Die Dreieinigkeit Gottes

  • Der Jahwe des Mose ist Deut. 6:4.5. kein "allein"-Elohim. Das zeigt schon der Plural an.

    Sehe ich genauso wie Du! Stimme daher zu! ===> Sag das aber einmal einem Judenchristen oder einem Juden, die alle einen "radikalen Monotheismus" vertreten - wie übrigens die Moslems auch!

    Den babylonisch-persischen Judaismus/die "Aufsätze der Ältesten" ließ der Pharisäer Paulus hinter sich, als er Christus "im Gesetz" erkannte.

    Theologen heben doch den Unterschied zwischen "Gnade" (=Paulus) im NT und "Gesetz" im AT hervor - womöglich nur "konstruiert"?

    Das neue Evangelium ist ein inpotentes, weil es nicht mehr auf der Liebe, sondern auf dem Glauben basiert. "Glauben-allein" ist die Botschaft und nicht mehr "Liebe Gott über alles sowie deinen Nächsten wie dich selbst".

    Das kann ich so nicht sehen, dass man da einen Unterschied machen würde! Denn es gilt als Zusammenfassung des Evangeliums die [bibel]"Denn so sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn dahingab, damit alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben."(Johannes 3,16)[/bibel] ===> Hier kommt doch sowohl >die Liebe< als auch >der Glaube< zum Ausdruck!
    ===> LIEBE - HINGABE - GLAUBEN - GERETTET WERDEN - LEBEN ===> Dieser "Fünfklang" durchzieht doch das gesamte Alte und Neue Testament und wird in diesem Vers in einem Satz zusammengefasst - und >>wir sollen Gott lieben und unseren Nächsten wie uns selbst<<, denn >>GOTT IST LIEBE<<!(1. Johannes 4,8.16)

  • Lieber Norbert,

    nein, ich meine es nicht so. Es geht um die Gegenüberstellung des Evangeliums der Bibel mit jenem von Luther, wie sie leider eben in den Kirchen gelehrt werden. Und dabei betrachten wir das Allergrundlegenste:

    Jesus sagt:
    "Liebe Gott über alles und deinen Nächsten wie dich selbst" und: "ein höheres Gebot gibt es nicht". Erfüllt jemand dieses Gebot, dann ist das seine Rechtfertigung.

    Luther sagt:
    "Durch Glauben-allein sind wir gerecht" und "So nun jemand meinet, dass er darum Vergebung der Sünde will erlangen, dass er die Liebe hat, der schmähet und schändet Christus, und wird am letzten Ende, wenn er vor Gottes Gericht stehen soll, finden, dass solches Vertrauen vergeblich ist. Darum ist es gewiss, dass allein der Glaube gerecht macht." (Aus den bis heute verbindlichen evangelisch-lutherischen Bekenntnisschriften, Apologie IV.151, zit. nach Die Bekenntnisschriften der evangelisch-lutherischen Kirche, herausgegeben im Gedenkjahr der Augsburgischen Konfession 1930, 9. Auflage, Göttingen 1982, S. 189)"
    Luther sagt somit genau das Gegenteil.

    Die Bibel sagt weiter: "... und wenn ich allen Glauben besitze, so daß ich Berge versetze, habe aber keine Liebe, so bin ich nichts."

    Siehst Du den Unterschied? Vom Glauben bräuchten wir gar nicht zu sprechen, nur von der Liebe. Wir brauchen keine Predigt über den Glauben, sondern nur das Vorleben des Predigers in der Liebe. Wer die Liebe hat und diese lebt, der hat ja automatisch Glauben!

    Wenn man das Evangelium auf Glauben aufbaut, kommt schlussendlich etwas ganz anderes heraus, als wenn man es auf die Liebe aufbaut. Und das ist leider ja geschehen. Selbst das Leben Luthers zeigt den Unterschied zur Genüge!

    Der nächste Frevel ist dann die Sache mit den Werken. Luther sagt, wir brauchen keine Werke. Jesus aber empfiehlt uns sehr dringend "sammelt Schätze im Himmel". Andernorts heisst es auch, nach ihren Werken werden sie gerichtet. Und: Ihre Werke folgen ihnen nach!

    Natürlich, es ist eine Freude, dass viele Kirchgänger diesen Unterschied dennoch sehen und ihr Leben nach der Liebe ausrichten und den Glauben, der aus der Liebe kommt, leben. So braucht es keine spezielle Rechtfertigung mehr vor Gott,

    Ich hoffe, ich habe mich damit etwas klarer ausgedrückt.

    Lieben Gruss
    Hans

    Das Himmlische Licht ist das Erkennen der Geistigen Zusammenhänge

  • "So nun jemand meinet, dass er darum Vergebung der Sünde will erlangen, dass er die Liebe hat, der schmähet und schändet Christus..." (Aus .... Apologie IV.151, zit. nach Die Bekenntnisschriften...)

    Luther sagt somit genau das Gegenteil.

    Dieser Satz Luthers ist theologisch falsch und verheerend - dem stimme ich absolut nicht zu! Hier gilt: "Wir müssen Christus gegen Luther treiben!"

  • Mir wäre das zu wenig, aus Gott "geistige Prinzipien" zu machen, und in der Bibel sehe ich das auch nicht.

    Ob ich nun in meine Bibel blicke oder mir hier im Forum die Beiträge zum Thema durchlese, ich sehe einerseits Verse die für die Dreieinigkeit relevant sind, andererseits auch Verse die gegen die Dreieinigkeit sprechen. So gibt es für mich nachvollziehbare biblische Gründe die sowohl für eine Dreieinigkeit als auch gegen eine Dreieinigkeit sprechen.

    Bei manchen Beiträgen meiner Mitmenschen frage ich mich zwar schon, woher die "ablehnende Haltung" gegenüber Akademikern kommt. Doch wie gut und weitaus besser ist es, dass niemand Theologie zu studieren braucht, um zu erkennen, dass ich nicht einfach ein Buch lese, wenn ich in die Bibel schaue, sondern direkt mit dem Wort unseres himmlischen Papas konfrontiert bin.

    Ich lese die Bibel nicht um alles zu verstehen oder um auf alles eine Antwort zu bekommen. Selbst wenn Gott mir auf alle meine Fragen eine Antwort schenken würde, ich würde es nicht verstehen.
    Gott ist größer als das Universum, größer als Galaxien, größer als die Sonne, größer als die Planeten und das schier unendliche Heer der Sterne. Größer als der Planet Erde, größer als mein Heimatland, größer als ich und größer als mein begrenztes Denken.

    Ob in meinem Leben wohl jemals "der Tag" kommen wird, an dem ich eine Antwort auf eine Frage bekommen werde, die "die gesamte Christenheit seit fast 2000 Jahren beschäftigt", wie es @Kisehel so treffend formulierte ?

    "Sorgt Euch nicht um morgen, denn der morgige Tag wird für das Seine sorgen. Es ist genug, dass jeder Tag seine eigene Plage hat." (Matt 6,34)

    Carpe diem ? Pflücke den Tag - Nutze das Heute.

    Ich möchte "das Heute" nutzen, nicht um sorgend an die "Antwort von morgen" zu denken.
    Ich möchte "das Heute" nutzen , nicht aber um an "morgen" zu denken.
    Ich möchte "das Heute" nutzen um jetzt und heute zu glauben.

    "Heute" möchte ich daran glauben und daran festhalten, dass Gott so viel größer ist als alles was ich mir vorstellen kann. Das Gottes Wort anders als mein Denken ist, dass selbst das kleinste Wort das Gott über die Lippen kommt großartiger als Seine gesamte Schöpfung ist. Und selbst wenn mein irdisches Leben 2000 Jahre betragen würde, wahrscheinlich hätte ich die gleiche Antwort wie heute: Gott ist immer (noch) derselbe, seine Liebe und Größe vergehen nicht. Gott ist genauso groß, majestätisch und nicht zu fassen wie vor 2000 Jahren oder wie in 2000 Jahren. Ich werde Ihm niemals verstehen, doch Seine Großartigkeit, Seine Liebe zu mir und meinen Mitmenschen und Seine Undurchschaubarkeit motivieren mich, Ihm mehr und mehr kennen zu lernen und erleben zu wollen.

    Nutze das Heute -
    Mein Gebet für "heute" ist es, dass unser wunderbarer himmlischer Papa jeden Einzelnen in unserer kleinen Forengemeinschaft heute eine Begegnung oder eine Situationen schenken möge, in der wir die Größe unseres Gottes erleben dürfen, darüber staunen dürfen und fröhlich mit Dank bejahen dürfen, dass "die Werke des Herrn groß sind und kostbar für Alle, die sich an Seinen Werken erfreuen. (Psalm 111,2)

    In diesem Sinne möchte ich Euch allen einen gesegneten Tag wünschen.

    Einmal editiert, zuletzt von James Gabriel (17. März 2017 um 05:31)

  • Hallo Kisehel, wo hast Du denn die Liebe her, durch Übung oder Willensstärke?

  • Lieber Johannes,

    ja, das ist eine gute Frage! Woher ich die Liebe herhabe? Weiss ich nicht - ehrlich! vielleicht ist mir diese schon in die Wiege gegeben worden. Dass sie nicht von mir selbst stammt, ist klar, also ist sie ein Geschenk.

    Aber eines kann ich Dir mit Sicherheit sagen: Wenn die Liebe einmal da ist, wennn auch nur als Samenkörnchen, dann dürfen wir darum beten, dass sie stärker wird. Und dieses Gebet wird auf jeden Fall erhört.

    Doch wie wirkt sich die Liebe aus? Es ist ja ncht nur die Liebe zu Gott (als Person) sondern genauso die Liebe zur Wahrheit, denn Gott ist die Wahrheit. Und die Liebe forscht nach der Wahrheit und gibt sich niemals mit etwas zufrieden, wo noch z.B. Widersprüche vorhanden sind, Sie ist hartnäckig und will um jeden Preis die geistigen Zusammenhänge erkennnen.

    Und weil das Wort Gottes auch Wahrheit ist, forscht die Liebe auch im Wort Gottes. Und hier ist genau dasselbe: Die Liebe zu Gott duldet nicht den geringsten Widerspruch im Verständnis eben dieses Wortes!

    Dann gibts neben vielen weiteren noch einen wichtigen Aspekt: Die Liebe zu Gott sucht immer das Bewusstsein der steten Gegenwart Gottes. Sie erfreut sich nicht mehr der unfruchtbaren Werken der Verhänglichkeit, sondern, weil sie die geistigen Zusammenhänge erkennt, erfreut sie sich dem und im Geistigen Leben.

    Woher ich die Liebe habe? ---- Ich weiss es immer noch nicht .... aber sie ist da, und das genügt mir!

    Lieben Gruss
    Hans

    Das Himmlische Licht ist das Erkennen der Geistigen Zusammenhänge

  • Hallo Kisehel, Du scheinst doch ziemlich bewandert zu sein in der Schrift, und weißt nicht, woher die Liebe ist? Gal.5,22, sie ist Teil der Frucht des Geistes. Sie ist keine Gabe, die isoliert gegeben wird sondern Teil des HGeistes. Nur geisterfüllte Menschen haben die Liebe, die vor Gott gilt. Die meisten Christen meinen, sie hätten diese Liebe, sie brauchen sie nur aktivieren, das heißt, sich bewusst um liebevolles Handeln bemühen. Dieser Weg führt in die Irre, hat keinen Erfolg. Humanisten können auch lieben!

  • Die meisten Christen meinen, sie hätten diese Liebe, sie brauchen sie nur aktivieren, das heißt, sich bewusst um liebevolles Handeln bemühen. Dieser Weg führt in die Irre, hat keinen Erfolg.

    Lieber Johannes2!
    Warum führt dieser Weg - sich bewusst um liebevolles Handeln [zu] bemühen - in die Irre? Was soll daran falsch sein?

  • Es wundert mich schon, dass Du doch als Schriftkenner nicht weißt, woher die Liebe ist. Gal.5,22 sagt uns, dass sie Teil der Frucht des Geistes ist.


    Mein lieber Johannes,

    das weiss ich sehr wohl! Doch welcher Geist ist es, der die Frucht der Liebe ist? Ist es der Heilige Geist,oder der uns von Gottt gegebene individuelle Geist?

    Es ist der eigene Geist, und die Liebe ist genau so gross oder stark, wie dieser eigene Geist gewachsen, bzw. sich entwickelt hat. Jetzt stellt sich die selbe Frage: Wie entwickelt sich denn der Geist, und damit die Liebe?

    Nun ist es aber so, dass das Wirken des Heiligen Geistes vom Wachstum unseres eigenen Geistes abhängig ist, weil der HG direkt auf unseren Geist einwirkt! Wenn der eigene Geist, der übrigens auch die Wahrheit des Wortes dem Herzen und damit der Seele enthüllt, nicht gefördert wird, so kann man tausend Predigten höhren, sie gehen zum einen Ohr rein, zum andern wieder raus.

    Deswegen werden auch oft Anstrengungen gemacht, damit sie unter Gläubigen sichtbar werden soll. Das ist ein Irrweg, auch Humanisten können Liebe haben.


    Das stimmt nur zum Teil. Denn jede Form der Liebe zum Nächsten entspringt dem Geist. Und wenn Du Schätze sammeln sollst im Himmel, dann brauchst Du schon etwas zu tun. Am meisten Wert hat die Liebe allerdings dann, wenn die Rechte nicht weiss, was die Linke tut, also die, die im Verborgenen geschieht.

    Wenn Du aber am Ende noch glubst, Du bräuchtest gar keine Anstrengung in Sache Liebe zu tun, dann bist du aber auf dem Holzweg. Es sind die Liebeswerke, die Du tun musst - hast Du sie nicht, wirst Du vor Gott eines Tages sehr nakt dastehen.

    Mit liebem Gruss
    Hans

    Das Himmlische Licht ist das Erkennen der Geistigen Zusammenhänge

  • Lieber Johannes,

    im Prinzip stimmt das schon, was Du sagst. Aber ganz so einfach verhalten sich die Dinge nicht, wie Du glaubst. Es stimmt, dass wenn der Mensch von neuem Geboren ist, dann geht es darum, dass er in der innigsten Verbindung mit Christus blebt. Aber hier haben wir das Problem, welches wir schon vor einigen Tagen besprohen haben, das wir hier wohl nicht noch einmal besprechen werden: Wenn der Mensch von Gott geboren ist ... Mit der Bekehrung und seinen etwaigen Emotionen ist es eben noch nicht getan, von Gott geboren zu sein! Nur zur Wiederholung: Bevor irgend jemand von Gott geboren ist, muss der eigene Geist gereift sein, sprich: die Heiligung der Seele vollzogen haben, was Jahre oder gar Jahrzehnte beanspruchen kann. Bei der Bekehrung wird der (eigene) Geist erst gezeugt, und dann kann bereits schon die Frucht des Geistes, im Verhältnis zu seinem Wachstum, sichtbar werden.

    Wir sehen dabei, dass Menschen, die rein nichts von Gott erkannnt haben, auch nur die allerprimitivste Liebe haben: die Selbstliebe. Die etws besseren Seelen haben schon eine ausgeprägtere Kinderliebe, und noch etwas weiter entwickelte Seelen beginnen mit der Nächstenliebe. Bei jenen, wo der Geist schon eine gewisse Grösse hat, die erkennen den Wert der selbstlosen Nächstenliebe und die noch weiter entwickelten Seelen haben verborgene Werke der Nächtenliebe, wo die Rechte nicht weiss, was die Linke tut. Das alles ist die seelisch/geistige Reifung.

    Christen, die aber den Glauben als Basis haben, denen ist meist an der Erkennntnis und Weisheit gelegen, was im Endeffekt zu nichts nütze ist. Andere Christen, die die Entwicklung des eigenen Geistes und damit die Liebe als Basis haben, deren Geist ist schneller vollreif und die Erkennntnis und Weisheit wird ihnen obendrein noch geschenkt. Es ist allemal besser, Weisheit aus der Liebe zu haben, als Liebe aus der Weisheit!

    Mit liebem Gruss
    Hans

    Das Himmlische Licht ist das Erkennen der Geistigen Zusammenhänge

  • Lieber Johannes,

    im Prinzip stimmt das schon, was Du sagst. Aber ganz so einfach verhalten sich die Dinge nicht, wie Du glaubst. Es stimmt, dass wenn der Mensch von neuem Geboren ist, dann geht es darum, dass er in der innigsten Verbindung mit Christus blebt. Aber hier haben wir das Problem, welches wir schon vor einigen Tagen besprohen haben, das wir hier wohl nicht noch einmal besprechen werden: Wenn der Mensch von Gott geboren ist ... Mit der Bekehrung und seinen etwaigen Emotionen ist es eben noch nicht getan, von Gott geboren zu sein! Nur zur Wiederholung: Bevor irgend jemand von Gott geboren ist, muss der eigene Geist gereift sein, sprich: die Heiligung der Seele vollzogen haben, was Jahre oder gar Jahrzehnte beanspruchen kann. Bei der Bekehrung wird der (eigene) Geist erst gezeugt, und dann kann bereits schon die Frucht des Geistes, im Verhältnis zu seinem Wachstum, sichtbar werden.

    Wir sehen dabei, dass Menschen, die rein nichts von Gott erkannnt haben, auch nur die allerprimitivste Liebe haben: die Selbstliebe. Die etws besseren Seelen haben schon eine ausgeprägtere Kinderliebe, und noch etwas weiter entwickelte Seelen beginnen mit der Nächstenliebe. Bei jenen, wo der Geist schon eine gewisse Grösse hat, die erkennen den Wert der selbstlosen Nächstenliebe und die noch weiter entwickelten Seelen haben verborgene Werke der Nächtenliebe, wo die Rechte nicht weiss, was die Linke tut. Das alles ist die seelisch/geistige Reifung.

    Christen, die aber den Glauben als Basis haben, denen ist meist an der Erkennntnis und Weisheit gelegen, was im Endeffekt zu nichts nütze ist. Andere Christen, die die Entwicklung des eigenen Geistes und damit die Liebe als Basis haben, deren Geist ist schneller vollreif und die Erkennntnis und Weisheit wird ihnen obendrein noch geschenkt. Es ist allemal besser, Weisheit aus der Liebe zu haben, als Liebe aus der Weisheit!

    Mit liebem Gruss
    Hans

    kann es sein, dass Du ein Freund Jakobs bist?

  • Das Evangelium ist nicht auf einer Liebesforderung an Menschen aufgebaut (Das wäre bloßer Humanismus), sondern auf dem "Opfer" des Sohnes Gottes, dem "Gnadengeschenk" und seiner Auferweckung vom Tode. Erst dadurch wird Christus zur "Erfüllung" des "Alten" Bundes. Ohne Mose kein Jesus.

  • Lieber Freudenboten,

    hier vermischst Du Äpfel mit Birnen.

    Das Gnadengeschenk Jesu Christi, Sein Opfertod am Kreuz war unsere Errettung von der Knechtschaft der Sünde. Das ist ein anderes Thema.

    Jesu lehrt uns aber klar und deutlich, was Er von uns fordert: Liebe Gottt, deinen Herrn aus deinem ganzen Herzen, aus deiner ganzen Seele und mit deinem ganzen Gemüte sowie liebe deinen Nächsten wie dich selbst." Jesus fügt diesem Gebot hinzu: "Ein höheres Gebot gibt es nicht".

    An anderer Stelle sagt Er: "Der ists, der mih liebt, der meine Gebote hält!"

    Ich denke, darüber ist jede Diskussion überflüsseg - nicht?

    Lieben Gruss
    Hans

    Das Himmlische Licht ist das Erkennen der Geistigen Zusammenhänge

  • Ohne Mose kein Jesus.

    ===> Moses hat auf Jesus hingewiesen, z.B. in 5. Mose 18,15-18: [bibel]"Einen Propheten wie mich wird dir JAHWEH, dein Gott, erwecken aus dir und aus deinen Brüdern; dem sollt ihr gehorchen. ... Ich will ihnen einen Propheten, wie du bist erwecken...und meine Worte in seinen Mund geben; der soll zu ihnen reden alles, was ich ich ihm gebieten werde."[/bibel] Im Hebräerbrief wird aber von Jesus gesagt: [bibel]"Er ist aber größerer Herrlichkeit wert als Mose..."(Hebr.3,3)[/bibel]

    Mose erlöste sein Volk von der Knechtschaft der Sklaverei - und
    Jesus erlöste sein Volk von der Knechtschaft der Sünde!

  • Jesus Christus schmälert nicht die (auch) heilsgeschichtliche Bedeutung Moses als "Vorläufer".

    Lukas 16:32. "Hören sie Mose und die Propheten nicht, so werden sie sich auch nicht überzeugen lassen, wenn jemand von den Toten auferstünde."