Die Abkehr von Gott, die Trennung von Gott, der Sündenfall ist der Ursprung der Sünde.
Der Sünder will seine Sünde nicht wahrhaben, darum bleibt sie ein Geheimnis.
Die Abkehr von Gott bedeutet zugleich die Abkehr vom eigenen Ich und vom Du, denn die Hinwendung zu Gott und die Hinwendung zum Menschen gehören innerlich zusammen, weil der Mensch ein Bild und Gleichnis Gottes ist. Die Sünde führt den Menschen daher in die Einsamkeit und zerstört die Gemeinschaft, sie sät Misstrauen und stiftet Zwietracht.
Die Sünde wirkt seit dem Sündenfall, einzig mit der Hinwendung zu Gott, durch Christus unseren Erlöser kann uns von der Sünde befreien und die Wurzel und deren Ursprung aufheben, durch die Wiedergeburt und ein neues Leben in und mit Christus.
Römer 6,
1 Was sollen wir nun sagen? Sollen wir denn in der Sünde beharren, damit die Gnade umso mächtiger werde? 2 Das sei ferne! Wie sollten wir in der Sünde leben wollen, der wir doch gestorben sind? 3 Oder wisst ihr nicht, dass alle, die wir auf Christus Jesus getauft sind, die sind in seinen Tod getauft? 4 So sind wir ja mit ihm begraben durch die Taufe in den Tod, damit, wie Christus auferweckt ist von den Toten durch die Herrlichkeit des Vaters, auch wir in einem neuen Leben wandeln. 5 Denn wenn wir mit ihm verbunden und ihm gleich geworden sind in seinem Tod, so werden wir ihm auch in der Auferstehung gleich sein. 6 Wir wissen ja, dass unser alter Mensch mit ihm gekreuzigt ist, damit der Leib der Sünde vernichtet werde, sodass wir hinfort der Sünde nicht dienen. 7 Denn wer gestorben ist, der ist frei geworden von der Sünde.
Gott läßt die Sünde zu, die Abwendung von ihm, er gab uns die Freiheit wieder uns ganz ihm zuzuwenden um wieder mit ihm zu leben und kommunizieren, eine Verbindung wieder aufzubauen, hier auf Erden.