Glaube auch ohne Besuch der Gemeinde

  • Biete eine brauchbare Auslegung des Textes an! Ich höre gerne zu. Einfach nur zu sagen, dass der Text nicht stimmt und zu geistlicher Arroganz aufruft, das ist zu wenig.

    Welche wäre denn für Dich brauchbar?


    Verlasse DIE Religion nicht in der du bist

    jetzt wirst Du aber albern

    Ich neige stark zu ersterer Lesart, dass man die örtliche Gemeinde nicht verlassen soll. Denn das Verlassen der Gemeinde geht meist mit einer Ablehnung der Brüder und Schwestern, die sich dort aufhalten, einher - nicht selten, weil man mit manchen nicht auskommt. Die Argumentation geht so weit, dass ernsthaft behauptet wird, dass im Himmel später auch viel Platz sein wird und man nicht mit jedem auskommen wird müssen. Eine sehr traurige Sache und ein urteilender/richtender Geist steckt hinter solchen Worten.

    dass Du dazu neigst, ist mir schon bewußt. Es kommt immer darauf an, warum man mit dem anderen nicht auskommt. Menschliche Eigenarten oder Schwächen sollte kein Grund. Sünde tollerieren, falsche Lehren nicht so ernst nehmen geht gegen die biblische Aussage. Da sollte man sich schnell von distanzieren, sonst gehörst du bald dazu.

    Ich zitiere hier nochmal einen sehr guten Spruch von Eli Diez:
    DIE GEMEINDE IST KEIN LAUFSTEG FÜR HEILIGE, SONDERN EIN KRANKENHAUS FÜR SÜNDER.

    Für Dich ist das ein guter Spruch, für mich kindisches Bla Bla ohne Sinn. Dieses Beispiel kommt nicht aus dem Worte Gottes sondern von der anderen Seite.

    a) was soll denn im Krankenhaus passieren? Meines Wissens sollen Menschen da gesund werden. Im Gemeindekrankenhaus ist das nicht der Fall, da wird keiner gegen Sünde behandelt. Die meisten wechseln nur den Sünderklup und bleiben Sünder. Ja sie bekommen wohl Drogen die sie einschläfern und hören dann eine Stimme, es ist alles in Ordnung du bist gerettet.

    b) wenn ich das Wort Gottes lese stelle ich fest, die Gemeinde ist der Leib Christi. Am Leib Christi kann es nur gesunde, reine Glieder geben.
    Die Gemeinde ist die reine Braut! Und auch am Weinstock wachsen nur gesunde Reben, alles andere wird aubgeschnitten

    Eli Dierz wäre für mich so ein Fall, seine geistlcihe Einstellung entspricht meiner nicht. Man kann keine Glaubenseinheit haben.

  • Darf ich da noch mal nachfragen. Ich glaube, ich habe dich auch nicht richtig verstanden.

    Aber sicher doch, liebe Nachtperle. ;)

    Du meinst also, bevor du eine Gemeinde besuchst, die nicht 100% das richtige biblische Verständnis predigt, ist es besser nicht hinzugehen?

    Ja, das denke ich.

    Wie prüftst du das, ohne hinzugehen?

    Nun, liebe Nachtperle, ich habe ja eine Zeit lang mehrere Gemeinden (zum Schluß die Reformergemeinde in Solingen) besucht. Und das nicht nur für einen Tag sondern schon für mehrere Monate. Und ich habe mir dadurch ein Bild gemacht. Sowohl von der Reformergemeinde, als vorher auch von anderen Adventgemeinden. Und ich bin zu der Überzeugung gekommen, dass vieles dort nicht so biblisch ist oder plötzlich Unstimmigkeiten herrschen, was bestimmte Themen (wie z.B. Trinität betrifft), die vorher nicht geherrscht hatten. Auch sind egal, ob in der normalen Adventgemeinde oder in der Reformergemeinde Meinungen vorhanden, wo deutlich erkennbar ist, dass diese nicht biblisch sind. Ich habe z.B. bei einem Gottesdienst in einer Adventgemeinde (keine Reformergemeinde), als ich noch Mitglied war erlebt, dass es Menschen gibt, die der unbiblischen Überzeugung sind, dass ihr Taufschein ihre Fahrkarte in den Himmel wäre. Wo bitte steht sowas in der Bibel? Oder aber in der Reformergemeinde von einem Prediger gehört, der der Meinung war, dass wir alle schon geheiligt seien und sich deshalb mit einem Gemeindemitglied am streiten war und der Bruder sogar ernsthaft überlegte nicht mehr zu kommen. Hier sieht man doch ganz eindeutig, dass Wahrheit mit Lüge gemischt wird. Und von wem kommt das? Ich denke nicht, dass das von Gott oder Jesus kommt. Oder ist hier jemand diesbezüglich anderer Meinung? Falls ja, bitte Bibelvers dazu angeben. Danke.

    Du schreibst, du bist ja nicht mal sicher, ob den so ist oder nicht. Ist das nicht ein bisschen zu vorsichtig?

    Nein, das denke ich nicht, Nachtperle. Paulus selbst z.B. hat uns doch geraten zu prüfen und das Gute zu behalten. Und ich habe geprüft. Außerdem sollen wir ja auch die Geister prüfen, ob sie von Gott sind. Auch das habe ich getan. Und, wenn man sich nicht sicher ist, sollte man auch nicht mehr in eine Gemeinde gehen, falls man nicht wirklich weiß, ob das was dort gelehrt wird die Wahrheit ist oder nicht. Gehen wir trotzdem hin, stumpfen wir unser Gewissen ab, dass wir von Gott bekommen haben. Und ich denke mal, dass wir auch dafür später mal zur Verantwortung gezogen werden.

    Wie kommst du dem Auftrag aus Hebräer 10 nach, wo Paulus sagt:
    24 und laßt uns aufeinander achtgeben, damit wir uns gegenseitig anspornen zur Liebe und zu guten Werken,
    25 indem wir unsere eigene Versammlung nicht verlassen,9 wie es einige zu tun pflegen, sondern einander ermahnen, und das um so mehr, als ihr den Tag herannahen seht!

    Nun, liebe Nachtperle, ich komme diesen Auftrag dadurch nach, dass ich z.B. andere Brüder, mit denen ich telefonisch in Kontakt stehe auch mal auf einiges aufmerksam mache und sie mich, falls nötig. Wenn mir z.B. ein Bruder von der Predigt erzählt und dort etwas gelehrt wurde, was nicht biblisch ist, dann sage ich ihm das auch und verweise ihn auf einen Vers dazu aus der Bibel. Auch zu guten Werken und zur Liebe sporne ich an, wenn ich z.B. andere Geschwister ermahne, wenn sie meinen z.B. andere richten zu müßen, wenn sie wütend sind. Wir hatten sogar schon mal zu dritt am Telefon gebetet. Ich und ein Bruder hier und der andere am Telefon. Auch so kann Gemeinschaft funktionieren. ;)

    Gemeinsame Anbetung, also das Zusammenkommen ist Gott ein Anliegen an uns. Schon seinem Volk gab er den Auftrag, ein Zelt der Zusammenkunft zu bauen, weil Gott den Wunsch hatte unter seinem Volk zu wohnen. Das hat sich bis heute nicht geändert. Immer noch möchte Gott, dass wir zusammen kommen.

    Liebe Nachtperle: Kann man den heute überhaupt noch von Gottes Volk sprechen, wenn wir eine Gemeinde besuchen? Denn, die Frage ist doch: Wer ist Gottes Volk? Im Alten Bund z.B. war dies Israel. Wer aber ist es im neuen Bund bzw. in der heutigen Zeit? Hat Jesus nicht selbst gesagt, dass er noch Schafe in anderen Ställen hat, die seine Stimme hören werden? Ich persönlich denke von daher z.B. nicht, dass nur die Adventisten allein Gottes Volk sind. Sondern mehrere Christen, die auch noch den Konfessionen anderer Kirchen angehören. Desweiteren bin ich auch der Meinung, dass auch schon unter Adventisten sich Leute befinden, in der Versammlung, die nicht zu Gottes Volk gehören. Auch Prediger können dazugehören, die z.B. etwas falsches lehren. Vieleicht sogar absichtlich, mit dem Ziel die Adventisten zurück nach Rom zu führen. Zumindest sind manche Adventisten dieser Meinung.

    Zitat
    Vieleicht gibt es noch Gemeinden, auf die das zutrifft, was du schreibst, dass sie der Weg zu Gott sind (wenn, dann aber nur durch Jesus Christus. Denn, ER und nicht hauptsächlich die Gemeinde, ist der Weg zu Gott) das mag sein.
    Mir scheint es so, dass du erst gar keine Gemeinde besuchen willst um ja nicht in der Falschen zu landen. Prüfe mal an Hand der Bibel, ob Gott sich so verstanden haben will.

    So, darfst du das nicht sehen. Ich habe wie gesagt schon viele ADVENTGEMEINDEN besucht und war nachdem ich aus der Katholischen Kirche ausgetreten war kurze Zeit Evangelisch. Und was ich da gesehen und erlebt hatte, war nicht biblisch! Besonders was das Thema Nächstenliebe angeht (und ich sage das jetzt nicht um zu richten), habe ich erlebt, dass diese in allen Christlichen Kirchen (egal ob Katholisch, Evangelisch oder Adventistisch) sehr zu wünschen übrig läßt und den Christlichen Glauben nicht gerade in einem guten Licht darstehen läßt.

    Zitat
    Aber leider trifft dies nicht mehr auf alle Gemeinden/Kirchen zu.
    Das mag schon so sein. Übrigens, eine immer wiederkehrende "Weisheit": Die absolute Gemeinde wirst du (jetzt und hier) noch nicht finden. Was aber nicht heißt, dass man die Gemeinde deshalb überhaupt meiden soll.

    Lies dies bezüglich bitte mal, was
    Sequeira geschrieben hat. Da meiner Meinung nach etwas wahres dran ist was er da schreibt.

    LG dir.

    Aaron

    • Offizieller Beitrag

    Hallo Aaron,

    wenn ich dich Recht verstanden habe, schreibst du:

    1) Prediger in einigen Adventgemeinden predigen keine biblische Lehren.

    2) Du würdest nur in die Gemeinde gehen, wenn dort alles 100% biblisch gelehrt wird.

    3) Wenn du dir nicht sicher bist, ob dort das richtige gelehrt wird, sollte man lieber nicht in die Gemeinde gehen.

    Dazu möchte ich folgendes sagen:

    Zu Punkten 1-2:

    Mit den Problemen innerhalb der Gemeinde (darunter falsche Lehren) mussten schon die Aposteln kämpfen. Ihre Reaktion war nicht, sich von der Gemeinde abzuwenden, sondern in die Gemeinde (mit den Problemen) zu gehen und die Gemeinde dort wieder auf den richtigen Weg richten. Manchmal handelte es sich um (beinahe) die ganze (fast alle bis alle Mitglieder) Gemeinde, die in den Lehren völlig verkehrt lebte und lehrte. Nimm dir als Beispiel die Korinther und Galater. Korinther pflegten Unzucht, Galater verwarfen die Gerechtigkeit aus dem Glauben. Beides sind große christliche Probleme. Was tat Paulus?

    Wenn du siehst, dass deine Gemeindemitglieder falsch lehren, dann ist deine Aufgabe als Christ, deine Mitbrüder zurechtzuweisen und der Gemeinde zu helfen. Zumindest sollst du mit den Predigern Kontakt aufnehmen und mit ihnen zusammen die offiziellen adventistischen Glaubensgrundsätze betrachten. Ich nehme an, du hälst adventistische Glaubenspunkte für biblisch. Prediger sollen das auch, und so sollen sie andere lehren. Ebenso sind persönliche Gespräche mit anderen Gläubigen wichtig. Wenn der Prediger sich weigert, adventistische Glaubenspunkte zu lehren und weicht von ihnen ab, muss diesem durch entsprechende Maßnahmen ein Ende gemacht werden.

    Was den Glauben der Gemeindemitglieder betrifft, sollst du keinen großen Wert darauf legen. In der Gemeinde wird es immer jemand geben, der anders glaubt, als die Kirche offiziell es tut.

    Zu Punkt 3:

    Aber gerade durch den Besuch der Gemeinde wird man feststellen, ob dort das richtige gelehrt wird oder nicht, wo die Probleme in der Gemeinde liegen, wer sie verursacht und wie die Gemeinde bzw. einzelne Mitglieder geheilt und zurechtgewiesen werden können. Nur durch aktiven Besuch lernt man, wie man die Gemeinde durch aktive Teilnahme verbessern kann.

  • Aber sicher doch, liebe Nachtperle. ;)

    Schön, das freut mich, dass wir so friedlich ins Gespräch kommen und hoffentlich auch bleiben! ;)


    Nun, liebe Nachtperle, ich habe ja eine Zeit lang mehrere Gemeinden (zum Schluß die Reformergemeinde in Solingen) besucht. Und das nicht nur für einen Tag sondern schon für mehrere Monate. Und ich habe mir dadurch ein Bild gemacht. Sowohl von der Reformergemeinde, als vorher auch von anderen Adventgemeinden.

    Dir ist schon bewusst, dass es die 100%ige absolute Gemeinde nicht gibt, oder? Auch ich sehe mitunter, dass sich jemand nicht so verhält, wie ich es biblisch für richtig erkennen würde. Aber ich halte es mit Paulus, wo er sagt: "... indem ihr mit aller Demut und Sanftmut, mit Langmut einander in Liebe ertragt ..."
    Wir sind leider alle mit Fehlern behaftet, nicht nur die anderen. Und so wie wir ertragen werden, will auch ich meine Glaubensgeschwister ertragen, wenn es einmal nicht so harmonisch zugeht. Auch das soll keine Kritik sein. Ich will dir nur mal erzählen, wie es bei mir so ist.


    Zitat

    Und ich bin zu der Überzeugung gekommen, dass vieles dort nicht so biblisch ist oder plötzlich Unstimmigkeiten herrschen, was bestimmte Themen (wie z.B. Trinität betrifft), die vorher nicht geherrscht hatten.

    Ich muss zugeben, dass die Trinität auch nicht einfach zu verstehen ist. Und wenn jemand damit nicht zurecht kommt, sehe ich darin kein all zu großes Problem. Weil auch die Trinitätserkenntnist - egal nun, in welche Richtung - keine Eintrittskarte in den Himmel bedeutet. Für mich ist es ein positiver Beweis, dass in der Adventgemeinde kein Zwangsglaube herrscht. Und dass verschiedene Meinungen gesagt werden dürfen.
    Ich sage mal so: Wenn die Trintiägt eine für Gott wichtige oder gar absolute Bedingung ist, um ein Kind Gottes zu sein, dann wird er den Menschen den Zweifel nehmen, und sie erkennen lassen, was es mit der Trinität auf sich hat. Für mich persönlich wäre das kein Grund, die Gemeinde zu verlassen, wenn einige meiner Glaubensgeschwister diesbezüglich Zweifel hätten oder haben.


    Zitat

    Auch sind egal, ob in der normalen Adventgemeinde oder in der Reformergemeinde Meinungen vorhanden, wo deutlich erkennbar ist, dass diese nicht biblisch sind.

    Das ist doch legitim, oder? Wenn mir so etwas passiert, spreche ich die Person an, und wir versuchen dann, an Hand der Bibel herauszufinden, wer von uns mit seiner Meinung im Irrtum ist. Irren ist menschlich. Und wenn der Irrtum ausgesprochen wird, ist es immer noch besser, als wenn man Glauben heuchelt, oder?


    Zitat

    Ich habe z.B. bei einem Gottesdienst in einer Adventgemeinde (keine Reformergemeinde), als ich noch Mitglied war erlebt, dass es Menschen gibt, die der unbiblischen Überzeugung sind, dass ihr Taufschein ihre Fahrkarte in den Himmel wäre.

    Und warum hast du nicht versucht, an Hand der Bibel zu zeigen, wie es gemäß der Bibel ist? Eigentlich wissen Christen - zumindest Adventisten - in der Regel, dass es keine Fahrkarte zum Himmel gibt. Die Gnade Gottes verteilt keine Fahrkarten.


    Zitat

    Wo bitte steht sowas in der Bibel?

    Natürlich steht das so nicht in der Bibel.


    Zitat

    Oder aber in der Reformergemeinde von einem Prediger gehört, der der Meinung war, dass wir alle schon geheiligt seien und sich deshalb mit einem Gemeindemitglied am streiten war und der Bruder sogar ernsthaft überlegte nicht mehr zu kommen. Hier sieht man doch ganz eindeutig, dass Wahrheit mit Lüge gemischt wird. Und von wem kommt das? Ich denke nicht, dass das von Gott oder Jesus kommt. Oder ist hier jemand diesbezüglich anderer Meinung? Falls ja, bitte Bibelvers dazu angeben. Danke.

    Ja, ich bin diesbezüglich anderer Meinung als du. Einen der Bibelverse wäre 1. Korinther 6,
    11 Und solche sind etliche von euch gewesen; aber ihr seid abgewaschen, ihr seid geheiligt, ihr seid gerechtfertigt worden in dem Namen des Herrn Jesus und in dem Geist unseres Gottes!


    Nein, das denke ich nicht, Nachtperle. Paulus selbst z.B. hat uns doch geraten zu prüfen und das Gute zu behalten. Und ich habe geprüft. Außerdem sollen wir ja auch die Geister prüfen, ob sie von Gott sind. Auch das habe ich getan.

    Nimm es mir bitte nicht übel, wenn ich das jetzt so sage: Aber so ganz hast du ja doch nicht geprüft. Denn siehe oben. Diesen Vers kennst du anscheinend doch nicht und hättest diese Ansicht als Lüge gesehen.
    Das Gute behalten ist so eine Sache. Da ist nämlich gemeint, was Gott für Gut hält, nicht der Mensch. Ich bezweifle ehrlich gesagt, dass du recht geprüft hast. Verurteilt ist ja schnell.


    Zitat

    Und, wenn man sich nicht sicher ist, sollte man auch nicht mehr in eine Gemeinde gehen, falls man nicht wirklich weiß, ob das was dort gelehrt wird die Wahrheit ist oder nicht. Gehen wir trotzdem hin, stumpfen wir unser Gewissen ab, dass wir von Gott bekommen haben. Und ich denke mal, dass wir auch dafür später mal zur Verantwortung gezogen werden.

    Siehst du! Auch hier sind wir nicht gleicher Ansicht. Denn wenn ich unsicher bin, bleibe ich nicht zu Hause, sondern prüfe. Und zwar mit der Person, deren Aussagen mir unbiblisch erscheinen. So kannst du eventuell einen "Irrläufer" auf den geraden Weg bringen. Oder er dich/mich, wenn du/ich der Irrläufer bin. Mit weglaufen hilft man weder sich selbst, noch dem anderen.


    Nun, liebe Nachtperle, ich komme diesen Auftrag dadurch nach, dass ich z.B. andere Brüder, mit denen ich telefonisch in Kontakt stehe auch mal auf einiges aufmerksam mache und sie mich, falls nötig. Wenn mir z.B. ein Bruder von der Predigt erzählt und dort etwas gelehrt wurde, was nicht biblisch ist, dann sage ich ihm das auch und verweise ihn auf einen Vers dazu aus der Bibel. Auch zu guten Werken und zur Liebe sporne ich an, wenn ich z.B. andere Geschwister ermahne, wenn sie meinen z.B. andere richten zu müßen, wenn sie wütend sind. Wir hatten sogar schon mal zu dritt am Telefon gebetet. Ich und ein Bruder hier und der andere am Telefon. Auch so kann Gemeinschaft funktionieren. ;)

    Na ja! Der Auftrag ist, die Versammlung nicht zu versäumen ... Und eines sollten wir vor lauter biblisch und unbiblisch nicht vergessen: Auch wir können diejenigen sein, die irren.


    Liebe Nachtperle: Kann man den heute überhaupt noch von Gottes Volk sprechen, wenn wir eine Gemeinde besuchen? Denn, die Frage ist doch: Wer ist Gottes Volk? Im Alten Bund z.B. war dies Israel. Wer aber ist es im neuen Bund bzw. in der heutigen Zeit? Hat Jesus nicht selbst gesagt, dass er noch Schafe in anderen Ställen hat, die seine Stimme hören werden? Ich persönlich denke von daher z.B. nicht, dass nur die Adventisten allein Gottes Volk sind. Sondern mehrere Christen, die auch noch den Konfessionen anderer Kirchen angehören. Desweiteren bin ich auch der Meinung, dass auch schon unter Adventisten sich Leute befinden, in der Versammlung, die nicht zu Gottes Volk gehören. Auch Prediger können dazugehören, die z.B. etwas falsches lehren. Vieleicht sogar absichtlich, mit dem Ziel die Adventisten zurück nach Rom zu führen. Zumindest sind manche Adventisten dieser Meinung.

    Das glauben Adventisten auch gar nicht, dass sie alleine Gottes Volk sind. Und ganz bestimmt gibt es auch unter den Adventisten solche, die doch tatsächlich keine Kinder Gottes sind. Ich maße mir aber nicht an, das zu beurteilen. Und genauso gibt es in den verschiedensten Kirchen wahre Kinder Gottes. Gott wird sie zu seiner Zeit auf den rechten Weg führen. Und ich meine damit nicht in die Adventgemeinde.


    So, darfst du das nicht sehen. Ich habe wie gesagt schon viele ADVENTGEMEINDEN besucht und war nachdem ich aus der Katholischen Kirche ausgetreten war kurze Zeit Evangelisch. Und was ich da gesehen und erlebt hatte, war nicht biblisch! Besonders was das Thema Nächstenliebe angeht (und ich sage das jetzt nicht um zu richten), habe ich erlebt, dass diese in allen Christlichen Kirchen (egal ob Katholisch, Evangelisch oder Adventistisch) sehr zu wünschen übrig läßt und den Christlichen Glauben nicht gerade in einem guten Licht darstehen läßt.

    Ja! Das Problem ist, dass wir alle noch nicht das Level erreicht haben, wo wir ohne Fehler sind. Statt davonzulaufen, könnte man ja mal mit der Nächstenliebe beginnen. Kleine Ziele setzen, die ansteckend wirken. Das wäre z.b. Nächstenliebe von dir dem Nächsten gegenüber. Ihm Nächstenliebe vorleben. Mit Fehler suchen haben wir alle kein Problem. Aber mit dem Christsein vorleben, sieht es schon etwas anders aus. ;)


    Lies dies bezüglich bitte mal, was Sequeira geschrieben hat. Da meiner Meinung nach etwas wahres dran ist was er da schreibt.

    Da ich die Denkeweise nicht habe, die Sequeira hier dem Tricky anhängt, kann ich daran auch nichts Wahres finden. Ich bin eben die Nachtperle und nicht Tricky und auch nicht Sequeira. Ich persönlich finde es Schade und Traurig, wenn ich sehe, wie das Negative gesucht, hervorgeholt und zerredet wird. Dabei gibt es doch so viel Positives, was erwähnenswert wäre. Und wieder möchte ich Paulus zitieren. Philipper 4, 8:
    Übrigens, Brüder, alles, was wahr, alles, was ehrbar, alles, was gerecht, alles, was rein, alles, was liebenswert, alles, was wohllautend ist, wenn es irgendeine Tugend5 und wenn es irgendein Lob gibt, das erwägt!

    Nochmals meine Bitte: Nicht als Kritik sehen. Es ist meine Meinung zu deinem Schreiben und wie ich mit solchen Unbehagen umgehe.

    Sei lieb gegrüßt

    Die Nachtperle

  • Hallo,
    wenn jeder seine Heimatgemeinde verlassen würde weil er meint missverstanden oder nicht genügend beachtet zu werden, dann gäbe es keine Gemeinden mehr.
    Wenn jemand meint in seiner Gemeinde werden Irrlehren verbreitet, dann hat jeder das Recht und die Pflicht anhand der Schrift darauf hinzuweisen. Gerade wenn so etwas passiert müssenwir in dieser Gemeide bleiben um die Fehler aufzudecken, bevor ein oder mehrere Brüder und Schwestern schaden durch diese lehren nehmen.

    Hardy

  • Hallo,
    wenn jeder seine Heimatgemeinde verlassen würde weil er meint missverstanden oder nicht genügend beachtet zu werden, dann gäbe es keine Gemeinden mehr.
    Wenn jemand meint in seiner Gemeinde werden Irrlehren verbreitet, dann hat jeder das Recht und die Pflicht anhand der Schrift darauf hinzuweisen. Gerade wenn so etwas passiert müssenwir in dieser Gemeide bleiben um die Fehler aufzudecken, bevor ein oder mehrere Brüder und Schwestern schaden durch diese lehren nehmen.

    Hardy


    o Hardy, wo lebst Du ?

  • Lieber Jakob, meinst du denn, das hätte ich nicht schon längst versucht? Auch andere haben das bereits versucht. Ohne Erfolg. Bzw. es kam von einem Prediger dort (der auch dort predigen tut), die Antwort an einen anderen Glaubensbruder (der versuchte ihn ihn davon abzuhalten etwas zu lehren was seiner Meinung nach unbiblisch ist sprich Trinität), dass, wenn er nicht die Trinität lehren würde, dass er dann seinen Job verlieren würde. Und ich denke mal, dass dieser Prediger das ernst meinte. Und es zeigt auch, dass er aus Angst seinen Job zu verlieren (egal ob das nun die Trinität oder etwas anderes sein würde) lieber Menschen mehr gehorchen und Menschenlehren verbreiten würde, als sich an Gottes Wort zu halten. Selbst, falls die Trinität doch biblisch sein sollte (worin ich mir wie gesagt ja nicht sicher bin es aber auch nicht abstreite), zeigt mir das ganze dennoch, dass ein Gespräch mit diesem Prediger zu nichts führen würde, da er mehr Interesse daran hat seine Arbeit zu behalten und deshalb lieber Lehren verkündet, die ihm Menschen vorsetzen (egal ob diese falsch oder richtig sind), als Gottes Wort zu verkünden.

    Wenn du siehst, dass deine Gemeindemitglieder falsch lehren, dann ist deine Aufgabe als Christ, deine Mitbrüder zurechtzuweisen und der Gemeinde zu helfen.

    Lieber Jakob, auch das habe ich getan. Ich hab anhand der Bibel und mit Gesprächen zwischen mir und Gliedern dort versucht ihnen zu erläutern, warum bestimmte Dinge (nicht nur meiner Meinung nach) unbiblisch sind. Gebracht hat es nichts!!!

    Zumindest sollst du mit den Predigern Kontakt aufnehmen und mit ihnen zusammen die offiziellen adventistischen Glaubensgrundsätze betrachten.

    Wie gesagt, das bringt nichts!!!

    Ich nehme an, du hälst adventistische Glaubenspunkte für biblisch.

    Wenn sie biblisch sind, dann ja.

    Prediger sollen das auch, und so sollen sie andere lehren.

    Eben. Aber, sie sollten andere das Wort Gottes und nicht Lügen bzw. unbiblisches Lehren. Und sie sollten vor allem das lehren, was in der Bibel steht und nicht was Menschen lehren!!!

    Ebenso sind persönliche Gespräche mit anderen Gläubigen wichtig.

    Wie gesagt, ich hatte schon Persönliche Gespräche mit ihnen (ohne Erfolg!!!).

    Wenn der Prediger sich weigert, adventistische Glaubenspunkte zu lehren und weicht von ihnen ab, muss diesem durch entsprechende Maßnahmen ein Ende gemacht werden.

    Mein lieber Jakob, genau das ist es ja. Er lehrt Dinge, die offensichtlich von vielen heutzutage als adventistische Glaubenspunkte akzeptiert und nicht als unbiblisch angesehen werden. Wenn das jedoch so ist, warum muß er dann um seinen Job bangen, wenn er sich z.B. weigern würde zu lehren, dass Jesus Gott ist, nur, wenn er der Überzeugung wäre (und nicht nur er allein), dass bestimmte Glaubenspunkte (wie z.B. die Trinität) unbiblisch wären und er von daher Gott mehr gehorchen möchte, als den Menschen? Wir sollen doch nur das lehren/verkündigen, (egal ob wir nun Prediger sind oder nicht) was auch wirklich biblisch ist!!! Wenn jetzt aber ein Prediger nicht der Meinung ist, dass Jesus Gott ist bzw. die Trinität überhaupt ablehnt, wieso sollte dieser Prediger nicht mehr predigen dürfen? Man könnte sich doch mit ihm darüber einigen, dass er oder sie dann z.B. nichts zum Thema Trinität predigt. Wird das getan? Nein, es wird nicht getan. Lieber entläßt man solche Leute als Prediger oder schließt sie ganz aus der Gemeinde aus, anstatt sie unter den Voraussetzungen, dass sie nichts zum Thema Trinität predigen im Amt des Predigers der Predigerin zu lassen! Und du meintest ebens, dass die Reaktion der Apostel war sich nicht von der Gemeinde trotz Irrlehren abzuwenden: Warum aber wird man dann von einem Prediger trotz (angeblicher)offensichtlicher Irrlehren (Ablehnung der Trinität) sozusagen abgewendet? Wieso darf dieser nicht in der Gemeinde bleiben und wird praktisch als Prediger oder Gemeindeglied zwangsentfernt, es sei denn, er ändert seine Meinung zu einem gewissen Thema?
    Prediger, die der Meinung sind, die Trinität ist biblisch, dürfen doch auch bleiben, obwohl es diesbezüglich von vielen Zweifel gibt. Wieso aber dürfen diese bleiben und die Prediger, die die Trinität ablehnen nicht?

    Was den Glauben der Gemeindemitglieder betrifft, sollst du keinen großen Wert darauf legen. In der Gemeinde wird es immer jemand geben, der anders glaubt, als die Kirche offiziell es tut.

    Jakob, es geht doch nicht nur um das was die Kirche/Gemeinde glaubt. Sondern auch um das, was biblisch ist!!! Und wieso sollte man darauf keinen großen Wert legen? Wenn jeder so denken würde, dann würden immer mehr Irrlehren in die Gemeinde einfliessen, da man ja keinen großen Wert darauf legen soll.
    Irgendwann kommt vieleicht der Tag, den vieleicht noch einige von uns miterleben werden, dass die Adventisten offiziel den Sabbat ablegen und auch den Sonntag heiligen soll/wird, weil die Kirche/Adventgemeinde es offiziel glauben tut. Sollten die Adventisten sich dann auch daran halten, nur, weil die Kirche es offiziel tut? Wir sollen das was Kirche tut und glaubt nur dann tuen und glauben, wenn es auch mit der Bibel übereinstimmt. Tut es das aber nicht, dann sollten wir auch nicht das tuen, was die Kirche glaubt oder tut, da dies dann nämlich unbiblische Menschenlehren sind!!!

    Zu Punkt 3:

    Aber gerade durch den Besuch der Gemeinde wird man feststellen, ob dort das richtige gelehrt wird oder nicht, wo die Probleme in der Gemeinde liegen, wer sie verursacht und wie die Gemeinde bzw. einzelne Mitglieder geheilt und zurechtgewiesen werden können. Nur durch aktiven Besuch lernt man, wie man die Gemeinde durch aktive Teilnahme verbessern kann.

    Lieber Jakob, wenn die Gemeinde oder sich Prediger nicht verbessern lassen wollen und lieber Menschenlehren lehren und glauben, dann nützt ein Besuch der Gemeinde auch nichts mehr. Es besteht dann sogar das Risiko, dass man selbst irgendwann diese Irrlehren, die dort verkündigt werden annimmt und dadurch später mit in Babylon landen wird!!!


    Und bevor das passiert, ist es wirklich besser die Gemeinde zu verlassen und nur noch an Hauskreisen teilzunehmen!!!

    LG dir.


    Aaron

  • meinst du denn, das hätte ich nicht schon längst versucht? Auch andere haben das bereits versucht. Ohne Erfolg. Bzw. es kam von einem Prediger dort (der auch dort predigen tut), die Antwort an einen anderen Glaubensbruder (der versuchte ihn ihn davon abzuhalten etwas zu lehren was seiner Meinung nach unbiblisch ist sprich Trinität), dass, wenn er nicht die Trinität lehren würde, dass er dann seinen Job verlieren würde. Und ich denke mal, dass dieser Prediger das ernst meinte. Und es zeigt auch, dass er aus Angst seinen Job zu verlieren (egal ob das nun die Trinität oder etwas anderes sein würde) lieber Menschen mehr gehorchen und Menschenlehren verbreiten würde, als sich an Gottes Wort zu halten. Selbst, falls die Trinität doch biblisch sein sollte (worin ich mir wie gesagt ja nicht sicher bin es aber auch nicht abstreite), zeigt mir das ganze dennoch, dass ein Gespräch mit diesem Prediger zu nichts führen würde, da er mehr Interesse daran hat seine Arbeit zu behalten und deshalb lieber Lehren verkündet, die ihm Menschen vorsetzen (egal ob diese falsch oder richtig sind), als Gottes Wort zu verkünden.

    Ich verstehe dich da jetzt nicht, Aaron!

    Einerseits meinst du, alleine schon, wenn man im Zweifel ist, ob die Botschaft biblisch ist, sollte man der Gemeinde fern bleiben. Andererseits bemitleidest du einen Prediger, der anscheinend sogar bereit ist, Unbiblisches zu predigen, nur um seinen Job zu erhalten. Sollte dieser Prediger nicht von selbst schleunigst das Weite suchen? Wieso zittert dieser Prediger, seinen Job zu verlieren und so aus - seiner Sicht nach - "Babylon" geschmissen zu werden? Statt ihn zu bedaueren und sein Bleiben zu befürworten, müsstest du mit deiner Einstellung ihn sogar noch ermutigen, den Job an den Nagel zu hängen.

    Wie sehe ich das richtig? "Das Geld für den Job wird genommen von Babylon, aber sonst wird geschimpfen über den "Brötchengeber"? Was bitte ist denn das für eine Einstellung? Christlich? Treu? Überzeugend?

    Ein zweiter mir sehr unklarer Punkt:

    Du weißt nicht, ob die Trinität biblisch ist oder nicht? Du sprichst aber konkret von unbiblischer Lehre? Wie geht das?


    auch das habe ich getan. Ich hab anhand der Bibel und mit Gesprächen zwischen mir und Gliedern dort versucht ihnen zu erläutern, warum bestimmte Dinge (nicht nur meiner Meinung nach) unbiblisch sind. Gebracht hat es nichts!!!

    Was überzeugt dich, dass DU die biblische Wahrheit hast, die du diesen Menschen im Gespräch näher bringen willst? Was wären das z.b. für Lehren, die die Adventgemeinde unbiblisch lehrt und du dann auf Biblisch korrigierst?


    Wie gesagt, das bringt nichts!!!

    WAS bringt nichts? Nochmals meine Frage: Welche unbiblische Lehren versuchst du ohne Erfolg an die Gemeindeglieder zu bringen? Es gibt eigentlich nichts Konkretes.


    Wenn sie biblisch sind, dann ja.

    Und nochmals die Frage: WAS genau hast du als Unbiblisch erkannt und mit welchen Texten belegst du diese Erkenntnis?


    Eben. Aber, sie sollten andere das Wort Gottes und nicht Lügen bzw. unbiblisches Lehren. Und sie sollten vor allem das lehren, was in der Bibel steht und nicht was Menschen lehren!!!

    Interessant! Immer wieder die selbe Aussage ohne konkrete Punkte. Welche Lügen bzw. unbiblische Lehren vertritt die Adventgemeinde, die du an Hand der Bibel anders erkannt hast. An Hand welcher Bibeltexte hast du die "Wahrheit" herausgefunden und so die Lügen und unbiblischen Lehren aufgedeckt?


    Wie gesagt, ich hatte schon Persönliche Gespräche mit ihnen (ohne Erfolg!!!).

    Magst du nicht auch mal ein konkretes Beispiel anführen, was du womit ohne Erfolg besprochen hast oder besprechen wolltest?


    genau das ist es ja. Er lehrt Dinge, die offensichtlich von vielen heutzutage als adventistische Glaubenspunkte akzeptiert und nicht als unbiblisch angesehen werden.

    Und nochmal: Welche Lehren sind das? Woran hast du das Unbiblische erkannt, und welche Texte bezeugen dies?


    Zitat

    Wenn das jedoch so ist, warum muß er dann um seinen Job bangen, wenn er sich z.B. weigern würde zu lehren, dass Jesus Gott ist, nur, wenn er der Überzeugung wäre (und nicht nur er allein), dass bestimmte Glaubenspunkte (wie z.B. die Trinität) unbiblisch wären und er von daher Gott mehr gehorchen möchte, als den Menschen? Wir sollen doch nur das lehren/verkündigen, (egal ob wir nun Prediger sind oder nicht) was auch wirklich biblisch ist!!!

    Wenn dem so ist, wie du das hier bringst, sollte der Prediger froh sein, die Gemeinde endlich verlassen zu können und den Job mit Freuden schmeißen. Du verbeißt dich ein bisschen in die Trinität obwohl du gar nicht sicher bist, ob das nun biblisch ist oder auch nicht. Da möchte ich dich an die Präambel der Adventgemeinde aufmerksam machen, die vor den Glaubenspunkten aungeführt ist:

    Siebenten-Tags-Adventisten anerkennen allein die Bibel als Richtschnur ihres Glaubens und betrachten die folgenden Glaubensüberzeugungen als grundlegende Lehren der Heiligen Schrift. Diese Glaubensaussagen stellendar, wie die Gemeinde die biblische Lehre versteht und bezeugt. Eine Neufassung ist anlässlich einer Vollversammlung der Generalkonferenz (Weltsynode) dann zu erwarten, wenn die Gemeinde durch den Heiligen Geist zu einem tieferen Verständnis der biblischen Wahrheit gelangt oder bessere Formulierungen findet, um die Lehren des heiligen Gotteswortes auszudrücken.

    Hier wird eigentlich sehr deutlich gesagt, dass die Kirche die biblische Lehre so versteht. Von Absolutheitsanspruch keine Rede. Natürlich ist es so, dass ein Prediger, der ja auch von der Kirche bezahlt wird, die "Interessen" der Kirche vertritt. Und die Kirche versteht die Bibel eben so, wie die Lehre das ausdrückt. Ist jemand anderer Überzeugung, kann er das gerne sein. Allerdings ist er dann als "Adventistenprediger" Fehl am Platz.


    Zitat

    Wenn jetzt aber ein Prediger nicht der Meinung ist, dass Jesus Gott ist bzw. die Trinität überhaupt ablehnt, wieso sollte dieser Prediger nicht mehr predigen dürfen? Man könnte sich doch mit ihm darüber einigen, dass er oder sie dann z.B. nichts zum Thema Trinität predigt. Wird das getan? Nein, es wird nicht getan. Lieber entläßt man solche Leute als Prediger oder schließt sie ganz aus der Gemeinde aus, anstatt sie unter den Voraussetzungen, dass sie nichts zum Thema Trinität predigen im Amt des Predigers der Predigerin zu lassen! Und du meintest ebens, dass die Reaktion der Apostel war sich nicht von der Gemeinde trotz Irrlehren abzuwenden: Warum aber wird man dann von einem Prediger trotz (angeblicher)offensichtlicher Irrlehren (Ablehnung der Trinität) sozusagen abgewendet? Wieso darf dieser nicht in der Gemeinde bleiben und wird praktisch als Prediger oder Gemeindeglied zwangsentfernt, es sei denn, er ändert seine Meinung zu einem gewissen Thema?

    Wo siehst du da das Problem? Ob solche Prediger ausgeschlossen werden, kann ich nicht sagen. Aber dass sie da in der Adventgemeinde nicht predigen dürfen ist doch voll logisch. Niemand hindert diesen Prediger aber, weiter in die Gemeinde zu kommen. Oder wurde diesem Prediger das verboten?

    Inwiefern wirst du von einem Prediger abgewendet, der nach seiner Vorstellung predigt? Wieso trittst du so vehement dafür ein, dass so ein Prediger in der unbiblischen Gemeinde bleiben soll, wo du ja sogar bei Zweifel die Gemeinde verlässt? Das passt einfach nicht.

    Prediger, die der Meinung sind, die Trinität ist biblisch, dürfen doch auch bleiben, obwohl es diesbezüglich von vielen Zweifel gibt. Wieso aber dürfen diese bleiben und die Prediger, die die Trinität ablehnen nicht?


    Jakob, es geht doch nicht nur um das was die Kirche/Gemeinde glaubt. Sondern auch um das, was biblisch ist!!! Und wieso sollte man darauf keinen großen Wert legen? Wenn jeder so denken würde, dann würden immer mehr Irrlehren in die Gemeinde einfliessen, da man ja keinen großen Wert darauf legen soll.

    Klar geht es darum, ob etwas biblisch ist. Immer noch bringst du zwar Vorwürfe aber du begründest sie nicht: Nochmal: Was lehrt die Adventgemeinde unbiblisches? Woran hast du das erkannt und mit welchen Texten bewiesen?


    Zitat

    Irgendwann kommt vieleicht der Tag, den vieleicht noch einige von uns miterleben werden, dass die Adventisten offiziel den Sabbat ablegen und auch den Sonntag heiligen soll/wird, weil die Kirche/Adventgemeinde es offiziel glauben tut. Sollten die Adventisten sich dann auch daran halten, nur, weil die Kirche es offiziel tut? Wir sollen das was Kirche tut und glaubt nur dann tuen und glauben, wenn es auch mit der Bibel übereinstimmt. Tut es das aber nicht, dann sollten wir auch nicht das tuen, was die Kirche glaubt oder tut, da dies dann nämlich unbiblische Menschenlehren sind!!!

    Spekulieren, was sein könnte wenn ist mühsam. Es ist ja nicht so. Warum willst du mit Beispielen argumentieren, die gar nicht gegeben sind. Bringe doch bitte die Beispiele, die gegeben sind.


    wenn die Gemeinde oder sich Prediger nicht verbessern lassen wollen und lieber Menschenlehren lehren und glauben, dann nützt ein Besuch der Gemeinde auch nichts mehr. Es besteht dann sogar das Risiko, dass man selbst irgendwann diese Irrlehren, die dort verkündigt werden annimmt und dadurch später mit in Babylon landen wird!!!

    In welchen Punkten sollte sich die Gemeinde verbessern lassen. Das ist ja die Kernfrage an deine Beiträgen! Irgendwie sprichst du um Kreis und in Rätsel.

    ***

  • Sieh das bitte weder als Kritik, noch als Verurteilung. Es sind einfach so meine Gedanken zu deinem Beitrag.

    Keine Sorge, liebe Nachtperle, ich sehe das nicht als Kritik. Und selbst, wenn es sich dabei um (positive) Kritik handeln sollte, ist es doch ok. ;)

    Also mach dir da mal keine Sorgen, meine Liebe. Alles ok. ;)


    LG dir. ;)


    Aaron

  • Ich verstehe dich da jetzt nicht, Aaron!

    Einerseits meinst du, alleine schon, wenn man im Zweifel ist, ob die Botschaft biblisch ist, sollte man der Gemeinde fern bleiben. Andererseits bemitleidest du einen Prediger, der anscheinend sogar bereit ist, Unbiblisches zu predigen, nur um seinen Job zu erhalten.

    Ich denke, da hast du mich falsch verstanden, Nachtperle. Ich bemitleide diesen Prediger nicht.

    Sollte dieser Prediger nicht von selbst schleunigst das Weite suchen? Wieso zittert dieser Prediger, seinen Job zu verlieren und so aus - seiner Sicht nach - "Babylon" geschmissen zu werden?

    Wenn er das tuen möchte, was die Bibel sagt und nicht was Menschen sagen, die wollen, dass er etwas predigt, was nicht mit der Bibel übereinstimmt, sollte er auf jeden Fall entweder das Weite suchen und dadurch zeigen, dass er Gott mehr gehorcht als Menschen.

    Statt ihn zu bedaueren und sein Bleiben zu befürworten, müsstest du mit deiner Einstellung ihn sogar noch ermutigen, den Job an den Nagel zu hängen.

    Wie gesagt, ich bedauere ihn nicht und befürworte sein Bleiben auch nicht!

    Wie sehe ich das richtig? "Das Geld für den Job wird genommen von Babylon, aber sonst wird geschimpfen über den "Brötchengeber"?

    Nein, Nachtperle. Genau das ist es ja: Er lehrt das, was sein Brötchengeber ihm vorschreibt zu lehren!!!

    Du weißt nicht, ob die Trinität biblisch ist oder nicht? Du sprichst aber konkret von unbiblischer Lehre? Wie geht das?


    Zitat von »Aaron«
    auch das habe ich getan. Ich hab anhand der Bibel und mit Gesprächen zwischen mir und Gliedern dort versucht ihnen zu erläutern, warum bestimmte Dinge (nicht nur meiner Meinung nach) unbiblisch sind. Gebracht hat es nichts!!!

    Wo steht da bitte etwas von Trinität in dem von dir hier zitierten Versen?

    Was überzeugt dich, dass DU die biblische Wahrheit hast, die du diesen Menschen im Gespräch näher bringen willst?

    Liebe Nachtperle, ich habe nicht behauptet, die biblische Wahrheit zu haben. Aber, es gibt Verse in der Bibel, die offensichtlich sind und wo man schon denke ich mal sagen kann, dass dies eine biblische Wahrheit ist. Wie z.B. die Sache mit dem Sabbat, dass wir diesen und nicht den Sonntag halten sollen.

    Was wären das z.b. für Lehren, die die Adventgemeinde unbiblisch lehrt und du dann auf Biblisch korrigierst?

    Nun, die Trinitätslehre z.B. (so war ich mal überzeugt). Und ich bin mir wie gesagt immer noch nicht sicher, ob sie stimmt. Und so lange, wie ich das nicht weiß, werde ich auch nicht freiwillig wieder Mitglied einer Gemeinde werden, die diese lehrt!

    Magst du nicht auch mal ein konkretes Beispiel anführen, was du womit ohne Erfolg besprochen hast oder besprechen wolltest?

    Die Trintätslehre, wie grad schon erwähnt.

    Eine Neufassung ist anlässlich einer Vollversammlung der Generalkonferenz (Weltsynode) dann zu erwarten, wenn die Gemeinde durch den Heiligen Geist zu einem tieferen Verständnis der biblischen Wahrheit gelangt oder bessere Formulierungen findet, um die Lehren des heiligen Gotteswortes auszudrücken.

    Wer sagt dir denn, dass z.B. die Aufnahme der Trinitätslehre in die Glaubenspunkte der Adventisten durch den heiligen Geist kam? Was macht dich persönlich z.B. da so sicher?

    Natürlich ist es so, dass ein Prediger, der ja auch von der Kirche bezahlt wird, die "Interessen" der Kirche vertritt.

    Genau so ist es. Die Frage ist aber ob dies auch rechtens ist bzw. akzeptiert werden sollte, wenn das, was die Kirche/Gemeindeleitung nicht biblisch ist. Bzw., wenn dies Menschenlehren sind, sollte man nicht die Interessen der Kirche/Gemeinde(leitung) vertreten und Gott mehr gehorchen als den Menschen.

    Von Absolutheitsanspruch keine Rede.

    Es mag vielleicht da nichts von Absolutheitsanspruch drinstehen, aber dennoch scheint es ein Absolutheitsanspruch zu sein. Denn, sonst wäre es nicht so gewesen, dass ein Prediger, der erkannt hatte, dass die Trinität nicht biblisch ist entlassen worden wäre. Sein Name ist Adrian Ebens. Und hier ist eine Seite auf Englisch, in der er u.a. auch dazu Stellung nimmt:
    http://www.maranathamedia.com/site/
    Das hier ist seine andere Website:
    http://www.maranathamedia.com/site/index.php…id=10&Itemid=20

    Und die Kirche versteht die Bibel eben so, wie die Lehre das ausdrückt. Ist jemand anderer Überzeugung, kann er das gerne sein. Allerdings ist er dann als "Adventistenprediger" Fehl am Platz.

    Stimmt. Denn, was soll er noch in einer Gemeinde predigen, die Menschenlehren mehr glaubt als Gottes Wort?

    Wo siehst du da das Problem? Ob solche Prediger ausgeschlossen werden, kann ich nicht sagen.

    Adrian wurde es. Kann dir gerne eine Erklärung von ihm diesbezüglich auf Deutsch übersetzt per Mail schicken oder hier reinsetzen, falls die Moderatoren nichts dagegen haben sollten.

    Inwiefern wirst du von einem Prediger abgewendet, der nach seiner Vorstellung predigt?

    Ich habe nicht von mir allein gesprochen sondern davon, dass ein Prediger von allen Menschen ferngehalten wird, wenn er eine Meinung vertritt, die nicht mit der Meinung der Kirche übereinstimmt.
    Das meinte ich mit abwenden. Man (die Kirche) hält diese Prediger fern von Gemeindemitgliedern.

    Prediger, die der Meinung sind, die Trinität ist biblisch, dürfen doch auch bleiben, obwohl es diesbezüglich von vielen Zweifel gibt.

    Prediger die die Trinität ablehnen aber seltsamerweise nicht, wie du ja am Beispiel von Adrian sehen kannst.

    Wieso aber dürfen diese bleiben und die Prediger, die die Trinität ablehnen nicht?

    Frag nicht mich das, frag das die Weltweite Kirchenleitung der Adventisten!!!

    Spekulieren, was sein könnte wenn ist mühsam. Es ist ja nicht so.

    Es könnte aber so weit kommen!!!

    In welchen Punkten sollte sich die Gemeinde verbessern lassen. Das ist ja die Kernfrage an deine Beiträgen! Irgendwie sprichst du um Kreis und in Rätsel.

    Lies was Adrian schrieb, falls du Englisch können solltest. Falls nicht, werde ich dir gerne auf Deutsch hier reinkopieren oder als PDF-Datei zuschicken, was er schrieb bzw. erlebte, was passierte als er zugab erkannt zu haben, dass die Trinität nicht biblisch ist. Und keine Sorge, ich habe seine Erlaubnis dazu und kann diese auch gerne an die Moderatoren per Mail weiterleiten, wenn sie es wünschen.

    LG dir. ;)


    Aaron

  • Aber, es gibt Verse in der Bibel, die offensichtlich sind und wo man schon denke ich mal sagen kann, dass dies eine biblische Wahrheit ist. Wie z.B. die Sache mit dem Sabbat, dass wir diesen und nicht den Sonntag halten sollen.


    Was ich nicht verstehe, ist, dass nun schon mehrmals der Sabbat in verschiedenen Threads angesprochen wurde und es sich für mich unterschwellig immer so liest, als hätten die STA vor, diesen anzuzweifeln. Das kann doch gar nicht sein, oder?

    • Offizieller Beitrag

    Hallo Aaron, ich fasse mal kurz dein Problem aus meiner Sicht zusammen:
    - Es gibt hinsichtlich eines Lehrpunktes der Ortsgemeinde bzw. Weltkirche und deiner persönlichen Erkenntnis eine Differenz
    - Beide Seiten behaupten ihre Sicht ist biblisch und die Sicht des Anderen ist unbiblisch.
    - Du wirfst der STA-Weltkirche einen unbiblischen Lehrpunkt vor, bist dir aber selbst nicht sicher, ob er vielleicht doch biblisch sein könnte (?)
    - Gespräche darüber mit dem lokalen Pastor mach(t)en keinen Sinn und scheinen Zwecklos
    - Es stellte sich dabei heraus, dass aus deiner Perspektive (!) der lokale Prediger...
    a) nicht fähig war, Gegenargumente zu bringen (?)
    b) nur noch STA-Prediger sein darf bzw. STA-Lehre predigen muss, weil das sein "Job" ist (?)
    - Folglich bist du unzufrieden mit deiner STA-Ortsgemeinde, weil...
    a) sie den aus deiner Sicht möglicherweise unbiblischen Lehrpunkt der Dreieinigkeit vertritt
    b) der offizielle "Repräsentant" (= der Prediger) diesen Punkt nur vertritt, weil es sein Job ist - aber nicht weil es seine eigene Sichtweise ist (?)
    - Du forderst von dem STA-Prediger, das ein offizieller Lehrpunkt der Weltkirche nicht mehr lokal gepredigt werden sollte, weil er deiner Sichtweise widerspricht

    Wenn ich das alles richtig verstanden habe, liegt das Problem entweder beim Pastor, der einfach nicht fähig ist einen STA-Lehrpunkt nach besten Gewissen zu vertreten, oder das du schlichtweg eine andere Erkenntnis gewonnen hast aus der Bibel. Wenn letzteres zutrifft, steht dir natürlich frei, eine andere Kirche zu wählen, die deine Sichtweise vertritt. Und wenn der Prediger es nicht schafft, dich zu überzeugen, dann kann das zum einen an seiner Unfähigkeit liegen, oder aber auch an dir - wie das nun mal so ist, wenn zwei Meinungen aufeinander treffen. Sollte der Prediger aber eingestehen, das er von der STA-Lehre nicht überzeugt ist, dann sollte er sich meiner Meinung nach auch einen anderen Arbeitgeber suchen. Es geht hier im konkreten Fall nicht um eine "Randfrage", sondern um einen - für Prediger - verpflichtenden (?) Glaubenspunkt.

  • Liebe Karoline


    Was ich nicht verstehe, ist, dass nun schon mehrmals der Sabbat in verschiedenen Threads angesprochen wurde und es sich für mich unterschwellig immer so liest, als hätten die STA vor, diesen anzuzweifeln. Das kann doch gar nicht sein, oder?

    Du hast Recht. Der Sabbat ist immer wieder Thema. Nicht aber für die Adventisten als Kirche. Es gibt natürlich immer wieder Menschen - auch Adventisten - die auf einmal dies oder jenes anzweifeln und manchmal sogar mit den kuriosesten Argumenten ihre "neue Ansicht" untermauern. Die Gründe mögen verschieden sein. Da will ich mir kein Urteil bilden. Ich weiß zwar von anderen Foren und den verschiedensten Gläubigen, dass sehr oft ein Grund für das Verhalten (zb meiden der Gemeinde) gesucht wird. Bitte das jetzt nicht pauschalieren. Denn es gibt sicher auch andere Gründe, warum jemand die Gemeinde(n) meiden will.

    Man kann es in besagtem Fall beobachten, dass die Vorgangsweise immer die Gleiche ist. Es wird genörgelt, gezweifelt, das Negative heraus gestrichen u. ä. Bringt man aber dann biblische Argumente, die nicht zu widerlegen sind, ist Stille. Das Thema hat ein jähes Ende gefunden. Nach einiger Zeit flammt dann das gleiche Thema wieder auf. Und endet auch wieder so. Das sind Forenerfahrungswerte. Seltener in realen Gesprächen. Obwohl es da auch solche gibt, mit denen man sich im Kreis dreht und nach Wochen oder Monaten wieder am Anfang steht.

    So ist es auch mit dem Sabbat. Obwohl die Bibel da eindeutige Aussagen macht, bleibt jemand bei seinen Theorien, wenn er Gründe sucht. Aber nochmals: Nicht jeder der die Gemeinde verlässt, sucht eine Begründung, sondern hat eine.

    ***


  • o Hardy, wo lebst Du ?

    Sequeira, mal ehrlich ist das deine ganze Argumentation dazu?
    Keine Ahnung warum du hier Sympatisanten hast aber für deine Lieblosigkeit und deine richtende Art bekommst du von mit 10 von 10 Sternen.
    Finde ich übrigends sehr nett wie du über Eli Diez redest.

    Ich nehme mal stark an dass du dir deiner Sache sicher bist und hier nur "vorhanden" bist um zu stänkern.
    Naja ok wenns Dir was bringt wünsch ich Dir mal viel Erfolg.


    Achja da wo Hardy herkommt komm ich auch her, toll das Allgäu solltest du auch mal besuchen, tut der Seele gut.....ach wozu erzähl ich dir das eigentlich??? schiefguckenneu

    Vor Gott sind alle Menschen gleich.

    • Offizieller Beitrag

    Ich fasse kurz das Ergebnis unserer Diskussion bis jetzt zusammen.

    Wir können folgende zwei Fälle - abstrahiert von allen konkreten Kirchen und ihren Glaubenslehren - unterscheiden:

    1) Mitglied einer Kirche ist von Richtigkeit aller Glaubenspunkten seiner Kirche überzeugt.

    In diesem Fall wurde kein Gegenargument gebracht, dass man die Gemeinde nicht besuchen und dort kein aktives Mitglied sein darf/kann. Christen sind aufgefordert, für das Wohl der Kirche und der Mitglieder zu sorgen, des Wachstums der Gemeinde immer aktiv befleissigt zu sein.

    2) Mitglied ist nicht mit allen Lehren einer Kirche, die er besucht oder besucht hat, einverstanden. Hier unterscheide ich folgende zwei Fälle:

    (a) Die Differenzen in den (Glaubens)Überzeugungen werden als nicht "bedeutend" betrachtet.

    (b) Die Differenzen in den (Glaubens)Überzeugungen werden als sehr entscheidend gesehen, was als "guter Grund" gilt, sich von der Kirche zu distanzieren.


    Ich denke, dass im Fall (2b) eine Person an die Aktivitäten einer Kirche nicht gebunden ist. Man möchte nicht eine Kirche unterstützen, die wahrscheinlich in wichtigen Lehren - aus eigener Empfindung - Unbiblischles lehrt. In diesem Fall kann ich also Aaron gut verstehen.

    Was den Fall (2a) betrifft, denke ich, dass die Person vor Gott genau so verantwortungsvoll gegenüber der Kirche handeln soll/muss, wie im Fall (1). Was denkt ihr?

    :whistling:

  • Sequeira, mal ehrlich ist das deine ganze Argumentation dazu?
    Keine Ahnung warum du hier Sympatisanten hast aber für deine Lieblosigkeit und deine richtende Art bekommst du von mit 10 von 10 Sternen.
    Finde ich übrigends sehr nett wie du über Eli Diez redest.

    Ich nehme mal stark an dass du dir deiner Sache sicher bist und hier nur "vorhanden" bist um zu stänkern.
    Naja ok wenns Dir was bringt wünsch ich Dir mal viel Erfolg.


    Achja da wo Hardy herkommt komm ich auch her, toll das Allgäu solltest du auch mal besuchen, tut der Seele gut.....ach wozu erzähl ich dir das eigentlich??? schiefguckenneu


    ich staune, was man aus einer Frage alles lesen kann. :D

    das ist genau der Geist, den Du rüber bringst, gegen Menschen in der Gemeinde die kritisch nachfragen. Du musst einfach entschuldigen, ich gehöre nicht zu Laodizea, ich denke noch selber :D