Die Dreieinigkeit Gottes

  • Hiob 32:8.

    "Aber der Geist (Ruach) ist es in den Menschen und der Odem (Neschama) des Allmächtigen, der sie verständig macht."

    Hiob 33:4.

    "Der Geist Gottes hat mich gemacht, und der Odem des Allmächtigen hat mir das Leben gegeben."

    Römerbrief 8:14.ff.

    "Denn welche der Geist Gottes (Pneuma=Ruach) treibt, die sind Gottes Kinder... Abba, lieber Vater!... Der Geist (Gottes) selbst gibt Zeugnis unserm (Menschen-) Geist, dass wir Gottes Kinder sind."

    Laut Genesis 1:2.-4. war der (die) Geist als Schöpferin mitwirkend an der Erschaffung auch von Licht, Kraft (u. allem, Kolosserbrief 1:16.)

    Der/die Geist Gottes ist Schöpferin der Kraft Gottes.

    Ein Schöpfer-Wesen erschafft sich nicht selbst, es erschafft Geschöpfe.

    Das Problem des Arius und seiner "Gottheitslehre" war, dass er zwischen Geschöpf oder Schöpfer nicht recht unterscheiden konnte/wollte.

  • Einen ähnlichen "Eifer um Gott" meine ich bei Arianern und Mohammedanern zu verspüren.

    Zu der gleichen Erkenntnis bin ich auch in der letzten Zeit gekommen.

    Kommt man mit Jesus als Eckstein,da scheiden sich die "Geister"...

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Das Eindringen der Gnosis nach den Aposteln hätte ohne die Entstehung der griechisch-römischen Bischofskirchen das biblische Christentum schon vor Kaiser Konstantin ausgerottet. Das muss man anerkennen.

    Und ohne die konstantinische "Reichskirche" hätte der Islam anschließend das römische Weltreich ausgelöscht.

  • Liebe Leute,

    hier wird Gegnern des Dogmas ein anrüchiges "Eifern" um Gott vorgeworfen. wobei Ton und Intention z.T. verletzend sind (Freudenboten - seinerseits "eifernd"). Kann es auch etwas sachlicher sein? Wenn doch jemand um Gott "eiferte", dann Jesus, der uns den Vater immer wieder "groß" machte. Ich (und Andere hier) verfolge keine Islamstrategie, wenn ich an den einzig wahren einen Gott glaube und an seinen Sohn Jesus Christus (und an den HG, wie auch immer er definiert wird) und wenn ich dabei eben nicht glaube, dass alle drei zusammen "Gott" sind.
    Was ich aber befürchte: aus lauter Angst, dass neben der sog. Dreieinigkeit auch die Gottessohnschaft geleugnet werden könnte, wird kleingläubig überreagiert und Jesus zum Gott erklärt. Den gibt es aber nun mal nur einmal, und die Wortklauberei um dieses "der du allein wahrer Gott bist" (Joh.17,3) ist unnötig. Natürlich gilt es, an den gesandten Sohn UND an den ihn sendenden Vater zu glauben, aber das berührt die Trinitätsfrage mitnichten.
    Wenn Jesus auch Gott gewesen wäre, hättte er uns das wissen lassen statt sich immer "nur" Gottes Sohn zu nennen. Liebe verehrte Dogmatiker, macht es doch anders als die Schriftgelehrten. Sie warfen Jesus vor, sich zu Gott zu machen. Jesus aber bestätigte das NICHT, sondern betonte, er stehe hier, weil er sage, er sei Gottes Sohn (Joh. 10, 33, 36). Genau so korrigierte er auch den Thomas, statt jenem die Anrede Herr und mein Gott "durchgehen" zu lassen (Joh 20, 28, 31). Ich bitte euch inständig euch zu prüfen, an WEN ihr glaubt. Wirklich und ernsthaft an ein Wesen in drei Personen? Und wenn dann eine von Ihnen der einzig wahre alleinige Gott ist, wer oder was ist dann das "Gesamtpaket", wie nennt ihr es, wenn der Name 'einzig-wahrer-alleiniger-Gott' doch schon reserviert ist? Ist das für euch eine "Superintelligenz", bestehend aus Vater, Sohn und HG, die je nach Bedarf "getrennt marschiert" oder sich zu einer Einheit zusammenzieht? AN WEN ALSO GLAUBT IHR?

    Herzlich
    Hajo

  • Was ich aber befürchte: aus lauter Angst ... wird kleingläubig überreagiert und Jesus zum Gott erklärt. ... und die Wortklauberei um dieses "der du allein wahrer Gott bist" (Joh.17,3) ist unnötig.

    Wenn Jesus auch Gott gewesen wäre, hättte er uns das wissen lassen statt sich immer "nur" Gottes Sohn zu nennen.

    Ich bitte euch inständig euch zu prüfen, an WEN ihr glaubt. Wirklich und ernsthaft an ein Wesen in drei Personen?
    AN WEN ALSO GLAUBT IHR?

    Die Bibel selbst erklärt Jesus zum Gott - in Joh.1,1 und in 1.Joh.5,20, wo es heißt, dass auch "Jesus Christus der wahrhaftige Gott ist" , was bedeutet, dass er damit auch der alleinige Gott aus Joh.17,3 ist! Das ist doch mMn. eindeutig!

    Dass Jesus auch Gott gewesen ist , sagt ER uns zwei Mal - man lese zwischen den Zeilen ! - im Johannes-Evangelium:

    Und doch hat sich Jesus (v.a. im Evangelium des Johannes!) mit Gott identisch erklärt, wenn er beispielsweise sagte: "Wer mich sieht der sieht den Vater!" (Joh.14,9) oder "Ehe Abraham wurde BIN ICH!" (Joh. 8,58) - In diesem Vers (Joh.8,58) betont Jesus seine »vorweltliche göttliche Ewigkeit«! Und Ausleger und Bibelgelehrte sagen uns dass in diesem Vers der Gottesname »ICH BIN« - = also JAHWEH! - gemeint sei und sich Jesus also selbst als dieser JAHWEH bezeichnet! Die Zuhörer Jesu aus den Reihen der Schriftgelehrten und Pharisäern haben dies genauso verstanden und aufgefasst! Deshalb - weil sich Jesus mit diesen seinen Worten selbst zu Gott machte [was Jesus ohne Zweifel ist (---> siehe z.B. Phil.2,6), nämlich "wahrer Gott und wahrer Mensch"!] - wollten sie ihn ja steinigen und hoben Steine auf! (---> siehe Joh.8,59)

    An wen glauben wir? Wir glauben ganz ernsthaft an ein göttliches Wesen in drei Personen! Wir glauben an einen dreipersönlichen Gott - den DREIEINEN!

  • hier wird Gegnern des Dogmas ein anrüchiges "Eifern" um Gott vorgeworfen. wobei Ton und Intention z.T. verletzend sind (Freudenboten - seinerseits "eifernd"). Kann es auch etwas sachlicher sein? Wenn doch jemand um Gott "eiferte", dann Jesus, der uns den Vater immer wieder "groß" machte.

    Das ist ein guter Gedanke,es bleib Dir frei zu glauben was Du möchtest. Wir können uns hier streiten über Dinge, die die die meisten Christen
    für sich so aus der Schrift lesen und erkannt haben. Deshalb ist es auch im Glaubensbekenntnis festgelegt um der Einheit und friedens willen.

    Jeder kann eine andere Meinung haben,er kann auch seine eigene Kirche gründen, wie die Parteien das auch tun.
    Aber was ich nicht nachvollziehenn kann,das Leute die sich zum Christentum oder Adventismus bekennen, mir versuchen zu erklären,
    das die Christenheit ist seit 2000 Jahren und meine Kirche auch,auf dem Holzweg ist. Nachdem wir ja zu genügend Bibelstellen ausgetauscht hatten,
    wäre doch sichtbar, wenn der Geist Gottes unter den Gegnern der Dreieinigkeit ist, wenn weniger "Aggresion oder unsachlichkeit" zu erkennen wäre.

    Mir ist wurscht was jeder Glaubt,aber so viel Respekt vor unserem Grundgesetz sollte jeder haben,das er den Glauben des Anderen der in einer Kirche Verantwortung trägt, respektiert. Bisher hat mich noch keiner sachlich und liebevoll vom Gegenteil überzeugt!

    Ich bin Gemeindeleiter und trete in der Gemeinde genauso für eine Klarheit und friedvolle Einheit ein.

    Wir haben leider mittlerweile zig Splittergruppen die sich Adventisten nennen, mit unserer Kirche nichts gemeinsames haben sich hinter EGW verstecken,
    aber deren Ziel es ist Unfrieden zu stiften!

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • ...egal was, Hauptsache das letzte Wort, Bogi, der sogar seine "eigene Frau nur mit dem Blick in die Schranken weißt".. gelle

    Stofi Du wiederholst Dich....
    Stofis Beitrag 2385 (S.120)
    @Bogi, bist du fähig, nur einen einzigen Post ohne persönliche Attacken an den Charakter des anderen, und ohne Lehrerhafte, überhebliche "am Ohr ziehen" ... zu schreiben? Kommt jetzt wieder dein, du musst deutlich sein, und emotional, damit du den anderen in die Schranken weist .. wie du es bei deiner Frau mit deinen Blicken tust? (rhetorische Fragen).

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • So viel Respekt vor unserem Grundgesetz sollte jeder haben,das er den Glauben des Anderen der in einer Kirche Verantwortung trägt, respektiert.

    Viele Knechte Gottes machen die Erfahrung, dass sie ihre Schwachheit durch ein niedergedrücktes Bewusstsein der Verantwortlichkeit fühlen. Ich hoffe, dass jeden die eigene Verantwortlichkeit vor Gott jederzeit bewusst sein mag, aber das sich niemand zu sehr von diesem Gefühl vereinnahmen lässt. Vielleicht gibt es Momente in denen man die eigene Verantwortlichkeit so tief spürt, dass man glaubt, diese gar nicht ertragen zu können. Vielleicht wünschen wir uns dann, ganz gleich welche Verantwortung wir tragen oder auch nicht, dass der Herr die bitteren Kelche des Lebens manchmal einfach an uns vorüberziehen lässt. Der Kelch mag manchmal bitter sein, doch in jedem bitteren Kelch träufelt unser himmlischer Papa auch ein wenig Honig rein, manchmal müssen wir den Kelch ganz austrinken um die leichte Süße zu erschmecken, die im Meer der Bitterkeit unterzugehen erschien. Wir sind nicht dazu verpflichtet, dass wir unsere Hirten respektieren, wir sind nicht dazu verpflichtet sie zu lieben, doch aus Liebe zum Herrn sollten wir ihnen in Demut und Verständnis Respekt erweisen. Vielleicht verlangen wir manchmal zu viel von unseren Hirten, vielleicht lastet die Verantwortlichkeit unserer Pastoren und Gemeindeverantwortlichen manchmal so schwer auf ihren Schultern, dass dies ihre Freude niederschmettert und sie sich wie Sklaven fühlen.

    Unsere Hirten machen sich nicht strafbar, wenn diese nicht getan haben, was außer ihrem geistigen Vermögen oder ihrer Kraft stand. Unsere Hirten sind nicht verpflichtet Erfolge zu haben. Der Respekt den wir ihnen entgegenbringen, ist nicht an ihren Erfolgen geknüpft. Ebenso kann der Hirte keinen Respekt für sich und seine Arbeit fordern. An uns wird gesucht, dass wir für treu befunden werden. Der Hirte hat die Aufgabe zu lehren, doch er kann die Leute nicht zwingen zu lehren. Gott hat dem Hirten die Aufgabe zuteil werden lassen, dass Wort klar zu machen, doch der Hirte kann dem Menschen kein Verständnis von göttlichen Dingen beibringen. Ganz gleich, welche Verantwortung wir tragen, ob wir Lehrer oder Hörer des Wortes sind : Lasst uns die Menschen schätzen, nicht nachdem was sie reden, sondern nachdem was sie sind. Wir sind nicht der himmlische Papa, auch nicht Jesus und auch nicht der Tröster der Gemeinde. Die Verantwortlichkeit der Schöpfung liegt nicht auf unseren Schulten, doch mögen wir stets im Herzen haben, dass wir Gott lieben mögen und unseren Nächsten wie uns selbst lieben mögen. Wir alle tragen Verantwortung, doch es kann sein, dass wir uns mit Verpflichtungen abplagen, während wir die wirklichen Lasten des Lebens einfach mal übersehen. Wir können uns setzen und nachdenken, bis die Verantwortlichkeit für die ganze Gemeinde oder das ganze Land auf unserem Rücken liegt, doch es würde uns völlig unfähig machen, auf uns selbst oder auf unseren eigenen Teil in der Gemeinde zu achten. Welches praktische Ergebnis erzielst Du, wenn Du dich als einzelner Mensch für das Werk von Zwanzig Menschen verantwortlich machst ? Welches praktische Ergebnis erzielst Du, wenn Du einen Pastor für das Werk von Zwanzig Menschen verantwortlich machen würdest ?

    Wie würde es Dir ergehen, wenn Du ein Pferd siehst, dass die Lasten von Pferden zu schleppen hätte ? Ein Pferd, dass sich quält und abmüht. Der Eigentümer des Pferdes müsste wohl dem Pferd einiges an Last abnehmen oder mehrere Pferde die Last tragen lassen. Würde unser himmlischer Papa uns so derartig mit Verantwortung überladen ? Nein ! Wir überladen uns selber und manchmal auch unsere Mitmenschen (mit unseren Erwartungen). Warum wollt ihr Euch und andere Menschen damit quälen, als ob die Errettung durch die frohe Botschaft Jesu von unseren eigenen Anstrengungen bis zum Tode abhänge ? Nun, ich wünsche keineswegs, dass wir uns das gebührende Maß der Verantwortung selbst abschütteln oder abschütteln lassen, doch lasst uns nicht vergessen, dass wir nicht Gott sind und das wir nicht an Gottes Stelle stehen. Wir sind nicht Lenker der Vorsehung, keine bestimmte Gemeinde und kein bestimmter Mensch wurde dazu auserwählt, den Bund der Gnade alleine auszuführen, ganz gleich für wie "heilig" oder für wie "auserwählt" ihr euch selbst oder eure Gemeinde auch halten mögt, ganz gleich für wie "weniger heilig" ihr andere Menschen oder andere Gemeinden halten mögt.

    Ich will niemanden zur Verzweiflung treiben, sondern fragen : Hat Jemand unter uns das Maß seiner Verantwortlichkeit voll und ganz gefühlt ? Voll und ganz ausgeführt ? Wenn hier ein solcher Mensch im Forum unterwegs sein sollte, so möge er davon berichten. Ich höre ihm gerne zu, werde ihm aber nicht glauben. Wir haben nicht getan, was wir hätten tun sollen. Nicht, was wir hätten tun können. Nicht, was wir hätten tun müssen - Auch nicht, was wir noch in Gottes Kraft tun wollen und werden.

    Vielleicht haben wir zu Genüge getan, was hinsichtlich des Maßes von uns erwartet werden konnte - Wie aber steht es hinsichtlich des Wertes ?
    Es mag sein, dass unsere Hirten alles getan haben, dass diese Tag und Nacht unter Tränen oder unter Liebe ermahnten. Es mag sein, dass unsere Hirten wenig getan haben. Es mag sein, dass wir unseren Hirten den Respekt zukommen ließen, denn diese auch "verdient" hätten, es mag sein, dass wir keinen Respekt hatten. Lasst uns daran denken: Ganz gleich, was wir über die Verantwortlichkeit unserer Mitmenschen denken und ganz gleich, welche Verantwortlichkeit wir selber tragen: Wenn wir unsere Verantwortlichkeit gründlich fühlten, dann würden wir wirklich schwach werden, aber diese Schwachheit ist auch ein Weg zur Stärke. "Wenn ich schwach bin, bin ich stark im Herrn."

  • Lieber Bogi, Jesus kam um die Israeliten von deren Sünden zu erlösen, (wie Johannes sagte, die Werke des Teufels zu zerstören) Wie? indem er die Sünder dazu aufrief, sich fortan vom Sündigen zu distanzieren. Das Evangelium Jesus Christus lautete ja, insbesondere an die Verlorenen Schafe Israels gerichtet: Kehrt um (ändert eure Sinne) und glaubt an das Evangelium (vom Nahen Gottes Reiches, wenn sein Willen auf Erden wie im Himmel geschehen wird) Eigentlich sollten alle intensiv die Bibel studierenden User hier erkannt haben, dass Jesus ein ganz anderes Gottesverständnis erkennen liess als dem bis dahin in den Synagogen, anhand der Bücher Mose gepredigt wurde.

    Dass Gott kein Wohlgefallen an Opfern hatte, sondern an gelebter Liebe und Barmherzigkeit und halten der Gebote, wurde ja schon im AT von z.B. Hosea und Micha gelehrt, auch von Jeremia. Jesus griff diese Worte auf und beauftragte seine Dauerfeinde, die Jünger Mose, für die es keine göttliche Vergebung ohne Blutrvergiessen gab (entweder musste ein Tier ohne Fehl -da Mensch und Tier mit Gebrechen für Moses Gebieter ein Gräuel waren - zur Gnädigstimmung geopfert werden oder der "Sünder" selber musste dranglauben.) hinzugehen und zu lernen was das heisse,
    Gehet aber hin und lernet, was das sei: "Ich habe Wohlgefallen an Barmherzigkeit und nicht am Opfer." Ich bin gekommen die Sünder zur Buße zu rufen, und nicht die Gerechten. Matthäus 9.13

    Wenn ihr aber wüßtet, was das sei: "Ich habe Wohlgefallen an der Barmherzigkeit und nicht am Opfer", hättet ihr die Unschuldigen nicht verdammt. Matthäus 12.7

    Bei folgender Stelle hast Du offenbar nicht gelesen, was ich jetzt als fettgedruckt wiedergebe:
    Matthaeus 11:27
    Alle Dinge sind mir übergeben von meinem Vater. Und niemand kennet den Sohn denn nur der Vater; und niemand kennet den Vater denn nur der Sohn und
    wem es der Sohn will offenbaren.

    Ähnlich, also gleichlautend lehrte Jesus ja klar, worauf er Wert legt jemandem glaubt, dass die Liebe zu Jesus keineswegs leere Worte sind, ein Lippenbekenntnis, sondern sich im vollkommenen Umsetzen seiner Lehren, in der Abkehr von allem Sündigen zeigt.
    Johannes 14.21
    Wer meine Gebote hat und hält sie, der ist es, der mich liebt. Wer mich aber liebt, der wird von meinem Vater geliebt werden, und ich werde ihn lieben und mich ihm offenbaren.

    Es geht auch in den gesamten Briefen darum, dass Erlösung von den Sünden mit der Abkehr von aller Bosheit, vom Sündigen zusammenhängt. Ich wundere mich schon lange, dass heute lebende Christen bezeugen für sich beanspruchen: Er ist für UNS gestorben, als WIR noch Sünder waren.

    Der Vater im Himmel sandte ja seinen, Sohn mit der Hoffnung, dass man Jesus glauben würde, wie der allein wahre Gott in Wahrheit ist und wie man sich mit ihm versöhnen, vereinigen kann, also eine innige Gottgemeinschaft eine DREIEINHEIT = Mensch (unsereins), durch Jesus Nachfolge, mit Gott im Himmel eingehen kann.

    Das Sühneopfertoddogma, also Jesus Kreuzigung als angeblich stellvertretenden Tod, und das sich Berufen darauf als einzige Möglichkeit der Vergebung seitens Gottes,allfälligen Versöhnung mit Jesus Vater im Himmel beruht ja klar auf hierfür gefälschte Bibelstellen. Hauptinitiant der sogenannten Statisfactionstheorie war ja Bischof Anselm von Canterbury, der statt Jesus Gottesoffenbarung zu glauben an dem der Schriftgelehrten festhielt.

    Du kannst natürlich glauben, was du willst, aber Jesus Christus hat wohl mehr Freude, wage ich zu behaupten, an solchen Christen, die IHM glauben, IHM nachfolgen, also SEINE Vergebungslehre glauben und praktizieren, fortan ein sündenfreies Leben bevorzugen um mit gewaschenen Kleidern mit der Frucht vom Baum des ewigen Lebens beschenkt zu werden.

    Gesegnete Grüsse, renato23

  • Die Bibel selbst erklärt Jesus zum Gott - in Joh.1,1 und in 1.Joh.5,20, wo es heißt, dass auch "Jesus Christus der wahrhaftige Gott ist" , was bedeutet, dass er damit auch der alleinige Gott aus Joh.17,3 ist! Das ist doch mMn. eindeutig!
    Dass Jesus auch Gott gewesen ist , sagt ER uns zwei Mal - man lese zwischen den Zeilen ! - im Johannes-Evangelium:

    An wen glauben wir? Wir glauben ganz ernsthaft an ein göttliches Wesen in drei Personen! Wir glauben an einen dreipersönlichen Gott - den DREIEINEN!

    Was heisst WIR? Wichtiger finde ich, wie man sich den Vater Jesus Christus und den Heiligen Geist vorstellt? Sicher bilden der Vater der Sohn und der Hl.Geist eine rein schöpferische Einheit und keine Zerstörerische.

    Keiner von denen tötete, sondern auferweckte.......Keiner hat Interesse daran, Herzen zu verstocken um möglichst viele Plagen vorzeigen zu können....Keiner von ihnen sandte Krankheit, machte Aussätzig im Gegenteil, solche wurden geheilt..... Keiner von denen verlangt Tötung von Andersgläubigen...Keiner von denen hat Interesse an Opferkult, im Gegenteil......hingegen wird Sünde bei Einsicht/Reue/Umkehr gewährt, wie auch durch eigene Versöhnungsbereitschaft...GElebte Liebe und Barmherzigkeit sind für alle 3 das A und O.....darin sind sich also der all-einige Gott, sein Sohn und der Hl. Geist EINIG. Dies wohl, weil der all-einige Gott die beiden Anderen ihm Gleichgesinnten gesandt hatte, die wahre Göttlichkeit des EINEN der Menschheit auf Erden zu offenbaren.

  • Bei folgender Stelle hast Du offenbar nicht gelesen, was ich jetzt als fettgedruckt wiedergebe:
    Matthaeus 11:27
    Alle Dinge sind mir übergeben von meinem Vater. Und niemand kennet den Sohn denn nur der Vater; und niemand kennet den Vater denn nur der Sohn und
    wem es der Sohn will offenbaren.

    Renato, ich habe das schon gelesen. Nur für mich bedeutet diese Aussage das Beide mit dem HL.Geist an der Erlösung der Menschen wirken. Adam und Eva wurde versprochen,das der "Fersenstecher" beseitigt wird und der Fluch des ewigen Todes für die,die mit Jesus wandeln aufgehoben wird.
    Die durch den Tauf-Bund und Neugeburt mit Ihm am Gottes Reich arbeitenund auf Jesus zweites kommen warten. Damit sie die Wohnungen beziehen die er jetzt schon vorbereitet hat.

    Du kannst natürlich glauben, was du willst, aber Jesus Christus hat wohl mehr Freude, wage ich zu behaupten, an solchen Christen, die IHM glauben, IHM nachfolgen, also SEINE Vergebungslehre glauben und praktizieren, fortan ein sündenfreies Leben bevorzugen um mit gewaschenen Kleidern mit der Frucht vom Baum des ewigen Lebens beschenkt zu werden.

    Ich und die meisten Christen behaupten nichts,sondern verstehen und Glauben den Worten Jesus.
    Durch die Taufe sind mir die Sünden vergeben, ich brauche dafür keine Lehre oder ständigen "Sündenablass".
    ich versuche hier in der Liebe mit Hilfe des HL.Geistes zu Wachsen,zu wirken und hoffendlich Frucht zu bringen.
    Ich weiss das ich nicht Sündenfrei bin, bin mir sicher das er nach dem Maß wie ich vergebe,mir auch vergibt!
    In der Gewissheit zu Leben das Jesus mich kennt,ich im Lebensbuch stehe und wenn er morgen käme ich mich auf IHN freuen würde.

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Hallo!

    Keiner von denen tötete, sondern auferweckte.......Keiner hat Interesse daran, Herzen zu verstocken um möglichst viele Plagen vorzeigen zu können....Keiner von ihnen sandte Krankheit, machte Aussätzig im Gegenteil, solche wurden geheilt..... Keiner von denen verlangt Tötung von Andersgläubigen...Keiner von denen hat Interesse an Opferkult, im Gegenteil......

    Ich kann mich nur erneut von dem distanzieren, was du hier predigst!!! Jesus wird einmal jeden auslöschen, der ihn nicht als den Messias anerkennt. Das IST Tötung von Andersgläubigen! Ich werde Gottes Urteile diesbezüglich nicht in Frage stellen.

    Gruß, GMacS

  • Wir sind nicht dazu verpflichtet, dass wir unsere Hirten respektieren, wir sind nicht dazu verpflichtet sie zu lieben, doch aus Liebe zum Herrn sollten wir ihnen in Demut und Verständnis Respekt erweisen.

    Lieber James, danke für Deinen ausgewogenen Beitrag zum Thema Respekt.

    Für mich gibt es ohne Ordnung, keine Frieden und ohne Respekt keine Liebe.

    Deshalb sagt auch Jesus, liebt ihr mich so haltet Euch an meine Regeln…(Gebote)

    Da wir uns hier alle zu Christus bekennen, sollte getrieben durch den HL.Geist unser höchstes Ziel sein, ihm zu gehorchen. Denn wir sollen Jesu Schäfchen weiden und stärken, Gemeinde bauen und Jesu Frohe Botschaft der Erlösung die wir erlebt haben, verkündigen.

    Mehr noch, wir sollen seine uns übertragenen Schöpfung gestalten und bewahren!Jeder nach seinen Gaben!

    Warum unsere politische, wirtschaftliche und moralische Welt ins Wanken gerät, liegt auch daran, dass wir mehr Besserwisser als Arbeiter ,in vielen Bereichen haben und das „Ehrenamt“ leider aus der Mode kommt.

    Meine Gedanken ergeben sich aus meinen Aktivitäten, unter anderem im ACK.

    Komme gerade von der Kassenprüfung. Katholischer Referent und NAK Gemeindeleiter.

    Wir haben uns über den HL.Geist unterhalten und wir waren uns einig, würde dieser uns nicht treiben, gäbe es die ACK und viele andere Projekte nicht. Mitleid habe ich mit dem RKK Bruder, der völlig überfordert ist, allein mit der Zusammenlegung der vielen Kirchengemeinden und ihren Konsequenzen. Es fehlen Mitarbeiter! Ja das die Katholiken es nicht schaffen die 4 Abgeordneten zu stellen, die Ihnen in der ACK zustehen. Meistens sind nur 2 Personen anwesend.
    Ich möchte nicht über die fehlenden Kräfte in Gemeinde und Vereinen und Politik reden.

    Was meine Dienste angeht fühle ich mich vom Geist Gottes gestärkt, von der liebe Jesu getragen und Freude und Anerkennung in unserer Gemeinde zu haben.
    Zum Schluss noch den Apostel Paulus: Phil 2,2-3:
    „Euodia ermahne ich, und Syntyche ermahne ich, ein und dieselbe Gesinnung im Herrn zu haben. Ja, ich bitte dich, mein rechter Gefährte, stehe ihnen bei, da sie zusammen mit mir im Evangelium gekämpft haben, zusammen mit Klemens und meinen anderen Mitarbeitern, deren Namen im Buch des Lebens stehen.“

    C. S. Lewis hat einmal sehr treffend geschrieben:
    „… der Teufel … schickt der Welt die Irrtümer immer paarweise auf den Hals – in Paaren von Gegensätzen. Und er stiftet uns ständig dazu an, viel Zeit dadurch zu vertrödeln, daß wir nachgrübeln, welches der schlimmere Irrtum ist.“8

    Lukas 10:2
    und sprach zu ihnen: Die Ernte ist groß, der Arbeiter aber sind wenige. Bittet den HERRN der Ernte, daß er Arbeiter aussende in seine Ernte.

    Nur geistige „Selbstbefriedigung“, wird uns auf die Dauer nicht glücklich machen…

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Hallo!

    Ich kann mich nur erneut von dem distanzieren, was du hier predigst!!! Jesus wird einmal jeden auslöschen, der ihn nicht als den Messias anerkennt. Das IST Tötung von Andersgläubigen! Ich werde Gottes Urteile diesbezüglich nicht in Frage stellen.
    Gruß, GMacS

    Ich predige nicht, sondern stelle fest, was jeder, also auch du aus unvoreingenommenem Bibelstudium feststellen würde. Es ist alles klar biblisch belegbar.

    Oder kannst Du mir zeigen, wo Jesus, respektive der Vater im Himmel oder der Hl. Geist jemanden umbrachte, oder zum Töten aufforderte, oder aussätzig machte, Zerstörungs- und Gräuelwunder bewirkte, Opferkult gut hiess, verlangte, dass man Menschen mit Behinderung von einem von ihnen unbedingt fern hielt, weil sie nicht ohne Fehl waren?

    Ich gehe davon aus, dass auch du hier zum Schluss kommst, dass weder der Vater, noch der Sohn, ebensowenig der Hl. Geist mit solchen Lieblosigkeiten, somit Gottlosigkeiten zu tun hatte. Im Gegenteil. Und ich bin überzeugt, dem allein wahren Gott war es auch enorm wichtig, sein wahres Wesen, seinen eigentlichen Willen für sein Reich auf Erden zu offenbaren, was er durch seinen Sohn ja auch vollumfänglich tat. Er zeigt seine schöpferische Kraft, im Heilen, Auferwecken.

    Logisch anerkenne ich Jesus Christus als Messias, Christus Gottes, so auch als einziges je auf Erden gewesenes, fleischgewordenes Wort des allein wahren Gottes, so auch Sohn des all-ein wahren Gottes, den er Vater im Himmel nannte, und den er wohl mehr als klar und unmissverständlich als wohl absolut glaubwürdigen Gott zur Erkenntnis gab.

    Glaubst Du Jesus denn nicht, dass er vom allein wahren Gott gesandt wurde und dieser in und aus ihm jene allesamt schöpferischen Wunder wirkte, die ja wirklich -und sicherlich absichtlich, also gezielt gewollt- das Gegenteil jener Wunder war, die wir in den Mosebüchern 2 -5 vorfinden. Erkennst Du diese klaren unmissverständlichen Gegensätze wirklich nicht?

    Gesegnete Grüsse renato23

    • Offizieller Beitrag

    Ich predige nicht, sondern stelle fest, was jeder, also auch du aus unvoreingenommenem Bibelstudium feststellen würde. Es ist alles klar biblisch belegbar.

    Doch, Du predigst heir Irrlehren indem Du unterstellst, z.B. Mose hätte nicht im Auftrag Gottes gehandelt, oder z.B. die Plagen über Ägypten kämen nicht von Gott, der auch Jesus ist.

    mit solchen Lieblosigkeiten, somit Gottlosigkeiten zu tun hatte. Im Gegenteil.

    Und solltest Du nochmals das Handeln Gottes als "Gottlosigkeiten" qualifizieren wird das entsprechend den Regeln unseres Forums sanktioniert.

  • Ich predige nicht, sondern stelle fest, was jeder, also auch du aus unvoreingenommenem Bibelstudium feststellen würde. Es ist alles klar biblisch belegbar.

    Renato,allein dieser Satz würde mich stutzig machen, bei vielen Kirchen auch den STA die es anders verstehen.
    Du behauptest etwas,was klar belegbar wäre und damit begest Du Dich auf Glatteis...

    Oder kannst Du mir zeigen, wo Jesus, respektive der Vater im Himmel oder der Hl. Geist jemanden umbrachte, oder zum Töten aufforderte

    „Alle aber, die nach dem Gesetz leben, stehen unter dem Fluch. Denn in der Schrift heißt es: Verflucht ist jeder, der sich nicht an alles hält, was zu tun das Buch des Gesetzes vorschreibt.“ (Galater Kapitel 3, Vers 10)

    „Wer (…) auf das Gesetz vertraut, um vor Gott gerecht zu werden, steht unter einem Fluch. In der Schrift heißt es: „Verflucht ist jeder, der nicht alle Gebote beachtet und befolgt, die im Buch des Gesetzes geschrieben stehen.““ (Galater 3:10; Neues Leben Bibelübersetzung,
    5 Mose,28-
    1 Und wenn du der Stimme des HERRN, deines Gottes, gehorchen wirst, daß du hältst und tust alle seine Gebote, die ich dir heute gebiete, so wird dich der HERR, dein Gott, zum höchsten machen über alle Völker auf Erden,

    Androhung des Fluchs
    15 Wenn du aber nicht gehorchen wirst der Stimme des HERRN, deines Gottes, daß du hältst und tust alle seine Gebote und Rechte, die ich dir heute gebiete, so werden alle Flüche über dich kommen und dich treffen. (Daniel 9.11)
    16 Verflucht wirst du sein in der Stadt, verflucht auf dem Acker. 17 Verflucht wird sein dein Korb und dein Backtrog. 18 Verflucht wird sein die Frucht deines Leibes, die Frucht deines Landes, die Frucht deiner Rinder und die Frucht deiner Schafe. 19 Verflucht wirst du sein, wenn du eingehst, verflucht, wenn du ausgehst.

    Steht meiner Meinung in der ganzen Schrift der gleiche Wille Gottes. Und Du glaubst alle Gesetze zu halten?

    Rö.8.3+4: „Denn das dem Gesetz unmögliche, weil es durch das Fleisch kraftlos war, tat Gott, indem er seinen eigenen Sohn
    in Gleichgestalt des Fleisches der Sünde und für die Sünde sandte und die Sünde im Fleisch verurteilte,
    damit die Rechtsforderung des Gesetzes erfüllt wird in uns, die wir nicht nach dem Fleisch, sondern nach dem Geist wandeln.“

    Gal.5.18: „Wenn ihr aber durch den Geist geleitet werdet, seid ihr nicht unter Gesetz.“

    Dann stehen wir unter der Gnade Gottes,sind aber nicht fehlerfrei!

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Gal.5.18: „Wenn ihr aber durch den Geist geleitet werdet, seid ihr nicht unter Gesetz.“

    Das ist auch wieder so ein unverständlicher Vers des Paulus wie Petrus schon feststellte! Sind wir nun unter dem Gesetz oder sind wir es nicht? Was versteht man in diesem Vers unter “GESETZ"? Auch das ist absolut nicht klar!

    • Versteht man unter dem Gesetz den »DEKALOG«, also die Heiligen ZEHN GEBOTE, so würden wir - wenn man den Vers aus Gal. 5,18 liest - nicht mehr unter den Zehn Geboten stehen! Kann das aber sein? Wurde nicht der Dekalog nicht nur für Israel [auch das müsste erst einmal theologisch geklärt werden! - Denn manch einer der evangelischen Theologie-Professoren sagt, dass der Dekalog nur für die Juden bestimmt worden sei, niemals aber für die Christen!(???)] sondern als „ETHISCHES GESETZ” auch für alle anderen Menschen und damit für die gesamte Menschheit vorgesehen? Ein bibelkundiger Christ kann hierzu nur sagen: "Ja, die Zehn Gebote gelten für die gesamte Menschheit! " Warum? Weil auch im NT immer wieder dieser Dekalog erwähnt wird und dazu aufgefordert wird, die 10 Gebote Gottes einzuhalten! Und schon Jesus hat in der Bergpredigt erklärt, dass ER, nicht gekommen sei, »das Gesetz (= also den Dekalog!) und die Propheten [also das gesamte Alte Testament!]« aufzulösen, sonder zu erfüllen! ===> Daraus kann man m.E. nur folgern, dass auch die Christenheit nachwievor unter den 10 Geboten steht! Damit ist diese Christenheit mMn. auch verpflichtet, den Sabbattag wieder einzuführen und zu halten. In dieser Beziehung hat die Kirche der Siebenten-Tages Adventisten absolut Recht!
    • Versteht man unter "Gesetz" nur die weiteren 603 Mosaischen Gesetze - theologisch auch das »Zeremonialgesetz« [mit Beschneidung, Zehnten- Abgabe, Speisegesetzen, Steinigungs-Bestimmungen für alles Mögliche und Unmögliche, zahlreiche Opfergesetze (Sündopfer/ Schuldopfer/ Speiseopfer/ Trankopfer/ Friedensopfer/ Brandopfer usw.)] genannt, so stimmt die Aussage aus Gal.5,18 , dass die Christenheit nicht mehr unter dem Gesetz steht!

    ====> Fazit: Die Adventisten-Gemeinde - wie auch sämtliche anderen Freikirchen - hat sich hier nicht klar positioniert! Sie stimmt zwar grundsätzlich der Alternative 2. zu, hat aber Ausnahmen hiervon vorgesehen: so müssen Adventisten sowohl das Zehnten-Abgabe-Gebot als auch die Speisegebote aus 3.Mose 11 nachwievor einhalten, obwohl die letzteren von Jesus in Markus 7,19 eindeutig aufgehoben wurden und auch Paulus diese weitgehendst als nicht verbindlich erklärt hatte!

    PS:
    Der Fluch des Gesetzes war der Ungehorsam! Diesen "Fluch des Gesetzes" hat Jesus auf sich genommen, damit wir davon befreit sind!

  • ====> Fazit: Die Adventisten-Gemeinde - wie auch sämtliche anderen Freikirchen - hat sich hier nicht klar positioniert! Sie stimmt zwar grundsätzlich der Alternative 2. zu, hat aber Ausnahmen hiervon vorgesehen: so müssen Adventisten sowohl das Zehnten-Abgabe-Gebot als auch die Speisegebote aus 3.Mose 11 nachwievor einhalten, obwohl die letzeren von Jesus in

    Norbert ich lese aus Markus 7, etwas anderes als Du.

    6 Er aber sprach zu ihnen: Richtig hat von euch Heuchlern Jesaja geweissagt, wie geschrieben steht (Jesaja 29,13): »Dies Volk ehrt mich mit den Lippen, aber ihr Herz ist fern von mir.
    7 Vergeblich dienen sie mir, weil sie lehren solche Lehren, die nichts sind als Menschengebote.«
    8 Ihr verlasst Gottes Gebot und haltet an der Überlieferung der Menschen fest.
    9 Und er sprach zu ihnen: Trefflich hebt ihr Gottes Gebot auf, damit ihr eure Überlieferung aufrichtet!
    10 Denn Mose hat gesagt (2. Mose 20,12; 21,17): »Du sollst deinen Vater und deine Mutter ehren«, und: »Wer Vater oder Mutter schmäht, der soll des Todes sterben.«

    11 Ihr aber lehrt: Wenn einer zu Vater oder Mutter sagt: Korban, das heißt: Opfergabe, soll sein, was dir von mir zusteht,

    Zudem sagt Jesus ganz klar, das er nicht gekommen ist das Gebot Gottes aufzuheben!
    Matthaeus 5
    17Ihr sollt nicht wähnen, daß ich gekommen bin, das Gesetz oder die Propheten
    aufzulösen; ich bin nicht gekommen, aufzulösen, sondern zu erfüllen.

    18Denn ich sage euch wahrlich: Bis daß Himmel und Erde zergehe, wird nicht zergehen der kleinste Buchstabe noch ein Tüttel vom Gesetz, bis daß es alles geschehe.…

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Lieber Norbert,

    du behauptest, die Bibel nenne Jesus Gott, und zwar in Joh 1,1 und 1.Joh. 5,20.
    Das ist m.E. falsch, ich kann es nur wiederholen:
    Joh. 1,1 definiert, wenn dort vom Logos (Jesus) die Rede ist, diesen NICHT als „ho theos“, also NICHT als den einen einzigen wahren Gott.
    Und in 1. Joh 5 heißt es:
    19Wir wissen, daß wir von Gott sind und die ganze Welt im Argen liegt.(Galater 1.4) 20Wir wissen aber, daß der Sohn Gottes gekommen ist und hat uns einen Sinn gegeben, daß wir erkennen den Wahrhaftigen; und wir sind in dem Wahrhaftigen, in seinem Sohn Jesus Christus. Dieser ist der wahrhaftige Gott
    – Hier ist die Rede von Gott, der seinen Sohn sandte – nicht etwa, damit wir in jenem den einzig wahrhaftigen Gott erkennen, sondern durch Jesu' Botschaft und Wesen den einen wahrhaftigen Gott erkennen. DIESER ist der wahrhaftige Gott – nicht Jesus, sondern der ihn sendende Vater.

    Dann behauptest du, Jesus selber habe sich als Gott bezeichnet, nämlich:
    „Wer mich sieht, sieht den Vater“ (natürlich. Dasselbe sagen auch wir Menschen, z.B. „Er st ganz der Vater“ - z.B das Baby ist „ganz der Papa“)
    und „Ehe Abraham wurde, bin ich“ (das völlig unverfängliche “bin ich“ soll das „Ich bin“ des Gottesnamen Jahwe sein? Ist das nicht arg spitzfindig? Na klar, Jesus war lange vor Schöpfungsbeginn existent beim Vater, aber damit ist er nicht der Vater)-
    Schließlich führst du Phil 2,6 an, dort aber heißt es vom Sohn in götlicher Gestalt, er habe es nicht für Raub angesehen, Gott GLEICH zu sein. Warum wohl steht da nicht „Gott zu sein“?


    Lieber Bogi
    du meinst, die meisten Christen ERkENNEN die Trinität. Bei allem Respekt, dem muss ich widersprechen, denn wen immer im „Fußvolk“ man fragt, er kann die Logik NICHT verstehen und erklären, sondern allenfalls das nachsprechen, was die „Hirten“ seit Nizäa ihm „vorbeten“.
    Es geht auch nicht um einen Wettbewerb, wer seineArgumente „liebevoller“ amführt. Seit so langer Zeit könne die Kirche nicht auf dem Holzweg sein, das ist für dich wichitg. Ist es ein Beweis?Was wurde nicht alles von dieser Kirche ( im Namen einer Dreieinigkeit ) verbrochcn! Ablassshandel, Vebrennung vin „Ketzern“ und „Hexen“, massenhafte Abschlachtung der Heiden (z.B. Indianer, Inkas). Ich mag einer solchen Institution keinen „Persilschein“ ausstellen, immer auf dem rechten Weg statt Holzweg zu sein.

    Herrzlich
    Hajo