Da ich leider nicht in den Gottesdienst gehen kann weil mein Kleinster Spross leider eine Lungenentzüdung hat bin ich auf Livestreams angewiesen.
Daher bin ich auch auf das Thema der Weltweiten Kirche Gottes nochmals gekommen.
Gleich vorweg sage ich dass ich von meiner Seite aus meine Meinung dazu sagen möchte da sogar die WWKG(WeltweitekircheGottes) die Siebenten Tags Adventisten in ihren Glaubenspunkten "angreifen" aber darauf komme ich noch.
Hier nun eine Glaubenspunkteübersicht laut Wikipedia. [quelle]http://de.wikipedia.org/wiki/Weltweite_Kirche_Gottes[/quelle]
ZitatAlles anzeigenDie Weltweite Kirche Gottes bejaht das Apostolische Glaubensbekenntnis sowie die Glaubensbasis der Evangelischen Allianz.
Sie praktiziert die Erwachsenentaufe durch Untertauchen im Wasser, nachdem ein Täufling Reue und Glauben an Christus zum Ausdruck gebracht hat. Wenn jemand, der als Säugling christlich getauft wurde, Mitglied der WKG werden möchte, so wird keine erneute Wasssertaufe verlangt, ist aber auf Wunsch möglich. Entscheidend ist für sie die Realität der erfolgten Wiedergeburt, nicht die Form der Taufzeremonie.
Neben der Taufe feiern die Anhänger der Weltweiten Kirche Gottes auch das Abendmahl des Herrn als von Jesus geboten.
Die nachfolgende Liste gibt einige Glaubenspositionen der WKG ausführlicher wieder:
Abtreibung: Unter normalen Umständen ist Abtreibung keine legitime biblische oder ethische Wahl. Wenn jedoch das Leben der Mutter auf dem Spiel steht, wird Abtreibung als legitim angesehen. Die Entscheidung von Mitgliedern in Bezug auf Abtreibung in anderen außergewöhnlichen Umständen wie Vergewaltigung oder Inzucht wird von der Kirche akzeptiert.
Christi Rückkehr: Jesus Christus wird, wie er vorausgesagt hat, zur Erde zurückkehren und über alle Nationen im Reich Gottes regieren. Sein zweites Kommen wird sichtbar und in Macht und Herrlichkeit sein. Dieses Ereignis leitet die Auferstehung der Toten und die Belohnung der Gerechten ein. Die Kirche macht keine Vorhersagen, wann dies geschehen wird.
Dreieinigkeit: Die Kirche vertritt die Doktrin der Dreieinigkeit: dass Gott ein göttliches Wesen in drei ewigen, koessentiellen, aber unterschiedlichen Personen ist.
Einschränkungen/Verbote: Die Kirche erlaubt Kartenspielen, Tanzen und den moderaten Genuss von alkoholischen Getränken. Vom Tabakkonsum wird stark abgeraten. Rauchen ist bei Gemeindeaktivitäten nicht erlaubt. Illegale Drogen sind verboten.
Frauendienste: Die Kirche ermutigt Frauen in Leitungsfunktionen aller Art einen Beitrag zu leisten. Seit 2007 können Frauen in der WKG auch als Älteste und Gemeindeleiter fungieren.
Geburtenkontrolle: Die Kirche erlaubt die meisten Methoden der Geburtenkontrolle.
Göttlichkeit Jesu Christi: Jesus ist das Wort, durch das und für das Gott alles erschaffen hat. So wie Gott sich für das Heil der Menschen im Fleisch offenbarte, wurde er vom Heiligen Geist gezeugt und von der Jungfrau Maria geboren, ganz Gott und ganz Mensch, zwei Naturen in einer Person. Jesus ist der Sohn Gottes und Herr über alles, würdig der Anbetung und Verehrung.
Heilsgewissheit: In Bezug auf die Vorherbestimmung hat die Kirche traditionellerweise die arminianische Auffassung vertreten. Gläubige erlangen Heilsgewissheit durch das innewohnende Zeugnis des Heiligen Geistes. Ihr Heil ist sicher in Christus.
Himmel/Hölle: Die Kirche hat traditionell gelehrt, dass 1) Seelen von Gläubigen und Ungläubigen bis zur Auferstehung ohne Bewusstsein sind, 2) diejenigen, die das Heil vorsätzlich zurückweisen, schließlich in das Höllenfeuer geworfen werden, und 3) sie umkommen werden – ihre Seele wird zerstört und in ewige Bewusstlosigkeit zurückkehren. Die Kirche erkennt an, dass diese Lehren für das Heil nicht wesentlich sind, und dass das biblische Zeugnis zu diesem Thema auf unterschiedliche Weise interpretiert werden kann. Diese Lehren werden nicht zu einem Test für die Kirchenzugehörigkeit oder zu einem Streitthema mit anderen Christen gemacht.
Inspiration der Heiligen Schrift: Die 66 kanonisierten Bücher des Alten und Neuen Testaments sind das inspirierte Wort Gottes, das Fundament der Wahrheit und der genaue Bericht von Gottes Offenbarung an die Menschheit. Die Heilige Schrift ist die letztendliche Autorität in allen Angelegenheiten von Doktrin, und sie verkörpert die unfehlbaren Prinzipien, die alle Bereiche des christlichen Lebens regeln.
Kommunion: Beim Abendmahl des Herrn haben getaufte Mitglieder Anteil am Neuen Bund, während sie in Erinnerung an ihren Erlöser Brot und Wein zu sich nehmen. Mitglieder anderer Glaubensgemeinschaften können am Abendmahl teilnehmen, wenn sie an Jesus Christus als Herrn und Erlöser glauben. Einmal im Jahr kann die Abendmahlfeier die Fußwaschung einschließen.
Leitungsstruktur der Kirche: Die Kirche hat eine episkopale Leitungsstruktur. Beim Entscheidungsprozess wirken Predigerbeiräte mit, die an den Pastor General berichten, der das höchste administrative Amt in der Kirche innehat.
Scheidung und Wiederheirat: Die Kirche hält die Heiligkeit der Ehe aufrecht, erkennt aber auch an, dass Menschen ihr Herz verhärtet haben. Die Kirche rät von Scheidung ab, erlaubt geschiedenen Personen aber in den meisten Fällen wieder zu heiraten.
Schöpfung kontra Evolution: Gott ist der Schöpfer und Erhalter von Himmel und Erde und von allem Leben. Die Kirche sieht keinen biblischen Grund, die Schlussfolgerungen von Wissenschaftlern zurückzuweisen, dass die Erde Milliarden Jahre alt ist und dass es schon seit Milliarden Jahren Leben auf der Erde gibt. In ähnlicher Weise sieht die Kirche keinen biblischen Grund, Beweise abzulehnen, dass sich Lebensformen über Milliarden von Jahren verändert haben.
Sexualität: Homosexuelles Verhalten und alle anderen sexuellen Praktiken außerhalb der Ehe werden als Sünde betrachtet. Eine homosexuelle Orientierung an sich ist jedoch keine Sünde.
Taufe: Die Taufe symbolisiert die Reue des Gläubigen und die Annahme Jesu Christi als Herrn und Erlöser. Die Weltweite Kirche Gottes tauft keine Säuglinge und praktiziert die Taufe durch Untertauchen.
Todesstrafe: Gott hat die Verantwortung für menschliche Regierung und Gerechtigkeit in die Hände von Menschen gelegt, wobei er die höchste Autorität darstellt. Die Todesstrafe kann oder kann auch nicht angemessen sein, je nach dem, wie sie angewandt wird. Jede Form von menschlicher Regierung ist letztendlich Gott gegenüber verantwortlich und muss sich Gott gegenüber für jede Ungerechtigkeit verantworten.
Unverwechselbare Glaubenssätze/-praktiken: Einige Gemeinden treffen sich samstags zum Gottesdienst und einige haben besondere Gottesdienste am Fest der Ungesäuerten Brote, zu Pfingsten, am Posaunentag, Versöhnungstag und während des Laubhüttenfestes. Dies sind optionale Feiern.
Wunder: Die Kirche glaubt an das Übernatürliche - einschließlich Engel, Dämonen, Wunder und Antwort auf Gebet. Gott wirkt immer noch Wunder wie etwa beispielsweise augenblickliche Heilungen und Eingreifen in physischen Situationen.
Zungenreden und andere Gaben des Geistes: Der Heilige Geist teilt den Gläubigen Gaben zu, Gaben, die für den Dienst an anderen eingesetzt werden sollen. Die Kirche verbietet Mitgliedern weder, noch ermutigt sie sie dazu, in Zungen zu reden.
In ihren Glaubensüberzeugungen sind wir STA auch erwähnt. Hier versuchen sie ihr abfallen vom Sabbat zu rechtfertigen und nehmen uns als Beispiel. Warum sie nicht die siebenten Tags Baptisten erwähnen ist mir rätselhaft.
Thema: der christliche Sabbat auf Seite 114-115 [quelle]http://www.wcg.org/de/artikel/?id=948[/quelle]
Zitat
Typisch für die Lehre der Siebenten-Tags-Adventisten ist die Auffassung, Christen begingen eine Sünde, wenn sie den Sonntag als regelmäßigen Versammlungstag für ihren Gottesdienst wählen. Doch dafür findet sich in der Bibel keine Unterstützung.Wichtige Ereignisse fanden am Sonntag statt
Es mag viele Siebenten-Tags-Adventisten überraschen, aber die Evangelien berichten ausdrücklich von wichtigen Ereignissen, die am Sonntag stattgefunden haben. Wir werden noch näher darauf eingehen: Christen sind nicht verpflichtet, ihren Gottesdienst am Sonntag zu halten, aber es besteht auch kein Grund, den Sonntag nicht für die gottesdienstliche Zusammenkunft zu wählen.Das Johannes-Evangelium berichtet, dass die Jünger Jesu am ersten Sonntag nach der Kreuzigung Jesu zusammen kamen und dass Jesus ihnen erschienen sei (Joh 20,1). Alle vier Evangelien berichten übereinstimmend, dass Jesu Auferstehung von den Toten am Sonntag in der Frühe entdeckt wurde (Mt 28,1; Mk 16,2; Lk 24,1; Joh 20,1).
Alle vier Evangelisten hielten es für wichtig zu erwähnen, dass diese Ereignisse zu einem bestimmten Zeitpunkt – nämlich am Sonntag – stattfanden. Sie hätten auf ein solches Detail verzichten können, aber das taten sie nicht. Die Evangelien weisen aus, dass sich Jesus als auferstandener Messias am Sonntag offenbarte – zuerst am Morgen, dann am Mittag und zuletzt am Abend. Die Evangelisten zeigten sich in Anbetracht dieser sonntäglichen Erscheinungen des auferstandenen Jesus keineswegs beunruhigt oder erschreckt; sie wollten vielmehr verdeutlichen, dass all dies an besagtem [ersten] Wochentag stattfand.
Im nachfolgenden Beitrag möchte ich aus meiner Sicht sagen warum ich glaube dass diese Gemeinde ein negativ Beispiel für uns sein und uns warnen kann.