Die Dreieinigkeit Gottes

    • Offizieller Beitrag

    Diese Glaubenspunkte, wie auch andere Lehrsätze, sind nun bei Dir in Stein gemeisselt?


    Nein, aber die Trinität ist nach meiner Kenntnis der Heiligen Schrift und auch unter Berücksichtigung der hier vorgebrachten Argumente (ja, auch die gab es), immer noch ein unvollkommenes aber das beste mit bekannte Erklärungsmodell eines göttlichen Sachverhalts, der sich nicht in eindeutige menschliche Modelle zwingen lässt.

  • Argumente (ja, auch die gab es),


    Heimo, ich danke Dir, dass Du mich daran erinnnert hast. Wollte schon nge einen (eigenen) Aufsatz mit Argumenten über das Thema in den Blog stellen. Hier ist er.

    Das Himmlische Licht ist das Erkennen der Geistigen Zusammenhänge

  • Wie sollte so etwas eine ernsthaft zu erwägende Lösung sein?

    • Weil es doch innerhalb der STA bis heute - wie schon 1863 - immer noch umstritten ist und es
    • keine einheitliche Meinung bei euch gibt - genausowenig wie in Sachen Frauenordination und
    • weil die Lehre der Dreieinigkeit von den Gründern der STA - Kirche am Anfang abgelehnt wurde
    • weil sich Ellen G. White zu Ihren Lebzeiten nicht eindeutig und z.T. widersprüchlich in Sachen Trinität verhalten hatte und weil es
    • Ein Gebot der christlichen Toleranz ist, indem man nämlich "Andersgläubige" nicht vor den Kopf stößt und weil es
    • sowohl biblische Argumente für die Dreieinigkeit (12) als auch gegen die Dreieinigkeit (6) in der Bibel gibt! ----> siehe meinen Beitrag NR.789 vom 25. Mai 2016 auf Seite 40!
      DREIEINIGKEIT - PRO UND CONTRA!Norbert Chmelar - 25. Mai 2016 - Gott, Jesus Christus und Heiliger Geist

      PS : Was Deine Einschätzung der Dreieinigkeit angeht - siehe NR. 1306! - so stimme ich Dir hier voll inhaltlich zu.

  • Mir geht es mehr ums Grundsätzliche und deshalb habe ich gefragt. Die erkannten Wahrheiten zu hinterfragen ist ja nicht unbedingt ein Akt des Zweifels, sondern des Wachstums.

    Lieber Kisehel, ich kann schon was ab.. ;)
    Natürlich hinterfrage ich.Das kommt automatisch durch fast tägliches Studium unserer Lektion.

    Du siehst das man mir die Frage nach Babylon niemand beantwortet. Die einen aus Angst die anderen aus hörigkeit etwas nachplappern was die Vorgänger schon vertreten haben.
    Jesu hat uns aufgerufen sein Reich zu bauen.Aus was besteht sein Reich? Aus einer Liebesbeziehung zu Jesus einer Herzensgesinnung,einer Gemeinde die Christie Gemeinde mit seinen Merkmalen darstellt, oder aus Gebäuden und Dogmen.

    Lieben Gruß

    PS.mir geht es im Moment nicht so gut,habe schon seit Donnersag bis 39Grad Fieber, wegen Entzündung in meinem Knie,

    das vor einem halben Jahr ein künstliches Gelenk bekam....

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Obiger Beitrag verdiente 3 Likes! Ja, so wahr.

    Über Babylon kann ich nichts schreiben, weil da offensichtlich ein STA-Hintergrud besteht, den ich nicht kenne. Aber trotzdem, als Entsprechung genommen, leben wir selbstverständlich in Babylon, allein schon 40'000 (verschiedene) Christliche Denominationen bestätgen dies. Verwirrung total.

    Das Fieber möge Dich ein bisschen zur Ruhe zwingen, was Du wohl nötig hast. Gute Besserung im Herrn!

    Lieben Gruss
    Hans

    Das Himmlische Licht ist das Erkennen der Geistigen Zusammenhänge

  • Für mich ist es so:

    die Schrift offenbart uns etwas, bzw. sie erzählt Offenbarungen:
    Gott offenbart sich im Wort, denn er spricht ja und es steht da;
    dieses Wort ist der Sohn, sagt Johannes, der offenbarte sich im Fleisch;
    dieser zweite Adam ist der Geist, der lebendig macht, sagt Paulus; das "Fleisch" (auferstanden) ging zur Gottheit, sandte aber seinen Geist;
    dieser Geist offenbart uns das Wort, lehrt, erinnert, tröstet und stärkt;
    er ist Gott, denn Gott ist Geist; er ist das Wort, er ist im Wort, wird im Wort erkannt und lässt überhaupt erst das Wort erkennen und verstehen.

    Das einzige, worauf wir noch warten ist, dass er sichtbar und leiblich wiederkehrt. Aber er ist im Geist da. Siehe, ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt Ende, sagte er.

    Eine "Kraft" sagt mir zu wenig.
    In der Offenbarung heißt es: Ihn, der uns liebt (...); und bei Petrus: Ihn habt ihr nicht gesehen und habt ihn doch lieb (...)
    Gott spricht an zahlreichen Stellen von seinem Herzen, seiner Seele, seinen Gefühlen, seinem Hass und seiner Liebe und dass er sich sogar gereut; er fühlt!
    Er spricht davon, dass er seinen Sohn liebt und der Sohn spricht davon, dass er seinen Vater liebt.

    Natürlich ist das auch für uns so geschrieben, aber ich sehe das nicht nur als Methode oder Metapher, sondern ich lese darin die Harmonie in der Gottheit; Vater, Sohn und Geist, die einmütig und in Liebe beieinander sind.

    "Das Licht" liebt mich nicht. Das Licht oder "die Göttlichkeit" sucht der Buddhist auch in seiner Versenkung und erkennt dort dann vielleicht das Mitgefühl mit allen Wesen.
    Bei uns kommt aber die Liebe nicht durch das Verstehen der geistigen Zusammenhänge,
    sondern das Verstehen kommt durch den Geist, der uns aus Liebe eingegeben wurde.

    Der hat uns einen hellen Schein in unsre Herzen gegeben, dass durch uns ... , heißt es.
    Das ist eine Schöpfung: Gott, der sprach: Licht soll aus der Finsternis hervorleuchten ...

    Wenn ich in mir selber grabe (ich habe das schon gemacht), dann ist da Finsternis. Letztlich sagt der Buddhismus das selbst, denn in den vier Dyanas bricht man immer mehr in der Versenkung durch das hindurch, was wir Persönlichkeit nennen, um sich einmal im Ganzen aufzulösen und zu verlöschen (Pari-Nirvana). Das ist ein fehlgeleiteter Geist.

    Nein, sondern wir sagen, jemand anderes hat es an uns getan und uns seinen Geist gegeben. Dann brauche ich auch keine Verrenkungen mehr zu machen, sondern ich spreche Worte.
    Es gibt eine falsche Selbsttötung! Die Tötung des Fleisches in der Schrift ist nicht die Tötung des Fleisches, die der Buddhismus oder andere Strömungen meinen, die das Selbst vernichten wollen.
    Gott will unser Wesen nicht vernichten, keineswegs!
    Und er sagt auch nicht, dass unser Ich nur eine Illusion sei, ein Anhaften aus Begehren.

    Ich kann Gott nur als und in Personen verstehen. Ungleich größer, natürlich, aber er schuf uns ja zu seinem Bilde.

    • Offizieller Beitrag

    Gott offenbart sich im Wort, denn er spricht ja und es steht da;

    Ich habe in einem anderen Kontext gelesen: Gott offenbart sich in seinem Handeln - und finde das nachdenkenswert.

    Wir sprechen so oft von "Gottes Wort", aber in der Regel ist es nicht "Gottes Wort" sondern Wort über Gott, über sein Handeln - in dem Er sich offenbart. Das passt auch zu dem oben zitierten, denn das Wort, das Gott sprach ist uns nicht überliefert, aber was es bewirkt hat, aus und in dem Leben wir.

    Weil es überwiegend auch nicht Gottes "Wort" ist, können wir damit leben, dass die Bibel nicht verbal inspiriert ist, denn es geht eben nicht um das "wörtliche" sondern um das Handeln und die Wirkung in dem sich Gott offenbart. Und nicht zuletzt tut er das ja auch in unserem Leben, täglich erfahrbar.

  • Johannes 1:14. "Das Wort wurde Mensch" Siehe Genesis 1:3.6.9.11.14.20.24.26.

    In der Genesis von Raum, Zeit, Erde und aller Geschöpfe wirkten:

    Elohim (Plural) ruach = Gottheit Wind, Geist (Allgegenwart)
    Elohim amar = Gottheit Wort (Allmacht/Sohn, Messias)
    Elohim raah = Gottheit Sehen, Erkennen (Allwissenheit, Vater)

    Genesis 2:4.b Elohim Jahweh = sie sind ewig, ohne Anfang, ohne Ende.

    Moses schrieb die Genesis, denn er war der erste, der den Namen des "Ewigen" aufschrieb. (Gen. 4:26. 12:8.)

    Jesus gebot zu taufen im Namen des Ewigen: Vater, Sohn und Geist.

  • Jesus gebot zu taufen im Namen des Ewigen: Vater, Sohn und Geist.


    Anmerkung zu Mat. 28,16-20 aus einer katholischen Bibel:

    „Die Heilige Schrift – Herder – (Imprimatur – Freiburg im Breisgau, den 24. August 1965. Der Generalvikar, Dr. Föhr) Einführung und Anmerkung. Mathäus 28,16-20: Die trinitarische Taufformel hat sich in der frühen Kirche aus der einfachen Formel „auf den Namen Jesu“ entwickelt.

    --------------------

    Sollte der Herr Jesus seine Jünger beauftrag haben Menschen im Namen des Vater, des Sohnes und des Heiligen Geistes zu taufen, dann haben sie dies ignoriert, denn sie tauften nur auf den Namen Jesu. Siehe: ApG 2,38; 8,16; 10,48; 19,5; Rö 6,3; Gal 3,27.


    .

  • Das passt auch zu dem oben zitierten, denn das Wort, das Gott sprach ist uns nicht überliefert, aber was es bewirkt hat

    Das überrascht mich nun doch sehr. In der Heiligen Schrift keine direkten Worte Gottes? Kann ich so nicht akzeptieren! JAHWEH sprach im AT direkt + persönlich zu Abraham (--->siehe Gen.18,13ff.) und zu Moses (u.a. im brennenden Dornbusch/ bei der Übergabe der 10 Gebote auf dem Berge Sinai und viele andere Male) "wie ein Mann mit seinem Freunde redete - von Angesicht zu Angesicht" (Exod.33,11)! +----mit Jakob kämpfte ER selbst höchstpersönlich in einem Ringkampf(Gen.32,25-29) und sagte zu ihm persönlich, dass er nunmehr >>Israel<< heißen werde (Gen.35,1-15)

    Weil es überwiegend auch nicht Gottes "Wort" ist, können wir damit leben, dass die Bibel nicht verbal inspiriert ist, denn es geht eben nicht um das "wörtliche" sondern um das Handeln und die Wirkung in dem sich Gott offenbart.

    Es gilt also nicht mehr, was Paulus in 2.Timotheus 3,16 geschrieben hatte? [bibel]"Denn -- a l l e -- Schrift ist von Gott eingegeben!" (=auf griechisch: >theopneustos< = >gottgehaucht<)[/bibel]
    HeimoW das ist historisch-kritische Bibelkrtik in Reinformat!!! - bin sehr enttäuscht über Deine Aussagen, die auch euren 28 Glaubenspunkten widersprechen!

  • Johannes Evangelium 1:18 ... der hat ihn uns verkündigt.

    Alle Aussagen Jesu über die Gottheit stimmen von Anfang an (Genesis: Elohim Jahweh) überein, auch sein Taufbefehl Matthäus 28:19.!

    Wenn die Aussage nicht von Jesus sein sollte, dann könnte er eventuell auch nicht durch den Geist bei uns sein alle Tage?

    Oder ist ihm vielleicht auch nicht alle Vollmacht gegeben?

    • Offizieller Beitrag

    Kann ich so nicht akzeptieren!

    Hab ich auch nicht so geschrieben!

    Das hat überhaupt nichts mit Bibelkritik zu tun, für mich ist die ganze Heilige Schrift Offenbarung Gottes. Auch "von Gott eingegeben" wie nicht nur Paulus schreibt. Aber nur zu einem relativ kleinen Teil ist es direkte Rede Gottes - in der Regel ist es Bericht über das Handeln Gottes, in dem Er sich erzeigt und offenbart.

    Vielleicht liest Du nochmals, was ich oben geschrieben habe, ohne es in gefärbte, des Kontextes beraubte Satzfetzen zu zerreißen.

    Ich habe in einem anderen Kontext gelesen: Gott offenbart sich in seinem Handeln - und finde das nachdenkenswert.

    Wir sprechen so oft von "Gottes Wort", aber in der Regel ist es nicht "Gottes Wort" sondern Wort über Gott, über sein Handeln - in dem Er sich offenbart. Das passt auch zu dem oben zitierten, denn das Wort, das Gott sprach ist uns nicht überliefert, aber was es bewirkt hat, aus und in dem Leben wir.

    Weil es überwiegend auch nicht Gottes "Wort" ist, können wir damit leben, dass die Bibel nicht verbal inspiriert ist, denn es geht eben nicht um das "wörtliche" sondern um das Handeln und die Wirkung in dem sich Gott offenbart. Und nicht zuletzt tut er das ja auch in unserem Leben, täglich erfahrbar.

  • Das ist bereits bewertet. Gelehrte der rkK sagen selbst, dass das 2. Vatikanum nur kosmetischer Natur war. Die Lehren der rKK wurden "moderner" formuliert. Inhaltich aber um keinen i-Punkt verändert.

    Das II. Vatikanische Konzil war in aller erster Linie ein "Liturgie-Reform-Konzil" ! Einführung der Landessprache statt dem Kirchen-Latein - Priester mit dem Gesicht zum Kirchenvolk - Handkommunion statt Mundkommunion - also ein "Pastoral-Konzil". Aber immerhin - was neu war! - wurde die Glaubens - und Gewissensfreiheit erstmals innerhalb der RKK als Menschenrecht akzepziert - die Protestanten wurden nicht mehr als "Ungläubige", sondern als "von uns getrennte Brüder" bezeichnet - die Juden als "ältere Geschwister im Glauben" angesehen und die "ökumenische Bewegung" wurde positiv gewürdigt.
    Aber weder wurde das sehr umstrittene "Unfehlbarkeits-Dogma des Papstes" aus dem I. Vatikanischen Konzil von 1870 als Irrtum verworfen, noch die kath. Lehren des Tridentinischen Konzils 1545 - 1563!

    Dies war übrigens auch gar nicht das Ziel.

    Leider!

  • Aber nur einen relativ kleinen Teil ist es direkte Rede Gottes

    äh, ja ... die direkte Rede Gottes ist die direkte Rede Gottes ... das ist schon klar.

    in der Regel ist es Bericht über das Handeln Gottes, in dem Er sich erzeigt und offenbart.

    Ich glaube aber dass der Geist es den Autoren beim Schreiben eingegeben hat, wie und was sie schreiben.

    Das ist auch die Bedeutung von in-spiriert.
    Mit den Theorien zur Inspiration (verbal, auditiv, literal, usw.) habe ich mich noch nie beschäftigt und interessiert mich auch nicht;
    ich hatte zwar mal bei Wikipedia reingelesen und überflogen, aber auch nicht verstanden, was man damit eigentlich sagen will.

    Die Schrift ist eingegeben von Gott. Mose hat ja beim Sprechen Gottes auch nicht mit-geschrieben, sondern es danach aufgeschrieben in der Erinnerung.
    Was und wie zu schreiben sei, hat der Geist eingegeben, denke ich.

    Ich kenne auch jene Erklärungen von Gemeindeseiten oder eben die Chicagoer, die in aller Genauigkeit und Breite ausformulieren wollen, die Schrift sei ihnen unfehlbares, unveränderliches, absolut unantastbares (usw.) Gotteswort, das Gott wortwörtlich so eingemeißelt habe und wortwörtlich so zu lesen sei, usw.
    Ich kann damit nicht so richtig was anfangen. Es ist Gottes Wort, eingegeben von Gott dem Schreiber aus Fleisch und Blut, der ja den Stift über die Seiten führt.

    "Unfehlbar" in Bezug worauf?
    "Unveränderlich" in Bezug worauf? Die Bibel wurde und wird doch ständig behandelt und "verändert"; kommt drauf an, was man meint.
    "Unantastbar" in Bezug worauf? ... usw.

    Lg

  • Aber nur zu einem relativ kleinen Teil ist es direkte Rede Gottes - in der Regel ist es Bericht über das Handeln Gottes, in dem Er sich erzeigt und offenbart.

    Sehe ich absolut nicht so! Das direkte Reden Gottes im AT nimmt nach meiner Beurteilung einen sehr breiten Raum in der Schrift ein.

    Das hat überhaupt nichts mit Bibelkritik zu tun, für mich ist die ganze Heilige Schrift Offenbarung Gottes. Auch "von Gott eingegeben" wie nicht nur Paulus schreibt.

    "denn es geht eben nicht um das "wörtliche" sondern um das Handeln und die Wirkung in dem sich Gott offenbart." ==> Natürlich geht es immer um die Handlung und Wirkung Gottes auf seine von ihm berufenen und gerufenen Menschen (wie z.B. bei Abraham - der aus seiner alten heidnischen Heimat Ur herausgerufen wurde - so wie später die Ekklesia-Kirche aus der Welt herausgerufen + abgesondert wurde)!

    Der von mir violett markierte Satz, der beruhigt mich dann allerdings wieder, wo Du sagst, dass die ganze Heilige Schrift Offenbarung Gottes und auch "von Gott eingegeben" ist!

  • Anmerkung zu Mat. 28,16-20 aus einer katholischen Bibel:

    „Die Heilige Schrift – Herder – (Imprimatur – Freiburg im Breisgau, den 24. August 1965. Der Generalvikar, Dr. Föhr) Einführung und Anmerkung. Mathäus 28,16-20: Die trinitarische Taufformel hat sich in der frühen Kirche aus der einfachen Formel „auf den Namen Jesu“ entwickelt.“

    Es gibt etliche alte Handschriften vor dem Trinitäts-Konzil von Nicäa, welche der Kirchenhistoriker Eusebius gesammelt habe in welchen der trinitarische Taufbefehl nicht enthalten ist (!!!) und dagegen nur 5 Handschriften mit der trinitarischen Formel - diese aber alle nach dem Konzil von Nicäa! siehe ---> NR. 1249 und Matthäus 28,19 - "Taufe im Namen der Trinität" ? - BibelCenter Studien

    sollte der Herr Jesus seine Jünger beauftrag haben Menschen im Namen des Vater, des Sohnes und des Heiligen Geistes zu taufen, dann haben sie dies ignoriert, denn sie tauften nur auf den Namen Jesu. Siehe: ApG 2,38; 8,16; 10,48; 19,5; Rö 6,3; Gal 3,27.

    Und weil das so ist, sagen sogar bibeltreue Ausleger, dass die trinitarische Formel nicht im Urtext des Matthäus-Evangeliums enthalten sein könne - und damit folglich auch keine Worte Jesu Christi gewesen sind!

    Ein angeblich im Geheim-Archiv des Vatikans sich befindendes Ur-Mätthäus-Evangelium - verfasst in hebräischer Sprache - enthalte diese trinitarische Formel auch nicht und werde daher der Öffentlichkeit vorenthalten, weil sowas ganz klar den Glauben an die Dreieinigkeit erschüttern würde!