Bedingungen für Jesu Kommen

  • Norbert,

    Zitat

    Aus AnthroWiki

    Tehom (hebr. ‏תְהוֹם‎, Tiefe, Kluft, Abgrund) ist der ---------

    -usw und so fort

    Beweis? ist das ----für gar nichts. :happy:

    ausser einem schon zwanghaften fixieren auf einen Vers,----schade
    ================================================================================================================================
    kopfschüttelnde Grüsse
    y.

    • Offizieller Beitrag

    Somit ist der Beweis erbracht , dass der "abyssos" in Offb.20 und der "Tehom" aus 1.Mos.1,2 zwei verschiedene Dinge sind!


    Ich bin ebenso wie Du der Sprache nicht mächtig. Das braucht es aber gar nicht unbedingt, denn es geht nicht um die "Übersetzung", sondern die Verwendung eines griechischen Wortes.

    Wie bereits gesagt, verwendet hier Johannes ein Wort, das in Genesis verwendet wird, für etwas das er in einem Gesicht geoffenbart bekommt. Niemand hat behauptet, das wäre das Gleiche, aber offensichtlich ist es vergleichbar, denn sonst hätte Johannes ein anderes Wort gewählt.

    Was Du dazu mit AnthroWiki oder sonst etwas "beweisen" willst versteht hier niemand. Denn Logik steht noch immer über der Interpretation durch einen Unkundigen mit Hilfe von copy&paste aus dem Internet. Und logisch ist, dass Johannes ein anderes Wort gewählt hätte, hätte er von etwas prinzipiell anderem geschrieben. ER war sicher intelligent und gewandt genug zu wissen, welche Assoziationen die Verwendung des Wortes beim kundigen Leser bewirkt.
    .


  • Möchte nur kurz als persönliches Zeugnis sagen/erwähnnen, dass auch ich folgendes nicht glaube:

    --) Dispensationen und dispensationalistisch Lehren,
    --) 1000jähriges Friedensreich auf der Erde oder in der Region Israel/Jerusalem.


    Die Zeit (Stunden, Tage, Jahre) für ein etwaiges Text-für-Text auslegen möchte ich nicht investieren. Es gibt m.M.n. (geistlich) Wichtigeres zu tun als sich diesen zusammengestückelten, aus dem Kontext gerissenen, phantastischen Lehren hinzugeben.

    :greet:

    »Wenn euch nun der Sohn frei macht, so seid ihr wirklich frei!« (Johannes 8:36)

    »Ich (Jesus) bin gekommen, damit sie das Leben haben und volle Genüge!« (Johannes 10:10b)

  • Hallo Norbert.

    Hier ein paar Worte zu Deinem Beitrag N. 94:

    Die LXX war die Bibel des Apostels Paulus und der Urgemeinde. Sie wurde von Juden für den ptolemäischen König in Ägypten übersetzt, also von Kennern der jüdischen Sprache. Ich denke, die waren damals vor Ort wesentlich klüger als wir hier weit weg von Ort und Sprache.

    Wenn die Erde in den 1000 Jahren unbewohnbar ist, kann Satan die Völker ja auch nicht mehr verführen, Und außerdem heißt es ein Vers vorher (19:21), dass kein Gottloser die Wiederkunft Jesu überlebt. Vom "Schwert aus seinem Mund" werden alle, die gegen ihn sind, getötet. Außerdem müssen die Verfechter eines 1000-j. Friedensreiches erklären, wie man den Satan, also ein Geistwesen, mit einer eisernen Kette fesseln kann, und wo die Bibel den Ort „abyssos“ ansiedelt, der genannt ist. Darbysten meinen manchmal, das sei eine Art von feurigen Teich oder See in der Nähe des Neuen Jerusalem. Jeden Sabbat nach dem Gottesdienst würden die Erlösten mal eben an diesem Teich vorüber spazieren und sich an den nie endenden Foltern der Gottlosen erfreuen.

    Außerdem muss man wissen, dass die Elberfelder Übersetzung und der dazu gehörige Sprachschlüssel ein Erzeugnis des Darbysmus ist. Beide sind also „ein gefärbt“ und nicht neutral. Darby selbst war an der Übersetzung beteiligt.


    Nach der Bibel ist der Teufel derjenige, der Gottes Werk verderben möchte. Wenn er schon nicht den Platz Jesu im Himmel einnehmen kann, dann will er wenigstens dessen Schöpfung gründlich verderben. Insofern passen seine Vorhaben und seine Verbannung sehr tresffend zusammen.

    Liebe Grüße von benSalomo.

  • Es gibt m.M.n. (geistlich) Wichtigeres zu tun als sich diesen zusammengestückelten, aus dem Kontext gerissenen, phantastischen Lehren hinzugeben.

    Wir werden ' s ja sehen, ob es ein 1000jähriges Friedensreich auf Erden geben wird oder nicht und ob die Hoffnungen der Juden und der 11 Apostel Jesu auf "die Wiederherstellung des (König-)Reiches für Israel"(Apostelgeschichte 1,6) enttäuscht werden, also nur phantastisch oder real sein werden!

  • Wenn die Erde in den 1000 Jahren unbewohnbar ist, kann Satan die Völker ja auch nicht mehr verführen

    Ja, wenn die Erde in den 1000 Jahren unbewohnbar sein sollte, stimme ich zu, aber niemand hat mir bislang erklären können, wie dann noch "Nationen"(Offb.20,3-Revid. Elberfelder) bzw. "Völker" (Offb.20,3 - Luther 1984 /Schlachter 2000/ Hoffnung für alle 2012) auftreten können, wenn die Erde angeblich während der 1.000 Jahre unbewohnt sei. Das erschüttert doch die adventistische Lehre schwer und ist ein gewaltiger biblischer Schwachpunkt in der Argumentation der Adventisten!

  • Außerdem müssen die Verfechter eines 1000-j. Friedensreiches erklären, wie man den Satan, also ein Geistwesen, mit einer eisernen Kette fesseln kann, und wo die Bibel den Ort „abyssos“ ansiedelt, der genannt ist.

    Gottes Engel kann den Satan durchaus im "wahrsten Sinne des Wortes" fesseln, also für 1.000 Jahre unschädlich machen, denn dazuhin wurde eigens dieser "abyssos = Ort der Unterwelt" geschaffen! Für eben diese 1000 Jahre, in der es eine Welt ohne die Versuchungen und Bösartigkeiten des Teufels geben wird. Der Sprachschlüssel der Elberfelder Studienbibel, Neues Testament,, revidierte Fassung 2000 gibt auf Seite 687 unter NR.11 zum Stichwort abyssos folgendes an: "Normalerweise ist mit abyssos der Aufenthaltsort- oder Herkunftsort des Teufels und seiner Mächte gemeint, auf den sie im Tausendjährigen Reich beschränkt werden (Lk.8,31; Offb.9,1f.11; 11,7; 17,8; 20,1.3)"

  • Hallo Norbert,

    nimmst Du eigentlich auch andere Beiträge und deren Argumente als die deinen zur Kenntnis?, ---und gehst freundlicherweise mal darauf ein, Ja?

    Zitat

    Ja, wenn die Erde in den 1000 Jahren unbewohnbar sein sollte, stimme ich zu, aber niemand hat mir bislang erklären können, wie dann noch "Nationen"(Offb.20,3-Revid. Elberfelder) bzw. "Völker" (Offb.20,3 - Luther 1984 /Schlachter 2000/ Hoffnung für alle 2012) auftreten können, wenn die Erde angeblich während der 1.000 Jahre unbewohnt sei.



    Meine Antwort ist einen Tag alt: so vergesslich kannst Du doch nicht sein. Ich darf erinnern:

    Zitat

    Ein einziger, für sich betrachteter , ggf. unklarer, Textvers, wird "ausgelegt". ---und ein ganzes "Endzeitszenario" darauf hin aufgebaut, ?(
    obgleich---
    das gesamte NT insbesondere die Endzeitgeschehnisse in der Offb. ergeben ein völlig konträres ---in sich gut homogenes--Endzeitverständis in vielen vielen Versen in der Zusammenschau bezeugt.
    Das "Zusammenstoppeln" von Ergebnissen div. Einzelbetrachtungen ist immer "auf Sand" gebaut.


    Kannst Du mal zu dieser meiner Kritik etwas (eingenständiges und nicht kopiertes) entgegen halten?

    Zitat

    Das erschüttert doch die adventistische Lehre schwer und ist ein gewaltiger biblischer Schwachpunkt in der Argumentation der Adventisten!


    Deine Argumentation ist erschütternd oberflächlich. :happy:

    Es darf gefragt werden ob Du jemals die Offb. zusammenhängend gelesen hast. Dort gibt es dutzende Schriftstellen die Du berücksichtigen solltest, bevor Du dich mit einem Vers
    für ein "neues Endzeitszenario" so engagiert einsetzt.

    Wieso also keine Antwort auf deine Art der Bibelauslegung? bitte schön. Und erspare uns bitte die abermalige "Beweisführung" deines Verses. Das isgt nämlich gar nicht der Punkt :happy:
    l.g.y.

  • außerdem muss man wissen, dass die Elberfelder Übersetzung und der dazu gehörige Sprachschlüssel ein Erzeugnis des Darbysmus ist.

    Das halte ich für eine Unterstellung. Unter Theologen wird allgemein die ELBERFELDER BIBEL-ÜBERSETZUNG für ihre Worttreue dem Biblischen Urtext gegenüber als "wortgetreue Bibelübersetzungf" sehr hoch angesehen!

  • die Endzeitgeschehnisse in der Offb. ergeben ein völlig konträres ---in sich gut homogenes--Endzeitverständis

    Ich habe die Offenbarung nicht nur einmal, sondern schon mehrere Male gründlichst von A bis Z durchgelesen. Auch diverse alle möglichen Kommentare dazu - auch von adventistischer Seite. Man wird mir wohl zugeben müssen, dass die Offenbarung das am schwersten auszulegende Buch der gesamten Bibel ist - und v.a. die endzeitlichen Sekten - wie Zeugen Jehovas u.a. sich daraus viel falsches heraussaugen.(z.B. die Auffassung, dass nur 144.000 in den Himmel kommen!) Nicht ohne Grund hat Martin Luther mit der Offenbarung nicht viel anfangen können - ganz im Gegensatz zu Johann Albrecht Bengel, einem der Väter des württ. Pietismus!
    Die Schwierigkeit mit der Offenbarung ist auch: Es ist nicht immer klar, ob es nun eine wörtliche Bedeutung oder eine symbolische Bedeutung hat, was die Auslegung zusätzlich erschwert. Man könnte auch die Auslegungen der Adventisten, dass die Offenbarung Alarich, Geiserich und Attila den Hunnenkönig enthalte, als "zusammengestückelt" bzw. als "Spekulationen" bezeichnen. Also die Offenbarung muss immer wieder studiert werden und v.a. mit den Geschehnissen unserer Zeit verglichen werden. Das schönste in der Offenbarung sind deren Verheißungen: "Es wird keinen Tod mehr geben, kein Leid und kein Geschrei und keine Tränen mehr!" (Offenbarung 21,4) und "Jesus Christus kommt bald!" (Offb.3,11; 22,7.12.20) "Ja, komm Herr Jesus!"(Offb.22,20)

  • Hallo Norbert,

    Zitat

    Es ist nicht immer klar, ob es nun eine wörtliche Bedeutung oder eine symbolische Bedeutung hat, was die Auslegung zusätzlich erschwert. Ma

    und auf einen solchen Vers, auf eine solche Unsicherheit liest Du ein Endzeitszenario deines Verständnisses heraus? das ist weniger als auf Sand gebaut!

    Und was ist mit vielen anderen deutlichst bezeugten Schriftstellen in der Offb zu diesem Thema? die deutlich und unmißverständlich GEGEN deine These sprechen.
    Entgegen vielen deutlich bezeugten Versen allein in der Offb. welche ein völlig anderes Endzeitszenario bezeugen

    hältst Du an einem Vers fest, legst ihm deine gewünschte Be"Deutung" zu. Sag mal, was ist das für eine Art und Weise Der "Bibelauslegung"
    mit welchem Recht gehst Du so vor-----------diese Anwort würde mich interressieren!

    Andere haben das ja auch schon gefragt----
    keine ernsthafte Antwort--keine Glaubwürdigkeit deiner These(n!) :happy:
    so einfach ist das.
    l.g.y.

  • Und was ist mit vielen anderen deutlichst bezeugten Schriftstellen in der Offb zu diesem Thema? die deutlich und unmißverständlich GEGEN deine These sprechen.

    Bitte darum diese Schrifttstellen hier mitzuteilen! Danke!

    keine ernsthafte Antwort--keine Glaubwürdigkeit deiner These(n!)

    Ich versuche nur biblisch und logisch zu argumentieren - man kann ja anderer Auffassung sein, aber mit Glaubwürdigkeit oder Unglaubwürdigkeit hat das dann doch nichts zu tun! Außerdem habe nicht ich die Lehre vom 1000jährigem Friedensreich erfunden, sondern diese Lehre ist schon seit Jahrtausenden immer wieder in der Christenheit vertreten worden(sicher u.a. auch vom Messianischen Judentum beeinflusst worden!), zuletzt auch vom Pietismus. Johann Albrecht Bengel befürwortete - im Gegensatz zu Luther, der es radikal ablehnte! - sehr vehement das "Tausendjährige Reich" als biblische Wahrheit!

  • Antwort auf Notbert Chandlers Beitrag von gestern 11:03m Nr. 96.

    Lieber Norbert.

    Nikodemus sagte zum Hohen Rat: Wenn eine Lehre von Gott ist, können wir nichts dagegen tun. Istr sie aber nicht von Gott, wird sie von alleine untergehen.

    Die Bibel kennt nur entweder richtig oder falsch, schwarz oder weiß, grau gibt es nicht. Und nicht alle Meinungen, die mit der Bibel in Verbindung gebracht werden, sind auch wirklich biblisch. Genau so wie auch nicht alle Getauften Christen im biblischen Sinn sein müssen.

    Dass Wiedertäufer wegen ihres Chiliasmus von allen Seiten verfolgt wurden, bedeutet ja nicht, dass sie mit ihrer Ansicht im, Recht waren. Es gab auch viele Wiedertäufer, die den Sabbat feierten, doch deswegen werde ich von Keinem Christen verlangen, auch den Sabbat zu heiligen.

    Dass Du Toleranz ein forderst ist Dein gutes Recht. Und sie wird Dir ja auch gewährt, indem Du hier ungehindert schreiben darfst. Würde ich die biblisch-adventistische Ansicht über die 1000 Jahre dagegen in einem der zahlreichen Darbvysten-Foren (die verschweigen aber ihren eigentlichen Namen) schreiben, würde ich erfahrungsgemäß sofort gesperrt. Darbysten kennen keine Toleranz.. Deshalb darfst Du Dich freuen, in einem adventistischen Forum frei Deine dispensationalistisch-darbystischen Irrlehren posten zu können.

    Was Du postest ist aber keine christliche Lehre, sondern darbystische Sonder- oder Irrlehre. Und Irrlehren bezeichnete auch Jesus als vom Satan stammend. Er nannte sogar Satan den Vater der Pharisäer. Das würde ich Dir gegenüber natürlich nicht wagen. Das ist also nach der Bibel erlaubt. Und wenn Du weiter solche Irrlehren hier vorträgst, werde ich auch gebührend auf deren Ursprung hin weisen. Was nicht heißt, dass ich Dich persönlich als ein Werkzeug Satans ansehe, sondern nur als ein leider verführter Mensch, der seine Verführung aber nicht einsehen will.

    L G v. Bert­.

  • Lieber Norbert.

    Was Du in Deinem Beitrag N.105 schreibst, wird ja nach Gottes Verheißung auch eintreffen, aber nicht so, wie sich das die Pharisäer, die Daebysten und Du so vor stellen.

    Jesus wird sein Reich auf der Neuen Erde errichten und vom Neuen Jerusalem aus regieren, und sein Volk wird das Heer der Erlösten bzw. Überwinder (hebräisch: Israeliten) sein.

    Es ist die Irrlehre Darbys, dass er auf das fleischliche Israel setzt, obwohl der Ölbaum in Röm. 11 echte und wilde Zweige trägt und insgesamt „Israel“ darstellt.

    Es gibt weder 2 Wiederkünfte Jesu, noch zwei verschiedene Ewigkeiten (Reiche) und auch keine zwei Heilswege. Das sind alles Irrlehren der Dispensationalisten, vor denen Du Dich besser hüten solltest.

    L G v. Bert

  • Zitat von »benSalomo«


    Wenn die Erde in den 1000 Jahren unbewohnbar ist, kann Satan die Völker ja auch nicht mehr verführen
    Ja, wenn die Erde in den 1000 Jahren unbewohnbar sein sollte, stimme ich zu, aber niemand hat mir bislang erklären können, wie dann noch "Nationen"(Offb.20,3-Revid. Elberfelder) bzw. "Völker" (Offb.20,3 - Luther 1984 /Schlachter 2000/ Hoffnung für alle 2012) auftreten können, wenn die Erde angeblich während der 1.000 Jahre unbewohnt sei. Das erschüttert doch die adventistische Lehre schwer und ist ein gewaltiger biblischer Schwachpunkt in der Argumentation der Adventisten!

    Lieber Norbert, keiner von uns hat geschrieben, dass es während der 1000 Jahre auf der Erde noch Nationen bzw. Völkerschaften geben wird. Weil in Dir aber die Vorstellung steckt, dass es in dieser Zeit auf der Erde noch weiter gehen wird, legst Du Offb. 20:1-3 auch in dieser Richtung aus.

    Satan wird in der Bibel häufig als Verführer der Völker oder Nationen dargestellt. Und wenn dann in Offb. 20:1-3 auf seine vorige Tätigkeit (Verführer der Nationen) hin gewiesen wird, bedeutet das doch gar nicht, dass es diese in den 1000 Jahren noch geben wird. Offb. 19:21 sagt ja, dass alle Sünder beim Anblick des lebendigen Gottes bei der Wiederkunft Jesu getötet werden. Da bleibt keiner übrig.

    Für mich ergibt sich aus dem himmlischen Gericht in Dan. 7, dass bei der Wiederkunft Jesu jeder Mensch endgültig gerichtet ist. Nach der Wiederkunft Jesu kann sich niemand mehr bekehren. Doch gerade dieses Wunschdenken streut der Satan hier aus: Wer sich jetzt nicht bekehrt, bekommt eine zweite Chance im Tausendjährigen Reich. Doch Jesus lehrt das in Luk. 16 (reicher Mann) gant anders. Es gibt für niemanden nach seinem Tod eine 2. Chance. Dass ist eine der übelsten Verführungen Satans, die Du scheinbar mit aller Hingabe glaubst. Bedenke: wenn sich auch nur ein einziger Mensch auf Deine Ansicht verlassen und seine Bekehrung auf das Tausendjährige Reich aufschieben würde, willst Du dann vor Jesus für diese Irrlehre und den Tod des Sünders grade stehen ? Hesekiel schreibt darüber !

    Liebe Grüße von benSalomo

    Einmal editiert, zuletzt von benSalomo (14. Januar 2016 um 22:58)

  • Hallo Norbert.

    Zu Deinem Beitrag 107:
    Wo bitte ist die "Unterwelt" ? Das ist doch lediglich ein philosophisch gedachter Ort, der Hades oder das Grab, ein Schacht etwa 2-3 m in die Erde gegraben, mit seitlichen Kammern. Das kannst Du auf jedem orientalischen Friedhof oder antiken griechischen Gräbern besichtigen. Der Begriff "Unterwelt" ist ja auch nur ein Verlegenheitswort, mit dem niemand als Wegbeschreibung etwas anfangen kann.Außerdem lügt Dein darbystisches Elberfelder Wörterbuch. Nach Paulus ist die Lufthülle dieser Erde der Aufenthaltsort Satans, seit er aus dem Himmel geworfen wurde Und dass Gott einen neuen Ort für ihn für die 1000 Jahre erschafft, steht auch nirgendwo geschrieben. Und wenn alle tot sind Offb. 19:21), woher sollen dann noch Lebende kommen ?

    Lieber Norbert, Du könntest Dich gut als Märchen Erzähler verdingen. Dann wären Deine Worte wenigstens glaubwürdig.

    Liebe Grüße von benSalomo

    Einmal editiert, zuletzt von benSalomo (14. Januar 2016 um 22:57)

  • Lieber Norbert.

    Zu Deinem Beitrag 109:

    Es ist mitnichten eine Unterstellung. Die Übersetzer des NT der Elberfelder waren Julius Anton Graf v. Poseck, Mitte des 19. Jahrhunderts ein bekannter Altsprachler, J.N.Darby und der Armenschul Lehrer Brockhaus aus Breckerfeld b. Hagen i.Wstf. Sie saßen im großelterlichen Haus meines väterlichen Freundes in barmen. v. Posecl übersetzte, Brockhaus sorgte für richtiges Deutsch und Darby dafür, dass an allen Stellen, wo das die Übersetzung erlaubte, Wörer aus dem dasrvystischen Wortschatz verwendet wurden.

    Dass sie darüber hinaus auch genau ist, stelle ich nicht in Frage. Ich benutze ja die verschiedenen Ausgaben auch selber.

    Das dazu gehörende Wörterbuch ( welches Du ausgiebig zitierst) erklärt aber alles im darbystischen Sinn.

    Merke: Jede Bibelübersetzung gleicht einem Fischfilet - immer mal ne Gräte drin.

    Die Bibel ist in einem uns völlig fremden Kulturkreis entstanden. Bei der Übersetzung liest daher jeder das hinein, wovon er überzeugt ist. Es gibt im Deutschen eine Reihe von Wörtern und Vorstellungen in Verbindung damit, die es in der hebräischen und griechischen Sprache nicht gibzt. Daher rühren viele Missverständnisse.

    Liebe Grüße von benSalomo

  • Hallo Norbert,

    guten Morgen---

    Zitat

    Ich versuche nur biblisch und logisch zu argumentieren - man kann ja anderer Auffassung sein, aber mit Glaubwürdigkeit oder Unglaubwürdigkeit hat das dann doch nichts zu tun!

    biblisch? logisch? ?(
    die einzige Bibelauslegung, welche sich (von seriösen Theologen weltweit anerkannt) real bewährt hat folgt den "biblisch hermeneutischen Auslegungsregeln"
    besorg dir mal entspr. Literatur. ---aber eben nicht die "historisch kritische Methode" ;)

    weil ich nicht mal im Ansatz bei dir erkennen kann, dass Du bemüht bist diese Regeln anzuwenden, ganz im Gegenteil wüst durcheinander Bibeltexte wie aus einem Steinbruch "herauslöst" und diese Aussagen ohne Beachtung von Kontext etc nach Belieben verwendest, gleichst Du wirklich mehr einem Märchenerzähler (BenSalomo).---somit aber Unglaubwürdig was deine
    "Bibelrecherchen" betrifft, sorry
    l.g.y.

    PS: auch was das adv. Verständnis des Endzeitszenarios bettrifft, (schon im Archiv wirst Du fündig) kann ich dir leider keine Kurzantwort (dein Wunsch?) mit ein paar Versen anbieten.

  • aber eben nicht die "historisch kritische Methode"

    Diese lehne ich auch - als mittlerweile überholt - ab! Außerdem zerstört die Historisch - kritische Methode die Glaubwürdigkeit der Bibel!

    Exemplarisch hat dies Professor Dr. Klaus Berger nachgewiesen in seinem sehr lesenswertem Buch : "DIE BIBELFÄLSCHER - Wie wir um die Wahrheit betrogen werden" ,
    Pattloch Verlag GmbH & Co. KG, München, 2013, ISBN: 978-3-629-02185-4, 352 Seiten

  • Wir werden ' s ja sehen, ob es ein 1000jähriges Friedensreich auf Erden geben wird oder nicht und ob die Hoffnungen der Juden und der 11 Apostel Jesu auf "die Wiederherstellung des (König-)Reiches für Israel"(Apostelgeschichte 1,6) enttäuscht werden, also nur phantastisch oder real sein werden!


    Lass bitte die subtilen Untergriffe.

    Wenn du schon Apostelgeschichte 1,6 ständig angibst, dann schau auch wie Jesus konkret darauf einen Vers später (V.7) anwortet und wie die Frage der Jünger völlig unplatziert ist im ganzen Kapitelabschnitt.

    Jesus spricht vom Heiligen Geist (V.4-5) = einem geistlichem Thema und sie fragen wiedermal nach einem Israel-Reich (V.6), Jesus sagt ihnen sofort, dass sie das nichts angeht (V.7) und spricht weiter vom Heiligen Geist und der Mission/Zeugenschaft (V.8).
    Gleich danach ist Himmelfahrt (V.9ff) und "einmütiges Gebet der Jünger" (V.14) = geistliches Thema.

    Was das eigentliche Thema, also den Heiligen Geist betrifft (für den sie ja beten V.14), so werden sie 12 Verse später erhört: Apg. 2,1ff.

    Gute Nacht,
    :greet:

    »Wenn euch nun der Sohn frei macht, so seid ihr wirklich frei!« (Johannes 8:36)

    »Ich (Jesus) bin gekommen, damit sie das Leben haben und volle Genüge!« (Johannes 10:10b)