Bekehrung und Taufe

  • Vielleicht liebe Nachtperle kommt es auch darauf wann, wie man Taufe betrachtet.
    Für die einen ist die Taufe quasi das Finale für die anderen ist es es erst der Start.
    Taufe muß aber in Bewußtsein auf das was Jesus für mich getan hat geschehen.
    Ist es doch eine bewußte Entscheidung.

  • Manfred,

    meinst du, man kann die Taufe ausGottes Sicht betrachten, wie man will? Ich bezweifle das.

    Ich glaube auch nicht, dass es reicht, die Taufe in dem Bewusstsein zu sehen, dass Christus für uns gestorben ist. Denn wir sollen den alten Menschen begraben und wiedergeboren sein. Das symbolisiert auch die Taufe.

    Wofür entscheidet sich der Täufling, außer, dass er sich im Wasser untertauchen lassen will? Genannt Taufe?

    ***

  • Genügt eine Bekehrung oder andersrum einmal bekehrt zu sein?
    Oder sollen wir uns jeden Tag neu uns zu Christus bekehren, umkehren wenn wir merken, jetzt sind wir wieder ohne Christus am Weg ?
    Jeden Tag Die Entscheidung treffen, ja Herr mit dir gehe ich durch den Tag.
    Die Taufe allein genügt genaus so nicht, wen ich mich nicht immer wieder Christus hinwende.
    Wir sollen immer wieder eine Standortbestimmung machen, wo stehe ich, bin ich noch am Weg, oder muß ich wieder wie beim Navi, das Ziel eingeben, für dasich mich bei der Taufe entschieden habe.

    Einmal editiert, zuletzt von ingeli (31. Juli 2012 um 21:18)

  • Die Frage ist doch auch, was verstehen wir eigentlich unter Bekehrung. Und hier hat Nachtperle gleich in der allerersten Antwort auf mein Eröffnungspost bereits eine klare Richtung vorgelegt - die ich beispielsweise so nicht gelernt habe. Ihre Argumentation ist darin bereits eine Vollendung innerhalb der Bekehrung in Bezug auf die Sünde, indem sie sagt, dass man dann in einen Zustand kommt, der uns fähig macht, die Sünde, gleich welcher Natur sie ist, auch lassen zu können: Siehe ihre klare Antwort:

    Zitat

    Der bekehrte Mensch steht nicht mehr unter der Herrschaft der Sünde

    Wer nicht mehr unter der Herrschaft der Sünde steht, begeht auch keine Sünden mehr, er ist SÜNDLOS! Denn sie argumentierte ja auch mit folgenden Bibelversen und ihren daraus resultierenden Aussagen:

    Zitat

    -) Der Leib der Sünde hört auf. (unser von der Sünde beherrschtes Ich ist tot) --> Römer 6, 6
    -) Er muss der Sünde nicht mehr dienen. (er ist nicht länger Sklave der Sünde) --> Römer 6, 6
    -) Die Sünde wird ihn nicht beherrschen können (die Sünde hat keine Macht mehr über ihn) --> Römer 6, 8
    -) Er ist frei von der Sünde (frei vom Dienst der Sünde) Knecht der Gerechtigkeit; Knecht Gottes --> Römer 6,12. 22

    Daraus geht klar hervor, dass der Mensch ab der Bekehrung entweder sündlos lebt, oder eben nicht wirklich bekehrt ist! Denn ihrer Ansicht nach, aus diesen Sätzen ableitend, bedeutet es, ein bekehrter Mensch sündigt auch nicht mehr!

    Darum hier noch einmal meine Frage: Ist so die Bekehrung, das Wesen der Bekehrung zu verstehen?

    Oder geht es hier zunächst einmal um den dann eingeschlagenen Weg mit der Bekehrung? Am Anfang läuft mein Weg ohne meine unmittelbare Hinwendung zu Gott. Viele sagen, er würde dann mit Satan laufen, weil Satan der Herr dieser Welt wäre. Schon hier bestreite ich diese Aussage, weil es auch viele gute, liebe Menschen gibt, die trotz ihres fehlenden Glaubens an und zu Gott ein ordentliches und nachahmenswertes Leben leben. Auch sie müssen deshalb nicht unbedingt sündigen, nur weil sie nicht mit Gott gehen. Denn nicht mit Gott gehen heißt nicht zwangsläufig, mit Satan zu gehen, was gerne suggeriert wird. denn zwischen Satan und Gott steht nun mal der Mensch selbst, seine eigene persönliche Ausrichtung und Entfaltung. Immer wieder werden wir eventuell während dieses "egozentrischen Weges" entweder in die eine Richtung, also in Satans Richtung, aber auch in die andere Richtung, in Gottes Richtung unbewusst gezogen. Sowohl der Heilige Geist, als auch die "negativen Geister" beeinflussen den ungläubigen Mensch auf seinem Weg im Rahmen seiner eigenen Persönlichkeit. Dabei versucht der Heilige Geist den Menschen von innen heraus anzusprechen, ihn so zusagen an seine Schöpfung aus Gott heraus aufmerksam zu machen und ihn somit zu zeigen, woher er eigentlich kommt, wo seine Wurzeln liegen. denn wir alle kommen letztendlich aus Gott heraus, sind aus Gott geboren. kein Mensch wird ohne dem Willen und Wirken Gottes geboren! Wir alle sind somit von Anfang an "Adam", also ein Geschöpf Gottes.

    Satan dagegen versucht den Menschen über seine Sinne, über seine Wahrnehmung anzusprechen. Er weiß, dass die Sinne, die Wahrnehmung biophysikalische und biochemische Prozesse auslöst, wodurch dann auch er letztendlich dadurch unmittelbar auf den Körper selbst einwirken kann. Satan wirkt somit von außen! Und über unsere Sinne, unsere Wahrnehmung und den damit zwangsläufig gekoppelten biochemischen und biophysikalischen Reaktionen kann somit Satan durch sein "Blendwerk" von außen auch oder ebenfalls auf den Geist des Menschen einwirken. das heißt, schlimmer noch : Denn es ist mein eigener Körper, der somit auf meinen Geist einwirkt, mein eigen Fleisch und Blut beeinflusst meinen Geist und mein Verstand.

    So lange wir uns also nicht entscheiden, hat unser persönlicher Geist, unser individueller Geist (auch der Mensch besteht aus Körper, Seele und Geist) die schwere immer währende Aufgabe, sich zu entscheiden, aufgrund der inneren und äußeren Einflüsse, in welche Richtung er denn nun gehen möchte. Selbst wenn unser persönlicher Geist dabei gut ist, also einen positiven Weg wählt, aus seiner Sicht, kann es dabei vorkommen, dass es trotzdem der Weg ist, der ihm durch seinen Körper, durch seine Triebe, durch den Einfluss der Sinne und der Wahrnehmung vorgegeben ist, gehen wird - und nicht daran denkt, ob dies nun "gut" oder "böse" ist, weil er den Unterschied auch nicht wirklich kennt.
    Der persönliche individuelle Geist kann somit durchaus auch im Sinne Gottes leben und Wirken, ohne dass es demjenigen bewusst ist, dass er etwas tut, was aus Gott heraus geboren ist

    Wie gesagt, auch schon in dieser "personalen Phase" wirkt der Geist Gottes von Geburt an auf den Menschen ein und versucht ihn stets zu zeigen, woher er kommt, damit er irgendwann dann auch merkt, wohin er gehen kann. jeder Mensch, ob gut oder schlecht, hat diesen Geist in sich, der die Verbindung zwischen Gott und unserem personalen Geist aufrecht erhält.

    im nächsten Post weiter...

  • Genau, seeadler, das sehe ich genauso. Denn das habe ich ja an mir gesehen, das Gottes Geist an mir wirkte, ohne das ich mich damals bewusst für Gott entschieden habe. winkexD13nei

  • Daraus geht klar hervor, dass der Mensch ab der Bekehrung entweder sündlos lebt, oder eben nicht wirklich bekehrt ist! Denn ihrer Ansicht nach, aus diesen Sätzen ableitend, bedeutet es, ein bekehrter Mensch sündigt auch nicht mehr!

    Für dich vielleicht, weil du immer noch nicht verstanden hast, dass du nur EINEM Herrn dienen kannst. Du kannst nur Sklave EINES Herrn sein! Entweder Sklave der Sünde, oder Sklave des Christus. Du kannst nicht am Tische zweier Herren sitzen. Und bevor du jetzt weiter darauf pochst, ich gebe die Richtung "sündlos sein" vor, erkläre doch, wie du diese Texte verstehst. Nur Sklave eines Herrn sein.

    Du hast nicht verstanden, was der Unterschied zwischen "Der Sünde versklavt sein" (in der Sünde verharren. Sündigen müssen) und eben nicht mehr der Sünde versklavt sein. Du solltest dein Unvermögen an Verstehen nicht so drehen, als würde ICH das vorgeben, was in deinem Unverständnis in deinem Kopf vorgeht.

    @alischa, auch du darfst gerne deine Meinung zu diesen Texten geben. Kannst du der Sünde und Christus zugleich dienen?


    Darum hier noch einmal meine Frage: Ist so die Bekehrung, das Wesen der Bekehrung zu verstehen?

    Da du mich falsch interpredierst, stimmt natürlich die Frage so auch nicht. Sie ist - wie üblich bei dir - auf nicht vorhandenem Grund aufgebaut.


    Oder geht es hier zunächst einmal um den dann eingeschlagenen Weg mit der Bekehrung? Am Anfang läuft mein Weg ohne meine unmittelbare Hinwendung zu Gott. Viele sagen, er würde dann mit Satan laufen, weil Satan der Herr dieser Welt wäre. Schon hier bestreite ich diese Aussage, weil es auch viele gute, liebe Menschen gibt, die trotz ihres fehlenden Glaubens an und zu Gott ein ordentliches und nachahmenswertes Leben leben. Auch sie müssen deshalb nicht unbedingt sündigen, nur weil sie nicht mit Gott gehen.

    Zwei Fragen:

    Die Bibel spricht von der Herrschaft der Sünde und von der Herrschaft Christi. Wenn jemand nicht Christus als Herrn hat, WER ist dann der Herr dieser Person? Die Bibel spricht nicht von Herrenlosen Menschen. Die Bibel spricht vom Sklaven der Sünde und vom Sklaven Christi. Sklaven ohne Herren gibt es nicht.

    Wenn ein "guter" Mensch sich gegen Gott entscheidet. Wo wird sein Ziel sein? Im Himmel?

    Dass Menschen ohne Gott nicht sündigen müssen, scheint eher ein Wunschdenken sein. Denn er ist von Gott getrennt.


    Satan dagegen versucht den Menschen über seine Sinne, über seine Wahrnehmung anzusprechen. Er weiß, dass die Sinne, die Wahrnehmung biophysikalische und biochemische Prozesse auslöst, wodurch dann auch er letztendlich dadurch unmittelbar auf den Körper selbst einwirken kann. Satan wirkt somit von außen! Und über unsere Sinne, unsere Wahrnehmung und den damit zwangsläufig gekoppelten biochemischen und biophysikalischen Reaktionen kann somit Satan durch sein "Blendwerk" von außen auch oder ebenfalls auf den Geist des Menschen einwirken. das heißt, schlimmer noch : Denn es ist mein eigener Körper, der somit auf meinen Geist einwirkt, mein eigen Fleisch und Blut beeinflusst meinen Geist und mein Verstand.

    Auch das hast du noch nicht verstanden dass, wenn du Christus als Herrn gewählt hast und ihm auch wirklich Sklave bist, hat Satan keine Macht mehr über dich. Die Bedinung ist: Du musst wirklich den Herrn Jesus Christus angenommen haben. Du hast dich zu Christus bekehrt. Ansonsten ist klar, dass es so läuft, wie du beschreibst.


    Zitat

    Denn nicht mit Gott gehen heißt nicht zwangsläufig, mit Satan zu gehen, was gerne suggeriert wird. denn zwischen Satan und Gott steht nun mal der Mensch selbst, seine eigene persönliche Ausrichtung und Entfaltung.

    Nur kann der Mensch nicht sein eigener Sklave und sein Herr sein. Das scheinst du zu übersehen.


    Zitat

    Immer wieder werden wir eventuell während dieses "egozentrischen Weges" entweder in die eine Richtung, also in Satans Richtung, aber auch in die andere Richtung, in Gottes Richtung unbewusst gezogen. Sowohl der Heilige Geist, als auch die "negativen Geister" beeinflussen den ungläubigen Mensch auf seinem Weg im Rahmen seiner eigenen Persönlichkeit. Dabei versucht der Heilige Geist den Menschen von innen heraus anzusprechen, ihn so zusagen an seine Schöpfung aus Gott heraus aufmerksam zu machen und ihn somit zu zeigen, woher er eigentlich kommt, wo seine Wurzeln liegen. denn wir alle kommen letztendlich aus Gott heraus, sind aus Gott geboren. kein Mensch wird ohne dem Willen und Wirken Gottes geboren! Wir alle sind somit von Anfang an "Adam", also ein Geschöpf Gottes.

    Da liegt wohl auch der große Irrtum, dass alle Menschen aus Gott geboren sind. Und vermutlich weißt du genau - oder auch nicht - wenn die Bibel von "aus Gott geboren" spricht, was das bedeutet. Sicher nicht deine Geburt vor ca 60 Jahren.


    So lange wir uns also nicht entscheiden, hat unser persönlicher Geist, unser individueller Geist (auch der Mensch besteht aus Körper, Seele und Geist) die schwere immer währende Aufgabe, sich zu entscheiden, aufgrund der inneren und äußeren Einflüsse, in welche Richtung er denn nun gehen möchte. Selbst wenn unser persönlicher Geist dabei gut ist, also einen positiven Weg wählt, aus seiner Sicht, kann es dabei vorkommen, dass es trotzdem der Weg ist, der ihm durch seinen Körper, durch seine Triebe, durch den Einfluss der Sinne und der Wahrnehmung vorgegeben ist, gehen wird - und nicht daran denkt, ob dies nun "gut" oder "böse" ist, weil er den Unterschied auch nicht wirklich kennt.
    Der persönliche individuelle Geist kann somit durchaus auch im Sinne Gottes leben und Wirken, ohne dass es demjenigen bewusst ist, dass er etwas tut, was aus Gott heraus geboren ist

    Du unterschätzt den Geist Gottes. Es geht nicht darum, dass der bekehrte Mensch nicht mehr versucht wird. Klar wird er versucht. Aber - und hier scheint bei dir ein schwarzes Loch zu sein - durch Christus können wir der Versuchung widerstehen. Ohne Christus will man der Versuchung gar nicht widerstehen. Natürlich gibt es hie und da Ausnahmen und man sagt mal "NEIN" zur Versuchung. Und nochmals: Ohne Hinwendung (Bekehrung) zu Gott nützt es nichts, ein "guter Mensch" zu sein. Er bleibt Gott entfernt.


    Wie gesagt, auch schon in dieser "personalen Phase" wirkt der Geist Gottes von Geburt an auf den Menschen ein und versucht ihn stets zu zeigen, woher er kommt, damit er irgendwann dann auch merkt, wohin er gehen kann. jeder Mensch, ob gut oder schlecht, hat diesen Geist in sich, der die Verbindung zwischen Gott und unserem personalen Geist aufrecht erhält.

    OK, respektiere ich als dein Verständnis. Das hat aber so oder so nichts mit der Bekehrung zu tun. Mit der Hinwendung zu Christus. Das kann ein Baby nämlich gar nicht. Klar: Gott legt den Menschen Leben und Tod vor. Der Mensch kann/soll/muss wählen.


    im nächsten Post weiter...

    Ja, aber bitte nicht auf Aussagen aufgebaut, die ich so nie gesagt habe.

    ***

  • Genau, seeadler, das sehe ich genauso. Denn das habe ich ja an mir gesehen, das Gottes Geist an mir wirkte, ohne das ich mich damals bewusst für Gott entschieden habe.

    Das wird dir auch niemand bestreiten, dass der Geist Gottes den Menschen zieht. Die Entscheidung für oder gegen Gott ist dann eine bewusste Sache vom Menschen. Diese Entscheidung nimmt dir der Heilige Geist nicht ab. Aber er ist behilflich, wenn der Mensch es möchte. Der Heilige Geist zwingt nicht.


    ***

  • Wenn ich auf mein Leben zurückschaue, dann weiß ich mit Sicherheit, das Gott mich immer geführt hat, beschützt und vor so manchen bewahrt hat. Wie oft fragt auch ein Unbekehrter nach Gott und bittet ihn um Hilfe, Gott ist da und hilft und führt. Nur uns ist das dann gar nicht so bewußt.
    Gott stellt uns auch Menschen zur Seite, die wir oft nicht annehmen können, wollen, aber rückblickend sind sie unsere besten Lehrmeister gewesen.

    Gottesgeist ist in jeden Menschen, den er ist das Leben und auch das Bewußtsein im Menschen. Oft hört man Gott tritt erst bei der Bekehrung in das Leben der Menschen, er kommt von oben herab in den Menschen.
    Da wären wir leere Hülsen, die umherlaufen. Gott wohnt in jeden Menschen, wir sind der Tempel des hl. Geistes. Nur ist die Frage ist uns das überhaupt bewußt, nehmen wir ihn wahr, können wir das glauben, wollen wir ihn annehmen ?
    Gott gibt uns die Freiheit, alles zu tun was uns gefällt, aber er ist trotz alledem bei uns, er gibt uns Impulse, er mahnt uns in uns, nur übergehen wir das.
    Wie oft sagen wir, ich habe es doch gewußt, hätte ich anders gehandelt......
    Irgendwann im Leben fragt man ob es einen Gott wirklich gibt und man hört immer wieder, wenn jemand dann Gott direkt anspricht in etwa so: Gott wenn es dich gibt, dann zeig du es mir, gib mir Zeichen und dann nehmen wir Gott wahr. Er zeigt sich uns in Situationen, durch Menschen und gibt uns Antwort in uns selbst, er beantwortet uns unsere Fragen.
    Und ab da verläuft unser Leben anders und wir bekehren uns, das ist dann die Wende in unseren Leben. Aber deswegen sind wir noch lange nicht frei von der Herrschaft der Sünde.
    Satan kommt an unsere Seite und fordert alles ein, was er uns in der Welt geboten hat. Ab da stehen wir erst im Kampf mit dem Licht und der Finsternis. Gott schenkt uns immer Einblick in allen durch sein Licht, er leuchtet uns alles aus, auch wenn Satan uns verführen möchte.
    Wir werden uns mit Gott auseinander setzen, sein Wort lesen und erkennen das ohne Jesus den Christus und das JA zu Christus durch die Taufe kein Weg zu Gott geht.
    Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben, keiner kommt zum Vater den durch mich.
    Ohne Christus gibt es keine Reue und Vergeben und ohne Reue und Vergeben kein Weg in Vaterhaus.

    Frei von der Sünde werden wir mit Christus, unseren Erlöser, ermacht uns frei und dann sind wir frei, das hat er und zugesagt.

  • Nachtperle, bevor ich mit meiner grundsätzlichen Betrachtung fortfahre, erinnere ich dich gerne an jene Bibelstellen aus einem anderen thread, die du mir vorgesetzt hast:

    Zitat

    1.Johannes 3,6 Wer in ihm bleibt, der sündigt nicht; wer sündigt, der hat ihn nicht gesehen und nicht erkannt.....
    1.Johannes 3,8 Wer Sünde tut, der ist vom Teufel;....
    1.Johannes 3,9 Wer aus Gott geboren ist, der tut keine Sünde; denn Gottes Kinder
    bleiben in ihm und können nicht sündigen; denn sie sind von Gott geboren....
    1.Johannes 3,10 Daran wird offenbar, welche die Kinder Gottes und welche die Kinder des Teufels sind.....

    Darin hast du mir sinngemäß zu verstehen gegeben, wer bekehrt ist, auf den treffen jene Bibelstellen zu. Und Dr. John hatte dazu noch ergänzt oder auch schon früher bemerkt: "Jesus Christus hilft dir, der Sünde zu widerstehen.. glaubst du dies?".....

    Nun, dies hört sich für mich so an, dass der, der sich bekehrt fühlt, aber dann trotzdem noch nicht frei von sünde ist, auch nicht von sich sagen kann, dass er bekehrt sei. denn dies kann er ja nur sein, wenn er frei von Sünde ist. Wer also trotzdem sündigt, der ist noch nicht aus Gott geboren, der ist noch immer des Teufels...

    Das Nachtperle, ist deine und Dr. Johns primäre Botschaft, so kommt es rüber, und so wird es auch verstanden. Dies ist eine verhängnisvolle, fatale und zerstörerische Botschaft; denn sie macht jede Hoffnung von Vornherein zunichte. Sie suggeriert, so lange du sündigst, bist du kein Kind Gottes und gehörst noch immer dem Teufel... eine recht fatale psychologisch niederschmetternde Botschaft!!!!
    Denn dies kann dazu führen, dass jemand den Kampf gegen die Sünde aufgibt, und sagt, wozu kämpfe ich denn, wenn ich ohnehin dem Teufel gehöre, solange ich sündige! Du lässt es ja nicht wirklich zu, dass jemand nicht sündfrei sein kann, wenn du solche Bibelstellen in Kombination zu den anderen hier am Anfang von dir verwendeten Bibelstellen verwendest, weil du klar zum Ausdruck bringst : SO LANGE DU IN IRGEND EINER FORM SÜNDIGST BIST DU KEIN KIND GOTTES!!!!

    Und wenn dies für dich das Wesen der Bekehrung darstellt, dann ist kein Mensch wirklich bekehrt, solange er sündigt!

    ich denke, wir haben hier ein grundlegendes Problem: nämlich jene oben genannten Bibelstellen richtig zuzuordnen und demzufolge auch richtig zu verstehen. Einerseits ist hier die Frage des Adressaten und zugleich auch der Grund, warum dies so drastisch klar formuliert wird, ohne wenn und aber - anderseits ist auch die Frage, welche Zeit wird hier angesprochen? Ist dies ein Zustand oder ein Prozess?

    Und noch einmal, neben Satan und Gott gibt es auch den Menschen schlechthin. Der Mensch kann zum Sklaven der Sünde werden, wenn er sich Satan zuwendet! Er kann aber auch zum "Sklaven" der Beziehung zu Gott werden, wenn er sich Gott zuwendet! Der Mensch kann aber auch zugleich vollkommen frei sein und gehört dann niemanden. In diesem Falle wird er jedoch stets entweder in die eine oder andere Richtung gezogen, weil dieses Feld, in dem der Mensch lebt auf der einen Seite in Richtung Satan tendiert, in der anderen Richtung zu Gott. Also, trotz der Willensfreiheit und damit auch Selbständigkeit des Menschen wird sich der Mensch in seinen leben mehrmals oder sogar fortlaufend entweder in die eine oder andere Richtung bewegen. Eine wahre Neutralität ist hier nicht gegeben.

    abgesehen davon, Nachtperle, sicherlich kennst du die Bibelstelle, die besagt, wenn jemand dem Gesetz Gottes gehorcht, also das tut, was Gottes Wille ist, ohne es zu wissen, dass es Gottes Wille ist, so wird ihm dies auch Gut geschrieben, so, als hätte er sich unmittelbar für Gott entschieden. Denn wenn dem nicht so wäre, so wären alle die Milliarden Menschen verloren, die noch nie etwas von dem christlich jüdischen Gott vernommen haben.....


    Gruß
    Seeadler

    Einmal editiert, zuletzt von Seeadler (1. August 2012 um 09:34)

  • Liebe nachtperle, danke für die Einladung mitzumachen. Und auf deine frage hin, nein, man kann nicht zwei Herren dienen. Dienen heißt für mich aber , sich bewusst für Gott und bewusst und absichtlich für satan zu sein. Ich bewundere Menschen, denen es gelingt, sofort nach dem sich entschieden haben, jesus in ihr herz zu lassen, sofort mit rauchen mit alkohol , oder drogen aufzuhören. Das sind sachen, die man sofort erkennt, oberflächlich. Aber die inneren kämpfe bestehen doch noch immer. Man möchte nicht mehr eifersüchtig sein, nicht mehr jähzornig, usw. Daran muss man ja arbeiten. und wie irgendjemand schon geschrieben hat, muss man sich das erst bewusst sein. Ich sehe das als ein prozess, da es ja sehr alte Gewohnheiten sind, die wir aufgeben möchten.
    Weißt du, früher dachte ich, ich bin ein guter Mensch, wurde mir auch von anderen bestätigt. Aber als ich zu Gott fand, wurde mir einiges klar. Meine Sünden waren wie hellerleuchtende Werbeflächen, die ständig blinkten. Ich war echt geplättet. Es waren viele. Und ich bin immer noch daran am arbeiten. Jeden Abend denke ich, boh das hättste jetzt aber anders sagen, anders tun können. Du hast da nicht zugehört, dabei war es wichtig usw. Also noch weit entfernt von sündlos sein. Solange ich nicht müde werde daran zu arbeiten, habe ich Hoffnung, das Gott mir letztendlich hilft, frei von Sünde zu sein, sonst bin ich verloren. sadewfrg

  • Nachtperle, hier noch die Bibelstelle zu meiner letzten Bemerkung

    Zitat

    Seeadler schrieb:
    abgesehen davon, Nachtperle, sicherlich kennst du die Bibelstelle, die besagt, wenn jemand dem Gesetz Gottes gehorcht, also das tut, was Gottes Wille ist, ohne es zu wissen, dass es Gottes Wille ist, so wird ihm dies auch Gut geschrieben, so, als hätte er sich unmittelbar für Gott entschieden. Denn wenn dem nicht so wäre, so wären alle die Milliarden Menschen verloren, die noch nie etwas von dem christlich jüdischen Gott vernommen haben.....

    ebenso festzuhalten und zu bemerken: Röm 5,13 Denn die Sünde war wohl in der Welt, ehe das Gesetz kam; aber wo kein Gesetz ist, da wird Sünde nicht angerechnet.

    Seeadler

    Einmal editiert, zuletzt von Seeadler (1. August 2012 um 11:20)

  • Darin hast du mir sinngemäß zu verstehen gegeben, wer bekehrt ist, auf den treffen jene Bibelstellen zu. Und Dr. John hatte dazu noch ergänzt oder auch schon früher bemerkt: "Jesus Christus hilft dir, der Sünde zu widerstehen.. glaubst du dies?".....


    20. Gebot: Du sollst mir nicht immer etwas unterstellen!

    21. Gebot: Du sollst in meine Aussagen nicht mehr hinein oder heraus lesen, als was echt geschrieben steht.

    Ich habe Bibeltexte zitiert, die du mir trotz meiner mehrmaligen Bitten noch nicht erklärt hast, wie DU sie verstehst. Du bekämpfst sie nur mit allerei Mittel.

    Nun, dies hört sich für mich so an, dass der, der sich bekehrt fühlt, aber dann trotzdem noch nicht frei von sünde ist, auch nicht von sich sagen kann, dass er bekehrt sei. denn dies kann er ja nur sein, wenn er frei von Sünde ist. Wer also trotzdem sündigt, der ist noch nicht aus Gott geboren, der ist noch immer des Teufels...


    Mich wundert es nicht, dass es sich für dich so anhört. Du hast einiges echt noch nicht verstanden. Da musst du es wohl so verstehen. Frei von Sünde wäre Sündlos. Wo bitte habe ich (oder drJohn) gesagt, dass ein Bekehrter Sündlos ist?

    Warum erklärst du mir nicht einfach mal, wie DU diese Texte verstehst?
    Wie DU verstehst, dass man keinen zweien Herrn dienen kann?
    Wie DU es verstehst, der Sünde versklavt oder eben nciht mehr versklavt zu sein?
    Wie DU es verstehst, dass die Bibel nicht von drei Herren spricht? Woher du den Gedanken nimmst, dass zwischen den Herren Sünde und Christus noch ein dritter Herr ist?

    Beantworte mal diese Fragen. Dann reden wir eventuell nicht mehr aneinander vorbei. Solange du aber Mühlenartig das immer wieder das Selbe bringst - weil du dich gegen biblische Aussagen wehrst, kommen wir nicht weiter.


    Das Nachtperle, ist deine und Dr. Johns primäre Botschaft, so kommt es rüber, und so wird es auch verstanden.


    Gebot Nr. 20 und 21 kommt zum Tragen. Bitte nimm es zur Kenntnis: Es ist NICHT meine primäre Botschaft und so kommt es auch nicht rüber. Außer bei dir. So wird es auch nicht von jedem verstanden. Bitte mach dir doch die Mühe, beantworte die Fragen bezüglich der Bibeltexte und du hilfst zugleich allen, bei denen es wie bei dir rüber kommt und die es so wie du verstehen.


    Und wenn dies für dich das Wesen der Bekehrung darstellt, dann ist kein Mensch wirklich bekehrt, solange er sündigt!

    Gebot 20 und 21!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!


    ich denke, wir haben hier ein grundlegendes Problem: nämlich jene oben genannten Bibelstellen richtig zuzuordnen und demzufolge auch richtig zu verstehen.


    Das Problem hast DU. Deshalb gibt es auch keine Antworten von dir darauf.


    Zitat

    Einerseits ist hier die Frage des Adressaten und zugleich auch der Grund, warum dies so drastisch klar formuliert wird, ohne wenn und aber - anderseits ist auch die Frage, welche Zeit wird hier angesprochen? Ist dies ein Zustand oder ein Prozess?

    Wenn jemand seinem Peiniger davonläuft und sich in die Arme seines Retters wirft. Ist das ein langwieriger Prozess oder ein Istzustand? Gibt es da verschiedene Formulierungen und Ansichten?

    Und noch einmal, neben Satan und Gott gibt es auch den Menschen schlechthin.


    DU Mensch bist aber nicht dein Herr schlechthin! Du Mensch dienst als Mensch Gott oder Satan schlechthin! Dazwischen gibt es schlechthin nix.


    Zitat

    Der Mensch kann zum Sklaven der Sünde werden, wenn er sich Satan zuwendet! Er kann aber auch zum "Sklaven" der Beziehung zu Gott werden, wenn er sich Gott zuwendet!

    Stimmt! Aber er kann nicht beides! Entweder er ist ein Sklave Satans, der Sünde, oder er ist ein Sklave Christi. Ein bisschen da, ein bisschen dort gibt es nicht! Auch wenn der Mensch es noch so gerne hätte und es in seinem Wunschdenken möglich ist. Es bleibt ein Wunschdenken.


    Zitat

    Der Mensch kann aber auch zugleich vollkommen frei sein und gehört dann niemanden.

    Nein! Das kann er nicht! Wovor wäre er denn frei? Frei zum Sündigen? Frei nicht zu Sündigen? Frei ist der Mensch nur in Christus. Aber dazu muss er sich Christus zum Herrn wählen und ihm allein gehorchen.


    Zitat

    In diesem Falle wird er jedoch stets entweder in die eine oder andere Richtung gezogen, weil dieses Feld, in dem der Mensch lebt auf der einen Seite in Richtung Satan tendiert, in der anderen Richtung zu Gott.

    Hat nach deinem Wissen oder Verständnis Christus so wenig Macht, dass er Satan nicht besiegen kann? Wenn Christus in dir wohnt ...??


    Zitat

    Also, trotz der Willensfreiheit und damit auch Selbständigkeit des Menschen wird sich der Mensch in seinen leben mehrmals oder sogar fortlaufend entweder in die eine oder andere Richtung bewegen. Eine wahre Neutralität ist hier nicht gegeben.b

    Es ist auch kein heute so und morgen so gegeben. Wenn du ein ständiger Überläufer bist, wird dich der böse Herr in die Knie zwingen!


    abgesehen davon, Nachtperle, sicherlich kennst du die Bibelstelle, die besagt, wenn jemand dem Gesetz Gottes gehorcht, also das tut, was Gottes Wille ist, ohne es zu wissen, dass es Gottes Wille ist, so wird ihm dies auch Gut geschrieben, so, als hätte er sich unmittelbar für Gott entschieden. Denn wenn dem nicht so wäre, so wären alle die Milliarden Menschen verloren, die noch nie etwas von dem christlich jüdischen Gott vernommen haben.....

    Natürlich! Das betrifft die Menschen, die nie die Möglichkeit hatten Gott kennen zu lernen. Gott hat nämlich das Gesetz den Menschen ins Herz geschrieben. Und ihr Gewissen klagt sie an oder entschuldigt. Römer 2

    Gott ist gerecht und lässt keinen Unschuldigen verkommen. Das können wir getrost glauben.

    ***


  • Nach meinem Verständnis ist der Kampf gegen die Sünden natürlich auch ohne den Heiligen Geist möglich.


    Jemand schrieb einmal folgendes:

    Sie versprachen sich Gott in Zukunft in bedingungslosem Gehorsam zu unterwerfen. Es wurde ihnen erklärt, daß sie durch ihren Fall von unschuldigen Menschen zu Sündern nun keine Widerstandskraft mehr hatten, sondern das sie schwach waren. Nicht einmal in ihrem heiligen, unschuldigen Zustand hatten sie ihre Rechtschaffenheit bewaht. Jetzt im Bewußtsein ihrer Schuld , würden sie noch weniger Kraft haben, treu und standhaft zu bleiben. Große Angst und Reue erfüllt sie. Jetzt wurde ihnen bewußt, daß die Strafe für die Sünde der Tod ist.

  • Hallo Manfred,

    Jemand schrieb einmal folgendes:

    Wer war dieser Jemand?


    Sie versprachen sich Gott in Zukunft in bedingungslosem Gehorsam zu unterwerfen. Es wurde ihnen erklärt, daß sie durch ihren Fall von unschuldigen Menschen zu Sündern nun keine Widerstandskraft mehr hatten, sondern das sie schwach waren. Nicht einmal in ihrem heiligen, unschuldigen Zustand hatten sie ihre Rechtschaffenheit bewaht. Jetzt im Bewußtsein ihrer Schuld , würden sie noch weniger Kraft haben, treu und standhaft zu bleiben. Große Angst und Reue erfüllt sie. Jetzt wurde ihnen bewußt, daß die Strafe für die Sünde der Tod ist.

    Sprichst du hier von Adam und Eva? Was willst du mir damit sagen?

    ***

  • Nachtperle, durch deine Art der Antworten, wie du die einzelnen Sätze herausfilterst und separierst, das gleiche machst du auch beim Zitieren der Bibel, (aber nicht nur du allein) wird der Zusammenhang des Geschriebenen nicht mehr wirklich ersichtlich. Sehr oft ergeben einzelne Sätze separat gesehen einen vollkommen anderen Sinn als in ihrem jeweiligen Absatz und Artikel, Viele deiner Fragen, die du nun ständig wiederholst, als hätte ich nie darauf geantwortet, lösen sich von selbst, wenn du den jeweiligen Zusammenhang meines Geschriebenen beachten würdest.

    Es ist nun mal meine Art, dass ich bei meinen Erklärungen einerseits aufsplitte und ins Detail gehe, dann aber wieder den Kreis schließe, damit man den Bezug erkennt. Die gleiche Art erkennst du auch in der Bibel. Manche dortigen Sätze ergeben für sich betrachtet eine vollkommen andere Aussage, als in ihrem jeweiligen Kontext, Zusammenhang, zum Kapitel, zum Absatz.

    Zitat

    Ich habe Bibeltexte zitiert, die du mir trotz meiner mehrmaligen Bitten
    noch nicht erklärt hast, wie DU sie verstehst. Du bekämpfst sie nur mit
    allerei Mittel.

    was du mir vorwirst, machst du selbst und dies ständig. So unterstellst du mir hier, ich würde Bibeltexte bekämpfen, und das mit allerlei Mittel - wie du hier schreibst. das ist nicht wahr. Du reißt die verse aus ihrem Zusammenhang, so wie es auch gerne Yokurt tut, und gibst ihnen damit einen vollkommen anderen Sinngehalt, als im Kontext der Gesamtaussage. Und hierzu hatte ich schon Stellung bezogen, als ich dir schrieb, dass die Gesamtaussage eine andere war. Wenn ich einzelne Verse aus ihrem Zusammenhang heraus zitiere, um meine persönliche Meinung zu unterstreichen, bin ich nicht mehr objektiv und verwende die Verse falsch. Darum kannst du dann auch nicht verstehen, wenn ich zu ganz anderen Schlüssen komme und dir sage, dass deine Aussage nicht korrekt ist. Bzw. habe ich dnan auch mit meiner Antwort auf die Verwendung der Verse von dir den Spiegel gezeigt, den die Aussagen ergeben - nämlich die klare Botschaft, dass jeder der trotz Bekehrung weiterhin sündigt, nicht bekehrt sein kann, es nicht ist, so wie du das Verständnis der Bekehrung mit Hilfe jener Bibelverse belegst. Darum auch mein Hinwies zu einer kausalen Frage von Dr. John, die er schon mehrfach stellte: "Mit und durch Jesus Christus kannst du der Sünde widerstehen - glaubst du das?". ich muß dies Frage mit Ja beantworten, wenn ich dann aber trotzdem sündige, würdest du sagen, ich bin nicht wirklich bekehrt und ich würde denn auch lügen, denn dann bringst du jenen Bibelvers;

    Zitat

    Wer aus Gott geboren ist, der tut keine Sünde; denn Gottes Kinder
    bleiben in ihm und können nicht sündigen; denn sie sind von Gott
    geboren. - Daran wird offenbar, welche die Kinder Gottes und welche die Kinder des Teufels sind

    und unterstreichst damit deine Ansicht über die Bekehrung. Wenn du jedoch solche Sätze in ihrem Kontext liest, wirst du feststellen, dass hier ein höheres Ziel anvisiert ist, und nicht ein zustand, der von vornherein gegeben sein muß, wenn man bekehrt sein möchte.

    Darum versuche ich ja hier herauszufinden, was denn nun die Bekehrung eigentlich ist. Denn auch du kannst nicht bekehrt sein, nach deinen eigenen Worten, wenn du weiterhin sündigst. denn wer aus Gott geboren ist, der sündigt nicht - das sind die Aussagen deiner Bibelverse.


    Seeadler

  • Nachtperle, durch deine Art der Antworten, wie du die einzelnen Sätze herausfilterst und separierst, das gleiche machst du auch beim Zitieren der Bibel, (aber nicht nur du allein) wird der Zusammenhang des Geschriebenen nicht mehr wirklich ersichtlich. Sehr oft ergeben einzelne Sätze separat gesehen einen vollkommen anderen Sinn als in ihrem jeweiligen Absatz und Artikel, Viele deiner Fragen, die du nun ständig wiederholst, als hätte ich nie darauf geantwortet, lösen sich von selbst, wenn du den jeweiligen Zusammenhang meines Geschriebenen beachten würdest.

    Das ist nun mal der Sinn eines Zitates, dass man nur mehr die Passagen "herausfiltert, die noch unklar sind. Wenn du vergessen hast, was du alles geschrieben hast und daher keine Antwort gibst, brauchst du ja nur deinen Beitrag noch mals zu lesen. Es hat sich nichts gelöst, sonst hätte ich ja nicht schon zig mal nachgefragt! (Nicht nur ich).


    Es ist nun mal meine Art, dass ich bei meinen Erklärungen einerseits aufsplitte und ins Detail gehe, dann aber wieder den Kreis schließe, damit man den Bezug erkennt. Die gleiche Art erkennst du auch in der Bibel. Manche dortigen Sätze ergeben für sich betrachtet eine vollkommen andere Aussage, als in ihrem jeweiligen Kontext, Zusammenhang, zum Kapitel, zum Absatz.

    Das wäre ja fein, wenn dem so wäre. Tatsächlich ist es so, dass du den gleichen Irrtum immer wieder wiederholst. Aber vielleicht nennst du das aufsplittern und ins Detail gehen. Antworte einfach mal auf die Frage wie Z.b. "Wie verstehst DU den Text" mit einer konkreten Antwort darauf. Ohne um den Brei zu reden.


    was du mir vorwirst, machst du selbst und dies ständig. So unterstellst du mir hier, ich würde Bibeltexte bekämpfen, und das mit allerlei Mittel - wie du hier schreibst. das ist nicht wahr. Du reißt die verse aus ihrem Zusammenhang, so wie es auch gerne Yokurt tut, und gibst ihnen damit einen vollkommen anderen Sinngehalt, als im Kontext der Gesamtaussage. Und hierzu hatte ich schon Stellung bezogen, als ich dir schrieb, dass die Gesamtaussage eine andere war.

    WAS war oder ist denn die Gesamtaussage? Und wie belegst du deine Gesamtaussage mit der Bibel? Das sind keine konkreten Antworten, wenn du einfach so reinwirst "muss anders verstanden werden".


    Zitat

    Wenn ich einzelne Verse aus ihrem Zusammenhang heraus zitiere, um meine persönliche Meinung zu unterstreichen, bin ich nicht mehr objektiv und verwende die Verse falsch. Darum kannst du dann auch nicht verstehen, wenn ich zu ganz anderen Schlüssen komme und dir sage, dass deine Aussage nicht korrekt ist.

    Dann wäre es von Vorteil, wenn du erklärst, WARUM du zu anderen Schlüssen kommst. Und ich versuche bei diesen deinen Schlüssen dir schon immer wieder zu erklären, dass du da was in meine Worte interpredierst, die so nie gesagt wurden. DU ignorierst gekonnt und schreibst neue Litaneien. Meine Aussage ist nach wie vor korrekt. Diese Texte sind nun mal Aussagen, die die Bibel macht.


    Zitat

    Bzw. habe ich dnan auch mit meiner Antwort auf die Verwendung der Verse von dir den Spiegel gezeigt, den die Aussagen ergeben - nämlich die klare Botschaft, dass jeder der trotz Bekehrung weiterhin sündigt, nicht bekehrt sein kann, es nicht ist, so wie du das Verständnis der Bekehrung mit Hilfe jener Bibelverse belegst.

    Das war kein Spiegel, wie du das nennst, sondern eine Interpretation meiner Worte, die ich so weder gesagt, noch gemeint habe. Leider baust du weitere Litaneien auf diesen Irrtum auf. Das MUSS schief laufen.


    Zitat

    Darum auch mein Hinwies zu einer kausalen Frage von Dr. John, die er schon mehrfach stellte: "Mit und durch Jesus Christus kannst du der Sünde widerstehen - glaubst du das?". ich muß dies Frage mit Ja beantworten, wenn ich dann aber trotzdem sündige, würdest du sagen, ich bin nicht wirklich bekehrt und ich würde denn auch lügen, denn dann bringst du jenen Bibelvers;

    Aha! Jetzt verstehe ich dein Spielchen etwas besser. Du kannst nur so antworten - also gar nicht oder um den Brei geredet, damit du gut dabei rauskommst. Tatsächlich könnte man auch wahrheitsgemäß antworten. Nämlich: Nein ich müsste nicht sündigen! Dass ich dir dann unterstelle, du seist nicht bekehrt ist ein Unsinn. Ich habe noch nie jemanden unterstellt, er sei nicht bekehrt, oder kein Christ. Jetzt wird mir so manches klar, warum deine Antworten so schwammig sind. Jetzt wird mir auch klar, warum du immer wieder wissen willst, ob andere (noch) sündigen. Wobei ich ja sowieso kein Maßstab bin. Auch wenn ich die Sünde in Person bin, ändert das nichts an der Tatsache, dass man keine Sünde begehen MUSS. Also wäre eine ehrliche einfache Antwort das Richtige.


    Zitat


    Wer aus Gott geboren ist, der tut keine Sünde; denn Gottes Kinder bleiben in ihm und können nicht sündigen; denn sie sind von Gott geboren. - Daran wird offenbar, welche die Kinder Gottes und welche die Kinder des Teufels sind und unterstreichst damit deine Ansicht über die Bekehrung. Wenn du jedoch solche Sätze in ihrem Kontext liest, wirst du feststellen, dass hier ein höheres Ziel anvisiert ist, und nicht ein zustand, der von vornherein gegeben sein muß, wenn man bekehrt sein möchte.

    Du hast immer noch nicht verstanden! Jetzt weiß ich aber auch warum. Du bist krampfhaft auf der Suche nach einem Schlupfloch, das du gar nicht brauchen würdest. Gebot 20 unf 21!!!! Unterstell mir nichts. Und versuche dich nicht als Prophet, wie ich reagieren würde. Lass es doch mit einer ehrlichen Antwort darauf ankommen.
    Ein bekehrter Mensch MUSS nicht mehr sündigen (in der Sünde verharren) . Und da kommen wir nicht darüber weg. Er muss nämlich wirklich nicht Sündigen.
    1. Weil Christus Sieger ist.
    2. weil es keine Sünde gibt, die wir begehen müssen
    3. weil es mit der Hilfe des Heiligen Geistes möglich ist, der Sünde zu widerstehen.

    Das ist kein langer Prozess, sondern sofort möglich. Unbeabsichtigte Sünden werden immer wieder vergeben. Dafür ist Christus gestorben. Beabsichtigte Sünden treiben in der Hoffnung, Gott wird das schon nicht so streng nehmen, ist ein Wunschdenken. Der Wechsel des Herrn macht es möglich. Da brauchen wir nicht nach einer Möglichkeit suchen, dass wir weder Christus noch die Sünde zum Herrn haben, sondern einen dritten, oder uns gar Frei fühlen können.


    Darum versuche ich ja hier herauszufinden, was denn nun die Bekehrung eigentlich ist. Denn auch du kannst nicht bekehrt sein, nach deinen eigenen Worten, wenn du weiterhin sündigst. denn wer aus Gott geboren ist, der sündigt nicht - das sind die Aussagen deiner Bibelverse.

    Siehst du! Zum Unterschied von dir, habe ich noch in Erwägung gezogen, du seist nicht bekehrt auf Grund einer Aussage. Den Bibelvers kannst du nicht wegleugnen. Allerding sagt die Bibel (in der Gesamtaussage - die du ja angeblich nützt) dass in der Sünde verharren, oder Sünde treiben, bewusst Sündigen verstanden werden muss. Denn sonst könnte nicht auch in der Bibel stehen: Doch wenn jemand sündigt, so haben wir einen Beistand, einen Helfer ...

    Verwende doch deine Energie mal darüber nachzudenken, anstatt sofort nach weiteren Schlupflöchern zu suchen, die gar nicht nötig sind. Nerven beruhigen, dann in Ruhe lesen, nachsinnen und auch neue oder eh alte aber aus Gründen wie auch immer ignorierte Aussagen der Bibel gelten lassen. Dann hast du schon viel gewonnen. Und dann wirst du auch verstehen, dass es wirklich nicht sein MUSS, das Sündigen. Die Angst, dass dich wer falsche einschätzen könnte, sollte dich nicht lähmen, Tatsachen anzuerkennen.

    ***

  • Zitat

    Ein bekehrter Mensch MUSS nicht mehr sündigen (in der Sünde verharren) .
    Und da kommen wir nicht darüber weg. Er muss nämlich wirklich nicht
    Sündigen.

    1. Weil Christus Sieger ist.

    2. weil es keine Sünde gibt, die wir begehen müssen

    3. weil es mit der Hilfe des Heiligen Geistes möglich ist, der Sünde zu widerstehen.

    Dann behaupte ich mal - so, wie du Bekehrung verstehst, ES GIBT ÜBERHAUPT KEINE BEKEHRTEN MENSCHEN!!!

    Zitat


    Die Angst, dass dich wer falsche einschätzen könnte, sollte dich nicht lähmen, Tatsachen anzuerkennen.

    sprichst du hier jetzt von dir??!!

  • Dann behaupte ich mal - so, wie du Bekehrung verstehst, ES GIBT ÜBERHAUPT KEINE BEKEHRTEN MENSCHEN!!!

    Kleine Korrektur mit großer Wirkung:

    Du behauptest mal - so wie du meinst dass ich Bekehrung verstehe - ES GIBT ÜBERHAUPT KEINE BEKEHRTEN MENSCHEN!!!

    Ich behaupte mal: Du hast schon wieder ohne Denken in die Tasten geklopft.


    sprichst du hier jetzt von dir??!!

    Verlegenheitsfrage?

    So lange du nur auf deine Rechtfertigung aus bist, kannst du mich nicht verstehen.

    ***
    Nochmals die wiederholt gestellte Frage:

    Welche Sünden MÜSSEN wir begehen?

    Was wir nicht MÜSSEN, können wir ja auch lassen, oder?

    Ob wir es dann wirklich tun, ist eine anderes Sache. Einzig das "MÜSSEN WIR?" ist hier gefragt.

    ***

  • Ein bekehrter und getaufter Mensch der sein Leben Christus übergeben hat, sollte sich weiter entwickeln, Charakterbildung um Jesus Charakter ähnlich zu werden und das Tag täglich.
    Es wird so viel von Sünde gesprochen, sündlos, sündfrei, wenn Christus der Sieger ist in mir und ich ihn alle meine Sünden übergeben habe, bewußte und unbewußte, dann wird Christus an meinen Charakter arbeiten, er wird unseren Charakter veredeln und verfeinern, auch schleifen was manchmal auch weh tut.
    Natürlich sind wir immer wieder versucht, in Situationen nicht im Sinne des Jesus des Christus zu handeln, aber Christus stoppt das was wir so gerne aus unseren Ego heraus sagen möchten und wir erkennen das es gar nicht so wichtig war, dies zu sagen, sondern auch mal zu schweigen.
    Christus läßt uns aber auch spüren wo wirklich was gesagt werden muß und das lernen wir mit ihm zu unterscheiden. Was möchte der Herr, was möchte der Mensch bzw. ich.

    Ohne Christus geht es nicht, Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben. Sind wir mit dem Weinstock verbunden, dann leben wir aus seiner Kraft und Energie. Sind wir es nicht dann beziehen wir die Energie vom Wiedersacher und vom Ego. Dann wollen wir immer rechten und besser sein.