"über" Thema selbstgewählte Opferrolle"

  • Meine Frage an dich Nachtperle, aus welcher Motivation hast du diesen Thread eröffnet.
    Wissen wir wirklich wie es in einen Menschen ausschaut ?
    Wie können wir solchen Menschen begegnen, können wir sagen, nimm dein Leben in die Hand.
    In den meisten Fällen ist es ganz anders, wie man selber glaubt, das es beim anderen genaus so ist, wie ich es sehe. Darum ist es ganz wichtig, das wir die Menschen verstehen lernen ob der im Glauben steht oder nicht. Es steht uns nicht zu über jemanden zu urteilen, weil wir nicht wissen, warum, wieso, weshalb.
    Oft kann jemand der nicht im ""Glauben"" steht, oft weiter sein, als jemand der sich gläubig nennt.

    Ohne Täter keine Opfer ! Wenn du das auch betonst das es hier nur um die Opfer oder das Opfer geht.

  • Meine Frage an dich Nachtperle, aus welcher Motivation hast du diesen Thread eröffnet.

    Die Konfrontation mit diesem und solchen Problemen.

    Ich will auch meine Gedanken dazu nicht als DIE RICHTIGE ANSICHT verstehen, sondern einfach verschiedene Ansichten, Meinungen und Hilfsmittel erfahren.

    ***

  • liebe Karoline,

    ich bekomme auch Bauchschmerzen und vor allem einen dicken hals und eine enorme Wut, wenn ich nicht nur die Überschrift sondern zugleich auch die pseudopsychologische Begründung dazu lese, darum möchte ich mich für deinen Beitrag bedanken und setze ihn noch einmal rein:

    Zitat

    Nachtperle, das macht mir Bauchschmerzen, wenn ich das lese. Ich wollte einmal Psychotherapeutin werden, war bei der Ausbildung schon etwas drin und arbeite seit dem Vorjahr mit einer Psychotherapeutin bei der Betreuung des Studenten zusammen, von dem ich in einem anderen Thread berichtet habe.

    Es ist meiner Meinung nach zu einfach gegriffen, dass es an einem selbst liegt, wie sehr man an Widerwertigkeiten leidet. Nicht jeder Mensch hat die psychische Konstitution, mit Leid so einfach umzugehen, sehr häufig sind psychisch belastende Situationen mit einem Traumata verbunden, aus dem man erst herausfinden muss. Es gibt viele Menschen, die erlebtes
    Leid nicht aufarbeiten und meinen, man muss stark sein, und es reicht alles runterzuschlucken, die bekommen dann psychosomatische Erkrankungen, die wieder zu Leid führen. Gerade bei Mobbing gibt es beispielsweise viele Flashbacks (zwanghaftes Wiedererleben belastender Situationen), wo die Menschen echte Hilfe brauchen, und Küchenratschläge à la es liegt an der eigenen Einstellung wie sehr wir leiden, einer Verhöhnung gleich kommen.

    Man muss auch zwischen "sich in eine Opferrolle gedrängt fühlen" und "von jemand durch eine Handlung in eine Opferrolle hineinmanovriert werden" unterscheiden. Manchmal findet man tatsächlich sehr schwer wieder heraus und ein liebendes Umfeld kann behilftlich sein bzw. ein professioelles Umfeld ist erforderlich um wieder zu Kräften zu kommen.

    Zu guter Letzt finde ich es auch nicht christlich, wenn man bemerkt, dass jemand mit einer Situation nicht klarkommt, und man solche Menschen dann vielleicht auch noch verhöhnt und als schwach hinstellt. Es gibt eben Menschen, die nichts umschmeisst und solche, die etwas sehr leicht aus der Bahn wirft.

    Wenn man von Psychologie keine Ahnung hat, dann sollte man davon die Finger lassen, und schon gar nicht über solch ein im hohen Maße sensibles Thema in einem solchen Forum schreiben, wo es offensichtlich keine ausgewiesenen Psychologen gibt, die dazu auch fachlich und sachlich Stellung beziehen. Abgesehen davon, würde kein Fachkundiger Psychologe so etwas in einem offenen ungeschützten Forum erörtern.
    Man kann mit solchen Aussagen wie im Eröffnungsthread eine ganze Menge kaputt machen, gerade bei Menschen, die sich damit intensiv auseinandersetzen. denn die Kernaussage des Eröffnungspost ist klar und deutlich, jeder ist selbst schuld für seine ihm auch noch zugedachte - nicht selbst erwählte - Opferrolle

    tricky, es mag für dich ein interessantes Thema sein, und dies wäre es auch, wenn wir hier fachleute hätten, die dazu Stellung beziehen und dem ganzen auch die richtige Richtung geben. Doch ohne diese Menschen kann dieses Thema mehr Schaden anrichten, als ein wildes Gespräch über irgend eine Bibelauslegung oder der Meinung, dass Bibel und Wissenschaft nicht vereinbar sind. ich bin dafür, dass dieser Thread geschlossen wird, denn der Verfasser ist sich ganz offensichtlich nicht im Klaren über die Tragweite seiner Aussagen.

    Gruß
    Seeadler

  • ich bekomme auch Bauchschmerzen und vor allem einen dicken hals und eine enorme Wut, wenn ich nicht nur die Überschrift sondern zugleich auch die pseudopsychologische Begründung dazu lese ...

    Das wundert mich jetzt grad überhaupt nicht!

    Wenn man von Psychologie keine Ahnung hat, dann sollte man davon die Finger lassen, und schon gar nicht über solch ein im hohen Maße sensibles Thema in einem solchen Forum schreiben, wo es offensichtlich keine ausgewiesenen Psychologen gibt, die dazu auch fachlich und sachlich Stellung beziehen. Abgesehen davon, würde kein Fachkundiger Psychologe so etwas in einem offenen ungeschützten Forum erörtern.

    Und warum meinst du, dass man so ein Thema nur in einem geschützten Bereich besprechen kann? Ist das so ein Tabuthema?


    tricky, es mag für dich ein interessantes Thema sein, und dies wäre es auch, wenn wir hier fachleute hätten, die dazu Stellung beziehen und dem ganzen auch die richtige Richtung geben. Doch ohne diese Menschen kann dieses Thema mehr Schaden anrichten, als ein wildes Gespräch über irgend eine Bibelauslegung oder der Meinung, dass Bibel und Wissenschaft nicht vereinbar sind. ich bin dafür, dass dieser Thread geschlossen wird, denn der Verfasser ist sich ganz offensichtlich nicht im Klaren über die Tragweite seiner Aussagen.

    Lieber Seealder,

    halte doch mal an! Wir haben hier auch keine Fachleute der Wissenschaft, und doch bringst du ein Thema nach dem anderen als Pseudowissenschaftler. Das Thema kann und wird nicht mehr oder weniger Schaden anrichten, als eine Irrlehre in der Wissenschaft. Gerade, wenn wir uns klar sind, dass wir hier keine Fachleute sind, sollte das kein Problem sein.

    Du kannst beruhigt sein. Ich bin mir völlig im Klaren über das, was ich geschrieben habe. Ich habe nirgends behauptet oder angewiesen, meine Ansichten zu übernehmen oder als Aboslutum zu verstehen.

    Merke: Jedes Thema, sogar das harmloseste kann Schaden anrichten, wenn es von Menschen falsch verstanden wird.

    Macht es dir Angst? Dann lass ab vom Lesen dieses Threads.

    ***

    • Offizieller Beitrag

    Wenn man von Psychologie keine Ahnung hat, dann sollte man davon die Finger lassen, und schon gar nicht über solch ein im hohen Maße sensibles Thema in einem solchen Forum schreiben, wo es offensichtlich keine ausgewiesenen Psychologen gibt, die dazu auch fachlich und sachlich Stellung beziehen. Abgesehen davon, würde kein Fachkundiger Psychologe so etwas in einem offenen ungeschützten Forum erörtern.


    Das wundert mich persönlich nun, da ich den gleichen Eindruck vom Wissenschaftsbereich habe, wenn du dort etwas postest. Aber ok, so sind die Empfindungen halt verschieden.

    Ich sage dazu ein klares NEIN. Wir werden diese Themen nicht irgendwelchen Psychologen überlassen, die zu einem großen Teil ihre moralischen und fachlichen Kompetenzen in gottfernen Bildungs- und Forschungskonzepten suchen.

    @ALL
    Ich bitte euch, dass wir hier über das gestellte Thema sprechen und nicht über Beweggründe spekulieren. Das ist eine leider häufige Unart. Ich erlaube mir also im Sinne des Themas die Spekulationen über die Beweggründe zu verschieben oder zu löschen.
    Von mir aus können diejenigen, die hier nicht unterscheiden zwischen SELBST GEWÄHLTER und EXTERN VERURSACHTER Opferrolle gerne ein eigenes Thema aufmachen. Hier geht es um die SELBST GEWÄHLTE Opferrolle.

  • EDITIERT

    Beispiele:
    Yokurt, du verdrehst die Tatsachen. Denn eine Opferrolle entsteht dann, wenn ein anderer eine Richterrolle übernimmt, die ihm nicht zusteht. Nicht ich mache mich selbst zum Opfer, sondern du und Nachtperle macht es, indem ihr meint, über mich richten zu müssen. Das ist ein himmelweiter Unterschied. Ihr spielt den Richter und schiebt mir die Position des Opfers zu, indem ihr eure Argumente so formuliert, dass aus meinen Reaktionen zwangsläufig eine Verteidigung wird. Und da ihr die Antwort schon wisst, wissen müsst, ist auch schon der nächste schritt einkalkuliert, Dies ist das wesenhafte Verhalten von Sekten - denn hier wird nicht gleich positioniert, sondern je nach belieben eine Rolle zugespielt. Somit hat man seinen Gegner in jeder Situation scheinbar im Griff. Solche Rollenspiele konnte ich zwischen 1983 und 1989 hautnah bei den Zeugen Jehovas miterleben.1.Johannes 1:9
    ...mit einem umgegangen wird. Also ist es doch besser, etwas vor zuspielen, was man gar nicht ist und auch nicht sein will, weil man keine Lust hat, hier als Prügelknabe herhalten zu müssen - deines und Nachtperles Lieblingswort ist ja nun mal die Opferrolle. Ihr selbst habt offensichtlich überhaupt keine Probleme. weißt du, auch in meiner Gemeinde habe ich gemerkt, wie schwer es vielen Menschen fällt, einfach aus sich heraus zu gehen, und ihren persönlichen glauben anzusprechen und offen zu legen....

    ------------
    EDITIERT

    2 Mal editiert, zuletzt von tricky (6. Juni 2012 um 19:43) aus folgendem Grund: Über die bereits beantworteten Hintergründe bitte weiter per PN diskutieren

    • Offizieller Beitrag

    Über die Beweggründe zu einem Thema kann man sich auch per PN unterhalten. Bitte Nachfragen hierzu per PN ausmachen.

    Ich finde das echt unerträglich, dass man nicht ganz einfach über ein Thema sachlich diskutieren kann. Was sollen die ständigen Nachfragen zu den Hintergründen? Unterlasst das bitte!

  • Zitat

    Also ich sehe es so oder so als ablehnend, jemanden in eine Opferrolle
    zu drängen. In die selbst gewählte Opferrolle drängt sich die Person
    allerdings selbst. Bewusst oder auch unbewusst.

    Du traust dir also zu, Nachtperle, es objektiv zu erkennen, ob sich jemand so zusagen als Opfer darstellt oder nicht? Woran machst du das fest? Was sind dafür unzweifelhafte Indizien, dass dem so ist, wie du es annimmst? Und wie gehst du dann mit diesem Menschen um?
    Parallelfrage dazu: Du meinst eventuell hier im Forum ebenfalls jemanden zu kennen, der sich in einer ebensolchen Opferrolle ständig begibt. Was meinst du ist dann der richtige Lösungsweg, um diesen Menschen hier im Internet davon weg zu bringen. Du kennst ihn nicht, und schließt eventuell nur aus dem, was der oder die jenige schreibt, dass dies ein Mensch ist, der sich als selbsternanntes Opfer sehen möchte. Wie denkst du, ist die richtige psychologisch versierte Methode, diesen Menschen davon zu befreien übers Internet?
    Glaubst du überhaupt, dass es sinnvoll und hilfreich ist, diesem Menschen, den du in Verdacht hast, dass er so sei, dies ständig auch noch zu sagen? Ihm das hier im Forum knallhart sachlich nüchtern ins mediale Gesicht zu sagen?

    Ist es überhaupt angebracht, einem Menschen, von dem man dies annimmt, in aller Öffentlichkeit derart bloß zu stellen.
    Angenommen, diese Vermutung ist falsch und somit eine rein subjektive gewollte Wahrnehmung, weil man falsche Schlüsse aus dem Verhalten zieht, denkst du nicht, dass du dann durch eine solche öffentliche Bloßstellung diesen Menschen real zu einem Opfer machst, ob der dies nun ist, oder nicht?
    Angenommen, deine Vermutung ist richtig, bist du dir dann vollkommen im Klaren, wie dieser Mensch darauf reagieren wird? Ich denke, es ist ein Unterschied, ob man dies dann unter vier Augen bespricht und anspricht mit dem nötigen Fingerspitzengefühl, oder ob ich ein Megafon benutze und alle umliegende Welt wissen lasse, dieser Mensch suhlt sich gerne in seiner Opferrolle

    Ich kenne solche Menschen und weiß dass sie hochgradig gefährdet sind und psychologische Betreuung brauchen. Und ich kannte ebenso einen Menschen in meiner damaligen Gemeinde, der man das ebenso ins Gesicht sagte und worüber man sich auch in der Gemeinde auslies, ohne zu beachten, dass diese Frau tatsächlich massive Probleme hatte. Die Frau hat sich umgebracht. Noch einen Tag zuvor hatte ich das Gefühl, ich müsste ihr helfen und habe das mit einigen Leuten in der Gemeinde besprochen, weil die Frau alleine war (ihr Mann hatte sie verlassen und ihr Sohn ist bei einem Flugzeugabsturz ums Leben gekommen) Ich wollte wie gesagt zu ihr hingehen, aber nicht ohne den Segen der Gemeinde. Die Antwort war, "wenn sie Hilfe benötigt kann sie uns jederzeit ansprechen, wir sind immer für sie da, aber sie muss es auch wollen!" und dann folgte " Wie sieht das denn aus, wenn ein verheirateter Mann wie du zu einer unverheirateten Frau alleine in die Wohnung geht!" " Das ist Sache der Ältesten und nicht deine Sorge!" Nun, wie gesagt, die Frau war am nächsten Tag tot. ich habe mir damals lange zeit Vorwürfe gemacht, dass ich nicht trotzdem zu ihr gegangen bin. Ich weiß, sie hätte einfach nur jemanden gebraucht, mit dem sie allein und vertraulich über alles reden konnte.

    Seeadler

  • Zitat

    Das wundert mich persönlich nun, da ich den gleichen Eindruck vom Wissenschaftsbereich habe, wenn du dort etwas postest. Aber ok, so sind die Empfindungen halt verschieden.

    Ich sage dazu ein klares NEIN. Wir werden diese Themen nicht irgendwelchen Psychologen überlassen, die zu einem großen Teil ihre moralischen und fachlichen Kompetenzen in gottfernen Bildungs- und Forschungskonzepten suchen.

    Tricky,schon allein der Vergleich, den du hier ziehst, so wie es zuvor auch Nachtperle tat, zeigt mir, wie unsensibel und nur rein sachlich unter Ausschluss von Gefühlen ihr hier an etwas herangehen wollt, weshalb sich Menschen schon umgebracht haben oder sich auch sehr lange in psychologischen Einrichtungen begeben mussten, um geheilt zu werden. Dies ist nun mal kein Thema über irgendwelche Planeten und Strahlungen und Energien, Hier geht es um Menschenleben, die damit ernsthafte Probleme haben, die ganz sicher nicht in einem solchen Forum oder am Stammtisch gelöst werden können. Bisher habe ich hier noch keinen Beitrag gesehen, der sich mit dieser Frage aus biblischer Sicht befasst.

    Seeadler

  • Lieber Seeadler,

    ich habe nicht die Absicht, dir für diese besagten Person hier im Forum Therapievorschläge zu machen. Geh zu einem Psychologen und lass dich beraten. Du wünscht doch, wenn schon über das Thema sprechen, dann mit einem Fachmann. Es gibt bestimmt in deiner Umgebung einen Fachmann, der dich diesbezüglich beraten kann!

    ***

  • Nachtperle, du möchtest offenbar über eine Personengruppe schreiben und dich hier unterhalten, die dir und Yokurt nachweislich ganz offenbar schwer auf dem Magen liegt. Es geht also hier nicht um die Personen selbst, sondern wie man sich vor solchen Personen, von denen man annimmt, dass sie so sind, wie man es ihnen suggeriert, schützen kann. Also nicht um die Person, die sich als selbsterwähltes Opfer subjektiv empfunden zu erkennen gibt, sondern den eindeutig gestörten Frieden, den man in ihrer Gegenwart empfindet.
    Also nicht Hilfe für die betroffenen Personen, sondern Selbsthilfe und Entwicklung einer Taktik, wie man sich vor solchen Menschen schützen kann?! Nicht wahr?

  • Nachtperle, du möchtest offenbar über eine Personengruppe schreiben und dich hier unterhalten, die dir und Yokurt nachweislich ganz offenbar schwer auf dem Magen liegt. Es geht also hier nicht um die Personen selbst, sondern wie man sich vor solchen Personen, von denen man annimmt, dass sie so sind, wie man es ihnen suggeriert, schützen kann. Also nicht um die Person, die sich als selbsterwähltes Opfer subjektiv empfunden zu erkennen gibt, sondern den eindeutig gestörten Frieden, den man in ihrer Gegenwart empfindet.
    Also nicht Hilfe für die betroffenen Personen, sondern Selbsthilfe und Entwicklung einer Taktik, wie man sich vor solchen Menschen schützen kann?! Nicht wahr?

    XXL-Unterstellung in Serie!

    ***

  • Lieber Seeadler,

    Zitat

    ---und Yokurt nachweislich ganz offenbar schwer auf dem Magen

    laß dir sagen, da überschätzt Du maßlos deinen Einfluß auf mein Befinden---solltest dagegen dich eher um das deine kümmern. sta_hisf
    Ich verstehe mich ganz gut gegen unzutreffende, aber suggerierende, Befindlichkeiten zu immunisieren.
    Was ich davon halte kannst Du im anderen Thread nachlesen.
    l.g. Y.

  • Darf ich fragen, warum es hier eine Trennung gibt bei diesen Thread, zum einen und zum anderen bin ich nicht der Threadersteller.
    Was ist wirklich los hier ?
    Kann mich jemand aufklären, nur wegen der Klarheit und der Ordnung halber.

    Danke im voraus.

  • Darf ich fragen, warum es hier eine Trennung gibt bei diesen Thread, zum einen und zum anderen bin ich nicht der Threadersteller.


    Trennung deshalb:

    In dem einen Thread geht es um das Thema. In dem anderen Thread - also hier - kann sich jeder über das Thema, die Erstellung, den Ersteller u.s.w. unterhalten, lästern, unterstellen und was es sonst noch zu sagen gibt. Solange es halt geduldet wird.

    Du bist nicht der Threadersteller, aber der erste verschobene Beitrag ist von dir. Da das Progamm nicht erkennt, ob es persönlich geschrieben oder einfach verschoben wurde, wirst du als dieser "Von ... " zitiert. Das hängt also damit zusammen, WER den ersten Beitrag in dem Thread verfasst hat.


    Zitat

    Was ist wirklich los hier ?

    Nicht mehr und nicht weniger, als ich dir jetzt zu erklären versucht habe.


    Zitat

    Kann mich jemand aufklären, nur wegen der Klarheit und der Ordnung halber.

    Ich hoffe, das ist hiermit geschehen.

    ***

  • hallo Yokurt,
    das war eine sehr gute, ungewöhnlich saubere, klare und präzise Erklärung. Dem ist auch grundsätzlich nichts entgegen zu setzen.

    Aber ich hatte hier auf einen ganz anderen Punkt aufmerksam gemacht, nämlich ob man sich eventuell in der Analyse eines "Täter-Opfer-Profils" irren könnte, und welchen Schaden man damit anrichten kann, wenn diese derart gewonnene Erkenntnis falsch ist. Zum anderen halte ich ebenfalls nichts davon, dieses Thema öffentlich breit zu treten, wie hier in einem solchen Forum, schon gar nicht, wenn die Eröffnung eines solchen Themas kurze zeit später folgt, nachdem man hier einen User in einer derartigen Rolle zu erkennen glaubte und diesem das auch noch gleich mehrmals mit entsprechend negativer Intention beschuldigte. Schon allein also der Vorspann zu dieser Threaderöffnung bescheinigt mir, dass man ganz offensichtlich Probleme damit hat, dies auch wirklich definieren und begründen zu können; und vor allem erscheint das dann sehr fragwürdig, ob es dabei tatsächlich um eine objektive unvoreingenommene Behandlung und Diskussion geht. Denn die Vorarbeit für eine nicht objektive sondern personenbezogene subjektive Behandlung dieses Themas hier im Forum war ja bereits intensiv geleistet worden. Es konnte also jeder gleich mehrfach lesen.... und deshalb auch den Rückschluss ziehen, warum ausgerechnet jetzt Nachtperle dieses Thema angeschnitten haben könnte.

    Denn wenn diese "Vorarbeit" nicht erfolgt wäre, dann hätte ich auch nicht so darauf reagiert. Wie du ja nun auch selbst das bestätigst, was ich bereits erklärte, gehört der richtige Umgang mit einem solchen Problem in fachliche kompetente Hände und kann nicht von Laien ausgeführt werden. Wie ich schon sagte, allein die eventuell falsche Analyse kann mehr schaden anrichten, als dass irgend jemanden damit geholfen ist. Und ich bezweifle nach dem Eröffnungsthread und auch den Statements in meine Richtung, dass Nachtperle dazu fähig ist, dies wirklich objektiv erkennen und beurteilen zu können. Und im Zuge einer falschen Beurteilung sich dann auch noch Strategien auszudenken, wie man vermeintlich kranke Person oder eben auch störende Person dazu bewegen kann sich doch in fachliche Hände zu begeben und "uns damit in Ruhe zu lassen" hat mit christlicher Hilfe nichts mehr zu tun......

    Darum, An Anfang steht die Frage, wie erkenne ich objektiv, dass es sich hierbei um einen solchen Menschen handelt, der sich in dieser "selbst erwählten Opferrolle" begibt oder aufhält. Sind dies subjektive emotional gesteuerte Empfindungen, die ich gegenüber dieser Person hege? Wie ist meine eigene Beziehung zu jener Person? Man wird sicherlich ganz anders mit solch einer Person umgehen, wenn man sie trotz dieser vermeintlichen Störung mag. Und was ist die Intention, solch ein doch sehr persönliches psychisch intimes Thema dann auf einmal öffentlich zu machen, auch innerhalb der Gemeinde offen anzusprechen? Und eine sehr wichtige Frage, die man sich dabei selber stellen sollte, will man dieser Person wirklich helfen, oder will man eigentlich das vermeintliche Problem los werden.

    Gruß
    Seeadler

  • Danke für deine Aufklärung.

    Dann habe ich gleich noch eine Frage an dich:

    von Nachtperle an Jacob, kopiert aus dem Original Thread über selbstgewählte Opferrolle.
    >>Mich stört es mehr, dass man - besonders von Ingeli und Seeadler - diesen Thread benutzt um mir falsche Beweggründe zu unterstellen und das Thema auf meine Person lenken will. Das ist nicht der Sinn des Threads und auch nicht so gewollt.<<


    Du unterstellst mir, ich spreche jetzt nur für mich, das ich diesen Thread benutze um dir falsche Beweggründe zu unterstellen, wenn du dich damit betroffen fühlst, ist das dein Problem, den ich habe nur geschrieben wie ich es aus meiner Sicht sehe und wie ich damit umgehe und nicht mehr und nicht weniger.
    Hinterfrage dich ob das oky ist.


    Und wenn du einen Thread erstellst, dann mußt auch Klarheit reinbringen, was du ganz konkret damit meinst. Weil jeder was anderes darinn sieht, und sich auch viele die Mühe geben und sich ehrlich einbringen.


    Vielleicht ist es doch möglich, das man es im Forum so einrichten kann, das der Threadersteller entscheiden kann, bzw. es eine Funktion gibt um eine Gruppe zu installieren und anfragen muß, ob man eintreten kann, darf. Und der Threadersteller kann das oky geben oder auch nicht und darf dann mitreden oder nicht, das wäre wohl was ?

  • Denn wenn diese "Vorarbeit" nicht erfolgt wäre, dann hätte ich auch nicht so darauf reagiert. Wie du ja nun auch selbst das bestätigst, was ich bereits erklärte, gehört der richtige Umgang mit einem solchen problem in fachliche kompetente Hände und kann nicht von laien ausgeführt werden. Wie ich schon sagte, allein die eventuell falsche Analyse kann mehr schaden anrichten, als dass irgend jemanden damit geholfen ist. Und ich bezweifle nach dem Eröffnungsthread und auch den Statements in meine Richtung, dass Nachtperle dazu fähig ist, dies wirklich objektiv erkennen und beurteilen zu können. Und im Zuge einer falschen Beurteilung sich dann auch noch Strategien auszudenken, wie man vermeintlich kranke Person oder eben auch störende person dazu bewegen kann sich doch in fachliche Hände zu begeben und "uns damit in Ruhe zu lassen" hat mit christlicher Hilfe nichts mehr zu tun......

    Wenn die anderen nicht hätten, hätte ich nicht..... Einmalig! Auffällig! Sensationell! Obwohl es in diesem Thread absolut nicht um dich und deine Person geht, ziehst du dir immer wieder diesen Schuh an. Nicht dabei vergessend, jemanden die Schuld zuzuweisen, warum du dir diesen Schuh pausenlos anziehst.

    Welche falsche Analyse? Analysieren sehe ich derzeit nur dich. Das Standement in deine Richtung soll zeigen, dass ich weder erkennen noch beurteilen WILL. Im Zuge welcher falschen Beurteilung wurde welche Strategie ausgedacht? Siehst du dich als Krank an? Wer hat dich zu bewegen versucht in fachliche Hände zu begeben? Du wurdest wohl darauf verwiesen, was du selbst vorgeschlagen und gefordert hast. Mit kompetenten Fachleuten darüber zu reden. Da es diese - wie du selbst erkannt hast - hier im Forum nicht gibt, wurdest du gebeten, dir einen Fachmann in deiner Umgebung zu suchen und zu kontaktieren.
    Was empfindest du dabei als unchristlich?


    Darum, An Anfang steht die Frage, wie erkenne ich objektiv, dass es sich hierbei um einen solchen Menschen handelt, der sich in dieser "selbsterwählten Opferrolle" begibt oder aufhält.

    Am Anfang steht einzig die Frage: Warum ziehst du dir Schuhe an, die dir nicht gehören und eventuell auch nicht passen?


    Zitat

    Sind dies subjektive emotional gesteuerte Empfindungen, die ich gegenüber dieser Person hege? Wie ist meine eigene Beziehung zu jener Person? Man wird sicherlich ganz anders mit solch einer Person umgehen, wenn man sie trotz dieser vermeintlichen Störung mag. Und was ist die Intention, solch ein doch sehr persönliches psychisch intimes Thema dann auf einmal öffentlich zu machen, auch innerhalb der Gemeinde offen anzusprechen? Und eine sehr wichtige Frage, die man sich dabei selber stellen sollte, will man dieser Person wirklich helfen, oder will man eigentlich das vermeintliche Problem los werden.

    Wenn DU dieses Problem hast, packe es an. Tu was du meinst tun zu müssen. Eventuell schaffst du es ja, dein Problem zu lösen, ohne anderen etwas zu unterstellen oder die Verantwortung für dein Tun anhängen zu wollen.

    Nochmals: Es geht nicht um dich. Wenn du über dich sprechen willst, eröffne bitte einen Thread dazu und besprich dich dann dort.

    ***