Falsche Bibel-Übersetzungen

    • Offizieller Beitrag

    Diesen Thread möchte ich dafür widmen, über die Authentizität moderner in der Theologie gängiger Bibelübersetzungen zu sprechen, im Sinne von keiner bewußten Fälschungen bei der Übersetzung.

    Es herrscht durch einige Mitglieder des Forums die Meinung, dass seriöse moderne Übersetzungen wie Elberfelder 1985/2006, Luther 1912/1984 verfälscht wurden, um damit z.B. die Gottheit Jesu immer schwächer zum Ausdruck zu bringen. <Bewußt Verfälscht> in dem Sinne, dass die Übersetzung aus den Manuskripten nicht richtig stattgefunden hat, entgegen dem, dass man genau wusste, wie man richtig übersetzen kann/muss.

    Meine erste Bemerkungen dazu:

    1) Man kann eine solche Behauptung ganz klar als eine Unterstellung an die Bibelübersetzer betrachten. Jede Unterstellung muss begründet werden.

    2) Da eine solche Meinung in diesem (adventistischen) Forum verbreitet wird, entsteht der Eindruck, dass die Adventisten gesamtheitlich (auch die offizielle adventistische Lehre) diese Position vertreten. Dies ist aber nicht der Fall! Adventistische Theologen halten im deutschen Raum die Elberfelder als zum Original näheste Bibelübersetzung, und nicht die Schlachter.

    3) Außerdem vermittelt man einen Eindruck einer Unseriösität, unbegründeter Beschuldigungen und dem Pochen auf irgendwelche Verschwörungstheorien.

    Ich möchte deshalb bitten, diese Mitglieder hier Stellung zu nehmen, oder SOFORT aufzuhören, weiterhin solche Behauptungen im Forum zu verbreiten. Wir verbieten unbegründete Unterstellungen.

    Als Teilantwort auf solche Behauptungen möchte ich auf meinen vor einiger Zeit geschriebenen Beitrag referenzieren.

    Außerdem möchte ich ganz klar betonen, dass man die Elberfelder mit Schlachter auf "Richtigkeit der Übersetzung" nicht vergleichen kann, da sie auf unterschiedlichen Grundtexten basieren. Die primäre Frage lautet daher, nicht welche Übersetzung, sondern welcher Grundtext der Wahrheit am nähesten ist.

    Dir wird wenig vergeben, wenn du wenig liebst. Dir wird viel vergeben, wenn du viel liebst. (Lukas 7,47-50)

  • Bist Du wirklich Suchend?
    Also Du hast nicht gerade viel Humor als Antwort auf meine Behauptung bewiesen. Aber ich habe eine Frage die Du mir sicher beantworten kannst. Wie kann ich eine Tabelle mit Text aus einem Openoffice Dokument herüberbeamen, ohne dass diese komplett zerrissen wird. Ich möchte nämlich meine Tabellen über die Bibelfälschungen nicht noch einml von Hand in diesen Thread schreiben. Es sind etwa 40 A4 Seiten? sadewfrg sadewfrg sadewfrg
    Liebe Grüsse
    Dein
    HugoTobler pupillenefwd

  • Zur Schlachter Übersetzung

    @Hugo:

    nachdem die Moderation es wünschte, dass die Frage um die Bibelübersetzungen hier diskutiert wird, habe ich meinen Beitrag, den ich im Thema "Schwingungen ...." geschrieben habe, hier her kopiert!


    Zu Deiner besonderen Bevorzugung der Schlachterübersetzung, als eine fast allein recht übersetzte Bibel hätte ich einige Anmerkung anzubringen. Ich möchte es gleich mit den drei folgenden Beispielen demonstrieren: 

    Wie findest Du Dan. 8,11-13 und Dan. 11, 31 und Dan. 12, 11 bei Schlachter übersetzt bzw. vom Grundtext her wiedergegeben? Warum meinst Du hat Schlachter das Wort Opfer in all diesen Fersen in Klammer geschrieben? Das Wort Opfer steht nämlich gar nicht im hebräischen Grundtext. Darauf hat auch Ellen White durch Inspiration hingewiesen. Es geht dort im Grundtext nur um das Wort „Tamid“ . Warum fand es auch Schlachter für angebracht, dieses Wort Tamid gedanklich mit den buchstäblichen Opfern im AT-Heiligtum in Verbindung zu bringen, wo wir doch wissen, dass diese Prophetie vom Wirken des Kl. Horns historisch gesehen nichts mit dem AT-Heiligtum zu tun hat? Woher hat Schlachter dieses Wort? Hast Du schon mal herausgefunden, wann dieses Wort Opfer das erste Mal irgendwo in einer der alten Handschriften auftauchte, so dass Schlachter das dann offensichtlich auch so übernommen haben könnte? 

    Ist Deinem Verständnis nach Off. 5, 9-10 von Schlachter richtig übersetzt oder aus dem Urtext recht wiedergegeben? Vergleich diesen Text dann bitte aufmerksam mit anderen Übersetzungen und sag mir dann, was Dir dabei auffällt, und welche Übersetzung Dir eventuell besser in Dein momentanes theologisches Verständnis von den 24 Ältesten passt als die von Schlachter? 

    Ist für Dich Röm. 8, 3 bei Schlachter richtig übersetzt, wenn er dort von Jesus spricht, der in Ähnlichkeit des sündigen Fleisches …. die Sünde im Fleisch verdammte? Vergleich das mal mit anderen Übersetzungen, wo nicht von Ähnlichkeit sondern von Gleichheit des sündigen Fleisches oder einfach von der „Gestalt des sündlichen Fleisches" oder Gleichgestalt des sündlichen Fleisches “ die Rede ist. Was trifft auf das Fleisch Jesu in Vergleich zu unserem menschlichen Fleisch besser zu – Ähnlichkeit, Gleichheit, Gestalt oder Gleichgestalt des sündlichen Fleisches?

    Das wären für mich mal nur drei wesentliche Beispiele, wo ich mir nicht sicher bin, ob Schlachter die rechte Übersetzung ist. 

    Ich wäre Dir sehr dankbar, wenn Du mir Deine Gedanken dazu geben könntest!


    Liebe Grüße, Armin

  • Ich möchte hier nicht über alle und jede unkorrekte Bibelübersetzung diskutieren, sondern nur über zwei Phänomene, nämlich, dass immer mehr die Gottheit jesus durch gezielte Wortwahl verändert wird, und dass dem Volke Israel eine neue Bedeutung zugemessen wird, und dass die neuen Übersetzungen dahin tendieren, dass Jesus nur für die Juden gekommen ist. Die von Dir bekannt gemachten "Fehler" sind mir sattsam bekannt, und die werde ich nicht kommentieren. Aber schau Dir mal den Unterschied einer Elberfelder vor 1900 an und eine neue Elberfelder und Du wirst entsetzt fragen: Welche Elberfelder stimmt jetzt, die alte oder die neue. Das Problem ist folgendes., wenn wir auf einen Tendeziös übersetzten Text stossen merken wir das gar nicht, weil wir sofort unsere Vorstellung von der Gottheit Jesu hinein basteln.

    Ebenfalls möchte ich hier nicht diskutieren, welcher der einzig wahre Bibeltext ist, das ist in meinen Augen gesehen müssig, weil wir alle Übersetzungen die die Gottheit Jesu relativieren ächten müssen.

    Und jetzt werde ich versuchen meine Tabellen hineizu basteln.
    Liebe Grüsse
    Dein
    HugoTobler schiefguckenneu

  • 1.


    Luther 1545

    Matthäus 1:16 Jakob zeugte Joseph, den Mann
    Marias, von welcher ist geboren JEsus, der da heißt Christus.


    Dies ist
    korrekt übersetzt, weil hier die Möglichkeit, dass Jesus für
    alle gekommen ist offen bleibt. Der Name Jesus bedeutet „Gott
    ist Rettung“ und ist die griechische Form von Immanuel „Gott
    mit uns“ oder korrekt: „Jahwe ist der
    Erlöser
    “! Und der Name „Christus“
    entspricht dem hebräischen „Messias“ und bedeutet: „Der
    Gesalbte
    “! Christus ist eigentlich ein
    Titel. Also will hier der biblische Text sagen, dass Jahwe der
    Erlöser und der Gesalbte ist, in der Form des zu erwartenden
    Kindes. Wenn Luther „JEsus“ schreibt, dann heisst dies, dass
    damit „Jahwe“ gemeint ist. 


    Die gute Nachricht

    Matthäus 1:16 Von Jakob stammte Joseph, der Mann
    Marias. Von Ihr wurde Jesus geboren, das ist Christus, der
    versprochene Retter Israels
    .


    Dies hier ist falsch übersetzt, weil man damit
    impliziert, dass Jesus nur für die Juden der Retter ist. „Die
    Gute Nachricht“ kennt „Israel“ im Sinne von ''alle Menschen
    die an Jesus glauben'' nicht. Ich werde dies anhand Römer elf
    belegen. Also ist dieser Text falsch übersetzt um Jesus auf einen
    normalen Menschen zu reduzieren der nur versprochen ist die Juden
    zu retten. Dies wird so übersetzt, weil man sonst keine Ökumene
    mit allen Glaubensrichtungen auf dieser Welt herbei zwingen kann.


    2.


    Luther 1545

    Matthäus 1:25 Und erkannte sie nicht, bis sie
    ihren ersten Sohn gebar, und hieß seinen Namen JEsus.


    Sie nicht erkennen heisst klar und deutlich, dass
    er keinen Geschlechtsverkehr in irgend einer Form mit Maria hatte.


    Die gute Nachricht

    Matthäus 1:25 Er hatte aber keinen ehelichen
    Verkehr mit ihr bis zur Geburt ihres Sohnes. Und er gab ihm den
    Namen Jesus.


    Diese Formulierung impliziert, dass Joseph mit
    Maria eben vorehelichen Verkehr gehabt haben muss. Jesus muss
    unbedingt nach ökumenischem Verständniss auf einen normalen
    Menschen reduziert werden. Die göttliche Zeugung muss
    verschwinden. Dies muss hier so verstanden werden, weil „Die
    gute Nachricht“ die Zeugung des Hl. Geistes von Jesus verneint.
    Siehe: Matthäus 1,18 laut „Die gute Nachricht“!


    3.


    Luther 1545

    Matthäus 1:18 Die Geburt Christi war aber also
    getan. Als Maria, seine Mutter, dem Joseph vertrauet war, ehe er
    sie heimholte, erfand es sich, daß sie schwanger war von dem
    Heiligen Geist.


    Wenn im Urtext steht, dass Maria von
    dem Hl. Geist
    schwanger wurde, so
    impliziert dies klar und deutlich, dass das Geborene oder das
    Werdende direkt von Gott stammt und göttlich ist. Also eine klare
    Bezeugung der Göttlichkeit Jesu.


    Die gute Nachricht

    Matthäus 1:18 Mit der Geburt Jesu Christi
    verhielt es sich so: Seine Mutter Maria war mit Josef verlobt*.
    Aber noch bevor die beiden eine Ehe eingegangen waren, stellte
    sich heraus, dass Maria durch die Wirkung des heiligen
    Geistes ein Kind erwartete.


    Wenn steht, dass das erwartete Kind durch die
    Wirkung des Hl. Geistes gezeugt wurde, so ist dies nichts
    spezielles, wurden doch im AT und NT einige Menschen durch das
    Wirken des Hl. Geistes gezeugt. Zum Beispiel Isaak, Samuel oder
    Simson oder Johannes der Täufer und viele andere. Hier wird also
    klar versucht die Göttlichkeit Jesu zu unterminieren.

    Einmal editiert, zuletzt von HeimoW (28. März 2012 um 23:51)

  • 4.


    Luther 1545

    Matthäus 1:22 Das ist aber alles geschehen, auf
    daß erfüllet würde, was der HErr durch den Propheten gesagt
    hat, der da spricht:


    Matthäus 1:23 Siehe, eine Jungfrau wird
    schwanger sein und einen Sohn gebären, und sie werden seinen
    Namen Emanuel heißen, das ist verdolmetscht, GOtt mit
    uns
    .


    Dies ist ein wichtiger Text. Wenn es
    heisst, dass eine Jungfrau ein spezielles Kind gebiert,
    dann will der Schreiber sagen, dass es keine besondere Jungfrau
    ist. Es könnten viele andere an ihrer Stelle stehen. Im Gegensatz
    zu der Guten Nachricht die sagt „die Jungfrau“. Hier
    wird versucht für die katholische Lehre, dass Maria Gott ist der
    Gedanke vorzubereiten.


    Absolut korrekt ist die Bedeutung des
    Namens „Emanuel“ mit „GOtt mit uns
    übersetzt. Damit will der Schreiber des Urtextes sagen, dass
    Jesus eben Gott ist.


    Die gute Nachricht

    Matthäus 1:23 Die Jungfrau wird Schwanger
    werden und einen Sohn zur Welt bringen, den wird man Immanuel
    nennen. „Der Name bedeutet: 'Gott steht uns bei'.


    Mit „die Jungfrau“ will der Übersetzer
    sagen, dass es eine spezielle Jungfrau ist. Sie ist es aber nicht.
    Auch nach der Geburt Jesu ist sie eine ganz normale Frau
    geblieben. Sie hatte noch etliche Kinder gekriegt und hatte (nach
    katholischer Überzeugung) schmutzigen Sex mit Josef. Die
    katholische Kirche akzeptiert die Tatsache, dass Joseph und Maria
    noch mehr Kinder hatten nicht, obwohl es im Wort deutlich bezeugt
    ist. Zu beachten gilt, dass nach katholischer Lehre Maria (als
    unbefleckt = sündlos ist) als die Mutter Gottes (besser
    „Gottesmutter“) gilt und Maria ebenfalls Gott ist.


    Die Übersetzung des Namens Immanuel mit
    Gott steht uns bei“ muss schon als boshafte Fälschung
    abgetan werden. „Gott steht uns bei“ ist zu allgemein um Jesus
    zu umschreiben. Die inspirierten Schreiber wussten genau warum sie
    den Namen „Immanuel“ gewählt hatten. Auch hier wird versucht
    Jesus auf das Niveau eines normalen Menschen herab zu
    drücken.


    5.


    Luther 1545

    Matthäus 2:2 Wo ist der neugeborene König der
    Juden
    ? Wir haben seinen Stern gesehen im Morgenland und sind
    kommen, ihn anzubeten.


    Es ist wichtig, dass hier mit „neugeborene
    König der Juden
    “ übersetzt ist. Damit wird gesagt, dass
    Jesus schon von Geburt an königliches Blut hatte.


    Anbetung Wikipedia: Anbetung (lat.:
    adoratio, engl.: worship) ist nach der Auffassung zahlreicher
    Religionen eine direkte und verehrungsvolle Ansprache Gottes oder
    einer Gottheit, als Gottesverehrung (lat. devotio, auch
    Theolatrie) äußert sie sich im Gottesdienst (cultus). Das Wort
    in lateinisch „devotio“ hat die Grundbedeutung von „sich
    unterwerfen“. Es gibt Geschäfte in denen man sogenannte
    „Devotionalien“ kaufen kann. Das sind Gegenstände wie Kreuze,
    Rosenkränze und andere Dinge vor denen man Anbetet oder die man
    zur Anbetung gebraucht, das heisst sich ihnen unterwirft.


    Anbetung darf nur Gott gegenüber gemacht
    werden. Wir haben viele Texte im NT und AT die Bezeugen, dass
    sogar Engel, Anbetung abgewiesen haben und ausdrücklich selber
    sagten, dass man nur Gott anbeten darf. Hier wird also die
    Göttlichkeit Jesu bewiesen.


    Anbetung ist also ein wichtiger Hinweis auf
    Gnade.


    Die gute Nachricht

    Matthäus 2:2 … und fragten: „Wo finden wir
    das neugeborene Kind, den kommenden König der
    Juden? Wir haben seinen Stern aufgehen sehen und sind gekommen, um
    ihm zu huldigen.“


    Wenn hier geschrieben wird: „Wo finden wir das
    neugeborene Kind den Kommenden König
    “, so heisst dies im
    Klartext, dass Jesus nicht königlichen Blutes ist, und er
    irgendwann mal zum König ausgerufen wird. So wie der erste König
    Israels Saul. Saul war König ohne dass er königliches
    Blut hatte. Jesus wäre in diesem Fall (nach obigem Text) ein ganz
    gewöhnlicher Mensch.


    Huldigung Wikipedia: Bei der Huldigung
    (lat. Homagium) handelt es sich um ein ritualisiertes
    Treueversprechen mit zentraler Bedeutung für das mittelalterliche
    Lehnswesen. Der Lehnsnehmer war verpflichtet, seinem Lehnsherrn in
    einem offiziellen Akt Gefolgschaft und Treue zuzusichern. Der
    Lehnsherr sicherte dem Vasallen im Gegenzug ebenfalls Treue und
    darüber hinaus Schutz sowie die Wahrung seiner Rechte zu. Die
    Huldigung wird zu den promissorischen Eiden gezählt.


    Die meisten Leser setzen Huldigung und Anbetung
    gleich, weil sie nicht besser informiert sind. Huldigung aber ist
    ein politischer und wirtschaftlicher Akt und hat nichts mit
    Anbetung zu tun. Hier wird also klar versucht die Göttlichkeit
    Jesu zu verheimlichen.


    Huldigung ist also ein Hinweis auf die
    Werkgerechtigkeit.


    6.


    Luther 1545

    Matthäus 2:4 Und ließ versammeln alle
    Hohenpriester und Schriftgelehrten unter dem Volk und erforschte
    von ihnen, wo Christus sollte geboren werden.


    Christus heisst: „Der Gesalbte“ und ist
    ein Ehrentitel. Wichtig ist auch, dass es hier heisst
    „erforschte“. Es war für Herodes wichtig den „Christus“
    zu finden, den er töten wollte. Wäre „Christus“ nur ein
    gewönlicher König geworden, so wäre ihm das möglicherweise
    nicht so wichtig gewesen. Der Gesalbte den die Juden erwarteten
    würde die Juden (laut pharisäischer, jüdischer Auffassung) von
    allen Unterdrückern befreien, und Herodes, war ein grauenhafter
    Regent. Er hatte also allen Grund zu Befürchtungen.


    Die gute Nachricht

    Matthäus 2:4 Er liess alle führenden Priester*
    und Gesetzeslehrer* zu sich kommen und fragte sie: „Wo
    soll der versprochene König geboren werden?“


    Hier wird Jesus nur zu einem König gemacht
    und wenn wir da Vers 16 („Die Gute Nachricht“) als
    Verständniss hinzu nehmen, so will „Die gute Nachricht“, dass
    der versprochene nur für Israel kommt. Was eindeutig
    falsch ist. Jesus wird in der Bibel aber eindeutig als „König
    der Könige“ bezeichnet.

    Einmal editiert, zuletzt von HeimoW (28. März 2012 um 23:52)

  • 7.


    Luther 1545

    Matthäus 2:6 Und du Bethlehem im jüdischen Lande
    bist mitnichten die kleinste unter den Fürsten Judas; denn aus
    dir soll mir kommen der Herzog, der über mein Volk Israel
    ein HErr sei.


    Herzog ist der Titel des Regierenden aus
    königlichem Hause. Die Anrede eines Herzogs war: „Durchlaucht
    oder königliche Hoheit“. Die Anrede „königliche Hoheit“
    erhielt der Herzog, wenn er im Amt war. Es ist sehr interessant,
    dass auch die direkten Nachkommen des Herzogs die Anrede
    „königliche Hoheit“ führten. Also werden wir nicht zu
    unrecht als Gottes Kinder den Adelsnamen führen dürfen, nach der
    Erlösung. Wenn Luther das Wort „HErr“ auf diese Weise
    schreibt, dann ist im Urtext im griechischen „Kyrios“ oder
    „Jahwe“ der Gott des AT gemeint. Also hier wird ganz klar von
    Jesus Christus als Gott und Erlöser gesprochen.


    Die gute Nachricht

    Matthäus 2:6 Du Bethlehem im Land Juda! Du bist
    keineswegs die unbedeutendste Stadt in Juda, denn aus dir wird der
    Mann
    kommen, der mein Volk Israel schützen und leiten soll.


    Hier wird Jesus zu einem ganz normalen Mann
    herabgewürdigt. Mit dieser Ansicht hat das wahre Christentum
    keine Existenzberechtigung. Mehr noch er (Jesus) ist laut „Die
    gute Nachricht“ nur für die Juden da.


    8.


    Luther 1545

    Matthäus 2:11 … und gingen in das Haus und
    fanden das Kindlein mit Maria, seiner Mutter, und fielen nieder
    und beteten es an und taten ihre Schätze auf und schenkten
    ihm Gold, Weihrauch und Myrrhen.


    Anbetung Wikipedia: Anbetung (lat.:
    adoratio, engl.: worship) ist nach der Auffassung zahlreicher
    Religionen eine direkte und verehrungsvolle Ansprache Gottes oder
    einer Gottheit, als Gottesverehrung (lat. devotio, auch
    Theolatrie) äußert sie sich im Gottesdienst (cultus). Das Wort
    in lateinisch „devotio“ hat die Grundbedeutung von „sich
    unterwerfen“. Es gibt Geschäfte in denen man sogenannte
    „Devotionalien“ kaufen kann. Das sind Gegenstände wie Kreuze,
    Rosenkränze und andere Dinge vor denen man Anbetet oder die man
    zur Anbetung gebraucht.


    Anbetung darf nur Gott gegenüber gemacht
    werden. Wir haben viele Texte im NT und AT die Bezeugen, dass
    sogar Engel, Anbetung abgewiesen haben und ausdrücklich selber
    sagten, dass man nur Gott anbeten darf. Hier wird also die
    Göttlichkeit Jesu bewiesen.


    Anbetung ist also wichtiger Hinweis auf die
    Gnade.


    Die gute Nachricht

    Matthäus 2:11 Sie gingen in das Haus, fanden das
    Kind mit seiner Mutter Maria warfen sich vor ihm nieder und
    huldigten ihm. Dann breiteten sie die Schätze aus, die sie
    ihm als Geschenk mitgebracht hatten: Gold, Weihrauch und Myrrhe.


    Huldigung Wikipedia: Bei der Huldigung
    (lat. Homagium) handelt es sich um ein ritualisiertes
    Treueversprechen mit zentraler Bedeutung für das mittelalterliche
    Lehnswesen. Der Lehnsnehmer war verpflichtet, seinem Lehnsherrn in
    einem offiziellen Akt Gefolgschaft und Treue zuzusichern. Der
    Lehnsherr sicherte dem Vasallen im Gegenzug ebenfalls Treue und
    darüber hinaus Schutz sowie die Wahrung seiner Rechte zu. Die
    Huldigung wird zu den promissorischen Eiden gezählt.


    Die meisten Leser setzen Huldigung und Anbetung
    gleich, weil sie nicht besser informiert sind. Huldigung aber ist
    ein politischer und wirtschaftlicher Akt und hat nichts mit
    Anbetung zu tun. Hier wird also klar versucht die Göttlichkeit
    Jesu zu verheimlichen.


    Huldigung ist also ein Hinweis auf die
    Werkgerechtigkeit


    9.


    Luther 1545

    Matthäus 3:3 Und er ist der, von dem der Prophet
    Jesaja gesagt hat und gesprochen: Es ist eine Stimme eines
    Predigers in der Wüste: Bereitet dem HErrn den Weg und
    machet richtig seine Steige!


    In diesen aus dem AT (Psalm) zitierte Vers geht es
    nicht darum dem HErrn eine Strasse zu bereiten, sondern die
    religiösen und politischen Umstände so zu gestalten, dass
    er (der HErr oder Jahwe) sein Reich aufrichten kann.


    Die gute Nachricht

    Matthäus 3:3 Von diesem Johannes hatte schon der
    Prophet Jesaja gesprochen: „In der Wüste ruft einer: Macht den
    Weg bereit, auf dem der Herr
    kommt! Baut ihm eine richtige gute Strasse.


    Hier wird diese Stelle ins lächerliche gezogen
    und dahin ausgelegt, dass man dem Herr lediglich eine gute Strasse
    bauen soll.

    Einmal editiert, zuletzt von HeimoW (28. März 2012 um 23:53)

  • 10.


    Luther 1545

    Matthäus 3:8 Sehet zu, tut rechtschaffene Früchte
    der Buße
    !


    Hier wird eine Tat verlangt. Es ist eine
    Aufforderung: „Tut Busse“! Das Leben muss im Einflussbereich
    Jesu geändert werden. Das Wort „Busse“ ist ein Wort, das von
    Luther viel verwendet wird. Im Urtext meint dies aber Umkehr im
    Sinne einer völligen Neugestaltung des Lebens. Mit Busse hat man
    heute eher abstruse Vorstellungen verbunden, wie zum Beispiel
    „Verkehrsbusse“, also etwas womit man seine Vefehlungen
    bezahlen muss. Wichtig ist hier aber, dass Früchte der „Busse“
    oder der „Umkehr“ verlangt werden.


    Die gute Nachricht

    Matthäus 3:8 Zeigt durch eure Taten, dass ihr
    euch wirklich ändern wollt!


    Hier wird lediglich ein Wille zu einer wie
    auch immer gearteten Veränderung verlangt. Alo eine Verwässeung
    des biblischen Textes.


    11.


    Luther 1545

    Matthäus 3:11 Ich taufe euch mit Wasser zur
    Buße; der aber nach mir kommt, ist stärker denn ich, dem
    ich auch nicht genugsam bin, seine Schuhe zu tragen; der
    wird euch mit dem Heiligen Geist und mit Feuer taufen.


    Das tragen der Schuhe Jesu hat eine innige
    Bedeutung. Wir müssen mit der Taufe Jesu getauft werden. Wir
    müssen mit den Leiden Jesu vertraut sein. Wir müssen sein Leben
    widerspiegeln. Kurz, wir müssen in seinen Fusstapfen wandeln, so
    wie wenn wir in seinen Schuhen an seiner Stelle wären. Und wir
    müssen mit Feuer getauft werden. Feuer welches unsere Seele jetzt
    reinigt, damit wir würdig werden das Reich zu ererben.


    Die gute Nachricht

    Matthäus 3:11 Ich taufe euch mit Wasser, damit
    ihr euer Leben ändert. Aber der, der nach mir kommt, ist viel
    mächtiger als ich. Ich bin nicht gut genug, ihm die Schuhe
    auszuziehen. Er wird euch mit heiligem Geist* und mit dem
    Feuer des Gerichts taufen.


    Das Schuhe ausziehen hat keine sonderliche
    Bedeutung. Vielleicht eine Ehrerbietung, aber sonst nicht mehr.
    Das Feuer des Gerichts welches hier erwähnt wird ist nicht im
    Urtext und soll wohl eine Anspielung auf einen rachsüchtigen Gott
    mit ewiger Höllenqual sein. Also sehr schlecht und falsch
    Übersetzt.


    12.


    Luther 1545

    Matthäus 3:12 Und er hat seine Worfschaufel in
    der Hand; er wird seine Tenne fegen und den Weizen in
    seine Scheune
    sammeln; aber die Spreu wird er verbrennen mit ewigem
    Feuer
    .


    Ja, herrlich ist
    dieser Text. Den Weizen, also seine Erlösten will er wohin tun?
    Natürlich in seine Scheune. Damit wird er als kommender
    König und Befreier seines Volkes gewürdigt. Und die Gottlosen
    werden im ewigen Feuer brennen. Wichtig ist, dass es hier im
    Urtext heisst: „Sie werden brennen für den Äon. Äon heisst
    aber Zeitalter, oder anders ausgedrückt es wird ein Ende haben
    mit der Hölle.


    Die gute Nachricht

    Matthäus 3:12 Er hat die Worfschaufel* in seiner
    Hand und wird die Spreu vom Weizen scheiden. Seinen Weizen wird er
    in die Scheune bringen, die Spreu aber in einem Feuersee
    verbrennen, das nie mehr ausgeht.


    Wo wird laut dieser Übersetzung der Weizen
    hingebracht? In irgend (in die Scheune) eine Scheune. Was
    wird hier mit Äon (Zeitalter) übersetzt: „... das nie mehr
    ausgeht“. Es wird also eine ewige Höllenqual assoziiert. Also
    auch hier ist der Text falsch übersetzt. Das Handeln Jesu wird
    unbedeutent gemacht und es wird mit einem rachsüchtigen Gott
    gedroht.

    Einmal editiert, zuletzt von HeimoW (28. März 2012 um 23:54)

  • 13.


    Luther 1545

    Matthäus 3:15 JEsus aber antwortete und sprach zu
    ihm: Laß jetzt also sein; also gebührt es uns, alle
    Gerechtigkeit zu erfüllen. Da ließ er's ihm zu.


    Warum sagt hier JEsus wohl: „... alle
    Gerechtigkeit“, und nicht „... damit alles geschieht,
    was Gott will?“


    Wo Gerechtigkeit ist, muss auch ein Gesetz sein.
    Dies ist sehr wichtig zu verstehen.


    Die gute Nachricht

    Matthäus 3:15 Aber Jesus antwortete: „Sträub
    dich nicht: das ist es, was wir jetzt zu tun haben, damit alles
    geschieht, was Gott will
    .“ Da gab Johannes nach.


    Wenn man hier spricht: „... damit alles
    geschieht was Gott will“, so wird die Gerechtigkeit
    ausgeblendet. Gerechtigkeit ist nur dort möglich wo ein Gesetz
    ist. Es ist bezeichnend, dass Jesus sich auf diese Gerechtigkeit
    laut Luther 1545 bezieht. Nicht nur das, Jesus will, dass alle
    Gerechtigkeit geschieht.


    14.


    Luther 1545

    Matthäus 5:44 Ich aber sage euch: Liebet eure
    Feinde, segnet, die euch fluchen, tut wohl denen, die euch hassen,
    bittet für die, so euch beleidigen und verfolgen, …


    Dies ist eine Umfassende Rücksichtnahme auf seine
    Feinde. Wir sollen die segnen die uns fluchen und sollen wohl tun
    denen die uns hassen bitten für die so uns beleidigen. Dies alles
    ist unmöglich ohne die Kraft und Hilfe Gottes.


    Die gute Nachricht

    Matthäus 5:44 Ich aber sage euch: Liebt eure
    Feinde und betet für die, die euch verfolgen.


    Man könnte schon fast Zynisch werden, wenn man
    diese Übersetzung liest. Da fehlt so viel ! Warum?


    15.


    Luther 1545

    Matthäus 6:13 Und führe uns nicht in Versuchung,
    sondern erlöse uns von dem Übel. Denn dein ist das Reich und
    die Kraft und die Herrlichkeit in Ewigkeit. Amen.


    Hier will Jesus mit der direkten Anrede des
    Vaters mit Dein, seine innige Verbindung zu seinem Vater
    ausdrücken.


    Die gute Nachricht

    Matthäus 6:13 Lass uns nicht in Gefahr kommen dir
    untreu zu werden, sondern schütze uns vor der Macht des Bösen.


    Warum wohl wird der zweite Teil komplett
    ausgebledet: „Denn dein ist das Reich und die Kraft und die
    Herrlichkeit in Ewigkeit. Amen.“ Sollte etwa das Reich nicht
    mehr unserem himmlischen Vater gehören?

    Einmal editiert, zuletzt von HeimoW (28. März 2012 um 23:54)

  • 16.


    Luther 1545

    Matthäus 8:2 Und siehe, ein Aussätziger kam und
    betete ihn an und sprach: HErr, so du willst, kannst du
    mich wohl reinigen.


    Anbetung Wikipedia: Anbetung (lat.:
    adoratio, engl.: worship) ist nach der Auffassung zahlreicher
    Religionen eine direkte und verehrungsvolle Ansprache Gottes oder
    einer Gottheit, als Gottesverehrung (lat. devotio, auch
    Theolatrie) äußert sie sich im Gottesdienst (cultus). Das Wort
    in lateinisch „devotio“ hat die Grundbedeutung von „sich
    unterwerfen“. Es gibt Geschäfte in denen man sogenannte
    „Devotionalien“ kaufen kann. Das sind Gegenstände wie Kreuze,
    Rosenkränze und andere Dinge vor denen man Anbetet oder die man
    zur Anbetung gebraucht.


    Anbetung darf nur Gott gegenüber gemacht
    werden. Wir haben viele Texte im NT und AT die Bezeugen, dass
    sogar Engel, Anbetung abgewiesen haben und ausdrücklich selber
    sagten, dass man nur Gott anbeten darf. Hier wird also die
    Göttlichkeit Jesu bewiesen.


    Anbetung ist also wichtiger Hinweis auf die
    Gnade.


    Die gute Nachricht

    Matthäus 8:2 Da kam ein Aussätziger* zu ihm,
    warf sich vor ihm nieder und sagte: „Herr, wenn du
    willst, kannst du mich gesund machen!“


    Hier wird einmal mehr die Anbetung Jesu komplett
    ausgeblendet. Sich vor ihm niederwerfen hat nichts mit Anbetung zu
    tun. Natürlich sind wir die wir ja wissen wie es sein sollte
    geneigt, das sich niederwerfen mit Anbetung gleichzusetzen, doch
    das ist nicht das Gleiche. Auch hier wird versucht die
    Göttlichkeit Jesus auszublenden.


    17.


    Luther 1545

    Matthäus 8:11 Aber ich sage euch: Viele werden
    kommen vom Morgen und vom Abend und mit Abraham und Isaak und
    Jakob im Himmelreich sitzen. (12) Aber die Kinder des
    Reichs werden ausgestoßen in die äußerste Finsternis
    hinaus, da wird sein Heulen und Zähneklappen.


    Hier wird ganz klar
    von den Juden gesprochen und die werden ausgestossen in die
    Vernichtung. Der Ausspruch „die Kinder des Reichs“ bezieht
    sich hier auf die Juden. Die Juden hatten das von Jesus sehr wohl
    auch verstanden und darum wollten sie ihn immer wieder steinigen.
    Nun ja, am Schluss hatte es doch geklappt und sie haben ihn
    gekreuzigt.


    Die gute Nachricht

    Matthäus 8:11 Doch ich sage euch: Noch viele
    werden kommen, aus Ost und West, und zusammen mit Abraham, Isaak
    und Jakob zu Tisch sitzen, wenn Gott sein Werk vollendet; aber
    die Menschen
    , die bis jetzt das Anrecht darauf hatten, werden
    in die Dunkelheit hinaus gestossen. Dort werden sie jammern und
    mit den Zähnen knirschen.“


    Hier wird einmal mehr versucht die Juden in Schutz
    zu nehmen und aus Juden werden einfach Menschen „die das
    Anrecht“ hatten daraus gemacht.


    18.


    Luther 1545

    Matthäus 8:17 … auf daß erfüllet würde, was
    gesagt ist durch den Propheten Jesaja, der da spricht: Er hat
    unsere Schwachheit auf sich, genommen und unsere Seuche
    hat er getragen
    .


    Dies ist ein Textausschnitt aus Jesaja 53 und er
    gilt als einer der schönsten und tiefsten Aussagen über die
    Mission Jesu. Jesus hat unsere Schwachheit und unsere Seuche
    getragen. Dies versinnbildet sein stellvertretendes Opfer.
    Gewaltig wie schön Luther diesen Text übersetzt hat und wie
    innig dieser Text in seiner Aussage ist.


    Die gute Nachricht

    Matthäus 8:17 Damit traf ein, was der Prophet
    Jesaja vorausgesagt hatte: „Er hat unsere Krankheiten und Leiden
    von uns genommen.“


    Die Übersetzer haben also den Mut diese
    wunderbare Textpassage von Luther zu ändern mit der Behauptung,
    dass man es besser verstehen würde! Es gibt aber Dinge die man
    nicht ändern sollte. Hier ist nun ein solches Beispiel. Der
    Originaltext von Luther wird sehr wohl von jedermann verstanden.
    Und zu guter letzt wird auch noch die Bedeutung des Textes in der
    „guten Nachricht“ verfälscht. Jesus wird nicht mehr zum
    tragenden unserer Sünden und Leiden, sondern er hat sie einfach
    nur von uns genommen. HALLO! Haben die noch nie etwas vom
    Evangelium gehört! Ich kenne einen Professoren der die alte
    Sprachen beherrscht und grosse Teile der Hl. Schrift auswendig
    auch in den alten Sprachen kann. Er spricht von „Der guten
    Nachricht“ Übersetzung als von „Der schlechten Nachricht“,
    bestimmt hat er recht.

    Einmal editiert, zuletzt von HeimoW (29. März 2012 um 00:07)

  • 19.


    Luther 1545

    Matthäus 8:29 Und siehe, sie schrien und
    sprachen: Ach JEsu, du Sohn GOttes, was haben wir mit dir
    zu tun? Bist du herkommen, uns zu quälen, ehe denn es Zeit ist?


    Dies ist ein immenser Text, sprechen die Dämonen
    Jesus als „du Sohn Gottes“ an. Die Dämonen sind die
    gefallenen Engel die einmal mit Jesus im Himmel waren und durch
    Satan verführt worden sind. Die wussten genau, dass es sich hier
    um Jesus den Schöpfer Himmels und der Erde handelt. Deshalb
    sprechen sie ihn direkt als „du Sohn Gottes“ an. Eine
    klare Bezeugung von seiner Gottheit.


    Die gute Nachricht

    Matthäus 8:29 Sie schrien sofort: „Was willst
    du von uns, Sohn Gottes! Willst du uns schon vor der Zeit
    Quälen.


    Hier wird eine unspezifische Form von „Sohn
    Gottes“ genommen. Jesus spricht uns im erweiterten Sinne auch
    als Söhne und Töchter Gottes an. Auch im AT finden wir diese
    Redewendung. Dies ist also nichts spezielles. Mit anderen Worten
    wird Jesus wieder einmal mehr erniedrigt von dieser Übersetzung.
    Sowieso ist einmal mehr die Lüge der Übersetzer offensichtlich
    geworden. Bei keiner der gefälschten Texte hätte man eine
    Änderung vornehmen müssen im Sinne der Übersetzer, damit man es
    besser verstehen würde. Von wegen heutigem Deutsch.


    20.


    Luther 1545

    Matthäus 10:28 Und fürchtet euch nicht vor
    denen, die den Leib töten und die Seele nicht mögen töten.
    Fürchtet euch aber vielmehr vor dem, der Leib und Seele verderben
    mag in die Hölle.


    Wenn steht, dass die Seele in der Hölle verderben
    mag, so heisst dies klar, dass es keine unsterbliche Seele
    gibt
    . Die Seele kann also verdorben werden.


    Die gute Nachricht

    Matthäus 10: 28 Fürchtet euch nicht vor denen,
    die nur den Körper, aber nicht die Seele töten können. Fürchtet
    euch vor Gott, der Leib und Seele ins ewige Verderben schicken
    kann.


    Hier steht, dass man die Seele ins ewige Verderben
    schickt. Das heisst so viel, dass das Verderben ewig ist, also im
    Sinne einer ewigen Hölle, was ganz klar nicht der Gedanke dieses
    Verses gemäss Urtext ist.


    21.


    Luther 1545

    Matthäus 12:6 Ich sage aber euch, daßhier der
    ist, der auch größer
    ist denn der Tempel.


    Wohw! Das heisst also im Klartext, dass Jesus
    grösser ist als der Tempel und der Tempel war für die damaligen
    Juden das Grösste.


    Die gute Nachricht

    Matthäus 12:6 Und ich sage euch: hier ist mehr
    als der Tempel
    !


    Also wird hier durch Auslassung wieder einmal mehr
    der Gedanke verfälscht. Wenn man den Text so auslegt, wie es hier
    gemacht wird, so kann irgend etwas grösser sein als der Tempel.
    Zum Beispiel gerade der Fleck Erde auf dem Jesus steht wenn er das
    sagt. Also einmal mehr der Versuch Jesus als Gott auszublenden.

    Einmal editiert, zuletzt von HeimoW (29. März 2012 um 00:07)

  • 22.


    Luther 1545

    Matthäus 12:8 Des Menschen Sohn ist ein HErr
    auch über den Sabbat.


    Jesus ist der Herr: „Kyrios“ oder im AT
    „Jahwe“ des Sabbats, also ist er der der über den Sabbat
    gebietet. Gewaltig wie durch diesen Text der Sabbat gestützt wird
    und göttliche Autorität bekommt.


    Die gute Nachricht

    Matthäus 12:8 Der Menschensohn hat das Recht zu
    bestimmen, was am Sabbat geschehen darf.


    Hier wird einmal mehr Jesus die Gottheit entzogen.
    Traurig, nur traurig so eine Übersetzung.


    23.


    Luther 1545

    Matthäus 12:18 Siehe, das ist mein Knecht, den
    ich erwählet habe, und mein Liebster, an dem meine Seele
    Wohlgefallen hat; ich will meinen Geist auf ihn legen, und er soll
    den Heiden das Gericht verkündigen.


    Gewaltig wie Jesus hier zum Richter der Heiden
    erkürt wird. Er wird auch von seinem Vater liebevoll mein
    Liebster an dem meine Seele (Gott-Vaters-Seele) wohlgefallen hat,
    genannt. Also eine Erhöhung unseres Herrn und Heilandes.


    Die gute Nachricht

    Matthäus 12:18 „Hier ist mein Beauftragter! Ihn
    habe ich erwählt, ihm gilt meine Liebe, an ihm habe ich Freude.
    Ihm gebe ich meinen Geist. Er wird den Völkern der Welt
    meine neuen Rechtsordnungen verkünden.“


    Und hier wird alles wundvolle einfach
    herausgekippt. Jesus wird hier zu irgend einem Beauftragten
    degradiert, und er kann der Welt kein Gericht verkünden, sondern
    eine neue Weltordnung. Vielleicht glauben die Übersetzer der
    „guten Nachricht“ an den kommenden „Maitreya“, also an
    Satan im Lichtgewand. Dieser wird der Welt eine neue Ordnung
    verkünden. Seit wann braucht Gott eine neue Rechtsordnung, wo er
    doch unwandelbar ist?


    24.


    Luther 1545

    Matthäus 16:20 Da verbot er seinen Jüngern, daß
    sie niemand sagen sollten, daß er JEsus, der Christ, wäre.


    Dies
    ist korrekt übersetzt, weil hier die Möglichkeit, dass Jesus für
    alle gekommen ist offen bleibt. Der Name Jesus bedeutet „Gott
    ist Rettung“ und ist die griechische Form von Immanuel „Gott
    mit uns“ oder korrekt: „Jahwe ist der
    Erlöser
    “! Und der Name „Christus“
    entspricht dem hebräischen „Messias“ und bedeutet: „Der
    Gesalbte
    “! Christus ist eigentlich ein
    Titel. Also will hier der biblische Text sagen, dass Jahwe der
    Erlöser und der Gesalbte ist. Wenn Luther „JEsus“ schreibt,
    dann heisst dies, dass damit „Jahwe“ im AT gemeint ist. 


    Die gute Nachricht

    Matthäus 16:20 Dann schärfte Jesus den Jüngern
    ein: „Sagt keinem, dass ich der versprochene Retter bin“.


    Hier wird, dass Jesus der Immanuel
    der „Jahwe ist der Erlöser“ und der „Gesalbte“ ist
    ausgeblendet. Wenn Sie ein gutes Gedächtnis haben, so erinnern
    Sie Sich an die Texte alle wo Jesus (laut „gute Nachricht) nur
    als Retter für das Volk Israel dargestellt wird.

    Einmal editiert, zuletzt von HeimoW (28. März 2012 um 23:51)

    • Offizieller Beitrag


    Hugo,


    es tut mir leid, das so deutlich sagen zu müssen, aber was Du hier schreibst ist hanebüchen.

    Wenn hier jemand interpretierend übersetzt hat, dann Luther, denn im Grundtext steht:
    proskyneo (leider fehlen die richtigen fonts)
    was übersetzt heisst: sich niederwerfen, auf die Knie fallen (vor jmd.), fußfällig verehren, kniefällig bitten, anbeten; - d.h. Anbeten (als Übersetzung) ist schon eine (wahrscheinlich korrekt) interpretierende Übersetzung (das sich niederwerfen wird als Anbetung interpretiert).

    Praktisch alle mir zugänglichen deutschen Übesetzungen übersetzen daher eher wörtlich "warf sich nieder" in der korrekten Annahme, dass der gläubige Leser weiss, was die Niederwerfung bedeutet.

    oder

    Jeder der sich damit befasst hat weiss, dass diese Passage in relevanten Manuskripten fehlt, daher wird er in guten Übersetzungen wie z.B. Elberfelder in Klammern gesetzt. Und wer die Gute Nachricht unter "Übersetzungen" reiht, ist selber schuld. Dass sie "besonderheiten hat, ist ihr selbst zu entnehmen: " ... Die sprachliche Form des Originaltextes muss notfalls preisgegeben werden, damit sein Inhalt in unserer Sprache angemessen und unmittelbar verständlich wiedergegeben werden kann. Ein solcher Übersetzungstyp wird "kommunikativ" genannt, weil er auf Kommunikation angelegt ist, d.h. sich an den Verstehensmöglichkeiten einer breitgestreuten Zielgruppe orientiert. (Über die verschiedenen Übersetzungstypen informiert die Broschüre "Deutsche Bibelübersetzungen. Information und Bewertung", Heft 10 der Reihe "Wissenswertes zur Bibel", zu beziehen durch die Deutsche Bibelgesellschaft.) ... "

    Wenn Übersetzungen des NT diskutiert werden sollen, dann bitte nicht im Vergleich Luther zu Guter Nachricht, die (wie schon erwähnt) ohendies nicht als Übersetzung im engeren Sinne betrachtet werden kann, sondern Grundtext mit guter deutscher Übersetzung wie z.B. Elberfelder.


    Dass Luther übersetzt "allein aus Gnade" obwohl das im Grundtext nicht steht, ist übrigens ein Beleg dafür das Deine Idee, eine Lutherübersetzung aus dem 16. Jhdt als Messlatte zu nehmen, einfach absurd ist.

    .

  • Hugo,
    Du hast zwar auf manche interessante Aspekte in der Übersetzung der Guten Nachricht aufmerksam gemacht, aber das ist ja ohnehin sehr bekannt, dass man mit dieser Übersetzung keine Theologie machen kann.

    Neben dem, worauf Dich schon Heimo aufmerksam machte, gibt es noch manche Anmerkungen zu Deinen Erklärungen zu machen.

    Was mir z. B. fehlte, sind noch konkretere Hinweise, z. B. auch in der neuen Elberfelderbibel und anderen Bibeln, wo all die Texte über die Gottheit Jesu so verkehrt übersetzt werden. Welche meinst Du denn konkret damit?

    Ansonsten betonst Du sehr, dass es in der Guten Nachricht die Tendenz gibt, dass Jesus nur als Retter und König Israels dargestellt wird und nicht als Retter der ganzen Welt und als König aller Könige. Doch diesbezüglich möchte ich Dich schon darauf aufmerksam machen, dass der Messias im Alten Testament hauptsächlich als Retter und Erlöser des buchstäblichen Israels und Jerusalems, und auch als König Israels und König der Juden angekündigt wurde und auch zur Zeit Jesu noch selbst von frommen Juden so erwartet wurde.

     Hier nur eine gewisse Auswahl von Texten, die es dazu im AT gibt.

    (Jes 49:7 [Luther 1912])

    So spricht der HErr, der Erlöser Israels, sein Heiliger, zu der verachteten Seele, zu dem Volk, das man verabscheut, zu dem Knecht, der unter den Tyrannen ist: Könige sollen sehen und aufstehen, und Fürsten sollen niederfallen um des HErrn willen, der treu ist, um des Heiligen in Israel willen, der dich erwählt hat.

    (Jes 59:20 [Luther 1912]) Denn denen zu Zion wird ein Erlöser kommen und denen, die sich bekehren von den Sünden in Jakob, spricht der HErr.

    (Jes 43:3 [Luther 1912]) Denn ich bin der HErr, dein Gott, der Heilige in Israel, dein Heiland. Ich habe Ägypten für dich als Lösegeld gegeben, Mohren und Seba an deine Statt.

    (Mt 1:21 [Luther 1912]) Und sie wird einen Sohn gebären, des Namen sollst du Jesus heißen; denn er wird sein Volk selig machen von ihren Sünden.Der König Israels und der Juden

    (Mt 2:2) Wo ist der neugeborene König der Juden? Wir haben seinen Stern gesehen im Morgenland und sind gekommen, ihn anzubeten.

    (Markus 15:2 [Luther 1912]) Und Pilatus fragte ihn: Bist du der König der Juden? Er antwortete aber und sprach zu ihm: Du sagst es.

    (Markus 15:26 [Luther 1912]) Und es war oben über ihm geschrieben was man ihm schuld gab, nämlich: Der König der Juden.

    (Joh 1:49 [Luther 1912]) Nathanael antwortete und spricht zu ihm: Rabbi, du bist Gottes Sohn, du bist der König von Israel!

    Der Messias war auch in erster Linie als König der Juden und Erlöser Israels und Jerusalems angekündigt und von den Juden auch so erwartet.

    (Sach 9:9 [Luther 1912]) Aber du, Tochter Zion, freue dich sehr, und du, Tochter Jerusalem, jauchze! Siehe, dein König kommt zu dir, ein Gerechter und ein Helfer, arm, und reitet auf einem Esel und auf einem jungen Füllen der Eselin.

    (Jes 60:16 [Luther 1912]) daß du sollst Milch von den Heiden saugen, und der Könige Brust soll dich säugen, auf daß du erfährst, daß ich, der HErr, bin dein Heiland, und ich, der Mächtige in Jakob, bin dein Erlöser.

    Röm. 11,25-26 „Es wird kommen aus Zion, der da erlöse und abwende das gottlose Wesen von Jakob. 27 Und dies ist mein Testament mit ihnen, wenn ich ihre Sünden werde wegnehmen.”

    Ps 130:8 [Luther 1912]) und er wird Israel erlösen aus allen seinen Sünden. Zeph 3,17/Zur selben Zeit wird man sprechen zu Jerusalem: Fürchte dich nicht! und zu Zion: Laß deine Hände nicht laß werden! 17 denn der HErr, dein Gott, ist bei dir, ein starker Heiland; er wird sich über dich freuen und dir freundlich sein und vergeben und wird über dir mit Schall fröhlich sein.

    (Lk 2:38 [Luther 1912]) Die trat auch hinzu zu derselben Stunde und pries den HErrn und redete von ihm zu allen, die da auf die Erlösung zu Jerusalem warteten.

    (Lk 1:32 [Luther 1912]) Siehe, du wirst schwanger werden und einen Sohn gebären, des Namen sollst du Jesus heißen. 32 Der wird groß sein und ein Sohn des Höchsten genannt werden; und Gott der HErr wird ihm den Stuhl seines Vaters David geben; 33 und er wird ein König sein über das Haus Jakob ewiglich, und seines Königreiches wird kein Ende sein.”

    Lk 2:11 [Luther 1912]) denn euch ist heute der Heiland geboren, welcher ist Christus, der HErr, in der Stadt Davids.
    Apg 5,31
    Diesen hat Gott zum Fürsten und Retter zu seiner Rechten erhöht, um Israel Buße und Vergebung der Sünden zu gewähren.

    Apg. 13,23
    Von dessen Samen hat nun Gott nach der Verheißung für Israel Jesus als Retter erweckt,

    (Lk 24:21 [Luther 1912]) Wir aber hofften, er sollte Israel erlösen. Und über das alles ist heute der dritte Tag, daß solches geschehen ist.

    Gott ist ein Gott Israels und auch Heiland Israels

    (Jes 45:15 [Luther 1912]) Fürwahr, du bist ein verborgener Gott, du Gott Israels, der Heiland.Jesus aber auch der Heiland der Welt

    (Joh 4:42 [Luther 1912]) und sprachen zum Weibe: Wir glauben nun hinfort nicht um deiner Rede willen; wir haben selber gehört und erkannt, daß dieser ist wahrlich Christus, der Welt Heiland.

    (1.Tim 4:10 [Luther 1912]) Denn dahin arbeiten wir auch und werden geschmäht, daß wir auf den lebendigen Gott gehofft haben, welcher ist der Heiland aller Menschen, sonderlich der Gläubigen.

    1.Joh.4,14
    Und wir haben gesehen und bezeugen, daß der Vater den Sohn gesandt hat als Retter der Welt.

    (Joh 1:29 [Luther 1912]) Siehe, das ist Gottes Lamm, welches der Welt Sünde trägt!

    Es liegt somit nicht nur an den Übersetzungen, ob Jesus als Erlöser der Welt oder nur als Erlöser Israels vermittelt wird, sondern so drückt sich die Bibel auch selbst aus! Gott hatte ja tatsächlich zuerst einen Plan der Erlösung für Israel und über Israel einen Plan zur Erlösung aller Völker und der gesamten Menschheit!

    Ich würde also mit solchen Hinweisen etwas differenzierter umgehen, denn es könnte doch auch sein, dass auch wir selbst noch manche traditionelle Vorstellungen von der Bedeutung gewisser Bibelstellen haben, die wir dann auch nach unseren Vorstellungen auslegen und übersetzen.

    Ansonsten würde mich trotzdem noch interessieren, welche Übersetzung Du für Römer 8,3 und Off. 5, 8-10 bevorzugen würdest. Wäre ja nur ein Wort dazu zu sagen!

    Armin

  • Bist Du wirklich Suchend?
    Also Du hast nicht gerade viel Humor als Antwort auf meine Behauptung bewiesen. Aber ich habe eine Frage die Du mir sicher beantworten kannst. Wie kann ich eine Tabelle mit Text aus einem Openoffice Dokument herüberbeamen, ohne dass diese komplett zerrissen wird. Ich möchte nämlich meine Tabellen über die Bibelfälschungen nicht noch einml von Hand in diesen Thread schreiben. Es sind etwa 40 A4 Seiten? sadewfrg sadewfrg sadewfrg
    Liebe Grüsse
    Dein
    HugoTobler pupillenefwd

    Hallo,

    das kannst Du gar nicht. Hier gibt es keine Tabellenfunktion,Du musst es wenn kopieren, und dann entsprechend formatierne,oder direkt abtippen.
    Außerdem möchte ich Dich bitten, hier keine 40 A4 Seiten reinzukopieren. Das dürfte etwas den Rahmen sprängen. Such die wichtigen Stellen für diesen Thread raus und lade die komplette Datei woanders hoch udn stelle hier den Link rein, damit es derjenige,der mag,anschauen kann, oder verschicke sie per Mail.

    Liebe Grüße

    Kathrin

    Lass mich am Morgen hören Deine Gnade, denn ich hoffe, HERR, auf Dich. Tu mir kund den Weg, den ich gehn soll, denn mich verlangt nach Dir. (Ps 143,8 )

    AviThomas.jpg

  • Also ich als sta glaube an den "großen Kampf". Ich meinte bis vor kurzem, dass er zum Verständnis der STA Gemeinde gehört. Wenn aber in einem STA Forum die Bemühungen Satans, Gottes Wort UNAUFFÄLLIG zu verfälschen, Gott klein zu machen und Jesus, seinen verhassten Feind total zu eliminieren, ..... als böswillige Unterstellungen deklariert werden, dann verstehe ich die Welt nicht mehr.
    Haben wir denn vergessen, dass satan sich von Anfang an, und zum ende UMSOMEHR anstrengt, die Herrschaft Gottes und Jesus , zumindest in den Köpfen der Menschen zu vernichten? Wer sind diese, die eine Wahrnung davor als VerschwörungsTHEORIEN lachhaft machen oder sich sogar aufregen? Sind wir denn "alle" blind geworden, was sich in der Welt überhaupt in wirklichkeit tut? Wieso glauben wir an Verschwörungen in der Politik oder Wirtschaft, regen uns selber darüber auf, wie hinterlistig und feige die Bosse den Benzinpreis steigen lassen (keiner glaubt wirklich, dass es aus Mangel an Rohöl geschieht), aber vor der aller wichtigsten Sache, die über Leben und Tod entscheidet, schließen wir die Augen und verfolgen die, die darüber reden?

    Und wieder kommt unter Strich ´raus: ein wohlfühlglaube, ein geistiges in den Schlafwiegen, blos keine Aufregung, jeder soll mit dem Glauben glücklich werden, den er hat, usw. usw. , Friede, Freude, Eierlikörkuchen.

    Selbstverständlich versucht grade satan das Wort vom Gott zu verändern, zu fälschen. was soll er denn sonst anderes fälschen, bitteschön :D
    Verstehen wir grade JETZT, warum man OHNE dem HG das Wort niemals richtig verstehen kann? Es gibt keine ORIGINAL-Bibel, deshalb kann die Wahrheit darin, und selbstverständlich auch die eingeschlichenen "Fehler" durch den HG sehr wohl sichtbar gemacht werden. Genau das lehren (zumindest die Mehrheit) die STA. Das macht sie mitnichten unglaubwürdig, im Gegenteil. Sie behaupten nicht, dass die Bibel unfehlbar ist, sondern dass allein der HG keine Fehler macht.

    Und klar machen manche Übersetzer es unbewusst, aber ich denke, dass viele (wenn nicht die meisten) sich nicht so um den HG bemühen bei ihrer Arbeit.. dann werden sie (bewußt oder unbewußt) zum Werkzeugen satans.


    .