- Offizieller Beitrag
Hallo, ich musste gestern herzhaft lachen, als ich bei einen Freund folgenden Artikel in der Idea Spektrum laß:
http://www.idea.de/detail/newsticker.html?tx_newsticker_pi1[id]=19194
Da waren so Zitate drin wie:
ZitatAlles anzeigenAm stärksten ist dieser Reflex bei der Schrott-Installation am Kasseler
Hauptbahnhof. Feierlich heißt es dazu im Programm: „In Kassel wird aus
einer Mülldeponie und von Recycling-Betrieben zurückgewonnenes
Metallmaterial auf einem ungenutzten Platz gewaltsam ausgekippt. Beim
Ergebnis wird auf die Schaffung jeder ästhetischen Form verzichtet
zugunsten einer amorphen dramatischen Masse, die als Grundlage einer
zweideutigen Erscheinung dient, einer instabilen Erfahrung, die zwischen
Dauer und Vergänglichkeit, zwischen etwas und nichts oszilliert.“ Für
die einen ist das Kunst, für die meisten nur ein Schrotthaufen.
oder noch besser:
ZitatAlles anzeigenIn ihrem Vortrag bei der Pressekonferenz mit 1.700 Journalisten sprach
sie über das Internet, Afghanistan, die Hirnforschung und „das träumende
Subjekt der Antizipation“. Es klang wie die Persiflage einer
misslungenen Vorlesung, eine Mischung aus Größenwahn und Gagaismus: „Das
Kunstwerk, eine mehrdeutige Entität, ein Quasi-Objekt, dessen
Eigenschaften sowohl Erdung als auch Beziehung ermöglichen, erfüllt die
Aufgabe des Übergangsobjekts, eine Requisite für eine Übung, eine
Gymnastik des Ohne-Seins, ohne einander, aber auch des ‚Werdens-mit’,
nicht verkabelt, an einem Ort und nicht an einem anderen Ort …“ Ich
bekam Kopfschmerzen.
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