Ellen White: welche Aufgabe hatte sie?


  • du darfst gern lachen, auch ich bin nur ein Mensch mit guten und schlechten Tagen, Freude und Frust.
    Ich glaube ähnlich wird es dir auch gehen, du wirst nicht jeden Tag über allem stehen und es gibt Tage da gibts öfters Schüsse in den Ofen und andere da gehts besser.

    Vor Gott sind alle Menschen gleich.

    • Offizieller Beitrag

    ...Botschaften von Gott sind nunmal Wort Gottes, seien sie in der Bibel, von Propheten oder in persönlichen Offenbarungen.
    Zu prüfen ist es an der Bibel, ist es von Gott so ist die Autorität bei Gott und nicht an den Menschen.
    ...


    Was Du schreibst ist in sich nicht schlüssig, denn wenn alles an der Bibel zu prüfen ist, dann sind "Botschaften von Gott", die in der Bibel kodifiziert sind, bedeutender, als Botschaften von Gott durch "andere Propheten" (z.B. EGW) oder die "persönliche Erfahrung".
    Kaum jemand würde hier bestreiten, dass das persönliche Erleben an der Heiligen Schrift gemessen werden muss.

    Und das, wogegen ich (und andere) hier auftreten ist diese ungerechtfertigte Gleichstellung (hier die Gleichstellung mit AT Propheten) mit der Bibel. Die Bibel ist die Norm, EGW ist nicht die Norm, sondern muss (und will!) an der Norm gemessen werden. Wo sie die Norm verlässt oder darüber hinausgeht muss jeder selbst entscheiden, ob er das als Wort Gottes an sich selbst sieht oder nicht. Aber Andere, die etwas das über die Bibel hinausgeht nicht als Norm für sich selbst sehen, als verloren zu diskreditieren ist inakzeptabel.

    Nochmals, unser Glaubenspunkt 1 sagt: "...In diesem Wort hat Gott dem Menschen alles mitgeteilt, was zu dessen Errettung nötig ist. ..."


    PS: und vielleicht noch etwas zum Nachdenken: WO in der Bibel ist uns eine einzelne Prophetin / ein einzelner Prophet (der dann guru-artig verehrt wird) für die Endzeit angekündigt? In der Bibel ist die Rede von der Ausgießung des Heiligen Geistes auf viele Gläubige in der Endzeit (Söhne und Töchter)...
    .

  • Eigentlich sagen die Reaktionen selbst doch schon alles aus!

    Wenn jemand (z.B. ich) Ellen White kritisiert bzw. sie schlicht als Bibelauslegerin betrachtet (und nicht als berufene Prophetin Gottes), und es kommen derartige Reaktionen (wie teilweise hier von einigen), dann ist eigentlich schon alles klar:

    Eine derartige Anbindung an einen Menschen habe ich selten erlebt! (Bitte keine Kritik mehr, wenn z.B. Herbert seinen Papst verteidigt, ok!)

    Wer auf dem Thron sitzt ist doch inhaltlich vollkommen egal! Ob man "oberster Bischof" sagt, oder ob man "Prophetin" sagt bzw. "kleines Licht" (was eindeutig auf Genesis "Sonne & Mond" bezogen ist). Der Mensch wird erhöht, dieses nichtsnutzige Wesen!

    Lasst sie! Sie sind blinde Blindenleiter. Wenn aber ein Blinder einen Blinden leitet, so fallen beide in die Grube.

    Ein Christ müsste eigentlich der entspannteste Mensch von allen sein!
    Wenn jemand Gott oder Christus spottet, dann hat er es gesagt! Kehrt er nicht mehr um, dann steht sein Wort auf dem Sterbebett! Gott allein weiß, was dann wird.

    Also, selbst wenn es um Christus ginge, bräuchte ich mich nicht aufzuregen!

    Und wenn es um Menschen geht, erst Recht nicht! Denn der Mensch hat keine Würde, außer die, dass er Geschöpf Gottes ist.

  • Diesen Vorwurf, Ellen White würde erhöht und verehrt werden von denen, die an ihre Berufung durch Gott glauben, hört man ja immer wieder. Ich konnte ihn noch nie nachvollziehen und mir ist bisher noch kein einziger Adventist begegnet, der die Person Ellen White gleichsam vergöttert, wie von den Ellen White Gegnern immer behauptet wird.

    Wenn Ellen White wirklich eine Prophetin war, (und nicht nur irgendeine, sondern die Prophetin für Gottes Endzeitgemeinde,) dann ist doch klar, dass sie von denen, die daran glauben viel und oft zitiert wird. Dabei berufen sich diejenigen ja nicht auf die Person Ellen White an sich, sondern auf das durch ihre Schriften geoffenbarte Wort Gottes.

  • PS: und vielleicht noch etwas zum Nachdenken: WO in der Bibel ist uns eine einzelne Prophetin / ein einzelner Prophet (der dann guru-artig verehrt wird) für die Endzeit angekündigt? In der Bibel ist die Rede von der Ausgießung des Heiligen Geistes auf viele Gläubige in der Endzeit (Söhne und Töchter)...
    .


    Lieber Heimo,
      
    es geht denen, die sich hier etwas stärker zur Verteidigung der Prophetenrolle von Ellen White äußern meiner Einschätzung nach nicht unbedingt um eine "guruartige“ Verehrung. Das muss man nicht so extrem darstellen. Mir kannst Du das jedenfalls nicht vorwerfen, obwohl ich auch ein sehr starker Befürworter ihrer prophetischen Berufung durch Gott bin und nun auch sicher maßgeblich an dieser neuerlichen Diskussion schuld bin!
      
    Du hast aber sicher schon oft gemerkt, dass ich Ellen White nie als unfehlbar darstelle, weil sie das ganz einfach selbst von ihr niemals behauptet hat.
      
    Nun wäre es aber doch auch einmal ganz konkret zu fragen, ob denn die einzelnen biblischen Propheten und inspirierten Schreiber der Bibel in all ihren niedergeschriebenen Aussagen überhaupt unfehlbar waren?
      
    Diese Frage sollten hier mal alle jene Leute beantworten, die der Meinung sind, dass Ellen White den biblischen Propheten und Schreibern nicht gleichzustellen sei und dass sie keine Prophetin war, die wir nach der Offenbarung und somit außerhalb der Bibel noch brauchen!
      
    Was ist denn Deine persönliche Meinung dazu und wie denken andere darüber und wie begründet ihr eurer Meinung


    Danke für sachliche Stellungnahmen!


    Armin

  • "Nun wäre es aber doch auch einmal ganz konkret zu fragen, ob denn die einzelnen biblischen Propheten und inspirierten Schreiber der Bibel in all ihren niedergeschriebenen Aussagen überhaupt unfehlbar waren?" Zitat Armin
    Die Heilige Schrift ist nicht in allen getroffenen Aussagen unfehlbar und somit nicht frei von Fehlern, sowie ihre Schreiber nicht unfehlbar sind. Um Menschen den Weg zum Heil aufzuzeigen ist die Bibel jedoch vollkommen.
    Um ein Beispiel anzuführen: Die Reihenfolge der Versuchen Jesu, als er 40 Tage fastete und dann von Satan überwunden werden wollte, ist in den Evangelien nicht gleich.

  • Es geht ja nicht um das Lichtkleid, sondern darum, dass Ellen White sehr wohl zu den Schriften dazufügt. Vielleicht war es ja gar nicht ihre Absicht. Vielleicht wurde das aus ihren Aussagen gemacht. So wie das fleischlose Essen als Gebot fürs 21. Jahrhundert.

    Ich gebe Dir völlig recht.

    Die Lichtkleidgeschichte ist ja nur ein Beispiel; kennst Du diese und jene und noch eine Lesart, Deutung, Interpretation von Alttestamentlichem und Neutestamntlichem zum Beispiel aus der Sabbatschule, so kommt Dir beim Durchblättern evangelikaler US - Foren auf einmal sehr viel bekannt vor..

    EGW schreibt - zu Alltagsdingen - da einmal etwas zu Aktuellem dort und damals - für das Adventist Review. Das kommt dann 130 Jahre später zu uns als geoffenbarte neue Wahrheit.

    Oder : "Salvation & Service" 37 / Herbst 4 2013, Seite 17, Zitat aus "Charakter und Persönlichkeit" Bd. 1, S. 242 : Diese Stelle habe ich wahrscheinlich im Originall aus 1864 in Form eines Facsimile - Druckes. Das liest sich dort schon anders.

    Oder : Thomas Steininger weist 1993 in seinem Referat "Bleibt der Himmel mit Dir ein sicherer Ort ? - Fundamentalistische Erziehung und kindliche Seele" so in einem Nebensatz darauf hin, wie einseitig verdammend EGW zitiert wird - das ist in Verantwortung derer, welche gerne drohen und verdammen.

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

  • Aus der Zeit des grössten Gliederzuwachses in Oesterreich :

    Am Abend des 30. April 1957 gehen Engelbert Hatzinger und Josef Stöger, beide durch die Unionskonferentz bestätigte Mitarbeiter des Verlages, in das Schottenstift : Ein Pater namens Czekai spricht über die Adventisten, sehr vornehm, sehr zurückhaltend, sehr fein formulierend. Zum Schluss meint er, - ja , da habe man aber leider eine Prophetin in seinen Reihen, Ellen G. White - -

    Nach dem Vortrag gehen unsere beiden auf den Referenten zu : Nein, das zuletzt Gesagte stimme überhaupt nicht, da dürfen sie korrigieren, keine Prophetin, eine ganz bescheidene, unwesentliche Rolle - - - -

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

  • Nach dem Vortrag gehen unsere beiden auf den Referenten zu : Nein, das zuletzt Gesagte stimme überhaupt nicht, da dürfen sie korrigieren, keine Prophetin, eine ganz bescheidene, unwesentliche Rolle - - - -


    Ist Ellen G. White, ihr früherer Nachname Harmon, ein gewöhnlicher Mensch, wie du und ich? Na klar. Hat EGW eine unwesentliche Rolle eingenommen? Hat Sie bei vielen eine Rolle eingenommen, die der Herr nicht will? Und zwar die eines Propheten? Ist Sie keine Prophetin? Ellen hat selbst ausgesagt, Visionen und Träume, vom Herrn empfangen zu haben:

    Zitat

    Gott hat mir die Reise der Adventisten nach der heiligen Stadt gezeigt und den reichen Lohn, den die erhalten, die auf die Rückkehr ihres Herrn von der Hochzeit warten. ...Während ich am Familienaltar betete, kam der Heilige Geist über mich, und ich schien immer höher zu steigen, weit über die dunkle Welt. Ich sah mich nach den Adventisten in der Welt um, konnte sie aber nicht finden. Da sagte eine Stimme zu mir: „Sieh noch einmal hin, aber schau ein wenig höher“. Jetzt erhob ich meine Augen und sah einen geraden, schmalen Pfad, der hoch über der Welt aufgeworfen war. Auf diesem pilgerten die Adventisten nach der heiligen Stadt, die am andern Ende des Pfades lag. (FRÜHE SCHRIFTEN VON ELLEN G. WHITE, Seite 12)


    In dem ersten Gesicht/Vision sah Ellen vieles. Sie sah die 144.000 mit Kronen, herrliche Häuser, ein Feld mit Blumen. Und als sie eine Blume pflückte

    Zitat

    "rief ich aus:"Sie werden nicht mehr verwelken."(FRÜHE SCHRIFTEN VON ELLEN G. WHITE, Seite 16)


    Ellen sah auch Tiere die harmonisch beieinander lebten, wie z.B. Wolf, Lamm und Leopard. EGW hatte ihre erste Vision kurz nach der Enttäuschung von 1844. Sie war damals 17 Jahre alt. Gott liess keine lange Zeit verstreichen um Ellen zu ermutigen und noch mehr zu offenbaren. Ellen schreibt im gleichem Buch auf Seite 18:

    Zitat

    Etwa eine Woche später gab mir der Herr eine andere Vision. Er zeigte mir die Schwierigkeiten, die ich durchzumachen habe, und daß ich zu den andern gehen und ihnen erzählen müsse, was er mir offenbart habe.


    Ich kann leider aus Copirightgründen und Zeitgründen nicht eine Vision oder Traum nach dem anderen hier zitieren :sad: . In dem Buch Frühe Schriften kommen erwähnte Visionen, die Ellen hatte, öfter diese Ausdrücke "ich sah...", "Vision". Gott hat Ellen Visionen gegeben um uns zu ermutigen, mehr zu beten, tiefer in der Bibel zu forschen, mehr über Jesus nachzudenken.
    lg :)

  • Ich kann leider aus Copirightgründen und Zeitgründen nicht eine Vision oder Traum nach dem anderen hier zitieren . In dem Buch Frühe Schriften kommen erwähnte Visionen, die Ellen hatte, öfter diese Ausdrücke "ich sah...", "Vision". Gott hat Ellen Visionen gegeben um uns zu ermutigen, mehr zu beten, tiefer in der Bibel zu forschen, mehr über Jesus nachzudenken.

    stadenker, glaube mir, ich habe "Early Views" im Original gehabt, dann als Facsimile des Originals.
    Zwei engagierte STA - sonst wären sie nicht zum Czekai - Vortrag gegangen - haben 1957 eine Statement zu einer Situation in der Gemeinde der STA abgegeben. Punkt.

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

  • Lieber philoalexandrinus,
    Ich glaube das die Aussagen, über Ellen so getroffen wurden, und stelle nichts davon was du da vor kurzem geschrieben hast, das Ellen White zu einem unbedeutenden Persönlichkeit degradiert wurde in Frage.Das habe ich in keiner Minute angezweifelt.
    Lg :rolleyes:

  • Gott hat Ellen Visionen gegeben um uns zu ermutigen, mehr zu beten, tiefer in der Bibel zu forschen, mehr über Jesus nachzudenken.
    lg

    Dasvon mir angegebene Zitat aus "Salvation& Service" benützt sie als Knüppel, vermeidet ja jede anstössige Passage, jedes anstössige Wort aus dem Original "I Was shown - - ", "I saw - - " - -Krüppeln und Zwerge - - den Verdammten -"I was shown - ", der wahrscheinlich an einer Erbkrankheit / vererbten Degenration des ZNS , wunderschön beschrieben mit ihren typischen Symptomen - zugrunde ging : Er litt selbstverschuldet grund der Masturbation, er ist schuldig an seinem Tod wie ein Selbstmörder. Ewige Verdammnis. Punkt.

    "I was shown- - "

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

  • Ellen sah auch Tiere die harmonisch beieinander lebten, wie z.B. Wolf, Lamm und Leopard.

    Ich auch...schon mein Vater erzählte wie er sich die neue Erde vorstellte.. ;)
    Jesaja 11
    6Da werden die Wölfe bei den Lämmern wohnen und die Panther bei den Böcken lagern. Ein kleiner Knabe wird Kälber und junge Löwen und Mastvieh miteinander treiben.
    7Kühe und Bären werden zusammen weiden, dass ihre Jungen beieinander liegen, und Löwen werden Stroh fressen wie die Rinder.
    8Und ein Säugling wird spielen am Loch der Otter, und ein entwöhntes Kind wird seine Hand stecken in die Höhle der Natter.
    9Man wird nirgends Sünde tun noch freveln auf meinem ganzen heiligen Berge; denn das Land wird voll Erkenntnis des HERRN sein, wie Wasser das Meer bedeckt.

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Zitat

    Einige sind über die Tatsache gestolpert, daß ich gesagt habe, ich beanspruche nicht, eine Prophetin zu sein1; und sie haben gefragt: Warum das? Ich habe keinerlei Ansprüche erhoben außer jenem, daß ich angewiesen wurde, des Herrn Botin zu sein; daß er mich in meiner Jugend gerufen hat, seine Botin zu sein, sein Wort entgegenzunehmen und im Namen des Herrn Jesus eine klare und entschiedene Botschaft zu verkündigen. Früh in meiner Jugend wurde ich mehrfach gefragt: Bist du eine Prophetin? Ich habe immer geantwortet: Ich bin die Botin des Herrn.FÜR DIE GEMEINDE GESCHRIEBEN – Bd. 1, Seite32


    War Ellen nun keine Prophetin, weil sie mehrfach gesagt hatte, das Sie die Botin des Herrn wäre? Wieso hat Sie nicht einfach gesagt, ich bin keine Prophetin? Ellen hat nicht gesagt, ich bin keine Prophetin. Sondern sie sagte : " ich beanspruche nicht, eine Prophetin zu sein". War das nun Bescheidenheit? Oder hatte Ellen einen Grund auf die Fragen, ob sie eine Prophetin ist, auf dieser Art zu antworten, wie sie es tat?
    Ellen gibt selbst die Antwort darauf, warum Sie ihre Antworten so gab:

    Zitat

    Warum habe ich nicht beansprucht, eine Prophetin zu sein? Weil in diesen Tagen viele, die nachdrücklich beanspruchen, Propheten zu sein, eine Schande für die Sache Christi darstellen; und weil mein Werk weit mehr einschließt, als der Begriff „Prophet“ ausdrückt.(FÜR DIE GEMEINDE GESCHRIEBEN – Bd. 1, Seite 33)


    Das Ellen es nicht beansprucht hat Prophetin zu sein, bedeutet nicht das sie ausgesagt hätte, sie wäre es nicht. Da ging es nur um den Anspruch, den ein Prophet nicht erheben braucht, wenn es Tausende von Hinweisen dafür gibt, das sie ein Prophet bzw Prophetin war.
    Das Werk von Ellen war umfangreicher als das eines Propheten. Es umfasste natürlich auch die Aufgaben eines Propheten.

    Zitat

    Der Herr gab mir viel Licht über die Gesundheitsreform. Zusammen mit meinem Mann sollte ich ein ärztlicher Missionar sein. Ich wurde aufgefordert, der Gemeinde ein Beispiel zu geben, indem ich Kranke in meinem Hause aufnahm und für sie sorgte.(FÜR DIE GEMEINDE GESCHRIEBEN – Bd. 1, Seite 33)


    Die Gesundheitsreform war ein großer Punkt, worüber Ellen sehr viel geschrieben hat, was ihr durch Träume und Visionen von Gott gezeigt wurde. Sie sollte ein ärztlicher Missionar sein. War sie das? Sie war doch kein Arzt? Was meinte sie mit ärztlicher Missionar? So ein Begriff kommt so in der Bibel nicht vor.

  • Zitat

    War Ellen nun keine Prophetin, weil sie mehrfach gesagt hatte, das Sie die Botin des Herrn wäre?

    Das ist Wort-Klauberei. "Prophetin", "Botin des Herrn".... Vollkommen unnötig.

    Zitat

    War das nun Bescheidenheit? Oder hatte Ellen einen Grund auf die Fragen, ob sie eine Prophetin ist, auf dieser Art zu antworten, wie sie es tat?

    Das hier ist vor allem sehr bescheiden:

    Zitat

    und weil mein Werk weit mehr einschließt, als der Begriff „Prophet“ ausdrückt.(FÜR DIE GEMEINDE GESCHRIEBEN – Bd. 1, Seite 33)

    Zitat

    Das Werk von Ellen war umfangreicher als das eines Propheten. Es umfasste natürlich auch die Aufgaben eines Propheten.

    :S

  • Man kann es vielleicht so sehen das sie noch bei der Gründung einer neuen Kirche aktiv war.DAs hatte z.B. ein At Prophet nicht so direkt da das Volk auch unter Mose schon ein Bund war untereinander,das Volk Gottes war damals geordnet ,mehr oder weniger. E.White musste ein kleines neues Volk managen mit einigen Anderen Brüdern. Ich glaube nicht dass sie es insofern meinte dass ein At Prophet geringer sei,das sicher nicht.Ganz sicher nicht,nur eben anders.Was genAu gemeint sein könnte wird ja nicht sicher beschrieben.

    Vor Gott sind alle Menschen gleich.

  • Seele1986:

    Hast du mal Das Leben Jesu (Der Eine - Jesus Christus / Der Messias) von EGW gelesen?

    Wenn nicht, dann bitte lies mal dieses Buch unter Gebet und mit offenem Herzen!

    Ich lese es gerade sehr aufmerksam und merke, wie dabei der Heilige Geist wirkt. Es ist einfach ein Segen und führt einen näher zu dem Herrn Jesus! Ich danke dem Herrn für dieses Geschenk.

  • Ich kann Dir da nur zustimmen, lieber Johannes. Ich denke, dieses Buch (Voll-Ausgabe) ist noch wichtiger als der Große Kampf. Gerade für die heutige Zeit.
    benSalomo.

  • Es ist einfach ein Segen und führt einen näher zu dem Herrn Jesus!

    Für mich war es das erste Buch von Ihr was mich sehr berührte.
    Verglichen mit den Büchern von Benedikt über Jesus ,merkt man schon einen gewaltigen unterschied.

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Hi

    Das Problem von Frau White ist meiner Meinung nach, dass sie fast schon exzensiv die Worte: "Es wurde mir gezeigt", "Gott hat mir gesagt" oder ähnliche Wendungen in ihren Schriften gebraucht werden, dass da unweigerlich auch Dinge darunter sind, die sich als falsch erwiesen haben. Sobald es auch nur etwas darunter hat, dass mit diesen Wendungen erklärt wird verlieren alle andern Aussagen ihre Glaubwürdigkeit. Frau White mag durchaus eine grosse Weisheit und ein tiefes Bibelverständnis gehabt haben, aber das kann man von der Bibel ableiten und ist eine ganz andere Nummer als ihre Weisssagungen, bei denen zumindest ich nicht weiss, welche richtig und welche falsch sind.

    Liebe Grüsse
    DonDomi