• welche Eigenschaften ein vollkommenes Gesetz ausmacht.

    Das ist für mich vollkommen:


    1 Wenn ich mit Menschen- und mit Engelzungen redete und hätte der Liebe nicht, so wäre ich ein tönendes Erz oder eine klingende Schelle.
    2 Und wenn ich prophetisch reden könnte und wüsste alle Geheimnisse und alle Erkenntnis und hätte allen Glauben, sodass ich Berge versetzen könnte, und hätte der Liebe nicht, so wäre ich nichts.
    3 Und wenn ich alle meine Habe den Armen gäbe und meinen Leib dahingäbe, mich zu rühmen, und hätte der Liebe nicht, so wäre mir's nichts nütze.
    4 Die Liebe ist langmütig und freundlich, die Liebe eifert nicht, die Liebe treibt nicht Mutwillen, sie bläht sich nicht auf,
    5 sie verhält sich nicht ungehörig, sie sucht nicht das Ihre, sie lässt sich nicht erbittern, sie rechnet das Böse nicht zu,
    6 sie freut sich nicht über die Ungerechtigkeit, sie freut sich aber an der Wahrheit;
    7 sie erträgt alles, sie glaubt alles, sie hofft alles, sie duldet alles.
    8 Die Liebe höret nimmer auf, wo doch das prophetische Reden aufhören wird und das Zungenreden aufhören wird und die Erkenntnis aufhören wird.
    9 Denn unser Wissen ist Stückwerk und unser prophetisches Reden ist Stückwerk.
    10 Wenn aber kommen wird das Vollkommene, so wird das Stückwerk aufhören.
    11 Als ich ein Kind war, da redete ich wie ein Kind und dachte wie ein Kind und war klug wie ein Kind; als ich aber ein Mann wurde, tat ich ab, was kindlich war.
    12 Wir sehen jetzt durch einen Spiegel in einem dunklen Bild; dann aber von Angesicht zu Angesicht. Jetzt erkenne ich stückweise; dann aber werde ich erkennen, gleichwie ich erkannt bin.
    13 Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei; aber die Liebe ist die größte unter ihnen.

    Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!

  • ich recherchiere da nicht herum, wenn du das nicht bringen willst das ist deine Sache!Ich sage nur: Bibel und vollkommene Gesetze... die Aussage ist lächerlich
    solche Leute haben von Vollkommenheit, von Tut und Blasen keine Ahnung!
    sie wissen gar nicht welche Eigenschaften ein vollkommenes Gesetz ausmacht.

    Und du weißt das?

    Gott hat 10 Worte in ein Stein eingraviert. Es sind 10 Charaktereigenschaften, die einen vollkommenen Charakter ausmachen... sie wurden in Sätzen (Geboten) interpretiert. Die 10 Gebote sind universell, ewig, überall und für jeden gültig. Mit diesen 10 Worten, 10 Geboten, kann man jede Lebenslage in allen Zeiten abdecken. Sie sind eben VOLLKOMMEN und heilig... wie der Gesetzgeber vollkommen und heilig und ewig ist.

    Hier ein Versuch, die 10 Worte, die 10 Charaktereigenschaften zu "rekonstruieren":

    (Keuschheit oder auch Enthaltsamkeit)

    Entgegen dessen sind hier die Eigenschaften der Rebellion:


    .

  • Hi
    Ich verstehe nicht, warum ihr Euch alle diese Diskussion antut, in dem Fall gilt wohl:
    Reden ist Silber, schweigen ist Gold.

    Liebe Grüße
    DonDomi

  • Blabla
    definiere erst mal: Universum = ..........................

    Du nervst ein bisschen ...

    Du hast deine (sehr beeindruckende) Definition abgegeben:
    das Universum sei unendlich, Raum und Zeit seien unendlich;
    "Schöpfer" sei die Natur.

    Die Definition der meisten hier wird dir wohl klar sein:
    das Universum hat einen Anfang, Raum, Zeit und Materie sind nicht unendlich;
    Schöpfer ist der Schöpfer, das ist Gott.

    Also was genau willst du?

  • Hi
    Ich verstehe nicht, warum ihr Euch alle diese Diskussion antut,

    Ich hatte zu Beginn Interesse daran, zu erfahren, was sein Weltbild ist und was er daraus für sich ableitet;
    dazu kam dann ne "Definition" ... (Wissen wir doch, dass Definitionen das echte Leben sind ...)

    Recht hast du.

    • Offizieller Beitrag

    Ja, vertane Zeit. @DonDomi

    Die Naturwissenschaften sagen nichts über moralische Grundsätze aus - von daher sind sie (die Naturwissenschaften) auch nich vollkommen. Ein Mangel an Moral als Folge eines reinen naturwissenschaftlichen Weltbildes zeigt sich mir hier auch im Umgangston und der Motivation von Miranda, sorry wenn ich das so sagen muss...

    Miranda löst seine Probleme in dem er sie für nicht vorhanden (Geisteswissenschaften) oder unendlich erklärt (Raum, Zeit, Materie). Auch eine Möglichkeit, sich die Welt zu erklären, aber für vollkommen halte ich diese Methode nicht mal Ansatzweise...

    • Offizieller Beitrag

    1.) Es gibt halt einpaar wenige Dinge die unendlich sind (dazu gehört das Universum)
    ja, die Frage woher erübrigt sich da.

    Das ist eine Annahme, um nichts plausibler als die Annahme, dass Gott exsitiere und unendlich wäre.

    Beide Annahmen sind bis heute nicht falsifiziert worden - aber beweisen lässt sich "Unendlichkeit" aus der Endlichkeit heraus ohnedies nicht.
    Bestenfalls lässt sich feststellen: Wir kennen bisher keine Grenze des Universums....

    • Offizieller Beitrag

    Ich bin Religionswissenschaftler (u.a.), und mich interessiert dieses Thema (ich vertrete das Naturwissenschaftliche Weltbild)
    ...

    Also Dein Auftritt als "Wissenschaftler" scheint etwas großkotzig und ich bezweifle, dass Dein Eigenbild nennenswerte Gemeinsamkeiten mit dem Bild anderer von Dir aufweist. Von einer auch nur im Ansatz wissenschaftlich intellektuellen Denkweise habe ich in Deinen Postings bisher nichts gelesen. Aber vielleicht bis Du in anderen Wissenschaften bewanderter, als Du Dich hier gezeigt hast.

    ...und wollte mal schauen was die Religiösen wieder für Unfug treiben ...

    Mein Rat: lies mal nach, was Du hier für Unfug geschrieben hast.

    Was man da so lesen kann, diskreditierte Wissenschaft, wenn man Deinen Anspruch "Wissenschaftler" zu sein ernstnehmen würde.

    • Offizieller Beitrag

    Ich denke, in der Regel sind die Naturgesetze schon so in Ordnung und alles, was gesetzt ist, ist am richtigen Platz und Gott möchte es dort auch haben.

    "Naturgesetze" sind keine "Gesetze", sondern die Abstraktion von Beobachtungen, die man für allgemeingültig hält.

    • Offizieller Beitrag

    Wiegesagt, ich halte vom >glauben< nichts ! das ist auch verwirrend
    sage besser >ich bin davon überzeugt< oder >nicht überzeugt< oder >ich bin auch offen für andere Theorien<... also was?

    Das zeigt Dein beschränktes Verständnis für das, was wir hier diskutieren. Allerdings der erste Punkt ist evident: du hältst nichts davon. Mehr noch, ich denke Du verstehst es einfach nicht.

    Glauben ist (mich wundert allerdings, das das einem "Religionswissenschaftler" unbekannt sein sollte) mehr und anders als "von etwas überzeugt sein":
    Glauben ist eine vertrauensvolle, durch Erfahrungen bestärkte, Beziehung zu Gott, die das gesamte Leben, wie auch das Weltbild prägt.

  • Die Definition der meisten hier wird dir wohl klar sein:
    das Universum hat einen Anfang, Raum, Zeit und Materie sind nicht unendlich;
    Schöpfer ist der Schöpfer, das ist Gott.
    Also was genau willst du?

    O.k. mich würde dein Weltbild (bzw. Weltanschauung) interessieren
    Kannst du das mal vollumfänglicher erläutern

  • Wieso, wie bitte?
    (siehst du dein Weltbild als Dummheit?)

    Nein, aber du bezeichnest es ja von vornherein so; also was soll es, dass ich dir`s erläutere?
    Du möchtest ein "wissenschaftliches" Weltbild hören. Ich habe kein wissenschaftliches Weltbild, sondern ein geistiges.

    Die Wissenschaft beschreibt Vorgänge der Natur. Mehr nicht.

    falls du nicht willst, dann werde ich einen Moderator danach fragen.

    Nach meinem Weltbild?

  • 1.) Nein, aber du bezeichnest es ja von vornherein so; also was soll es, dass ich dir`s erläutere?
    2.) Du möchtest ein "wissenschaftliches" Weltbild hören. Ich habe kein wissenschaftliches Weltbild, sondern ein geistiges.
    Die Wissenschaft beschreibt Vorgänge der Natur. Mehr nicht.

    3.) Nach meinem Weltbild?

    1.) O.k. dann bezeichne ich gar nichts. Aber wenn du nichts erläuterst, dann müßte ich eben annehmen dass du nichts hast.
    2.) Nein um es genau zu sagen ich möchte die Wahrheit hören!
    und mit dem sind wir in einem neutralen Level (ich verzichte auf den Begriff 'wissenschaftlich'), und du kannst dieses Argument nicht mehr als Ausrede bringen.
    (nein die Wissenschaft beschreibt alle Vorgänge, aber lassen wir das)

    3.) nach seinem

  • Nun gut.

    Ich sehe, betrachte ich die Natur und den Himmel (soweit ich selbst es ermessen kann), eine Ordnung, Gesetzmäßigkeiten, Struktur und System.
    Ich verneine zutiefst die Behauptung, dies sei allein und aus sich selbst heraus entstanden und entwickelt, wie es die gängige Wissenschaft sagt; ich erkenne aber an, dass die Wissenschaft nur von empirischen Punkten ausgehen kann.
    Ich halte in der Regel die Berechnungen zum Alter von Natur und Kosmos für nicht wirklich prüfbar, da man bei der Anschauung der Natur von Zeiträumen ausgeht, die man beobachtet oder mutmaßt;
    wir wissen aber bereits bei uns Menschen, dass die Zeiträume der Entwicklung sehr verschieden sind (Säuglingszeit, Kindheit, Teenager, Erwachsene Reife, Alter, Greis, etc.)
    Folglich: ich sehe das Werden der Natur als ein Geheimnis, dessen genauen Hergang ich nicht wissen kann und auch nicht wissen muss; (ich sehe die Sieben-Tage-Schöpfung nicht als wortwörtlich zu verstehen, sondern als Hinweis auf eine Ordnung, die vollkommen ist, denn die sieben bedeutet Vollkommenheit in der Bibel)

    Ich sehe, betrachte ich den Menschen, dass er zumeist eine tiefe Sehnsucht nach Harmonie hat, dass er religiös empfindet, dass er existenzielle Fragen stellt, aus Angst und Geworfensein in die Welt, aus der Tatsache, dem Tod unterworfen zu sein.
    Ich sehe (auch in mir selbst als erstes), dass im Menschen Gutes und Böses wurzelt und verflochten ist; dass er selbst dies zwar erkennen kann, was gut und böse, richtig und falsch, positiv und negativ ist, er aber darüber nicht regieren kann.
    Alle Philosophie, alle Religion oder spirituelle Wege sind der Versuch des Menschen, sich mit dem Göttlichen zu verbinden, wieder Harmonie zu finden, sich selbst zu erkennen, das Böse zu bezwingen und das Gute zu leben.
    Ich sehe aber auch, dass dies immer wieder zu Bösem führt, zu Machtstrukturen und Missbrauch; und dass der Mensch sich permanent entschuldigt, andere aber anklagt.
    Kurzum: ich sehe, dass der Mensch dem nicht Herr wird, über sich selbst nicht hinauskommt. Ich sehe auch den Menschen als ein Geheimnis, welches unergründlich ist.

    Ich finde nun in der Heiligen Schrift, der Bibel, alles beschrieben, was ich über die Welt und den Menschen zu wissen brauche.
    Dort hat Gott alle Dinge nach einer Ordnung geschaffen durch sein Wort, heißt es. Er hat dies aus Liebe und Kreativität getan, weil er eine schöne und gute Welt schaffen wollte.
    Den Menschen, der diese Welt und Natur behutsam nutzen und verwalten sollte, hat er Freiheit gegeben.
    Freiheit bedeutet, dass sie ihm, ihrem Schöpfer widersprechen dürfen; ansonsten wäre dort keine Liebe und keine Freiheit.


    Erstmal bis hier hin zu diesen Punkten. Hier beginnt die Geschichte im Prinzip erst; die Geschichte von Gott und Mensch.
    Aber das wäre hier jetzt zu viel.

  • (nein die Wissenschaft beschreibt alle Vorgänge, aber lassen wir das)

    Auch wie sich Instinkt in Verstand umgewandelt haben soll?

    Ich denke, auch wenn ich unschlüssig wäre, Evolution oder Schöpfung, würde mir spätestens bei diesem Punkt klar, daß Instinkt und Verstand zwei grundverschiedene Dinge sind.