Feiert ihr Weihnachten?

  • Feiert ihr Weihnachten und was haltet ihr von dieser (christlichen?) Tradition? 22

    1. Ja gerne aus Überzeugung und mit Liebe (8) 36%
    2. Nur aus Tradition (2) 9%
    3. Nein (5) 23%
    4. Der Familie zuliebe (7) 32%
    5. Nur wegen den Geschenken und dem guten Essen (1) 5%
    6. ... (3) 14%

    Weihnachten steht vor der Tür. Feiert ihr das zu Jesu Ehren? Ist es nur Tradition? Ein heidnischer Brauch?
    Was ist eure Meinung zu Weihnachten, zum Konsum, zum Schenken?

    Und wir haben erkannt und geglaubt die Liebe, die Gott zu uns hat.

    Gott ist die Liebe; und wer in der Liebe bleibt der bleibt in Gott und Gott in ihm

    1. Johannes 4, 16

  • Obwohl ich seit Jahren überzeugt bin, dass Jesus nicht im Dezember geboren wurde (und diese Meinung teilen glaube ich Adventitsten), mag ich Weihnachten. Die ganzen Feierlichkeiten. Der Geschenkebrauch geht übrigens auf Martin Luther zurück.

    Dabei fällt mir ein, was ich noch fragen wollte: Welche Feste feiern die Adventisten denn eigentlich?

    Der HERR ist mir erschienen von ferne: Ich habe dich je und je geliebt; darum habe ich dich zu mir gezogen aus lauter Güte. (Jeremia 31,3)

  • Den SABBAT .... jede Woche, feierlich, besinnlich, mit der Familie, (ab und an auch mit Geschenken ^^ und immer mit guuutem Essen), mit dem Volk Gottes zusammen, ...........

    Das Abendmahl ..... immer wieder, feierlich, besinnlich, mit den Geschwistern im Jesus.

    Den Yom Kippur ..... wahrscheinlich nicht zwingend, je nach Erkenntnis.


    .

  • Den SABBAT .... jede Woche, feierlich, besinnlich, mit der Familie, (ab und an auch mit Geschenken ^^ und immer mit guuutem Essen), mit dem Volk Gottes zusammen, ...........

    Das Abendmahl ..... immer wieder, feierlich, besinnlich, mit den Geschwistern im Jesus.

    Den Yom Kippur ..... wahrscheinlich nicht zwingend, je nach Erkenntnis.
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    Das Abendmahl war sehr ergreifend. Dabbat weiß ich ja. Yom Kippur... ich wusste bis eben nicht, dass das ein Feiertag ist. Ich hatte nur mal von dem Krieg gehört.

    Ich hab noch so viel zu lernen und freu mich drauf.

    Der HERR ist mir erschienen von ferne: Ich habe dich je und je geliebt; darum habe ich dich zu mir gezogen aus lauter Güte. (Jeremia 31,3)

  • Ohne jetzt eine Wertung abzugeben, es ist schon interessant zu lesen, was die offiziellen Medien dazu sagen und schreiben, hier ein Zitat des Nachrichtensender n-tv:

    http://www.n-tv.de/wissen/Ab-morg…cle5051976.html

    "...Bei den Kelten übrigens war die Wintersonnenwende das Fest der so genannten Mutternacht. In dieser Nacht kam das Sonnenkind zur Welt. Licht und Leben kehrten zurück. Auch andere Kulturen feierten die Wiedergeburt der Natur an diesem Tag. Immergrüne Zweige und Bäume wurden dabei zum Symbol für Gesundheit, Lebenskraft und den nahenden Frühling. Als der Julianische Kalender eingeführt wurde, lag die Wintersonnenwende auf dem 25. Dezember – ein guter Tag für die Geburt Jesu, entschieden die Christen. Denn so war es möglich, den Übergang vom heidnischen Brauchtum zum christlichen Glauben zu erleichtern. Bei den gewohnten, ausgelassenen Feierlichkeiten konnte es bleiben. Nur der Anlass war nun ein anderer. Ob Wintersonnenwende oder Weihnacht: Es ist Zeit für ein frohes Fest."

    Viele Grüße,
    h264

  • Ich mag es, dass niemand was anderes vor hat zu Weihnachten. Damit steht einem Familientreffen nichts im Weg.

    Und das gute Essen natürlich sowie auch das Schenken macht zuweilen Spaß...


    Gegen Familientreffen hat natürlich keiner was. Alle haben frei, warum nicht. Man muss aber keine Weihnachten feiert: Plätzchen, Bäumchen, Zweige, Kerzen-Kränzchen, Bescherung... explizit am Heiligabend zusammen kommen.......
    Unter den "ewig grünen Bäumen" haben die Heiden die größten Greultaten - Kinderopfer, Hurerei, usw. getrieben. Was Gott ein Greul nicht der gleichen war.
    Deshalb mache ich persönlich keine Weihnachten.


    .

  • Ich bin differenziert für Weihnachten.
    - nicht als Sonnenwendfeier sondern als bewusster Gedenktag (nicht Geburtstag) an die erste Ankunft Gottes als Mensch auf dieser Erde
    - ohne den Konsumkrempel mitzumachen
    - mit dem Hinweis an unseren Sohn, was wir an Weihnachten gedenken und das Weihnachtsmann etc. reine Phantasiegeschichten sind ohne wahren Bezug zu dem worauf es ankommt.

    Weihnachten ist sicher kein Muss, aber Weihnachten als Gedenktag zu begehen ist für mich absolut kein Götzendienst. Selbst Ellen White hat unter den o.g. Bedingungen nichts gegen Weihnachten gehabt. In einigen Teilen unserer Gemeinde ist es "chic" Weihnachten als unchristlich und Götzendienst vollkommen abzulehnen, unter anderem mit Hinweis darauf dass das Fest nicht biblisch ist. Gleichzeitig wird aber nichts z.b. gegen Geburtstagsfeiern gesagt, obwohl ich in der Bibel auch hierüber keine Hinweise lese.

    P.S. ist etwas nur deshalb teuflich, weil es in der Bibel nicht vorkommt?

    P.P.S. Ist etwas als Christ absolut abzulehnen was nicht ausdrücklich erlaubt ist oder ist nur das abzulehnen was ausdrücklich biblisch abgelehnt wird?

  • Hallo.

    An der Umfrage werde ich nicht teilnehmen, da mein persönlicher Standpunkt sich nicht in der Auflistung wiederfindet.

    Ich sehe es ziemlich ähnlich wie Siegfried Wittwer es in einem HOPE Kolleg (23 Minuten) auf dem https://www.sta-forum.de/www.HopeChannel.de sachlich ausgeführt hat:

    Titel: Was wird Weihnachten gefeiert? (Siegfried Wittwer) - HOPE Kolleg
    Link: http://www.hopechannel.de/mediathek/beit…d-wittwer/9/24/

    Geschichtlich und praktisch für uns Heute sehr gut ausgearbeitet (!)

    LG, franz
    .

    »Wenn euch nun der Sohn frei macht, so seid ihr wirklich frei!« (Johannes 8:36)

    »Ich (Jesus) bin gekommen, damit sie das Leben haben und volle Genüge!« (Johannes 10:10b)

  • Ich finde die Weihnachtszeit ist die schönste zeit im Jahr (und das liegt nicht dar ran das ich in der Weihnachtszeit Geburtstag habe)
    die meisten Leute sind viel fröhlicher,andächtiger und denken an die gute alte Nächstenliebe die der kern des Weihnachtsfest ist
    dar ist es egal es von heidnischer Bräuchen und Kommerz durchzogen ist

    wer was anderes glaubt ist ein Grinch :D


    frohe Weinachten euch allen!

    Ich mochte nur mit ungetrübten blick die Wahrheit sehen

    Ashitaka

    Prinzessin Mononoke

  • Als Christen haben wir doch eine Boschaft zu verkünden:

    Der Erlöser ist geboren! Halleluja! Ehre sei Gott in der Höhe!

    Schade, dass dies auch in christlichen Kreisen immer mehr vergessen wird.

    Und sicherlich war der 24.Dezember nicht der Geburtstag Jesu, allerdings möchte ich hier an Paulus erinnern, der den Altar des unbekannten Gottes einfach umfunktioniert hat. Weihnachten sehe ich genauso: ursprünglich heidnisch, dafür jetzt ein Fest der Freude für uns sündige Menschen!

    Wie sagte einst Paulus: "Prüfet alles, das Gute behaltet..."

    In diesem Sinne...

    Gesegnete Weihnachten @ all

    Offenbarung 22, 20: Der diese Dinge bezeugt, spricht: Ja, ich komme bald.

  • Weihnachten ist sicher kein Muss, aber Weihnachten als Gedenktag zu begehen ist für mich absolut kein Götzendienst.

    Ich sag mal so, wenn man an diesem Tag nicht das Wintersonnenwendfest feiert, so wie es ursprünglich
    an diesem Tag von den Heiden gefeiert wurde, sondern nur die Geburt Jesu Christi und daran gedenkt,
    dass er in die Welt kam um uns zu erlösen, dann ist das auch kein Götzendienst. Auch den Baum an Weihnachten aufzustellen, hat meiner Meinung nach nicht unbedingt etwas mit Götzendienst zu tuen. Warum das aber viele denken, hat folgende Ursache: Alljährlich, so behauptete Nimrods Mutter, würde er in einem Baumstumpf am 25.12. besuchen und Geschenke zurücklassen. So, dass dieser Baum praktisch mit dem Sonnengott Nimrod gleichgesetzt wurde. Und zu Ehren der Himmelskönigin wurden symbolische Himellskörper (Sonne, Mond, Sterne)aufgehängt. Quelle: Weihnachten-was nun I. Müller. Int. Missionsgesellschaft der STA /Reformationsbewegung

    Was aber viele nicht wissen, und, was ich auch bis vor kurzem nicht wußte, ist folgendes:
    Der ,,Christbaum'' hat seinen Ursprung im mittelalterlichen ,,Paradiesspiel", das vor den Krippenspielen aufgeführt wurde und mit dem immergrünen ,,Paradiesbaum" zeigen wollte, dass durch diesen mit Äpfeln geschmückten ,,Adamsbaum" der Tod in die Welt kam, der durch den Erlöser JESUS CHRISTUS überwunden wurde.

    Man sieht also, dass dieser ,,Christbaum'' ein völlig anderer ist, als der Baum, den Nimrod angeblich immer wieder am 25.12. besucht und absolut nix mit Götzendienst zu tuen hat. Allerdings, denke ich auch, dass man auch ganzjährig das Wunder der Menschwerdung Jesu Christi feiern kann. Man muß dies nicht nur am 25ten. Dezember tuen.

    In einigen Teilen unserer Gemeinde ist es "chic" Weihnachten als unchristlich und Götzendienst vollkommen abzulehnen,

    Warum das so ist, habe ich ja auch gerade erläutert. Ich denke aber auch, dass der Hauptgrund dafür ist, dass, wie ich ja schon erwähnte, das Wintersonnenwendfest an diesem Tag ursprünglich ein heidnisches Fest war. Und viele aus der Gemeinde denken dann halt auch, dass man deshalb, wenn man Weihnachten an diesem Tag feiert, somit auch das Wintersonnenwendfest und damit ein heidnisches Fest feiert. Woran meiner Meinung nach die Katholische Kirche-und ich schreibe das nicht um sie zu richten-nicht ganz unschuldig ist. Schließlich war sie es, die den Tag der Geburt Christi ausgerechnet auf diesen ursprünglich heidnischen Feiertag legte. Sicher, es mag wohl die Idee dahinter gesteckt haben, die Heiden so in die Kirche zu locken, was ja auch geglückt zu sein scheint, aber, rechtfertigt das, das Fest der Geburt des Sohnes Gottes auf einen heidenischen Feiertag zu legen? Wollte Gott das? Das sollte man sich wirklich mal fragen. Denn, die Nachteile/Missverständnisse, die daraus entstanden sind, wie z.B. das man annimmt, man würde an dem Tag auch dieses heidnische Fest feiern, wenn man an ihm der Geburt Jesu Christi gedenkt oder, wenn man an diesem Tag den Tannenbaum aufstellt sind nun mal leider da und führen nicht selten zu Meinungsverschiedenheiten unter Christen.

    unter anderem mit Hinweis darauf dass das Fest nicht biblisch ist.

    Was auch teilweise richtig ist. Denn, es wird nirgendwo laut Bibel geboten die Geburt Jesu zu feiern.
    Allerdings, ist der Paradiesbaum mit den Früchten dran, wie ich ja weiter oben schon erläuterte schon biblisch.

    Gleichzeitig wird aber nichts z.b. gegen Geburtstagsfeiern gesagt, obwohl ich in der Bibel auch hierüber keine Hinweise lese.

    Tja, das ist auch wieder so eine Sache. Aber, eine Sache an der sich zeigt, dass man nicht das heidnische Sonnenwendfest an Weihnachten feiert, wenn man dort den Geburtstag von Jesus feiert. Denn, was ist denn mit Menschen, die z.B. am 24,25ten oder 26ten Dezember Geburtstag haben und diesen an diesem Tag feiern? Feiern die dann auch in Wahrheit das Sonnenwendfest? Ich denke doch wohl mal nicht oder? ;)

    P.S. ist etwas nur deshalb teuflich, weil es in der Bibel nicht vorkommt?

    Nein, bestimmt nicht.


    P.P.S. Ist etwas als Christ absolut abzulehnen was nicht ausdrücklich erlaubt ist oder ist nur das abzulehnen was ausdrücklich biblisch abgelehnt wird?

    Ich sag mal so: Alles, was Gott ein Greuel ist, ist abzulehnen: Wie z.B. Homosexuallität. Aber, ich wüßte z.B. nicht wo in der Bibel abgelehnt wird der Geburt Jesu Christi zu gedenken. Gott, hat es zwar nicht geboten, laut Bibel, aber, er hat bestimmt auch nichts dagegen, wenn wir daran denken, was er für uns tat, als er seinen Sohn in die Welt sandte.

  • Verstehe ich es richtig, dass ich demnach auch Sonntags zum Gottesdienst in die Kirche gehen kann?? Ich sehe doch keinen Tag der Sonne, sondern sehe nur Jesus. Ich singe und bete nur zu MEINEM Gott. Also kann ich doch am Sonntag hin, gelle?

    Lol, Stoffi. :D

    Ich denke, dass du mich da falsch verstanden hast.
    Das sollte keine Rechtfertigung für den Sonntagsgottesdienst sein.

    LG dir. ;)

  • Ich habe nichts dagegen am SOnntag zum Gottesdienst zu gehen, genauso wie ich das Montag und Donnerstag auch kann. Jeden Tag kann er stattfinden. ABER: der Sabbat ist heilig.

    Weihnachten findet für mich nicht statt, aufgrund dieser Vermischung und es ist für mich wie ein Sich zurechtbiegen, wenn ich da Kompromisse eingehe. In meinen Augen ist das Götzendienst und Satan wird sich die Hände reiben, wenn ich da mitmache, sei es "zum Gedenken an Jesu Geburt". Es ist ja nicht nur das, was verschleiert ist.

    Und wir haben erkannt und geglaubt die Liebe, die Gott zu uns hat.

    Gott ist die Liebe; und wer in der Liebe bleibt der bleibt in Gott und Gott in ihm

    1. Johannes 4, 16

  • Es geht hier nicht um Sonntags- oder Wochentagsfragen.

    Die Eingangs(um)frage war zum Thema "Weihnachten feiern?" - was auch im Rahmen dieses Threads zur Diskussion steht.
    (Zugegeben die Fragestellung und Auswahlmöglichkeiten selbst sind nicht sehr genau differenziert.)

    Stofi: Da du doch mit gewisser Absolutheit bzw. Autorität sprechen möchtest - folgende Info an dich:
    Was sagst du zur differenzierten Darstellung von Siegfried Wittwer im HopeChannel zum Thema Weihnachten?
    Link: http://www.hopechannel.de/mediathek/beit…d-wittwer/9/24/
    Er befasst sich mit der heidnischen Vergangenheit von Weihnachten ebenso wie mit Alternativen hierzu.

    Hallo.
    An der Umfrage werde ich nicht teilnehmen, da mein persönlicher Standpunkt sich nicht in der Auflistung wiederfindet.

    Ich sehe es ziemlich ähnlich wie Siegfried Wittwer es in einem HOPE Kolleg (23 Minuten) auf dem https://www.sta-forum.de/www.HopeChannel.de sachlich ausgeführt hat:

    Titel: Was wird Weihnachten gefeiert? (Siegfried Wittwer) - HOPE Kolleg
    Link: http://www.hopechannel.de/mediathek/beit…d-wittwer/9/24/

    Geschichtlich und praktisch für uns Heute sehr gut ausgearbeitet (!)

    LG, franz

    »Wenn euch nun der Sohn frei macht, so seid ihr wirklich frei!« (Johannes 8:36)

    »Ich (Jesus) bin gekommen, damit sie das Leben haben und volle Genüge!« (Johannes 10:10b)

  • Entschuldige, ich habe nicht geglaubt, was ich zu hören bekam. Vor allem ist mir folgender Satz hängen geblieben: ...da es nicht gelang, die Heidnischen Bräuche zu beseitigen, hat man sie mit Christlichen bedekt. ........................

    Jes 5,20 Weh denen, die Böses gut und Gutes böse nennen, die aus Finsternis Licht und aus Licht Finsternis machen, die aus sauer süß und aus süß sauer machen!