Die Dreieinigkeit Gottes

  • Nur der Vater ist allwissend,

    nur der Sohn ist allmächtig,

    nur der Geist ist allgegenwärtig.

    Alle drei sind ewig (gemeinsam) ohne Anfang, ohne Ende (Jhwh).

    Also diese Aufstellung kann ich absolut nicht befürworten.

    Aufgrund Gottes Lehren aus Jesus Mund stelle ich eher Folgendes bezüglich Vater, Sohn, Hl.Geist fest.

    Vater = Legislative
    Sohn = Exekutive
    Hl.Geist= Exekutive Stellvertreter

    Gott ist der Auftraggeber, er bestimmt was nach seinem Willen zu tun und zu lassen ist ,
    Jesus wird von ihm gesandt, um Gottes Wille etc. mitzuteilen, der diesen unter lebensbedrohlichen Umständen lehrt und vorlebt.
    Der Hl. Geist wird Jesus geistlich vertreten und die ursprünglichen Lehren von Jesus Vater ins Gedächtnis rufen.

    Weil der Vater im Himmel Gott der Liebe und des Friedens ist(was auch Paulus nach seiner Erleuchtung erkannte), so plädieren auch Jesus Christus und darum auch der Hl. Geist für gelebte Liebe und Friedfertigkeit. In Sache Verhalten von Menschen für das Evangelium Jesus vom Reich Gottes durch Abkehr der Sünder vom Sündigen, sind die 3 sich EINIG, dies aber weil Jesus und auch der Hl. Geist dem ALL-EINIGEN Gott gehorchen, was wir eigentlich auch tun, so wir Jesus glauben und von Ihm wahre Gotteskindschaft lernen und umsetzen.

    In einem Grossunternehmen (Dienstleistung) würde ich sagen: Sohn u. Hl. Geist sind vom Vater bevollmächtigt in seinem Sinn eigenständig zu handeln, also beide besitzen Prokura mit Einzelunterschrift, weil er ihnen vollkommen vertraut. Trotzdem bleibt der Vater der CEO. ;)

    Gesegnete Grüsse, renato23

  • Weil der Vater im Himmel Gott der Liebe und des Friedens ist(was auch Paulus nach seiner Erleuchtung erkannte), so plädieren auch Jesus Christus und darum auch der Hl. Geist für gelebte Liebe und Friedfertigkeit.

    Wichtig ist wozu Petrus von Jesus berufen wurde und niedergeschrieben hat! Das hat wenig mit Deiner Hirarchie zu tun!
    1.Petrus 2
    Das neue Gottesvolk
    1 So legt nun ab alle Bosheit und allen Betrug und Heuchelei und Neid und alle üble Nachrede
    2 und seid begierig nach der vernünftigen lauteren Milch wie die neugeborenen Kindlein, auf dass ihr durch sie wachset zum Heil,
    3 da ihr schon geschmeckt habt, dass der Herr freundlich ist.
    4 Zu ihm kommt als zu dem lebendigen Stein, der von den Menschen verworfen ist, aber bei Gott auserwählt und kostbar.
    5 Und auch ihr als lebendige Steine erbaut euch zum geistlichen Hause und zur heiligen Priesterschaft, zu opfern geistliche Opfer, die Gott wohlgefällig sind durch Jesus Christus.
    6 Darum steht in der Schrift (Jesaja 28,16): »Siehe, ich lege in Zion einen auserwählten, kostbaren Eckstein; und wer an ihn glaubt, der soll nicht zuschanden werden
    7 Für euch nun, die ihr glaubt, ist er kostbar. Für die aber, die nicht glauben, ist er »der Stein, den die Bauleute verworfen haben; der ist zum Eckstein geworden« (Psalm 118,22)
    8 und »ein Stein des Anstoßes und ein Fels des Ärgernisses« (Jesaja 8,14). Sie stoßen sich an ihm, weil sie nicht an das Wort glauben, wozu sie auch bestimmt sind.
    9 Ihr aber seid ein auserwähltes Geschlecht, ein königliches Priestertum, ein heiliges Volk, ein Volk zum Eigentum, dass ihr verkündigen sollt die Wohltaten dessen, der euch berufen hat aus der Finsternis in sein wunderbares Licht;
    10 die ihr einst nicht sein Volk wart, nun aber Gottes Volk seid, und einst nicht in Gnaden wart, nun aber in Gnaden seid (Hosea 2,25).

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Lieber Norbert,

    ob der Trinitätsglaubensgrundsatz weiterhin von der STA veranwortet würde, sollte nach meiner Idee nicht von dir entscieden werden, sondern von allen Mitgledern eurer Gemeinschaft(en)..
    Wegen EGW warte ich dann mal deine angekündigte Fleißarbeit ab, hoffentlich lohnt sich deine Mühe.Ich bin durchaus lernfähig, aber mit Bemos Listen (siehe dort) kann ich so nichts anfangen

    Auf die Frage, warum der hG – obwohl angeblich Gott – Tag und Stunde nicht kennt, wirst du sicher noch antworten(?), ich schließe mich nur vorsorglich Ganes Erinnerung an. Dabei fällt mir aber ein Widerspruch in deiner Argumentation zu Off 1,1 auf: Du behauptest, Gott habe Jesus eine bzw. die Offenbarung gegeben, die Letzterer schon kannte. Nehmen wir mal an, du wirst bzw. kannst Ganes eben erwähnte Frage schlüssig beantworten, und nehmen wir weiter an, es gelingt dir das eigentlich Unmögliche zu beweisen, warum das Verb offenbaren“ NICHT die Weitergabe eines dem Empfänger bsher unbekannten Sachvrhaltes bedeutet – nehmen wir das also alles an, dann wirst du ja sowieso nicht daran vorbeikommen, dass der hG tatsächlich Tag und Stunde nicht kennt – obwohl er angeblich Gott ist.
    Aber Jesus, angeblich ebenfalls Gott, KANNTE die Offenbarung schon, bevor Gott sie ihm gab??? Der eine angebliche Gott kannte etwas nicht, aber der andere angebliche Gott war von Anfang an allwissend?

    Bei allem (großen) Respekt, aber hast du dich da nicht verrannt und bist in Wirklichkeit eine schlüssige Antwort schuldig auf meine Frage zu Off 1,1, wieso Jesus die Offenbarung NICHT von vornherein kannte? Ist er nun allwissend oder nicht? Hm …?

    Herzlich
    Hajo

  • Lieber Bogi,

    ich verstehe es gut, dass du gegen Spalter „kämpfst“. Aber gerade deshalb (und ganz entgegen Pfingstrosens Befürchtung) würde eine Art offene Generaldebatte „etwas bringen“ (vorausgesetzt, das Pro und Kontra wird fair vorgegeben und jeder kann sich ohne Druck, z.B. per geheimer Abstimmung, äußern, z.B: ob er die Trinität wirklich versteht bzw. ob er weiterhin mit einem Glauben an ein DOGMA einverstanden ist.

    Du nennst den Missionsbefehl als Pro-Beweis. Wieso? Da stehtt NICHT, dass jene „drei“ gleichzeitig EIN Gott seien.
    Mit derslben Logik könnte ich z.B.auf der Straße Vater, Mutter und Kind als EINE Person begrüßen. Sie mögen eine Einheit, die Familie, sein, und Gottt, Jesus und hG mögen ebenfalls eine Einheit (bildhaft z.B. Die götliche Familie, einig im Wollen und Wirken) sein – aber EINE Person? Versteh doch bitte meinen bzw. unseren Vorwurf, Trinitarier beteten drei Götter an und verstießen damit gegrn Gottes Gebot.

    Wer diesen Missionsbefehl NICHT pro Dreieinigkeit anerkennt bzw. etwas anderes sagt, ist also ein Falschlehrer??? Dann basiert also euer Fundament, die Glaubensväter, auf der Botschaft lauter Falschlehrer?
    Und was ist mit Behauptungen hier im Thread wie die,
    dass Jesus nach Off 1,1 die Offenbarung schon kannte, bevor Gott sie ihm gab (Norbert)? Oder dass nur Jesus, der Sohn, allmächtig sei, nicht aber der Vater, und dass nur der hG allgegenwärtig sei, nicht aber Vater und Sohn (Freudenboten)? Keine Falschlehre?

    Ich nehme nocmal direkt auf deinen o.g. Misssionsbefehl-“Beweis“ Bezug: Irre ich mich, wenn das den Eindruckk erweckt, dass du gefährlich nahe daran bist, Gegner dieses Dogmas nicht´nur Falschlehrer zu nennen, und ihnen die Sünde wider den hG zu unterstellen, sondern ihnen (du weißt, warum ICH das erwähne) den unverstellten Blick auf Jesu Botschaft und seine „Freundschaft“ - und auch die Akzeptanz Jesu Alleinvertretungsanspruch - absprichst? Darf dein - im Grunde lobenswerter - „Kampf“ gegen Gemeindespalter mit solchen Mitteln geführt werden? Bitte, ich will dir damit persönlich nicht zu nahe treten, sondern bemühe mich um eine sachliche Auseinanderstzung, zu der auch der Hinweis auf Widersprüchlichkeiten gehört.

    Herzlich
    Hajo

  • Lieber Bemo,

    danke für die Mühe, aber mit langen englischen Titellisten kann ich nichts anfangen und seriöse Lektüre GEGEN die Trinität gibt es ebenfalls genug. Was E.G. White betrifft, vertraue ich MEINER (angeführten) Quelle,,aber ich lass mich gfs. gern vom Gegenteil überzeugen. Deshalb warte ich auf Norberts Sammlung von EGW-Aussagen, und wenn du mir einige Passagen aus deiner Liste herausholen und übrsetzen würdest(?), wäre das hilfreich in einem deutschsprachigen Forum.

    Herzlich
    Hajo

  • Lieber Stofi,

    und allgemein: liebe Leute,

    deiner Überzeugung, der hG sei keine Einzelperson, schließe ich mich an. Auch für mich (ich wiederhole mich) ist er eine KRAFT, mit der jemand erfüllt werden oder die ausgegossen werden kann- Für mich ergänzt sie sich noch um die unsichtbaren himmlischenn Diener, wahlweise als Tröster, Verkündigungsboen oder Heiler usw. eingesetzt. Jedenfalls halte ich einen einzigen „Herrn, den heiligen Geist“, und das gar als Gott, für unbiblisch. Mit dem Hinweis auf die heiligen Geister (Plural) hast du m.E. ebenfalls Recht und sie widersprechen der Annahme von einer Einzelperson,
    vgl. Off 4, V.2 + 5:
    [„Und siehe, ein Thron stand im Himmel und auf dem Thron saß einer. (...) sieben Fackeln mit Feuer brannten vor dem Thron, das sind die sieben Geister Gottes.“]


    Lieber Bogi,

    im obigen Zusammenhang warnst du vor der Sünde wider den hG. Es sollte aber klargestellt sein, dass anttrinitarishe Christen wie z.B. Stofi und ich den heiligen Geistt als solchen mitnichten leugnen und somit sich auch nicht versündigen.
    (wer sich dagegen versündigt, wenn er den hG als Gott betrachtet, ist eine andere Frage, in der wir leider uneins sind)

    Herzlich
    Hajo

  • Entschuldigt, dass ich mich hier selbst zitiere. Mit diesem "Gottheitsmodell" gibt es "Erlösung". Bei dem kapitalistischen "Konzernmodell" mit Sohn und Geist als "Exekutive" (wie bei Zeugen Jehovas) hingegen vermisse ich die "ewige Erlösung" (Hebräer 9:12.)

    Ich schlage vor, dass diejenigen, die an der biblischen Gottheits-(Elohim-Jhwh)-Lehre (und den entsprechenden Textstellen) interessiert sind, bei diesem Thema bleiben, und dass die anderen, "Arianer, Monotheisten" ihre "eigenen" Themen aufmachen. Da kann sich dann jeder Teilnehmer, wie im Supermarkt, das ihm genehme "Regal" aussuchen. So wie die Diskussion jetzt läuft, dreht sie sich im Kreis (Zirkelschlüssigkeit).

    Der "Missionseifer" der Arianer ist schon erstaunlich, nur Muslime (Allah hat keine Gesellen) erscheinen noch radikaler und leider auch noch widersprüchlicher.

    Warum sind Arianer wohl nicht daran interessiert, woher das arianische Modell stammt? Meinen sie, etwas entdeckt zu haben, was ihnen "neu" erscheint und ihnen ermöglicht, auf "böse Trinitarier" zu "schießen"?

    Ich möchte meine "engherzigen" Diskussionsteilnehmer an 1. Johannes 3:19. 20. erinnern:

    "Daran erkennen wir, dass wir aus der Wahrheit sind, und können unser Herz vor ihm damit zum Schweigen bringen, dass, wenn uns unser Herz verdammt, Gott größer ist als unser Herz und erkennt alle Dinge."

  • Hallo Freudenboten!

    Wenn sich die Diskussion hier immer u. immer weiter im Kreis dreht, dann liegt das unter anderem daran, dass...

    -bestimmte Fragen einfach nicht beantwortet, sondern ignoriert werden!

    -bestimmte Thesen hier immer wieder nur in den Raum geworfen werden, ohne dass Nachweise oder Quellen genannt werden!

    Und hier kommt die Gelegenheit es fortan besser zu machen:

    Warum sind Arianer wohl nicht daran interessiert, woher das arianische Modell stammt?


    Ich bin durchaus interessiert. Woher stammt das "arianische Modell"? Aber bitte nur mit Nachweisen u. Quellen, nicht einfach nur die Fantasie schweifen lassen...

    Gruß, GMacS

  • Leider habe ich selbst gewisse Bibelaussagen dargelegt, das wurde kaum nachvollzogen oder überhaupt gewürdigt. Es wird weiter "geschossen".

  • Leider habe ich selbst gewisse Bibelaussagen dargelegt, das wurde kaum nachvollzogen oder überhaupt gewürdigt.

    Naja, die Verse sollen ja auch etwas zum Thema beitragen. Du hast z.B. sehr häufig den Taufbefehl zitiert. Ich bestreite nicht, dass man den trinitarisch interpretieren kann, aber das ist nunmal nicht zwingend, denn dort steht nicht "Tauft sie im Namen des dreieinigen Gottes, bestehend aus Vater, Sohn und heiligen Geist...". Verse, die man trinitarisch interpretieren kann (aber nicht muss) helfen hier nicht weiter, denn dafür gibt es zu viele biblische Aussagen, welche gegen die Dreieinigkeitslehre sprechen... und nicht nur entsprechend interpretiert werden können.

    Zum Thema "schießen":

    Ständige Anspielungen auf Mohammedaner, Freimaurer und das "arianische Modell" - ohne näher auszuführen was das Ganze eigentlich soll - das empfinde ich als "schießen". Auch wenn da nur mit heißer Luft geschossen wird... :wacko:

    Gruß, GMacS

  • Ich wiederhole noch einmal: "Dogmengeschichte"

    Ich habe oft auf die Übereinstimmung von Genesis 1:2.-4.26.-28; Deuteronomium 6:4.5. und Matthäus 28:18.-20. hingewiesen. Des weiteren habe ich viele Texte zitiert, welche die göttliche Wesensart Jesu und seine Menschwerdung betreffen.

    Bei Arius These lag die Betonung auf Unterschieden zwischen Vater-Sohn-Geist, die gemeinsame "ewige Existenz" der drei wurde von ihm abgestritten.

    Dagegen opponierte Athanasius, betonte die "ewige Existenz" der drei, vernachlässigte aber die Unterscheidbarkeit von Vater-Sohn-Geist. Die spätere "Kirche" bevorzugte Athanasius, unterdrückte Arius Lehre (mit staatlicher Gewalt).

    Die Kirche versäumte, den Konflikt intellektuell aufzuarbeiten, weil sie seit Konstantin/Augustinus zur Politik der Gewalt und Unterdrückung griff.

    Die Tatsache, dass die Kirche den Arianismus/Trinitätsleugner verfolgte, sagt jedoch nichts über einen vermuteten "Wahrheitsgehalt" des Arianismus aus. Dies wurde auch von den "Adventpionieren" (White, Smith, Conradi) falsch gesehen.

    Beide, Athanasius Lehre oder die des Arius, sind menschliche Konstrukte, somit fehlerhaft. So waren es auch die Auslegungen Millers/Snows sowie der Adventpioniere nach 1844.

    Ähnliches gilt in noch größerem Maße für den "Monotheismus" Mohammeds.

    Aufgrund der Quellenlage der Schrift von Mose bis Johannesoffenbarung bin ich zu folgendem Modell gekommen, dass bitte jeder selbst prüfen (nicht nur abstreiten!) möge. Dieser Mühe muss sich jeder ernsthafte Wahrheitssucher selbst unterziehen.

    Gott-Vater ist nur allwissend,

    Gott-Sohn ist nur allmächtig

    Gott-Geist ist nur allgegenwärtig.

    Dieses gilt seit Beginn der Schöpfung.

    Alle drei (Elohim) gemeinsam (Echad von Jachad) sind "ewig" (Jhwh), ohne Anfang, ohne Ende.

    Diese Modell vermeidet sowohl die Fehler des Arius wie auch des Athanasius.

  • ich verstehe es gut, dass du gegen Spalter „kämpfst“. Aber gerade deshalb (und ganz entgegen Pfingstrosens Befürchtung) würde eine Art offene Generaldebatte „etwas bringen“

    Lieber Hajo, mit Deinem Anliegen zeigst Du, das Du nicht wirklich das Himmelreich verstanden hast.
    Genauso hart musste sich Nikodemus anhören um was es wirklich geht.

    Es geht um eine Herz der Demut und Gehorsams! Nicht umsonst sagt Jesus das er nur im Schwachen Mächtig sein kann.

    Was war das besondere an Abrahams Glauben?

    Was ist das ganze Sinnen und Trachten Gottes. Mit allen Kräften den Menschen vor Satans Machenschaften schützen und ihm

    aus der Sklaverei und des ewigen Todes, wieder in seine Nähe (Paradies) zu bringen.

    Dieses sich auf Jesus Einlassen und der Führung des HL. Geistes vertrauen,wird uns zum Segen sein!

    Unseren Charakter verändern und uns Glaubensstark machen.

    Dazu braucht es Vertrauen auch in und an die ,die selbst mit Gott Glaubenserfahrungen gemacht haben!

    Wenn ich jedem Zweifler,Besserwisser oder Fanatiker freie Hand ließe,wäre das nicht in dem Sinne
    wie es uns Petrus im Auftrag Jesu vorgemacht hat.

    Wer die Hand an die "Glaubensgrundlagen" legt, handelt töricht und geht in die irre!

    Es sind genügend Bibelverse ausgetauscht worden! Es geht nicht um Bibelverse sondern um Vertrauen!

    Entweder vertraue ich Jesus Aussagen oder vertraue ich Satan...sollte Gott gesagt haben...???
    Was dieser kleine Satz angerichtet hat,müsste uns doch Warnung genug sein.

    Was die Zusagen Jesu betreffs des HL. Geistes angehen,haben die Beteiligten zu Pfingsten gesehen und erlebt.
    Dem kann ich mich nur anschließen!
    Wozu noch diese albernen Disskussionen oder sogar Abstimmungen darüber?

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Hallo!

    Ich wiederhole noch einmal: "Dogmengeschichte"


    Die Dogmengeschichte belegt, dass sich die Dreieinigkeitslehre entwickelte, während die christlichen Schriftsteller des 2. und 3. Jahrhunderts den Christus als Geschöpf ansahen und beschrieben (wobei man an Sprüche 8, 22 und Kolosser 1, 15 dachte). Erst danach entstand das, was heute als Dreieinigkeitslehre bekannt ist. Es sind genug Schriften aus dieser Zeit erhalten geblieben, welche diese Entwickelung deutlich machen.

    Ich habe oft auf die Übereinstimmung von Genesis 1:2.-4.26.-28; Deuteronomium 6:4.5. und Matthäus 28:18.-20. hingewiesen.


    Ja, das hast du. Deine Interpretation dieser Verse ändert aber nichts daran, dass dort nichts ausgesprochen wird, was eine Dreieinigkeit belegt. Das kann ja jeder nachlesen...

    Bei Arius These lag die Betonung auf Unterschieden zwischen Vater-Sohn-Geist, die gemeinsame "ewige Existenz" der drei wurde von ihm abgestritten.


    Ich hatte dich mehrfach gebeten, einen Text zu nennen, in welchem klar und deutlich eine ewige Existenz Jesu (= vergangene Ewigkeit UND zukünftige Ewigkeit) ausgesprochen wird. Bisher kam nichts...


    Aufgrund der Quellenlage der Schrift von Mose bis Johannesoffenbarung bin ich zu folgendem Modell gekommen, dass bitte jeder selbst prüfen (nicht nur abstreiten!) möge. Dieser Mühe muss sich jeder ernsthafte Wahrheitssucher selbst unterziehen.

    Gott-Vater ist nur allwissend,

    Gott-Sohn ist nur allmächtig

    Gott-Geist ist nur allgegenwärtig.


    Ich streite nicht nur ab, sondern habe auch selbst geprüft. Wer nicht allwissend ist, ist auch nicht allmächtig (= denn es steht nicht in seiner Macht alles zu wissen!), alleine deshalb ist dieses Modell falsch. Dazu kommt, dass der Vater in der Bibel sehr wohl als "allmächtig" bezeichnet wird - darauf haben dich hier bereits mehrfach andere Trinitarier aufmerksam gemacht. Gleichzeitig wird Jesus nirgendwo in der Bibel als "allmächtig" bezeichnet. Im Gegenteil. Sowohl vom menschlichen, als auch vom himmlischen Jesus wird in der Bibel gesagt, dass ihm "Gewalt" und "Macht" von Gott "gegeben" wurde. Diese Aussagen wären unsinnig, wenn Jesus der allmächtige Gott wäre. Diesbezüglich war dein Argument immer, dass der im AT als "allmächtiger JHWH" bezeichnete Gott niemand anderes als Jesus sei. Da weder Jesus, noch seine Apostel diese These jemals bestätigt haben, ist das einfach nur deine Interpretation, aber nichts, was die Bibel selbst hergibt.

    Alle drei (Elohim) gemeinsam (Echad von Jachad) sind "ewig" (Jhwh), ohne Anfang, ohne Ende.


    Das würde kein Hebräist oder Philologe jemals absegnen. Du strickst dir eine eigene hebräische Sprache zusammen, hast aber nicht den Mumm zuzugeben, dass du hier der "Fachwelt" widersprichst. Außerdem: Nirgendwo in der Bibel steht, dass Gott drei sind. Im Gegenteil!!! Auch werden weder Jesus, noch der heilige Geist in der Bibel jemals als JHWH bezeichnet.

    Behauptungen aufstellen kann jeder, aber du nennst hier weder biblische Belege, noch außerbiblische Quellen.

    Gruß, GMacS

  • Die Belege sind hier: "Biblia Hebraica Stuttgartensia". Vergleiche!

    Was bezeichnest Du als Fachwelt? Herder oder andere Kommentare? "Altertümer" sind langlebig in der wissenschaftlichen Welt.

    Ich habe nicht aufgehört, wie viele Studenten, mit ihrem Abschluss.

    Doch, ich kannte hier einen lutherischen Pfarrer (kein berühmter), der Vorträge über das AT hielt. Der sagte zu Deuteronomium 6:4., dass man "Echad" (Einig) durchaus von "Jachad" (Zusammen, gemeinsam) ableiten kann. Der hatte auch kein Problem mit Matthäus 28:18.-20. oder mit der Taufe im "Namen Jesu (des "ewigen" Jhwh).

    Die geforderten Begründungen habe ich bereits so gegeben, dass sie andere verstanden und zugestimmt haben. Du scheinst das zu ignorieren.

    Du bist hier als "Arianer" "aufgelaufen". Deshalb machte ich den Vorschlag, dass alle, die nicht an dem biblischen Gottheitsbegriff (Elohim Jhwh) interessiert sind, doch ein eigenes Thema aufmachen sollten.

    Beweise mir aus der Bibel, dass der Vater allmächtig sei oder der Sohn allwissend, dann werde ich Dir beweisen, dass der Geist Gottes einen eigenen Willen hat!

  • Hallo!

    Die Belege sind hier: "Biblia Hebraica Stuttgartensia". Vergleiche!


    Besitze ich nicht. Bitte zitieren (ich zitiere meine Quellen auch immer - wenn nötig mit Übersetzung!)...

    Was bezeichnest Du als Fachwelt? Herder oder andere Kommentare?


    Zitiere doch einfach das, was die gängigen Hebräisch-Wörterbücher (z. B. dein Gesenius) über "ächad" (besonders in 5. Mose 6, 4) sagen...

    Die geforderten Begründungen habe ich bereits so gegeben, dass sie andere verstanden und zugestimmt haben. Du scheinst das zu ignorieren.


    Wer hat verstanden und zugestimmt? Außer Norbert... ;)

    Beweise mir aus der Bibel, dass der Vater allmächtig sei oder der Sohn allwissend, dann werde ich Dir beweisen, dass der Geist Gottes einen eigenen Willen hat!


    Dass der Sohn "allwissend" ist muss ich dir nicht beweisen, denn das habe ich nie behauptet, sondern bestritten! Dass der Vater allmächtig ist steht im 2. Korintherbrief:

    2. Korinther 6, 17-18 (Elberfelder 2006): Darum geht aus ihrer Mitte hinaus und sondert euch ab!, spricht der Herr. Und rührt Unreines nicht an! Und ich werde euch annehmen und werde euch Vater sein, und ihr werdet mir Söhne und Töchter sein, spricht der Herr, der Allmächtige.

    Zum Vergleich:

    Johannes 20, 17 (Elberfelder 2006): Jesus spricht zu ihr: Rühre mich nicht an! Denn ich bin noch nicht aufgefahren zum Vater. Geh aber hin zu meinen Brüdern und sprich zu ihnen: Ich fahre auf zu meinem Vater und eurem Vater und zu meinem Gott und eurem Gott!

    Gott ist nicht nur der Vater, sondern auch der Gott von Jesus Christus. Genauso ist er auch der Vater und Gott von Jesu Nachfolgern. Deshalb werden Nachfolger Jesu im NT ja auch "Kinder Gottes" (Philipper 2, 15) und "Brüder Jesu" (Römer 8, 29) genannt. Sie sind keine "Geschwister Gottes"!

    Über Jesus und seine Brüder heißt es im Hebräerbrief:

    Hebräer 2, 11-12 (Elberfelder 2006): Denn sowohl der, welcher heiligt, als auch die, welche geheiligt werden, sind alle von einem; aus diesem Grund schämt er sich nicht, sie Brüder zu nennen, indem er spricht: "Kundtun will ich deinen Namen meinen Brüdern; inmitten der Gemeinde will ich dir lobsingen."

    Gruß, GMacS

  • Lieber Norbert,

    ob der Trinitätsglaubensgrundsatz weiterhin von der STA veranwortet würde, sollte nach meiner Idee nicht von dir entschieden werden, sondern von allen Mitgledern eurer Gemeinschaft(en)..

    Auf die Frage, warum der hG – obwohl angeblich Gott – Tag und Stunde nicht kennt, wirst du sicher noch antworten(?),

    Bevor es bei den 20 Millionen ST-Adventisten eine "Generaldebatte" über die Dreieinigkeit geben wird (Wer müsste diese eigentlich einleiten?) wäre es vielleicht sinnvoller diesen 20 Millionen die Frage vorzulegen: »Glaubst Du an die Dreieinigkeit Gottes?«
    Würde man dies Frage übrigens in der Evangelischen Kirche stellen, bin ich überzeugt, dass die Mehrheit hier mit "Nein" antworten würde. (von vielen treuen Christen und Kirchgängern habe ich schon oft gehört, dass sie ehrlich sagten: "Also mit der Dreieinigkeit komme ich nicht zurecht!")
    Will man bei den STA wieder zurück zu den anti-trinitarischen Vorstellungen von deren Pionieren?

    Auf die Frage, warum der hG – obwohl angeblich Gott – Tag und Stunde nicht kennt, weiß ich leider keine Antwort! Vielleicht weiß er sie, vielleicht auch nicht...

    Die Dogmengeschichte belegt, dass sich die Dreieinigkeitslehre entwickelte, während die christlichen Schriftsteller des 2. und 3. Jahrhunderts den Christus als Geschöpf ansahen und beschrieben (wobei man an Sprüche 8, 22 und Kolosser 1, 15 dachte). Erst danach entstand das, was heute als Dreieinigkeitslehre bekannt ist. Es sind genug Schriften aus dieser Zeit erhalten geblieben, welche diese Entwicklung deutlich machen.

    Ich hatte dich mehrfach gebeten, einen Text zu nennen, in welchem klar und deutlich eine ewige Existenz Jesu (= vergangene Ewigkeit UND zukünftige Ewigkeit) ausgesprochen wird. Bisher kam nichts...

    Lieber Gane, das was Du in Sachen Dogmengeschichte geschrieben hast, ist eindeutig richtig. Wobei sich aber dennoch die Frage stellt, ist Gott nun »DREI IN EINS« oder ist er es nicht...

    In Sachen »Ewige Existenz Jesu« habe ich die Stellen gebracht, die aber "zerpflückt" wurden und wo mit verschiedenen Übersetzungen dagegen an argumentiert wurde. Leute hier vom Gegenteil zu überzeugen scheint leider kaum möglich zu sein...
    Nun bleibt es halt dabei; die Einen glauben an die Dreieinigkeitslehre und für die Anderen ist nur der himmlische Vater "der allein wahre" EINE Gott.

    PS: Auch in dem englischen Video wird deutlich, dass es selbst bei den Befürwortern der Trinitätslehre erhebliche Unterschiede gibt, dahingehend was eigentlich "Trinität" bedeutet; und der Referent distanzierte sich ausdrücklich vom katholischen Trinitätsdogma (was ich als nicht nachvollziehbar bewerte!) und auch vom Glaubensbekenntnis der Methodisten, was ich schon gleich gar nicht verstehen kann! (Ist das ein »Anti-Methodisten-"Komplex"«, weil man Ellen Gould Harmon 1844 aus der Methodisten-Kirche ausgeschlossen hatte, weil sie vom Datum Millers (22.10.1844) für Jesu Wiederkunft nicht abrücken wollte?)

  • Hallo Norbert!

    Auf die Frage, warum der hG – obwohl angeblich Gott – Tag und Stunde nicht kennt, weiß ich leider keine Antwort!

    Lieber Gane, das was Du in Sachen Dogmengeschichte geschrieben hast, ist eindeutig richtig.


    Danke für deine ehrlichen Worte!!!


    In Sachen »Ewige Existenz Jesu« habe ich die Stellen gebracht, die aber "zerpflückt" wurden und wo mit verschiedenen Übersetzungen dagegen an argumentiert wurde. Leute hier vom Gegenteil zu überzeugen scheint leider kaum möglich zu sein...


    Die Textstellen welche du gebracht hast enthalten lediglich (zeitliche) Ausdrücke, welche auch auf diverse Menschen (!!!) angewandt werden. Dementsprechend kann man damit kaum eine ewige Existenz Jesu begründen. Und wenn verschiedene Übersetzungsmöglichkeiten gegeben sind, kann man damit ohnehin nichts beweisen.

    Gruß, GMacS

  • Nach dem Apostel Johannes als letztverstorbenem Apostel drängten sich gnostische Lehrer in großer Zahl unter die Christen.

    Mit ihnen begann die Auseinandersetzung über die Gottheitsfrage, welche dann nach Athanasius von der Kirche durch Gewalt entschieden wurde.

    Von einer "Lehrentwicklung" in der "Gottheitsfrage" vor dem Ableben des Johannes kann gar keine Rede sein, weil die Apostel Paulus und Johannes gegen die gnostische Verfälschung waren.

    Das, was einige als Entwicklung der "Trinitätslehre" nach der Apostelzeit bezeichnen, war in Wahrheit ein Abwehrkampf/Auseinandersetzung gegen Gnostiker, unter denen Pelagius und Arius die prominentesten wurden.

    Dieses Schwarz-Weiß-Denken: "böse athanasische Reichskirche" gegen "gute Arianer" ist unrealistisch/unhistorisch.

    Wir haben es vor dem Hintergrund des heute steigenden islamischen Einflusses in der westlichen Welt mit einer Neuauflage arianischer Lehren unter Christen zu tun. Im 19. Jahrhundert waren es Freimaurer, die die angebliche "Vernunft" des monotheistischen/duotheistischen Modells betonten. Sie übten Einfluss auf Zeugen Jehovas und frühe STA aus.

    Stellungnahme folgt. Warum wird die Sekundär-Literatur für wichtiger gehalten als die Quellen? Ich werde immer misstrauischer gegen die sogenannten "Belege".