Die Haltung der Katholiken zu Sexualität

  • Das Hymen ist ununveletzt; Partnenos in partzu : Während des Durchtritts durch den Geburtskanal verletzt das der in geburt befindliche Jesus dieses zarte Häutchen nicht -- er muss quais "durchgeistern". Post partum : Nach der Geburt Jesu ist Maria, als ob sie nie Verkehr gehabt und nie geboren hätte. Hymen wieder oder immer noch intakt. - - - Glaubhaft ?

    Für mich lautet die Antwort Ja!

    Jesus ... -- er muss quais "durchgeistern". ===> So habe ich das noch nie betrachtet! Denn ich habe immer gedacht, die Geburt Jesu wäre abgelaufen, wie bei jeder anderen menschlichen Geburt eben auch - und damit wohl auch unter Schmerzen. Da nun aber die >>JUNGFRAUENGEBURT<<
    eben etwas besonderes war, ist es somit tatsächlich denkbar, dass Maria ohne Schmerzen geboren hat , genauso wie es die RKK lehrt, weil wie Du geschrieben hattest, Jesus durch das unbeschädigte Hymen(=Jungfernhäutchen) hindurch durchgegeistert ist.


    Unhöflich gesagt ist das ein totaler Schwachsinn. Es gibt keinen Grund warum man solche Theorien aufstellen sollte. Es steht nicht im Wort. Jesus relativiert seine Mutter mehrmals zu einem normalen Menschen, der die gleichen Kriterien des Glaubens erfüllen muss.
    Reinheit ist als Begriff und im Zusammenhang mit Maria auch nicht thematisiert....Sie hat Gott vertraut und sich nicht gegen die Aufgabe gewehrt , die Gott ihr gab. Danach wird er sie mit Kindern gesegnet haben und wenn sie Glück hatte auch mit liebevoller und erfüllender Sexualität.
    Das wäre ein Bild, das man mit Einfühlungsvermögen schätzt und bejaen kann.
    Wenn "Geistliche Männer", denen die Ehe und Erfahrung mit der Frau verwehrt bleibt, eine Glorifizierung betreiben, dann ist das nur pathologisch.

    Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!

  • Die RKK hat dann noch die schwer zu leugnende Meinung vertreten, dass der sündlose Gott nur in etwas ganz Reinem eingehen könne und deshalb gesagt, dass daher die Gottesmutter Maria ebenfalls - wie ihr Sohn Jesus - von der Erbsünde bewahrt werden musste; also das katholische Dogma: "Maria die ganz Reine!"

    Wer nicht auf dem Grund Jesus steht, wird leicht zum Antichristen...

    Hatte Jesus doch gesagt....Lukas 18
    18Und es fragte ihn ein Oberster und sprach: Guter Meister, was muß ich tun, daß ich das ewige Leben ererbe?
    19Jesus aber sprach zu ihm: Was heißest du mich gut? Niemand ist gut denn der "einige" Gott.

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Es gibt keinen Grund warum man solche Theorien aufstellen sollte.


    Es wird aber gemacht. Und genau darin liegt die Antwort auf Norberts Frage an mich, warum es denn schlecht sein soll, dass so vergeistigt wird.
    Der Mensch, der nämlich leiblich ist, fängt an, Geistliches auf leibliche Weise zu durchdenken und fragt sich dann, wie der "Geschlechtsakt" oder Geburtsakt mit einem Geist abgelaufen sei;
    und dann wird es natürlich skurril und schwachsinnig.

    Es steht nicht im Wort.


    Richtig. Der Mensch ist aber keine Maschine, die ausschließlich Bibeltexte abspult (auch wenn manche das gerne hätten), sondern er denkt das weiter, was ihm gesagt und gegeben wurde.
    Und er denkt immer seiner Gesinnung nach weiter.

    Maria war in den keuschen Gemäuern der Mönche schlicht und ergreifend das einzige weibliche Objekt; man schaue sich den Film "Der Name der Rose" an, wenn man die Nerven dazu hat.
    Eine kranke, destruktive Lehre, die den Menschen seit Jahrhunderten verfremdet.

    Wo ist die Befreiung? Wo ist die Braut?

    Ich würde daher nicht mehr sagen "Steht nicht im Wort / Steht im Wort", denn mit diesem Argument befeuert man sich ja schon seit Urzeiten.
    Sondern: ist das sein Geist oder ist es nicht sein Geist.
    Ist es in mein Herz geschrieben oder nicht.

    Er hatte gesagt, er schreibt es ins Herz. Also entweder ist das dann so, oder nicht. Dieses Herumgebastel mit Bibelstellen ist irgendwann auch mal gut.
    Dass solche Theorien, wie oben von Norbert dargestellt, pervertiert und unsinnig sind, das erkennt man schlicht und einfach mit einem klaren Verstand.

    Wenn man etwas schreibt oder redet, ist das Geist. Wenn es gelesen oder gehört wird, ist es wieder Geist.
    Man kann die Gesinnung in einem Text mit-lesen, in einer Rede mit-hören. Daher ist es auch so unverständlich, dass Menschen gewisse Leute zu ihren Präsidenten und Herrschern wählen, obwohl man ihnen ihr Herz abhört, wenn sie sprechen.

  • Falls die RKK wirklich lehren sollte, dass Maria nicht nur vor der Empfängnis Jesu sondern auch bei und nach der Geburt Jungfrau war, dann stimmt die Klassifizierung Gnosis/Antichristentum.

    Vollends kriminell wäre die Auffassung, Maria hätte nicht Anteil an der Erbsünde Evas/Adams gehabt.

    Wenn schon Jesus nur durch "Auf-sich-nehmen" der Ursünde die "ewige Erlösung" erworben hat (Hebräerbrief 9:12. 2. Korintherbrief 5:21.),

    wie sollte Maria eine Mittlerfunktion erfüllen, wenn sie nicht Anteil an unserer Sünde gehabt hätte?

    Vom Evangelium ist die Sache klar: Jesus ist der Mittler unserer Gebete zum Vater, der Geist Gottes (Stellvertreter Christi/Tröster/Beistand) vermittelt zwischen uns und Jesus.

    Maria hatte nur eine einmalige Aufgabe im Erlösungsgeschehen.

  • Weißt du, dass ich mir das dauernd bei dem Thema Dreieinigkeit denke......
    Was Gott redet ist Geist, was Jesus redet ist Geist und wer ist der Dritte?

    Da hat uns Jesus etwas zum Nachdenken gegeben....
    Was ist die Lästerung gegen den Heiligen Geist?

    Wir lesen von der Lästerung gegen den Heiligen Geist in Matthäus 12,22-32 und Markus 3,22-30. In Lukas 12,10 (s.a. Lk 11,14-23) wird sie auch kurz erwähnt. Zunächst müssen wir beachten, dass an diesen Stellen nicht von einer Sünde gegen den Heiligen Geist die Rede ist, sondern von der Lästerung gegen den Heiligen Geist, genauer gesagt, gegen das Wirken des Heiligen Geistes.
    Wenn nicht die Lästerung gemeint wäre, sondern die Sünde, wären wir wohl alle verlorene Sünder und hätten nicht errettet werden können. Jede Sünde die geschieht, ist gegen Gott gerichtet (vgl. Ps 51,6), und damit auch gegen den Geist, denn er ist Gott.
    Mit dieser speziellen Sünde aber ist das Verlästern des Wirkens des Geistes gemeint. Dazu sagt der Herr, dass sie nicht vergeben werden kann in Ewigkeit.
    Was ist Lästerung gegen den Heiligen Geist? :: bibelkommentare.de

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Da würde ich mich Seele anschließen, der so wie ich der Meinung ist, dass wir genau wissen was richtig ist, weil uns Gott das so zeigt, sein Geist so sehen lässt. Sich dann bewusst gegen das innere, von Gott gegebene Wissen zu stellen, das ist für mich die Sünde wider den Heiligen Geist.
    Lästerung ist dann die Krönung davon und wohl der totale Abfall und unwiederbringliche Bruch mit Gott.

    Das ist aber hier nicht das Thema.

    Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!

  • die "Satans-Verleumdung"

    Wie sagte schon Goethe in seinem Faust: Satan, " ... das ist der Geist der stets verneint! "
    Die Sünde/Lästerung gegen den Heiligen Geist = wenn die guten Taten und Heilungen Jesu als vom Satan bewirkt bezeichnet werden! ===> Wer böses gut und gutes böse nennt! (Jes. 5,20)

  • Freudenboten schrieb:

    Vollends kriminell wäre die Auffassung, Maria hätte nicht Anteil an der Erbsünde Evas/Adams gehabt.

    Wie begründet die RKK das? Sie sagt, dass so wie Jesus der zweite Adam war, so sei Maria die zweite Eva geworden und zieht daraus die folgende Analogie / Parallele:

    • Adam = sündhaft ......................................... Jesus = sündlos =====> Adam ≠ Jesus ....... aber Jesus = der 2. (bessere) Adam!
    • Eva = sündhaft .............................................. Maria = sündlos =====> Eva ≠ Maria ........... aber Maria = die 2. (bessere) Eva! .............................. ===>
    • ....................................................................... Jesus = Maria
  • Da würde ich mich Seele anschließen, der so wie ich der Meinung ist, dass wir genau wissen was richtig ist, weil uns Gott das so zeigt, sein Geist so sehen lässt. Sich dann bewusst gegen das innere, von Gott gegebene Wissen zu stellen, das ist für mich die Sünde wider den Heiligen Geist.

    So wie ich Jesus verstanden habe, geht es beim Glauben nicht um WISSEN!!!

    Es geht um Handeln und Tun aus einem liebevollen Herzen und Werten die uns Jesus vorgelebt und gelernt hat!

    Es geht nicht primär was wir nicht tun dürfen,sondern um das was wir tun sollten.

    Das ohne Angst weil der Geist Gottes uns die Kraft,die richtigen Worte und das richtige tun zeigt!
    Es geht um Wachstum und Frucht bringen...und säen.... und nicht im "Sündenpfuhl" sich aalen... :D

    Durch Jesus sind wir Wiedergeborene,Erettete und Heilige,seine Gemeinde und Gottes Kinder!!! :king:

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • vermute ich, dass es um die "Satans-Verleumdung" geht

    Obwohl sie Gottes Geist kannten und Jesus handeln verstanden, unterstellen sie IHM das er im Auftrag Satans Handelte.

    Sonst hätte Nikodemus nicht gesagt,was sie wussten....und sahen!

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Sonst hätte Nikodemus nicht gesagt, was sie wussten....und sahen!

    Bogi, das verstehe ich jetzt nicht!? Wie meinst Du das?

    Ich dachte diese Begegnung wäre bekannt... Joh.3
    1 Und es kam ein Mann, ein Pharisäer mit Namen Nikodemus, ein Mitglied des Rates.
    2 Er kam bei Nacht zu Jesus und sprach zu ihm: „Rabbi, wir wissen, dass du als Lehrer von Gott gekommen bist.

    Denn niemand könnte die Wunderzeichen tun, die du tust, es sei denn, Gott ist mit ihm.“

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • So wie ich Jesus verstanden habe, geht es beim Glauben nicht um WISSEN!!!

    Es geht um Handeln und Tun aus einem liebevollen Herzen und Werten die uns Jesus vorgelebt und gelernt hat!

    das als Antwort auf meinen Beitrag zeigt mir eigentlich nur, dass du mich nicht verstanden hast . Nur weil das Wort Wissen vorkommt, hat es ja nicht unbedingt mit Wissen im Sinne von Informationssammlung zu tun.
    Gewissen ist auch Wissen. Lies doch einfach nochmal durch, wenn du mich zitierst.
    Ansonsten kannst du ja deine Meinung ohne Zitat bringen.....du brauchst ja kein Stichwort ohne Zusammenhang.
    Dein "Handeln und Tun" mcht mir nämlich dann Probleme, man will ja schließlich verstanden werden ;)

    Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!

  • Gewissen ist auch Wissen. Lies doch einfach nochmal durch, wenn du mich zitierst.

    Entschuldigung das ich mich an meinem Gewissen orientiert habe.

    Das war in früheren Jahren sehr dehnbar... deshalb mein Einwand.

    Dein Gewissen kenne ich nicht.

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Falls die RKK wirklich lehren sollte, dass Maria nicht nur vor der Empfängnis Jesu sondern auch bei und nach der Geburt Jungfrau war, dann stimmt die Klassifizierung Gnosis/Antichristentum.

    Vollends kriminell wäre die Auffassung, Maria hätte nicht Anteil an der Erbsünde Evas/Adams gehabt.

    Joseph Braun, Handbuch der katholischen Fogmatik, s, Freibudtrg / Breisgau 1928, 2Imprimatur" aus dem Erscheinungsjahr :" _ virginitas Mariae besagt, dass, dassM ariia, die Mutter Gottes ohne Mitwirkung eines Mannes, ohnVerletzung ihrer Jungfräulihkeit, , wundersamer Wiese den Sohn Gottes empfangen - virgo ante partum - dass sie ihn ohne Verletzung ihrer Jungfräulicjkeit geboren hat - vorgo in patu - - un dass sie nach der Geburt Jesu stets Jungfrau geblieben ist - virgo post partum.

    Die auffasssung , Maria wäre ohne Erbsünde , wäre nichtkriminell, sie ist völlig unbegründetund falsch. ABer sie wird gefeiert : Fets der unbefleckten Empfängnis Mariens. : conceptio immaculata - dass sie im allerersten AUgenblick , da sie empfangen wurde - durch die besondere Gnade Gottes von aller Makel der Erbsünde frei bewahrt worden ist. (a.a.o.) chtung ! Das wir immer wieder missvertanden und darauf bezogen, dass der Sexualakt zur Zeugung Marias ausnahmsweise einmal nicht sündhaaft war ! !So zuletzt auch bei dem Philosophie - Universitätsprofessors und Sohn eines evangeliscxhen Pfarrers, Gerhard Schulze : DIe Sünde !!)

    Die Jungfrälichkeit wird in den verschiednesten Kulturen mit dem unversehrtem Hymen gleichgesetzt so auch im AT ( 5. Mose 22, 15.ff. - -Diese Anweisung ist nict unproblematisch, zudem in STA - Kreisen nicht praktiziert (der Brautvater müsste dea Leintuch feinsäuberlich archivieren !). Erstens kann der Hymen etwa bei sportlichen Betätigungen schon reissen, zweitens kann das Paar anch den kräfteraubenden Hiochzeitsfeiern - zu müde sein ( bei einigen orientalischen Judnen soll man da schon ein Tuch und einen Hahn als Blutspender bereitgehalten haben, um am nächsten Morgen - - zur Beruhigung aller - ein blutiges Leintuch zeigen zu können), drittens - Jö, war das ein Skandal vor 50 Jahren - ist sie bei intaktem Hymen schwanger geworden ( !!) Ungeplant, frühzeitig, Hochzeit in Zukunft fix geplant).

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -