Hallo.
Weil Baptist auf den Alkoholgehalt in Apfelsaft und dergleichen hingewiesen hat: Ich frage mich in letzter Zeit öfter, wie man mit Alkoholikern umgehen sollte. Ich habe einen Ex-Kollegen, der offenbar Alkoholiker ist, aber alles andere als trocken. Nun kann man natürlich beispielsweise den Kontakt völlig abrechen oder so jemanden sehr viel seltener treffen; aber das ist keine sehr freundliche Lösung.
Der Bekannte von mir weiß zwar, dass er ein Problem hat, redet aber trotzdem um das Problem herum. Ich frage mich, ob man überhaupt etwas machen kann und ob es einem überhaupt zusteht, sich dazu groß zu äußern, wenn es nicht um einen selbst geht.
Letztens habe ich ihn in seiner Stammkneipe besucht. Als er dann irgendwann ging, begründete er das mit Leibschmerzen und faßte sich an den rechten Oberbauch. Aber wäre es vertretbar, wenn ich ihm sagte: "Meiner Meinung nach hast Du nciht einfach Leibschmerzen, denn da, wo Du hingefaßt hast, sitzt die Leber. Und wenn Du nichts änderst, wirst Du vermutlich daran sterben."?
Grüße
Daniels