Sinn und Zweck dieses Forumzweiges "Wissenschaft"

  • aufgrund der letzten Reaktion von Heimo, meine Beiträge hier betreffend im Thread über die Frage nach dem "Nichts" möchte ich meine Antwort an heimo hier zugleich als Diskussionspunkt verwenden, damit wir uns gemeinsam darüber Gedanken machen können, welchen Sinn und Zweck dieser Forumzweig Wissenschaft hier haben soll. Vielleicht kann sich ja dann der eine oder andere hier mal unabhängig von meiner Person dazu äußern, was er sich denn von Wissenschaft in einem solchen Forum verspricht, und vielleicht kann sich auch der Administrator und die Moderation dazu äußern, in welcher Art und weise sie denn hier in diesem Zweige gerne Beiträge verfasst haben möchte, in der Form : Ist das nun Wissenschaft, wie dies "Tante Klärchen und Onkel Kurt" am Stammtisch oder in einer illustren Runde vom Stapel lässt, also Wissenshaft als Lückenfüller zwischen eigentlich ganz anderen Gesprächen, oder sollen hier auch Fragen erörtert werden, die dann durchaus auch in die Tiefe gehen und ein Thema aus verschiedenen Blickpunkten heraus zu erfassen und zu verstehen versucht? Denn die Frage nach dem "Nichts" kann man sowohl zwischen "Tür und Angel" also mal so nebenbei ansprechen, ohne es aber wirklich beantwortet haben zu wollen, als auch eben als Kernpunkt wissenschaftlichen Interesses.


    Zitat von HeimoW

    Und Du scheiterst (hier) auch deshalb, denn die "Gläubigen" können Dir nicht folgen, weil sie anders denken, Dein Vorwissen nicht haben oder das ganze als überflüssig empfinden und die "wissenschaftlich" orientierten haben andere Prämissen als Du....

    Hier meine Antwort an heimo
    ich weiß nicht mehr so genau, was jene, die diesen Zweig des Forums der Wissenschaft gewidmet haben, unter Wissenschaft verstanden haben möchten, wenn du andererseits behauptest, mir könne bei meinen Ausführungen niemand folgen, die ich schon versuche leicht verständlich und nachprüfbar zu formulieren. Wie ich schon sagte, "Gläubige" gibt es auch zahllose unter den Wissenschaftlern. Und es sind sicherlich nicht wenige, die sich ähnliche wenn nicht sogar gleiche Gedanken machen wie ich hier. Denn wenn man beides ist, Gläubiger und Wissenschaftler, so kommt es nun mal im Laufe der eigenen Forschung zu Überschneidungen von Themen die beides ansprechen, den Glauben und die Wissenschaft. Und da ich beides parallel seit Jahrzenhnten sehr intensiv betreibe im theoretischen mir möglichen Rahmen, habe ich da nun mal weit mehr Überschneidungspunkte, als jene Wissenschaftler, die, wie die meisten Gläubigen "nur" mal jeden Sonntag in die Kirche gehen und sich dann als Christ bezeichnen.

    Aber wie gesagt, ich weiß jetzt nicht so genau, was dann hier dieser Zweig des Forums für einen Sinn machen soll, wenn man sich hier nicht wirklich wissenschaftlich unterhalten möchte, sondern nur sein Gespräch fortführt, was man vielleicht unter Brüdern mal gerade so nebenbei aufgeschnappt hat und dies dann entweder am Stammtisch oder im Rahmen einer virtuellen Plauderrunde fortsetzen möchte, ohne es jedoch klären zu wollen. Manche Foren haben dazu den Bereich "Cafe", wo man über dies und das ohne weiteren Tiefgang einfach nur plaudern kann.

    Aber, entgegen deiner und auch mancher anderer Meinung weiß ich, dass es hier auch Leser gibt, die mich sehr wohl verstehen und die auch keine Probleme mit meinen Ausführungen haben. Und diese sind auch durchaus daran interessiert, etwas tiefer in die Materie einsteigen zu wollen.
    Wenn dies jedoch gleich von vornherein abgewürgt wird, in dem die in manchen Fällen nichtwissenschaftliche Antwort auf eine wissenschaftlich hochinteressante Frage auf irgend ein Problem eigentlich gleich mitgeliefert wird und man sich nur die Bestätigung abholen möchte, dann ist das meiner Meinung nach kein Fall für den Wissenschaftszweig sondern zum Beispiel für´s "Cafe". Es hat ja auch nicht jeder Wissenschaftler Lust, sich außerhalb seiner wissenschaftlichen Tätigkeit ebenfalls mit Wissenschaft beschäftigen zu wollen oder zu sollen... der geht dann auch lieber ins "Cafe" und reißt dann nur irgendwelche weltbewegenden Dinge an, ohne sie dann in der Tiefe wirklich wissen zu wollen. Was aber nicht heißt, dass er es nicht könnte. Vielleicht ist dann jener in der Weise etwas cleverer wie ich und erspart sich dann einigen Ärger in solchen Foren, weil er vermutet, dass dies dann auch zerrissen wird, was ihm persönlich schon wichtig ist.

    Die hier aufgeworfene Frage über das "NIchts" ist eine der elementarsten und wichtigsten Fragen schlechthin. Denn es ist nun mal die Frage nach dem Ursprung. Und diese Frage bewegt ausnahmslos jeden Menschen irgendwann in seinem Leben. Jeder Mensch auf der Erde und zu jedem Zeitalter fragt sich irgendwann in einem Zeitpunkt seines Lebens - wo komme ich her, warum bin ich da... oder so ähnlich. Die Frage nach dem "Nichts" kann dann mit dem Ausspruch von Heisenberg verglichen werden "am Grunde des Bechers der Wissenschaft befindet sich Gott!".

    ......

    Seeadler

    Einmal editiert, zuletzt von HeimoW (13. Mai 2012 um 11:00)

  • @Seeadler,

    ich möchte mal auf diese Aussage antworten:

    Vielleicht kann sich ja dann der eine oder andere hier mal unabhängig von meiner Person dazu äußern ...


    Da beginnt nämlich DEIN Problem. Komm mal davon weg, dass es die Person ist und nicht deine Beiträge. Du nimmst dich als Person viel zu wichtig. Wenn dir jemand nicht folgen will, kann oder einfach eine streng konträre Ansicht hat, fühlst du dich massiv angegriffen. Du selbst bist nicht kleinlich, anderen den Geist Gottes abzusprechen, Primitivität vorzuwerfen und sonstige "Nettigkeiten" zu vermitteln. Das siehst du dann als "Reaktion auf den Angriff auf deine Person. Dabei bist du weit weit weg von der sachlichen Schiene, auch wenn du es anders siehst. Du reagierst ja "nur", andere greifen dich an. So meine Beobachtungen mit dir. Ein Beispiel. Wenn du schreibst: Da muss ich dir (leider) recht geben, dann ist es wohl so. Es tut dir leid, dass mal ein anderer als DU recht hat? Oder weil es eine dir unsymphatische Person ist? Beides ist nicht OK. Denn wenn es umgekehrt so läuft, fühlst du dich als Person gleich wieder angegriffen, die ja reagieren muss. Soweit mal zu deine Überbewertung, wenn es um dich geht.


    Zitat

    aufgrund der letzten Reaktion von Heimo, meine Beiträge hier betreffend im Thread über die Frage nach dem "Nichts" möchte ich meine Antwort an heimo hier zugleich als Diskussionspunkt verwenden, damit wir uns gemeinsam darüber Gedanken machen können, welchen Sinn und Zweck dieser Forumzweig Wissenschaft hier haben soll.

    Warum lässt du Heimos Ansicht nicht einfach mal als SEINE Ansicht stehen? Ich kann dir die Gewissheit geben, dass viele hier im Forum genau so denken und empfinden. Denn Heimo schreibt von DEINEM Scheitern. Was sonst ist es, wenn du mit deiner Art, mit deiner Hartnäckigkeit die meisten Threads auf deine Schiene lenkst und dabei eher aneckst als ankommst? Ich weiß es, auf Grund deiner eigenen Beiträge. Wir verstehen nicht, unserer Reaktionen sind nicht für dich sichtbar vom Geist Gottes gelenkt, oder wir können/wollen nur 0815Themen besprechen. Wir können nicht in die Tiefe (nach deinem Verständnis) gehen, du aber willst das. Das müssen wir in jedem Thread zur Kenntnis nehmen. Nur mal ein Beispiel: Thema "Fleisch" Es musste von dir hartnäckig auf eine wirklich unpassende Schiene gelenkt werden. Und ann warst du noch der Beleidigte, weil niemand wirklich darauf eingegangen ist. (Ich werde hier keine Diskussion draus machen, weil mir klar ist, dass du die Sache total anders siehst).

    Der Zweig Wissenschaft und Philosophie hat sicher seine Berechtigung. Egal aus welcher Motivation diese Kategorien entstanden sind. Aber:

    1. musst du in diesen Thread auch Antworten, Reaktionen und "primitives Denken" respektieren, weil es das Recht eines Jeden ist, seine Ansicht zum Thema zu sagen. An dir liegt es in so einem Fall, dir unangenehme Reaktionen nicht auf dich als Person zu münzen, sondern auf deine "wissenschaftliche Abhandlung".

    2. solltest du für deine wissenschaftlichen Abhandlungen ausschließlich diese dafür gewidmeten Plätze gebrauchen. Es kann ja nicht sein, dass sich kein Thema von "deiner Wissenschaft!" trennen lässt.

    3. brauchen wir uns darüber keine gemeinsamen Gedanken machen, wenn denn deine Wissenschaft im passenden Bereich bleibt. Denn um Antworten und Reaktionen, die dir nicht gefallen, kommst du nicht hinweg. Aber wenn du es nicht auf deine Person anlegst, sondern eben auf deinen "wissenschaftlichen ellenlangen Beitrag" dann sieht die Sache auch für dich gleich anders aus.

    4. wäre es angebracht, wenn du ebenfalls die Personen außen vor ließest. Denn wie oft muss ich lesen, wenn ich etwas sage, dass es ja Yokurt genau so sieht, dass ja wir "drei" (seit neuerem gehört Stephan ja auch dazu) ja IMMER nur mit unseren unqualifizierten Äußerungen stören wollen. Sie bitte auch bei uns nur den Beitrag und nicht die Person. Dann hast du schon mal viel gewonnen, weil die Personenschiene nicht so leicht angefahren wird. Die Ausrede, du muss ja so reagieren, weil die anderen dich provozieren ist unakzeptabel.


    Zitat

    Was er sich denn von Wissenschaft in einem solchen Forum verspricht, und vielleicht kann sich auch der Administrator und die Moderation dazu äußern, in welcher Art und weise sie denn hier in diesem Zweige gerne Beiträge verfasst haben möchte,

    Ich möchte die Beiträge auch im Bereich Wissenschaft so formuliert sehen:

    -) dass sich niemand Dumm vorkommen muss, weil du dich im Gegensatz zu den "Dummen" ja schon seit ewigen Zeiten damit beschäftigst.

    -) dass die Beiträge ein begrenztes Maß haben, also keine ellenlangen Beiträge und die mitunter gleich 5 hintereinander.

    -) es den Vorwurf nicht gibt: Wie ich sehe, hast du meinen Beitrag XY nicht gelesen/ nicht richtig gelesen/ nicht verstanden/ das ist Typisch du/ u. ä.

    -) Die Aufforderung: Wenn es dich nicht interessiert, halte dich raus, ist nicht (immer) angebracht. Oft ist das, was du kein Interesse nennst einfach nur eine andere Ansicht.

    -) dass deine Beiträge nicht so belehrend wirken: "Ich habe ja schon hingewiesen" "du darfst dabei nicht vergessen, dass ... (und dann folgt deine persönliche Ansicht)

    Und in biblischen Bereichen erwarte ich (weil du ja die Meinung von Useren wissen willst) dass diese in erster Linie biblisch bleiben. Niemand muss seinen Glauben wissenschaftlich erklären müssen oder können. Das ist lästig und viele biblische Themen haben so ein jähes Ende gefunden.

    Wenn wir als Gäübige die Sünde besprechen, brauchen wir keine wissenschaftliche Abhandlung über die Gene oder das Fleisch. Wenn wir über das Böse sprechen, braucht es keine Analyse um den heutigen Sinn des Baumes der Erkenntnis. Dann braucht es auch keine Abhandlungen über die Menschen mit 12 Jahren. Das nur mal als Beispiel von vielen.


    Zitat

    in der Form : Ist das nun Wissenschaft, wie dies "Tante Klärchen und Onkel Kurt" am Stammtisch oder in einer illustren Runde vom Stapel lässt, also Wissenshaft als Lückenfüller zwischen eigentlich ganz anderen Gesprächen, oder sollen hier auch Fragen erörtert werden, die dann durchaus auch in die Tiefe gehen und ein Thema aus verschiedenen Blickpunkten heraus zu erfassen und zu verstehen versucht?

    Diese Aussage alleine vermittelt eine Überheblichkeit deinerseits, die schmerzt. Du siehst das sicher nicht so. Aber so stempelst du alle, die nicht mit dir mitmachen zu Tante Klärchen oder zum Onkel Kurt. Findest du das wirklich ok? Würden wir im Gegensatz von dir als vom "Will(i) Einstein-Möchtegern" sprechen, ist es bestimmt als ein Angriff auf deine Person zu werten.

    Auch das mit dem "in die Tiefe gehen" ist so eine Sache. Was du als "in die Tiefe gehen" siehst oder verstehst, ist für andere längst Utophie. Ein wirklich guter intelligenter "Lehrer" holt die Leute, denen er etwas vermitteln will da ab, wo sie stehen und geht nicht darüber hinaus, was sie begriffen haben. Dann machen eventuell auch deine wissenschaftliche Erklärungen Sinn. Kann ein Lehrer das nicht, hat er in den Wind gesprochen. Mach dir darüber mal Gedanken. Und behandle User hier nicht von Oben herab, weil du da eventuell etwas verstehst, was andere nicht verstehen.


    Zitat

    Denn die Frage nach dem "Nichts" kann man sowohl zwischen "Tür und Angel" also mal so nebenbei ansprechen, ohne es aber wirklich beantwortet haben zu wollen, als auch eben als Kernpunkt wissenschaftlichen Interesses.

    Kann man wahrscheinlich nicht. Aber an den Antworten solltest du erkennen, ob du über die Stränge geschlagen hast oder noch im Maß des Erträglichen bist. Und wenn dir niemand mehr folgen will oder kann, bringt das "in die Tiefe gehen" nichts.


    ich weiß nicht mehr so genau, was jene, die diesen Zweig des Forums der Wissenschaft gewidmet haben, unter Wissenschaft verstanden haben möchten, wenn du andererseits behauptest, mir könne bei meinen Ausführungen niemand folgen, die ich schon versuche leicht verständlich und nachprüfbar zu formulieren.

    Auch diese Aussage wirkt überheblich auf mich!


    Aber wie gesagt, ich weiß jetzt nicht so genau, was dann hier dieser Zweig des Forums für einen Sinn machen soll, wenn man sich hier nicht wirklich wissenschaftlich unterhalten möchte, sondern nur sein Gespräch fortführt, was man vielleicht unter Brüdern mal gerade so nebenbei aufgeschnappt hat und dies dann entweder am Stammtisch oder im Rahmen
    einer virtuellen Plauderrunde fortsetzen möchte, ohne es jedoch klären zu wollen.


    Unterhaltung ist es nur so lange, solange du auf Fragen und Reaktionen sachlich eingehst. Wenn so ein Forum zum Blog wird, ist das nicht angebracht. Hier gibt es eben kein Blogforum.
    Dein stätiger Vergleich mit dem Stammtisch ist nicht in Ordnung. Es lässt uns erahnen, wie du über uns denkst.

    ***

  • Zitat

    Manche Foren haben dazu den Bereich "Cafe", wo man über dies und das ohne weiteren Tiefgang einfach nur plaudern kann.

    Wir sind aber hier nicht im "Christsein Heute-Forum". Und den Tiefgang vermisse ich auch im christlichen Bereich. Der ist dort so oder so nicht sehr gefragt. (meine persönliche Ansicht) Und auch dort eckst du doch an.


    Aber, entgegen deiner und auch mancher anderer Meinung weiß ich, dass es hier auch Leser gibt, die mich sehr wohl verstehen und die auch keine Probleme mit meinen Ausführungen haben. Und diese sind auch durchaus daran interessiert, etwas tiefer in die Materie einsteigen zu wollen.
    Wenn dies jedoch gleich von vornherein abgewürgt wird, in dem die in manchen Fällen nichtwissenschaftliche Antwort auf eine wissenschaftlich hochinteressante Frage auf irgend ein Problem eigentlich gleich mitgeliefert wird und man sich nur die Bestätigung abholen möchte, dann ist das meiner Meinung nach kein Fall für den Wissenschaftszweig sondern
    zum Beispiel für´s "Cafe".

    Als guter Wissenschafter würdest du dich nicht auf dein Lorbeeren einiger weniger schmeichelhaften Beiträge ausruhen und dich deiner wenigen Leser erfreuen, sondern versuchen die Leute zu verstehen, die deiner Meinung nach das Thema abwürgen. Abgewürgt wird es da, wo du keine sachlichen Antworten auf Fragen und Reaktionen weißt oder eventuell unter deinem Niveau sind?
    Wird ein Thema aber in die Laberecke verschoben - könnte man hier als dein geliebtes "Cafe" bezeichnen ...? Haben wir ja schon erlebt, wie du reagierst, wenn " DEIN Thread verschoben wird. Nicht einfach mit dir.


    Zitat

    Es hat ja auch nicht jeder Wissenschaftler Lust, sich außerhalb seiner wissenschaftlichen Tätigkeit ebenfalls mit Wissenschaft beschäftigen zu wollen oder zu sollen... der geht dann auch lieber ins "Cafe" und reißt dann nur irgendwelche weltbewegenden Dinge an, ohne sie dann in der Tiefe wirklich wissen zu wollen. Was aber nicht heißt, dass er es nicht könnte. Vielleicht ist dann jener in der Weise etwas cleverer wie ich und erspart sich dann einigen Ärger in solchen foren, weil er vermutet, dass dies dann auch zerrissen wird, was ihm persönlich schon wichtig ist.

    Der ist dann vielleicht nicht cleverer sondern schätzt seine Person richtig ein. Dann ärgert sich eine solche Person auch nicht über "primitive" Reaktionen, weil er weiß, dass es ja nicht seine Person ist, sondern seine Abhandlungen, die er eventuell Publikumsnäher bringen muss um anzukommen damit.


    Die hier aufgeworfene Frage über das "NIchts" ist eine der elementarsten und wichtigsten Fragen schlechthin. Denn es ist nun mal die Frage nach dem Ursprung. Und diese Frage bewegt ausnahmslos jeden Menschen irgendwann in seinem Leben. Jeder Mensch auf der Erde und zu jedem Zeitalter fragt sich irgendwann in einem Zeitpunkt seines Lebens - wo komme ich her, warum bin ich da... oder so ähnlich. Die Frage nach dem "Nichts" kann dann mit dem Ausspruch von Heisenberg verglichen werden "am Grunde des Bechers der Wissenschaft befindet sich Gott!".

    Ob schlechthin oder guthin! Diese Frage darf nicht nur nach deinem Wissen und Verständnis geklärt werden. Und wenn jemand überzeugt ist, dass Gott aus dem Nichts wirken kann, hat das seinen Platz. Akzeptiere das einfach und versuche nicht mit: "Du darfst aber eines nicht vergessen" oder "wie ich ja bereits an anderer Stelle aufgezeigt habe" und und und ... diese Ansicht aus den Angeln heben zu wollen.


    ***

    • Offizieller Beitrag


    Die hier aufgeworfene Frage über das "NIchts" ist eine der elementarsten und wichtigsten Fragen schlechthin. Denn es ist nun mal die Frage nach dem Ursprung. Und diese Frage bewegt ausnahmslos jeden Menschen irgendwann in seinem Leben. Jeder Mensch auf der Erde und zu jedem Zeitalter fragt sich irgendwann in einem Zeitpunkt seines Lebens - wo komme ich her, warum bin ich da... oder so ähnlich. Die Frage nach dem "Nichts" kann dann mit dem Ausspruch von Heisenberg verglichen werden "am Grunde des Bechers der Wissenschaft befindet sich Gott!".

    @Seeadler:


    Die dort aufgeworfene Fage nach dem "NICHTS" lässt sich meines Erachtens nicht wissenschaftlich beantworten, sondern nur mit (manchmal) wissenschaftlich begründeten Hypothesen. Oder eben aus dem Glauben. Das ist eine Frage für den Glauben, nicht eine Frage für die Wissenschaft. Siehe auch Glaube


    Die Frage nach dem Nichts ist allerdings von solch elementarer Natur, dass diese frage nun wirklich nicht wissenschaftlich beantwortet werden kann, denn es ist zugleich die Frage nach Gott oder eben nicht Gott. ...


    Ich habe keinen Einwand oder Vorbehalt gegen Wissenschaft, solange sie sich dort bewegt, wo sie Zuhause ist: Beim Beobachtbaren, Messbaren, Reproduzierbaren und solange erkennbar bleibt, wo die (immer noch subjektiv interpretierte) Beobachtung (im vorgenannten Sinn) von Theorien abgelöst wird. Auch nichts gegen Theorien, aber es muss klar bleiben, was ist Beobachtung und was Theorie - und das ist heute meist nicht der Fall.
    Beobachtung von Dingen die sich im (fernen) All abspielen, womöglich ausserhalb unseres Sonnensystems fallen für mich allerdings nicht in die Kategorie "Beobachtung im obigen Sinn. Basishypothesen, wie die Rotverschiebung mit dem Dopplereffekt zu erklären oder der Urknall sind auch durchaus nicht so "gesetzt" wie der Laie meint sondern durchaus umstritten.

    Was Deine Beiträge betrifft, so will ich dazu inhaltlich nichts sagen, es ist mir zu wenig wichtig (nicht polemisch gemeint, aber jeder hat begrenzt Zeit) um mich im Detail damit auseinanderzusetzen. Aber ich kann auch nicht erkennen, dass hier von anderen Teilnehmern auf Deiner Ebene mit Dir in eine sachliche Diskussion eingetreten worden wäre (alle sind im Café geblieben) - daher meine im ersten Beitrag zitierte Beurteilung der Situation.

    Was die Intention des Forumsbetreibers war, weiss ich nicht.

  • Zitat

    ich möchte mal auf diese Aussage antworten:


    Zitat von »Seeadler«

    Vielleicht kann sich ja dann der eine oder andere hier mal unabhängig von meiner Person dazu äußern ...

    findest du das nicht irgendwie paradox? ich bitte darum, meine Person an sich dabei herauszulassen, wohl wissend, hier Probleme mit ganz bestimmten usern zu haben (darum hatte ich dies so formuliert) und gleich als erste Antwort wird wieder einmal meine Person selbst auseinander genommen und nicht das Thema an sich, was ich angesprochen habe.

    Du kannst es dir also nicht vorstellen, dass es mir ein Anliegen ist, einerseits hier etwas beizutragen, von dem ich denke, dass es zum Thema passt, andererseits aber trotzdem nach wie vor einen Weg suche, eben nicht anzuecken. was mir allerdings sehr schwer fällt, wenn wie zu beobachten ist, einige besondere User sofort nicht auf das thema sondern auf meine Person eingehen . und gleichzeitig verlangen, mich nicht so wichtig zu nehmen.

    Nochmals die Frage, in welchem Rahmen möchte man hier wissenschaftliche Fragen erörtern? In einer "cafehausrunde" und deshalb nur so am Rande kurz erwähnt, weils einem gerade die Fußnägel kräuselt, was man da irgendwo aufgeschnappt hat, oder gar bitter aufstößt, oder möchte man die Fragen ansprechen, weil man wirklich daran interessiert ist, diese so weit es möglich erscheint auch zu lösen?

    Nachtperle, [EDITIERT], sprichst du hier jetzt eigentlich für das Forum? Hätte ich also dich direkt anschreiben sollen?
    ich habe mir noch einmal, eigentlich schon mindestens drei mal mein Eingangspost durchgelesen und sehe darin keinen Grund - nicht auf die eigentliche Thematik einzugehen. Es wäre mir schon hilfreich, wenn dies auch so erfolgen würde, dann wenn es nur um meine Person geht - dann sehe ich das wie man so schön sagt als befangen an und somit ein äußerst subjektives Gefühl ohne objektiven Hintergrund. Nachtperle, dass ich weder mit dir noch mit Yokurt auf respektabler verständnisvoller Ebene sprechen kann, das zeigt die Vergangenheit zu genüge. denn du oder Yokurt schaffst es immer wieder hervorragend, aus einem sachlichen Thema ein subjektiv persönliches zu gestalten. Das ist ja sicherlich dann auch in Ordnung, wenn man sich im dafür vorgesehen Forumzweig aufhält, zum Beispiel der "Laberecke" oder wie ich schon sagte dem "Cafe".....

    irgendwie schaffst du es immer wieder Ursache und Wirkung letztendlich so hinzustellen, dass sie absolut nichts mehr mit dem Thema sondern den jeweiligen personen zu tun haben, die sich damit befassen.

    ich habe hier eine Frage gestellt, die ich gerne geklärt haben möchte, und die sicherlich auch von allgemeinen Interesse ist. denn letztendlich hängt davon auch ab, ob und wie weit man sich dann überhaupt daran beteiligt in einem extra ausgewiesenen Wissenschaftsbereich. [EDITIERT], da du gleich ein spezielles Forum ansprichst, darf ich dich daran erinnern, dass du es überhaupt nicht für gut empfandst und ziemlich nachhaltig hier dafür eingetreten bist, nicht auf deine bisherigen Tätigkeiten in anderen Foren angesprochen zu werden....

    Seeadler

    2 Mal editiert, zuletzt von Jacob der Suchende (13. Mai 2012 um 12:13) aus folgendem Grund: Der Forumsnickname ist ausreichend. Der Name auf Wunsch gelöscht.

  • Das ist nicht paradox, dass ich mit dem Satz begonnen habe.

    Aber ich erkenne, dass es wirklich sinnlos ist, dir da etwas zu erklären. DENN DU NIMMST DICH ALS PERSON ZU WICHTIG!!! und kannst daher gar nichts anderes mehr erkennen.

    Noch eine Bitte: Nimm meinen Namen aus deinem Beitrag. Ich bin hier die Nachtperle! OK?

    Wenn es Seeadler unmöglich scheint, bitte ich einen Moderator, dies zu tun!

    Danke

    ***

  • @ Seeadler,

    Zitat

    Nochmals die Frage, in welchem Rahmen möchte man hier wissenschaftliche Fragen erörtern?

    +) in einem wissenschaftlich, inhaltlich seriösen Rahmen, ausschliesslich dort wo die Wissenschaft "zuhause ist" ( HeimoW)

    +) basierend auf wissenschaftlich anerkannten Aussagen

    +) ohne zusätzliche Vermischung mit persönlichen unbewiesenen und unbeweisbaren Spekulationen, auch wenn darüber schon über 30 Jahren erfolglos "sinniert" wird.

    +) ohne Vermischung mit selektiven "Glaubensinhalten" (Gottes Offebnbarungen = hl. Schrift) nämlich dort wo es "nötig ist,weil es passt bzw. dort zu ignorieren wo es nicht passt)

    +) Was hier im Forum bis jetzt inhaltlich zur Klärung /Kreationismus/Evolution geboten wurde, empfinde ich außerhalb des redlichen wissenschaftlichen Bereiches.
    ============================================================================================================
    Ich erinnere daran was Seeadler uns so verharmlosend aus der Welt der Wissenschaft über das "Nichts" berichtet, das noch nicht nachweisbar wäre,--- geradeso als wäre dies das Einzig noch "unbewiesene"

    1))zuerst war : das Nichts

    2) dann war ein winzig kleiner Punkt, (da)

    3) dann ist dieser Punkt explodiert (Urknall)

    4) daraus hat sich alles entwickelt (auch das Leben etc)
    ==================================================================================================
    Pkt 1, 2, 3, 4, Das alles und die Antworten auf die großen Themenbereiche dazu (siehe "aus dem >Nichts # 21) bleibt uns die Wissenschaft (von den Caffehaus Niveau -Beiträgen hier im Forum mal abgesehen) bis heute immer noch völlig und ganz schuldig.

    Aus diesem Blickwinkel kann ich hier im Forum keinen Sinn und Zweck im Forumszweig "Wissenschaft" erkennen--im Gegengteil.

    Wissenschaft sollte redlicherweise dort "draufstehen", wo auch inhaltlich gesicherte wissenschaftliche Nachvollziehbarkeit "drinsteht" und das ist eben in o.a. Pkten 1, 2, 3,4, nicht gegeben.

    l.g.Y.

  • Yokurt,

    Zitat

    +) in einem wissenschaftlich, inhaltlich seriösen Rahmen, ausschliesslich dort wo die Wissenschaft "zuhause ist" ( HeimoW)

    und das ist deiner Meinung nach in dem thread bei der Frage um das Nichts auch gleich von Anfang an getan worden?

    Zitat

    +) basierend auf wissenschaftlich anerkannten Aussagen

    siehe vorige Frage!?

    Zitat

    +) ohne zusätzliche Vermischung mit persönlichen unbewiesenen und unbeweisbaren Spekulationen, auch wenn darüber schon über 30 Jahren erfolglos "sinniert" wird.

    siehe erste Frage!?

    Zitat

    +) ohne Vermischung mit selektiven "Glaubensinhalten" (Gottes Offebnbarungen = hl. Schrift) nämlich dort wo es "nötig ist,weil es passt bzw. dort zu ignorieren wo es nicht passt)

    siehe erste Frage!?

    Zitat


    +) Was hier im Forum bis jetzt inhaltlich zur Klärung /Kreationismus/Evolution geboten wurde, empfinde ich außerhalb des redlichen wissenschaftlichen Bereiches.

    definiere redlichen wissenschaftlichen Bereich in der Frage um Gott und das Nichts

    Zitat

    1))zuerst war : das Nichts
    2) dann war ein winzig kleiner Punkt, (da)
    3) dann ist dieser Punkt explodiert (Urknall)
    4) daraus hat sich alles entwickelt (auch das Leben etc)

    diese Zitate von dir so zusammen gefasst finde ich genauso unpassend wie aus einem einzigsten oder einzelnen Bibelvers ein Dogma aufzubauen. Dies, was du hier zusammenfasst ist das Konzept einer Idee, so, wie auch du gerne in dieser Weise deine Vorstellungen nach a,b,c usw. konzeptionierst und von anderen erwartest, dass man dem dann auch folgen kann, was du eigentlich damit ausdrücken möchtest. Das Konzept der Idee beinhaltet ja wie du selbst klar legst eine ganze Reihe von unterschiedlichen Themen. Wenn dich derartig klare Aussagen stören, weil sie deiner Meinung nach falsch seien, andererseits es dich aber stört, wenn man nicht solche klaren aussagen macht, sondern genügend Wenn, dann... einbaut und Alternativen gleich mitliefert... was akzeptierst du dann als DIE RICHTIGE ANTWORT. denn auch diese kann ja nur richtig sein, wenn du es als richtig empfindest!.

    Seeadler

  • @ Seeadler,

    Zitat

    --in dieser Weise deine Vorstellungen nach a,b,c usw. konzeptionierst und von anderen erwartest, dass man dem dann auch folgen kann, was du eigentlich damit ausdrücken möchtest.

    ja---von "man" erwarte ich das tatsächlich, ausgenommen natürlich Du.
    y.

    • Offizieller Beitrag

    Ich möchte Euch dringend bitten mehr auf der Sachebene zu bleiben. Ich hänge den wissenschaftlichen Überlegungen von Seeadler nicht an, aber das nimmt ihm nicht das Recht sich hier zu artikulieren oder nachzufragen. Ich denke nicht, dass sein Posting Anlass für berechtigten Ärger bietet.
    .

  • Ich möchte Euch dringend bitten mehr auf der Sachebene zu bleiben. Ich hänge den wissenschaftlichen Überlegungen von Seeadler nicht an, aber das nimmt ihm nicht das Recht sich hier zu artikulieren oder nachzufragen. Ich denke nicht, dass sein Posting Anlass für berechtigten Ärger bietet.
    .

    Da du von "Euch" sprichst, möchte ich mich dazu erklären:

    Ich spreche Seeadler keine Rechte hier ab. Was die sachliche Ebene betrifft: Wenn etwas auf der mehr als persönlichen Schiene begonnen hat und auch vom selben Autor so fortgesetzt wurde, ist es schwer, sachlich zu bleiben bzw. zu werden.


    Dass diese Frage "Sinn und Zweck" einer Sache verschieden verstanden wird, ist ebenfalls klar und es sollten nicht einseitig Rechte eingefordert werden. Ich denke, jemand der gut austeilen kann, muss auch gut einstecken können.

    Keines der Postings hier hat - zumindest bei mir - in keiner Weise Ärger hervorgerufen. Nicht mal mehr staunen.


    Meine Ansicht zu der von Dir angesprochenen Sache. Ich respektiere natürlich deinen Wunsch nach bestem Wissen und Gewissen.

    ***

    • Offizieller Beitrag

    Ohne auf vorgefasste Fragestellungen einzugehen, möchte ich mal darlegen, wie ich den Bereich Wissenschaft hier verstehe.

    Grundsätzlich sind wir in einem christlichen Forum. Christlich bedeutet, dass es hier den Glauben gibt und sich der Hauptgedankenaustausch in diesem Forum um christliche Themen dreht. Soweit so logisch.

    Wenn hier also ein Bereich Wissenschaft eingerichtet wurde, dann wohl niemals zu dem Zweck damit den Hauptaussagen der christlichen Lehre (im spezifischen der adventistlichen Auslegung) zu widersprechen.

    Theoretisch müsste eine Wissenschaft, die sich, wie schon erwähnt in den sich selbst gesteckten Rahmen (Nachvollziehbarkeit, Beweisbarkeit durch Wiederholbarkeit des Effekts, ...) bewegt, niemals ein Widerspruch zu Gott darstellen. Problematisch wird's dann, wenn die Wissenschaft etwas tut, das unredlich ist. Behauptungen aufstellen und ohne deren Nachvollziehbarkeit als Tatsache voraussetzen. Ganz extrem wird es dann, wenn jeder, der diese nicht nachvollziehbaren Theorien anzweifelt bzw. nicht teilt, aufs übelste gemobbt und im Grunde für wahnsinnig erklärt wird - Berufsverbot als Wissenschafter inklusive.

    Deshalb wird es hier nicht angehen, dass die Wissenschaft in auch nur einem einzigen klitzekleinen Punkt (aus dem ja angeblich alles entstanden ist) dem Gott der Bibel übergeordnet wird. Damit muss sie sich in diesem Rahmen abfinden.

    Gottferne Wissenschaftsforen werden dies ebenso tun, nur eben mit der Wissenschaft anstelle von Gott (sofern man das Wort dort überhaupt erwähnen darf).


    Wenn man also ein Thema erstellt, in dem Bereich Wissenschaft, in einem christlichen Forum, dann wird man mit Konflikten in Richtung Kompatibilität zum Glauben immer rechnen müssen.

  • Zitat

    Wenn man also ein Thema erstellt, in dem Bereich Wissenschaft, in einem christlichen Forum, dann wird man mit Konflikten in Richtung Kompatibilität zum Glauben immer rechnen müssen.

    Siehst du Tricky, und genau so ein Denken und Verhalten kann ich nicht nachvollziehen. Denn Gott hat uns die Wissenschaft unter anderem auch dafür gegeben, dass ein ansonsten "gottloser" Mensch eventuell dann durch die Wissenschaft Gott kennen lernt; dazu zählt ja nun mal auch der berühmte Satz von Heisenberg, den hier mittlerweile sicherlich jeder kennt.
    Und ich habe von Anfang an stets beides zusammen betrachtet, Wissenschaft und die Bibel. Für mich gibt es eine solche Trennung nicht.
    Darum, wer sich natürlich mit allen Kräften bemüht, in jeglicher wissenschaftlicher Aussage sofort etwas antigöttliches zu widdern und erkennen zu wollen, der kann selbstverständlich auch keine Gemeinsamkeiten erkennen. Wie sagt die Bibel ganz richtig dazu, dem werden in diesem Fall auch noch Irrtümer frei haus geliefert (frei übersetzt). Es ist ja nun mal auch so bei den Juden, die Christus auch heute noch nicht erkennen wollen. Auch ihnen werden dann entsprechend ihre eigenen Bibelsprüche, woran sie dies ausmachen zum Irrtum und Fallstrick.

    Die Wissenschaft ist also "per se" weder göttlich noch antigöttlich ausgerichtet, sie ist einfach nur ein Hilfsmittel, die Vorgänge in der Natur verstehen zu können. All diese Vorgänge, die Gott ins Leben gerufen hat. Man sollte also hier nicht gleich von vornherein eine aussage erkennen wollen, die mit der Bibel nicht konform wäre, wenn sie ansonsten aber sehr wohl wissenschaftlich nachvollziehbar ist. Vielleicht liegt das ja auch daran - und diese Erfahrung musste ich in den letzten Jahrzehnten öfters machen - weil man meint, die Bibel längst vollständig erfasst und verstanden hätte. Dies ist ein großer und zum teil auch gefährlicher Irrtum. denn auf jenem Irrtum beruht dann auch die Aggression gegenüber der Wissenschaft und gegenüber allen Andersdenkenden.
    Wir sind bei weitem noch nicht so weit, die Bibel inhaltlich von ihrer Vielfalt an Aussagen verstanden zu haben. Wir stehen zur zeit vor einem Paradigmenwechsel, wo die Spiritualität, die aus dem Erkennen der biblischen Botschaft erwächst das Bewusstsein auch für die Wissenschaft erweitert , der man nach wie vor immer noch eine Mauer vor setzt. Die gleiche Mauer, die Ost und West getrennt hat, die Nord und Südkorea trennt, die bis jetzt immer noch den Kommunismus von uns trennt.....

    Diese Mauer muß eingerissen werden, erst dann ist es möglich, auch die wissenschaftliche Seite des Glaubens zu erkennen. dann wird Spiritualität erfahrbar und nachprüfbar......

    Es gibt gerade in dem Bereich der Astronomie so viele Daten die mit Daten der Bibel übereinstimmen, dass ich mich da schon frage, warum das so ist und erkenne den Zusammenhang zwischen dem von uns beobachtbaren Leben auf der Erde im Vergleich zum kosmischen "Leben" und all dies wiederum verankert in der Bibel.....

    Die aussage: "Wenn du nur den Glauben von der Größe eines Senfkornes hättest, dann könntest du Berge versetzen!" ist sowohl eine Glaubensaussage wie zugleich auch eine ganz und gar wissenschaftliche Aussage, die mit und durch die Erkenntnisse Einstein erklärt werden können. Hier verbindet sich Glauben und Wissenschaft in für mich recht eindrucksvoller Weise. Denn wir haben ja wissenschaftlich gesehen, diese Energie tatsächlich in uns. Nur wir können sie nicht so ohne weiteres anwenden. Und der Glaube wird hier zu einer fundamentalen Kraft die dem Wert der Energie E=mc² entspricht.......

    Seeadler

    Einmal editiert, zuletzt von Seeadler (15. Mai 2012 um 08:40)

    • Offizieller Beitrag

    Die Wissenschaft ist also "per se" weder göttlich noch antigöttlich ausgerichtet, sie ist einfach nur ein Hilfsmittel, die Vorgänge in der Natur verstehen zu können.


    Theoretisch stimmt das, in der gelebten Praxis wissen wir, dass überwiegend postuliert wird, es gäbe keinen Gott und das als Prämisse unterlegt viele "wissenschaftliche Ergebnisse" massiv beeinflusst, wenn nicht verfälscht.

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