Aus dem NICHTS

  • Griechische Logik:

    Was machte ein "Schöpfer" vor der Schöpfung? Er langweilte sich! Für einen Griechen undenkbar. Daher die Schlussfolgerung: Das Welt all ist wie der Schöpfer selbst "ewig", "anfangslos", "unendlich".

    Spinoza/Goethe: Gott ist die Natur


    Dieser Glaubenssatz ist nicht logisch!

  • Spinoza/Goethe: Gott ist die Natur = These!

    ===> schwäbische Dialektik:

    Antithese: Gott steht über der Natur!
    Synthese:..Gott ist in der Natur (wirksam) und steht über der Natur!
    ===> Dialektische Folgerung: Da Gott über der Natur steht, kann er auch die Naturgesetze durchbrechen!
    ===> Auswirkungen: siehe z.B.: Josua 10 - die Sonne stand still fast einen ganzen Tag! (Diese fehlende Zeit .......haben Astronomen nachgewiesen! ---> siehe Telos-Buch : >>100 Fragen zur Bibel<<) / Wunder Jesu!

  • Ich denke, in der Regel sind die Naturgesetze schon so in Ordnung und alles, was gesetzt ist, ist am richtigen Platz und Gott möchte es dort auch haben. Auch der sprichwörtliche Berg, den man durch Glauben versetzen könnte ...

    Bitte zurückhaltend sein mit derlei Dingen.
    Es schlägt nämlich sonst ins andere Extrem aus, wodurch der Glaube ständig lächerlich gemacht wird.

  • 1.) Man ging in der Wissenschaft auch mal davon aus, dass das Universum feststehend, also gesetzt sei.Durch die Beobachtung stellte man aber fest, dass es expandiert, sich also ausdehnt.

    2.) Auch dort widerspricht dir die Forschung, denn man hat immernoch nicht das kleinste, feste Teilchen gefunden; man sucht danach.Bislang sieht man nur, dass sich alle Teilchen immer noch weiter teilen lassen und irgendwann muss man zum Nicht-sein kommen (in meinen Augen), worin klar wird, dass auch das kleinste Teilchen ein System aus Information ist, welche eingeschrieben worden sein muss.
    Auch das Atom (wenn wir es jetzt mal als kleinste Einheit nehmen) ist Materie und selbst wieder die Zusammensetzung zu einem System, wie es selbst mit anderen ein System zusammensetzt, usw.
    Bevor all dieses Material sich ausdehnte, war es gebündelt (nach Ansicht der Wissenschaft). Dies nennt man Singularität, und über diese kann die Wissenschaft nichts sagen.
    Ich denk, du schaust nach der Wissenschaft ...


    3.) Natürlich würde sie das. Das Weltall selbst ist der Raum, in dem die Zeit an der Materie abläuft. Kein Raum, keine Zeit.

    1.) definiere mal: Universum = ..................................
    (sonst machen solche Aussagen keinen Sinn)

    2.) Zur Information: Ich bin selbständiger frei und unabhängig arbeitender Wissenschaftler. Ich arbeite nicht mit der offiziellen (allgemein bekannten, Hochschul...)-Wissenschaft zsammen. Wenn diese Aussagen gibt - Dann heißt das nicht dass das auch meine Aussagen sind!
    Ich habe eine eigene Theorie (und zwar eine vollständige).

    3.) Überall ist Raum!
    Also die Aussage: dass Zeit raumabhängig wäre und es keine Zeit gäbe, wenn es keinen Raum gibt
    Da es aber immer und überall Raum gibt, ist diese Aussage unsinnig.

  • Ich habe eine eigene Theorie (und zwar eine vollständige).

    Dann erläutere sie doch mal. Würde mich interessieren.
    Musst ja nicht bis ins kleinste Detail alles ausführen, aber so dein Weltbild allgemein würde mich interessieren.

    (Das ist auch keine "Fangfrage", sondern einfach nur Interesse. Ich kenne die Vorstellung des ewigen Universums bislang nur vom Buddhismus)

  • Nach der Wissenschaft ist das Universum etwa 13,8 Milliarden Lichtjahre groß.
    Das Universum wäre demnach ein Raum, selbst auch Materie, in dem Zeit an Körpern geschieht, denn Körper altern.

    Wenn du auf die "Wissenschaft" so beharrst, dann musst du zugestehen, dass wir Laien ja nunmal von dem ausgehen, was die "Wissenschaft" uns erzählt.
    Selbst nachprüfen kann ich vieles nicht, weil mir Wissen, Mittel und teilweise auch Interesse fehlen; ich bin kein Physiker.

    Sofern du Wissenschaftler bist, ist diese Forderung, man solle sich an die wahre Wissenschaft halten, also ziemlich überheblich und unfair.
    Erläutere deine Punkte, andernfalls ist das ebenfalls "Glaube", was du hier in deinen Einzeilern sagst.

  • Das kann nicht sein! der Bundeskanzler heißt nicht Yppsi sondern Merkel


    Ach nee, wer hätte das gedacht? :hands:

    Wenn man dich nach dem, was (und wie) du bis jetzt hier von dir gegeben hast, beurteilt, dann scheinst du eher sowas wie die mißgelaunte Urlaubsvertretung eines Zirkusclowns zu sein, aber sicher kein Wissenschaftler.

  • Sämtliche Berechnungen für das Alter des Universums setzen voraus, dass der Urknall tatsächlich als zeitlicher Beginn des Universums betrachtet werden kann, was wegen Unkenntnis der physikalischen Gesetze für den Zustand unmittelbar nach Beginn des Urknalls nicht gesichert ist...

    [Ich bin auch hier darauf angewiesen, zu "glauben", was Wissenschaftler sagen, denn ich kann diese Dinge nicht selbst überprüfen; weswegen ich diese Behauptung immer ziemlich unsinnig finde, man halte sich nur an Tatsachen oder prüfe alles selbst; das tut man eben nicht]

    Wiegesagt, ich halte vom >glauben< nichts ! das ist auch verwirrend
    sage besser >ich bin davon überzeugt< oder >nicht überzeugt< oder >ich bin auch offen für andere Theorien<... also was? es ist für mich nicht klar vertrittst du diese Theorien selbst, oder plapperst nur das was einem vorgesagt wird nach...?

  • es ist für mich nicht klar vertrittst du diese Theorien selbst, oder plapperst nur das was einem vorgesagt wird nach...?

    Ich lese darüber und finde viele Betrachtungen spannend und viele auch nachvollziehbar.
    Da du auf die Wissenschaft gepocht hast, habe ich hier ausgeführt, was ich von der gängigen Wissenschaft weiß und habe (nun schon zweimal) nach deinen Ansichten gefragt, die du hier aber aus irgendeinem Grund nicht darstellst ...

    Das Thema hat sich nun für mich erledigt. Ich weiß nicht recht, was du hier willst, aber es steht ja jedem frei.
    Veröffentliche doch deine Arbeiten, denn scheinbar irrt die Wissenschaft ja. Wäre doch ein guter Zug, oder nicht?

    Oder mach einfach weiter mit deinem Phantasialand ...

  • Liebe Miranda,

    definiere mal: Universum = ..................................
    (sonst machen solche Aussagen keinen Sinn)

    herzlich Willkommen im Forum.

    Wie definiert sich Deine Frage nach der Definition des Universums ?
    Kann die Frage welche Du an @Seele1986 stellst denn mehr Sinn ergeben, wenn wir im Aspekte der Wissenschaft darauf bedacht sind, dass es zwar gut begründete Ideen gibt, jedoch das die physikalische Realität sehr viel größer ist als die menschliche Wahrnehmung von ihr und dass der beobachtbare Teil nicht repräsentativ für das Ganze ist ?

    Es wäre sehr hilfreich, wenn Du uns Deine Ansätze, Beobachtungen, Theorien mitteilen würdest - Ansonsten macht Deine Frage wenig Sinn...

    Das "eine, große" All - Ist das wirklich das "All" im "Allen" ?
    Wie könnten wir das Universum als das "All" definieren, wenn uns doch gerade dabei die Quantenphysik im wahrsten Sinne des Wortes einen Strich durch die Rechnung macht ? Zeigte gerade diese nicht auf, dass es möglich wäre, dass es nicht ein "All" sondern "unendlich viele Universen" gibt ?

    Alleinig der Satz "Universen" im "Universum", wenn man letzteres als das "große, eine All" definieren möchte, klingt doch schon so paradox. Du schreibst, dass Du selbständiger frei und unabhängig arbeitender Wissenschaftler bist, jedoch nicht mit den offiziellen Stellen zusammenarbeitest. Nun ich denke, dass Du aufgrund Deiner Forschung wahrscheinlich weißt, dass es physikalisch denkbar und machbar ist, dass die "Universen" auseinander hervor gehen wie z.B. sprießende Hefezellen. Das würde dann aber im Sinne der physikalischen Machbarkeit bedeuten, dass diese exakte Doppelgänger von jedem von uns enthalten und zudem alle möglichen Varianten. Aber muss das was physikalisch möglich ist, auch notwendigerweise existieren ? Speziell in der Frage dieses Paradox müsste man wohl sagen, dass dies mit Wissenschaft nichts zu tun hat. Theoretisch geht schon viel, nur wären dann reale Prognosen unmöglich, der Variabel sind dannTür und Tor geöffnet, und das Erfolgsrezept der strengen Maximen der Forschung würde unterwandert werden.

    Ich möchte Dich keinesfalls persönlich angreifen, jedoch empfinde ich Deine Frage nach einer Definition des Universums als etwas unfair. Würde die Frage danach, wie auch eine Aussage dazu überhaupt Sinn machen, wenn wir bedenken, dass doch gerade die starke Wechselwirkung Quantenfeldtheorie gezeigt hat, dass es möglich sein könnte, dass die Naturgesetze, mit denen wir das beobachtbare Universum erfolgreich beschreiben, am natürlichsten in einem größeren Rahmen formuliert werden müssen, der unbeobachtbare Bereiche, Variablen und Parameter einschließt ?

    Nun könnte ich Dir eine "Gegenfrage" stellen, nämlich ob es Aspekte des Universums gibt, die durch die Multiversalität erklärt werden können, aber nicht auf andere Weise ? Und wenn uns wissenschaftlich ernsthaft daran gelegen ist, diese Frage wahrheitsgetreu zu beantworten, so kann die Antwort ja aber auch nein bedeutet. Kurz um: Wir wissen es nicht, aber es wäre möglich. Aber nur weil es eben denkbar oder berechenbar ist, bedeutet es nicht, dass es existierbar oder machbar ist.

    Deine Frage ist wirklich interessant, nur ergeben sich doch schon Probleme und Konfusionen bei der Terminologie des Wortes "Universum". Wie könnte ein Laie Deine Frage, nämlich die Frage eines Forschers ernsthaft beantworten, wenn dieser nicht mal weiß, was Du mit "Universum" meinst ?

    Du bist durch Deinen Beruf und Deine Forschungsarbeit hier klar im Vorteil, dass ist keine Frage. Nur bitte, verkauf hier niemanden für dumm. Im Sinne der Fairness und wohl auch im Sinne der seriösen Forschung wäre es hilfreich gewesen, dass Du zunächst mal den Terminus "Universum" definierst, denn sonst macht Deine Frage nach einer Definition keinen Sinn und es wäre auch nicht möglich ein ernsthaftes Gespräch mit Dir zu führen.

    Bitte definiere was Du unter dem Terminus verstehst :

    Alles was physikalisch existiert ?
    Die beobachtbare Region des Alls ?
    Die beobachtbare Region des Alls und alles, was mit ihr in kausaler Wechselwirkung stand oder einmal stehen wird ?
    Jedes physikalische System, das universell groß werden könnte, selbst wenn es in sich zusammenstürzt, solange es noch klein ist ?
    Einen Zweig der quantenphysikalischen Wellenfunktion unter der Rücksichtnahme darauf, dass diese nie kollabiert, also eine von verschiedenen Historien oder verschiedenen Welten in Superposition ?
    Vollständig getrennte physikalische Systeme ?

    Gemäß der von Dir bedachten Definitionen könnte die Antwort unterschiedlich ausfallen. Gebe es gemäß "alles was physikalisch existiert" ein einziges Universum, löst dies die Definition und das Problem selbstverständlich nicht. Bei den anderen Punkten müsste im Sinne einer Definition hinzukommen, welche Interpretation der Quantenphysik von Dir vertreten wird. Möglich wäre -je nachdem wie Du definierst- auch, dass Du eine eher "radikale" Auffassung aus dem Bereich der Metaphysik vertreten würdest.

    Nun wäre noch zu klären, wie sich denn Deine Frage nach der Definition des Universums definiert ?
    Es gibt doch theoretisch eine Fülle von Universen, jede Lösung der Feldgleichungen der Allgemeinen Relativitätstheorie beschreibt bereits ein eigenes kosmologisches Modell. Doch welche dieser Modelle sind physikalisch gesehen Realität ? Oder steckt vielleicht sogar ein Funken Wahrheit in der Aussage, dass alle mathematischen Strukturen real sind und wir aus der "Froschperspektive" nur eine einzige wahrnehmen können, die wir hochtrabend das "All" oder "Universum" nennen ? Ist das was wir wahrnehmen das "All" im "Allem", also "universell" gesehen ?

  • Nun wäre noch zu klären, wie sich denn Deine Frage nach der Definition des Universums definiert ?

    ich habe gehört es gäbe in diesem einen riesengroßen Universum (Ich halte nichts von der Idee der vielen Universen!) ungefähr 100 Milliarden Galaxien (also unsere Galaxie ist die Milchstraße, von der unser Sonnensystem nur ein winziger Teil sei).

  • P.S.: aber @Miranda , mich interessiert deine Idee vom ewigen Universum.
    Woher oder wie kommst du darauf. Fände es spannend, wenn du dich auch mal ausführst (vielleicht ohne Beleidigungen ...)

    Du kommst und sagst: "Stellt mir doch konkrete Fragen"; warum sollte das hier jemand tun? Du hast dich hier angemeldet.
    Erzähle doch von deiner Weltsicht, dann können wir uns unterhalten.

    Wäre das was?

    Jede Theorie, die ich bisher gesehen bzw. gehört habe ist entweder: unvollständig oder hinterlässt unbeantwortete Fragen

    Also was macht man da, wenn Keiner etwas vollständiges liefern kann ?
    Antwort: man muß sich zwangsweise selbst an die Arbeit machen


    So ist bei mir (durch verschiedene Umstände) folgende Theorie entstanden:

    Das Naturwissenschaftliche(100%)-Weltbild
    Es gibt: einen Schöpfer = die: Natur (Götter, gibt es nicht!)
    davon abgeleitet gibt es die: vollkommenen Naturgesetze - sie gibt es in allen und für alle Bereiche

    Zum Universum:
    Universum = das Gesamte
    es ist zeitlich und räumlich unendlich, es hat weder einen Anfang noch ein Ende.

    das ganze ist eine: Naturwissenschaft (Religion, ist unnötig)
    sie ist in der Lage jede grundlegende wichtige Frage zu beantworten.

    ______
    hat das deine Beitragsfrage beantwortet?

  • Ein Modell des Weltalls ohne Schöpfer/Gott ist auch eine Religion/Fiktion.

    Beim einzelnen "Urknall" handelt es sich nicht um Naturwissenschaft sondern um eines der Erklärungsmodelle für die "Fakten".

    Andere Modelle tun sich durch "schwarze Löcher" auf.