Der 18. Glaubenspunkt

  • Kleinstein,

    wenn du das Zeugnis Jesu Christi ablehnst, dann lehnst du auch Jesus ab.

    Wenn du gegen die Wahrheiten kämpfst, die Jesus den STA gegeben hat, dann bekämpfst du Jesus selbst.

    Wenn du glaubst, dass es nicht Jesus war, der die STA ins Leben gerufen hat und der uns den Geist der Weissagung gegeben hat, dann würde ich an deiner Stelle meine STA-Mitgliedschaft postwendend beenden.

    Sorry, aber so sehen die Fakten aus.

  • Wenn du jetzt so anfängst zu argumentieren, dann werde ich ab jetzt jeden deiner Schüsse, deiner Unterstellungen usw. ebenso betiteln. Ist dir das recht? Willst du eine Diskussion auf diesem Niveau?

    Mach doch! Das ist deine Aufgabe als Mod, und bisher scheinen die Mods dieses Forums entweder zu schlafen oder beteiligen sich aktiv am Herumballern. Werd mal aktiv!

    Warum ist jemand Adventist, wenn er die Gabe der Weissagung nicht anhand von konkreten Beispielen benennen kann?

    Wieso müssen wir uns immer an konkreten Beispielen aufhängen? Ich höre jedes Jahr mehrere Predigten oder Andachten, in denen vom Reden Gottes in konkreten Situationen berichtet wird. Jeder von uns ist aufgefordert, nach den Gaben des Geistes zu streben. Warum müssen wir uns dann einzelne Menschen in unserer Gemeinde auf den Sockel heben, sie bewundern und sagen: Der hat/hatte die Gabe! Ich bin in der richtigen Kirche! Juhuu!

    Ich will nicht in der Kirche der Übrigen sein, sondern selbst einer von denen. Ich hab nicht den Heiligen Geist, bloß weil ich das richtige Buch lese, sondern wenn ich selbst Erfahrungen mache und einen Weg beschreite, bei dem ich selbst das Buch schreiben kann. Selber ausstreuen und selber ernten, anstatt das Dosenfutter anderer "Begeisterter" zu verdauen. Alles ruft nach Erweckung und glaubt, dass die anderen das schon machen werden. So gehts nicht.

    Johannes
    Sei vorsichtig mit dem, was du sagst. Das könnte dir mal auf die Füße fallen. Sei lieber mal aktiv, zu hinterfragen, was du glaubst. Vergiss die Warnung des echten Christus nicht: Wer meint, zu stehen, sehe zu, dass er nicht falle!

    • Offizieller Beitrag

    Wieso müssen wir uns immer an konkreten Beispielen aufhängen? Ich höre jedes Jahr mehrere Predigten oder Andachten, in denen vom Reden Gottes in konkreten Situationen berichtet wird. Jeder von uns ist aufgefordert, nach den Gaben des Geistes zu streben. Warum müssen wir uns dann einzelne Menschen in unserer Gemeinde auf den Sockel heben, sie bewundern und sagen: Der hat/hatte die Gabe! Ich bin in der richtigen Kirche! Juhuu!

    Du scheinst überhaupt nicht verstanden zu haben was der Geist der Weissagung ist und was er macht. Er macht keine Helden, er macht keine Führerfiguren. Der Geist der Weissagung gibt dem Menschen den richtigen Wert und Platz. Warum argumentierst du mit einem angeblichen Führerkult? Waren die Propheten im AT so wahnsinnig beliebt, waren sie verehrt, vergöttert, am Sockel? Wohl eher gevierteilt.

    Es steht mein Angebot:

    Zitat von tricky

    Wohlan, formuliert ihr den 18. Glaubenspunkt doch mal komplett neu. Produktiv, statt kritisch destruktiv.

    Bis jetzt bringen alle Kritiker des 18. Glaubenspunktes nur "Weh und Ach", weil sie das NICHT mittragen können, weil sie dies NICHT teilen können. Eine richtige Suada. Kommt mal in die Gänge und formuliert zu den Bibeltexten des 18. Glaubenspunktes etwas Neues, etwas Besseres, etwas aus eurer biblischen Sicht Konkretes. Jesus, unser großes Vorbild war doch auch immer konkret und hat genau gesagt was Sache ist.
    Oder gesteht ein, dass das kein wichtiges Thema ist, dass wir diesen Geist der Weissagung (oder Geist der Prophetie) gar nicht brauchen, weil wir eh Wissenschaft, Forschung und die Liebe....??? haben.

    Zitat von kleinstein

    Ich hab nicht den Heiligen Geist, bloß weil ich das richtige Buch lese, sondern wenn ich selbst Erfahrungen mache und einen Weg beschreite, bei dem ich selbst das Buch schreiben kann.

    Sorry, aber den hl. Geist haben auch viele "Christen" und solche, die sich nicht nur so nennen. Gibt's wie Sand am Meer die Personen, die den hl. Geist haben, sogar bei jeder Esoterik-Messe.
    Der Geist der Weissagung ist aber was besonderes. Erzähl doch mal von deinen Weissagungen....zitiere aus deinem Buch. Erweckst du uns?


    Hier nochmal die Texte:

    Offb 12/17 Und der Drache wurde zornig über die Frau und ging hin, Krieg zu führen mit den übrigen ihrer Nachkommenschaft, welche die Gebote Gottes halten und das Zeugnis Jesu haben.
    Offb 14/12 Hier ist das Ausharren der Heiligen, welche die Gebote Gottes und den Glauben Jesu bewahren.
    Offb 19/10 Und ich fiel zu seinen Füßen nieder, ihn anzubeten. Und er spricht zu mir: Siehe zu, [tu es] nicht! Ich bin dein Mitknecht und der deiner Brüder, die das Zeugnis Jesu haben. Bete Gott an! Denn das Zeugnis Jesu ist der Geist der Weissagung.
    Joel 3/1 Und danach wird es geschehen, daß ich meinen Geist ausgießen werde über alles Fleisch. Und eure Söhne und eure Töchter werden weissagen, eure Greise werden Träume haben, eure jungen Männer werden Gesichte sehen. 3/2 Und selbst über die Knechte und über die Mägde werde ich in jenen Tagen meinen Geist ausgießen.

    Wer macht was draus?

    • Offizieller Beitrag


    Wer macht was draus?


    Es ist wohl die enggeführte Anwendung diese Auslegung, auf eine einzige seit 100 Jahren tote Person und auf 100% dessen was sie irgendwanneinmal von sich gegeben hat, was diese Auslegung nicht nur für andere Christen sondern auch für treue STA problematisch macht. Nicht die "Theorie", aber umso mehr die er- bzw. gelebte "Praxis"
    Im Übrigen hier im Forum leicht nachzulesen: so wie eine signifikante Anzahl von Postern EGW verwendet, kann sie gar nicht die Erfüllung aller genannten Texte sein. Insbesondere nicht des Zitats aus Joel...
    Wobei ich persEGW für eine Prophetin halte, ihre Verwendung in unserer Kirche ist aber häufig missbräuchlich!
    .

  • Es ist wohl die enggeführte Anwendung diese Auslegung, auf eine einzige seit 100 Jahren tote Person und auf 100% dessen was sie irgendwanneinmal von sich gegeben hat,

    Das kannst du jetzt auch für die Propheten im AT anwenden, aber du tust es nicht, nicht wahr?!
    Es geht doch darum wer hinter den Visionen stand. Wenn Ellen White sagt "das hat mir der Herr gezeigt" und ich glaube das dann ist de Fakto das eben benannte ebenfalls Wort Gottes. Das ist ja auch der Knackpunkt Heimo, als Adventist erkennt man die Visionen an die sichtlich direkt vom Herrn kommen. Wie kann ich dann sagen "irgendwann einmal von sich gegeben hat", sorry aber das ist echt respektlos, warum?

    Ellen White gibt genug Zeugnis und klare Aussagen was sie wirklich von Gott direkt empfangen hat, das zu leugnen halte ich für gefährlich da man wirklich ernsthaft dann eben nicht nur Ellen White ablehnt (das ist ja nicht wirklich der Punkt) sondern den DER hinter hier stand.

    Hat Gott nun wirklich Visionen an Ellen White gegeben? Wenn ja, dann sind diese Visionen Wort Gottes.
    Wenn das Prinzip nichtmehr gilt dann kann ich die Bibel ebenso in Frage stellen und kann mit der historisch kritischen Methode eine Leichenfledderei betreiben.

    Grundfrage, kann es Wort Gottes nur und ausschließlich in der Bibel geben oder ist Gott fähig auch außerhalb Wort Gottes zu verkündigen?

    Vor Gott sind alle Menschen gleich.

  • Ich bin davon überzeugt das mit dem Geist der Weissagung, jeder Adventist auch damit aufgefordert ist, den Geist der Weissagung in sich zu entwickeln, in dem er in Christus wächst, was ja auch ein Glaubenspunkt ist.
    Er hat den Geist Christi bzw. der Geist Christi wirkt durch ihn.
    Das Zeugnis Jesu ist der Geist der Prophetie.

    Apg 2,17 »Und es soll geschehen in den letzten Tagen, spricht Gott, da will ich ausgießen von meinem Geist auf alles Fleisch; und eure Söhne und eure Töchter sollen weissagen, und eure Jünglinge sollen Gesichte sehen, und eure Alten sollen Träume haben;

    Nicht nur Ellen Withe, sondern jeder ist dazu aufgefordert, das Zeugnis Christi zu haben, dann wird auch Ellen Withe in einen anderen Gesichte gesehen.
    Kann es sein das viele Adventisten nicht erkennen was E.W. für den Adventismus für eine Rolle gespielt hat und was damit aufgezeigt und vielleicht auch gefordert wird.
    Können oder trauen wir uns überhaupt zusagen, der Herr hat es mir ans Herz gelegt bzw. aufgezeigt?
    Können wir die Stimme bzw. die Sprache Gottes wahrnehmen?

  • Ich finde es hochinteressant, von immer mehr Adventisten zu hören, dass man scheinbar darauf wartet, dass Gott noch einen Propheten/Boten beruft, der dann der Gemeinde einen ähnlichen Dienst wie Ellen White erweist.

    Ich persönlich bin davon überzeugt, dass dies nicht geschehen wird. Alles Wichtige und für unsere Zeit Entscheidende hat Gott uns bereits durch Ellen White mitgeteilt und ich denke ein Prüfstein für uns wird es sein, wie wir zu ihren Zeugnissen stehen und dass alle Adventisten, die sich nicht durch die Schriften Ellen Whites durch die kommende Trübsal führen lassen werden, das Malzeichen annehmen werden.

    Wieso sollte Gott einen weiteren Propheten/Boten berufen, wenn viele von uns das Zeugnis Jesu jetzt schon ablehnen? Ausserdem sagt uns auch die Typologie von Mose, dass kein weiterer Prophet kommen wird.

  • Alles Wichtige und für unsere Zeit Entscheidende hat Gott uns bereits durch Ellen White mitgeteilt und ich denke ein Prüfstein für uns wird es sein, wie wir zu ihren Zeugnissen stehen und dass alle Adventisten, die sich nicht durch die Schriften Ellen Whites durch die kommende Trübsal führen lassen werden, das Malzeichen annehmen werden.

    Das könnte sogar hinkommen aus den Grund das sie die Beziehung zu Jesus nicht gepflegt und auf sein Wort gehört haben...

    So weit ich EGW verstanden habe, war ihr Anliegen die Gläubigen zu Jesus zu führen...

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • In meiner frühen Jugend wurde ich wiederholt gefragt, ob ich eine Prophetin wäre. Immer habe ich geantwortet: Ich bin die Botin des Herrn. Ich weiß, daß mich viele eine Prophetin genannt haben. Aber auf diesen Titel habe ich keinen Anspruch erhoben. Mein Heiland erklärt, ich sei seine Botin. "
    Warum habe ich nicht darauf bestanden, eine Prophetin zu sein? -- Weil sich in dieser Zeit viele dreist als Propheten ausgeben, die eine Schande für das Werk Christi sind. Außerdem umfaßt mein Werk weit mehr als das, was das Wort "Prophet" bedeutet.

    AB1.39.1 (1SM.40.1) Kapitel Absatz: 1/32
    Ich sah den Zustand einiger, die auf dem Boden der gegenwärtigen Wahrheit standen, die aber die Gesichte mißachteten, diesen Weg, den Gott in einigen Fällen zur Belehrung derer gewählt hatte, die von der Bibelwahrheit abgeirrt waren. Ich sah, daß sie durch das Verwerfen der Gesichte nicht die Person verwarfen -- das schwache Werkzeug durch das Gott sprach sondern den Heiligen Geist. Ich sah, daß es einfach ist, gegen das Werkzeug zu sprechen. Aber es ist gefährlich, Gottes Worte zu verachten.

    B1.44.1 (1SM.45.1) Kapitel Absatz: 18/32
    Wenn ihr Menschen finden werdet, die die Zeugnisse in Frage stellen, Fehler darin finden und den Einfluß auf das Volk unterbinden wollen, dann seid versichert, daß Gott nicht durch sie arbeitet. Es ist ein anderer Geist.

    AB1.45.3 (1SM.46.3) Kapitel Absatz: 23/32
    Die Zeugnisse des Geistes Gottes sollen dazu dienen, die Menschen zum Worte Gottes hinzuführen, das vernachlässigt worden ist. Werden diese Botschaften nicht beachtet, zieht sich der Heilige Geist von der Seele zurück. Welche anderen Möglichkeiten hat Gott dann noch, um die Irrenden zu erreichen und ihnen ihren wahren Zustand zu zeigen?

    Alles zu finden IN 2Ausgewählte Botschaften Band I Kap.3

  • [bibel]Mein Volk geht zugrunde aus Mangel an Erkenntnis; denn du hast die Erkenntnis verworfen, darum will ich auch dich verwerfen, daß du nicht mehr mein Priester seist; und weil du das Gesetz deines Gottes vergessen hast, will auch ich deine Kinder vergessen! (Hosea 4,6)[/bibel]

    Es gilt in unserer Zeit mehr, als jemals zuvor. Wobei der Mangel an prophetischer Erkenntnis nach meiner Beobachtung oft selbstgewählt ist. Ich habe ja hier im Forum schon ein paar mal versucht über die Botschaft von http://www.future-is-now.net/ zu diskutieren. Das einzige, was ich als Reaktion bekam, war Desinteresse und vorschnelle Ablehnung. Dabei machen diese Leute eine ganz hervorragende und wichtige Arbeit und sie haben eine wasserdichte, prophetische Botschaft; meiner Meinung nach die gegenwärtige Wahrheit, mit der sich jeder Adventist befassen muss, der nicht nur diesen Namen haben will.

  • Auch Adventisten können von vielen anderen Konfessionen lernen, aber nur wenn sie offen sind und die Punkte ehrlich mit der Bibel vergleichen
    und nicht voreingenommen an die Sache gehen!

    Kannst du bitte Beispiele geben welche Theologischen Punkte und Aspekte du siehst die die Adventgemeinde lernen sollte?
    Es müssen hier Beispiele gebracht werden denn wenn nicht gilt so ein Satz als Killerphrase die nicht wirklich objektiv zu werden ist sondern lediglich ein Trotzverhalten darstellt.

    Danke


    PS: Ist man voreingenommen wenn man seinen Glauben (STA) nicht in Frage stellt? Wo sollte ich denn Gottes Botschaft in Frage stellen?

    Vor Gott sind alle Menschen gleich.

  • Kannst du bitte Beispiele geben welche Theologischen Punkte und Aspekte du siehst die die Adventgemeinde lernen sollte?
    Es müssen hier Beispiele gebracht werden denn wenn nicht gilt so ein Satz als Killerphrase die nicht wirklich objektiv zu werden ist sondern lediglich ein Trotzverhalten darstellt.

    Danke


    PS: Ist man voreingenommen wenn man seinen Glauben (STA) nicht in Frage stellt? Wo sollte ich denn Gottes Botschaft in Frage stellen?

    Ich frage mal andersherum: Du bist also der Meinung Adventisten können nichts mehr lernen - es gibt kein neues Licht?

    Dann hast Du vermutlich das Leben und die Suche unserer Gründungsväter nicht wirklich verstanden, sie haben täglich um neues Licht gerungen!

    Du möchtest Beispiele: Heiligtumslehre, 1844, die Übrigen, EGW - das sind alles Punkte die man kritisch hinterfragen kann (aber nicht muß).
    Ich freue mich, wenn Du einen festen Glauben hast und will ihn gar nicht erschüttern.

    Aber die Ansicht, dass es nichts zu hinterfragen gibt, macht mir ein wenig Angst!

    Glaube ist aus meiner Sichts nichts statisches, dogmatisches - er kann wachsen und sich verändern!
    Wenn er das nicht tut, ist er eigentlich tot.

  • Neues Licht? Gerne!

    Solange wir uns darüber einig sind, dass "neues Licht" so definiert werden muss:

    Zitat

    In jedem Zeitalter gibt es eine neue Entwicklung der Wahrheit, eine besondere Botschaft für das jeweilige Geschlecht. Die alten Wahrheiten sind alle wichtig und bedeutungsvoll, auch sind die neuen nicht unabhängig von den alten, sondern vielmehr eine Entfaltung derselben. Nur wenn die alten Wahrheiten verstanden werden, können wir neue fassen und begreifen. Als Christus seinen Jüngern die Wahrheit betreffs seiner Auferstehung eröffnen wollte, fing er an „von Mose und allen Propheten und legte ihnen alle Schriften aus, die von ihm gesagt waren.“ Lukas 24,27. Das Licht aber, das beim Entfalten der neuen Wahrheit leuchtet, verherrlicht die alte Wahrheit. Wer die neue Wahrheit verwirft oder vernachlässigt, besitzt in Wirklichkeit auch nicht die alte. Sie verliert für ihn ihre lebengebende Kraft und wird zur leblosen Form. {CGl 125.3}

    Nicht, dass wir am Ende Licht mit Finsternis verwechseln!

  • Nein, 1844 und Sabbat hinterfrage ich nicht mehr.
    Was ich allerdings dazu nicht ausschließe ist vertiefendes Verständnis, den Dingen auf den Grund zu gehen warum es ist.
    Daran zweifeln tu ich nicht und stelle es bei den beiden Punkten in dem Sinne auch nicht in Frage.
    Ich hoffe du verstehst was ich meine. Natürlich kann die Gemeinde lernen, auch jeder einzelne.
    Dennoch glaube ich nicht dass man von anderen in dem Sinne etwas lernen kann als allein und vielmehr nur durch die Bibel und nicht von anderen Menschen. Ich nur aus einer einzigen Quelle etwas lernen und das ist das Wort Gottes.

    Dass die Gemeinde nicht perfekt ist steht außer Zweifel dennoch kommt es mir auf die Glaubenspunkte an.

    Und an einem Punkt habe ich nie wieder vor auch nur in die Nähe des Zweifelns zu geraten.
    Die Hoffnung die in mir ist und die ich stets zu jeder Zeit habe ist nichtmehr in Zweifel zu ziehen, zuviel Zweifel und falsch angewendetes Hinterfragen halte ich auch für gefährlich denn es ist eine Machart von Satan das Wort Gottes in Zweifel zu ziehen.

    Unumstößliche Wahrheiten z.B. (in meinen Augen) sind: Sabbat, Heiligtumslehre-inkl.1844, Jesus ist Jhwh Gottes Sohn aber dennoch Gott,die Bibel ist Wort Gottes und darf nicht verändert oder ignoriert werden, Gottes Wille ist immer absolut und sein Handeln sauverain, dass es immer noch Unreine Speisen gibt die man nicht essen soll(laut Gottes Wort), tja, was ist noch typisch Adventistisch-biblisch..... auch den Dienst Ellen Whites aktzeptiere ich (früher war sie der Grund warum ich die Adventisten und die Bibel gehasst habe) und habe mich hier massiv korrigieren lassen.

    Es gibt sehr viel an was ich nicht zweifel und es auch garnicht vor habe alles immer in Zweifel zu ziehen.
    Was ich weder bezweifel noch glaube ist z.B. der Heilige Geist, an ihm arbeite ich noch und studiere.

    usw. usf.

    Vor Gott sind alle Menschen gleich.

  • Der Heilige Geist ist für mich unendlich mal wichtiger als das was evtl. 1844 geschah oder die adv. Heiligtumslehre.
    Der Hl. Geist führt uns in alle Wahrheit.

    Das ganze Wesen Gottes in seiner 3- oder 2-Einigkeit als Mensch zu begreifen halte ich für unmöglich (wir sind ja nur
    Geschöpfe) und es ist auch gar nicht notwendig.

    Man muß und soll auch nicht an allem zweifeln, jeder braucht einen festen Standpunkt.

    Was ich mich frage ist, was macht Adventisten aus und gehört dazu ein klares Bekenntnis zu 1844, die adv. Heiligtumslehre, EGW?

    Nach der Definition der aktuellen Glaubenspunkte (Bekenntnisse) ja, aber ich halte es nicht für gut, das diese als unumstössliche Dogmen
    neben Christus gestellt werden (wenn man davon ausgeht, dass die Bekenntnispunkte gleichberechtigt sind - was sie vermutlich nicht sind... - ich weiß es nicht).

    Kennt ihr diesen Artikel und das beschriebene Ereignis:
    http://en.wikipedia.org/wiki/Investigative_judgment

    http://en.wikipedia.org/wiki/Desmond_Ford

    Es passt jetzt nicht ganz hier ins Thema, aber es zeigt, was passiert wenn die Zweifel laut diskutiert werden.
    Das finde ich nicht richtig - das ist keine ernste Auseinandersetzung mit dem Thema.

  • Nicht, dass wir am Ende Licht mit Finsternis verwechseln!

    Und doch gibt es Splittergrupen die sogar vor 1844 zurück möchten... warum nicht noch weiter zurück...

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Nach der Definition der aktuellen Glaubenspunkte (Bekenntnisse) ja, aber ich halte es nicht für gut, das diese als unumstössliche Dogmen
    neben Christus gestellt werden

    Ich weiß nicht wer es Dir gesagt hat das es Dogmen sind. Vor etwa 50 Jahren hatten wir ca. 21 Glaubenspunkte ,heute 28.

    Fast jeder Präsident hat einen neuen Punkt entwickelt oder verändert...Jetzt haben wir wieder die Debatte um den 24 Stunden Tag...

    Die Welt stellt Fragen wir sollten da schon Antworten haben die biblisch begründet sind.

    Ich möchte keine Kirchendogmen wie die RKK oder schwammige Punkte mancher Freikirchen...

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16