Die Bedeutung der Kleidung beim Gottesdienstbesuch

  • Ach Aaron, du hast vollkommen Recht, so habe ich das auch nicht gemeint, mit dem Respekt. Jeder hat auch eine andere Vorstellung von "sich gut anziehen" vor Gott. Meine Ex-Schwiegermutter zieht sich so bunt an, sie ist jetzt etwa 70 Jahre, kommt aus dem "fahrenden Volk". Das ist ihre Auffassung sich schön anzuziehen. Ich ziehe Sachen an, die wie ich denke, halt anders sind, als das was ich normal anziehe. Man erkennt mich kaum wieder. Gott sieht aufs Herz, das wissen wir alle.

  • @Heimo,

    Zitat

    "Ich finde dieses Attitüde: "Gott muss mich nehmen wie ich bin", "Er muss froh sein, dass ich überhaupt da bin um Ihn anzubeten", die da in einigen Argumenten immer wieder durch kommt einfach gesagt gotteslästerlich."


    Ich möchte auf deine, meiner Meinung nach, etwas verkürzte Kritik folgenden Bibelvers zitieren:
    Römer 8,38 Denn ich bin gewiss, dass weder Tod noch Leben, weder Engel noch Mächte noch Gewalten, weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges weder Hohes noch Tiefes noch eine andere Kreatur uns scheiden kann von der Liebe Gottes, die in Christus Jesus ist, unserm Herrn.
    Zephanja 3,17 Denn der HERR, dein Gott, ist bei dir, ein starker Heiland. Er wird sich über dich freuen und dir freundlich sein, er wird dir vergeben in seiner Liebe und wird über dich mit Jauchzen fröhlich sein.

    Der Himmel freut sich also wirklich über jeden Sünder der aufrichtig Gott anbetet, und Gott nimmt mich tatsächlich wie ich bin. Ich nehme von jedem anwesenden Gottesdienstbesucher á priori eine "aufrichtige Haltung" Gott gegenüber an, alles andere wäre doch böses Misstrauen dem Nächsten gegenüber.

    Der von dir mit fetten Buchstaben herausgerufene Vorwurf der "Gotteslästerung" ist ein sehr einfaches "Killer-Argument" gegenüber Andersdenkenden, oft genug von kurzsichtigen und kurzdenkenden religiösen Fanatikern verwendet. (Diese werden heute leider etwas irreführend mit dem Begriff "Fundamentalisten" bedacht) Zu oft wurden und werden in der großen Welt mit dem vorschnellen Vorwurf "Gotteslästerung" Kriege und Terror gerechtfertigt. Du wünscht in diesem Forum des öfteren ein Mehr an Intelligenz in der Diskussion, daher könnte vielleicht die Keule "Gotteslästerung" etwas bedachter geschwungen werden.

    Mit lieben Grüßen
    conradi

    mit lieben Grüßen
    conradi

    3 Mal editiert, zuletzt von HeimoW (12. Juni 2012 um 21:22)

    • Offizieller Beitrag

    Die Bereitschaft Gottes zur Vergebung zur Verteidigung einer schlampigen Haltung (ausgedrückt auch in der Kleidung) im Zusammenhang mit dem Gottesdienst zu verwenden ist in meinen Augen Missbrauch des Wortes Gottes. Ich sehe sonst keinen Zusammenhang/Gegensatz zwischen meiner (natürlich kurz gefassten) Feststellung und den von Dir zitierten Bibeltexten.

    Wer leugnet, dass zwischen Kleidung und vorhandener (bzw. mangelnder) Wertschätzung ein Zusammenhang besteht scheint mir entweder extrem unsensibel oder verbohrt.
    Wer von den Thronszenen in der Heiligen Schrift nicht wenigstens ahnt, dass für den Eintritt in die Gegenwart Gottes allenfalls das Beste angemessen sein kann, der hat noch etwas zu lernen.
    .

  • Mich wundert es, dass die Kleidung so ein heikles Thema ist.

    Meine Meinung:

    Angemessene Kleidung zum Gottesdienst hat sehrwohl etwas mit Respekt Gott gegenüber zu tun. Das hat nichts mit teurer Kleidung, sondern mit passender Kleidung zu tun. So gehört in den Gottesdienst z.b. kein freier Nabel oder eine Short. Das wäre bei Männern und Frauen einfach nicht ok. Wer meint, er muss sich im Gottesdienst so kleiden, müsste sich mal fragen: Warum?

    Damit will ich jetzt niemanden unterstellen, dass er so tut. Ich will nur mal aufzeigen, dass man mit Kleidung Respektlosigkeit Gott gegenüber zeigen kann und auch Gott lästert, in dem man
    den Gottesdienst kleidermäßig mit dem Strand am Meer verwechselt.

    Wir sollen mit allen unseren Handlungen, unserer Sprache und mit unserer Kleidung Gott ehren. Jetzt kann sich jeder selbst überlegen, ob wir mit unserem "Aussehen" Gott wirklich ehren.

    Seht das nicht als Vorwurf oder Kritik, sondern als meine Meinung. Die sollte man sagen dürfen, ohne dies als Vorwurf oder gar als "Killer-Argument" sehen zu müssen.

    ***

  • Die Bereitschaft Gottes zur Vergebung zur Verteidigung einer schlampigen Haltung (ausgedrückt auch in der Kleidung) im Zusammenhang mit dem Gottesdienst zu verwenden ist in meinen Augen Missbrauch des Wortes Gottes.

    Hat das denn hier jemand getan, was du kritisierst? Falls ja: Bitte Zitat und vernünftige Begründung, warum dies deiner Meinung nach so ist.

    Danke.

    Angemessene Kleidung zum Gottesdienst hat sehrwohl etwas mit Respekt Gott gegenüber zu tun. Das hat nichts mit teurer Kleidung, sondern mit passender Kleidung zu tun. So gehört in den Gottesdienst z.b. kein freier Nabel oder eine Short. Das wäre bei Männern und Frauen einfach nicht ok.

    Das sehe ich genauso wie du. Aber offenbar, gibt es manche Leute (und ich meine das jetzt allgemein und nicht auf irgendeine bestimmte Person bezogen), die meinen, dass man ständig in einem teuren bzw. überhaupt in einem Anzug zum Gottesdienst erscheinen müßte. Ich habe dies leider auch schon in der Adventgemeinde in Düsseldorf erlebt. Und selbst, wenn man dort im Anzug erschien, wurde dort peinlichst genau geschaut bzw. es wurde richtig beobachtet, ob die Klamotten gut gebügelt und sauber waren. Und wehe, du hattest mal unabsichtlich beim bügeln eine Stelle übersehen oder hast es nicht besser hinbekommen. Dann wurde es direkt kritisiert anstatt mal seine Hilfe anzubieten oder einfach zu akzeptieren, dass es einfach nicht besser geht. Erst als eine Schwester, die auch meinte diesbezüglich meckern zu müßen mir doch endlich mal nach langer Meckerei Hilfe anbot und es selbst auch nicht besser hinbekam, kam zumindest von ihr keine Kritik diesbezüglich mehr, sondern nur der Rat die Anzughose noch einmal zu tragen und dann wegzuwerfen, weil man da wirklich nicht mehr viel machen konnte. Ich verstehe einfach nicht, was das mit Respektloskigt zu tuen haben soll (falls das solche Anziehsachen auch mit einschließen sollte), wie ich ja schon mal schrieb, auch mal in einer sauberen, gebügelten Jeans und langärmeligen Hemd (im Sommer kurzämeliges Hemd)und ordentlichen Schuhen (nicht Turn oder Arbeitsschuhe)zum Gottesdienst zu erscheinen. Eine Jeans ist doch schon lange keine Arbeitshose mehr, so wie es vor vieleicht noch 100 Jahren der Fall war sondern eine meiner Meinung nach(auch für den Gottesdienst) akzeptabele Freizeitkleidung. Wie ich auch schon mal in einem Beispiel, was ich erlebt hatte vorher schrieb bzw. andeutete: Durch einen Anzug (außer Sonntags oder bei irgendwelchen besonderen Anlässen oder Feiern) vermittelt man offensichtlich nicht (immer) den Eindruck gerade zum Gottesdienst zu gehen sondern eher den Eindruck, dass man auf dem Weg zur Arbeit ist. Und ich möchte bitten, dass jetzt nicht als Quatsch oder falsche Wahrnehmung oder eine geistige Störung bzw. Psychose oder Phobie oder was auch immer abzutuen bzw. abzuwerten, denn ich habe es wie ich vorher schon mal in einem Beispiel geschrieben hatte erlebt und, weiß von daher, dass dies sehr wohl so sein kann, also, dass man diesen Eindruck vermitteln kann. Und für was gehen wir eigentlich zum Gottesdienst? Um zu arbeiten oder um Gottesdienst zu feiern? Und wird dies auch ersichtlich, wenn wir im Anzug dahingehen? Ich würde sagen nicht immer. Eine Jeans bedeutet wie gesagt (ist jetzt nur zum Vergleich gedacht)Ausdruck von Freizeit also nicht arbeiten. Ein Anzug jedoch, kann beides bedeuten. Von daher ist es doch egal, ob ich ihn Jeans oder Anzug zum Gottesdienst erscheine, oder nicht?

    Ich will nur mal aufzeigen, dass man mit Kleidung Respektlosigkeit Gott gegenüber zeigen kann und auch Gott lästert, in dem man
    den Gottesdienst kleidermäßig mit dem Strand am Meer verwechselt.

    Auch das sehe ich so wie du und bin auch mit so einer Kleidung im Gottesdienst nicht einverstanden.

    Wir sollen mit allen unseren Handlungen, unserer Sprache und mit unserer Kleidung Gott ehren.

    Stimmt, wir sollen alles zur Ehre Gottes tuen:
    Jetzt kann sich jeder selbst überlegen, ob wir mit unserem "Aussehen" Gott wirklich ehren. Stimmt, und deswegen, möchte ich auch mal die Frage an dich stellen (und das ist jetzt nicht als Vorwurf an dich gemeint, bitte nicht falsch verstehen): Denkst du, dass du Gott dadurch ehrst, wenn du auf einem Foto aussiehst wie eine
    in Roben gehüllte Figur der Libertas, der römischen Göttin der Freiheit? Denn genau das stellt die Freiheitsstatue von New York da, auf die du hier auf deinem Foto deutlich zu erkennen bist!

    LG


    Aaron


    An die Mods: Wenn ihr glaubt, dass gehört nicht hierher, dann verschiebt es in dem entsprechen Thread oder erlaubt mir selbst einen diesbzüglich aufzumachen. Danke.

  • Kleider machen Leute kann ich nur zu stimmen. Manche Kleidung wird für bestimmte Anlässe getragen. Manche Kl. vermittelt eher den Eindruck ich gehe zur einer Freizeitveranstaltung oder zur Festveranstaltung. Auch spielt die gerade angesagte Mode eine Rolle. usw. Manche Menschen würden sich gerne anders kleiden, müssen sich aber zufrieden geben mit dem was sie sich leisten können.

    Wenn ich zum Gottesdienst gehe möchte ich Gott und den Menschen begegnen. Dabei steht die Kleidung für mich nicht im Vordergrund. Auch die Frage
    was ist angemessen kann ich nur für mich selber beanworten.

    Für mich ist die innere Haltung wichtiger. Ich möchte die Menschen nicht nach ihrer Kleidung beurteilen.( Gelingt mir aber nicht immer).

    Die persönliche Beziehung zu Gott verändert den Menschen, nicht die Kleidung. Diese Veränderung kann sich auch in der Kleidung wiederspiegeln. Dies ist ein Wachstumsprozess.

    Ein Mensch kann sich angemessen kleiden aber hineinschauen in sein Herz kann niemand.

    L.G.
    Ruth

  • @Heimo,

    Wer leugnet, dass zwischen Kleidung und vorhandener (bzw. mangelnder) Wertschätzung ein Zusammenhang besteht scheint mir entweder extrem unsensibel oder verbohrt.
    Wer von den Thronszenen in der Heiligen Schrift nicht wenigstens ahnt, dass für den Eintritt in die Gegenwart Gottes allenfalls das Beste angemessen sein kann, der hat noch etwas zu lernen.

    Ich kenne persönlich einige Menschen, die ihren tiefen Glauben nicht durch das Tragen von besonderer Kleidung, oder gar "bürgerlich konservativer Verkleidung" im Gottesdienst ausdrücken wollen, und kann diese nicht als "verbohrt" abwerten, und sie kommen auch nicht in in der von Nachtperle angesprochenen Strandkleidung.


    Die in diesem Zusammenhang immer wieder zitierten "Thronszenen Gottes" wurden in meiner Adventistenkindheit leider oft genug im Zusammenhang von angstvollem Fürchten vermittelt, einhergehend mit einem ständig streng belehrend erhobenen Zeigefinger mit der Mahnung das der "liebe Gott" dies und jenes fordert oder ablehnt, mit der dumpfen Drohung der Vernichtung beim Thron Gottes und seinem Gericht. Derartige "Kindersabbatschulen" haben nicht selten Störungen in der psychischen Entwicklung einiger Jugendlicher verursacht. Dabei wird ein göttlicher Übervater aufgebaut, mit Perfektionswahn und Schuldgefühlen mit hohem Leidensdruck. Das kann bei Kindern zu Neurosen führen, mit später stark religiös motivierten Aggressionen Andersdenkenden gegenüber. Erst ein verantwortungsbewusster Bibellehrer und Theologe an einer Schule konnte mich aus dieser Klammer mit Jesus Hilfe befreien.

    Gerade in nebensächlichen, eigentlich eher kulturellen Verhaltens(Kleider-) fragen projiziert man leider sehr gerne das eigene Weltbild in das Denken Gottes. An Gottes statt wird sehr bestimmend festgelegt welche (kulturelle) Ausdrucksweise gottgefällig ist und welche nicht. Man maßt sich dabei an, ganz genau zu wissen wie Gott denkt!
    Ist die Allmacht Gottes nicht viel größer, unendlicher, umfassender, und ein Geheimnis, dessen wir uns in unserer Unvollkommenheit mit Jesus Hilfe nur bescheiden annähern können?
    Der Respekt vor der Unendlichkeit und Allmacht Gottes verbietet mir in Kulturfragen (Kleidung, Musik etc.) des Zusammenlebens mit menschlicher Autorität festzulegen was Gott gefällig ist und was nicht. Allzu leicht maßt man sich sonst eine Stellvertreter Rolle Gottes auf Erden an, eigentlich ein Kennzeichen des Antichristen. Natürlich bedarf das Zusammenleben im Gottesdienst der Gemeinde gewisser Normen und Regeln, eine Ortsgemeinde sollte auch eine eigene kulturelle Identität in der Gottesdienstgestaltung entwickeln, aber man sollte das ehrlicher weise nur als menschliche Ausdrucksweise und bescheidene und gut gemeinte Annäherung im Glauben an Gott werten.

    mit lieben Grüßen
    conradi

    mit lieben Grüßen
    conradi

    2 Mal editiert, zuletzt von conradi (13. Juni 2012 um 07:05)

  • ... und deswegen, möchte ich auch mal die Frage an dich stellen (und das ist jetzt nicht als Vorwurf an dich gemeint, bitte nicht falsch verstehen): Denkst du, dass du Gott dadurch ehrst, wenn du auf einem Foto aussiehst wie eine in Roben gehüllte Figur der Libertas, der römischen Göttin der Freiheit? Denn genau das stellt die Freiheitsstatue von New York da, auf die du hier auf deinem Foto deutlich zu erkennen bist!

    Du hast recht! Ich würde in solcher Kleidung nicht in den Gottesdienst gehen. Alleine schon deshalb, weil sie bei uns unüblich ist. Daher würde ich so auch nicht auf die Straße gehen. Obwohl mir persönlich diese Art Kleidung sehr gut gefällt. Alles hat aber seine Zeit und seinen Platz. Als Avatar finde ich persönlich das Bild nicht verkehrt am Platz, sonst hätte ich es wahrscheinlich nicht gewählt.

    Aber es gibt ja einen Thread, wo Avatars beurteilt werden. Da kannst du ja die Gründe anführen, warum du das Bild nicht OK findest. Da können wir uns dann eventeull weiter darüber unterhalten. Noch etwas: Das ist kein Foto! Und niemand wird mich an Hand des Bildes erkennen (können).

    ***

  • irgendwie kommen mir manche Ansichten von früher her bekannt vor, alsich noch einer anderen Kirche angehoert habe, du musst ganz brav sein, sonst liebt dich Gott nicht.....

    -----

    Und was ist die schönste Kleidung, ist das nur der Anzug und wer keinen hat?
    Kann eventuell bei Männer verstehen das ein Anzug, das beste Stück in ihrer Gaderobe ist.
    Aber wie sieht es bei uns Frauen aus ?

    Die Kleidung sollte schlicht, einfach und saueber sein. Obwohl das auch schon wieder relativ ist. Wir sind alle so grundverschieden, und so kleiden wir uns. Wir sollten auch in unserer Kleidung unseren Stil finden, die zu unseren Typ passt.
    Pinoy klaus hat das gut festgestellt, ein Prediger: < Ich lege 100 % Wert auf Authenzität> und ich meine das soll nicht nur für einen Prediger gelten auch für die Gemeindeglieder.
    Der eine legt auf Farben wert, der andere eben nicht, es gibt Frauen die können keine Röcke tragen und es gibt sie die keine Hosen tragen können, auch natürlich wollen.
    Ich war einige male in einer Freikirche eingeladen, die hatten alle Röcke getragen und so zog ich das nächstemal einen an, und ich mußte feststellen ich habe mich nur angepasst und fühlte mich überhaupt nicht wohl, obwohl das ein Rock war, den ich gerne trage, wenn ich mich nicht anpassen muß. Werde ich nie mehr tun, das ist eine Erfahrung, das das anpassen sicher nicht Gotteswille ist.
    Wir sollen uns vor Gott nicht verstellen, er kennt uns und nimmt uns so an, wie wir momentan sind.( keinen Zwang)
    Es nützt nichts das beste Kleidungsstück zu tragen und stelle ich mich über meine Mitmenschen.
    Es kann die einfachste schlichteste Kleidung mehr Ausstrahlung des Menschen haben, als mit einen guten teures Stück odermit einen Anzug, der innerlich abgelehnt wird. Oft kann es im inneren ganz konträr zum äußeren sein.


    Ich glaube besser einer mit Jean und Hemd und er gibt sich so wie er ist, dann ist er ehrlich und authentisch.
    Weil es im Endeffekt der Mensch ausmacht der da drinnen steckt. Wir sollen als Christ wertfrei sein bzw. werden,.

    2 Mal editiert, zuletzt von ingeli (13. Juni 2012 um 11:15)

  • Meine persönliche Meinung dazu:

    Und was ist die schönste Kleidung, ist das nur der Anzug und wer keinen hat?
    Kann eventuell bei Männer verstehen das ein Anzug, das beste Stück in ihrer Gaderobe ist.
    Aber wie sieht es bei uns Frauen aus ?

    Die schönster Kleidung muss nicht zwangsläufig auch die passendste Kleidung sein. Bei Männern in unserem Kulturkreis mag es der Anzug oder der sogenannte "Zweiteiler" (Hose und passendes Sakko) sein. Bei Frauen gibt es in der Kleidung sowieso mehr Vielfalt. Wobei das Schönste auch da nicht das Passendste ist.


    Die Kleidung sollte schlicht, einfach und saueber sein. Obwohl das auch schon wieder relativ ist. Wir sind alle so grundverschieden, und so kleiden wir uns. Wir sollten auch in unserer Kleidung unseren Stil finden, die zu unseren Typ passt.


    Das sehe ich auch so. Schlicht, einfach und sauber sind Begriffe, die relativ sind. Und ich meine, dass Schlicht und einfach nicht immer passend sein muss. Sauber ist natürlich auf jeden Fall passend.
    Richtig finde ich auch, dass wir uns zu unserem Typ und Alter passend kleiden sollen. So mag ein Nadelstreifkostum (wem es gefällt) eventuell für die herangereifte Dame elegant und passend wirken. Für eine 17jährige mag es aber nicht passen. (meine persönliche Meinung) Das ist - denke ich - Geschmacksache.


    Zitat

    Pinoy klaus hat das gut festgestellt, ein Prediger: < Ich lege 100 % Wert auf Authenzität> und ich meine das soll nicht nur für einen Prediger gelten auch für die Gemeindeglieder.

    Sei echt als Christ, sei authentisch. Stimmt. Daher hat Heimo nicht ganz unrecht, wenn er sagt, dass die Kleidung viel von einer Person verrät. Ich gehe da nicht von Personen aus, die ein einziges Kleidungsstück besitzen und das bei jeder Gelegenheit tragen (müssen). Das ist ja bei uns in den Gemeinden auch nicht die Regel. Das betrifft auch nicht neue Gäste.

    Wie Hardy auch erzählt hat, dass er anfangs mit Bikerkleidung in den Gottesdienst ging. Das ist auch OK so. Aber er erkannte im Laufe der Zeit, dass die Bikerkleidung ja doch nicht ie richtige KLeidung für den feierlichen Anlass Gottesdienst ist. Heute ist ihm der Anzug im Gottesdienst eine Selbstverständlichkeit. Er ist deshalb immer noch Echt, Authentisch. Auch wenn er heute nur und ausschließlich im Gottesdienst Anzug trägt. Sein Respekt vor Gott lässt das zu.


    Zitat

    Der eine legt auf Farben wert, der andere eben nicht, es gibt Frauen die können keine Röcke tragen und es gibt sie die keine Hosen tragen können, auch natürlich wollen.

    Farben sind ja nicht verboten. Und die Farbzusammenstellung mag wieder kulturell bedingt sein. Dass Frauen keine Röcke oder Hösen tragen können, halte ich für übertrieben. Warum sollten sie nicht können? Wobei das ja gar nicht Thema ist. Beides kann angemessene Kleidung sein. Aber eben nicht zu jedem Anlass. Z. B. eine auffallend gemusterte (wie übrigens jede andere) Leggins hat nach meinem Verständnis im Gottesdienst nichts verloren.


    Zitat

    Ich war einige male in einer Freikirche eingeladen, die hatten alle Röcke getragen und so zog ich das nächstemal einen an, und ich mußte feststellen ich habe mich nur angepasst und fühlte mich überhaupt nicht wohl, obwohl das ein Rock war, den ich gerne trage, wenn ich mich nicht anpassen muß. Werde ich nie mehr tun, das ist eine Erfahrung, das das anpassen sicher nicht Gotteswille ist.

    Also wenn das Rock tragen, Hose tragen, oder wenn möglich nur im Kleid zu erscheinen, von einem "Veranstalter" gewünscht wird, dann passe ich mich da so weit es mir mögich ist an. In den seltensten Fällen - in einer Kirche wohl nie - gibt es Dresscodevorschriften. Man muss sich also nicht anpassen. Es ist immer noch freiwillig. Auch dann nicht, wenn ich mit meiner Hose unter lauter Röcken, oder Rock unter lauter Hosen erst so recht auffalle.


    Zitat

    Wir sollen uns vor Gott nicht verstellen, er kennt uns und nimmt uns so an, wie wir momentan sind.( keinen Zwang)

    Ich verstelle mich nicht, wenn ich mich einem Anlass passend kleide. Dass uns Gott so nimmt, wie wir momentan sind, mag eine Ansicht, eine Vorstellung sein, die ich (persönlich) nicht teilen kann. Die Bibel zeigt mir anderes.


    Zitat

    Es nützt nichts das beste Kleidungsstück zu tragen und stelle ich mich über meine Mitmenschen.

    Das ist ja auch nicht zwangsmäßig der Fall. Ich finde es immer wieder eigenartig, dass man das "Normale" sofort mit etwas Negativen verkünpft. Man stellt sich nicht automatisch über seine Mitmenschen, wenn er das beste Kleidungstück anzieht. Solche Vergleiche zeigen (mir persönlich) das nach Ausreden zu suchen. Gründe, warum das "Normale" gar nicht so normal sein kann.


    Zitat

    Es kann die einfachste schlichteste Kleidung mehr Ausstrahlung des Menschen haben, als mit einen guten teures Stück odermit einen Anzug, der innerlich abgelehnt wird.

    Klar kann ... Alles ist möglich. Aber es ist doch nicht dir Regel. Und ich persönlich finde auch dann einen Menschen im Anzug nett, wenn dieser für ihn ungewohnt ist und daher eher ablehnt.


    Zitat

    Oft kann es im inneren ganz konträr zum äußeren sein.

    Kein Grund, sich nicht trotzdem dem Anlass passend zu kleiden.


    Ich glaube besser einer mit Jean und Hemd und er gibt sich so wie er ist, dann ist er ehrlich und authentisch.

    Dieser wäre mit Anzug nicht unehrlicher, wenn er sich trotzdem gibt, wer er wirklich ist. Freizeitkleidung ist eben nicht für jeden Anlass passend. Selbst im Berufsleben ist es so, dass nicht jeder Kleidung erlaubt wird. So ist es unvorstellbar, dass ein Bankbeamte mit T-Shirt und abgerissener Jeans hinter dem Schalter steht. Warum sollte eine Kleidung, die fürs Berufsleben nicht geeignet erscheint, im Gottesdienst passend sein?

    Letztendlich


    Zitat

    Weil es im Endeffekt der Mensch ausmacht der da drinnen steckt. Wir sollen als Christ wertfrei sein bzw. werden,.

    Richtig! Der Mensch ist es, der in der Kleidung steckt. Wir dürfen nicht jeden Tipp oder jede persönliche Meinung als bewerten verstehen. Denn andererseits werden wir durch "Bewertung" erzogen, geschult und bekommen die Möglichkeit zur Veränderung. Wie das ja viele Beispiele zeigen. Nicht jede Veränderung - egal in welche Richtung geschieht aus Zwang. Die besten Tipps in vielen Sparten können durch Vorleben gegeben werden. Das heißt: Wir müssen uns klar sein, dass wir - besonders für neue Gemeindebesucher - eventuell Maßstab sind. Nicht nur in der Kleidung.

    Die Frage zum Thread lautet: Welche Bedeutung hat die Kleidung beim Gottesdienstbesuch?

    Und meine Meinung dazu ist: Sie hat Bedeutung. Sie hat große Bedeutung. Aber nicht jedem ist das bewusst.

    ***

  • Zum einen was heißt, das wir uns mit der Kleidung verraten, wir geben uns in allen was wir denken und tun Zeugnis von uns selbst.
    Aber nur mit der Kleidung zu sagen, es zeigt mir wer du bist, ist schon gewagt.
    Es kann in einen Armen ein weiser Mensch stecken und in einen reichen ein armseeliger an Weisheit.
    Und vielleicht ist so mancher Bettler oder Armer näher bei Gott als ein Reicher gut gekleiderter.

    Mit der Kleidung verraten heißt, es ist eine Kleidung vorgegeben um die Gemeinschaft zu erkennen, wie das Beispiel von Bensalomo ja zeigt.

    Aber hat die Bedeutung der Kleidung mit Jesus was zu tun, hat sie für Jesus eine Bedeutung ?
    Was täte er uns wohl heute antworten ?

    In einen geb ich dir recht, wir sollen bzw. werden uns unseren Alter gerecht kleiden, aber das ist auch wieder relativ.
    Die Bedeutung der Kleider soll nicht an erster Stelle stehen.

  • Zum einen was heißt, das wir uns mit der Kleidung verraten, wir geben uns in allen was wir denken und tun Zeugnis von uns selbst.

    Natürlich!


    Zitat

    Aber nur mit der Kleidung zu sagen, es zeigt mir wer du bist, ist schon gewagt.

    Das sagt auch niemand so.


    Zitat

    Es kann in einen Armen ein weiser Mensch stecken und in einen reichen ein armseeliger an Weisheit.

    Was hat das mit passender Kleidung um Gottesdienst zu tun? Mir fehlt grad die Verbindung.


    Zitat

    Und vielleicht ist so mancher Bettler oder Armer näher bei Gott als ein Reicher gut gekleiderter.

    Auch das wird niemand bestreiten. Hat aber auch nichts mit der passenden Kleidung im Gottesdienst zu tun.


    Mit der Kleidung verraten heißt, es ist eine Kleidung vorgegeben um die Gemeinschaft zu erkennen, wie das Beispiel von Bensalomo ja zeigt.

    Nicht nur!


    Aber hat die Bedeutung der Kleidung mit Jesus was zu tun, hat sie für Jesus eine Bedeutung ?

    Wir sprechen von der Bedeutung der Kleidung im Gottesdienst. Und da hat sie sicher mit Jesus zu tun. Wie trete ich vor Jesus?

    Wenn ich bedenke, welchen "Kult" rund um die Kleidung der Priester von Gott vorgeschrieben war, bevor sie vor Gott treten, lässt mich erkennen, dass Kleidung auch für Jesus eine Bedeutung hat.
    Auch Jesus war passend und gut gekleidet. Nicht umsonst haben die Römer um seine Kleider gewürfelt. (mein persönlicher Maßstab für Kleidung)


    In einen geb ich dir recht, wir sollen bzw. werden uns unseren Alter gerecht kleiden, aber das ist auch wieder relativ.

    Interessant, dass nach jedem Zugeständnis ein "ABER" folgen muss. Klar ist das relativ. Und es gibt viele Kriterien, die die passende Kleidung bestimmen. Da mag die Figur auch eine Rolle spielen. Nicht jedes Kleid ist für jede Figur geeignet. Aber das ist ja nicht die Frage. Es gibt für jeden Menschen für jeden Anlass das passende Gewand. Und wenn ein Bettler nicht mehr zum Anziehen hat, wie eine schmutzige, stinkige, zerrissene Hose, mag das die passende Kleidung für ihn im Gottesdienst sein. Mit ein bisschen guten Willen und Unterscheidungsvermögen erkennen wir den Sinn der Sache.


    Zitat

    Die Bedeutung der Kleider soll nicht an erster Stelle stehen.

    Da dieser Thread das Thema "Kleidung" hat, steht hier das Thema nun mal an erster Stelle. Logisch nimmt sie in der Anbetung Gottes nicht den ersten Platz ein. Den letzten aber auch nicht.

    ***

  • Wie bzw. was darf man hier schreiben, wenn was abgetrifftet ist einfach löschen.
    Hatte Jesus Prunkkleider und Prunkaltare eingesetzt ? Hatte Jesus solche Prunkkleider getragen ?

    [EDITIERT]

    Einmal editiert, zuletzt von Jacob der Suchende (13. Juni 2012 um 16:03) aus folgendem Grund: Bitte sachlich bleiben.

  • Hatte Jesus Prunkkleider und Prunkaltare eingesetzt ? Hatte Jesus solche Prunkkleider getragen ?

    hm.... Tut das wer in der Gemeinde? Ich kenne solche adventistischen Gemeinden (noch) nicht.


    [EDITIERT]

    Einmal editiert, zuletzt von Jacob der Suchende (13. Juni 2012 um 16:04) aus folgendem Grund: Zitierter Beitrag wurde editiert.

  • Wir sprechen von der Bedeutung der Kleidung im Gottesdienst. Und da hat sie sicher mit Jesus zu tun. Wie trete ich vor Jesus?

    Wenn ich bedenke, welchen "Kult" rund um die Kleidung der Priester von Gott vorgeschrieben war, bevor sie vor Gott treten, lässt mich erkennen, dass Kleidung auch für Jesus eine Bedeutung hat.
    Auch Jesus war passend und gut gekleidet. Nicht umsonst haben die Römer um seine Kleider gewürfelt. (mein persönlicher Maßstab für Kleidung)

    -----


    Um das geht es wie trete ich vor Jesus ?
    das sie um Jesus seine Kleider deshalb gewürfelt haben, nur wegen der Kleider, das sehe ich nicht so. Sie haben in Jesus etwas gesehen, die Besonderheit, seine Art, seine Ausstrahlung, und das wollten sie ergreifen und natürlich konnten sie sich nicht Jesus aneignen, sondern nur seine Kleider.
    Das ist für mich kein Maßstab für Kleidung.


    Was mache ich aus diesen Tag, den Tag des Herrn, ist er etwas besonderes für mich, werde ich mich dementsprechend, verhalten, kleiden, und den Herrn die Ehre weisen. Wie trete ich vor Jesus auch unter der Woche, wo ich nicht so gekeidet bin ? Wie verhalte ich mich unter der Woche, ist mein Umgang mit den Menschen der gleiche wie am Sabbat ?
    Was stell ich an erster Stelle ?
    Es schweift von der Eingangsfrage ab, aber es gehört dazu.


    Ps. wenn du es als bissig empfindest, dann ist es dein empfinden. Ist auch oky.

  • Um das geht es wie trete ich vor Jesus ?
    das sie um Jesus seine Kleider deshalb gewürfelt haben, nur wegen der Kleider, das sehe ich nicht so. Sie haben in Jesus etwas gesehen, die Besonderheit, seine Art, seine Ausstrahlung, und das wollten sie ergreifen und natürlich konnten sie sich nicht Jesus aneignen, sondern nur seine Kleider.
    Das ist für mich kein Maßstab für Kleidung.

    Deshalb schrieb und betonte ich es auch: mein persönlicher Maßstab für Kleidung! Von Übernehmen meiner Ansicht war keine Rede.

    Was mache ich aus diesen Tag, den Tag des Herrn, ist er etwas besonderes für mich, werde ich mich dementsprechend, verhalten, kleiden, und den Herrn die Ehre weisen. Wie trete ich vor Jesus auch unter der Woche, wo ich nicht so gekeidet bin ? Wie verhalte ich mich unter der Woche, ist mein Umgang mit den Menschen der gleiche wie am Sabbat ?
    Was stell ich an erster Stelle ?
    Es schweift von der Eingangsfrage ab, aber es gehört dazu.

    Meiner Meinung nach gehört es nicht zum Thema. Wiel die Frage des Threads explizit die Bedeutung der Kleidung beim Gottesdienst betrifft. In den Gottesdienst hat mich Gott eingeladen. Ich folge seiner Einladung und halte da die passende Kleidung für angebracht. Aber ich betone nochmals: ES IST MEINE PERSÖNLICHE MEINUNG!!!


    Ps. wenn du es als bissig empfindest, dann ist es dein empfinden. Ist auch oky.

    OK, dann nehme ich zur Kenntnis, dass dies eben ein Sprachstil ist. Ich habe kein Problem damit.

    In diesem Fall: Danke für deine netten Worte! ;)

    ***

  • Für was überhaupt diskutieren, es kann ja nicht sein, das es nur die eine Antwort gibt, warum diskutiesrt du dann so lang und breit umher. wenn du so eine klare Antwort hast und alles andere daneben liegt.
    HM, versteh ich nicht, na gut, ist die Frage soll man nicht alles löschen, was abweicht davon um den Thread auch sauber zu behalten?

    Ich glaube alles hat Inhalt, jede Frage jeder Satz hat einen Inhalt und wir geben immer auf den Inhalt Antwort, nicht direkt auf die wortwörtliche Frage.

  • Für was überhaupt diskutieren, es kann ja nicht sein, das es nur die eine Antwort gibt, warum diskutiesrt du dann so lang und breit umher. wenn du so eine klare Antwort hast und alles andere daneben liegt.

    Das war sicher wieder nett gemeint. Erlaube mir dir zu erklären, was du nicht verstanden hast und daher deine Fraga aufwirft:

    Der Thread heißt hier:

    Welche Bedeutung hat die Kleidung beim Gottesdienstbesuch?

    Ob das jetzt eine Diskussion werden muss, oder einfach jeder seine Ansicht abgibt - auch das ist in Foren so üblich - soll jeder für sich selbst entscheiden. Natülich habe ich für mich eine klare Antwort. So wie du und alle, die hier geschrieben haben, wahrscheinlich eine klare Antwort haben. Die geben sie hier im Thread bekannt. Dass nicht jeder mit den Ansichten des Anderen Konform geht ist klar und sollte dann so etwas wie eine Diskussion auslösen. Warum man bestimmte Meinungen und Ansichten hat, warum man andere Meinungen nicht ganz akzpetieren kann u.s.w.

    Meine Ansicht zu dem Thema ist immer noch:

    JA! Die Kleidung beim Gottesdienstbesuch spielt eine Rolle. Sie hat eine Bedeutung. Welche Bedeutung sie für mich hat, habe ich versucht zu erklären. Ich kann nur meine Ansicht wiedergeben. Aber ... andere Ansichten zum Thema lassen mich eventuell eine andere Sicht erkennen. Oder dich? Viele Aspekte hat der eine oder andere noch nicht in Betracht gezogen. Sie sind eventuell neu für ihn, für mich, für dich ...

    Es gibt zu dem Thema - und zwar ausschließlich zu diesem Thema - "Welche Bedeutung hat die Kleidung beim Gottesdienstbesuch?" einiges zu sagen. Daher kann eine Diskussion ohne weiteres Lang und Breit werden. Je näher man beim Thema bleibt, desto besser. Das ist ja letztendlich auch der Wunsch der Moderation und Administration.


    Ich glaube alles hat Inhalt, jede Frage jeder Satz hat einen Inhalt und wir geben immer auf den Inhalt Antwort, nicht direkt auf die wortwörtliche Frage.

    Klar hat alles einen Inhalt. Und der Wunsch der Administration ist nun mal: Beim Thema bleiben. Vom Thema abweichende Gedanken in einem neuen Thread bringen.

    Meine persönliche Ansicht: Je mehr "ABER" es bei solchen Fragen gibt, desto größer scheint das Problem allgemein zu sein. Mir war bisher nicht klar, dass die angemessene Kleidung im Gottesdienst so ein Problem verursacht oder verursachen kann.

    ***

  • Man kann alles verkomplizieren....
    Der Thread hat eine klare Ausgangsfrage.
    Diese kann man genauso klar beantworten, wenn man sich hier beteiligen möchte. Niemand ist gezwungen, dazu etwas sagen zu müssen.
    Man sagt seine Meinung, ein anderer sagt seine Meinung, diese müssen nicht konform sein. Daraus kann sich eine Diskussion entwickeln.
    Das ist doch alles nicht so schwer, oder ??