Die Dreieinigkeit Gottes

  • Sammy57 schrieb:
    Kompliziert wird es erst, wenn man versucht die Dreieinigkeit zu verstehen und zu erklären:

    - Wir haben einen Gott. Aber eigentlich sind es drei.  Aber diese Drei sind nicht drei sondern Einer.
    - Und Gott kann zwar nicht sterben - aber der eine von den Dreien ist gestorben. Aber weil Gott nicht sterben kann, ist der eine gar nicht richtig gestorben, sondern nur "seine menschliche Natur". Er war also nicht richtig tot.
    - Es gibt 2, die sich Vater und Sohn nennen - aber eigenltich sind sie es gar nicht, weil sie beide gleich alt sind und keinen Anfang haben. Obwohl sie uns sagen, dass sie Vater und Sohn sind.
    - Und der eine Gott hat noch einen Gott über sich - aber eigentlich hat ein Gott keinen Gott über sich.
    - Und der eine Gott ist Mensch geworden und hat zu sich selber gebetet, denn sie sind ja nur Einer.
    - Und der Sohn sagt, dass nur sein Vater wahrer Gott ist - aber die Menschen sind ja schlauer uns sagen: "ja aber...."

    usw. usw.

    - Es gibt 2, die sich Vater und Sohn nennen - aber eigenltich sind sie es gar nicht, weil sie beide gleich alt sind und keinen Anfang haben. Obwohl sie uns sagen, dass sie Vater und Sohn sind.

    Wenn man die Trinität bis zu Ende durchdenkt, merkt man, wie verworren sie sie.


    Verworren ist dies nur, wenn man Sätze wie die rot geschriebenen für bare Münze nimmt. So kann man doch nicht an die Dreieinigkeit herangehen! Wer dies so sieht, der kann natürlich nur sagen: "Diese Lehre ist Unsinn!"
    Die schwarzen Sätze, die stimmen ja auch!
    Dass nur der Vater wahrer Gott ist, das sagt doch Jesus als Mensch. Als ER wieder im Himmel ist, ist ER dann aber wieder genauso Gott - das Wort - wie ER es vor seiner Menschwerdung war! ---> siehe hierzu auch 1.Johannes 5,20, wo man auch den Sohn als den „wahrhaftigen Gott” bezeichnen kann!

  • Wie haben eine Regierung und doch besteht diese aus vielen Personen. Jede hat einen eigenen Willen.
    Wäre die Landesregierung gut, so hätten alle die selbe Meinung und trotzdem eine eigene Meinung.
    Ich habe aber noch nie eine Regierung als eine einzelne Person gesehen und doch sagt man, die Regierung hat gesagt, als wäre es eine einzelne Person. Man sagt ja nicht die Regierungen haben gesagt, sondern die Regierung als einzelner wird gesagt.

    So ist Gott(Regierung) einer und besteht aus Vater,Sohn und Heiliger Geist. Wobei alle vollkommen einer Meinung sind

    Und Jesus wurde zum Menschen und daher zum Sohn. Er wurde zum Diener von dem, was er war. Das nennt man echte Aufopferung. Seine Göttlichkeit hat er nicht benutzt auf dieser Erde. Der Vater wurde somit auch zum Vater Christi.
    Ein normaler Mensch kann nur für sich selber sterben.

    Psalm 49,8
    Und doch vermag kein Bruder den anderen zu erlösen; er kann Gott das Lösegeld nicht geben

    Daher kann nur Gott das Opfer gebracht haben.

    • Offizieller Beitrag


    Ich finde solche Andeutungen unmöglich!
    ...
    Es ist immer leicht, über jemanden zu urteilen, von dem man nur vom Hörensagen weiß.

    Vielleicht kam genau deshalb der Vorschlag mit denen zu sprechen, die ihn längerfristig kennen?
    Was ist daran so verwerflich, dass Du so abwertend reagierst? Und was sollen wir von Deiner Unterstellung halten, hinsichtlich eines Gemeindeausschlusses über den wir sonst nichts wissen?

    Du schätzt ihn scheinbar, seine Gemeinde hatte aber offensichtlich massive Probleme mit ihm, denn - nach meiner Erfahrung - ein Gemeindeausschluss ist meist ultima ratio.


    PS: Da hat sich einer mit deiner Gemeinde überworfen und für einige hier ist er der Hero :(

  • Zynismus hilft hier nicht. Der Mensch soll einfach nicht mit unbiblischen Dogmen über die Beschreibung des Wortes hinaus gehen.

    Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!

  • Der Mensch soll einfach nicht mit unbiblischen Dogmen über die Beschreibung des Wortes hinaus gehen.

    Aber mit viel Fantasie,Beserwisserei unfrieden stiften....

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Das ulkige daran ist, dass grade die Trinitarier, KEINER von ihnen, die Trinität versteht.....

    Es fällt auf das Frauen für bestimmte Dinge ganz empfänglich sind und es dann besser wissen...

    Jetzt kann ich Paulus so langsam verstehen...hat sich wohl nicht viel geändert.

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Vielleicht kam genau deshalb der Vorschlag mit denen zu sprechen, die ihn längerfristig kennen?
    Was ist daran so verwerflich, dass Du so abwertend reagierst? Und was sollen wir von Deiner Unterstellung halten, hinsichtlich eines Gemeindeausschlusses über den wir sonst nichts wissen?

    Du schätzt ihn scheinbar, seine Gemeinde hatte aber offensichtlich massive Probleme mit ihm, denn - nach meiner Erfahrung - ein Gemeindeausschluss ist meist ultima ratio.

    Warum hört man sich bei Gericht immer den Beschuldigten an, den Verteildiger und den Ankläger (Staatsanwalt)? Weil es immer schwierig ist, nur eine Seite zu hören. Was würde es nützen, wenn man Gemeindeglieder fragt und ihn nicht selber auch dazu befragen könnte. Ich war bei dem Gemeindeausschluß dabei. Deshalb weiß ich, wovon ich rede. Bei dem Ausschluß ging es darum, dass er es gewagt hat, ohne die Oberen zu fragen, seine biblische Erkenntnis, nicht an die Trinität zu glauben, schriftlich zu Papier gebracht und verteilt hat. Das gefiel der Gemeindeleitung bzw. der Vereinigung nicht, weil es gegen die Glaubenspunkte der Gemeinde ging. Daran sieht man, dass Glaubenspunkte blockieren, neue Erkenntnisse zu bekommen. Das Glaubensgebäude ist so festgeklopft, dass neue Erkenntnisse dort nicht hinein passen. Das finde ich sehr schade. Wie soll ein wachsen im Glauben möglich sein, wenn man sich nicht wagt. alte Glaubenspunkte zu prüfen und zu hinterfragen. Aber das wird nicht gewünscht.

    Nun zum Ablauf des Ausschlusses:

    1. ist der biblische Weg nicht eingehalten worden:
    Matth. 18,16 "Hört er nicht auf dich, so nimm noch einen oder zwei zu dir, damit jede Sache durch zweier oder dreier Zeugen Mund bestätigt werde.
    17 Hört er auf die nicht, so sage es der Gemeinde. Hört er auch auf die Gemeinde nicht, so sei er für dich wie ein Heide und Zöllner."
    Es haben keine Gespräche mit ihm stattgefunden.

    2. Waren mehr Stimmzettel im Korb, als Leute anwesend. Als das angesprochen wurde, wurde es nur vom Tisch gewischt und es hat niemanden interessiert.

    3. Wurde die ganze Sitzung ins russische übersetzt - aber leider nicht richtig. Das wurde aber erst nachher gesagt, als alles schon gelaufen war. Durch die falsche Übersetzung bekamen die Rußlanddeutschen, die schlecht deutsch konnten, ein total falsches bild vermittelt und das hat natürlich ihre Entscheidung beeinflußt.

    Das sind meine Erfahrungen mit dem Ablauf gewesen. Klar, ist es für Aussenstehende schwierig, das zu beurteilen. Aber das Ganze hat ganz und gar nichts damit zu tun, dass man seine Schrift nicht lesen dürfte - wie vorher schonmal angedeutet wurde. Nach dem Motto: Vorsicht, was du liest und von wem es kommt. Oder haben wir eine Zensierung? Ich würde sogar etwas vom Papst lesen, wenn es gut wäre. Wir sollen ja lernen, zu prüfen und zu unterscheiden, was richtig und falsch ist. Aber wenn wir erst die Leiter fragen sollen, was wir lesen dürfen oder nicht bzw. was gut für uns ist oder nicht - halte ich das für nicht in Ordnung. Denn Paulus sagt: "Prüft alles und das gute behaltet." Ich habe das mit der Schrift von B.F. gemacht und für gut befunden.

    Einmal editiert, zuletzt von Sammy57 (13. Januar 2018 um 20:36)

  • Aber das Ganze hat ganz und gar nichts damit zu tun, dass man seine Schrift nicht lesen dürfte - wie vorher schonmal angedeutet wurde. Nach dem Motto: Vorsicht, was du liest und von wem es kommt. Oder haben wir eine Zensierung? Ich würde sogar etwas vom Papst lesen, wenn es gut wäre. Wir sollen ja lernen, zu prüfen und zu unterscheiden, was richtig und falsch ist. Aber wenn wir erst die Leiter fragen sollen, was wir lesen dürfen oder nicht bzw. was gut für uns ist oder nicht - halte ich das für nicht in Ordnung. Denn Paulus sagt: "Prüft alles und das gute behaltet." Ich habe das mit der Schrift von B.F. gemacht und für gut befunden.

    So ist es.
    Wir sind es hier aber gewohnt, dass man persönlich angegriffen wird, wenn Argumente ausgehen......wie man an den Kommentaren merkt, leider.

    Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!

  • Dass nur der Vater wahrer Gott ist, das sagt doch Jesus als Mensch. Als ER wieder im Himmel ist, ist ER dann aber wieder genauso Gott - das Wort - wie ER es vor seiner Menschwerdung war! ---> siehe hierzu auch 1.Johannes 5,20, wo man auch den Sohn als den „wahrhaftigen Gott” bezeichnen kann!

    Im alten Testament sagt Jahweh an vielen Stellen von sich selbst, dass er der einzige Gott ist. Da ist Jesus noch kein Mensch. Aber auch da war er schon der Sohn Gottes.

    Hier stellt sich Jahweh selbst vor :
    Jes. 43,10: "... Vor mir ist kein Gott gemacht, so wird auch nach mir keiner sein."
    Jes. 45,5+6: "Ich bin Jahweh und sonst keiner mehr, kein Gott ist ausser mir.... damit man erfahre in Ost und West, dass ausser mir nichts ist. Ich bin Jahweh und sonst keiner mehr ".
    Jes. 45,18: "... Ich bin Jahweh und sonst keiner mehr "
    Jes. 45,21: "Es ist sonst kein Gott ausser mir... "
    Jes. 46,9 :"Ich bin Gott und sonst keiner mehr, ein Gott dem nichts gleicht".

    Das sind nur ein Bruchteil der Texte, worin Jahweh sich selbst als der einzig wahre Gott vorstellt.

    Und in 1. Kor. 15 , 24-28 steht folgendes:

    24 danach das Ende, wenn er das Reich Gott, dem Vater, übergeben wird, nachdem er vernichtet hat alle Herrschaft und alle Macht und Gewalt.
    25 Denn er muss herrschen, bis Gott »alle Feinde unter seine Füße gelegt hat« (Psalm 110,1).
    26 Der letzte Feind, der vernichtet wird, ist der Tod.
    27 Denn »alles hat er unter seine Füße getan« (Psalm 8,7). Wenn es aber heißt, alles sei ihm unterworfen, so ist offenbar, dass der ausgenommen ist, der ihm alles unterworfen hat.
    28 Wenn aber alles ihm untertan sein wird, dann wird auch der Sohn selbst untertan sein dem, der ihm alles unterworfen hat, auf dass Gott sei alles in allem

    Zu dem Zeitpunkt ist er auch kein Mensch mehr. Und trotzdem gibt er dem Vater alle Macht wieder zurück, die er ihm vorher gegeben hat und ist seinem Vater immer noch untertan, damit klar wird, dass "der Vater immer noch alles in allem sei."

    Und der Text aus 1. Joh. 5,20 bezieht sich nach dem Zusammenhang der restlichen Bibel auf den Vater und nicht auf den Sohn.

    Wer ist damit gemeint, wer ist der wahrhaftige Gott? Ist es der Sohn Gottes, Jesus Christus, oder ist Gott selbst der Wahrhaftige Gott und Jesus Christus somit der Sohn des wahrhaftigen Gottes? Der ganze Vers lautet:
    Wir wissen aber, dass der Sohn Gottes gekommen ist und uns Verständnis gegeben hat, damit wir den Wahrhaftigen erkennen; und wir sind in dem Wahrhaftigen, in seinem Sohn Jesus Christus. Dieser ist der wahrhaftige Gott und das ewige Leben. (1.Joh 5,20)
    Hier geht es besonders um den letzten Satz: Dieser ist der wahrhaftige Gott und das ewige Leben.
    Bezieht sich das hier verwendete "Dieser" auf "den Wahrhaftigen" oder auf "seinen Sohn Jesus Christus"?

    Einer von beiden ist der wahrhaftige Gott. "Dieser" ist exklusiv EINER. Einer der beiden hier genannten ist der wahrhaftige Gott, der andere nicht. Es heißt in diesem Vers nicht ...diese beiden sind zusammen der wahrhaftige Gott. Es heißt auch nicht ...sein Sohn ist auch der wahrhaftige Gott. Nein, nur dieser eine ist der wahrhaftige Gott. Der Vater oder sein Sohn Jesus Christus.

    Wenn man sagt, dass es sich in diesem Vers um Jesus geht, der der wahrhaftige Gott ist, sagt man damit (vielleicht unbewußt) dass
    man damit dem Vater sein Gottsein abspricht und zugleich Jesus Christus zum Lügner gemacht habe, denn er sagte in Joh. 17,3, dass der Vater allein wahrer Gott sei.

    Hier sagt Jesus, wer der wahrhaftige Gott ist:
    Joh. 7, 28 "Da rief Jesus im Tempel und lehrte: Ja, ihr kennt mich und wisst, woher ich bin. Aber nicht von mir selbst aus bin ich gekommen, sondern von dem, der wahrhaftig ist, der mich gesandt hat, den ihr nicht kennt.
    29 Ich aber kenne ihn; denn ich bin von ihm, und er hat mich gesandt."

    Oder ist der Vater nicht der Wahrhaftige - sondern der Sohn? Was ist dann der Vater?

  • So ist es.
    Wir sind es hier aber gewohnt, dass man persönlich angegriffen wird, wenn Argumente ausgehen......wie man an den Kommentaren merkt, leider.

    Schade :(
    Aber ich nehme es nicht persönlich. Komisch, dass so viele Menschen nicht unterscheiden können zwischen einem Thema und dem Menschen. Wenn ich anderer Meinung bin, hat das doch nichts damit zu tun, dass ich einen Menschen nicht mag. Aber leider können das anscheinend Viele nicht.

    • Offizieller Beitrag

    dass man seine Schrift nicht lesen dürfte - wie vorher schonmal angedeutet wurde

    Niemand hat gesagt, man dürfte seine Schrift nicht lesen, aber deshalb weil er einen Glaubenspunkt offensiv ablehnt hat er auch noch nicht Recht.

    Inwieweit sein Ausschluss korrekt war kann ich nicht beurteilen, aber wenn Deine Beobachtungen die Realität abbilden, dann schade für die betreffende Gemeinde (und ihn). Wenn ihm Unrecht geschehen ist, dann ist das bedauerlich (Gott wird Recht schaffen!), aber kein Argument gegen die Trinität.

    Soweit es mich betrifft ist die Trinität das beste Modell die mir bekannten Aussagen der Heiligen Schrift zu interpretieren, aber jeder muss selbst seinen Weg finden.

    • Offizieller Beitrag

    Einer von beiden ist der wahrhaftige Gott. "Dieser" ist exklusiv EINER. Einer der beiden hier genannten ist der wahrhaftige Gott, der andere nicht. Es heißt in diesem Vers nicht ...diese beiden sind zusammen der wahrhaftige Gott. Es heißt auch nicht ...sein Sohn ist auch der wahrhaftige Gott. Nein, nur dieser eine ist der wahrhaftige Gott. Der Vater oder sein Sohn Jesus Christus.

    Diese Schlussfolgerung verstehe ich nicht, Wo sagt Johannes, dass der "Wahrhaftige" der einzige ist? In 1 Joh 5,20 heißt es: "Wir wissen aber, dass der Sohn Gottes gekommen ist und uns Verständnis gegeben hat, damit wir den Wahrhaftigen erkennen; und wir sind in dem Wahrhaftigen, in seinem Sohn Jesus Christus. Dieser ist der wahrhaftige Gott und das ewige Leben." Das bezieht sich eindeutig auf Jesus - zumindest in der deutschen Übersetzung (siehe Bild) (auch in der mir zugänglichen Übertragung aus dem Griechischen).


    In Offb 3,7 wird Jesus ebenfalls als der Heilige und "der Wahrhaftige" tituliert. Meines Erachtens zieht der Apostel Johannes eben in solchen Bezeichnungen keine scharfe Grenze zwischen Jesus und Gott Vater - weil sie für ihn beide Gott sind, so verstehe ich das. Oder Joh 14,10.11, Glaubst du nicht, dass ich in dem Vater bin und der Vater in mir ist? Die Worte, die ich zu euch rede, rede ich nicht von mir selbst; der Vater aber, der in mir bleibt, tut seine Werke. Glaubt mir, dass ich in dem Vater bin und der Vater in mir ist; wenn aber nicht, so glaubt um der Werke selbst willen! und einige andere Stellen, die die Wesensgleichheit von Gott Vater und Jesus Christus bezeugen. Ähnlich Joh 10,38. usw.

  • Wie haben eine Regierung und doch besteht diese aus vielen Personen. Jede hat einen eigenen Willen.
    Wäre die Landesregierung gut, so hätten alle die selbe Meinung und trotzdem eine eigene Meinung.
    Ich habe aber noch nie eine Regierung als eine einzelne Person gesehen und doch sagt man, die Regierung hat gesagt, als wäre es eine einzelne Person. Man sagt ja nicht die Regierungen haben gesagt, sondern die Regierung als einzelner wird gesagt.

    So ist Gott(Regierung) einer und besteht aus Vater,Sohn und Heiliger Geist. Wobei alle vollkommen einer Meinung sind

    Und Jesus wurde zum Menschen und daher zum Sohn. Er wurde zum Diener von dem, was er war. Das nennt man echte Aufopferung. Seine Göttlichkeit hat er nicht benutzt auf dieser Erde. Der Vater wurde somit auch zum Vater Christi.
    Ein normaler Mensch kann nur für sich selber sterben.

    Auch wenn ein Regierung aus mehreren Personen besteht, gibt es doch nur einen Präsidenten. Aber der Vergleich hinkt im Vergleich zu Gott.

    Welchen Vergleich man in Beziehung zur Regierung Gottes nehmen kann:
    eine Firma, in der es einen Senior- und einen Junio-Chef gibt.
    Der Senior hat die Firma gegründet und ist der absolute Chef ist (Jahweh). Aber der Senior-Chef kann seinem Sohn (Jesus) aus bestimmten Gründen (z.B. Weltreise, Krankheit oder weil er seinen Sohn liebt und ihm vollkommen vertraut) alle Vollmachten erteilen. Somit kann der Junior alles genau so entscheiden, als ob es der Senior-Chef entschieden hätte.
    Aber: der absolute Chef ist immer noch der Senior. Sobald der Senior wieder gesund ist oder von seiner Weltreise zurück ist oder der sohn alle aufgetragenen Aufgaben erledigt hat, ist der Senior wieder der absolute Chef und der Sohn gibt seine Vollmacht an seinen Vater wieder zurück - wie der Sohn Gottes auch (siehe 1. Kor. 15,24-28)

    Und in der Zeit, wo der Senior weg ist, ist er trotzdem mit Rat und Tat (dh. mit seinem Geist) jederzeit da und ansprechbar (menschlich gesehen vielleicht per Telefon oder Email). Gott kann mit seinem Geist jederzeit und überall anwesend sein. Aber Gottes Geist ist kein separates göttliches Wesen. Es ist Gott selbst, der da handelt - auch durch seinen Sohn. Denn die beiden sind eines Geistes, eines Sinnes. Sie sind sich in allen Dingen absolut einig.

    Wie alle Vergleiche, kann man das natürlich nicht 1 zu 1 auf Gott übertragen. Aber so wie Jesus auch Vergleiche aus dem Alltag heran gezogen hat, machen es Vergleiche oft etwas einfacher, Zusammenhänge besser zu verstehen.

    Tatsache ist: wenn der Sohn handelt im Auftrag seines Vaters, ist er deshalb nicht genau so wahrer Gott, wie sein Vater, sondern immer noch der Sohn als Beauftrager oder Stellvertreter seines Vaters.

  • Es fällt auf das Frauen für bestimmte Dinge ganz empfänglich sind und es dann besser wissen...

    Jetzt kann ich Paulus so langsam verstehen...hat sich wohl nicht viel geändert.

    Klar, kann ich verstehen, dass viele Männer ein Problem damit haben, wenn Frauen auch selber denken können. Sie hätten lieber, wenn sie ihr Gehirn ausschalten und in allen Dingen das tun, was ihre Männer sagen.

    Die Frage ist nur: kann sich eine Frau einmal damit entschuldigen, dass sie gewisse Dinge nicht oder falsch verstehen konnte, weil ihr Mann (oder andere Männer wie z.B. Prediger) es ihnen falsch erklärt haben?

    Mit besser wissen hat das absolut nichts zu tun. Sondern damit, dass auch eine Frau die Verpflichtung hat, alles zu prüfen und sich dann zu entscheiden und danach zu handeln. Es ist gefährlich, sich auf die Erkenntnis von anderen Menschen zu verlassen. Denn Jeder ist für sich selbst verantwortlich - egal ob Männer oder Frauen.

  • Soweit es mich betrifft ist die Trinität das beste Modell die mir bekannten Aussagen der Heiligen Schrift zu interpretieren, aber jeder muss selbst seinen Weg finden.

    In den vielen eindeutigen Bibeltexten kann ich keine Trintiät entdecken.
    Und ein paar Ausnahmen von Texten, die evtl. eine Trinität vermuten lassen, relativieren sich, wenn man sie im Lichte der eindeutigen Texte liest. Denn die Bibel widerspricht sich nicht.
    Mein Gott lügt uns nicht an - und sein Sohn lügt uns auch nicht an !
    Und da die Aussagen so eindeutig sind, gibt es da auch nichts zu interpretieren.

    Nur ein paar Texte. Es gibt noch viel mehr sehr eindeutige Texte:

    2.Mose 20,1: "Ich bin Jahweh dein Gott. Du sollst keine anderen Götter haben neben mir."

    Jes. 43,10: "... Vor mir ist kein Gott gemacht, so wird auch nach mir keiner sein."

    Jes. 45,5+6: "Ich bin Jahweh und sonst keiner mehr, kein Gott ist ausser mir.... damit man erfahre in Ost und West, dass ausser mir nichts ist. Ich bin Jahweh und sonst keiner mehr ".

    Jes. 45,18: "... Ich bin Jahweh und sonst keiner mehr "

    Jes. 45,21: "Es ist sonst kein Gott ausser mir... "

    Jes. 46,9 :"Ich bin Gott und sonst keiner mehr, ein Gott dem nichts gleicht"

    Gottes Sohn im hohepriesterlichen Gebet:"Das aber ist das ewige Leben, dass sie dich, der du allein wahrer Gott bist, und den du gesandt hast, Jesus Christus, erkennen." Joh. 17,3

    Galater 3,20: "Ein Mittler aber ist nicht Mittler eines Einzigen, Gott aber ist einer."

    1. Tim. 1,17: "Aber Gott, dem ewigen König, dem Unvergänglichen und Unsichtbaren, der ALLEIN Gott ist..."

    1. Tim. 2,5 :"Denn es ist EIN Gott und ein Mittler..."

    1. Kor. 8,4-6:"...keinen Gott als den einen..... Wie es viele Götter und viele Herren gibt, so haben wir doch nur einen Gott, den Vater..."

    Im Lichte dieser eindeutigen Texte muss sich alles andere messen lassen. Auch wenn es Texte gibt, die auf den ersten Blick "trinitarisch" oder "duotarisch" zu verstehen sind - dürfen sie doch den eindeutigen Aussagen Jahweh`s und Jehschuah`s nicht widersprechen. Denn Gottes Wort widerspricht sich nicht. Und wenn sich doch auf den ersten Blick Widersprüche zeigen sollten, gibt es nur wenige Möglichkeiten:
    Entweder unser vorgefertigtes Verständnis steht uns im Weg - oder bei den Bibelübersetzungen ist etwas geändert worden. Denn das wissen wir ja alle, das im Laufe der Jahrhunderte die Bibeln immer wieder dem aktuellen Verständnis "angepasst" wurden.

    Kleines Beispiel von Vielen: Z.B. in Joh. 1,19 war bis zur Luther-Bibel von 1912 der Sohn Gottes noch der "eingeborenen Sohn, der in des Vaters Schoß ist" In der Luther-Bibel von 1984 wurde er schon zum "Sohn, der Gott ist" gemacht. Interessant oder - wie sich die Bibelübersetzungen dem aktuellen Verständnis der Zeit und der Lehre anpassen?

  • Es fällt auf das Frauen für bestimmte Dinge ganz empfänglich sind und es dann besser wissen...

    Jetzt kann ich Paulus so langsam verstehen...hat sich wohl nicht viel geändert.

    Danke, das ist ein Tiefschlag. Ich als Mann distanziere mich von solchen Aussagen, unerträglich !!!

  • Da der Thread "Taufe ohne Befürwortung der Trinität" schon wieder geschossen ist, antworte ich hier:


    Zitat von HeimoW

    Das wirklich ulkige scheint mir, dass Du über Menschen urteilst und deren Verständnis, die Du gar nicht kennst!
    DAS nenn ich Bescheidenheit und Demut!

    'HeimoW', immer diese persönlichen Charakter-Analysen von dir... tz tz tz

    Ich bin davon überzeugt, dass KEIN Trinitarier die Trinität wirklich erklären und verstehen kann. Selbst die Theologen in unserer und auch der anderen Kirche geben zu, dass "es ein Geheimnis" ist. Denn, wie schon Sammy57 schrieb, es gibt viele Aussagen, bei denen die Trinität undenkar ist.... und somit unerklärlich für einen Trinitarier.

    ....ich kann mich noch genau an deine Worte erinnern, heimow, wie anmaßend es sei, Gott verstehen, bzw. erklären zu versuchen....usw.

  • Die athanasische "Trinität" ist ein Mysterium, die biblische jedoch nicht (1. Timotheus 3:16.) . Aber der Arianismus oder gar Monotheismus ist gar keine Alternative. Was ich hier erkenne, ist missionarischer Druck des philosophischen Islam in der nachchristlichen, atheistisch gewordenen Welt. Der Monotheismus ist nicht vernünftig, der Arianismus noch weniger.

    Die aufgeführten Texte in ihrem jeweiligen Zusammenhang fallen alle unter das Urteil, dass Jhwh bei Mose selbst drei sind, weil "Elohim" und Jhwh identisch sind. Die "Einheit" Elohim (plural) beinhaltet drei: Allgegenwart/Geist, Allmacht=Wort/Jesus, Allwissenheit/Vater (Genesis 1:2.-4.)

    Das Eigenschaftswort "eingeboren" ist nicht aus der originalen Bibel (richtig: "einzigartig") sondern aus der Vulgata.

    Jhwh sind drei, siehe Elohim. Alles andere sind andere Götter. Eins bedeutet Einig/Gemeinsam nicht Einzig/Allein.

    Der Einzelgott Mohammeds/Platons ist ein anderer Gott, der nicht Jhwh ist.

    Monotheismus oder Duo-Theismus sind "andere" Götter.