- Offizieller Beitrag
Also erstmal kenn ich dich gar nicht Heimo. ich kann also nur über das urteilen, was du schreibst.
Du hast aber unsympatisch gefunden WIE ich schreibe - siehe:
Zitat von Susa@Heimo:
Ich finde die Art und Weise mit der du deine Einstellung hier schilderst unsympathisch
Dein gutes Recht
... Diskriminierend - anderes Wort ist mir nicht eingefallen - ist das, was mit den Leuten gemacht wird, die rauchen: Sie werden nicht in die Gemeinde aufgenommen! Habt ihr also ein Muster von einem Menschen, wie er sein muss, damit er aufgenommen wird? Das ist willkürlicher Ausschluss, weil es jemandem nicht passt, das Menschen rauchen. patschnief Toleranz un Verständnis für Lebensumstände sollte schon vorhanden sein und nicht das Maß aller Dinge, Eure Voraussetzungen zu erfüllen! Ich würde mich vermutlich in der Gemeinde nicht wohlfühlen, wenn ich aufgenommen werden würde NACHDEM ich aufgehört habe zu rauchen. Warum sollte ich dahin? Nimmt mich doch nicht so wie ich bin. Diese Einstellung finde ich unsympathisch (weil ich da nicht sein will) und diskriminierend (weil ausgesiebt und aussortiert wird)
Nun gut, dann wäre jede Gruppe die irgendwelche Kriterien aufstellt, für eine Mitgliedschaft, diskriminierend - das ist nicht zu ändern, auch wenn es manchem unsympatisch ist. Auch unser Forum ist übrigens diskriminierend, denn wenn sich jemand nicht registriert, kann er nicht posten :schäm: verwirrtwegr
Jede Universität ist diskriminierend, denn wenn Du nicht bestimmte Zeugnisse hast, kannst Du nicht inskribieren. etc.
Diskrimination wäre es aber korrekterweise nur dann, wenn man jemanden nicht in die Gemeinde aufnimmt, weil er eine bestimmte Eigenschaft hat - nicht ein bestimmtes Verhalten. Also z.B. wenn man jemanden nicht aufnimmt, wenn er nicht beide Hände hat, oder eine bestimmte Hautfarbe etc. Eine Gesinnungsgemeinschaft ,und eine solche ist jede Kirche, muss Überzeugungen, Haltungen und bestimmte Verhaltensweisen zum Aufnahme- und Zugehörigkeitskriterium machen, sonst ist es keine Gesinnungsgemeinschaft. Man kann darüber diskutieren, welche Kriterien sinnvoll und gut sind.
Das aber Diskriminierung zu nennen, ist falsche Anwendung oder Missbrauch des Begiffes.
Zitat von wikipediaDas Wort Diskriminierung beschreibt die soziale Diskriminierung, wie sie sowohl in den Sozial- und Rechtswissenschaften als auch umgangssprachlich meist verstanden wird - eine gruppenspezifische Benachteiligung oder Herabwürdigung von Gruppen oder Individuen im Gegensatz zur heute seltener verwendeten neutralen Diskriminierung im Sinne von wertfreier Unterscheidung. ... Die Soziologie untersucht gesellschaftliche Diskriminierung und differenziert hierbei unter anderem zwischen struktureller, institutioneller und sprachlicher Diskriminierung. In Abgrenzung gegen die sozialpsychologische Vorurteilsforschung geht es also um soziale Bedingungen und Ursachen, die nicht auf individuelle Einstellungen reduzierbar sind. In der Rechtswissenschaft ist der Begriff enger gefasst und bezieht sich nur auf die Differenzierung wegen bestimmter enumerativ aufgeführter Gründe. Soziologie und Rechtswissenschaft gebrauchen den Begriff also in normativer Weise.
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