Aus dem NICHTS

    • Offizieller Beitrag

    (das Universum ist zeitlich und räumlich unendlich, es hat weder einen Anfang noch ein Ende)

    Bedeutet das, dass die Frage nach dem WOHER fürs Universum einfach nicht gilt? Warum sollte sie fürs Universum nicht gelten, wo diese Frage in der Naturwissenschaft doch für sonst ALLES gilt?

    das >glaubst< du aber auch nur !

    Es ist eine der wichtigtsen Erkenntnisse, dass wir als Menschen ALLE glauben (müssen). Denn es gibt für jeden Menschen 1000x mehr Dinge, die er glaubt als Dinge, die er weiß. Insofern ist der Wissenschafts-Gläubige mit dem Gott(bzw. höheren Wesen)-Gläubigen auf einer Ebene und sie treffen sich auf Augenhöhe. Im Idealfall...leider wird der Gottgläubige oft geringgeschätzt (oder es ist nur mein Eindruck) und das ist schade.
    Viele wollen sich nicht eingestehen, dass sie glauben müssen um sich die Welt zu erklären.

    Das biblische Konzept von Glauben, wie in Hbr. 11,1 beschrieben zeigt wiederum eine Ebene über dem "überzeugt sein von", das wir oft mit "Glauben" beschreiben.

    Nach wissenschaftlichen Maßstäben ist der Glaube, wie in Hbr. 11,1 beschrieben wohl eine bornierte Selbstüberschätzung.

  • Die Bibel sagt wer der Schöpfer ist, gibt aber keine Antwort, wie er das im Detail gemacht hat. Die Wissenschaft versucht das wie zu erklären. Deshalb haben die beiden Dinge für mich nebeneinander Platz. Die Theorie vom Urknall kommt streng genommen nicht ohne Schöpfer aus und sie sagt auch nichts darüber aus, wer die Naturgesetze geschaffen hat. Die Wissenschaft kann nur aus Beobachtungen Theorien aufstellen, der Glaube aber geht weit darüber hinaus.

    Ich würde mal behaupten, dass die Bibel an einigen Stellen lügt.
    Eine richtige (vollumfängliche) Wissenschaft kann das Wer und Wie beantworten, - Religion und Glauben braucht man nicht.
    Glauben ist schlecht da es generell Richtig oder Falsch beinhalten kann.
    Vom Urknall halte ich nichts! und die Wissenschaft kann viel mehr als du glaubst. Ja der Glaube geht weit, er geht noch über die Vernunft!!
    Wer die Naturgesetze geschaffen hat? das ist doch eine einfache Frage das sagt das Wort ja schon, die: Natur

    • Offizieller Beitrag

    Eine richtige (vollumfängliche) Wissenschaft kann das Wer und Wie beantworten, - Religion und Glauben braucht man nicht.

    Ich versuche, zwei Situationen samt ihrer Folgen darzustellen.

    Option 1: Gott gibt es, wie Er in der Bibel beschrieben ist. Dann gilt:

    - Gott hat uns den Weg gezeigt, Ihn zu erkennen: durch die Bibel und damit durch tägliche Erfahrungen mit Ihm.
    - Gott hat die Wissenschaft NICHT bzw. nur sehr begrenzt als Mittel gewählt/gegeben, Ihn zu erkennen.
    - Gott sprach durch die Propheten zu uns. Die Bibel braucht man als das Wort Gottes, das durch inspirierte Schreiber an uns überliefert ist.
    - Nur durch die Bibel erkennen wir Jesus Christus: den Weg, die Wahrheit und das Leben (Joh 14,6).
    - Die Wissenschaft wird dich NICHT (zumindest nicht in deinem begrenzten Leben) zu der Quelle des Lebens führen.

    Option 2: Gott gibt es nicht oder nicht, wie Er in der Bibel beschrieben ist. Dann gilt:

    - Gott gibt es nicht oder Gott hat sich nicht erkennbar und authentisch offenbart, um mit uns in Verbindung zu treten.
    - Wir haben somit keine Hoffnung auf das nächste Leben. Dieses Leben ist im Prinzip ohne Sinn. Das Leben bedeutet nur, was man erlebt hat.
    - Ob die Wissenschaft das "Wer" und "Wie" beantworten kann, spielt dann für mich (und dich wahrscheinlich auch) eigentlich keine Rolle. Wen juckts?

    Ob die Option 2 stimmt, können wir "heute" bzw. zu unseren Lebenszeiten nicht wirklich nachprüfen. Macht vielleicht auch keinen Sinn.

    Ob die Option 1 stimmt, kannst du HEUTE prüfen. Denn Gott verspricht in der Bibel, dem nach Gott ehrlich Suchenden Menschen sich zu offenbaren - auf eine Weise, dass es für den Glauben an Ihn genügt. Die wirkliche Frage ist, ob du dich nicht von der atheistisch geprägten Wissenschaft beeinflussen läßt, sondern dich dieser Frage ganz unvoreingenommen stellst. Was, wenn die Bibel doch Recht hat?

    Ich würde mich sehr freuen, wenn du diesen Schritt versuchst.

  • Eine richtige (vollumfängliche) Wissenschaft kann das Wer und Wie beantworten, - Religion und Glauben braucht man nicht.

    Ich denke man muss alle Faktoren, die den Menschen umgeben berücksichtigen, sonst ist eine Wissenschaft doch nicht vollumfänglich.
    "Wissenschaft" schafft einiges zu erklären, aber nicht die Frage warum alles da ist.

    Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!

    Einmal editiert, zuletzt von Pfingstrosen (19. November 2017 um 10:54)

    • Offizieller Beitrag

    Eine richtige (vollumfängliche) Wissenschaft kann das Wer und Wie beantworten, - Religion und Glauben braucht man nicht.

    Das wäre interessant zu erfahren. Die vollumfängliche Antwort der Wissenschaft auf das WER und das WIE. Bitte darum. Vor allem das WER interessiert mich. Eventuell können wir dann auch zur Ursprungsfrage dieses Themas ("Aus dem NICHTS") zurückkehren. Ich habe schon oft erlebt, dass auf meine Frage woher das NICHTS kam bzw. woher der Urknall kam die Gegenfrage "Und woher kommt dein Gott?" gestellt wurde. Man darf nicht den Fehler machen, dass man sich dann mit dieser Gegenfrage beschäftigt! Denn die Wissenschaft müsste selbstständig ein glaubhaftes Konzept haben, woher alles kommt und kann sich nicht daran aufrichten, dass andere Theorien aus ihrer Sicht eben falsch sind.

    Ich würde mal behaupten, dass die Bibel an einigen Stellen lügt.

    Ich würde mal behaupten, dass die Wissenschaft an einigen Stellen lügt. So what?

  • Natur-Wissenschaft kann definitionsgemäß keine Aussagen über ein allgegenwärtiges, allmächtiges, allwissendes Wesen/Sein machen.

    Dieses Nicht-Aussagen ist allerdings kein Beweis für dessen Nichtexistenz.

  • 1.) Bedeutet das, dass die Frage nach dem WOHER fürs Universum einfach nicht gilt? Warum sollte sie fürs Universum nicht gelten, wo diese Frage in der Naturwissenschaft doch für sonst ALLES gilt?


    2.) Es ist eine der wichtigtsen Erkenntnisse, dass wir als Menschen ALLE glauben (müssen). Denn es gibt für jeden Menschen 1000x mehr Dinge, die er glaubt als Dinge, die er weiß. Insofern ist der Wissenschafts-Gläubige mit dem Gott(bzw. höheren Wesen)-Gläubigen auf einer Ebene und sie treffen sich auf Augenhöhe. Im Idealfall...leider wird der Gottgläubige oft geringgeschätzt (oder es ist nur mein Eindruck) und das ist schade.Viele wollen sich nicht eingestehen, dass sie glauben müssen um sich die Welt zu erklären.
    Das biblische Konzept von Glauben, wie in Hbr. 11,1 beschrieben zeigt wiederum eine Ebene über dem "überzeugt sein von", das wir oft mit "Glauben" beschreiben.

    3.) Nach wissenschaftlichen Maßstäben ist der Glaube, wie in Hbr. 11,1 beschrieben wohl eine bornierte Selbstüberschätzung.

    1.) Es gibt halt einpaar wenige Dinge die unendlich sind (dazu gehört das Universum)
    ja, die Frage woher erübrigt sich da.

    2.) das bezweifle ich!
    Es gibt: Wissen & Nichtwissen - mehr braucht man nicht.

    3.) ich würde es eher Dummheit nennen.

  • Mit der Bezeichnung "Dummheit" wäre ich vorsichtiger, was andere Leute betrifft. Jeder hat "Motive" für seine Worte und Taten.

    "Glauben" im biblischen Sinne ist nicht "Dummheit" sondern Vertrauen gepaart mit Kritikfähigkeit (auch sich selbst gegenüber).

  • Ob die Option 1 stimmt, kannst du HEUTE prüfen. Denn Gott verspricht in der Bibel, dem nach Gott ehrlich Suchenden Menschen sich zu offenbaren - auf eine Weise, dass es für den Glauben an Ihn genügt. Die wirkliche Frage ist, ob du dich nicht von der atheistisch geprägten Wissenschaft beeinflussen läßt, sondern dich dieser Frage ganz unvoreingenommen stellst. Was, wenn die Bibel doch Recht hat?
    Ich würde mich sehr freuen, wenn du diesen Schritt versuchst.

    Die Bibel ist ja gar nicht von Gott geschrieben worden!
    nicht einmal von Christus! sondern nur von normalen (unreinen) Personen. - sie ist ein: minderwertiges Buch
    Was du erzählst hat gar keine Grundlagen.

  • Ich denke man muss alle Faktoren, die den Menschen umgeben berücksichtigen, sonst ist eine Wissenschaft doch nicht vollumfänglich.

    "Wissenschaft" schafft einiges zu erklären, aber nicht die Frage warum alles da ist.

    Ja natürlich.

    Warum alles da ist? , so?
    Antwort: Weil es Sinn macht.
    (wenn das deine Frage nicht beantwortet, dann stelle die Frage genauer)

  • Mit der Bezeichnung "Dummheit" wäre ich vorsichtiger, was andere Leute betrifft. Jeder hat "Motive" für seine Worte und Taten.

    "Glauben" im biblischen Sinne ist nicht "Dummheit" sondern Vertrauen gepaart mit Kritikfähigkeit (auch sich selbst gegenüber).


    Mehr noch, es ist WISSENSCHAFTLICH bewiesen, dass jeder Mensch den sog. "Gottes Gen", bzw. das natürliche Verlangen nach einem Gottes Glauben in den Genen sitzen hat. Aufpassen also!!!!


    .

  • Ja natürlich.
    Warum alles da ist? , so?
    Antwort: Weil es Sinn macht.
    (wenn das deine Frage nicht beantwortet, dann stelle die Frage genauer)

    .Weil es Sinn macht? Das glaubst du wohl selber nicht. Was für ein Sinn hat das Altern? der Zerfall? Krankheiten? und was für ein Sinn hat der Tod? Und vor allem, bitte, überlege genau: wenn alles ohne Gott stehen und leben würde, WAS FÜR EIN SINN HÄTTE DAS LEBEN überhaupt???


    .

  • 1.) Das wäre interessant zu erfahren. Die vollumfängliche Antwort der Wissenschaft auf das WER und das WIE. Bitte darum. Vor allem das WER interessiert mich. Eventuell können wir dann auch zur Ursprungsfrage dieses Themas ("Aus dem NICHTS") zurückkehren. Ich habe schon oft erlebt, dass auf meine Frage woher das NICHTS kam bzw. woher der Urknall kam die Gegenfrage "Und woher kommt dein Gott?" gestellt wurde. Man darf nicht den Fehler machen, dass man sich dann mit dieser Gegenfrage beschäftigt! Denn die Wissenschaft müsste selbstständig ein glaubhaftes Konzept haben, woher alles kommt und kann sich nicht daran aufrichten, dass andere Theorien aus ihrer Sicht eben falsch sind.

    2.) Ich würde mal behaupten, dass die Wissenschaft an einigen Stellen lügt. So what?

    1.) Ein NICHTS braucht ja nirgendwo herkommen! denn es ist ja nichts
    Die Urknall-Theorie ist falsch!
    (stelle bitte genau deine Fragen, denn das ist Voraussetzung für eine genaue Antwort)

    2.) Ja, nur
    nicht die Wissenschaft lügt. Sondern der Mensch, der sie falsch betreibt!

    Es gibt verschiedene Wissenschaftler wohlgemerkt, man kann Wissenschaft mischen (mit jedem erdenklichen Unsinn)
    das ist dann eine: unreine Wissenschaft
    (Wenn ich hier von Wissenschaft spreche, dann meine ich aber die: richtige (reine, nicht verunreinigte..) Wissenschaft)

  • 1.) Ein NICHTS braucht ja nirgendwo herkommen! denn es ist ja nichts

    Ja, aber da ja was ist, muß es ja irgendwo hergekommen sein!

    Von Nichts kommt Nichts, das weiß jeder Wissenschaftler.
    Deswegen haben sie das ganz kleine extrem Komprimierte erfunden, das angeblich im Nichts war. Aus dem nach einem großen Knall, das was wir heute haben, hergekommen sein soll.
    Einen Schöpfer haben die Wissenschaftler nicht im Programm, obwohl sie wissen, daß von Nichts Nichts kommt.

    Sie wissen auch, daß die Evolutionstheorie nicht stimmen kann, weil sie nicht sein kann.
    Kein halbfertiges Tier kann in der Natur dauerhaft überleben.

    Einen Schöpfer wollen sie dennoch nicht akzeptieren. Sie warten, ob sich nicht doch irgendwann mal eine Antwort ohne Schöpfer ergibt.