Die unsterbliche Seele

  • Ja, ist er...
    Interessanterweise ist für den Hebräer der Sitz des Denkens das Herz (Das Herz (leav) gilt als Sitz des Willens und der Gedanken), während wir diesen im Gehirn verorten.


    Hier ist die Größe Gottes zu erkennen. Ein denken mit dem Gehirn macht aus "uns" mehr oder weniger so etwas wie Roboter. Ein "denken" mit dem Herzen aber einen fühlend denkenden Menschen. Das ist ein großer Unterschied.


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  • Doch, die unsterbliche Geist-Seele(---> siehe 1. Sam. 28 und Mth. 10,28a***) lebt nach dem Tode weiter, was eindeutige biblisch-christliche Lehre ist und bleibt!
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    *** Jesus sagt in Mt 10,28: "Und fürchtet euch nicht vor denen, die den Leib töten, doch die Seele nicht töten können"

    @Norbert Chmelar, tausendmal gesagt, und doch nicht die Wahrheit. Du glaubst der Lüge. In der Bibel gibt es keinen einzigen Text, der ein weiterleben der Seele oder ihre Unsterblichkeit beweist (Auch der von dir oben zitierter ist es nicht, denn dieser spricht über etwas anderes). Aber das haben wir dir hier schon zu genüge gezeigt.....du willst es aber nicht anders glauben (wie bei allen anderen "deinen" themen).

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  • Dennoch hoffe ich, dass der ein oder andere hier im Forum auch andere theolog. Sichtweisen zumindest toleriert und/oder darüber nachdenkt !


    Man brauch nicht über etwas nach zu denken, was (mit deinen Worten) ganz klar ist. Ein Apfel bleibt auch nach 100tägigem nachdenken ein Apfel...ein fauler oder trockener zwar, aber ein Apfel. ...und: Lügen muss und darf man nicht tolerieren!


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  • Lieber @Norbert,

    in diesem Punkt muss ich Dir voll recht geben. Die Beweise für ein (unmittelbares) Weiterleben nach dem Tod sind einfach erdrückend. Ich meine damit biblische und ausserbiblische Beweise.

    Das Problem derjenigen, die das Weiterleben der Seele leugnen wird sein, dass sie dereinst beim eigenen Tod (den es ja eigentlich gar nicht gibt), selbst nicht wissen werden, was ihnen geschehen ist. Sie werden ihren eigenen "Tod" leugnen und sagen, "Nein, ich bin nicht tot, ich lebe ja noch!". Sie merken das dann erst nach und nach.

    Ich weiß, das klingt für viele absurd. Aber trotzdem: Der Mensch besteht aus Leib, Seele und Geist, wobei der Leib lediglich durch die Nerven mit der Seele verbunden ist. Wird der Leib von der Seele getrennt, erscheint das für die Materie als Tod. Der Seele jedoch wird dabei gar nichts geschehen - sie lebt ohne den beschwerlichen Leib weiter.

    Das Himmlische Licht ist das Erkennen der Geistigen Zusammenhänge

  • Der Schlüssel ist immer der Sohn, die Harmonie zwischen Gott und Mensch.
    Als Jesus Martha fragt, ob sie glaubt, dass Lazarus auferstehen werde, gibt sie die Antwort der Juden damals und der Adventisten heute:
    Ich weiß wohl, dass er auferstehen wird am Jüngsten Tage. - Es gibt also den Glauben an eine Auferstehung irgendwann einmal.

    Jesu Antwort ist hier allen bekannt: Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er sterbe ...

    Dieses Gespräch aus dem Johannesevangelium radiert alles aus, was jene sagen, die die Menschen schlafenlegen wollen.

    Wer den Sohn hat, der hat das Leben.

  • Wenn mich etwas stutzig macht, dann, wenn einige Bibeltexte den anderen zu "widersprechen" scheinen.

    Interessant ist, das Satan bei der Versuchung Jesu in der Wüste die von Gott inspirierten Worte benutzte, um ihm zu widersprechen.

    Diese Strategie (Lügen und Morden Johannes 8:44.) hat er seit Adam und Eva gebraucht.

    Die Aussage Genesis 3:4. "Ihr werdet gewiss nicht/keineswegs/nie mehr des Todes sterben." (hebr. moth tamuth=zweifach sterben) stammt nicht vom Menschensohn Jesus sondern von der "Schlange".

    Sie widerspricht damit der Aussage Gottes Kap. 2:17. "... musst du des Todes sterben."

    Jesus bezeichnet den Unglauben der Menschen an Gottes Wort (Jesus) als "Sünde" Johannes 16:9. Römer 6:23. "der Sünde Sold ist Tod;"

    Wer also dem Argument der Schlange folgt, stellt den Tod in Frage.

    Wozu dann das Zeichen der Taufe (Römer 6:3.4.)? Jesus hat den zweifachen Tod überwunden, den zeitlichen/befristeten und ewigen, für alle, die an ihn glauben. Daher wird es auch zwei Auferstehungen geben: Am Beginn der Tausend Jahre zum ewigen Leben, am Ende derselben zum ewigen Tod (Annihilation).

    Die sogenannten "Beweistexte" für ein "Leben nach dem Tode" lassen sich alle in Übereinstimmung mit einem "vollständigen Tod" lesen. Auf Wunsch kann ich auf jeden dieser Texte einzeln eingehen.

    Die Vorstellung von einem Weiterleben eines Teils des Menschen nach dem Tode ist typisch für asiatische Religionen und Naturreligionen. Sie beruhen alle nicht auf Inspiration/Offenbarung des Ewigen.

  • Die sogenannten "Beweistexte" für ein "Leben nach dem Tode" lassen sich alle in Übereinstimmung mit einem "vollständigen Tod" lesen.

    Wenn man alles einem vollständigen Tod unterordnen will, was ja sehr interessant ist. Der Tod herrscht, wo Jesus uns doch sagt, er habe ihn überwunden.

    Ich lese einen Prozess. Dann gibt es auch keine "Widersprüche".
    Der Gläubige ist (Paulus redet ständig davon) ein geistlicher Mensch; aus dem Geiste Gottes. Es gibt keinen Tod mehr.
    Der Tod hier ist nur noch ein Ausziehen. Am Leib blieb der Fluch noch, was ich aber still zur Kenntnis nehmen kann, denn ich bin das nicht mehr.
    Das hat nichts mit einer Materialstruktur zutun, sondern mit Geist und Glaube.

    Natürlich wird es einem Ungläubigen dunkel; was soll er auch da sehen? Der Gläubige aber sieht den Tod nicht.
    Und am Ende wird auch der Leib wieder neu gemacht.

    Liest man dies als Geschichte, als Prozess, dann gibt es keine Widersprüchlichkeiten.
    Die Autoren aus dem Alten Testament wussten vieles noch nicht; man kann sie nicht als Maßstab für das Neue lesen, sondern umgekehrt. Denn die ganze Offenbarung kommt durch den Sohn.

    Es wird hier häufig umgekehrt gemacht. Man ist ständig mit dem Alten Testament dran, weil es das "erste" sei; das ist falsch.

  • Ihr ignoriert permanent Jesu Worte!
    Es werden dann immer irgendwelche Verknüpfungen aus dem AT angeführt, die angeblich ein Weiterleben nach dem Tode verneinen, obwohl Jesus mehrmals klipp und klar sagte, daß es so ist, daß die Gläubigen weiterleben, nachdem sie körperlich gestorben sind!
    Der Grund ist, daß ihr nicht über euren Schatten springen könnt.
    Ihr wißt es, es kann gar nicht anders sein.
    Aber ihr könnt nicht, weil dann eure Lehre in Frage gestellt werden müßte.

    Hört doch einfach mal mehr auf Jesus, was er sagte, anstatt dauernd irgendwelche Zusammenhänge zu suchen, die eure Lehre untermauern!
    Anstatt dauernd Jesu Worte umzudeuten zu versuchen, einfach glauben was er sagte und wie er es sagte!
    Er sprach damals zu ganz normalen unstudierten Menschen, zu Menschen, die nicht wie wir heute die ganze Schrift greifbar hatten und zuhause dann studieren konnten, wie er das wohl gemeint haben könnte!

    Wenn er sagte, "wer an mich glaubt, der wird leben, auch wenn er stirbt", dann ist es auch so!
    Wenn er sagte, "heute noch wirst du mit mir im Paradies sein", dann war derjenige auch noch am selben Tag mit Jesus im Paradies!

  • Mose (Salomo) wusste einiges mehr als heutige Christen. Solange wir Platon/Aristoteles/griech.-röm. Kirchenvätern mehr glauben als Mose, werden wir an vielen Aussagen Jesu verständnislos vorübergehen. Deuteronomium 18:15.


    Exegese bedeutet "Auslegung" nicht aber "Hineininterpretieren".

  • Das Jesuswort Johannes 11:26. steht nicht im Widerspruch zum Auferstehungsglauben (siehe auch Paulus).

    "Ich bin die Auferstehung und das Leben. Der an mich Gläubige, auch wenn er sterben kann (kond.), doch wird er leben (fut.).

    26. Und jeder Lebende und an mich Glaubende kann nicht mehr sterben (kond.) in der Ewigkeit/ewigen Welt."

    Dieser Satz ist eine Umkehrung der Lüge der Schlange Genesis 3:4.ff.

    Wer hier stirbt, kann in der neuen Schöpfung/Paradies ewig leben, wenn er hier an Jesus /Auferstehung glaubt.

    Es gibt keine "höhere" Erkenntnis als die Auferstehung Jesu. Daran kommt keiner vorbei.

  • Wenn er sagte, "heute noch wirst du mit mir im Paradies sein", dann war derjenige auch noch am selben Tag mit Jesus im Paradies!

    Aus der Sicht Yppsi, ist diese Aussage eine klare Aussage, die Jesus in der Stunde seines Todes äußerte.
    Aus meiner Sicht ist es nicht zulässig, mit einer Kommaverschiebung andere Auslegungen hineinzuinterpretieren..

    LG

    Jesus aber sah sie an und sprach zu ihnen: Bei den Menschen ist es unmöglich; aber bei Gott sind alle Dinge möglich
    (Matthäus 19, 26)

  • Jesu Antwort ist hier allen bekannt: Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er sterbe ...

    An diese Aussage glauben doch alle, ob die Toten bis zur Wiederkunft schlafen oder nicht. Die Zeit die bis zur Wiederkunft vergeht, werden wir nicht wahrnehmen. Das Beste daran ist, dass wir alle zusammen entrückt werde. :D

    Die Aussage Genesis 3:4. "Ihr werdet gewiss nicht/keineswegs/nie mehr des Todes sterben." (hebr. moth tamuth=zweifach sterben) stammt nicht vom Menschensohn Jesus sondern von der "Schlange".

    Ja, so ist das!!
    Da sprach die Schlange zu der Frau: Keineswegs werdet ihr sterben!

    Sie widerspricht damit der Aussage Gottes Kap. 2:17. "... musst du des Todes sterben."

    1Mose 3; 3
    aber von der Frucht des Baumes, der in der Mitte des Gartens ist, hat Gott gesagt: Esst nicht davon und rührt sie auch nicht an, damit ihr nicht sterbt!
    4 Da sprach die Schlange zu der Frau: Keineswegs werdet ihr sterben!

    Der Sünde Sold ist der Tod!! Wenn dem nicht so wäre, machen wir Gott zum Lügner. Mit der Aussage Satans, wird schon die Notwendigkeit des Sterbens Jesus am Kreuz negiert..

    Wenn nicht der Tod auf die Sünde folgt, müssen wir uns fragen, warum wir sterben müssen. Das Gesetzt: Der Sünde Sold ist der Tod, bleibt für die Ungläubigen, weil sie den stellvertretenden Tod nicht im Glauben annehmen. Deshalb auch der zweite endgültige Tod. Von Ewigkeit zur Ewigkeit wird dieses Gesetz Gültigkeit behalten, weil Gottes Aussagen unwiederruflich sind.
    Gibt es keinen Tod, gibt es auch keine Sünde. Ohne Gesetz, darf es keine Verurteilung zum Tode geben.

    Für uns Gläubige gilt die Auferstehung aus den Gräbern mit einem neuen Auferstehungsleib.
    Wäre der Mensch schon im Himmel, bräuchte er keinen Leib mehr. Warum benötigen Menschen - wenn sie schon im Himmel sind - noch einen Leib. Bisher hat mir das noch keiner erklären können?
    Nicht nur das, dass große Finale, die Wiederkunft Jesus, wird in den Hintergrund gedrängt.

    LG

    Jesus aber sah sie an und sprach zu ihnen: Bei den Menschen ist es unmöglich; aber bei Gott sind alle Dinge möglich
    (Matthäus 19, 26)

    Einmal editiert, zuletzt von Elli59 (27. August 2017 um 09:30)

  • nach Sonnenuntergang/Sabbatbeginn/15. des ersten Monats (Exodus 12:3.-6.) lag der Leichnam Jesu im Grab des Josef von Arimathia. Am 16. in der Frühe (Lukas 24:1.) sagte der Auferstandene zu Maria von Magdala: "Rühre mich nicht an! Denn ich bin noch nicht aufgefahren zum Vater. ... Ich fahre auf ..." (Johannes 20:17. Levitikus 23:11.)

    Jesus war also keinesfalls am Todestag im Paradies, auch der bekehrte Mitgekreuzigte nicht.

    Das liegt daran, dass Jesus keinen platonischen Geistseelen-Begriff hatte. Erst die Kirchenväter nach dem Ableben der Apostel behaupteten irrtümlich, Mose hätte schon vor Platon/wie Platon die Unsterblichkeit gelehrt.

  • nach Sonnenuntergang/Sabbatbeginn/15. des ersten Monats (Exodus 12:3.-6.) lag der Leichnam Jesu im Grab des Josef von Arimathia. Am 16. in der Frühe (Lukas 24:1.) sagte der Auferstandene zu Maria von Magdala: "Rühre mich nicht an! Denn ich bin noch nicht aufgefahren zum Vater. ... Ich fahre auf ..." (Johannes 20:17. Levitikus 23:11.)

    Jesus war also keinesfalls am Todestag im Paradies, auch der bekehrte Mitgekreuzigte nicht.

    Das wird immer gelehrt, ich weiß, also muss das Komma verrückt werden. So einfach ist das aus meiner Sicht nicht.
    Die anderen lehren: Maria hätte Jesus nur festhalten wollen, damit er länger auf der Erde blieb. Auch hier passt es nicht.

    LG

    Jesus aber sah sie an und sprach zu ihnen: Bei den Menschen ist es unmöglich; aber bei Gott sind alle Dinge möglich
    (Matthäus 19, 26)

  • Wenn man die prophetische Symbolik des AT zugrunde legt, wird es noch klarer. Jesus erfüllte sie genau.

    Warum durfte vom Passah/Opfer nichts übrigbleiben?

    Weil es den stellvertretenden Tod (mit Leib, Seele und Geist) versinnbildet.

  • Wenn man die prophetische Symbolik des AT zugrunde legt, wird es noch klarer. Jesus erfüllte sie genau.

    Warum durfte vom Passah/Opfer nichts übrigbleiben?

    Weil es den stellvertretenden Tod (mit Leib, Seele und Geist) versinnbildet.

    Gottes Geist kann nicht sterben.
    Wir dürfen auch nicht vergessen, dass Jesus nicht aus Lehm, wie bei Adam, gemacht wurde
    Es durfte vom Tier nichts mehr übrig bleiben, weil das Tier symbolisch die Opferung des Fleisches und Blutes (als Mensch)Jesus symbolisierte.

    Wenn Lebendiges stirbt geht der Geist Gottes immer zurück zu Gott. Gott ist Geist und kann nicht verloren gehen. Übrig bleibt dann Lehm(Erde).
    Interessant wäre zu wissen, wo die Persönlichkeit des Menschen bleibt..Bleibt sie im Staub, oder geht sie mit dem Geist Gottes in den Himmel?

    Der Begriff "Seele" meint nicht nur einen lebendigen Menschen. ( Der Mensch ist eine Seele) Es gibt mehrere Bedeutungen. Der Kontext gibt uns das Verständnis.

    LG

    @ Danke freudenboten, dass du jetzt verständlicher schreibst

    Jesus aber sah sie an und sprach zu ihnen: Bei den Menschen ist es unmöglich; aber bei Gott sind alle Dinge möglich
    (Matthäus 19, 26)

  • Die Zeit die bis zur Wiederkunft vergeht, werden wir nicht wahrnehmen.

    Das glaubt Martha aber ja auch. Demnach hätte Jesus zu ihr sagen können: Richtig, Martha! Irgendwann wird er erweckt werden am Jüngsten Tage.
    Tut er aber nicht. Er sagt: Ich bin die Auferstehung und das Leben, und weckt den Lazarus sofort auf.

    Der Tod ist nicht für irgendwann einmal überwunden, sondern er ist für uns überwunden.