• @tricky

    Im Anfang war nicht Nichts, sondern Gott war im Anfang und durch seine Rede(logos), durch die Wörter die er ausgesprochen hat, hat er alles erschaffen. Was braucht man aber um Wörter aussprechen zu können? Die Antwort dazu ist Geist, der Geist ist die Kraft Gottes und durch ihn wurde alles erschaffen. Auch wir Menschen können ohne den Geist nicht sprechen und ebenso nicht leben; wenn der Geist uns verlässt dann fängt unser Körper an zu ersticken und stirbt und unser Körper wird wieder zu staub und der Geist kehrt wieder zurück zu Gott.

    Psalm 33:6-9
    Durch das Wort des HERRN sind die Himmel gemacht worden, und all ihr Heer durch den Geist seines Mundes. ..Denn er sprach, und es war; er gebot, und es stand da.


    Und später im Neuen Testament heißt es dann:

    Johannes 1:14
    Und das Wort wurde Mensch und zeltete unter uns...




  • Psalm 33:6-9
    Durch das Wort des HERRN sind die Himmel gemacht worden, und all ihr Heer durch den Geist seines Mundes. ..Denn er sprach, und es war; er gebot, und es stand da.

    Man sieht hier, dass der DREIEINE GOTT mit seinen 3 Personen zusammen an der Erschaffung der Welt gewirkt hat.
    Gott Vater = der HERR / Gott Sohn = das Wort / Gott Heiliger Geist = der Geist. Vater, Sohn und Heiliger Geist wirkten alle 3 zusammen als sie „die Himmel” = die Galaxien und „all ihr Heer” = die Sterne geschaffen haben. Dabei war der Vater der Bauleiter, der Sohn der Baumeister und der Heilige Geist der Ausführende Bauarbeiter.

    Im Anfang war nicht Nichts, sondern Gott war im Anfang

    Vollkommen richtig! Denn es gibt gar kein "Nichts", denn Gott war und IST schon immer. Gott ist »DAS (immerwährende) SEIN«! ER, JHWH - DER EWIGE - war der immer schon EXISTIERENDE! Es gab keine Zeit, in der ER nicht war! Das gilt für Vater, Sohn und Geist gleichermaßen!

    Auch wir Menschen können ohne den Geist nicht sprechen und ebenso nicht leben; wenn der Geist uns verlässt dann fängt unser Körper an zu ersticken und stirbt und unser Körper wird wieder zu Staub und der Geist kehrt wieder zurück zu Gott.

    Auch das ist richtig! Durch den Geist (und unsere dem Geist „anhaftende” Seele**) unterscheiden wir uns als Mensch vom Tier, das - vor uns - auch am 6. Tage von Gott erschaffen wurde. Gott gab uns - als SEIN ABBILD - den Geist und die Sprache, damit wir sprechen und kommunizieren und mit Gott in Kontakt treten können! Das Tier kann nicht sprechen und hat keinen Geist wie der Mensch! Deshalb ist auch das Tier von einer anderen Art als der Mensch, den Gott „nur wenig niedriger gemacht hat." (Psalm 8).

    Und dann hat der Mensch auch noch - was so zumindest bei allen christlichen Kirchen bis auf die Kirche der STA geglaubt wird - eine unsterbliche Seele, die im Tode sich vom Leibe trennt und in die jenseitige Todeswelt (= Hades) „übergeht”; der Hades hat zwei »Abteilungen« (Lk.16,19ff.) - „Abrahams Schoss” (gemeinhin als "Paradies/Himmel" bezeichnet!) und „Ort der Qual” (= Limbus/Purgatorium), gemeinhin als "Fegefeuer/Hölle" bezeichnet. Gott entscheidet wohin des Menschen Seele nach dem Tode kommt!
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  • Gemäß der Torah ist Gott ist kein "Teil des Menschen". Das war nur "Wunschdenken" z. B. der Gnostiker/Platons u. a.
    Seit dem "Fall" Adams ist auch nichts im Menschen mehr unsterblich. Durch diese beiden Gedanken ("Sein wie Gott"/"Unsterblichkeit") verführte die "Schlange" die ersten Menschen vom Glauben/Leben zum Sterben/Tod. Nur Gott mit seinem Gedenken/Lebensbuch (Maleachi 3:16./Offb. 5/13:8./20:15.) ist unsterblich und SCHENKT dem Gläubigen aus seiner Gnade "Auferstehung" mit Leib-Seele-Denken.
    Die ewige Gottheit (Gen.1:2.-4.) war VOR der Erschaffung des Weltalls.
    Der ZUSTAND des noch nicht Erschaffenen war "Null und Nichtig" (Gen. 1:2./Hiob 26:7.), "Tiefe", Finsternis, Nacht.
    Das "Licht", die "Weisheit" (Sprüche 8), war das ERSTE Geschöpf.

  • Durch diese beiden Gedanken ("Sein wie Gott"/"Unsterblichkeit") verführte die "Schlange" die ersten Menschen vom Glauben/Leben zum Sterben/Tod.

    Ist eigentlich mal jemandem aufgefallen, dass das unlogisch ist?

    - Der Mensch ist im Garten Eden unsterblich. Die Schlange verführt ihn mit der "Irrlehre der Unsterblichkeit" ... Das ergibt keinen Sinn -

    Die Lüge war aber nicht, dass der Mensch unsterblich sei,
    sondern dass er nicht sterben werde, wenn er das Gebot übertritt, sondern Wissen haben und wie Gott sein werde.
    Die Folge ist, wie wir sehen: Wir sterben.
    Das Wissen haben wir: Wir werden sterben und sind eben nicht Gott.
    Das Bestreben der Menschen bleibt: Endlich Gott zu werden. - Das ist die Lüge der Schlange.

    Bei Gott, in der Verbindung mit ihm (wie im Garten Eden) ist kein Tod, sondern man wird leben, auch wenn man stirbt.
    Wer aus sich selbst Leben haben will - ohne den, der das Leben ist - wird es verlieren.

  • Lies mal genau, was die "Schlange" Eva "einflüsterte". Genau das habe ich zitiert, mit ähnlichen deutschen Begriffen.
    Es war zweifellos NICHT logisch sondern ALLES gelogen, was die "Schlange" vorschlug, auch das mit dem "Unterscheiden von Gut oder Böse".
    Ohne Gottes Offenbarungen, wie z. B. durch die vom Horeb u.s.w., können Menschen "jenseits von Eden" kaum "unterscheiden".
    Gnostiker hingegen lehren, dass der "Sündenfall" notwendig war, um zur "Erkenntnis"/Gnosis zu gelangen.
    So entbindet uns "Irrlehre" vom Vertrauen in Gottes Worte.

  • Gott Vater = der HERR / Gott Sohn = das Wort / Gott Heiliger Geist = der Geist.

    In der genannten Bibelstelle wird das Wort als der Geist identifiziert. Der Geist ist es der die Buchstaben zusammenbildet und als Wörter aussprechen tut, er ist das Wort.

    Das Tier kann nicht sprechen und hat keinen Geist wie der Mensch! Deshalb ist auch das Tier von einer anderen Art als der Mensch, den Gott „nur wenig niedriger gemacht hat." (Psalm 8).

    Du hast Recht, laut Bibel ist das Tier niedriger als der Mensch aber dass das Tier keinen Geist hat stimme ich dir nicht zu. Das Tier ist wir der Mensch ein Lebewesen, daher hat er auch einen Geist der ihn lebendig macht. Und wir kennen die Schlange im Garten Eden die mit Eva gesprochen hat, ebenso den Esel, dessen Mund für eine kurze Zeit wieder aufgemacht wurde, und er mit seinem Meister gesprochen hat. Tiere haben somit einen Geist und daher auch einen Verstand.

  • Du hast Recht, laut Bibel ist das Tier niedriger als der Mensch aber dass das Tier keinen Geist hat stimme ich dir nicht zu. Das Tier ist wie der Mensch ein Lebewesen, daher hat er auch einen Geist der ihn lebendig macht. Und wir kennen die Schlange im Garten Eden die mit Eva gesprochen hat, ebenso den Esel, dessen Mund für eine kurze Zeit wieder aufgemacht wurde, und er mit seinem Meister gesprochen hat. Tiere haben somit einen Geist und daher auch einen Verstand.

    Gut so gesehen hast Du Recht! Beachte aber was ich genau geschrieben habe: „hat keinen Geist wie der Mensch!“ ----> das schließt ja nicht aus dass das Tier einen anderen Geist hat! Ganz klar ist das Tier auch ein Lebewesen wie wir! Es wurde ja sogar vor uns als erstes Geschöpf Gottes geschaffen! Deshalb sollte der Mensch sein Mitgeschöpf auch gut behandeln!
    Daß auch Tiere einen Verstand haben, das haben Biologen in Forschungen wohl nachgewiesen, vor allem bei den sogen. „Menschenaffen”.

    Das mit der Schlange im Paradies und mit dem Esel sehe ich etwas anders, v.a. wenn ich die biblische Gesamt-Symbolk betrachte, auch in Offenbarung Kapitel 12 berücksichtige und wo die Schlange exakt als Satan, der Teufel und große Drache bezeichnet wird. Satan hat sich im Baum der Erkenntnis versteckt und die Schlange wie ein Bauchredner benutzt. Es wird uns nämlich in der Schöpfungsgeschichte von keinen sprechenden Tieren berichtet, die sonst mit Adam und Eva gesprochen hätten! Denn weil die Tiere mit Adam nicht kommunizieren konnten, deshalb hatte ja Gott der Schöpfer dem Manne als geistiges Gegenüber - „Fleisch von seinem Fleisch” - die Frau erschaffen!
    Außerdem sagt uns unser Verstand dass Tiere - Papageien ausgenommen! - in der Regel nicht sprechen können; deshalb bellt der Hund, mijauht die Katze und brüllt der Löwe usw. Das mit dem Esel hatte ich schon mal erklärt und gesagt, dass statt dem Esel der Engel gesprochen habe.
    Die Frage bleibt ob das rein vom Instinkt getriebene Tier "geistig" dazu in der Lage ist seinen Schöpfer zu erkennen. Ich meine das man das verneinen muß. Was meinst Du?

  • Für denjenigen, der sich nicht verpflichtet fühlt, seine Forschungen auf intelligenzlose Ursachen zu beschränken, besteht der naheliegende Schluss darin, dass viele biochemische Systeme geplant wurden. Sie wurden nicht durch die Naturgesetze, nicht durch Zufall und Notwendigkeit geformt sondern vielmehr geplant. Der Planer wusste, wie die Systeme nach ihrer Fertigstellung aussehen würden. Dementsprechend ergriff er Maßnahmen, um sie ins Dasein zu rufen. Das Leben auf Erden geht auf seiner elementarsten Ebene, in seinen entscheidendsten Bestandteilen, auf intelligentes Handeln zurück (Zitat des Biochemikers Michael Behe).


    Es gibt das Beispiel von dem winzigen säurebetriebenen Motor (bereits 1973 entdeckt), der die bakterielle Geißel antreibt – ein propellerähnliches Bauteil, das die Bakterien zum Schwimmen nutzen. Dieser Motor, der so klein ist, dass 35.000 davon nebeneinandergelegt nur einen Millimeter lang wären, besteht aus etwa vierzig Proteinen, darin ein Rotor, ein Stator, das Lager und eine Antriebsachse. Das Fehlen von nur irgendeinem dieser Proteine bedeutet den kompletten Ausfall der Motorfunktion. Das heißt, der Motor ist irreduzibel komplex – er ist ein einzelnes System, das aus mehreren, gut aufeinander abgestimmten, interagierenden Teilen besteht, die an der Grundfunktion beteiligt sind. Wird irgendein Teil entfernt, führt dies dazu, dass das System nicht mehr wirklich funktionieren kann.


    Selbst die winzigsten Bakterienzellen, die weniger wiegen als ein billionstel Gramm, sind eine wahre Mikrominiaturfabrik mit Tausenden brillant entworfenen Teilen einer komplizierten molekularen Maschinerie, die insgesamt aus hundert Milliarden Atomen besteht und damit weit komplizierter ist als jede von Menschen gefertigte Maschine, zu der es in der unbelebten Natur nichts Vergleichbares gibt.

  • Das heißt, der Motor ist irreduzibel komplex

    Nö.

    Zitat des Biochemikers Michael Behe

    tja ...

    Zitat

    2001 gab Michael Behe selbst zu, dass seine Arbeit einen Fehler beinhalte und das Wirken der natürlichen Selektion nicht ansprechen würde

    https://de.wikipedia.org/wiki/Nichtredu…omplexit%C3%A4t

    מרנא תא

  • Von Nichts kommt nichts.

    Das Lebendige benötigt drei Dinge: Materie, Energie und Informationen. Letzteres ist geistiger Natur und verweist auf einen intelligenten Urheber.

    Wenn man nur mit Hilfe von Materie und Energie Leben erschaffen will, wird man scheitern. Leben entsteht auch nicht "von selbst" aus Materie und Energie, wenn keine Informationen vorhanden sind.

  • Leben entsteht auch nicht "von selbst" aus Materie und Energie, wenn keine Informationen vorhanden sind.

    Das ist die eine Erkenntnis, die der Mensch haben kann: das schöpferische Prinzip, das sich zweifelsohne aus der Natur ersehen lässt.

    Etwas anderes ist es, zu erkennen, dass dort ein Wille hintersteht, eine Vorsehung, ein Begehren, eine Liebe, ein Antwortender, ein Gegenüber und eine innere Heimat zugleich, mit dem wir auf geheimnisvolle Weise verbunden sind.

  • Leben entsteht auch nicht "von selbst" aus Materie und Energie, wenn keine Informationen vorhanden sind.

    Das ist die eine Erkenntnis, die der Mensch haben kann: das schöpferische Prinzip, das sich zweifelsohne aus der Natur ersehen lässt.

    Etwas anderes ist es, zu erkennen, dass dort ein Wille hintersteht, eine Vorsehung, ein Begehren, eine Liebe, ein Antwortender, ein Gegenüber und eine innere Heimat zugleich, mit dem wir auf geheimnisvolle Weise verbunden sind.

    Selbst wenn man an Gott glaubt, übersteigt die Vorstellung, dass es jemanden oder etwas gibt, das schon immer existiert hat. Wir kennen bei allem ein Anfang und ein Ende. Wir Menschen sind an die Endlichkeit gebunden.

  • Leben entsteht auch nicht "von selbst" aus Materie und Energie, wenn keine Informationen vorhanden sind.

    Das ist die eine Erkenntnis, die der Mensch haben kann: das schöpferische Prinzip, das sich zweifelsohne aus der Natur ersehen lässt.

    Etwas anderes ist es, zu erkennen, dass dort ein Wille hintersteht, eine Vorsehung, ein Begehren, eine Liebe, ein Antwortender, ein Gegenüber und eine innere Heimat zugleich, mit dem wir auf geheimnisvolle Weise verbunden sind.

    Selbst wenn man an Gott glaubt, übersteigt die Vorstellung, dass es jemanden oder etwas gibt, das schon immer existiert hat. Wir kennen bei allem ein Anfang und ein Ende. Wir Menschen sind an die Endlichkeit gebunden.

    Deswegen vertraue ich der Bibel als "Gottesoffenbarung" on menschlicher Sprache.

  • Wir kennen bei allem ein Anfang und ein Ende. Wir Menschen sind an die Endlichkeit gebunden.

    Gleichzeitig können wir uns, wenn wir lebendig sind und bei "normalem Bewusstsein", nicht vorstellen, nicht zu existieren.

    Wir kennen den Tod, also die Zerstörung dieser Lebensform hier, aber wir können uns nicht das Nich-Sein vorstellen.

    Ich denke, daher rührt auch dieser uralte Gedanke der Unsterblichkeit der Seele; dieses Empfinden "Ich kann doch nicht einfach weg-sein/ nicht-sein".

    Auch diese innere Dualität: Ja, mein Körper baut ab und zerfällt oder nimmt Schaden bei Krankheit oder Verletzung (das ist offensichtlich),

    aber ich bin doch da. Und selbst bei Demenz oder anderer geistiger Verdunkelung ist doch "jemand" noch da.

    Man vermutet heute in der Religionswissenschaft, dass der "Lebensodem" eine der ältesten Vorstellungen der Menschheit ist.

    Das sind natürlich Vermutungen, genau kann man das nicht rekonstruieren.

    Aber es würde ja passen, finde ich. "Zu dieser Zeit begann man, den Herrn anzubeten".

    Die Vielgötterei als Abbild von uns Menschen und als Abbilder der Naturkräfte wäre dann später erst gekommen,

    am Anfang war der Lebensatem aus dem Lebensstifter heraus.

    Das berühmte hawaiianische "Aloha-he" bedeutet "Das Teilen des Atems".

    Wir sind Erde und göttlicher Atem.

  • Aber es würde ja passen, finde ich. "Zu dieser Zeit begann man, den Herrn anzubeten".

    Laut Aussagen der Bibel war der Schöpfer den Menschen von Anfang an bekannt! Sei haben sich aber von Gott abgewandt! (Sintflut)

    Danach wussten sie auch wer der Schöpfer ist, leider haben sie aus Stolz angefangen den schwachen Menschen auszubeuten und aus Angst Gott Menschen zu Opfern...anstatt ihr böses Handeln abzustellen...

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Der "Odem" in Gen. 2 ist ein Ausdruck für den allgegenwärtigen Schöpfer in Gen. 1:2./Hiob 32:8./33:4./34:12.ff., für den "Teil" JHWHs, den Jesus seinen Jüngern SANDTE.

    DIE ABBILDUNG durch Naturkräfte ist nur eine menschliche, unzulängliche Vorstellung (Ex.20:4. "Bildnis/Gleichnis" (Deut. 5:8.).

    Die Torah beruht auf OFFENBARUNGEN des Ewigen/JHWH an Mose/Israel und durch Jesus an uns.

  • leider haben sie aus Stolz angefangen den schwachen Menschen auszubeuten und aus Angst Gott Menschen zu Opfern...anstatt ihr böses Handeln abzustellen...

    Das ist jetzt eine sehr verkürzte und vereinfachte Ableitung, denke ich.

    Man kann das nicht auf diese Kausalzusammenhänge runterbrechen.

  • Das ist jetzt eine sehr verkürzte und vereinfachte Ableitung, denke ich.

    Man kann das nicht auf diese Kausalzusammenhänge runterbrechen.

    Das ist richtig ,aber was will uns die Geschichte mit dem Turm zu Babel Aussagen?

    Wo Gott nach kurzer Zeit wieder einschreiten musste?

    1 Mose,

    111Es hatte aber alle Welt einerlei Zunge und Sprache.

    2Als sie nun von Osten aufbrachen, fanden sie eine Ebene im Lande Schinar und wohnten daselbst.

    3Und sie sprachen untereinander: Wohlauf, lasst uns Ziegel streichen und brennen! – und nahmen Ziegel als Stein und Erdharz als Mörtel

    4und sprachen: Wohlauf, lasst uns eine Stadt und einen Turm bauen, dessen Spitze bis an den Himmel reiche, dass wir uns einen Namen machen; denn wir werden sonst zerstreut über die ganze Erde.

    Sich einen Namen zu machen,ist ja bis heute nichts neues....für alles gibt es immer einen Grund....

    Das was sie mit dem Turm bezwecken wollten, hat Gott umgesetzt!

    Denn Gottes Auftrag ist....

    1.Mose 2

    15 Und Gott der HERR nahm den Menschen und setzte ihn in den Garten Eden, dass er ihn bebaute und bewahrte.

    Türme zu bauen ist Verschwendung von Energie und Material...

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • leider haben sie aus Stolz angefangen den schwachen Menschen auszubeuten und aus Angst Gott Menschen zu Opfern.

    Der Menschenopferkult rührt vermutlich aus einer sehr simplen Erfahrung her:

    im Kampf gegen wilde Tiere wurden einer oder mehrere (meist die tapfersten Krieger) getötet, wodurch der Rest des Stammes verschont blieb.

    Diese Erfahrung prägte sich tief ein: einer gibt sich für die Sippe hin, damit die anderen gerettet werden.

    Daraus entstand der Gedanke, dass sich jemand aufopfern muss, um den Gott zu besänftigen.

    "Ohne Blutvergießen geschieht keine Vergebung", das stammt letztlich noch aus diesem Verständnis.

    Der Mensch erkennt seine Unvollkommenheit und "bezahlt" dies mit seinem Leben;

    zum anderen hat die Gottheit Hunger und labt sich am "Wohlgeruch" von Opferfleisch und Blut;

    auch diese Elemente findet man noch, wenn Jahwe die Ausrottung ganzer Völker befiehlt und sagt, er weide sich am Geruch des Blutes der Erschlagenen.

    Heute ist das Leben auch hart und stressig, aber meist auf andere Art und Weise, zumindest in unseren Breiten.

    Damals war Leben eigentlich immer ein Ringen ums Dasein.

    Und der menschliche Lebenshunger lässt nichts unversucht, um irgendwie dem Schicksal Herr zu werden.