Die unsterbliche Seele

  • Diese sind die Erstlinge der Auferstehung, die Jesus mit zum Vater genommen hatte. Sie begleiteten Jesus als lebendige Zeugen in den Himmel, als Jesu Mission auf dieser Erde als Mensch abgeschlossen wurde.

    Wo finde ich das in der Bibel?

    Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!

    • Offizieller Beitrag

    Auffällig ist, bei der Auferstehung aus den Gräbern - nach dem Tod Jesus - dass die Gräber leer waren. Hier haben wir einen weiteren Beweis dafür, dass die Seele einen Leib benötigt.
    Die auferstanden Toten wurden in der Stadt gesehen.
    Ja, keine Ahnung warum diese aus ihren Gräber auferstanden sind...Wer sie waren und warum diese auferstanden sind ...habe ich bisher nicht verstanden.

    Das ist (für mich) eine der sehr geheimnisvollen Stellen in der Heiligen Schrift. Sie schweigt zu allen Deinen obigen Fragen, sie sagt auch nicht, ob diese Auferstandenen als Menschen gelebt haben und dann nochmals gestorben sind etc. Letztlich bleibt jede Aussage dazu spekulativ - aber ich denke, wenn die Antworten wichtig wären gäbe uns die Heilige Schrift dazu Informationen. Daher kann ich damit leben nicht dazu zu wissen.

  • Kolosser 2,17
    Vieles im AT ist ein Schatten auf das was noch kommt.

    Ich denke, die Sühnung am Kreuz wurde mit dem Tod Jesus vollbracht. Die vollkommene Erlösung, und damit das ewige Leben wurde erst mit der Auferstehung Jesus ermöglicht.

    Matthäus 27, 52..
    Und siehe da, der Vorhang im Tempel zerriß in zwei Stücke von obenan bis untenaus. (2. Mose 26.31) 52 Und die Erde erbebte, und die Felsen zerrissen, die Gräber taten sich auf, und standen auf viele Leiber der Heiligen, die da schliefen, 53 und gingen aus den Gräbern nach seiner Auferstehung und kamen in die heilige Stadt und erschienen vielen.

    Die Menschen aus den Gräbern wurden erst nach der Auferstehung Jesus gesehen.- nicht vorher. Offenbar waren Leiber nach dem Tod Jesus sichtbar, aber erst nach Jesus Auferstehung konnten sie die Gräber verlassen.....oder ???

    Die offenen Gräber mit der anschließenden Auferstehung könnte ein Schatten der Auferstehung der Gläubigen am Tag der Wiederkunft Jesus sein.


    1 Korinther 15,20
    Jesus ist die Erstlingsfrucht derer, die entschlafen waren oder gestorben sind und niemand ist vor Ihm auferstanden.


    Am Tag der Wiederkunft Jesus wird die Erde auch beben ....

    Es wird aber des Herrn Tag kommen wie ein Dieb; dann werden die Himmel zergehen mit großem Krachen; die Elemente aber werden vor Hitze schmelzen, und die Erde und die Werke, die darauf sind, werden ihr Urteil finden

    LG

    Jesus aber sah sie an und sprach zu ihnen: Bei den Menschen ist es unmöglich; aber bei Gott sind alle Dinge möglich
    (Matthäus 19, 26)

  • und erschienen vielen

    Spricht Jesus zu ihr: Rühre mich nicht an! Denn ich bin noch nicht aufgefahren zum Vater. Geh aber hin zu meinen Brüdern und sage ihnen: Ich fahre auf zu meinem Vater und eurem Vater, zu meinem Gott und eurem Gott.

    Das "erschienen" klingt auch so, als seien die Auferstandenen nicht bei ihren Menschen geblieben......und möglicherweise sind sie mit Jesus zum Vater aufgefahren? Danach wirkt Jesus noch auf der Erde, bis er sichtbar zurück zum Vater "fährt".

    Aber das ist Spekulation, wir haben da zu wenig Informationen dazu.

    Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!

  • Spricht Jesus zu ihr: Rühre mich nicht an! Denn ich bin noch nicht aufgefahren zum Vater. Geh aber hin zu meinen Brüdern und sage ihnen: Ich fahre auf zu meinem Vater und eurem Vater, zu meinem Gott und eurem Gott.
    Das "erschienen" klingt auch so, als seien die Auferstandenen nicht bei ihren Menschen geblieben......und möglicherweise sind sie mit Jesus zum Vater aufgefahren? Danach wirkt Jesus noch auf der Erde, bis er sichtbar zurück zum Vater "fährt".

    Aber das ist Spekulation, wir haben da zu wenig Informationen dazu.


    Ich habe es bei EGW gelesen. Auch Jesus brachte Seinem Vater die Erstlinge Seiner Auferstehung (wie Du richtig vermutest). Sind es jetzt die 24 Älteste beim Thron Gottes? Die Stelle muss ich suchen. Das Bild passt aber in die Ordnung Gottes rein (Erstlingsgaben, als Dank)...

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  • Ich habe es bei EGW gelesen. Auch Jesus brachte Seinem Vater die Erstlinge Seiner Auferstehung (wie Du richtig vermutest). Sind es jetzt die 24 Älteste beim Thron Gottes? Die Stelle muss ich suchen. Das Bild passt aber in die Ordnung Gottes rein (Erstlingsgaben, als Dank)...

    .

    Für einen Adventisten, der Frau White als Prophetin ansieht, mag dieses Bild stimmen, für alle andern ist dies eine eher unwahrscheinliche Theorie...

    Liebe Grüsse
    DonDomi

  • Hallo DonDomi,

    Für einen Adventisten, der Frau White als Prophetin ansieht, mag dieses Bild stimmen, für alle andern ist dies eine eher unwahrscheinliche Theorie...

    "Das Bild"
    Auch Jesus brachte Seinem Vater die Erstlinge Seiner Auferstehung -----------. Das Bild passt aber in die Ordnung Gottes rein (Erstlingsgaben, als Dank)...
    passt aber sehr gut in unser Gesamtverständnis, besonders der Gedanke mit den "Erstlingsgaben"---- :happy:
    Nimm mal eine Konkordanz und studiere die relevangen Stellen im AT UND NT, was die Erstlingsgaben jeweils "bedeuten" etc
    Letzten Endes sind für uns (Adventisten) die eigene Prüfung und die Erkenntnisse gem. der Textstellen in der Bibel entscheident.

    welche Theorie, welches Bild, welches Ertgebnis deiner Studien dazu würdest denn Du aus der Bibel unter Berücksichtigung der relevanten Textstellen "entwerfen" ?
    l.g.y.

  • @Yokurt

    Für mich sind diese Auferstandenen Toten ein sichtbares Zeichen, dass Jesus mit seinem Opfer auch den Tod überwunden hat und dass sich durch das Opfer Jesu Grundlegendes geändert hat. Und ja, das hat auch mit meinem Glaubensverständnis zu tun, dass ich hier schonmal geschildert habe.
    Im übrigen habe ich diese Stelle vor dieser Diskussion noch nie so wahrgenommen. Das ist auch eine der Gründe, warum ich immer noch in diesem Forum bin. Ich möchte kein Bashing oder ähnliches betreiben, aber ich entdecke so auch immer wieder neue Aspekte in meinem Glauben.

    Liebe Grüsse
    DonDomi

  • Hallo DonDomi,

    Deine geschilderte "Grundhaltung" hier im Forum um ggf.neue Impulse und Anregungen für deine weiteren eigenen Überlegungen zu bekommen, finde ich gut.

    die tatsächliche (auch schöne) eigene Aufarbeitung steht damit ja erst am Anfang :)
    ---kann ggf. so manche Überraschung bringen
    l.g.y.

  • ich z.B. akzeptiere dein Bibelverständnis (es befreit mich von dem Zwang dir ständig widersprechen zu müssen)---anerkenne es jedoch damit in keinster Weise.

    Nichts anderes hab ich doch auch gesagt!

    Für mich haben die Worte Jesu erste Priorität. Mehr als das AT oder die Paulusbriefe.

    Für mich auch! Und damit stehen wir in guter "Reformatorischer Tradition", wenn Luther sagt: "Dass uns allein Jesus Christus sagt, wie wir gerettet werden...!" (Luthers Kleiner Katechismus) ===> Also das "A L L E I N
    C H R I S T U S!" = "SOLUS CHRISTUS!" = "Darum ob sie(=die Heilige Schrift) Christum treibet...!"

    Für mich sind diese Auferstandenen Toten ein sichtbares Zeichen, dass Jesus mit seinem Opfer auch den Tod überwunden hat und dass sich durch das Opfer Jesu Grundlegendes geändert hat.

    Für mich auch! Dto.!

  • Matthäus 27, 52..
    Und siehe da, der Vorhang im Tempel zerriß in zwei Stücke von obenan bis untenaus. (2. Mose 26.31) 52 Und die Erde erbebte, und die Felsen zerrissen, die Gräber taten sich auf, und standen auf viele Leiber der Heiligen, die da schliefen, 53 und gingen aus den Gräbern nach seiner Auferstehung und kamen in die heilige Stadt und erschienen vielen.


    Der Text in Hesekil ist auch Interessant:

    Zuerst wird der Körper geformt( nicht aus Lehm- aus Knochen), dann kommt der Geist Gottes und gibt dem geformten Körper einem Atem.
    So wird der Mensch dann wieder eine Seele.

    Hesekil 37, 1-14
    Und des HERRN Wort kam über mich, und er führte mich hinaus im Geist des HERRN und stellte mich auf ein weites Feld, das voller Totengebeine lag. 2 Und er führte mich allenthalben dadurch. Und siehe, des Gebeins lag sehr viel auf dem Feld; und siehe, sie waren sehr verdorrt.
    3 Und er sprach zu mir: Du Menschenkind, meinst du auch, daß diese Gebeine wieder lebendig werden? Und ich sprach: Herr, HERR, das weißt du wohl. 4 Und er sprach zu mir: Weissage von diesen Gebeinen und sprich zu ihnen: Ihr verdorrten Gebeine, höret des HERRN Wort! 5 So spricht der Herr, HERR von diesen Gebeinen: Siehe, ich will einen Odem in euch bringen, daß ihr sollt lebendig werden. (Psalm 104.30) 6 Ich will euch Adern geben und Fleisch lassen über euch wachsen und euch mit Haut überziehen und will euch Odem geben, daß ihr wieder lebendig werdet, und ihr sollt erfahren, daß ich der HERR bin. (Jesaja 26.19)
    7 Und ich weissagte, wie mir befohlen war; und siehe, da rauschte es, als ich weissagte, und siehe, es regte sich, und die Gebeine kamen wieder zusammen, ein jegliches zu seinem Gebein. (Hesekiel 37.10) 8 Und ich sah, und siehe, es wuchsen Adern und Fleisch darauf, und sie wurden mit Haut überzogen; es war aber noch kein Odem in ihnen. 9 Und er sprach zu mir: Weissage zum Winde; weissage, du Menschenkind, und sprich zum Wind: So spricht der Herr, HERR: Wind komm herzu aus den vier Winden und blase diese Getöteten an, daß sie wieder lebendig werden! 10 Und ich weissagte, wie er mir befohlen hatte. Da kam Odem in sie, und sie wurden wieder lebendig und richteten sich auf ihre Füße. Und ihrer war ein großes Heer.
    11 Und er sprach zu mir: Du Menschenkind, diese Gebeine sind das ganze Haus Israel. Siehe, jetzt sprechen sie: Unsere Gebeine sind verdorrt, und unsere Hoffnung ist verloren, und es ist aus mit uns. 12 Darum weissage und sprich zu ihnen: So spricht der Herr, HERR: Siehe, ich will eure Gräber auftun und will euch, mein Volk, aus denselben herausholen und euch ins Land Israel bringen; 13und ihr sollt erfahren, daß ich der HERR bin, wenn ich eure Gräber geöffnet und euch, mein Volk, aus denselben gebracht habe. 14 Und ich will meinen Geist in euch geben, daß ihr wieder leben sollt, und will euch in euer Land setzen, und sollt erfahren, daß ich der HERR bin. Ich rede es und tue es auch, spricht der HERR.

    LG

    Jesus aber sah sie an und sprach zu ihnen: Bei den Menschen ist es unmöglich; aber bei Gott sind alle Dinge möglich
    (Matthäus 19, 26)

  • Hallo!

    Auf https://www.sta-forum.de/www.theologie-examen.de gibt es eine interessante Zusammenfassung von Oscar Cullmanns "Unsterblichkeit der Seele und Auferstehung der Toten", in der es auszugsweise heißt:

    Zum Verständnis von Mt 10,28: Jesus fährt nicht fort: „fürchtet euch vor dem, der die psychä tötet“, sondern „vor dem, der psychä und soma in der Gehenna töten kann.“ psychä bezeichnet hier nicht den griech. Begriff der Seele, sondern ist entsprechend dem aramäischen naphscha besser mit „Leben“ zu übersetzen. Kümmel: Mt 10,28 „will nicht den Wert der unsterblichen Seele bezeichnen, sondern betonen, daß allein Gott außer dem irdischen auch das himmlische Leben vernichten kann.“

    Über Paulus und die ersten Christen schreibt Cullmann:

    Paulus ist sicher Leuten begegnet, die seine Predigt nicht annehmen konnten, weil sie an die Unsterbliche Seele glaubten; in Athen gab es Gelächter erst dann, als Paulus von Auferstehung redete. Wer an die Unsterbliche Seele glaubt, hat nicht die Hoffnung des Paulus, „die den Glauben an ein Gotteswunder der Neuschöpfung voraussetzt.“ Vielleicht war es für Griechen schwerer, die Predigt von der Auferstehung anzunehmen, als für andere. Justin empfindet den Gegensatz noch deutlich, wenn er um 150 von Leuten schreibt, „die sagen, es gebe keine Auferstehung von den Toten, sondern zugleich mit dem Tode würden ihre Seelen zum Himmel steigen.“

    Wikipedia über den Autor:

    Oscar Cullmann studierte Altphilologie und Evangelische Theologie an der Universität Straßburg, an der er später auch unterrichtete. Von 1938 bis 1972 lehrte er Alte Kirchengeschichte und Neues Testament an der Universität Basel, der er von 1968 bis 1972 auch als Rektor vorstand. Zusätzliche Professuren hatte er ab 1948 in Paris an der Ecole des Hautes Etudes, an der Faculté des Lettres der Sorbonne und an der Faculté libre de Théologie protestante in Paris inne. 1972 trat er in den Ruhestand, worauf ein Forschungsaufenthalt am Ökumenischen Institut in Tantur bei Jerusalem folgte.

    Cullmann war weder Adventist, noch Zeuge Jehovas, er hatte also sicherlich keine dogmatischen Gründe für diese Ausführungen. Dafür konnte er als Altphilologe gut beurteilen, wie die Begriffe "nephesch" im AT und "psyche" im NT gebraucht wurden.

    Gruß, GMacS

    5 Mal editiert, zuletzt von Gane MacShowan (22. Dezember 2016 um 12:19)

  • Die Bibel kann man für viele Zwecke missbrauchen. Man kann sogar mit ihr "beweisen", dass es keinen Gott gibt. Denn das steht nach Yppsis und Norberts Methode der "Wörtlichkeit" tatsächlich "wörtlich" in der Bibel.

    Wenn vor Gericht 2 Zeugen "A" behaupten, 100 aber sagen: Nein es war "B" - wem wird der Richter wohl mehr Glauben schenken ? Nach Yppsi wohl eindeutig den 2 Zeugen.

    Natürlich glauben viele Menschen an ein Weiterleben unmittelbar nach dem Tod. Dafür haben sie verschiedene Gründe. Aber alle Gründe sind nicht-christlicher Natur. Und hinter allen Gründen steckt nach meinem Wissen nicht Gott, sondern sein Widersacher ("Teufel" darf ich ja nicht schreiben, sonst regt sich Yppsi wieder auf). Und dieser Widersacher Gottes benutzte schon bei der Versuchung Jesu (also Gottes ! Das muss man sich mal vorstellen !) die Bibel. Es ist seine bevorzugte Methode in seiner Arbeit an Christen.Bibel Verdrehung ist sein erfolgreichstes Werkzeug.

    Voraussetzung für die dargebotene Auslegung für die Geschichte mit dem armen Schächer und die mit dem armen Lazarus ist jeweils ein schon vorhandener Glaube an ein Weiterleben unmittelbar nach dem Tod, bzw. an eine Zweiteilung des Menschen in Seele und Leib.

    Beides steht so nicht in der Bibel, kann aber aus der Bibel "bewiesen" werden, genau so wie die Aussage, dass es gar keinen Gott gibt,

    Liebe Grüße von benSalomo.

  • Natürlich glauben viele Menschen an ein Weiterleben unmittelbar nach dem Tod. Dafür haben sie verschiedene Gründe. Aber alle Gründe sind nicht-christlicher Natur. Und hinter allen Gründen steckt nach meinem Wissen nicht Gott, sondern sein Widersacher ("Teufel" darf ich ja nicht schreiben, sonst regt sich Yppsi wieder auf).


    Ja ja, du kannst es halt nicht lassen...................und stofi gefällt das natürlich wie immer.

    Habt ihr Beide euch eigentlich schon mal Gedanken darüber gemacht, daß ihr ziemlich abschreckende Beispiele eurer Glaubensgemeinschaft seid? Kaum, aber es ist so. Aber lassen wir´s.

    Jetzt aber mal eine Frage:
    Erkläre mir doch bitte einmal, warum sich Satan darüber freuen sollte, wenn man an ein Leben nach dem Tod glaubt, falls das falsch sein sollte!
    Wenn man an eine Hölle glaubt.
    Was hätte er davon, wenn man sich vor der Hölle fürchtet, bzw wenn man sich darauf freut, direkt nach dem Tod im Paradies zu sein?

    Ich behaupte nicht, daß eure Lehre falsch ist, aber ich gehe stark davon aus.
    Irgendwann werde ich es erfahren.
    Sollte ich es noch zu meiner Lebzeit erfahren, was natürlich nur rein hypothetisch ist, dann wäre ich enttäuscht, sollte es so sein, wie ihr lehrt.
    Warum sollte es falsch sein, sich auf etwas zu freuen, auch wenn es nicht sicher ist, daß es so eintrifft?

  • Warum sollte es falsch sein, sich auf etwas zu freuen, auch wenn es nicht sicher ist, daß es so eintrifft?

    Yppsi, ich verstehe gar nicht warum du die adventistische Sicht so schrecklich findest.
    Ich sterbe...mein "Geist" geht zurück zu Gott...meine Existenz schläft sozusagen bei Jesus geborgen....inzwischen vergeht auf der Erde Zeit, aber davon merke ich nichts, also ist im nächsten gefühlten Augenblick für mich die Auferstehung.
    Es gibt keinen Grund sich nicht darauf zu freuen und in Hoffnung zu sterben.

    Wenn ich das glaube, dann habe ich in diesem Leben Ruhe vor spiritistischen Anfechtungen. Das stimmt sogar soweit, als dass ich tatsächlich Ruhe davor habe, wogegen meine Mutter, eine Freundin und andere mir Geschichten von Erlebnissen berichten, die ich nicht erleben möchte.
    Diese Menschen haben aufgrund ihrer Erlebnisse auch Schwierigkeiten dem Wort Gottes zu vertrauen, das zeigt sich in Gesprächen mit ihnen.
    Allesamt erlebten sie "Geister".Da könnte ich viel erzählen, aber wem würde das helfen. Niemandem.

    Wir Adventisten sind wahrscheinlich davor bewahrt in diesem Bereich verführt zu werden, denn wir würden solche Erscheinungen sofort den Dämonen zuordnen. Ich sage nicht, dass nicht auch andere Christen davor bewahrt sind.
    Namenschristen aber sind es nicht, das habe ich vielfach erfahren.

    Das soll jetzt auch keine Angstmacherei sein. Ich denke das Fernsehprogramm macht mehr Ängste.
    Es ist nur meine Erfahrung.

    Nochmal. Wir sind im Tod bei Gott geborgen und dürfen ausruhen...unsere Werke folgen uns nach, hab ich so in Erinnerung....und die Auferstehung ist für uns im nächsten bewussten Moment! Jesus sei Dank!!!!!!!!!!

    Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!

  • Beides steht so nicht in der Bibel, kann aber aus der Bibel "bewiesen" werden, genau so wie die Aussage, dass es gar keinen Gott gibt

    Ich lese da nur in den Psalmen: "Die Narren sprechen in ihrem Sinn: Es ist kein Gott!"

    Sonstige Aussagen in der Bibel, dass es keinen Gott gibt, finde ich darinnen nicht. Daher bitte ich um Mitteilung der entsprechenden Bibelstellen! Danke!

  • Genau so handelst Du, mein lieber Norbert.
    Ich habe zwar nur einen halben Satz zitiert, diesen aber wörtlich.
    Leute wie Du picken sich einige Verse aus der Bibel, die zu ihren schon vorher vorhandenen Meinungen passen und behaupten dann, ihre Meinung sei biblisch. Dabei zeigt der volle Zusammenhang der betr. Bibelstellen ein ganz anderes Bild.

    Aber das habe ich wohl wider eine Mauer gesagt. Pardon. Ich wollte Dir eigentlich nicht mehr antworten. Jesus hat ja in ähnlichen Fällen geraten, den Staub von den Füßen zu schütteln und auf Sodoms Schicksal verwiesen.
    benSalomo.

  • Jetzt aber mal eine Frage:
    Erkläre mir doch bitte einmal, warum sich Satan darüber freuen sollte, wenn man an ein Leben nach dem Tod glaubt, falls das falsch sein sollte!
    Wenn man an eine Hölle glaubt.
    Was hätte er davon, wenn man sich vor der Hölle fürchtet, bzw wenn man sich darauf freut, direkt nach dem Tod im Paradies zu sein?


    Satan hat ja diese Lüge im Paradies benutzt, um Eva zum Ungehorsam zu verführen. Damit betrog er sie um das eigentlich vorgesehene ewige Leben.
    Er selbst weiß um sein ewiges Schicksal und versucht, so viele wie möglich mit hinein zu ziehen, um Gottes Schöpfung zu verderben. Und wer an ein Weiterleben seiner unsterblichen Seele glaubt, bei dem haben seine Dämonen viel leichteres Spiel.

    An das, was man "eine Hölle" nennt, glaube ich nicht. Ich kenne auch keinen STA, der an die in den Kirchen der RKK dargestellten Höllen glaubt. In der Bibel steht nichts davon.


    Und wenn Du hoffst, direkt nach dem leiblichen Tod ins Paradies zu kommen, gleichst Du einem Menschen, dem es so erging wie uns einmal:
    Wir stehen in Hannover auf dem richtigen Bahnsteig und wollen in den Zug, der uns nach Hause bringt. Unser Fernzug hatte Verspätung und wir mussten uns beeilen, Der Zug fuhr dann pünktlich ab. Aber er fuhr in die falsche Richtung. Es war ein Zug, der ebenfalls Verspätung hatte. Mit ihm wären wir nie nach Hause gekommen, obwohl sich die Leute nur so drängelten. Also mussten wir am nächsten Bahnhof raus und kamen erst 2 Stunden später zu Hause an.


    Du steigst in den falschen Zug, in den Zug von dem Du zwar annimmst, er fährt ins Paradies. Aber Du landest garantiert wie wir am falschen Ort, wenn Du nicht rechtzeitig wieder aus steigst.


    Bedenke: Der Schächer bittet Jesus, an ihnm zu denken, wenn Jesus zu SEINER Zeit das Reich Gottes errichtet.. Er glaubt also an Jesus als den Messias, obwohl dieser "König" wie er jämmerlich und noch schlimmer als er (angenagelt) am Kreuz hängt. Der Sch+cher weiß also, dass das Reich Gottes nicht sofort nach dem Tod beginnt.


    Dazu starb Jesus heute, also am Freitag vor Sonnen Untergang. Wann der Schächer stzarb, wissen wir nicht, aber der Kreuzestod war grausam langsam , auch mir gebrochenen Beinen. Das war ja gerade der Zweck dieses Todes. Und Pilatus wunderte sich, dass Jesus schon gestorben war. Und sicherlich begann das Reich Gottes nicht am Passah Freitag 31 n. Chr., sondern erst, wenn der Vater seinem Sohn das Reich übergibt.


    Ich weiß jetzt nicht, ob Du meine Worte verstehen willst oder kannst oder ob ich auch bei Dir den Staub von meinen Füßen schütteln muss.


    Liebe Grüße von benSalomo.

  • Dazu starb Jesus heute, also am Freitag vor Sonnen Untergang. Wann der Schächer stzarb, wissen wir nicht, aber der Kreuzestod war grausam langsam , auch mir gebrochenen Beinen. Das war ja gerade der Zweck dieses Todes.


    Die Juden nun baten den
    Pilatus, damit die Leiber nicht am Sabbat am Kreuz blieben, weil es
    Rüsttag war - denn der Tag jenes Sabbats war groß -, dass ihre Beine
    gebrochen und sie abgenommen werden möchten.
    32 Da kamen die Soldaten und brachen die Beine des ersten und des anderen, der mit ihm gekreuzigt war.
    33 Als sie aber zu Jesus kamen und sahen, dass er schon gestorben war, brachen sie ihm die Beine nicht,
    34 sondern einer der Soldaten durchbohrte mit einem Speer seine Seite, und sogleich kam Blut und Wasser heraus.
    35 Und der es gesehen hat, hat es bezeugt, und sein Zeugnis ist wahr; und er weiß, dass er sagt, was wahr ist, damit auch ihr glaubt.
    36 Denn dies geschah, damit die Schrift erfüllt würde: "Kein Bein von ihm wird zerbrochen werden."
    37 Und wieder sagt eine andere Schrift: "Sie werden den anschauen, den sie durchstochen haben."

    Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!