Welchen Körper haben wir auf der neuen Erde?

  • Wie ist es nach der Wiederkunft Christi?

    Da gibt es unterschiedliche Auslegungen von Predigern, Brüdern und vielleicht auch von Ellen White.

    Manche sagen , daß wir auf der neuen Erde einen sterblichen Leib haben, wenn wir nicht vom Baum des Lebens essen

    Die Bibel spricht davon, daß wir einen unverweslichen Leib bekommen.

    Manche sagen, daß Gott uns einen unvollkommenen unverweslichen Leib geben wird. Erst wenn wir vom Baum des Lebens essen wird dieser neue Leib gesund werden.

    Wie seht ihr das?

  • Wir wissen aus der Bibel, dass nur Gott unsterblich ist! --> 1. Timotheus 6, 15-16

    Aber wir bekommen von Gott ewiges Leben geschenkt. 1. Korinther 15, 51-54

    Wenn wir Offenbarung 22 in Betracht ziehen, wo Johannes eine Vision vom neuen Jerusalem bekommt, dass vom Himmel herab kommt, können wir auch von den Baum des Lebens lesen, der zwolf mal Frucht trägt und jeden Monat seine Frucht gibt.
    Diese Beschreibung zeigt mir, dass wir den Baum des Lebens benötigen. Wir müssen von dem Früchten dieses Baumes essen, um am Leben zu bleiben. (Adam und Eva wurde der Zutritt zu dem Baum ja verwehrt, damit sie nicht mehr essen können. Sie starben) Wir bekommen also insofern Unsterblichkeit, weil Gott mit dem Baum des Lebens dafür sorgt.

    Alle Beschreibungen, sei es die Unverweslichkeit, die Unsterblichkeit, das ewige Leben - egal nun, wie genau unser neuer Leib geschaffen ist - sind von Gott abhängig. Es zeigt uns auch auf der neuen Erde, dass wir von Gott abhängig sind.

    Ich sehe auch keinen Grund, warum ein Kind Gottes nicht von dem Baum essen und diese Nahrung verweigern sollte? Die Kranheit ist durch die Sündenvergebung genommen. Die Menschen sind gesund an Körper und Geist. Sie befolgen gerne die Anordnungen Gottes. Daher wird es auf der neuen Erde keinen Tod mehr geben.

    Paulus spricht in 1. Korinter von einer Umwandlung unserers Leibes. Vergänglichkeit wird zur Unvergänglichkeit, Schwachheit zur Kraft, Unehre zur Herrlichkeit u.s.w. Und er spricht davon, dass Fleisch und Blut das Reich Gottes nicht erben kann. Gott wandelt uns zu einem tauglichen Bewohner seines Reiches. Warum sollte dieser Leib unvollkommen sein? Das ist ja eigentlich gar nicht möglich, weil es in Gottes neuer Schöpfung nichts unvollkommenes mehr geben wird.

    Es ist also nicht wirklich maßgeben, aus welchem Material unser Leib sein wird, sondern, DASS er von Gott neu gestaltet wird und wir somit ein Bürger des Reiches Gottes sein können/dürfen und werden.
    Meine persönliche biblische Erkenntnis zu dem Thema.

    ***

  • Und wenn es heißt, dass es keinen Tod mehr gibt, wer kann mir dann diese Aussage erklären:

    Zitat

    ......und die Blätter der Bäume dienen zur Heilung der Völker ....

    Wozu Heilung, wenn es kein Leid und keinen Tod mehr gibt. Und wozu der Baum des Lebens überhaupt, wo doch der Tod besiegt ist, und es diesen somit auch nicht mehr gibt?

    Ist vielleicht mit dem Baum des Lebens etwas vollkommen anderes zu verstehen, als das, was man anfänglich herauslesen möchte?
    .

    Zitat

    Wir wissen aus der Bibel, dass nur Gott unsterblich ist! --> 1. Timotheus 6, 15-16


    Aber wir bekommen von Gott ewiges Leben geschenkt. 1. Korinther 15, 51-54

    ich verstehe dies als einen Widerspruch an sich. Klar in Gott ist Unsterblichkeit. Aber heißt dann nicht auch "ewiges Leben" ebenso Unsterblichkeit? Oder was für Gründe sollte / könnte es geben, dass einem das ewige Leben wieder genommen wird? Und wenn es heißt, dass es keinen Tod mehr gibt, wie kann man dann das ewige Leben verlieren?

    Seeadler

    interessante Erklärung: http://de.wikipedia.org/wiki/Baum_des_…Neuen_Testament

    Einmal editiert, zuletzt von Seeadler (30. Mai 2012 um 16:43)

  • Und wenn es heißt, dass es keinen Tod mehr gibt, wer kann mir dann diese Aussage erklären:
    Zitat
    ......und die Blätter der Bäume dienen zur Heilung der Völker ....
    Wozu Heilung, wenn es kein Leid und keinen Tod mehr gibt. Und wozu der Baum des Lebens überhaupt, wo doch der Tod besiegt ist, und es diesen somit auch nicht mehr gibt?

    Heilung hat nicht nur den Sinn vom Tod zu befreien. Da die Menschen mit ihren Charakter und ihren Eigenschaften auferstehen werden, benötigen sie immer noch Heilung. Heilung von verkehrten Eigenschaften z.b.

    Ich verstehe es so, dass es nicht der Baum des Lebens und die Früchte sind, die wir brauchen um zu Leben. Er ist wie ein "Mahnmal". Dieser Baum und das Essen davon wird uns immer wieder bewusst machen, dass wir von Gott abhängig sind und auch bleiben. Der Baum des Lebens wird vom Strom der vom Thron Gottes ausgeht ernährt. Die Schöpfung liegt in der Hand Gottes. Ohne Gott gibt es gar nichts. Der Baum des Lebens wird uns immer daran erinnern.


    Ist vielleicht mit dem Baum des Lebens etwas vollkommen anderes zu verstehen, als das, was man anfänglich herauslesen möchte?

    Aber klar doch ...!

    ich verstehe dies als einen Widerspruch an sich. Klar in Gott ist Unsterblichkeit. Aber heißt dann nicht auch "ewiges Leben" ebenso Unsterblichkeit? Oder was für Gründe sollte / könnte es geben, dass einem das ewige Leben wieder genommen wird? Und wenn es heißt, dass es keinen Tod mehr gibt, wie kann man dann das ewige Leben verlieren?

    Nein! Nach meinem biblischen Verständnis nicht!
    Wir bekommen ewiges Leben geschenkt, aber nicht Unsterblichkeit in dem Sinne, wie Gott unsterblich ist. Denn unser ewiges Leben wird immer von Gott abhängig sein. Natürlich ist es so, dass mit dem Geschenk des ewigen Lebens wir nicht mehr sterben müssen. Aber Unsterblichkeit hat trotzdem nur Gott. Wir bleiben seine Geschöpfe und somit von ihm und seiner Gnade abhängig.

    ***

  • Auch hier scheint es ja manchmal unterschiedliche Anschauungen in der Gemeinde zu geben.
    Manche meinen und berufen sich dabei auf Ellen White, daß wir bis zur Wiederkunft Christi die Vollkommenheit erreicht haben müssen.
    Du sagst allerdings, daß wir nicht vollkommen auf die neue Erde kommen.

    Aber genau diese Punkte möchte ich hier diskutieren, weil sie immer Gegenstand von Diskussionen sind.

  • Auch hier scheint es ja manchmal unterschiedliche Anschauungen in der Gemeinde zu geben.
    Manche meinen und berufen sich dabei auf Ellen White, daß wir bis zur Wiederkunft Christi die Vollkommenheit erreicht haben müssen.

    Kannst du bitte die Literatur nennen, wo E. White das so sagt?


    ***

  • Zitat

    Ich verstehe es so, dass es nicht der Baum des Lebens und die Früchte sind, die wir brauchen um zu Leben. Er ist wie ein "Mahnmal". Dieser Baum und das Essen davon wird uns immer wieder bewusst machen, dass wir von Gott abhängig sind und auch bleiben. Der Baum des Lebens wird vom Strom der vom Thron Gottes ausgeht ernährt. Die Schöpfung liegt in der
    Hand Gottes. Ohne Gott gibt es gar nichts. Der Baum des Lebens wird uns immer daran erinnern.

    Aber klar doch ...!

    warum so abfällig, Nachtperle? Du selbst lieferst den Grund für meine Annahme, dass der Baum des Lebens und seine Blätter sinnbildlich, also symbolisch zu verstehen sind, mit dem, was du zuvor oben geschrieben hast in diesem Zitat. Der Baum des Lebens steht für Gott, und somit auch die Blätter für das Wort Gottes. Was sollte an dieser Betrachtung verkehrt sein?

    was hältst du denn von der Erklärung in Wikipedia, den Link, den ich angegeben habe?

    Seeadler

  • @Seeadler,

    nimm es mir nicht gleich wieder übel. Aber ich habe nicht die Absicht mit dir hier über den Baum des Lebens oder einen Beitrag aus Wikipedia zu diskutieren.

    ***

  • @Seeadler,

    nimm es mir nicht gleich wieder übel. Aber ich habe nicht die Absicht mit dir hier über den Baum des Lebens oder einen Beitrag aus Wikipedia zu diskutieren.

    ***

    schon klar, ...aber es geht hier nun mal um den Baum des Lebens. Und wer ihn zum Beispiel falsch versteht und interpretiert, der muß zwangsläufig dann auch mit seiner Begründung auf dem Holzweg sein. Denn du sprichst ja von notwendiger Heilung, was man in diesem Fall wohl eher als Heiligung ansehen könnte. Und diese Heiligung müsste nach meinem Verständnis, und dem, was ich auch von anderen Adventisten verstanden habe, noch innerhalb des diesseitigen Lebens abgeschlossen sein. Eine Heiligung oder Verbesserung und Vollendung des Charakters wird es auf der Neuen Erde nicht mehr geben. Denn damit würden wir zugleich auch eine Begründung für die "Allversöhnungstheoretikern" liefern, denen man ja recht geben müsste. Denn wenn der Mensch dies im Diesseits ohnehin nicht schaffen sollte, bis zu einem erforderlichen Grad "Vollkommenheit" zu erlangen, was wir Adventisten aber glauben , dann können wir auch nicht die Neue Erde betreten.

    Du selbst hast ja bereits den biblischen Grund geliefert, warum der Mensch nun mal vollkommen neu ist auf der neuen Erde mit

    Zitat

    1.Korinther 15,53 Denn dies Verwesliche muss anziehen die Unverweslichkeit, und dies Sterbliche muss anziehen die Unsterblichkeit. 54 Wenn aber dies Verwesliche anziehen wird die Unverweslichkeit und dies Sterbliche anziehen wird die Unsterblichkeit, dann wird erfüllt werden das Wort, das geschrieben steht (Jesaja 25,8; Hosea 13,14): »Der Tod ist verschlungen vom Sieg.
    55 Tod, wo ist dein Sieg? Tod, wo ist dein Stachel?«1
    56 Der Stachel des Todes aber ist die Sünde, die Kraft aber der Sünde ist das Gesetz.
    57 Gott aber sei Dank, der uns den Sieg gibt durch unsern Herrn Jesus Christus!
    58 Darum, meine lieben Brüder, seid fest, unerschütterlich und nehmt immer zu in dem Werk des Herrn, weil ihr wisst, dass eure Arbeit nicht vergeblich ist in dem Herrn.

    diese hier angesprochene Verwandlung ist nun mal nach meinem Verständnis diese zur notwendigen himmlischen Vollkommenheit, um überhaupt im Reich Gottes bestehen zu können, leben zu können in der unmittelbaren Gegenwart Gottes, wo nichts Unreines, Böses, Unvollkommenes leben kann.

    Das, was du ansprichst erinnert mich dagegen an die Lehre der Zeugen Jehovas, die ja ebenfalls in etwas abgewandelter Form davon ausgehen, dass sein "Heiliges Volk", die dann mit Ihm die nächsten Tausend jahre verbringt, in dieser Zeit vollkommen geheiligt wird, wo sich dann die Erde im Laufe dieser Tausend jahre vollkommen verwandeln wird. Also keine spontane Verwandlung im Sinne von 1. Korinther 15, 53 ff sondern ebenso wie du meinst, eine nachträgliche Vervollkommnung des Charakters.

    Und das halte ich schlicht für unlogisch. Denn alles, was auf der Neuen Erde sein wird, wird absolut frei vom Bösen und absolut Vollkommen sein; ganz gleich, wie es noch vor dem Tod war. denn in der unmittelbaren Gegenwart Gottes kann nichts Unreines und Unvollkommenes lebe. Wenn dem nicht so wäre, so macht die Verwandlung keinen Sinn und wäre demnach auch die Allversöhnungstheorie angebracht. Denn dann müsste man jeden Menschen diese Möglichkeit der Vervollkommnung und Heiligung durch den Baum des Lebens, respektive seinen Blättern anbieten, so, wie du es hier postulierst. Das was du ansprichst, ist im Grunde das, was man im Rahmen des Eucharistiegedankens annimmt und glaubt, jetzt hier auf dieser Erde (darum hatte ich auf Wikipedia verwiesen)

    Beachte dazu bitte auch den in 1.Korinther 15,43 vorausgehenden Text :

    Zitat

    Es wird gesät in Niedrigkeit und wird auferstehen in Herrlichkeit. Es wird gesät in Armseligkeit und wird auferstehen in Kraft.
    44 Es wird gesät ein natürlicher Leib und wird auferstehen ein geistlicher Leib. Gibt es einen natürlichen Leib, so gibt es auch einen geistlichen Leib

    ein unfertiger unvollkommener Körper hat weder Herrlichkeit noch Kraft!

    Gruß
    Seeadler

    2 Mal editiert, zuletzt von Seeadler (31. Mai 2012 um 04:52)


  • ich verstehe dies als einen Widerspruch an sich. Klar in Gott ist Unsterblichkeit. Aber heißt dann nicht auch "ewiges Leben" ebenso Unsterblichkeit? Oder was für Gründe sollte / könnte es geben, dass einem das ewige Leben wieder genommen wird? Und wenn es heißt, dass es keinen Tod mehr gibt, wie kann man dann das ewige Leben verlieren?

    Hier ein eindeutiger Hinweis darauf, dass das Ewige Leben eines Menschen am Baum des Lebens hängt. Auf der Neuen Erde wird es genauso funktionieren (Lese Offenb.)

    1.Mose 3,22-24 "..... Nun aber, dass er nur nicht ausstrecke seine Hand und breche auch von dem Baum des Lebens und esse und lebe ewiglich!
    Da wies ihn Gott der HERR aus dem Garten Eden, dass er die Erde bebaute, von der er genommen war.
    Und er trieb den Menschen hinaus und ließ lagern vor dem Garten Eden die
    Cherubim mit dem flammenden, blitzenden Schwert, zu bewachen den Weg zu
    dem Baum des Lebens"


    .

    • Offizieller Beitrag

    Ich denke auch, dass es ein Körper wie jetzt sein wird, jedoch ein verbesserter natürlich. Wie allerdings der Stoffwechsel aussieht, naja. Essen werden wir ja, aber dann? Ich lass mich mal überraschen.

    Was ich mich aber frage ist, ob der Körper Jesu, den er nach der Auferstehung hatte (wo er durch Wände hindurch gehen konnte, oder durch andere Ent- und Wiedermaterialisierung) dem gleich ist, den wir haben werden, wenn wir umgewandelt sind.

    Bsp.: Lk 24/36 Während sie aber dies redeten, stand er selbst in ihrer Mitte und sprach zu ihnen: Friede euch! 24/37 Sie aber erschraken und wurden von Furcht erfüllt und meinten, sie sähen einen Geist.
    Joh 20/19 Als es nun Abend war an jenem Tag, dem ersten der Woche, und die Türen, wo die Jünger waren, aus Furcht vor den Juden verschlossen waren, kam Jesus und trat in die Mitte und spricht zu ihnen: Friede euch!

    Inwieweit wir also jetzige körperliche Bindungen (Schwerkraft, Barrieren, ...) haben werden, das stelle ich mal zur Diskussion.

    Bei der Heilung aus
    Offb 22/2 In der Mitte ihrer Straße und des Stromes, diesseits und jenseits, [war der] Baum des Lebens, der zwölf Früchte trägt und jeden Monat seine Frucht gibt; und die Blätter des Baumes [sind] zur Heilung der Nationen.

    handelt es sich meiner Meinung nach um eine Heilung, die nach einer bestimmte Zeit abgeschlossen sein wird. Möglicherweise die Heilung in Richtung körperlicher Zustand, wie er im Paradies war (Körpergröße, Körperkraft, usw.). Weitere Heilung (wegen Verletzungen oä.) wird es nicht benötigen. Heiligung ist ein anderer Vorgang und hat mit der Heilung nichts zu tun.


    Weiters ist mir unklar, ob es keine Erneuerung der Zellen mehr brauchen wird, oder ob das alles durch die Frucht des Baumes des Lebens ausgelöst wird. Kein Tod mehr, bedeutet eigentlich auch kein Zelltod mehr und damit keine Erneuerung. Das ist wahrscheinlich die Kernfrage: Wozu brauchen wir den Baum des Lebens (war ja auch im Paradies schon vorhanden!), wenn es doch keinen Tod gibt?

  • Welchen Körper haben wir auf der neuen Erde?

    Einen ganz normalen, wie jetzt eben, nur gesund und makellos, und um einiges größer yeah2ewfef Eben nicht von Sünde gezeichnet.

    Also, wie einst Adam, liebe Stofi?
    Eine kühne Behauptung; allerdings nicht ohne Reiz, denn ich selbst habe sie lange Zeit auch vertreten und immer noch als "Alternative" im Koffer. Was mich stört, ist dabei die Annäherung an den etwas naiven Bildern der Darstellungen der Zeugen Jehovas, die ja ebenso die "nächste Generation" von "Adams" bildhaft darstellen. Jeder sein Weinberg, sein Grundstück, seine Wohnung...usw... nun ja ?!?
    Ich sehe hier die Gefahr, uns bekannte vertraute Bilder in eine eigentlich uns absolut unbekannte Zukunft zu transferieren. Damit machen wir aber auch zugleich die Vergangenheit und Gegenwart gewissermaßen zur Zukunft. Was mich so ein bisschen an die Filmtrilogie "Zurück in die Zukunft" erinnert.

    In diesem Fall spricht dann allerdings auch nicht dagegen, anzunehmen, dass sich hier lediglich ein "Kreislauf" schließt (wie gehabt)... und die nächste Generation von Adams irgendwann dann vor einem gleichen oder ähnlichen Problem steht, wie einst, unser in diesem Falle "erster Adam".

    Um es zu konkretisieren: Nach meinen Erkenntnissen ist unser Nachbarplanet, die Venus, kurz davor, einen Mond zu gebären. passiert dies, so wird sich in sehr rascher Zeit auf der Venus ähnliches Leben wie auf der Erde entwickeln können. Kurzum: Eine "Neue Erde" entsteht! Und alles hier auf der Erde "ausgelöschte und konservierte Leben" wird auf der Venus seinen Neuen Platz finden, nach bewährten alten Muster.
    Die Schlussfolgerung: Planet Mars war der eigentliche Planet, auf den unsere Vorfahren zunächst existieren konnten. Auch sie mussten diesen untergehenden Planeten verlassen und sich auf den Weg zur Erde begeben. Die physikalisch chemischen Unterschiede auf dem Mars im Vergleich zur Erde könnten einiges erklären, warum das Leben auf dem Mars nun mal anders war, als dann auf der Erde. Paradoxer Weise lassen sich gerade auf dem Mars wesentlich eher die "Dinos" erklären, als hier auf der Erde.

    Die Übergangszeit zwischen der "Alten Erde" und der "Jetzigen Erde" betrug im Rahmen der Genesis 1656 jahre. Die vergleichbare Übergangszeit zwischen der "Jetzigen Erde" und der "Neuen Erde" beträgt gemäß der Offenbarung 1000 jahre. Physikalisch gesehen, ist der "astronomische Quantensprung" vom Mars zur Erde genau der gleiche, wie von der Erde zur Venus. So decken sich denn auch die 1656 Jahre im Zeitunterschied zwischen Mars und Erde mit den 1000 Jahren zwischen Erde und Venus.

    Also, wir sehen uns auf der Venus!
    sta_hisf

    lieben Gruß
    Seeadler (der Weltenwanderer)

    (nebenbei erwähnt, eine rein auf die Gravitation aufbauende Reise zwischen dem Mars und der Erde würde bei angerechneten 3,5 Zeiten nach der Offenbarung mindestens 1764 Tage /Jahre (vom jahre 34 an gerechnet bis zum jahre 1798 ), im Mittel jedoch 1810 Tage /jahre (vom Jahre 34 an gerechnet bis zum jahre 1844) dauern. Legt man dies auf die Venus um, so kommt man hier auf die 1000 Jahre / 1000 Tage..... aber das nur wirklich nebenbei)

    Fazit: Ich denke, wir müssen uns davon lösen, dass wir das, was da auf uns zukommt, mit dem erklären können, was wir kennen!

    2 Mal editiert, zuletzt von Seeadler (31. Mai 2012 um 11:30)


  • Also, wir sehen uns auf der Venus!
    sta_hisf

    lieben Gruß
    Seeadler (der Weltenwanderer)

    (nebenbei erwähnt, eine rein auf die Gravitation aufbauende Reise zwischen dem Mars und der Erde würde bei angerechneten 3,5 Zeiten nach der Offenbarung mindestens 1764 Tage /Jahre (vom jahre 34 an gerechnet bis zum jahre 1798 ), im Mittel jedoch 1810 Tage /jahre (vom Jahre 34 an gerechnet bis zum jahre 1844) dauern. Legt man dies auf die Venus um, so kommt man hier auf die 1000 Jahre / 1000 Tage..... aber das nur wirklich nebenbei)

    na Seeadler, zu viel Däniken gelesen ?? 8) Deine Version passt nicht in das christlich biblische Bild. Für deine Richtung gibt es beim Koppverlag gute Romane 8)

  • Ich denke auch, dass es ein Körper wie jetzt sein wird, jedoch ein verbesserter natürlich. Wie allerdings der Stoffwechsel aussieht, naja. Essen werden wir ja, aber dann? Ich lass mich mal überraschen.

    Was ich mich aber frage ist, ob der Körper Jesu, den er nach der Auferstehung hatte (wo er durch Wände hindurch gehen konnte, oder durch andere Ent- und Wiedermaterialisierung) dem gleich ist, den wir haben werden, wenn wir umgewandelt sind.

    Bsp.: Lk 24/36 Während sie aber dies redeten, stand er selbst in ihrer Mitte und sprach zu ihnen: Friede euch! 24/37 Sie aber erschraken und wurden von Furcht erfüllt und meinten, sie sähen einen Geist.
    Joh 20/19 Als es nun Abend war an jenem Tag, dem ersten der Woche, und die Türen, wo die Jünger waren, aus Furcht vor den Juden verschlossen waren, kam Jesus und trat in die Mitte und spricht zu ihnen: Friede euch!

    Inwieweit wir also jetzige körperliche Bindungen (Schwerkraft, Barrieren, ...) haben werden, das stelle ich mal zur Diskussion.

    dafür gibt es eine Verständigungshilfe. Wenn Du möchtest lies LJ. Jesus ging unsichtbar mit den Emmausjüngern durch die geöffnete Tür.
    ich denke, da wird es nichts mit biemen assssiiieihf

    zu wissen wie unser Körper sein wird, ist schon wichtig aber wichtiger ist noch die Antwort auf die Frage," wie komme ich da hin"?

  • Zitat

    zu wissen wie unser Körper sein wird, ist schon wichtig aber wichtiger ist noch die Antwort auf die Frage," wie komme ich da hin"?

    ersteres, lieber "John", wissen wir niemals, zweiter-es lässt sich aus der Bibel ableiten! Aber wie gesagt, wir basteln uns Bilder, die wir kennen, darum möchten wir wenn schon eine Welt, die wir auch kennen. Kann sich ja wohl kein Schwein vorstellen, nur als eine langweilige "kugelige Masse" im Weltall herum zu schwirren.

    Auch diese Geschichte in Zeugen Jehovas Stil lässt sich wunderbar als Roman verkaufen.

    Dass es dagegen Leben geben wird, auf der Venus, kann man physikalisch nachvollziehen - ist nicht allzu schwer!
    übrigens: Jules Verne hatte auch die Reise zum Mond beschrieben! auch das nur so nebenbei 8)

    Gruß
    Seeadler

    Einmal editiert, zuletzt von Seeadler (31. Mai 2012 um 12:14)

  • 1.Mose 3,22-24 "..... Nun aber, dass er nur nicht ausstrecke seine Hand und breche auch von dem Baum des Lebens und esse und lebe ewiglich!


    Wie versteht ihr diesen Satz? Heißt das nicht, daß wenn Adam und Eva einmal von diesem Baum gegessen hätten, hätten sie bereits ewiges Leben gehabt. Ich kann hier nicht entnehmen, dass nur das regelmässige Essen von diesem Baum das Leben erhält.