Exodus als Wegweiser und Belehrung für die Endzeit

  • Die Threadumfrage zur Wiederkunft Christi hat mich auf dieses Thema gebracht. Aussagen wie „Meine Großmutter hat schon geglaubt, dass Christus wiederkommt“ suggerieren mir, dass man teilweise glaubt, dass der Herr noch lange nicht wiederkommt. Ich bin geneigt zu sagen, dass wir kurz vor der Überquerung zum himmlischen Kanaan stehen und möchte in diesem Bezug hier die Wüstenwanderung ansprechen, in der wir uns seit 1844 befinden, denn...

    Zitat von "EllenW. Patriarchen und P. Seite 267"

    Die Geschichte Israels in der Wüste wurde zum Heile des Gottesvolkes in der Endzeit aufgezeichnet. Der Bericht darüber, wie Gott mit den Wüstenwanderern bei all ihren Märschen hin und her umging, auf denen sie dem Hunger, dem Durst und der Ermüdung ausgesetzt waren, aber auch eindrucksvolle Offenbarungen seiner Macht zu ihrer Hilfe erlebten, ist voller Ermahnungen und Belehrungen für sein Volk zu allen Zeiten. Die mannigfaltige Erfahrung der Hebräer war eine gute Vorschule auf die verheißene Heimat in Kanaan. Gott möchte, daß sein derzeitiges Volk demütig und lernwillig auf die Prüfungen zurück blickt, durch die das alte Israel ging, und darin eine Belehrung für die Vorbereitung auf das himmlische Kanaan erkennt.

    An anderer Stelle die ich gerade nicht gefunden habe schreibt sie auch, dass sich bei uns die Geschichte der Israeliten wiederholt.
    Belehrungen und Parallelen zu unserer Gemeinde finde beispielsweise diese:

    Bittere Enttäuschung 1844 (Heiligtum) = Bitteres Wasser (Mara) wurde süß

    Mitternachtsruf = Befreiung Israels um Mitternacht

    Sichtung der Adventgemeinde = Trennung von Ägypten

    Sonntagsgesetz = Pharao verbietet die Sabbatheiligung

    Was findet Ihr noch dabei? …und was mich besonders interessiert wäre, ob man anhand der Gegebenheiten auch unsere verbleibende Entfernung zu Kanaan damit einschätzen kann. Was fehlt vom Exodus noch bei uns. Und inwieweit ist dies mit der Geschichte des Exodus möglich einzuschätzen.

    Für die Zukunft haben wir nichts zu befürchten, es sei denn, wir vergessen den Weg, den der Herr uns geführt und was er uns in der Vergangenheit gelehrt hat. (Ellen White, Life Sketches, 1915,)

    • Offizieller Beitrag

    ...ob man anhand der Gegebenheiten auch unsere verbleibende Entfernung zu Kanaan damit einschätzen kann. Was fehlt vom Exodus noch bei uns. Und inwieweit ist dies mit der Geschichte des Exodus möglich einzuschätzen.

    Leider habe ich den Eindruck Du betreibst eher EGW-Exegese statt Bibellesen

    Zitat von Bibel

    Mt 24,36.42.50
    ...Von jenem Tag aber und jener Stunde weiß niemand, auch nicht die Engel in den Himmeln, auch nicht der Sohn, sondern der Vater allein.
    ...Wacht also! Denn ihr wisst nicht, an welchem Tag euer Herr kommt.
    ...so wird der Herr jenes Knechtes kommen an einem Tag, an dem er es nicht erwartet, und in einer Stunde, die er nicht weiß,

    Mt 25,13
    ...So wacht nun! Denn ihr wisst weder den Tag noch die Stunde.

    Lk 12,40
    ...Auch ihr, seid bereit! Denn der Sohn des Menschen kommt in der Stunde, da ihr es nicht meint.

    Mir scheint ziemlich klar, dass Jesus erwartet, dass wir bereit sind OHNE über ein konkretes Datum/Dauer zu spekulieren.


    Die Threadumfrage zur Wiederkunft Christi hat mich auf dieses Thema gebracht. Aussagen wie „Meine Großmutter hat schon geglaubt, dass Christus wiederkommt“ suggerieren mir, dass man teilweise glaubt, dass der Herr noch lange nicht wiederkommt.

    Was dir suggeriert wurde(?) ist ebenso falsch, wie das Zitat nicht korrekt ist.
    .

  • Merkwürdig, dass ich eigentlich schon bevor ich dieses Thema erstellte wusste, dass Du dieses Thema zerstörren möchtest. Ich hörte sogar schon das Zitat aus Mt,25 von Dir in den Ohren, da auch dieses Thema nicht in Dein Konzept passt, obwohl es mir wie ich glaube deutlich genug gemacht zu haben nicht um Tag und Stunde geht, sondern um die Zeichen, die noch fehlen oder bereits erfüllt wurden.

    [bibel]Matthäus 16,2.3 Aber er antwortete und sprach: Des Abends sprecht ihr: Es wird ein schöner Tag werden, denn der Himmel ist rot. Und des Morgens sprecht ihr: Es wird heute ein Unwetter kommen, denn der Himmel ist rot und trübe. Über das Aussehen des Himmels könnt ihr urteilen; könnt ihr dann nicht auch über die Zeichen der Zeit urteilen?
    [/bibel]

    Für die Zukunft haben wir nichts zu befürchten, es sei denn, wir vergessen den Weg, den der Herr uns geführt und was er uns in der Vergangenheit gelehrt hat. (Ellen White, Life Sketches, 1915,)

    2 Mal editiert, zuletzt von Atze (7. Juli 2012 um 23:40)

    • Offizieller Beitrag

    Merkwürdig, dass ich eigentlich schon bevor ich dieses Thema erstellte wusste, dass Du dieses Thema zerstörren möchtest. Ich hörte sogar schon das Zitat aus Mt,25 von Dir in den Ohren, da auch dieses Thema nicht in Dein Konzept passt, obwohl es mir wie ich glaube deutlich genug gemacht zu haben nicht um Tag und Stunde geht, sondern um die Zeichen, die noch fehlen oder bereits erfüllt wurden.

    [bibel]Matthäus 16,2.3 Aber er antwortete und sprach: Des Abends sprecht ihr: Es wird ein schöner Tag werden, denn der Himmel ist rot. Und des Morgens sprecht ihr: Es wird heute ein Unwetter kommen, denn der Himmel ist rot und trübe. Über das Aussehen des Himmels könnt ihr urteilen; könnt ihr dann nicht auch über die Zeichen der Zeit urteilen?
    [/bibel]

    Und von welcher Zeit spricht Jesus da - nicht von seiner Erscheinung als Messias?

  • Beruhigt euch mal wieder, Atze und Heimo,

    das Thema an sich passt schon, entspricht auch dem, was ich hier hin und wieder zu dieser jetzigen Zeit geschrieben habe in Anlehnung an die Zeit Moses und dem Exodus. Zumal ich hier auch auf die für mich zumindest offensichtlichen 40 Jahre der DDR und BRD als demonstrativer Hinweis auf die Zeit, in der wir uns befinden, hingewiesen habe. denn jene 40 jahre erinnerten mich sofort an die 40 Jahre in der Wüste. Und Fakt ist, dass man auch die Endzeit mit dem Auszug aus Ägypten vergleichen kann, da die Erde selbst als Gesamtbild Babylon und Ägypten darstellt.

    Interessant ist ja auch, dass bei Moses dann aus 40 Tagen des Aufenthaltes in der Wüste 40 Jahre wurden, was einer bewussten Verzögerung gleich kommt, die auch wir jetzt erleben. Denn es spricht meines Wissens nichts dagegen, dass Jesus schon längst hätte kommen können. Auch wenn ich die derzeitigen Entwicklungen in Europa sehr gut in der Prophetie einordnen kann.
    Ich meine diese Gedanken von Atze:

    Zitat

    Bittere Enttäuschung 1844 (Heiligtum) = Bitteres Wasser (Mara) wurde süß

    Mitternachtsruf = Befreiung Israels um Mitternacht

    Sichtung der Adventgemeinde = Trennung von Ägypten

    sind schon berechtigt als Brücke. (Mit dem Sonntagsgesetz sehe ich dies ein wenig anders (hatte ich schon wo anders erwähnt)....

    ich denke auch, die zeit seit 1844 könnte man mit der zeit mit dem Exodus einschließlich dann der Übergangszeit in der Wüste vergleichen. denn die Frage ist ja hier auch, wozu diente denn damals der Aufenthalt in der Wüste - und wozu würde sie uns heute dienen?? oder auch mal anders ausgedrückt, was könnten wir darunter verstehen, dass wir uns eventuell in der vergleichbaren Zeit der Wüste aufhalten?

    Gruß
    Seeadler

  • Zitat von "Seeadler"

    die zeit seit 1844 könnte man mit der zeit mit dem Exodus einschließlich dann der Übergangszeit in der Wüste vergleichen.


    Genau, denn ich meine auch wenn die Befreiung Israels sicher das einschneidenste Ereignis der Israeliten war, so ist es doch nur ein Hinweis heute für eine noch größere Befreiung eingeläutet mit der zweiten Sammlung.

    [bibel]Jeremia 23, 7-8

    Darum siehe, es kommen Tage, spricht der Herr, da wird man nicht mehr sagen: “So wahr der Herr lebt, der die Kinder Israels aus dem Land Ägypten heraufgeführt hat“ sondern “So wahr der Herr lebt, der den Samen des Hauses Israel aus dem Land des Nordens heraufgeführt und wiedergebracht hat, und aus allen Ländern, wohin ich sie versprengt habe!“ Und sie sollen wohnen in ihrem Land.[/bibel]

    Zitat von "Seeadler"

    was könnten wir darunter verstehen, dass wir uns eventuell in der vergleichbaren Zeit der Wüste aufhalten?


    Dazu habe ich dies hier gefunden…

    Zitat von "Ausgewählte Botschaften I Seite 69"


    Das Volk Israel des Altertums wurde vom Land Kanaan ausgeschlossen, weil es vierzig Jahre in Unglauben, Unzufriedenheit und Auflehnung lebte. Die gleichen Sünden haben das moderne Israel vom Einzug in das himmlische Kanaan zurückgehalten. In keinem Falle sind die Verheißungen Gottes zu bemängeln. Unglaube, Weltlichkeit, mangelnde Hingabe und Streit unter Gottes bekennendem Volk haben uns so viele Jahre in dieser Welt der Sünde und Sorge verweilen lassen.

    Für die Zukunft haben wir nichts zu befürchten, es sei denn, wir vergessen den Weg, den der Herr uns geführt und was er uns in der Vergangenheit gelehrt hat. (Ellen White, Life Sketches, 1915,)

  • hallo Atze,

    dann müsste man die Zeit seit 1844 zugleich auch als eine "Prüfungszeit" verstehen, aber auch im Sinne der 40 Jahre der Wüste als einen unmittelbaren Diaologversuch Gottes mit seinem Volk. Also das stete Bemühen, sein Volk für den Willen und den Richtlinien Gottes empfänglich zu machen. Es zu erziehen und zurecht zu weisen. Das Volk soll für das himmlische Kanaan brauchbar gemacht werden?!

    Ist diese "Verzögerung" seines Kommens also eigentlich mehr ein Gnadenakt, damit sein Volk sich von IHM zurichten lässt, belehren und erziehen lässt?
    geht es wirklich noch darum, das Evangelium in alle Welt zu bringen? oder eigentlich mehr darum, dieses auserwählte Volk, dieses Volk Laodizea, die letzte der sieben Gemeinden, umzuformen, weil es lau und uneinsichtig geworden ist, weil es überheblich und arrogant geworden ist; weil es meint, weder Gold kaufen zu müssen noch eine Augensalbe zu brauchen. Weil es in seiner Selbstsicherheit und Selbstgefälligkeit letztendlich den gleichen Weg geht, wie damals das physische Israel innerhalb der vierzig Jahre?!

    denn was zeichnet diese letzte Gemeinde eigentlich im Kern aus? Es dreht sich alles nur noch um sie selbst, um die Gemeinde, um das geistige Israel unter der Führung von Ellen G. White und nicht unter der Führung Gottes. ....

    Gruß
    Seeadler

  • Zitat von "Seeadler"

    Das Volk soll für das himmlische Kanaan brauchbar gemacht werden?!


    Findest Du nicht? Auch hier können wir Brücken zum Exodus schlagen. Schau mal was mit dem Mischvolk war welches mit den Israeliten mitgezogen war. Was war dort die Motivation für das Mitgehen?

    Zitat von "Patriarchen und Propheten 256"


    Das waren aber nicht nur solche, bei denen der Glaube an den Gott Israels die treibende Kraft war. Die meisten wollten den Plagen entrinnen, oder sie folgten der aufbrechenden Menge aus Sensationsbedürfnis und Neugier. Sie waren und blieben ein Hindernis und eine Ursache zur Verführung in Israel.


    Wenn ich dann bei uns reinschaue sind wir auch ein Mischvolk, ob nun aus dem Katholizismus, New Age oder sogar Spiritismus. Und haben wir nicht auch dauernd Verführung und Unruhe wie hier beschrieben?

    Zitat von "Patriarchen und Propheten 389"


    Das fremde Volk, das mit den Israeliten aus Ägypten kam, war eine dauernde Quelle der Verführung und Unruhe. Es gab zwar vor, dem Götzendienst abgesagt zu haben und den wahren Gott anzubeten, aber die Vergangenheit hatte jene Menschen im Wesen und in ihrer Lebensweise geprägt. Sie waren mehr oder weniger vom Götzendienst verdorben und unehrbietig gegen Gott. Dazu erregten sie auch am häufigsten Streit, beklagten sich als erste und steckten das Lager mit abgöttischen Bräuchen und ihrem Murren gegen Gott an.

    Zitat von "Seeadler"

    Ist diese "Verzögerung" seines Kommens also eigentlich mehr ein Gnadenakt, damit sein Volk sich von IHM zurichten lässt, belehren und erziehen lässt?


    Ich denke ja. Wie würdest Du in diesem Fall die Sichtung einordnen, und wie kann ich hier die Brücke zum Exodus erkennen außer mit der Wüstenwanderung selber?

    Zitat von "Seeadler"

    geht es wirklich noch darum, das Evangelium in alle Welt zu bringen?


    Ich denke das eine schließt das andere nicht aus, solange die Gnadenzeit noch wehrt.

    Zitat von "Seeadler"

    denn was zeichnet diese letzte Gemeinde eigentlich im Kern aus? Es dreht sich alles nur noch um sie selbst, um die Gemeinde, um das geistige Israel unter der Führung von Ellen G. White und nicht unter der Führung Gottes. ....


    Die Parallelen der Führung Mose zur Führung von Ellen W., finde ich hier eigentlich auch unverkennbar, was für mich aber die Führung unter Gottes Geist keinesfalls ausschließt, da sie (EGW) uns wie auch Mose es tat, uns zu Gott hinführt. Wir (jedenfalls die Meisten) gehen doch davon aus, dass sie wie auch Mose unter dem Einfluss des hl. Geistes stand.

    Hier ein paar Gedanken zum Vergleich
    1. Auszugsbewegung wurde vom Propheten angeführt, Adventbewegung wird vom Propheten angeführt
    2. Mose hatte Visionen wie auch Ellen W.
    3. Mose war an der Grenze Kanaans wie auch Ellen W, und beide konnten nicht eintreten.
    4. Beide waren sanftmütig und demütig
    5. Mose schrieb Pentateuch, EGW schrieb die Zeugnisse für die Gemeinde
    6. Gegen Mose wurde rebelliert, gegen EGW wird rebelliert

    Mose hat als Führer die Stelle Jesu eingenommen, mit ihm gesprochen und hat in dieser Stellung Gottes Sohn vertreten. Diese Stellung sehe ich auch parallel zu unserer heutigen Situation.

    Für die Zukunft haben wir nichts zu befürchten, es sei denn, wir vergessen den Weg, den der Herr uns geführt und was er uns in der Vergangenheit gelehrt hat. (Ellen White, Life Sketches, 1915,)

  • ein durch und durch interessanter Vergleich, den du da anstellst, Atze. (ich wollte mich bedanken, doch das komische Ding geht noch immer nicht).

    dein Vergleich ist sicherlich berechtigt - aber ist er dies dann nicht auch in seiner ganzen Konsequenz? Denn was passierte denn mit dem Volk um Moses, und das durch und mit Moses auszog? Und warum durfte Moses Kanaan dann doch nicht erreichen, sondern starb bereits vorher?
    So könnte man auch sagen, aus dem selben Grund konnte denn auch Ellen G. White nicht zu den lebend entrückten gezählt werden. Und aus dem selben Grund sterben die meisten, die mit Moses aus Ägypten zogen noch vor ihrer Einkehr nach Kanaan - also auch heute erreichen jene nicht im lebenden Zustand das himmlische Kanaan.

    was hatte also Moses falsch gemacht, dass er nicht zu denen gezählt werden konnte die lebend das Kanaan erreichten? was hat Ellen G. White falsch gemacht, dass sie nicht zu denen zählt, die lebend entrückt werden?

    Gruß
    Seeadler


  • Zwischen der Knechtschaft und der Freiheit, die die Israeliten durch ihren Auszug aus Ägypten erlangten, standen fünf Schritte, in denen zwei verschiedene Tode eingeschlossen waren.



    zuerst mußte das Lamm sterben und dann die Erstgeburt der Ägypter. Bevor nicht beide Tode in der genannten Reihenfolge stattgefunden hatten, konnte und würde Israel nicht aus Ägypten ziehen. Es sollte niemandem schwerfallen, das zu sehen.



    FOLGLICH


    ist es nicht genug, daß Christus,das Lamm, am Kreuz starb. Die Erstgeburt — das böse Leben, mit dem wir geboren werden und das über uns herrscht — muß auch sterben, bevor wir von der Macht der Sünde frei sein können.


    »Wir wissen ja. daß unser alter Mensch [unser Erstgeborener] mit ihm [dem gekreuzigten Lamm] gekreuzigt ist. damit der Leib der Sünde vernichtet werde, so daß wir hinfort der Sünde nicht dienen.« Römer

    6.6.


    1.) Alle, die wollten und mit auszogen wurden aus der Knechtschaft Ägyptens erlöst-befreit


    wer nicht mit auszog, wurde nicht erlöst!


    Ägypten steht auch für Sünde-Macht der Sünde-Sklavenhalter. Alle, die heute wollen, können auf Grund des Opfers Jesu aus der Macht der Sünde befreit werden.

    2.) Alle, die mit durch rote Meer zogen wurden getauft


    Wer nicht mit durch Meer ging, nicht getauft wurde, gehörte fortan nicht zum Volk Gottes.


    Die Glaubenstaufe heute, aus Wasser und Geist, steht auch am Anfang des Glaubensweges als Gottes Kind.


    3.) Nach dem Durchzug (Taufe), verlangte Gott von (jetzt) seinem Volk einen absoluten Gehorsam.


    Er gab ihnen eine Abbild seines Charakters in Form der 10 Gebote und andere Willenserklärung.

    wer nicht gehorsam war und nicht Gottes Wort beachtete, kam nicht ins gelobte Land, obwohl sie erlöst wurden und getauft waren.


    So sollte auch heute, für einem Menschen, der durch Taufe Gottes Kind wurde, Gottes Wort und sein Wille im Vordergrund stehen, um in Gottes Wegen zu wandeln.


    So wird auch keiner ins Reich Gottes Kommen, der Gottes Wort missachtet, sein eigens Leben im Dienste der Welt lebt

    Auch wenn ich glaube, dass ich erlöst und getauft bin, zählt alleine das neue Herz, welches ich bei der Wiedergeburt bekomme.

  • Danke dir, Dr. John für diesen Beitrag (das komische Ding mit dem bedanken funktioniert ja nicht)

    Edit by Jonas: Zurzeit in Reparatur, Danksagung wird aber gespeichert.

    Einmal editiert, zuletzt von Jonas (8. Juli 2012 um 18:24)

  • Zitat von "Seeadler"

    was hatte also Moses falsch gemacht, dass er nicht zu denen gezählt werden konnte die lebend das Kanaan erreichten? was hat Ellen G. White falsch gemacht, dass sie nicht zu denen zählt, die lebend entrückt werden?


    Hmm… also bei Mose ist das ja anscheinend der Ungehorsam gewesen als Mose den Befehl Gottes missachtete mit dem Felsen zu sprechen und nicht zu schlagen. Mit den Worten „Werden wir wohl Wasser aus diesem Felsen bringen können“ gab Mose zudem nicht Gott selber die Ehre. Ob es bei Ellen W. ähnliches gab kann ich nicht sagen. Aber auch hier ist wieder bemerkenswert, dass beide trotzdem den Blick Kanaan werfen durften. Mose vom Berg aus, und Ellen W. in einer Vision, aus der sie nicht mehr zurückkehren wollte.

    Gruss
    Atze

    Auch ein Danke von mir an drJohn für den Beitrag

    Für die Zukunft haben wir nichts zu befürchten, es sei denn, wir vergessen den Weg, den der Herr uns geführt und was er uns in der Vergangenheit gelehrt hat. (Ellen White, Life Sketches, 1915,)

  • Zitat von "HeimoW"

    Der entscheidende Bruch in der hier präsentierten Allegorie ist, dass es die 40 Jahre Wüstenwanderung nur gab, weil das Volk nicht Gott vertrauend ins gelobte Land einmarschiert ist.
    Abgesehen davon, dass wir schon ca. 4 Generationen, über 160 Jahre warten...


    Einen anderen Kommentar hätte ich ehrlich gesagt von Dir auch nicht erwartet. Übersehen, oder nicht gelesen hast Du jedenfalls die Parallelen zum Grund für den verweigerten Einmarsch. Ebenso wird von Dir ignoriert, dass bei Typus und Antitypus hinter dem ein gewisser Tiefgang steckt dem Leser etwas ausgedrückt oder dargestellt werden soll ohne dass in jedem Detail alles übereinstimmen muss,…um auf Deine Jahreszahl einzugehen. Dass man hier zwischen Buchstaben und geistigem Sinn unterscheidet, brauche ich glaube ich auch Dir nicht zu sagen. Oder gibt es nach Deiner Ansicht auch drei verschiedene Himmelreiche, weil die Frau die den Sauerteig in Mt 13 herstellte diesen unter drei Scheffel Mehl mischte?

    Für die Zukunft haben wir nichts zu befürchten, es sei denn, wir vergessen den Weg, den der Herr uns geführt und was er uns in der Vergangenheit gelehrt hat. (Ellen White, Life Sketches, 1915,)

    • Offizieller Beitrag

    Einen anderen Kommentar hätte ich ehrlich gesagt von Dir auch nicht erwartet.

    Merkwürdig, dass ich eigentlich schon bevor ich dieses Thema erstellte wusste, dass Du dieses Thema zerstörren möchtest.

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    Das klingt aber nicht besonders freundlich. Hast du dir denn die neuen Regeln durchgelesen? ewgwrgt

  • Der entscheidende Bruch in der hier präsentierten Allegorie ist, dass es die 40 Jahre Wüstenwanderung nur gab, weil das Volk nicht Gott vertrauend ins gelobte Land einmarschiert ist.
    Abgesehen davon, dass wir schon ca. 4 Generationen, über 160 Jahre warten...
    .

    Heimo, dies ändert sicherlich nichts daran, dass man die Zeiten durchaus miteinander vergleichen kann! Immerhin geht es in beiden Fällen um ein und das selbe Endziel, nämlich ins Land "Kanaan" zu kommen. Und ich denke, du weißt so gut wie wir, dass hier einige Aspekte miteinander vergleichbar sind, die ich auch schon in anderen threads genannt habe.

    Ich finde den Vergleich von Atze zwischen Ellen G. White und der Adventgemeinde mit Moses und dem damaligen israelischen Volk passend und eventuell auch bis zu einem gewissen Grad zutreffend.

    Darum gebe ich ja auch zu bedenken, warum das damals geführte Israel eben nicht lebendig ins Land Kanaan kam, und ob man dies eventuell auf die Jetztzeit übertragen kann - besonders dann, wenn ich mir in Offenbarung 3 eben jene Endzeitgemeinde näher ansehe. Denn so, wie sie dort beschrieben wird, wird sie ganz sicher nicht zu den "lebendig Entrückten" gehören! Somit folgt dann noch etwas anderes...worauf ich dann letztendlich auch hinaus möchte.

    Damals waren es sozusagen die Kinder, die an Stelle des Volkes Israel das verheißende Land lebendig erreichten. Fragt sich also, wer heute mit den "Kindern" gemeint sein könnte, die dann zu jenen gehören, die lebendig entrückt werden?

    Gruß
    Seeadler

  • Zitat

    Das klingt aber nicht besonders freundlich. Hast du dir denn die neuen Regeln durchgelesen?


    [EDITIERT] Du weißt, dass ich das nicht auf diesen Thread hier beziehe. In manchen Gemeinden wo ich bislang war hätte er für seine Ansichten wenn er sie kundgetan hätte wenigstens eine Abmahnung oder aber auch einen Rausschmiss kassiert. Wenn ich dann noch darüber nachdenke, was er damit dann noch für Dinge als Prediger bei uns reinbringt wird mir echt anders.

    Gruss
    Atze

    Für die Zukunft haben wir nichts zu befürchten, es sei denn, wir vergessen den Weg, den der Herr uns geführt und was er uns in der Vergangenheit gelehrt hat. (Ellen White, Life Sketches, 1915,)

    Einmal editiert, zuletzt von Jacob der Suchende (9. Juli 2012 um 10:32) aus folgendem Grund: Nicht persönlich werden.

    • Offizieller Beitrag

    In manchen Gemeinden wo ich bislang war hätte er für seine Ansichten wenn er sie kundgetan hätte wenigstens eine Abmahnung oder aber auch einen Rausschmiss kassiert. Wenn ich dann noch darüber nachdenke, was er damit dann noch für Dinge als Prediger bei uns reinbringt wird mir echt anders.

    Gruss
    Atze


    In unserer Gemeinde wärst Du ein Aussenseiter, aber Du müsstest weder eine Abmahnung, noch einen Rausschmiss fürchten. 8)
    .

  • Zitat von "HeimoW"

    In unserer Gemeinde wärst Du ein Aussenseiter, aber Du müsstest weder eine Abmahnung, noch einen Rausschmiss fürchten.


    …weil wir noch in einer Zeit leben, wo auch der Rausschmiss oder die Abmahnung begründet sein muss und gewissen Regeln unterliegt. 8)

    Für die Zukunft haben wir nichts zu befürchten, es sei denn, wir vergessen den Weg, den der Herr uns geführt und was er uns in der Vergangenheit gelehrt hat. (Ellen White, Life Sketches, 1915,)

  • macht doch bitte dieses interessante Thema nicht kaputt - das ist doch nur einer, der so etwas will! Und den wollen wir doch nicht auch noch füttern!

    lieben Gruß
    seeadler

    (Atze, versuch doch konstruktiv auf den Einwand von Heimo einzugehen, so wie ich...sein Einwand ist ja nicht von der hand zu weisen, aber man kann ihn durchaus entkräften, meine ich! )