2012/Q1 - Nr.1 - Alternative Sicht zum Thema "Der dreieinige Gott"

  • Hat DKM doch schon längst- siehe #36 + 37....

    Nicht gelesen??

    Doch!

    Ich antwortete jedoch auf diesen "Vorschlag":

    Beginnen wir mit Belegversen aus der Schrift, die von Trinitariern gebraucht werden um ihre These zu stützen - Vers für Vers.

    Das ist keine Alternative zu dem Thema: "Der dreieinige Gott".

    Liebe Stofi, ich weiß schon noch, was ich warum schreibe! Aber lieb von dir, dass du mich auf die Argumente hinweist!.

    ***

  • nachtperle und heimow übertreiben maßlos. hört sich wie frust an, oder um jeden preis autorität erhalten wollend.


    Dann kann es gut sein, dass du schlecht "hörst".

    Zitat

    es sind doch biblische belege onmase gebracht worden, von den trinitariern aber keine. die frage ist, warum erheben sie jetzt ihre stimme?

    Zum einem, weil ständige "Beweise" gefordert werden. Und warum trotzdem keine kommen, mag an dem Sinn des Threads liegen. Vielleicht nochmals zur Erinnerung:

    Die Begründung und Diskussion über die Dreieinigkeit - für alle die darüber sprechen wollen, warum sie Gott in der Dreieinigkeit sehen:
    Der dreieinige Gott - 2012/Q1 - Nr. 1

    Die Begründung und Diskussion über Alternativen zur Dreieinigkeit - für alle die darüber sprechen wollen, warum sie Gott in der nicht in Dreieinigkeit sehen + ihre Erklärung dazu warum:
    Alternative Meinungen und Auslegungen der Bibel zum Thema "Der dreieinige Gott" - 2012/Q1 - Nr. 1


    ***

    • Offizieller Beitrag

    Danke, Nachtperle. Das was du in deinem letzten Post geschrieben hast, wollte ich auch gerade schreiben.

    Bitte verwendet dieses Thema hier zur aktiven Nachfrage für ALTERNATIVE (mir fällt kein neutraleres Wort ein) Thesen zum Wesen Gottes (alles was nicht Dreieinigkeit ist).

    Ich möchte erinnern, folgende Thesen wurden aufgestellt:


    Zitat von Nachtperle

    Wenn mich jemand fragt: Wie stellst du dir das Wesen Gottes vor, dann beschreibe ich Gott nach seinen wunderbaren Eigenschaften wie Liebe, Gerecht, Treu, Barmherzig, Gnädig ...

    Zitat von Stofi


    Gott der Höchste, der im Unzugänglichen Licht wohnt ist der Herrscher des ganzen unfassbaren Himmels (Himmel der Himmel). Er war schon immer da. Jesus ist Sein Sohn (einer Seiner Söhne), den Er gezeugt hat, den Er über alles liebt und dem Er (als Seinen Sohn und Seinen Liebling) die Schöpferische Macht und Weisheit verliehen hat, und überhaupt alles, was Jesus Göttlich macht. Aber eben nicht zum Gott aller Himmel erhoben (siehe 1.kor.15...). Jesus ist der Herr unseres Himmels, den Er, wahrscheinlich mit Seinem Vater zusammen, geschaffen hat (stell Dir Vater und Sohn in einer Bastelstube vor.. Vater zeigt dem Sohn, wie´s geht, Sohn tut und freut sich, dass es gelungen ist). "geschaffen Durch Ihn und FÜR Ihn". Den HG stelle ich mir als die ausführende Kraft, die Wirkung Gottes. Er heißt auch GOTTES Heiliger Geist, oder Geist Gottes. So nennt ihn die Bibel. (Dass Gott mehrere Geister besitzt, lesen wir in Offenbarung. Mindestens also sieben. Dann müsste sich bei den trinitarischen Theorie die Gottheit eben nicht nur aus 3 sondern aus mind. 9 Göttern zusammen setzen )


    DKM hat seine Sicht auch kundgetan:
    hier: 2012/Q1 - Nr.1 - Alternative Sicht zum Thema "Der dreieinige Gott"
    hier: 2012/Q1 - Nr.1 - Alternative Sicht zum Thema "Der dreieinige Gott"
    auf Nachfrage von Yokurt wurden folgende Bibeltexte nachgereicht: 2012/Q1 - Nr.1 - Alternative Sicht zum Thema "Der dreieinige Gott"
    2012/Q1 - Nr.1 - Alternative Sicht zum Thema "Der dreieinige Gott"


    vielleicht können auch andere ihre Sicht zum Wesen Gottes darstellen. Archivar, Elia02 und jeder, der möchte (so kompakt wie möglich, mit so vielen konkreten Bibelstellen wie möglich!). Es soll hier ein konstruktiver Austausch ohne Untergriffe, Beschuldigungen, Sich-Verfolgt-Fühlen, stattfinden. Zum Thema Dreieinigkeit gibt's noch ein großes Thema hier:
    Die Dreieinigkeit Gottes

    und

    hier anhand des Sabbatschulhefts: 2012/Q1 - Nr.1 - Der dreieinige Gott


    Meine Bitte an diejenigen, die die Dreieinigkeit ablehnen: Es wäre wünschenswert, wenn wir hier Fragen und Antworten zu euren Ansichten stellen und besprechen können. Ein reines "Ich bin GEGEN die Dreieinigkeit" ist argumentativ zu wenig, denn jeder von euch hat ja sicher ein pro-aktiv begründbares Konzept bzw. eine Auslegung. Ich habe hier in diesem Post einige angeführt. Setzen wir uns konkret mit den Konzepten auseinander. Zur Vorgangsweise habe ich mit Yokurt in dem Klärungsthema besprochen, wie ich mir das vorstelle: Klärungen, Klärungsversuche, die Kläranlage

    Danke für eure Hilfe dieses Thema zu einem positiven Thema zu machen!

  • @Eia02, DKM, Archivar; achso, Stofi, binich und wer sich noch als Antitrinitarier versteht:

    Nachdem ich euch vor dem Wochenende um eine sachliche Diskussion zu diesem Thema bat und ihr das nun auch so wollt, und Tricky das ebenfalls so wünscht, hätte ich gerne folgende Gedanken und Fragen zur Diskussion gestellt

    Die Juden lehnten es ab, Jesus als Sohn Gottes anzuerkennen und ihn somit auch anzubeten. Der Grund dafür war, weil er sich in ihren Augen anmaßte, sich als Sohn Gottes seinem Vater im Himmel und somit Gott gleich zu stellen. Ihr als Antitinitarier betet hingegen Jesus an, obwohl er Eurem Verständnis gemäß tatsächlich nur Sohn Gottes im buchstäblichen Sinn ist, und obwohl er Eurem Verständnis gemäß nicht so ewig, nicht so alt, nicht so allmächtig und allwissend sei wie sein Vater. Ihr nennt Jesus nur in dem Sinne Gott, wie laut Jesu Worten in Joh 10,34-35 auch die Götter genannt werden, zu welchen das Wort Gottes geschah.


    Damit habt ihr eigentlich hier in dieser Diskussion Jesu Gottsein schon mehrmals mit Geschöpfen Gottes gleichgestellt, weil alle diese Personen, die Jesus mit dieser Aussage offensichtlich gemeint hat, tatsächlich nur Geschöpfe Gottes sind, und somit ja auch nicht wirklich Gott gleich sind, wie ihr es ja auch von Jesus sagt.

    Ihr habt daher absolut recht, z. B. Mose und alle anderen Engel und Menschen nicht anzubeten, obwohl sie Jesus in seiner Aussage als Götter bezeichnet hat. Mose ließ sich ja auch nicht anbeten, obwohl er von Gott in 2. Mo. 4,16 als Gott bezeichnet wurde. Er hat sich auch selbst nie Gott als seinen himmlischen Vater gleich gestellt und auch nie von sich gesagt: "Ich und der Vater sind eins" wie es jedoch Jesus von sich sagte (Joh. 10,30) !!!!


    Nun wehrt ihr Euch aber trotzdem schon die längste Zeit mit allen möglichen bzw. unmöglichen Mitteln, Jesus die Gottgleichheit mit dem Vater abzusprechen, was vom Prinzip her genau das geliche ist, was die Juden damals taten und es auch noch heute tun. Der Unterschied aber zwischen Euch und den Juden scheint zu sein, dass ihr kein Problem habt, Jesus zumindest seit der Himmelfahrt in gleicher Weise wie Gott seinem Vater Lob, Preis, Ehrerbietung und Anbetung zu erbringen. Ihr betet also heute ein Wesen an, das gemäß Eurem Verständnis nach sein Leben und somit auch seine Existenz, seine Macht, sein Wissen, all seine Fähigkeiten und all seine Herrlichkeit buchstäblich seinem Vater zu verdanken hat.

    Wenn ich euch aber bisher recht verstanden habe, wird Jesus gemäß eurem Verständnis von 1.Kor15,28 weder von den Engeln im Himmel noch von den erlösten Menschen nach dem Gericht der 1000 Jahre noch weiter so angebetet werden, wie das heute noch im Himmel und auf Erden gemacht wird. Wenn ihr also bei diesen Erlösten sein werdet, würdet ihr euren Vorstellungen zufolge, Jesus zwar noch während der 1000 Jahre anbeten, doch nachher nicht mehr.

    Eurer Interpretation von 1. Kor. 15,28 zufolge wird ja Jesus nach den 1000 Jahren auch selbst wieder dem Vater untertan sein, was Eurer Interpretation entsprechend bedeutet, dass er sich mit allen Engelsgeschöpfen und allen erlösten Menschen im Himmel in alle Ewigkeit wieder so vor seinem Vater beugen und ihn anbeten wird, wie er es hier während seiner Menschwerdung auf Erden getan hat. Habe ich Euch darin recht verstanden?

    Wenn dem so ist, könnt ihr mir eine solche Art einer vorübergehenden und zwischenzeitlichen Anbetung Gottes noch mit anderen Bibelstellen belegen? Hat irgend ein Prophet oder Apostel je davon gesprochen, dass der von Gott verheißene und von ihm gesandte Schöpfer und Erlöser der Welt, ein Wesen im Himmel sei, das nur für eine bestimmte Zeit vorübergehend als Gott im Himmel verehrt und angebetet werden würde und sollte, das aber nach einer bestimmten Zeit nicht mehr angebetet werden dürfe? Oder hat Jesus seinen Jüngern oder später dem Johannes in der Offenbarung erklärt und wissen lassen, dass er als Schöpfer und Erlöser der Menschen zwar seit der Erschaffung Himmels und der Erde und nach der Menschwerdung, nach seinem Tod und nach seiner Auferstehung im Himmel angebetet werden könne, oder gar angebetet werden müsse, doch dass diese Anbetung nicht mehr gemacht werden dürfe, sobald die Sünde und das Reich Satans nach den 1000 Jahren vernichtet sein würde.


    Zusätzlich hätte ich noch die Frage, ob euer Meinung nach Jesus vor der Rebellion Luzifers im Himmel, als er noch unter dem Namen und in der Position des obersten Fürsten der Engelheere namens Michael existierte, und bevor er die Erde und die Menschen schuf, von den Engeln schon nicht angebetet wurde, wie es eurer Meinung gemäß nach den 1000 Jahren auch nicht mehr der Fall sein würde?

    Kann es sein, dass ihr der Überzeugung seid, dass Jesus erst seit dem Aufkommen der Sünde bzw. erst seit der Erschaffung dieser Erde und der Menschen im Himmel und dann auch auf Erden angebetet wurde, und dass er nur während der Existenz der Sünde im Himmel und auf Erden als Gottes Sohn angebetet werden darf, aber nicht außerhalb der Zeit, wo Sünde und Sünder nicht existierten und dann auch nicht mehr existieren werden?

    Ich hoffe, dass meine Fragen verstanden werden und wäre natürlich für eine erklärende Antwort mit guten biblischen Argumenten sehr dankbar. 

    Mit Grüßen, Armin

  • .
    @Armin Krakolinik, OK, wenn meine PNs also nicht fruchten, schreibe ich es jetzt öffentlich. Ich bitte dich, mich in Zukunft nicht mehr in deinen Kommentaren anzusprechen. Ich schreibe für mich alleine. Du schiebst mir Worte und Glaubensüberzeugung in den Mund, die ich nie gesagt habe und was ich nie glaubte. Ich bitte dich meine Bitte zu respektieren. Danke.

    .

  • Hallo Armin,

    Zitat

    Wenn dem so ist, könnt ihr mir eine solche Art einer vorübergehenden und zwischenzeitlichen Anbetung Gottes noch mit anderen Bibelstellen belegen?

    Dieses Thema "im Thema" ist hoch interessant, sozusagen ein weiterer zusätzlicher zu klärender Aspekt der Sichtweise zum Antitrinitarischen Konzept, --bin gespannt, was da dazu gesagt werden wird, aber---

    eigentlich ist der Schwerpunkt des Thread´s hier--gem. Tricky´s Vorstellungen--doch die, die vorgestellte These in # 36,37 auf bibl. korrekte Aussgen--oder auch nicht--möglichst im Dialog mit den Vertretern zu besprechen--was wir bisher noch nicht getan haben---ich mir aber für die nächsten Tagen mal zu beginnen, vorgenommen habe.
    Auch deine noch offenen Fragen ergänzend zu beantworten.

    liebe Grüße aus Wien
    Yokurt

    • Offizieller Beitrag

    Liebe Nachtperle,
    aus Deiner Antwort lese ich heraus, dass Adventisten automatisch auch Trinitarier sind?????

    Aha
    echt?

    GLAUB ICH NICHT!!!!!!!!!

    Wer Antitrinitarier ist, stellt sich ausserhalb der 28 Glaubenspunkte der Kirche der STA.
    Wenn er sich dann als Siebenten Tags Adventist bezeichnet ist das im Grunde genommen eine Irreführung. Er mag als solcher getauft sein, hat aber die Lehren der Kirche in einem wesentlichen Punkt verworfen.

    .

    • Offizieller Beitrag

    Biblische Belege, echte Argumente vielleicht?! Noch dazu weiss ICH ja, dass die Trinität nur ein Kniefall vor den Großkirchen ist, um von ihnen im Club der Christen aufgenommen zu werden - nicht nur manche Adventisten haben diesen Kompromiss geschlossen, auch viele andere Freikirchen, die einfach nur endlich aufgenommen werden wollten, státt als Sekte denunziert zu werden (etwa WKG). JA, bis heute funktioniert die Intrige der Alexandriner bestens ...

    Auch wenn du Unsinn wiederholst, wird der nicht plötzlich sinnvoll. Die Lehre der Dreieinigkeit gibt es in der Kirche der STA schon weit länger als die Ökumene.
    Und was Du zu WISSEN meinst ist in Wahrheit Dein VORURTEIL denn die Motive anderer Menschen oder gar einer Kirche, kann man unterstellen, aber nicht WISSEN! Ausser Du könntest einen entsprechenden Beleg vorlegen (am Besten wo EGW erklärt, dass wir jetzt die Dreieinigkeit annehmen, damit uns die Katholiken in lieben - denn immerhin gibt es diese Lehre schon zu ihren Lebzeiten)

    .

  • Wer Antitrinitarier ist, stellt sich ausserhalb der 28 Glaubenspunkte der Kirche der STA.
    Wenn er sich dann als Siebenten Tags Adventist bezeichnet ist das im Grunde genommen eine Irreführung. Er mag als solcher getauft sein, hat aber die Lehren der Kirche in einem wesentlichen Punkt verworfen.


    Seit wann ist die Mehrheit im Recht, insbesondere in Zeiten des weit verbreiteten Glaubensabfalls?

    Römer 2:28-29 (Sch2000)
    28. Denn nicht der ist ein Jude, der es äußerlich ist; auch ist nicht das die Beschneidung, die äußerlich am Fleisch geschieht;
    29. sondern der ist ein Jude, der es innerlich ist, und [seine] Beschneidung [geschieht] am Herzen, im Geist, nicht dem Buchstaben nach. Seine Anerkennung kommt nicht von Menschen, sondern von Gott.

    Ich bin ein Siebensten-Tags-Adventist, bin davon überzeugt, dass Gott mit dieser Gruppe von Menschen ein besonderes Werk in der Erlösungsgeschichte vor hat, bin auch der Überzeugung, dass Gott durch die Gabe der Prophetie im Leben und Wirken von Ellen White für seine Gemeinde der Endzeit eine besondere Führung gegeben hat, dass Christus bald wiederkommt und all die anderen Glaubenspunkte auch, die seit der Gründung der STA bis 1930 offiziell publiziert wurden.

    Nur mache ich den Abfall vom ursprünglichen Glauben nicht mit - auch wenn das nach offizieller Definition von der Annahme der gerade als gültig bezeichneten Glaubenspunkte abhängen soll.

    LG

    Jeremia 6:16
    16. So spricht der HERR: Tretet hin an die Wege und schaut und fragt nach den Pfaden der Vorzeit, welches der gute Weg ist, und wandelt darauf, so werdet ihr Ruhe finden für eure Seelen! Sie aber sprechen: »Wir wollen nicht [darauf] wandeln!«

    • Offizieller Beitrag


    Seit wann ist die Mehrheit im Recht, insbesondere in Zeiten des weit verbreiteten Glaubensabfalls?

    ....

    Ich bin ein Siebensten-Tags-Adventist, bin davon überzeugt, ...

    Du bist entweder ein Siebenten Tags Adventist, der eine andere Erkenntnis hat, als zum Zeitpunkt als er getauft wurde oder der bei der Taufe zu etwas Ja gesagt hat, was er nicht glaubt.

    Der Gesamtkirche Abfall zu unterstellen ist eine starkes Stück und wurde übrigens auch von EGW vielfach abgelehnt.

    Aber es gibt immer und überall Besserwisser. Konsequent wäre es jedoch sich eine andere Kirche zu suchen.
    .

  • gibt es Abfall in der Gemeinde?

    Der Gesamtkirche Abfall zu unterstellen ist eine starkes Stück und wurde übrigens auch von EGW vielfach abgelehnt.


    Der Abfall selbst wurde von Ellen White bloßgestellt, das ist richtig.

    Ich habe nicht "Babylon" gesagt, sondern Abfall.
    Soll ich dazu noch Zitate bringen? Ich könnte unzählige Zitate dieser Art bringen:

    Z5.83.2 (5T.75.3) Absatz: 39/62
    Mir wurde gezeigt, daß der Geist der Welt die Gemeinde rasch durchsäuert. Ihr folgt dem gleichen Pfad wie das alte Israel. Es besteht der gleiche Abfall von eurer heiligen Berufung als Gottes abgesondertes Volk. Ihr habt Gemeinschaft mit den unfruchtbaren Werken der Finsternis. Eure Übereinstimmung mit Ungläubigen hat des Herrn Mißfallen geweckt. Ihr kennt die Dinge nicht, die zu eurem Frieden dienen, sie sind schnell vor euren Augen verborgen. Euer Versäumnis, dem Licht zu folgen, bringt euch in eine ungünstigere Stellung als die Juden, über die Christus ein Wehe aussprach.
    Z5.84.1 (5T.76.1) Absatz: 40/62
    Es wurde mir gezeigt, daß der Unglaube an die Zeugnisse ständig zunimmt, so wie das Volk von Gott abweicht. Dies findet in all unseren Reihen, im ganzen Feld statt. Aber wenige wissen, durch welche Erfahrung unsere Gemeinden gehen müssen. Ich sah, daß Gott jetzt noch Geduld mit uns hat, aber niemand kann sagen, wie lange noch. Niemand weiß, wie groß Gottes Barmherzigkeit ist, die er uns erwiesen hat. Aber nur wenige haben sich von Herzen Gott geweiht. Es gibt nur wenige, die, gleich Sternen in stürmischer Nacht, hier und dort aus den Wolken hervorleuchten.

    Ev.336.2 (Eve.363.1) Absatz: 21/33
    Bündnisse werden sich in Zahl und Kraft vermehren, wenn wir uns dem Ende der Zeit nähern. Diese Bündnisse werden feindliche Einflüsse für die Wahrheit entwickeln, wenn sie neue Gruppen von bekenntlichen Christen gründen, die mit ihren eigenen verführerischen Theorien arbeiten. Der Abfall wird zunehmen. "Einige werden sich vom Glauben abwenden und verführerischen Geistern und Lehren der Teufel glauben." Männer und Frauen haben sich zusammengeschlossen, um dem Herrn, dem Gott des Himmels, zu widerstehen, und die Gemeinde nimmt diese Situation nur halb wahr. Wir benötigen viel mehr Gebet und aufrichtige Anstrengung unter den bekenntlichen Gläubigen. The Review and Herald 5. August 1909.

    Konsequent wäre es jedoch sich eine andere Kirche zu suchen.


    Nein, der Gemeinde ist von Gott die wichtigste Aufgabe im Abschluss der letzten Warnungsbotschaft übertragen worden.

    Übrigens Paulus hat es auch so verstanden, in Bezug auf die Juden:

    Apostelgeschichte 28:22-24 (Sch2000)
    22. Wir wollen aber gerne von dir hören, was du für Ansichten hast; denn von dieser Sekte ist uns bekannt, dass ihr überall widersprochen wird!
    23. Nachdem sie ihm nun einen Tag bestimmt hatten, kamen mehrere zu ihm in die Herberge. Diesen legte er vom Morgen bis zum Abend in einem ausführlichen Zeugnis das Reich Gottes dar und suchte sie zu überzeugen von dem, was Jesus betrifft, ausgehend von dem Gesetz Moses und von den Propheten.
    24. Und die einen ließen sich von dem überzeugen, was er sagte, die anderen aber blieben ungläubig.

    Das entspricht auch dem Auftrag Jesu, der eine Reihenfolge vorgesehen hat:

    Apostelgeschichte 1:8 (Sch2000)
    8. sondern ihr werdet Kraft empfangen, wenn der Heilige Geist auf euch gekommen ist, und ihr werdet meine Zeugen sein in Jerusalem und in ganz Judäa und Samaria und bis an das Ende der Erde!

    LG

    Jeremia 6:16
    16. So spricht der HERR: Tretet hin an die Wege und schaut und fragt nach den Pfaden der Vorzeit, welches der gute Weg ist, und wandelt darauf, so werdet ihr Ruhe finden für eure Seelen! Sie aber sprechen: »Wir wollen nicht [darauf] wandeln!«

  • Leute---

    zur Erinnerung:
    Hier sollte doch auf die von DKM vorgestellte These ' 36,37; eingegangen werden--------aus biblischer Sicht beurteilt, besprochen und diskutiert werden.
    l.g.Y.

  • Hallo zusammen,

    ich habe mal die Beiträge überflogen und es ist schade das gerade das Thema
    Trinität sehr oft zu heftiken Konfrontationen führt, ich frage mich warum?.

    Letztendlich ist es doch so, im Grunde gibt es mehr Indizien dagegen als dafür!
    Wenn man ehrlich mit dem Inhalt der Bibel umgeht findet man jede Menge
    Ausagen von Jesus, wo er deutlich macht, dass dies nicht seine Werke sind und
    auch nicht seine Worte, sondern die Worte von dem, der ihn geschickt hat.
    Auch in Matthäus 24, wo Jesus auf die Frage seine Jünger, wann das Ende sein
    wird antwortet, das weiß niemand kein Engel auch nicht ich sondern nur der
    Vater, lässt doch vermuten das er kein Gott ist.
    Oder am Kreuz der Ausruf Vater warum hast Du mich verlassen!! Wenn er Gott
    wäre wie kann er sich selbst verlassen!!

    Alles das in Summe, lässt doch vermuten, dass die Trinität biblisch nur schwer
    beweisbar ist. Auch historisch, wie hier schon erwähnt, hat ein Kaiser um seine
    Macht zu stärken, Konstantin, im Konziel in Nicäa darauf hingewirkt, dass die
    Trinität zu einem Dogma im kath. Glauben wird. Insbesondere dadruch, da
    Konstantin überhaupt nicht gläubig war.

    Auf der anderen Seite, gibt es jedoch einen Vers, der zum Nachdenken anregen
    sollte! Matthäus 18:20 wo Jesus sagt
    Denn wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, da bin ich in ihrer Mitte.
    Allein dieser Vers wirft eine entscheidende Frage auf, wenn man die Trinität ablehnt, so
    muss hier geklärt werden was ist Jesus dann, wenn nicht Gott.

    Ich kenne niemand der an so vielen Orten gleichzeitig sein könnte...

    Gruß

    • Offizieller Beitrag

    Hallo Tarek,

    Dieses Thema ist ursprünglich dafür gedacht, dass man aus der positiven Sicht dokumentiert, was die eigene Sicht zum Wesen Gottes ist. Es sollte nicht "einfach nur" ein Thema sein, wo man sagt, dass man gegen die Dreieinigkeits-Auslegung ist.

    Vielleicht kannst du uns ja deine Sicht anhand der Bibel erklären. Pro-aktiv und nicht aus der Prämisse: Ich bin gegen die Dreieinigkeit, weil ...

    Wie verstehst du Gott, das Wesen Gottes, die Person? wie passen Jesus und der hl. Geist dazu?

    viele Grüße

    Tricky


  • Wer Antitrinitarier ist, stellt sich ausserhalb der 28 Glaubenspunkte der Kirche der STA.
    Wenn er sich dann als Siebenten Tags Adventist bezeichnet ist das im Grunde genommen eine Irreführung. Er mag als solcher getauft sein, hat aber die Lehren der Kirche in einem wesentlichen Punkt verworfen.

    .

    das problem liegt darin, dass man die spielregeln mitten im spiel ändert. als sta kann man nicht immer allen neuerungen zustimmen.


  • Der Gesamtkirche Abfall zu unterstellen ist eine starkes Stück und wurde übrigens auch von EGW vielfach abgelehnt.

    Aber es gibt immer und überall Besserwisser. Konsequent wäre es jedoch sich eine andere Kirche zu suchen.
    .

    das ist eine lüge. egw schreibt sehr oft vom abfall. ich empfehle "erfahrungen und gesichte", oder "das leben Jesu" zu lesen. vor allem werden prediger dafür zur rechenschaft gezogen, dass sie aufrichtige schäfchen in die irre geführt haben. in der hl.schrift sind ganze kapitel darüber zu finden.


  • Hallo Tricky,

    ich habe doch gar nicht geschrieben ,dass ich dagegen bin. Sondern nur warum aus meiner
    Sicht diese ablehnende Haltung zustande kommen kann.

    Wobei mir da, wie geschrieben, der Vers in Matthäus weitergeholfen hat.....

    Gruß

  • Denn wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, da bin ich in ihrer Mitte.
    Allein dieser Vers wirft eine entscheidende Frage auf, wenn man die Trinität ablehnt, so
    muss hier geklärt werden was ist Jesus dann, wenn nicht Gott.

    Ich kenne niemand der an so vielen Orten gleichzeitig sein könnte...

    Ich denke, diese Frage sollten die Trinitarier beantworten. Sie haben das eigentliche Problem, zu erklären, wieso denn plötzlich eine andere Person (und nicht Jesus) überall anwesend sein soll - entgegen dem Wort Jesu, dass er selbst bei uns sein würde!

    Johannes 14:17-20 (Sch2000)
    17. den Geist der Wahrheit, den die Welt nicht empfangen kann, denn sie beachtet ihn nicht und erkennt ihn nicht; ihr aber erkennt ihn, denn er bleibt bei euch und wird in euch sein.
    18. Ich lasse euch nicht als Waisen zurück; ich komme zu euch.
    19. Noch eine kleine Weile, und die Welt sieht mich nicht mehr; ihr aber seht mich; weil ich lebe, sollt auch ihr leben!
    20. An jenem Tag werdet ihr erkennen, dass ich in meinem Vater bin und ihr in mir und ich in euch.

    (Vers 18 erklärt die Bedeutung von Vers 17)
    Jesus sagt, dass er selbst überall dort sein wird, also an Tausenden Orten gleichzeitig"

    Er sagt auch, dass er sogar IN uns sein will:

    Johannes 15:4 (Sch2000)
    4. Bleibt in mir, und ich [bleibe] in euch! Gleichwie die Rebe nicht von sich selbst aus Frucht bringen kann, wenn sie nicht am Weinstock bleibt, so auch ihr nicht, wenn ihr nicht in mir bleibt.

    Für Antitrinitarier ist das ganz simpel:
    Jesus selbst ist es, der durch seinen Geist (Synonyme: durch sein Wort, durch seine Kraft, durch seine Liebe, durch seinen Frieden etc.) überall und persönlich anwesend sein kann, es ist nicht irgend eine andere Person.

    LG

    Jeremia 6:16
    16. So spricht der HERR: Tretet hin an die Wege und schaut und fragt nach den Pfaden der Vorzeit, welches der gute Weg ist, und wandelt darauf, so werdet ihr Ruhe finden für eure Seelen! Sie aber sprechen: »Wir wollen nicht [darauf] wandeln!«

    • Offizieller Beitrag

    Was ich noch sagen wollte. Diese Ansicht teile ich nicht:

    Wer Antitrinitarier ist, stellt sich ausserhalb der 28 Glaubenspunkte der Kirche der STA.
    Wenn er sich dann als Siebenten Tags Adventist bezeichnet ist das im Grunde genommen eine Irreführung. Er mag als solcher getauft sein, hat aber die Lehren der Kirche in einem wesentlichen Punkt verworfen.

    Formal und juridisch ist es korrekt, aber das Wissen um das Wesen und das "WIE Gott ist" halte ich persönlich für keine heilsentscheidende Botschaft, weil es unseren Verstand (sowohl den der Anhänger der Dreieinigkeit, als auch den der Unitarier und der mit sonstiger Meinungen über Gott) übersteigt. Ich halte das Thema deshalb insgesamt und besonders hier im Forum für überbewertet. Würden wir uns mehr damit beschäftigen WIE Gott ist, WAS er tut, WIE er uns begegnet und wir ihm begegnen, dann wäre das fruchtbarer als die Diskussion über die Zusammensetzung Gottes. Die wichtigste Botschaft ist, dass Gott für uns Mensch wurde und gestorben ist, ich denke hierin sind wir uns einig.