dich nicht täuschen lassen, dass ich davon keine Ahnung habe.


    Etwas überrascht bin ich jetzt schon, weil deine Antwort liest sich für mich so, als hätte ich dir irgendwo deine Kompetenz abgesprochen, was aber nicht der Fall war (wenn es da zu einem Mißverständnis gekommen ist, bitte ich dich aufzuzeigen, aus welcher meiner Formulierungen du das herausgelesen hast). Ich würde mir immer noch ein konkretes Beispiel wünschen, anhand dessen du deine Arbeitsweise erklärst, ich würde sie wirklich gerne nachvollziehen. Egal auf welchem Fachgebiet, immer wenn es neue Erkenntnisse gibt, werden diese dem bisherigen Wissensstand gegenübergestellt, und es folgt eine Erklärung darüber, was zu den neuen Erkenntnissen geführt hat. Alle Dinge, die noch nicht entsprechend abgesichert sind, werden auch als solche gekennzeichnet, damit Leser sich daran orientieren können. Das ist es, was ich beispielsweise öfters vermisst habe.

  • hallo Karolin,

    wenn man hier monatelang sich nur noch dagegen zur Wehr setzen muß, hier irgend welche herablassenden und beleidigenden Worte wieder gerade zu rücken oder darauf hinzuweisen, dass dies nicht angebracht ist und vor allem nicht der Sache an sich dient, und somit schon der Versuch, dies in einer ordentlichen nachvollziehbaren Disziplin erklären zu wollen, worum es einen geht, zunichte gemacht wird, dann sieht man mit der zeit wirklich nur noch Leute, die ebenso handeln und denen nach den Mund reden, die dies tun: Darum habe ich diese Aussage von dir :

    Zitat

    Wie in allen anderen Bereichen des Lebens auch sollte man meiner
    Meinung nach zuerst einmal die Basis gut beherrschen, dann kann man
    darauf aufbauend eine eigene Sichtweise herausarbeiten. Daher bin ich
    für diese immer wieder angebotene Basis sehr dankbar.

    wiederum als solch einen Seitenhieb aufgefasst, zumal ich den Fehler machte, nachzusehen, wer sich denn da sofort bei dir für diese Formulierung bedankt hat. Und dieser jenige spricht mir nun mal dieses Basiswissen ab, sowohl im biblischen als auch wissenschaftlichen Bereich! Gleichwohl geht er auf meine Angebote nicht ein, dann auch ganz klar die Äußerungen von mir Schritt für schritt durchzugehen, die er nicht akzeptiert als meine Erkenntnis und sie zugleich auch an den Pranger gestellt hat, als Irrlehren, im Zusammenhang dann auch noch die Frage zu stellen, wieso dieses Forum solche Überlegungen meinerseits überhaupt zulässt.....

    es ist leider schon mittlerweile so, dass ich bei einigen nun mal nicht die Bereitschaft oder zumindest Akzeptanz nicht nur nicht erkenne, sondern zugleich wird hier dies auch noch verteufelt und lächerlich gemacht. Somit fehlt hier schon von Vornherein die Möglichkeit einer konstruktiven Diskussion mit dem eigentlich zu erwartenden Respekt und der gegenseitigen Achtung.

    Und nun kommst du daher, unbescholten und "neu", der du nach der Basis fragst, die ich schon vor zwanzig Jahren angefangen habe zu erfassen und zu erlernen, und wo ich mich heute in der Lage sehe, über dieses "schulischen Wissen" hinweg eigene Erkenntnisse und Gedanken zur Aussage der Schrift formulieren zu können; Wo ich eigentlich davon ausgehen kann, dass dies jeder nach zwanzig Jahren kann und somit dann wiederum einen individuellen persönlichen Zugang zur Schrift bekommt, wo die Basis längst abgehakt ist.

    Vielen jedoch scheint diese Basis vollkommen zu genügen - auch ok - und die fangen nun ihrerseits an zu lehren, also die erlernte Basis an andere weiter zu geben. So wie man Physik als Basis also als Lehramt studieren kann und dies dann weiter lehrt. was zur Folge hat, dass man auch hier nur bis zu einem gewissen notwendigen Grad des Wissens gelangt, um es eben dann vermitteln zu können. oder aber du studierst weiter und vertiefst dich mit jener Materie und suchst hier ein besonderes Betätigungsfeld - und da ist es nachher sogar notwendig, autodidaktisch vorzugehen, also aus einem eigenen Impuls heraus, seiner Intuition folgend und den entsprechenden schon weiter gehenden Fragen nachzugehen.

    Und hier habe ich den Eindruck, gibt es nun mal Differenzen, besonders was das Studium der biblischen Schriften angeht. Viele lehnen Gedanken ab, die über ein bestimmten Maß an Verständnis hinaus gehen und weisen darauf hin, dass sie nicht dazu führen würden die Bibel zu verstehen. Statt dessen verteidigen sie ihr eigenes Basiswissen als das letztendlich gültige maßstäbliche Wissen. Und lassen somit auch keine neuen Gedanken zu, die das erlernte Wissen aus einer anderen Perspektive beleuchten kann. Ich habe weiter oben Beispiele genannt, nämlich die Querverbindung zu den Naturwissenschaften, beginnend mit der Astronomie und angerissenen Astrophysik.

    heimo schreibt ja hier in seinem letzten Beitrag ganz deutlich:

    Zitat

    Ähnliches gibt für theologische Abhandlungen, die ich als spekulativ
    empfinde. Die lehne ich auch von qualifizierten Theologen ab, denn da
    rechne ich mir die entsprechende Kompetenz an.

    da frage ich mich, welche Kompetenz meint er denn, genauso wie ich dies auch schon Yokurt gefragt habe. Denn dies bedeutet doch, dass man das selbst erlernte als Maßstab anerkennt, um alles andere beurteilen zu können, und somit eben auch abzulehnen oder anzuerkennen und gegebenenfalls vielleicht sogar anzunehmen.
    Das, was ich hier zu vermitteln versuche, liegt außerhalb jener selbst gesetzten Grenzen, es sind nun mal Denkanstöße resultierend auf bestimmte Erkenntnisse, von denen ich sagen kann, dass ich bisher noch niemanden hier in meinem Umfeld kenne, der dies ebenfalls so erkannt hat. Soll ich deshalb dann annehmen, dass sie deshalb falsch seien? So würde die Wissenschaft niemals vorwärts kommen!

    ich werde versuchen, dir im nächsten Beitrag solche Erkenntnisse zu nennen, hatte ich allerdings auch schon in diversen threads getan.....

    Gruß
    Seeadler

    • Offizieller Beitrag


    heimo schreibt ja hier in seinem letzten Beitrag ganz deutlich:

    da frage ich mich, welche Kompetenz meint er denn, genauso wie ich dies auch schon Yokurt gefragt habe. Denn dies bedeutet doch, dass man das selbst erlernte als Maßstab anerkennt, um alles andere beurteilen zu können, und somit eben auch abzulehnen oder anzuerkennen und gegebenenfalls vielleicht sogar anzunehmen.

    Das ist ja das Vorgehen, auf das sich die menschliche Gemeinschaft als Konvention verständigt hat. Ist übrigens auch biblisch, wo das Weitergeben der eigenen Gotteserfahrung und Gotteserkenntnis von Gott selbst eingefordert wird (Deut 6 z.B.). Ein "Verlassen der Grenzen" gibt es dort nur, wo mehr oder weniger direkte Gottesoffenbarungen vorliegen (Propheten). Sogar Jesus und die Apostel stützen sich immer auf den "selbst erlernten Maßstab" des AT! Darum spreche ich in Deinen Fall auch von Privatoffenbarungen, sollte es nicht der Geist Gottes sein, dann wäre es Wahn...


    Das, was ich hier zu vermitteln versuche, liegt außerhalb jener selbst gesetzten Grenzen, es sind nun mal Denkanstöße resultierend auf bestimmte Erkenntnisse, von denen ich sagen kann, dass ich bisher noch niemanden hier in meinem Umfeld kenne, der dies ebenfalls so erkannt hat. Soll ich deshalb dann annehmen, dass sie deshalb falsch seien? So würde die Wissenschaft niemals vorwärts kommen!


    Ja, und das ist (den allgemein gültigen Konventionen nach) - bis zum akzeptierten Gegenbeweis eben Spekulation - nicht mehr und nicht weniger!

  • Zitat

    Ja, und das ist (den allgemein gültigen Konventionen nach) - bis zum akzeptierten Gegenbeweis eben Spekulation - nicht mehr und nicht weniger!

    nein, Heimo, Spekulation wäre es. wenn es nicht nachprüfbar ist! Alles was nachprüfbar ist, kann zwar außerhalb der entsprechenden eigenen Erfahrung liegen, und auch außerhalb dessen, was ansonsten gelehrt wird - es ist aber keine Spekulation

    Beispiel, auch für Karoline: aufgrund ihrer Bitte

    Zitat

    Ich würde mir immer noch ein konkretes Beispiel wünschen, anhand dessen du deine Arbeitsweise erklärst, ich würde sie wirklich gerne nachvollziehen.

    Ich beschäftige mich unter anderem mit der Astronomie, sprich vor allem mit der Planetenentstehung, ihrer astronomischen Daten, Bewegungen, wie da wäre Beschleunigungen, Umlaufzeiten, Geschwindigkeiten, Fallzeiten im ausgedehnten Raum usw....

    Wir alle kennen in der Bibel die sehr oft auftretende Kombination von 40 Tagen/ Jahren und 7 tagen/ Jahren; erstmals auftretend im Sintflutbericht. Dann zieht sich das quer durch mehrere Schriften. Darum hier mein erster Hinweis:

    I . Beispiel
    Wenn ein Körper die Erde in einem bestimmbaren Abstand die Erde umkreist, wozu er dann eine Umdrehungszeit von 40 Tagen benötigt, dann ist die ab diesem Abstand benötigte Fallzeit bis zur Erdoberfläsche ziemlich genau 7 Tage;
    Wenn ein anderer Körper beispielsweise in einem bestimmbaren Abstand zur Sonne diese mit 40 Jahren Umdrehungszeit umkreist, dann würde man von dort bis zur Sonnenoberfläche 7 Jahre benötigen.....

    II.Beispiel
    Umkreist ein Körper die Sonne in exakt einem Lichttag die Sonne, so benötigt er dafür 2300 Jahre. Und um von dort bis zur erde zu kommen benötigt man 490 Jahre im Maximum und 407 Jahre im Minimum. Alle drei hier genannten Zahlen stehen in einem Zusammenhang zu Daniel 8,14 und 9,24, wenn man hier zusätzlich die 49 Jahre als ersten Teil der 490 jahre beachtet.

    III.Beispiel
    Ein Körper benötigt um die Erde 360 Tage, ein etwas weiter entfernter Körper 504 Tage. Wie lange währt die zeit, bis beide körper wieder am Ausgangspunkt stehen, der eventuell in einer Konjunktionsstellung zueinander liegt : Zeit 1 mal Zeit 2 geteilt durch Zeit 2 minus Zeit 1 = 360 Tage mal 504 Tage / 504 Tage - 360 Tage = 1260 Tage! Desgleichen auch in Bezug zur Sonne, wenn man hier statt der tage auch jahre verwendet - hier wären es dann 1260 Jahre.
    Wir wissen nun aus der prophetie, dass in der Bibel ein Zeitraum von 1260 Tagen bzw Jahren sieben mal erwähnt wird. Wir wissen ferner, dass diese zeit im jahre 538 beginnt und im Jahre 1798 aufhört. Ebenso wissen wir, dass die andere prophetische Zeit von 490 Jahren (obiges Beispiel) im Jahre 34 unserer zeit zu Ende war.

    Zwischen dem jahre 34 und dem jahre 538 vergingen 504 Jahre. Rechne ich nun nach obiger allgemein anwendbarer Oppositionsformel T1 x T2 / T2 -T1 so erhalten wir demzufolge obiger Rechnung 1260 Jahre die mit dem Ende der 504 Jahre beginnen und im Jahre 1798 enden. Zwischen dem jahre 34 und dem Jahre 1798 vergingen demzufolge 1764 Jahre = 3,5 Zeiten mal 504 Jahre; zwischen dem jahre 538 und 1798 vergingen 1260 Jahre = 3,5 Zeiten mal 360 Jahre.

    IV.Beispiel
    etwas einfacher also banaler Art; Jupiter hat aufgerundet eine Umdrehungszeit von 12 Jahren; Saturn ebenfalls aufgerundet 30 jahre und Uranus 84 Jahre. alle drei Zahlen haben schon mal einen biblischen Bezug. Doch hier geht es noch weiter: 12 mal 30 = 360 (jahre) und 30 mal 84 = 2520 (Jahre) . Auch wenn gerne behauptet wird. Uranus und Neptun wären erst Anfang und Mitte des 19.ten Jahrhunderts entdeckt worden, so gibt es sumerische Schriften, da werden beide Körper bereits erwähnt. Des weiteren hatten nicht nur die Sumerer, sondern auch die Israeliten wie alle anderen Staaten da unten einen starken Bezug zur Astronomie, also zu den Gestirnen.....

    Die Rückschlüsse daraus werde ich hier jetzt nicht erläutern.

    Es sind dies keine Spekulationen, sondern nachvollziehbare Tatsachen.

    Dies nur mal als "einfache" Beispiele, was mir bei meinen Parallelreserchen in der Astrophysik und der Bibel so alles auffällt. Es gibt da noch einiges mehr; doch dies würde jetzt noch tiefer hinein gehen in die Astrophysik, und hätte auch wenig Sinn, wenn man hier von vornherein die Breeiche zu Trennen versucht

    Gruß
    Seeadler

    Einmal editiert, zuletzt von Seeadler (2. Oktober 2012 um 14:36)

  • Zitat

    Seeadler, ich lese viele deiner Beiträge wirklich gerne, aber mir hat sich noch nicht die Methodik erschlossen, nach der du vorgehst. Es wäre sehr hilfreich, wenn du einmal anhand eines konkreten Beispieles erklären könntest, woraus du wie deinen Erkenntnisgewinn ziehst

    hallo Karoline:

    das vorige Post beinhaltete nicht meine Vorgehensweise, also meine Methodik, von der du gerne etwas erfahren möchtest, es zeigt dir nur entsprechende hier ausgewählte Ergebnisse dieser "Methodik", bzw Fallbeispiele die sich durch meine Querverbindungen ergeben.

    Denn während ich die Bibel im Blickpunkt habe, als das zentrale Wort, "studiere" ich verschiedene wissenschaftliche Bereiche, die mich ebenfalls interessieren, ansprechen, besonders in dem Augenblick, wo ich merke, dass es hier eine zumindest vage Annäherung an die Schrift gibt.

    Ich hatte ja irgendwo mal vor einiger zeit (Tagen? und auch schon vorher) den Grund meiner Bestrebungen genannt, mehr erkennen und verstehen zu wollen: nämlich die grundsätzliche Frage nach den Sinn meines und des Lebens überhaupt. Und wie ich schrieb gab mir Gott als Antwort sowohl die Bibel in die Hand, parallel dazu eine wissenschaftlich versierte Frau und durch sie angeregt erweckte es auch mein Interesse, mich mit verschiedenen wissenschaftlichen gebieten auseinander zu setzen.

    Zumal ich schon gleich zu Anfang meines damaligen Bibelstudiums über die Genesis, insbesondere die Schöpfung und dann später vor allem die Sintflut gemerkt habe, dass diese Aussagen ganz sicher mit der Wissenschaft übereinstimmen, auch wenn hier eine Sprache verwendet wurde, die überhaupt nicht wissenschaftlich klingt.
    Es war meine Intuition, dass die Aussage der Bibel mit den Grundsatzfragen und Aussagen der Wissenschaft übereinstimmen müssen. Also es hier keine Differenzen geben darf, ansonsten könnte man tatsächlich, wie jetzt immer noch getan wird und behaupten, entweder hat die Naturwissenschaft oder die Bibel recht. Dies ist für mich keine Alternative. Weil ich gleich zu Anfang davon überzeugt war, und dies wurde mein Grundsatz, dass nur die wissenschaftlichen Erkenntnisse richtig sind, die auch mit den Aussagen der Bibel konform gehen.

    Also an keiner Stelle bezweifelte ich jemals die Aussagen der Bibel, was mir hier immer wieder vorgehalten wurde. Sondern ich weiß einfach, dass man entweder die Bibel richtig lesen und verstehen muss und / oder die Wissenschaft ist einfach noch nicht so weit, dass sie die Aussagen der Bibel richtig interpretiert und sie selbst ist ohnehin erst am Anfang ihres Erkennens.

    Ich spreche auch hier von einem Paradigmenwechsel in der Art, dass man erkennt, dass wir im naturwissenschaftlichen Bereich gerade mal die sichtbare Oberfläche des Eisberges zumindest zu 80% erkannt haben, aber das, was vom Eisberg unter dem Wasser liegt, also unsichtbar ist , siehe die "dunkle Materie" und die "dunkle Energie", da fängt die wissenschaft erst an, es allmählich empor zu heben oder entsprechend ins Meer einzutauchen um es zu sehen und zu verstehen - und dieses Meer nenne ich mal so vorläufig den "metaphysischen" und "metaphysikalschen" Bereich, also jenen Bereich, der die Bibel und die Naturwissenschaft zu verbinden vermag. Den entscheidenden Anfang dazu hatte bereits Einstein und Planck gesetzt. Isaak Newton hatte sich dagegen ausschließlich mit der sichtbaren Spitze des "Eisberges" befasst.

    Da ich mich aber nicht nur mit Physik und Chemie befasse, nicht nur mit Kosmogonie und Kosmologie, sondern auch mit biophysikalischen und biochemischen Abläufen, also übergreifend in den biologischen Sektor fällt mir auch hier auf, dass man viele Aussagen der Bibel auch in diesem Bereich übertragen kann. Bzw. , dass die Bibel auch indirekt von biologischen Vorgängen und selbst von psychologischen spricht. Hier sei zu Erwähnen der Zyklus der Frau, die Schwangerschaft, die Sexualität und andere Bereiche.

    Und diese Vielseitigkeit meiner Interessen und "Forschungen" ergeben dann zwangsläufig auch die übergreifenden Querverbindungen, die aber niemand einfach so verstehen kann, der dies nicht selbst tut oder von vornherein ablehnend dazu eingestellt ist.

    Wenn ich "Parallelen" entdecke, zwischen "naturwissenschaftlichen" und "biblischen"Aussagen, die nur ich dann in dieser Form erkenne, dann versuche ich dies auch so zusammen zu bringen und miteinander abzugleichen. In vielen Fällen gelingt mir dies auch, in anderen lasse ich dann meine "Theorie" erst einmal wieder fallen. Doch sehr oft kommt es dann vor, dass ich jahre später wieder durch irgend etwas in der Populärwissenschaft oder in Büchern von Gläubigen , die sich ebenfalls mit wissenschaftlichen Fragen auseinander setzen, auf jenes damalige Problem, jene Erkenntnis meinerseits hingewiesen werde....

    soweit mal meine Ansätze dazu,

    Gruß
    Seeadler

  • hallo Karolin,

    wenn man hier monatelang sich nur noch dagegen zur Wehr setzen muß, hier irgend welche herablassenden und beleidigenden Worte wieder gerade zu rücken oder darauf hinzuweisen, dass dies nicht angebracht ist und vor allem nicht der Sache an sich dient, und somit schon der Versuch, dies in einer ordentlichen nachvollziehbaren Disziplin erklären zu wollen, worum es einen geht, zunichte gemacht wird, dann sieht man mit der zeit wirklich nur noch Leute, die ebenso handeln und denen nach den Mund reden, die dies tun: Darum habe ich diese Aussage von dir :

    wiederum als solch einen Seitenhieb aufgefasst, zumal ich den Fehler machte, nachzusehen, wer sich denn da sofort bei dir für diese Formulierung bedankt hat.


    Lieber Seeadler,

    das war es, was ich unlängst unter Metakommunikation gemeint habe, die Kommunikation über die Kommunikation, damit eben solche Missverständnisse erst gar nicht aufkommen können. Ich freue mich sehr, dass du erkannt hast, wo sich der Knoten gebildet hat.

    Zu den weiteren Ausführungen muss ich leider um etwas Geduld bitten, ich kann das erst später lesen.

    Liebe Grüße

    Karoline

    • Offizieller Beitrag

    nein, Heimo, Spekulation wäre es. wenn es nicht nachprüfbar ist! Alles was nachprüfbar ist, kann zwar außerhalb der entsprechenden eigenen Erfahrung liegen, und auch außerhalb dessen, was ansonsten gelehrt wird - es ist aber keine Spekulation


    Wenn, Deine "Erkenntnisse" davon bestimmt sind dass ... ich bisher noch niemanden hier in meinem Umfeld kenne, der dies ebenfalls so erkannt hat... dann ist es offensichtlich nicht nachprüfbar - oder?

    Was soll daran auch überprüfbar sein "Wenn ein Körper die Erde in einem bestimmbaren Abstand die Erde umkreist, wozu er dann eine Umdrehungszeit von 40 Tagen benötigt, dann ist die ab diesem Abstand benötigte Fallzeit bis zur Erdoberfläche ziemlich genau 7 Tage" Das hängt ausschließlich von der angenommenen "Fallgeschwindigkeit" ab...
    Dein Behauptung ist per se also nicht "nachprüfbar", dann es fehlt ein bestimmender Parameter!

    Seeadler bitte verschon uns mit solchen halbgaren Behauptungen :verwirrt::sad:

    .

    • Offizieller Beitrag

    ... dass wir im naturwissenschaftlichen Bereich gerade mal die sichtbare Oberfläche des Eisberges zumindest zu 80% erkannt haben, aber das, was vom Eisberg unter dem Wasser liegt, also unsichtbar ist , siehe die "dunkle Materie" und die "dunkle Energie", da fängt die wissenschaft erst an, ...


    Vom Eisberg sind ca. 14-15% sichtbar... Wie kommst Du auf zumindest 80%?
    .

  • Vom Eisberg sind ca. 14-15% sichtbar... Wie kommst Du auf zumindest 80%?
    .

    wie immer, Heimo, liegt der Schlüssel im Detail, denn ich schrieb, wie du zitierst:

    Zitat

    dass wir im naturwissenschaftlichen Bereich gerade mal die sichtbare Oberfläche des Eisberges zumindest zu 80% erkannt haben,

    80% der sichtbaren Oberfläche, also 80% von etwa 15%..... abgesehen davon war dies symbolisch gemeint, was hierbei leider mal wieder untergeht - wie schon gewohnt.

    Gruß
    Seeadler

    3 Mal editiert, zuletzt von Seeadler (2. Oktober 2012 um 20:48)

  • Heimo, gerade von dir als Moderator erwarte ich einen anderen Ton und vor allem etwas mehr Gründlichkeit bevor du hier Kritik abgibst

    Wie lange braucht ein Körper im freien Fall, ausgehend von der Mondbahn bis zur Erde - der Mond dreht sich in diesem Abstand in 28 tagen einmal um die Erde?

    wenn du schon eine derartige aussage machst, wie jene, die mal wieder wie üblich in eine unberechtigte Beleidigung einmündet, wofür du selbstverständlich Beifall bekommst von der gleichen person, die ansonsten in dieser Richtung ebenfalls nichts anbrennen lässt :

    Zitat

    Seeadler bitte verschon uns mit solchen halbgaren Behauptungen

    dann bist du auch sicher im Stande, das Ergebnis rechnerisch hier vorzuführen, das Ergebnis lautet 4,9 Tage , ich bitte dich, zu beweisen, dass dieses Ergebnis falsch ist!
    Im Rahmen einer stark abgeflachten elliptischen bahn würde die zeit 4,95 Tage vom Mond bis zur Erdoberfläche dauern.

    Es wäre nett, wenn du diese Bemerkung wieder löschen würdest!!!! Denn sie ist ungerechtfertigt!!!

    noch eine entsprechende Präzisierung: In dem Abstand, wo ein Körper um die Sonne 40 Jahre benötigen würde, wenn man hier eine Verbindung zwischen jenem Abstand und der Erde herstellt, also wiederum eine elliptische bahn, so würde es exakt 7,997 Jahre von dort bis zur Erde, als 8 Jahre dauern!!!

    Seeadler

    (wende einfach die Keplerschen Gesetze an - die hast du mit Sicherheit auch gelernt?!)

    Einmal editiert, zuletzt von Seeadler (2. Oktober 2012 um 20:33)

    • Offizieller Beitrag

    Ich entschuldige mich dann, wenn Du die Berechnung nachweist und die korrekt ist. Und bis dahin gehe ich davon aus, dass sich das ohne die Festlegung weiterer Parameter (wie von mir gefordert) nicht berechnen lässt.

    Die Aussage : "In dem Abstand, wo ein Körper um die Sonne 40 Jahre benötigen würde, wenn man hier eine Verbindung zwischen jenem Abstand und der Erde herstellt, also wiederum eine elliptische bahn, so würde es exakt 7,997 Jahre von dort bis zur Erde, als 8 Jahre dauern!!!" versteh ich nicht einmal ?(

    ...und die Kepler'schen Gesetze, die ich kenn treffen keine Aussagen über Fallgeschwindigkeiten, sondern über Bahnen von Himmelskörpern...

  • In der Regel ist es der einfache wert der dritten Potenz des Quotienten beider Bahnen zueinander, und daraus dann die Quadratwurzel gezogen= Wurzel((r2 /r1)³) umgekehrt ergibt sich aus der dritten Wurzel von t² der Faktor, um den sich der Körper mit der Umdrehungszeit T weiter weg von der Erde befindet.

    Bei einem freien Fall kannst du mit der Annäherung von T / Wurzel aus 32 arbeiten = 40 : 5,656 = 7,071 (Tage oder Jahre) also 7 2/7


    Zitat

    ...und die Kepler'schen Gesetze, die ich kenn treffen keine Aussagen
    über Fallgeschwindigkeiten, sondern über Bahnen von Himmelskörpern...

    die Körper fallen dabei um den jeweiligen Zentrallkörper

    Einmal editiert, zuletzt von Seeadler (2. Oktober 2012 um 20:50)

  • Wissenschaft heisst, Wissen zu schaffen. Also etwa herauszufinden und zu erkennen, was man bis dahin noch nicht wusste. Und Glaube heisst nicht wissen, sagt man oft. Ein Wissenschaftler glaubt nicht, weil er sicher weiss, denn er kann belegen, was er /sie Neues herausgefunden hat. Nur auf dieser Grundlage, ist der heutige Stand derTechnik möglich geworden, der den Menschen das Überleben in einer lebensfeindlichen Umwelt ermöglicht.
    Aber was ist Wissenschaft oder ein Wissenschaftler, der Wissen schafft und hilft, das wissen zu vermehren ? Der Mensch möchte wissen, was Gott weiss und neidet ihm dieses Wissen. Denn je mehr der Mensch an Erkenntnis hinzugewinnt, desto mehr macht sich der Mensch von Gott unabhängig, desto weniger benötigt der Mensch Gott. Manche meinen ja sogar, dass die Menschen sich eines Tages selbst zu einer Art Gottheit weiterentwickeln, ihr eigenes Universum verlassen können, ja sogar ein neues Universum erschaffen könnten, Leben erschaffen könnten. In den ersten Versen der Bibel ist dieses Grundproblem ja angeführt:

    "....Da sprach die Schlange zur Frau: Ihr werdet keineswegs des Todes sterben, sondern Gott weiß: an dem Tage, da ihr davon esst, werden eure Augen aufgetan, und ihr werdet sein wie Gott und wissen, was gut und böse ist. Und die Frau sah, dass von dem Baum gut zu essen wäre und dass er eine Lust für die Augen wäre und verlockend, weil er klug machte...."(1. Mose 3,4-6, Luther 1984).

    ".....Und Gott der HERR sprach: Siehe, der Mensch ist geworden wie unsereiner und weiß, was gut und böse ist. Nun aber, dass er nur nicht ausstrecke seine Hand und breche auch von dem Baum des Lebens und esse und lebe ewiglich! ....." (1. Mose 3,22 - Luther 1984).

    Es ging nicht um den Apfel oder das ein Apfel von besagtem Apfelbaum gegessen wurde, sondern um die Emanzipation des Menschen gegenüber Gott, sein Wunsch nach Unabhängigkeit von Gott, um zu wissen, was Gott weiss. Das Verhältnis von Wissenschaft und Glaube kommt hier ja schon zum Tragen.

    Ist Theologie eine Wissenschaft ? Das hängt von der Definition ab. Wie definiere ich eine Wissenschaft ? Ist Philosophie eine Wissenschaft ? Sind die wissenschaftlichen Modelle der Kosmologen bezüglich Entstehung und Ende unseres Universums nicht auch schon eher eine Philosophie, Weltanschauung oder Theologie ? Betreiben die Verfachter der elfdimensionalen Stringtheorie nicht auch schon eher eine Art Philosophie, die in Richtung Glaube geht ?

    Kann sich unsere heutige moderne Wissenschaft, die ja nur einen kleinen Teilaspekt der Gesamtreälität überhaupt erfassen kann, weil dem Menschen Erkenntnisgrenzen gesetzt sind, sicher aussagen, dass die Christen im Unrecht sind und einem blossen Hirngespinst hinterher rennen ? Das können sie nicht, weil das Geglaubte sehr wohl der Wahrheit entsprechen kann. Ein Wissenschaftler kann eben nicht ein Wissen in Anspruch nehmen, über das er nicht verfügt. Die Aussagen atheistischer Wissenschaftler über Gott sind also zu Recht in Zweifel zu ziehen. Der Mensch wird niemals genug wissen, um sich eine objektiv sichere Beurteilung über Gott anmassen zu können. Selbst die Wunder des Jesus Christus wie sie im Neuen Testament berichtet werden, muss selbst der skeptische Wissenschaftler keineswegs für unmöglich halten. Gerade die Naturwissenschaft des 20. Jahrhunderts hat Erkenntnisse gebracht, die die Glaubwürdigkeit der Wunder Jesu stützen (z.B. Werner Heisenberg).

    "... Jesus aber sah sie an und sprach: Bei den Menschen ist's unmöglich, aber nicht bei Gott; denn alle Dinge sind möglich bei Gott....."(Mk 10,27).

    Einmal editiert, zuletzt von 10Veith2010 (2. Oktober 2012 um 21:25)

  • Kleine Anmerkung:
    Bei Seeadlers Ausführungen sind vielleicht zehn bis zwanzig Prozent durchaus korrekte Physik, aber auf Schulniveau halt, also vielleicht Leistungskurs Oberstufe. Was man in der theoretischen Physik noch so alles machen kann wie Vektoranalysis, Quantisierung und Feldtheorie, Wirkungsintegrale und überhaupt jegliche abstrakte Modellierung, das vermiss ich, aber das hat in so einem Forum eh nix zu suchen. Mich wundert nur, dass er es nicht erwähnt. Um die Physik zu revolutionieren, kommt er an höherer Mathematik gar nicht vorbei. Ich seh hier immer nur die einfachen Sachen.

    Es ist auch nicht einfach nur Gebrauch von falschen Fachtermini. Es ist auch die Hybris, allein etwas finden zu können, was tausende erheblich besser ausgebildete Menschen nicht gefunden haben. Okay, es mag Ausnahmen geben, wenn man sich als erster auf neues Terrain vorwagt und dabei alte Denkmuster verwirft. Aber sich auf eine Stufe mit Kopernikus, Newton, Einstein oder Heisenberg zu stellen, halte ich für schräg an der Stelle. Die waren wie die ersten Piloten, sie haben das Fliegen gelernt, wo alle noch auf dem Boden herumsaßen. Seeadler ist hier zu oft wie einer, der sich mit Papierfliegern aufhält...

    Über Theologie kann man trefflich streiten, es ist halt auch keine exakte Wissenschaft. Die Physik ist nun mal exakt (wie die Mathematik, auf der sie beruht), und eine Theorie wird durch das Experiment bewiesen oder auch nicht. Theologie hat mit Mathematik nur insofern zu tun, als dass beide Wissenschaften ohne Logik nicht auskommen, aber das war es dann auch schon. Exakte Theologie gibts nicht, denn sie trägt sehr viel Subjektivität in sich. Ganz so, wie jemand das versteht, was er liest. Ein Integral ist und bleibt aber ein Integral.

  • Was er wohl sagen will ist, dass diese elliptische Bahn eine ständig beschleunigte Bewegung ist (durch die fortwährende Änderung der Bewegungsrichtung). Das Wort "fallen" ist dann aber trotzdem im Sinne unseres Sprachgebrauchs nicht richtig.