Therapie für unerwünschte Homosexualität ermöglichen

  • Habe gerade eine Email bekommen die ich denke mal unterstützenswert ist.


    Liebe Freunde,

    ich denke dies ist eine gute Möglichkeit die Politik mit unserer Thematik zu konfrontieren. Wir können nur hoffen, dass unserer Kanzlerin offen ist und sich dem Druck der Schwulen Lobby nicht unterwirft. Lasst uns beten und hoffen, dass der Herr neue Wege für uns eröffnet.


    Liebe Freunde,

    die Bundeskanzlerin hat dazu aufgerufen, sich im Internet an einem Zukunftsdialog zu beteiligen. Seit einigen Tagen gibt es hier einen interessanten Vorschlag, über den man abstimmen und Kommentare schreiben kann:
    Therapie für unerwünschte Homosexualität ermöglichen

    https://www.dialog-ueber-deutschland.de/DE/20-Vorschla…cms_idIdea=9596

    Es wäre schön, wenn sich dafür viele Stimmen finden würden, damit der Vorschlag überhaupt zur Kenntnis genommen wird! Der Dialog läuft bis Mitte April, dann werden alle Vorschläge überprüft und im Juni werden die erfolgreichsten in Buchform veröffentlicht.

    In der Themengruppe "Wie wollen wir leben - Selbstbild", in der obiger Vorschlag untergebracht wurde, gibt es derzeit 949 andere. Er rangiert von der Stimmenzahl im Moment in der Gruppe "201-250"; anhand der abgegebenen Kommentare allerdings ist er kurz davor, in der Gruppe "51-100" auf der 2. Seite zu landen. Daher wäre es hilfreich, ihn nicht nur per (anonymer) Stimmangabe zu unterstützen, sondern auch einen kurzen Kommentar zu schreiben, um das Ranking zu erhöhen. Zwei Betroffene haben dies u.a. bereits getan.

    Herzliche Grüße,
    Marion Gebert

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    Deutsches Institut für Jugend und Gesellschaft, OJC

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    Vor Gott sind alle Menschen gleich.

  • Homophobie sollte weder gefördert noch mit christlichem Glauben verwechselt werden. Menschen umformen zu wollen ist ein Fall von Missbrauch.

  • Dem ist nichts, aber auch gar nichts hinzufügen, BWgter. Außer, vielleicht, dass Homophobie hier nur die sprichwörtliche Spitze des Eisberges ist, unter der sich eben die generelle Art von Angst befindet die schon so oft zu solch eiskalter Menschenverachtung führte. Mit christlichem Glauben verwechseln kann das nur wer vor lauter Angst vor Allem und vor Jedem gar nicht mehr aus den Augen schauen kann.

  • Es gibt über alles "Phobien". Sicher ist eine Homophobie unangebracht, da Gleichgeschlechtlichkeit eine Sünde wie jede andere ist. Ich habe in meiner nächsten Verwandschaft einen Gleichgeschlechtlichen, der die christliche Botschaft sehr wohl kennt und der sich bewusst für die Gleichgeschlechtlichkeit entschieden hat. Er sagte mir mal bei einer Diskussion über das Thema Gleichgeschlechlichkeit: "Ich komme wegen der Gleichgeschlechtlichkeit nicht in den Himmel und Du wegen deiner Streitereien mit Deiner Frau. In meinen Augen gesehen ist Gleichgeschlechtlichkeit eine Sünde wie jede andere und ich habe mich dafür entschieden. Ich verzichte auf das ewige Leben, ich will jetzt Leben." Sicher machen wir keinen Versuch um ihn von seiner Gleichgeschlechtlichkeit abzubringen, aber beten tun wir für ihn jeden Tag. Ja, Gleichgeschlechtlichkeit ist eine Sünde, aber ich bin sicher, es kommen mehr Menschen nicht in den Himmel, weil sie Pornografie im Internet ansehen, als wegen der Gleichgeschlechtlichkeit. Allerdings weiss ich, dass Gleichgeschlechtlichkeit heilbar ist wie jede andere Sünde auch. Ein Freund von mir, den ich seit meinem 16 Lebensjahr kenne war Gleichgeschlechtlich. Ich wusste es nicht. Ich verbrachte Ferien mit ihm. Wir schliefen sogar in den selben Hotelzimmern und ich hatte es nicht gewusst, dass er Gleichgeschlechtlich war. Als er 32 Jahre alt war kam er mich mal besuchen und sagte es mir. Unsere Freunschaft blieb und wurde noch schöner, weil ich ihm sein Problem nicht zu einem Absonderungsgrund machte. Plötzlich sagte er mir, dass er in die USA ginge. Dort war er bei STA, die sich darauf spezialisiert hatten Gleichgeschlechtlichen zu helfen. Er kam zurück als glücklicher Mensch von Jesus von seiner Gleichgeschlechtlichkeit befreit. Er heiratete später und er sagt (er ist nun auch schon fast 70 Jahre alt) dass sein Leben erst angefangen habe, nachdem Jesus ihn von dieser Sünde befreit hatte. Wenn ein Mensch von sich aus den Druck dieser Sünde verspürt und von dieser Sucht befreit werden möchte, so sehe ich es nicht ein, warum man diesem Menschen nicht helfen sollte.

    Der Beitrag wurde zuerst nicht angenommen, weil ich homo....... geschrieben hatte. Wir leben schon in einer sehr traurigen Zeit, dass man die Dinge nicht mehr beim Namen nennen darf.

  • @ BWgter und Ernan, sorry aber ihr habt anscheinend garnicht konkret nachgelesen um was es in dieser Aktion geht und um was nicht.


    Es geht hier um Menschen die mit ihrer Homosexualität nicht glücklich sind und eine änderung wünschen. Es geht hier nicht um Menschen die es sein und bleiben wollen.
    Mit Homophobie kann man das wohl nicht gleich setzen!


    Bitte erst lesen, dann denken und dann schreiben.
    DANKE

    Vor Gott sind alle Menschen gleich.

  • Ich habe da mal eine Frage: In Deutschland steht der Begriff "Homosexualität" und verwandte Begriffe öfter in Zeitungen und Illustrierten. Ebenfalls der Begriff "Lesben".
    Warum muss muss man hier im Forum den hier unbekannten Begriff "Gleichgeschlechtlichkeit" verwenden?
    benSalomo

  • Klar ist es schwierig, wenn ein Mann sich in einen Mann und eine Frau sich in eine Frau verliebt. In erster Linie liegt dies am Umfeld, welches dies immer noch als abnormal abstempelt und demjenigen das Gefühl gibt, dass er sich für seine Gefühle schämen müsse.

    Man kann diese Neigung aber nicht «ändern» und schon gar nicht «heilen» (schliesslich ist das keine Krankheit!).

    Wichtig ist doch, dass man sich selbst akzeptiert und einen Partner findet, der ebenfalls so fühlt und mit dem man glücklich werden kann.

    Ich würde ebenfalls gerne wissen, warum hier Wörter zensiert werden, die keinesfalls schlimm sind?!

  • Ich würde ebenfalls gerne wissen, warum hier Wörter zensiert werden, die keinesfalls schlimm sind?!

    Gleichgeschlechtliches sexuelles Verhalten ist der deutsche Ausdruck für Homosexualität. Nicht mehr und nicht weniger. Aber auch der Ausdruck "Homosexualität" darf hier im Forum verwendet werden. Ich habe kein Editieren wegen dem Wort gefunden.

    Man weiß ja nicht mal genau, wie es zur Homosexualität kommt, wie will man diese dann therapieren?

    Allerdings: Wenn Gott Homosexualität verurteilt, gibt es sicher eine Möglichkeit, diese "Sucht" - oder wie immer das auch bezeichnen möchte - zu besiegen. Denn Gott erwartet von Menschen nichts, was sie niemals können. Das ist allerdings Glaubenssache.

    ***

  • Wie ich schon zu Zeiten des BTX aus der Homosexuellen Szene feststellen durfte, sehen sich die Homos nicht als krank oder abartig
    und schon gar nicht als Theraphieobjekte. Für sie ist die Homosexulität eine ganz normale Eigenschaft, welche weder einer Therapie
    noch einer Korrektur bedarf. Sie wollen von der Gesellschaft weder als Sünder noch als abnorm gesehen werden.

    Die Bibelstelle im 3. Buch Mose (Levitikus) Kapitel 18; 22 nachdem wenn Männer bei Männern liegen dies vor Gott
    ein Gräuel ist, ist eine klare Aussage.

    Da homosexuelles Verhalten von der "liberalen" Gesellschaft mit der Homosexuellen-Ehe belohnt wird, sind wir jenseits von Eden.
    Offensichtlich haben die großen christlichen Kirchen zur Gänze versagt. Wen wundert´s daß homosexuelle Auswüchse auch in den
    Klöstern und Kirchen zu finden sind?

    Durch staatliche Anerkennung der Homosexuellen wird das Sündenbewußtsein im Keime erstickt und dem Sündenbewußtsein
    ein Bärendienst erwiesen. Die ist schon mit der Straffreiheit bei Kindesabtreibung geschehen.
    Gott wird die verantwortlichen Politiker am jüngsten Tag noch zur Rechenschaft ziehen. Das entbindet jedoch die
    Homosexuellen keineswegs ihrer Selbstverantwortung.

    Sodum und Gomorra existieren auch nicht mehr...die Zeit ist nicht ferne, was das Schiff Erde vollends an seinen Nieten sichtbar wird und lt. 2. Petrus verbrennen wird.
    Die Erde wird zerfallen und im Feuer der Elemente zerschmelzen.
    Eine Hoffnung bleibt für die wenigen GetreuInnen übrig welche den Weg der Liebe gehen und durch den Glaubensgehorsam im Glauben an Jesus
    die Krone des ewigen Lebens aus der Hand Jesu empfangen werden.

  • Man weiß ja nicht mal genau, wie es zur Homosexualität kommt, wie will man diese dann therapieren?


    Man kann aber HIlfestellung geben für Menschen die dies wünschen.(Sowas nennt man ebenfalls Therapie im weitesten Sinne)
    Ebenfalls kann man in Selbsthilfegruppen auf die Ursache der Neigung eingehen bzw. über ihren Änderungswunsch offen reden. Allein das hilft schon manchmal.


    Man kann diese Neigung aber nicht «ändern» und schon gar nicht «heilen» (schließlich ist das keine Krankheit!).

    Ich weiß nicht warum hier keiner willens ist genau zu unterscheiden.
    Es gibt Menschen die mit ihren homosexuellen Gefühlen unglücklich sind. Diese Menschen belastet es so zu empfinden. Dies ist ihre eigene Einstellung aus Gründen die jedem selbst vorbehalten bleiben.
    Wenn wir hier gegen den Freien Willen des Unglücklichen aggieren wollen würden dann müssten wir so handeln wie die aufgeklärte Gesellschaft die sagt " egal was du empfindest es ist normal und ok so". Ich will Kindesmissbrauch nicht mit Homosexualität gleichsetzen aber es gibt Neigungen die selbst für Betroffene nicht in Ordnung sind und hier liegt das Thema eben genau dort.Nicht alles ist normal und ok für ein Individuum. Wenn dem so wäre dass man so geboren ist dann kann ein Kinderschänder nicht therapiert werden und muss für immer eingesperrt werden. Das wäre die einzig logische Konsequenz aus deiner Aussage Himmelhoch. Somit ignoriert man die Möglichkeit dass Menschen sich ändern können(wenn sie es wollen)

    Ein Mensch der homos..... Empfindungen hat, diese aber mit seinem Glauben und seinem Gewissen nicht vereinbaren kann und diese loswerden will kann sich bisher nur an kleine Gruppen wenden die dies anbieten. (Wüstenblume z.B.).
    Wenn hier davon gesprochen wird dass daran nur das Umfeld schuld ist dass homophob reagiere der beurteilt gleichzeitig die Herzens und Geisteseinstellung desjenigen der davon frei werden will-der Urteilende weiß also besser bescheid als der direkt Betroffene?

    Auch wenns gewisse Menschen immer noch nicht wahrhaben wollen. Es gibt Menschen die homos....... sind und es bleiben wollen und welche die diese Praxis nichtmehr ausleben wollen und können. Diese Menschen verdienen Hilfe und sollten sie bekommen. Wer weiterhin argumentiert dass diese Hilfe falsch sei und derjenige doch weiterhin homos..... bleiben solle der hat den Kern und eine normale Wertevorstellung vom freien Willen nie begriffen oder legt keinen Wert auf freien Willen sondern auf dem Mainstream.

    Vor Gott sind alle Menschen gleich.

    • Offizieller Beitrag

    Ich hörte solche Fälle, wo ganz schlimme Raucher nach einem Glaubensgebet sofort von dieser Sucht befreit wurden. In einem Augenblick waren sie davon frei. Wenn wir annehmen, dass Gott die Homosexualität als Sünde sieht, die geheilt werden kann, dann müsste es eigentlich möglich sein, genau so in einem Augenblick ein völlig anderer Mensch zu werden, der nicht weiter auf gleichgeschlechtliche Partnerschaft steht.

    Ich wäre sehr dankbar, wenn sich jemand mit einer solchen Erfahrung bei uns im Forum melden würde!!!

    Dir wird wenig vergeben, wenn du wenig liebst. Dir wird viel vergeben, wenn du viel liebst. (Lukas 7,47-50)

  • Ich hörte solche Fälle, wo ganz schlimme Raucher nach einem Glaubensgebet sofort von dieser Sucht befreit wurden. In einem Augenblick waren sie davon frei. Wenn wir annehmen, dass Gott die Homosexualität als Sünde sieht, die geheilt werden kann, dann müsste es eigentlich möglich sein, genau so in einem Augenblick ein völlig anderer Mensch zu werden, der nicht weiter auf gleichgeschlechtliche Partnerschaft steht.

    Ich wäre sehr dankbar, wenn sich jemand mit einer solchen Erfahrung bei uns im Forum melden würde!!!


    Aber jetzt mal ernsthaft, das würde auf jede andere "Sünde" doch genauso anwendbar sein oder?
    Jakob meinst du jetzt frei gewordene Raucher oder ehemals Homo s ex uelle ? (anders geschrieben wegen Zensur)

    Vor Gott sind alle Menschen gleich.

    • Offizieller Beitrag
    Zitat

    Aber jetzt mal ernsthaft, das würde auf jede andere "Sünde" doch genauso anwendbar sein oder?
    Jakob meinst du jetzt frei gewordene Raucher oder ehemals Homo s ex uelle ? (anders geschrieben wegen Zensur)

    Ja Baptist, wenn Gott die Sucht zu Zigaretten in einem Augenblick entfernen kann, wenn die Menschen in einem Augenblick von bösen Krankheiten geheilt werden, warum sollte es unmöglich sein, dass gläubige Homosexuelle genau so von ihrer Krankheit (wenn das eine Krankheit ist) geheilt werden? Ich nehme an, unter einer Million von Homosexuellen gibt es etwa 1000, die Jesus kennengelernt haben und ihm nachfolgen möchten. Und ich nehme an, unter diesen 1000 müsste es doch mindestens einer sein, der die Homosexualität als Sünde erkannte und durch die Gnade Gottes später davon befreit wurde und damit ein ganz "normaler" (Hetero) geworden ist.

  • Jakob ich weiß nicht auf was du da genau raus willst aber dieser Vergleich gilt für jede Sünde oder? Willst du wenn sich keiner hier findet behaupten Homosexualität ist wenn sie nicht geheilt werden kann bzw. nicht geändert werden kann von Gott gewollt und ok so?

    Es gibt aber unter denen die frei geworden sind nur sehr wenige denke ich die offen darüber reden würden.Die Treffen von Hope4you (unsere GEmeinde interne Hilfeabteilung für Süchte -auch Homosexualität) Gliedern werden immer nur für die aktiv betroffenen abgehalten.

    Aber eine Geschichte hat mir ein Verantwortlicher dort erzählt(per Telefon)
    Es ging um einen Mann und eine Frau.
    Er hatte diese Neigung obwohl er verheiratet war. Das hätte beinahe die ganze Ehe zerstört.
    Er hat aber Hilfe in Hope4you Seminaren gefunden. Hier wird dir in einer Selbsthilfegruppe und na sagen wir mal Seelsorgeexperten versucht zu helfen.
    Er lebt nun wieder mit ihr zusammen und er sagt selbst es ist das richtige aber es ist quasi immer der "Hang" etwas vorhanden.Geschafft hat er das alles nur durch Jesu und seine Geschwister die ihm dort in der Gruppe geholfen haben.

    Vom Hang zur Sünde wird glaube ich keiner einfach so mal eben frei denn nur Christus in einem lässt es die Sache durchstehen.
    Der Hang bleibt wie bei jeder Sucht und jeder Sünde so glaube ich. Ein Raucher und ein Alkoholiker tun sich schwer mit diesen Elementen wie NIkotin und Alkohol selbst wenn sie Jahre davon frei sind. Und gerade dort setzen diese HIlfstangebote an.


    Selbst aus eigener Erfahrung kenne ich jemanden der selbst mitlerweile h/o/m/o/se/xu/ell lebt der aber auf keinen Fall sagt dass man so geboren wird sondern dass man sich frei zu dieser Neigung bekennen kann bzw. dass gewisse Umstände einen in diesen Bereich "treiben". Wenn dem so ist ist es möglich dass Menschen die damit unglücklich sind sich ändern.
    Wenn es unmöglich ist sich zu ändern dann ist es okay auch andere Sünden zu tun denn " ich kann ja nicht anders"
    Der einzige Faktor um frei zu werden egal um was es geht ist und bleibt Jesus Christus.

    Vor Gott sind alle Menschen gleich.

    • Offizieller Beitrag
    Zitat

    Jakob ich weiß nicht auf was du da genau raus willst aber dieser Vergleich gilt für jede Sünde oder? Willst du wenn sich keiner hier findet behaupten Homosexualität ist wenn sie nicht geheilt werden kann bzw. nicht geändert werden kann von Gott gewollt und ok so?

    Ich wollte nur sagen, dass wenn sich einen Ex-Homosexuellen gibt, der von seiner Homosexualität-Sünde befreit wurde, dann wäre es nicht schlecht, dass er sich hier im Forum meldet und von seiner Erfahrung spricht. Ich habe es nicht deshalb geschrieben, um das Gegenteil (die Unmöglichkeit, davon frei zu werden) zu widerlegen, sondern um zu zeigen, dass Homosexualität wirklich eine heilbare Krankheit ist, die durch Gottes Gnade bekämpft werden kann. Denn bekanntlich gibt es Menschen, die meinen, man ist halt so geboren und die Änderung wäre nicht möglich. Deshalb wäre es nicht schlecht, reale Zeugnisse im Forum zu lesen. Und es ist immer ein Unterschied, ob man sagt "ich habe irgendwo gehört, dass da jemand geheilt wurde..", oder wenn jemand hier ins Forum reinkommt und direkt von seiner Erfahrung spricht, die er selber durchgemacht hat.

    Zitat

    Vom Hang zur Sünde wird glaube ich keiner einfach so mal eben frei denn nur Christus in einem lässt es die Sache durchstehen. Der Hang bleibt wie bei jeder Sucht und jeder Sünde so glaube ich. Ein Raucher und ein Alkoholiker tun sich schwer mit diesen Elementen wie NIkotin und Alkohol selbst wenn sie Jahre davon frei sind.

    Ich habe auch von solchen Heilungen von Tabak-Abhängigkeit gehört, wo die Menschen nach der Heilung buchstäblich physiologisch keine Lust mehr hatten, Zigaretten zu rauchen. Ich weiß natürlich nicht, ob das wirklich so stimmt.

  • Weshalb wird hier Homosexualität immer wieder als Sünde bezeichnet? Es ist weder eine Sünde noch eine Krankheit. Schliesslich hat man keine Wahl! Es gibt hier kein Richtig oder Falsch, für das man sich entscheiden könnte

    Natürlich ist mir klar, dass es Menschen gibt, die darunter leiden. Aber man kann dies nicht ändern. Menschen, die das andere Geschlecht lieben, können schliesslich auch nicht plötzlich das gleiche Geschlecht lieben, auch wenn sie es sich wünschen würden. Die einzige Hilfe, die man hier bieten kann, ist diesen Menschen zu zeigen, dass sie sich für nichts zu schämen brauchen. Und dass man sie so liebt und akzpetiert, wie sie sind. Ich bin überzeugt davon, dass dies auch auf Gott zutrifft.

  • Das ist schon Klasse: Homosexuelle, Raucher, Alkoholiker. Sünde, Sucht, Krankheit. Igitt!

    Nein, ernsthaft: Wenn ihr erlaubt, möchte ich Hugo Tobler antworten, dessen Antwort auf meinen Beitrag hier ich als e-mail erhielt, was mich nun noch einmal in dieses Forum zurückbringt.

    Ich glaube, Hugo, dass wir beide uns hier nichts schreiben können das der andere verstehen könnte. Denn für Dich ist Homosexualität Sünde, für mich nicht. Das war mit das Erste das mir auffiel, unangenehm auffiel, als ich vor mehr als 2 Jahren in Kontakt mit STA kam: Die Menschen, überall, na ja, beinahe überall, auf der Erde überwinden, Jahrhundert für Jahrhundert mehr, Vorurteile, Angst, Unmenschlichkeit. Hexenjagd, Todesstrafe, Antisemitismus, Rassismus, Folter, Sklaverei, Apartheit. Dinge die früher normal waren werden nicht mehr toleriert. Und das ist gut so. Religiöser Fanatismus ist zu einem großen Teil dafür verantwortlich, dass Menschenrechte in gewissen Gegenden dieser Erde, und in gewissen Teilen auch unserer westlichen Welt, nach wie vor nicht beachtet werden. Homosexuelle Menschen als Sünder, Suchtkranke und gottlose Menschen zu betrachten gehört zu diesen Menschenrechtsverletzungen.

    Ich weiß, ihr entnehmt diese Ansichten der Bibel. Das war immer schon so, das haben Menschen immer schon getan, Unrecht, weil Gott es angeblich so wollte. Das wird auch noch lange so sein, aber es wird abnehmen.

    Ich muss zugeben, ich habe nicht viel Erfahrung mit fundamentalistischen Christen. Auch in meiner Kirche, der evangelischen Kirche in Bayern, gibt es solche Menschen, wie ich eben erst an der Diskussion über homosexuelle Pfarrerinnen und Pfarrer, die mit ihren Partnern in zusammen in Pfarrhäusern wohnen wollen, sah. Aber diese Kirche, genau wie die Menschheit allgemein, ist auf einem guten Weg, sie bewegt sich - in Richtung Menschlichkeit. Und das ist gut so. DAS ist Christ sein für mich.

    Ihr habt, Du hast Angst davor. Schade. Aber ich kann es nicht ändern. Die Beispiele die Du anführst, diese beiden Männer (es gibt, nebenbei bemerkt, genauso viele homosexuelle Frauen wie Männer, aber Homophobie betrifft fast ausschließlich Männer), mögen so existieren oder nicht, mit der Wirklichkeit haben sie nicht viel gemein. Was ich hier in diesem Forum sehe, stimmt aber völlig überein mit den Erfahrungen die ich mit einer Frau machte die Adventistin ist: Angst, Komplexe, Vorurteile. DAS bedürfte einer Therapie.

    Ernst

    • Offizieller Beitrag

    Earnan

    Zitat

    Homosexuelle Menschen als Sünder, Suchtkranke und gottlose Menschen zu betrachten gehört zu diesen Menschenrechtsverletzungen.

    Inwiefern? Wir betrachten homosexuelle Menschen nicht minderwertiger als jemanden, der lügt, der klaut, der Zauberei macht, der die Ehe bricht, der die Unzucht treibt... Alle sind laut der Bibel Sünder, aber wir sollen laut Jesu diese Menschen genau so behandeln wie alle anderen Menschen: mit Liebe und Verständnis, auf der anderen Seite auf die Sünden hinweisen. Und wie du sehen kannst, versuchen wir eine Lösung zu finden, diesen Menschen zu helfen. WAS HAT DAS MIT MENSCHENRECHTSVERLETZUNG ZU TUN??? Haben wir ein Problem mit Definitionen? Adventisten stehen sehr wohl für die Menschenrechte, wie du es ihrer Lehre und der praktischen Politik in armen Ländern entnehmen kannst.

    Zitat

    Ich weiß, ihr entnehmt diese Ansichten der Bibel. Das war immer schon so, das haben Menschen immer schon getan, Unrecht, weil Gott es angeblich so wollte. Das wird auch noch lange so sein, aber es wird abnehmen.

    Ich muss zugeben, ich habe nicht viel Erfahrung mit fundamentalistischen Christen...

    Nicht wir urteilen, was Sünde ist und passen Gott an unser Verständnis an. Sondern Gott sagt, was Sünde ist. Wir Adventisten glauben es so, wie wir das aus der Bibel verstehen. Und solange kein anderes Verständnis vorliegt, außer dass Gott die Homosexualität verurteilt, können wir Adventisten leider auch nichts anderes glauben und predigen. Jemanden als Fundamentalisten zu bezeichnen ist nur dann gültig, wenn die Bibel mindestens eine andere Alternative vorschlägt, wie man diese Frage betrachten kann. Aber meines Wissens nach gibt es kein anderes Verständnis dieser Frage, außer dass Gott die Homosexualität verurteilt. Und wenn es andere Christen gibt, die die Homosexualität mit ihrem Glaubensleben gut vereinen, ist das nicht deshalb, weil sie die Bibel in diesen Fragen anders verstehen, sondern weil sie einfach über diese Bibelstellen hinwegsehen. Die entscheidende Frage ist deshalb, ob diese Bibelstellen authentisch sind, und ob für sie auch noch andere Auslegungen gibt.

    Zitat

    Was ich hier in diesem Forum sehe, stimmt aber völlig überein mit den Erfahrungen die ich mit einer Frau machte die Adventistin ist: Angst, Komplexe, Vorurteile. DAS bedürfte einer Therapie.

    Es ist logisch, dass du aus deiner Sicht entsprechende Schlüsse ziehst, die deiner Ansicht nicht widersprechen. Das beweist aber nicht die Richtigkeit deiner Sicht. Vielleicht bedarf ein anderer einer Therapie? Ein Adventist könnte dich jetzt genau so mit unterschiedlichen negativen Eigenschaften charakterisieren, wo du nicht mit der Lehre der Bibel konform bist. Aber wir verzichten darauf (ich zumindest), da es nur Unfrieden schafft und nicht der Lehre Jesu entspricht.


    Insgesamt kann man sagen, solange wir uns auf unterschiedlichen Basisen befinden (wir glauben an die Bibel, du nicht oder ignorierst sie zum Teil), können wir unmöglich zum gegenseitigen Verständnis kommen.

  • Das ist schon Klasse: Homosexuelle, Raucher, Alkoholiker. Sünde, Sucht, Krankheit. Igitt!

    Was soll diese Bemerkung genau aussagen? Dass die von dir Aufgezählten "igitt" sind? Für wen? Für dich? Oder willst du damit sagen, dass diese Süchte eine Krankheit ist, für die niemand etwas kann?

    Nein, ernsthaft: Wenn ihr erlaubt, möchte ich Hugo Tobler antworten, dessen Antwort auf meinen Beitrag hier ich als e-mail erhielt, was mich nun noch einmal in dieses Forum zurückbringt.

    Aber natürlich erlauben wir.


    Denn für Dich ist Homosexualität Sünde, für mich nicht.

    Ich hoffe, du erlaubst auch, dass ich antworte, obwohl du mich nicht persönlich angesprochen hast. Meine Frage an dich: Was ist für DICH Homosexualität? Dass die Bibel z.b. in 3. Mose 18 ... oder in 1. Korinther 6 ... davon spircht, dass für Gott ausgelebte Homosexualitöt etwas Verkehrtes ist, weißt du schon, oder?


    Zitat

    Das war mit das Erste das mir auffiel, unangenehm auffiel, als ich vor mehr als 2 Jahren in Kontakt mit STA kam: Die Menschen, überall, na ja, beinahe überall, auf der Erde überwinden, Jahrhundert für Jahrhundert mehr, Vorurteile, Angst, Unmenschlichkeit. Hexenjagd, Todesstrafe, Antisemitismus, Rassismus, Folter, Sklaverei, Apartheit. Dinge die früher normal waren werden nicht mehr toleriert. Und das ist gut so. Religiöser Fanatismus ist zu einem großen Teil dafür verantwortlich, dass Menschenrechte in gewissen Gegenden dieser Erde, und in gewissen Teilen auch unserer westlichen Welt, nach wie vor nicht beachtet werden. Homosexuelle Menschen als Sünder, Suchtkranke und gottlose Menschen zu betrachten gehört zu diesen Menschenrechtsverletzungen.

    Hast du irgendwo schon erklärt, was deiner Meinung nach zur Homosexualität führt? Oder sind Homosexuelle nach deiner Ansicht eine bewusste Schöpfung Gottes? Wie ernst nimmst du Gottes Gebote? STA aburteilen Homosexuelle nicht als Gottlos und werten den Menschen auch nicht als etwas Minderes ab, wie du es hier vermittelst. Du musst ja nicht gleich ins Extreme verfallen, nur weil Christen die Bibel ernst nehmen.
    Das heißt doch nicht, dass alle Menschen von uns veruteilt oder diskriminiert werden, wenn sie die biblische Richtlinie nicht beachten. Es ist genauso eine Menschenrechtsverletzung, wenn man bibeltreue Menschen als religöse Fanatiker verurteilt, wie du es hier in Bezug auf die STA tust.


    Ich weiß, ihr entnehmt diese Ansichten der Bibel. Das war immer schon so, das haben Menschen immer schon getan, Unrecht, weil Gott es angeblich so wollte.

    Wieso meinst du, dass Gott das nur ANGEBLICH so wollte? Sind die Worte Gottes in 3. Mose nicht deutlich genug um ein ANGEBLICH ausschließen zu können? Was ist daran ein Unrecht, wenn sich ein gottgläubiger Mensch daran hält was die Bibel über Gebote Gottes sagt?
    Wie bringst DU es in Einklang, Gottes Gebote einfach zu ignorieren und dich doch als Christ zu sehen?


    Zitat

    Das wird auch noch lange so sein, aber es wird abnehmen.

    Natürlich! Mit der Gottlosigkeit wird auch das Halten der Gebote abnehmen. Ob es zum Vorteil ist, wage ich zu bezweifeln.


    Ich muss zugeben, ich habe nicht viel Erfahrung mit fundamentalistischen Christen.

    Das muss man auch gar nicht haben. Es ist schon eine Art Fanatismus, wenn du alle verurteilst als "von gestern" oder ähnlich, weil sie sich immer noch an die Bibel halten. So bekämpfst du als "Christ" die Christen.


    Zitat

    Auch in meiner Kirche, der evangelischen Kirche in Bayern, gibt es solche Menschen, wie ich eben erst an der Diskussion über homosexuelle Pfarrerinnen und Pfarrer, die mit ihren Partnern in zusammen in Pfarrhäusern wohnen wollen, sah.

    Interessant wäre ja, wenn du uns "Fundamentalisten" an Hand der Bibel erklären könntest, wie du so einen Wunsch als "biblisch Richtig" rechtfertigen kannst. Da könnte man ja in diese Richtung weiterspinnen. Denn auch ein Räuber ist doch nur ein armer Schlucker, der sich eben holt, was er gerne möchte, aber auf den (ab?)normalen Weg nicht bekommen kann.Vergewaltiger können nicht anders. Was will man ihnen Übel nehmen, wenn sie sich eine Frau einfach nehmen, weil sie grad keine eigenen Frau oder Freundin haben? Und ein Phädophiler ist doch auch nur ein Mensch, der halt andere von Gott gewollte Bedürfnisse hat, oder? Bitte nicht gleich wieder UNTERSTELLUNG schreien. Das sind nur weitere Beispiele, die - weitergesponnen - auftauchen.


    Zitat

    Aber diese Kirche, genau wie die Menschheit allgemein, ist auf einem guten Weg, sie bewegt sich - in Richtung Menschlichkeit. Und das ist gut so. DAS ist Christ sein für mich.

    Und unter dem Gesichtspunkt: Gleiches Recht für alle, wird dann auch das alles erlaubt, was ich oben beschrieben habe? Ob das wirklich Menschlich ist. Ob Gott Christsein so sieht wie du? Denn es ist ja nicht maßgebend, wie DU das Christsein siehst.


    Ihr habt, Du hast Angst davor. Schade.

    Angst bestimmt nicht. Aber es stimmt: So eine gottlose Welt ist nicht das, was ich mir wünsche.


    Zitat

    Aber ich kann es nicht ändern.

    Gut so!


    Zitat

    Was ich hier in diesem Forum sehe, stimmt aber völlig überein mit den Erfahrungen die ich mit einer Frau machte die Adventistin ist: Angst, Komplexe, Vorurteile. DAS bedürfte einer Therapie.

    Soll heißen: STA gehören von der gottlosen Welt therapiert? Warum pauschalierst du Adventisten? Woran willst du Angst oder Komplexe an STA im Forum messen? Steht da eine eventuelle Advenstisin für alle STA?

    Es geht hier in dem Thread ja nicht darum, wie der einzelne Homosexualität sieht, sondern darum, ob sie therapiert werden kann/soll, wenn jemand das so will. Also Menschenfreundlicher, Menschenrechtsbezogener geht es doch schon nicht mehr. WENN JEMAND DAS SO WILL.... keiner muss!

    ***

  • Also zum ganzen Thema sehe ich wieder einen bewusst abgewarteten Moment in dem man ordentlich auf gläubige Christen einschlagen kann wie ich von BWgter und Ernan sehe.

    Leider ist in euren Beiträgen nur UNsachlichkeit herausgekommen.

    Es geht hier um den freien Willen von Homosecxuellen. Den Freien Willen zur Hilfe.
    Wie ich oben gesagt habe bzw. wie es normal ist wird kein STA einem Homosexuellen einfach so irgendwas von Sünde und Verdammnis predigen (jedenfalls sollte sowas nicht vorkommen)
    Desweiteren stimme ich Jakob und Nachtperle zu100 % zu wenn sie sagen dass eure Anfeindungen keine Substanz haben.

    Ihr seid hier im Forum um euch an einem Stein des Anstoßes gewollt zu stoßen um dann ordentlich zu schimpfen.
    Wo ist denn eure Toleranz unserer Überzeugung gegenüber dass die Bibel Gottes Wort darstellt?
    Wenn ihr sowieso nur ein negatives Bild von uns habt und nur gewartet habt darauf aufzuschreien "seht her diese engstirnigen Fundamentalisten ..." wieso seid ihr denn hier?
    Versteht mich nicht falsch jeder ist herzlich willkommen aber ich habe das damals dem User Blume schon angekreidet wenn man bewusst hier reinkommt und nicht miteinander auf der Basis Bibel reden will sondern uns nur vorhält wo wir denn nur abartig und schwachsinnig Glauben ausleben dann führt das zu Streit.

    Ich denke Ernan und BWGter ihr solltet euch mal auf die Basis als Bibel zur Grundlage einstellen ansonsten ist eine Diskussion nicht möglich.

    Vor Gott sind alle Menschen gleich.