ich frag mich, wie du dich fühlst, wenn man deine Posts seziert und zu jedem Satz eine Frage formuliert, die das Gegenüber gleich mundtot machen muss, weil ich auch keine Lust hätte, 15 Fragen zu beantworten, damit ich wieder mitreden darf.
Was ist deiner Meinung nach die bessere Methode, wenn es Unklarheiten gibt, als Fragen? Du scheinst halt mal einen "Rat" parat zu haben, ohne zu wissen, worum es geht. Das ist natürlich auch eine Möglichkeit. Eine Möglichkeit, die ich weniger Toll finde. Weil es mir vermittelt, "Wissen" zu vermitteln, ohne zu WISSEN worum es eigentlich geht.
Wenn dich Fragen mudtot machen, dann gib doch bitte die bessere Möglichkeit bekannt. Dabei bitte nicht vergessen: Bevor man Rat gibt, sollte man sie Sachlage wissen und verstehen.
Wenn ich ein Problem habe, bin ich froh, wenn mich jemand nach dem Stand der Dinge fragt. Anders würde ich es als Desinteresse an mir empfinden, wenn ich Rat bekomme ohne dass der Ratgeber eine Ahnung von meinem Problem hat. Und ich wäre sicher nicht sauer oder mundtot, wenn mein Gegenüber nachfragt, warum ich so oder so empfinde....
Du siehst also, man empfindet verschieden. Du siehst es anders. Ist auch OK so. Nur solltest du uns das nicht als "Weisheit letzter Schluss" aufdrängen.
Leute, Leute!!
Genau so möchte ich sagen, wenn mir ein Nichtwissender einen "sehr guten Rat" geben will. Und wieder kannst du erkennen, dass dein Empfinden nicht das A und O der richtigen Handlungen sein muss.
tricky: Ich find es zu einfach, dass man sich als "nicht zuständig" erklärt. Wir haben sehr wohl etwas zu sagen - nämlich über unsere eigenen Erfahrungen mit Adventgemeinde zu sprechen, und wie wir mit Problemen umgegangen sind.
Hm.... aber Fragen stellen darf er wohl auch nicht, um sich eventuell "zuständiger durch Wissen" fühlen kann, oder? Wir habe nichts zu sagen über eine Sache, die wir nicht mal im Ansatz kennen.
Ich kenne weder die Erfahrung von dem Kritiküber hier, noch die Erfahrung die Ruth in ihrer Gemeinde macht. Ob das so die Norm ist, wie sie sagt, wage ich nicht zu bestätigen.
Ich treffe mich immer noch regelmäßig mit meinen "Wegbegleitern" und wir führen nette, in die Tiefe gehende Gespräche. Nur bin ich halt nicht mehr ausschließlich "Schüler" sondern Mitschwester. Wie sollte ich da zu einem Problem etwas sagen, dass ich nicht kenne und nach Näheren Umständen nicht fragen darf? Hauptsache, man sagt "Gescheites" ohne etwas zu wissen?
Ich weiß immer noch nicht, wie der Kritiküber zu dem Schluss kommt, dass WIR als STA nur am Geld Interesse haben könnten, sollten, dürften. Und ich weiß immer noch nicht, inwiefern man sich alleine gelassen fühlen kann IN der Gemeinde. Weil ich bei meiner Taufe längst integriert war. Und ich habe selbst meinen Teil dazu beigetragen, indem ich aktiv wurde und blieb.
Und ich schrieb es schon mal: Da wo ich das Empfinden habe, dass es ein Manko gibt, werde ich eben selbst aktiv. Ich warte nicht, bis jemand zu mir kommt, sondern gehe zu "Jemanden". Soweit MEINE Erfahrung mit der Adventgemeinde.
Muss ich mich jetzt entschuldigen, weil sie nur Positiv sind?
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