Die Dreieinigkeit Gottes

  • Ansonsten gilt, Vater, Sohn und Geist sind eins.
    Daraus muß man aber m.E. nicht unbedingt eine einzige Person machen!

    Ein Missverständnis! Die christliche Dreieinigkeitslehre besagt: "EIN GOTT(!!!) IN DREI PERSONEN!"

    ja darum, was "das Wort" "im Anfang" war - bevor es Fleisch wurde.

    Ich glaube, darüber herrscht Einigkeit!

    Der Kontext in Johannes 1,1-5 beschreibt die Präexistenz des Logos bevor er als Mensch auf die Erde kam. Darum steht hier "und Gott [von Art] war das Wort."

    Eben darum geht es in Joh.1,1: Was heißt - was bedeutet eigentlich, wenn man sagt >>ER(=DER LOGOS=DER SOHN=CHRISTUS) - DAS WORT war >>Gott [von Art]<< ???

    Weil Jesus der offenbarte JHWH ist, bezeugt die Heilige Schrift, dass Jesus rettet (Matthäus 1,21).

    Das sehe ich genauso!
    Und es steht im Neuen Testament, dass nur in dem Namen Jesu Christi sich alle Knie beugen sollen (Phil.2,10) und dass es keinen höheren Namen gibt, als den Namen Jesus! (Apg 4,12) ===> Somit wird der Name JESUS wichtiger als der Name JAHWEH!

  • Daraus aber zu schlussfolgern, dass Jesus nur ein Mensch auf Erden war, würde anderen Schriftstellen widersprechen. Kolosser 2,9 spricht davon, dass die ganze Fülle der Gottheit im Sohn ist und deshalb konnte Jesus auch sagen „Wer mich sieht, sieht den Vater" (Johannes 14,9).

    Danke Altor für Deine starken Argumente dafür dass JESUS (NT) = JAHWEH(AT) IST!

    Dass sich der Allmächtige Gott in seinem Sohn Jesus Christus offenbart, geht auch aus 2. Korinther 5,19 hervor. „Dass Gott in Christus war und die Welt sich mit sich selbst versöhnte, ihnen ihre Übertretungen nicht zurechnete und in uns das Wort der Versöhnung gelegt hat."

    Ein starkes Argument für die These: JESUS = JAHWEH bzw. JAHWEH = JESUS!

    Das Zentralgeschehen des Evangeliums ist die Erlösung der Menschheit durch ihren einzigen Rettergott Jesus Christus.

    Deshalb hat auch der Jünger Thomas ausgerufen: "Mein Herr und mein Gott!" (Joh 20,28)

    Als Jesus am Holz erhöht war, befand sich eine Inschrift über ihn, mit der hebräischen Aufschrift: „Jeschua Hanozri Wumelech Hajehudim" (Johannes 19,19) und ergibt den Namen Gottes JHWH, den die Israeliten erkennen sollten, wenn sie zu Jesus aufsahen (Hebräer 12,2).

    Danke Altor, dass Du diesen wichtigen Gesichtspunkt der Hebräischen Inschrift des Lateinischen Hinrichtungszeichens INRI - das ... J H W H ... hier gebracht hast!

    Dies habe ich vorJahren schon ein mal in einem Heft - es war wohl der Mitternachtsruf - aus dem Verlag Mitternachtsruf, dessen Gründer der Holländer Wim Malgo(1922-1992) war, gelesen!

    Nach Römer 8,15 dürfen wir sogar Abba, „lieber Vater“ sagen.

    Was für ein Vorrecht für uns - aus lauter Gnade Jesu - dürfen wir uns <<Kinder Gottes>> nennen, weil in Jesus ist Gott nicht nur >>unser Bruder<<, sondern sogar >>unser lieber Vater<< geworden!DANK SEI GOTT - DEM HERRN!

  • Lieber Norbert,


    deine Begeisterung in allen Ehren, dennoch muss ich dir auch gleich ein bisschen widersprechen!

    Jesus ist nicht „unser lieber Vater", oder „der himmlischer Vater“.


    So eine Ansicht findet sich nur in der klassischen Trinitätslehre, die besagt, dass der Vater, der Sohn und der Heilige Geist sich einander durchdringen und jeder völlig am Wesen des anderen teilhat, wodurch die Einheit und Unteilbarkeit der Gottheit dargestellt werden soll. Die Dreieinigkeitsverfechter sind also durch ihre Lehre mehr oder weniger gezwungen, zu dem Schluss zu kommen, dass Gott der Vater, der Sohn und der Heilige Geist am Kreuz gestorben sind, da die Trinitätslehre keine Trennung von Personen zulässt.


    Dies sagt aber die Bibel in keinem Wort, im Gegenteil: „„Denn wie der Vater das Leben hat in sich selber, so hat er auch dem Sohn gegeben, das Leben zu haben in sich selber.“ Es ist also offensichtlich, dass der Vater und der Sohn unabhängig voneinander existieren, aber doch miteinander verbunden sind – durch den Heiligen Geist.


    Oder nehmen wir Kolosser 2,9 (sorry, ich wiederhole mich). In diesem Text wird eindeutig eine Unterscheidung zwischen dem Vater und dem Sohn getroffen und zur gleichen Zeit wird klar ausgesagt, dass der Sohn die Überzeugung und den Charakter des Vaters widerspiegelt und von der gleichen Wesensart ist.


    Die Bibel sagt klar: „Gott ist Geist“ (Johannes 4,24). Geist ist die Natur Gottes. Gott ist ungeschaffen und ewig. Nach Johannes 1,1 sind beide, Gott und der Logos, ungeschaffen und gemeinsam ewig. Ferner sind sie von gleicher geistlicher Natur (Hebräer 2,11). Es gibt einen Geist (1. Korinther 12,13; Epheser 4,4). Der Geist, der im Vater ist, ist der gleiche Geist, der in Christus ist, und es ist der gleiche Geist, der in den Gläubigen ist. „Denn wie der Leib einer ist und doch viele Glieder hat, alle Glieder des Leibes aber, obwohl sie viele sind, doch ein Leib sind: so auch Christus. Denn wir sind durch einen Geist alle zu einem Leib getauft, wir seien Juden oder Griechen, Sklaven oder Freie, und sind alle mit einem Geist getränkt“ (1. Korinther 12,12-13).


    Der Heilige Geist ist darum keine Person, oder eine getrennte und eigenständige Wesenheit, die unabhängig von Gott und Christus handelt. Der Heilige Geist ist die Natur und Kraft Gottes und Christi (Römer 8,9). Durch ihn vermittelt Gott den Gläubigen Leben und geistliches Verständnis. Gott, der Vater, der Sohn und vom Geist gezeugte Söhne Gottes sind durch diesen einen Geist vereint (Römer 8,11.14-17; 1. Korinther 12,12-13). Die Gottheit (Elohim) ist daher keine Trinität oder eine absolute Einheit von nur einem Gott, sondern eine dynamische Familieneinheit, die es ermöglicht, dass vom Geist geborene Gläubige zu wahrhaftigen Kindern Gottes werden.

    „Der Schlüssel zu den Herzen der Menschen wird nie unsere Klugheit, sondern immer unsere Liebe sein.“ - Hermann Bezzel (1861-1917)

    Einmal editiert, zuletzt von Altor (12. September 2017 um 22:42)

  • Also bis jetzt höre ich nur folgende Argumentation:

    1. Die biblische "Elohim"-Lehre sei eine Erfindung der nachapostolischen "Kirchenväter" (sogen. "Mysterium")

    2. Darum sei sie biblisch nicht belegbar; denn die Kirchenväter kannten die Bibel nicht (Ersetzung der Bibel durch Philosophie)

    3. Die biblischen Textzeugen, auch die ältesten, seien kirchenväterlich verfälscht (kanonische Schriften nicht inspiriert)

    Die ganze Diskussion gründet sich auf die Annahme, dass "Monotheismus" "vernünftig" und daher unbedingt biblisch begründet sei.

    Hierbei wird versucht, den biblischen Texten eine außerbiblische philosophische Theorie überzustülpen und dabei einen Teil der Aussagen wegzuschneiden.

    Genau diese philosophische/menschliche Argumentationslinie verfolgt der "Islam".

    Der Arianismus/Pelagianismus ist nur ein Schritt auf dem Weg des gnostischen "Abfalls", (2. Thess. 2 / 1. Johannes 2:18.ff. Kap. 4:1.-6. / 2. Johannes 7.ff) vor dem die Apostel warnten.

    Der zweite Schritt ist der philosophische "Monotheismus", den die Perser (Zarathustra) und Plato begründeten.

    Der dritte Schritt ist die "atheistische" "Aufklärung", welche die sogenannte "historische Bibelkritik" hervorbrachte. In Wahrheit ist letztere nicht historisch und auch nicht kritisch.

    Der Gottesglaube des Mose war "elohistisch" und "jahwistisch" zugleich. Damit hat Mose die Grundlage für das Bekenntnis/Zeugnis Jesu vom "Vater, Sohn und Geist gelegt.

    Die "Einheit" der Schrift ist inspirationsbedingt und kann nicht "gebrochen" werden.

    Johannes 10:34.-36. ... weil ich sage: Ich bin Gottes Sohn.

  • Jesus ist nicht „unser lieber Vater", oder „der himmlischer Vater“.

    So eine Ansicht findet sich nur in der klassischen Trinitätslehre, die besagt, dass der Vater, der Sohn und der Heilige Geist sich einander durchdringen und jeder völlig am Wesen des anderen teilhat, wodurch die Einheit und Unteilbarkeit der Gottheit dargestellt werden soll.

    Ja, stimme zu! Ich schrieb ja wohl, dass durch Jesus Gott unser Vater wird.

    Der klassischen Trinitätslehre (" dass der Vater, der Sohn und der Heilige Geist sich einander durchdringen...") stimme ich zu. Auch der "Einheit und Unteilbarkeit der Gottheit".

    Die Dreieinigkeitsverfechter sind also durch ihre Lehre mehr oder weniger gezwungen, zu dem Schluss zu kommen, dass Gott der Vater, der Sohn und der Heilige Geist am Kreuz gestorben sind, da die Trinitätslehre keine Trennung von Personen zulässt.

    Am Kreuz ist nur der Sohn gestorben! Das ist doch biblisch eindeutig!DER EWIGE (=JHWH) kann und konnte nicht sterben!

    PS: Dass die Trinitätslehre "keine Trennung von Personen zulasse" wäre mir neu! ===> Sie sagt doch (bestätigt durch Kirchenväter und sämtliche Reformatoren bis zu Frau Ellen Gould White!): >>EIN GOTT IN DREI PERSONEN!<< ===> Auch dieser traditionellen Aussage stimme ich zu!

    Oder nehmen wir Kolosser 2,9 (sorry, ich wiederhole mich). In diesem Text wird eindeutig eine Unterscheidung zwischen dem Vater und dem Sohn getroffen und zur gleichen Zeit wird klar ausgesagt, dass der Sohn die Überzeugung und den Charakter des Vaters widerspiegelt und von der gleichen Wesensart ist.

    Ja - das ist doch das Wichtigste! ==> die <<gleiche Wesensart>> von Vater, Sohn und Heiligem Geist! Alle drei Personen sind göttlich - oder göttlichen Ursprungs; ich meine so einem Satz könnten auch Arianer zustimmen.
    Gane MacShowan - was meinst Du hierzu?

    Nach Johannes 1,1 sind beide, Gott und der Logos, ungeschaffen und gemeinsam ewig. Ferner sind sie von gleicher geistlicher Natur (Hebräer 2,11). Es gibt einen Geist (1. Korinther 12,13; Epheser 4,4). Der Geist, der im Vater ist, ist der gleiche Geist, der in Christus ist, und es ist der gleiche Geist, der in den Gläubigen ist. „

    Da nur GOTT JHWH DER EWIGE ist, muss somit damit logischerweise auch der Sohn GOTT SEIN, denn nicht umsonst bezeugt ER den Juden gegenüber, dass er DER ICH BIN des AT ist! ---> siehe Joh 8,58

    Die Gottheit (Elohim) ist daher keine Trinität oder eine absolute Einheit von nur einem Gott, sondern eine dynamische Familieneinheit

    Ja - Familieneinheit ist gut ausgedrückt - und begründet ja geradezu die Trinität, weil "GOTT DIE LIEBE IST!" (1.Joh.4,8+16)

    Der dritte Schritt ist die "atheistische" "Aufklärung", welche die sogenannte "historische Bibelkritik" hervorbrachte. In Wahrheit ist letztere nicht historisch und auch nicht kritisch.

    Stimme unbedingt zu. Wie viele, die glaubensvoll Theologie studiert haben, hat diese "Methode" vom Glauben an den Heiland und vom "Glauben an die Wahrheit der Bibel" abgebracht...!

  • Interessant finde ich, dass es dazu doch verschiedene Auffassungen gibt , egal wie oft Bibeltexte zitiert werden. Nirgendwo steht in der Bibel, dass der Geist eine dritte Person ist und

    Der Heilige Geist ist darum keine Person, oder eine getrennte und eigenständige Wesenheit, die unabhängig von Gott und Christus handelt. Der Heilige Geist ist die Natur und Kraft Gottes und Christi (Römer 8,9).

    Ich frage mich warum man an der "dritten Person" festhält und sie als Person anbetet?Doch nur, weil man diese Erklärung eingetrichtert bekommen hat, von selbst kommt "man" auf ein ganz anderes biblisches Bild. Im nächsten Moment werden unbiblische Lehren mit der Erkenntnis durch den Heiligen Geist begründet..... am "Geist"scheidet sich, finde ich, vieles......das allein ist doch schon ein grund viel näher und selbst darüber nachzudenken und zu lesen.

    Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!

  • Nirgendwo steht in der Bibel, dass der Geist eine dritte Person ist

    Doch - das steht sehr oft so in der Bibel! ---> ich suche einen Beitrag von mir in der Suchfunktion heraus und sende ihn Dir per PN.

    und Altor schrieb:

    Der Heilige Geist ist darum keine Person, oder eine getrennte und eigenständige Wesenheit, die unabhängig von Gott und Christus handelt. Der Heilige Geist ist die Natur und Kraft Gottes und Christi (Römer 8,9).


    NC: Der Heilige Geist(HG) ist kein eigenständiges Wesen, sondern der dritte Teil der Gottheit!

    Der HG ist zwar sowohl die Natur und Kraft Gottes und Christi - aber eben auch eine innerhalb der einen Gottheit bestehende eigenständige Person - nicht eigenständiges Wesen; vom Wesen her ist er genauso GOTT, wie Christus Gott ist!

    Ich frage mich warum man an der "dritten Person" festhält und sie als Person anbetet?

    Weil sie eben Person ist!

  • Weil sie eben Person ist!

    Dann erklär mir diesen Text:

    17 Der Herr ist der Geist; wo aber der Geist des Herrn ist, da ist Freiheit.
    18 Wir alle aber spiegeln mit aufgedecktem Angesicht die Herrlichkeit des Herrn wider, und wir werden verwandelt in sein Bild von einer Herrlichkeit zur andern von dem Herrn, der der Geist ist.
    2.Kor.3

    Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!

  • Hallo!

    Zitat von Altor

    Der Kontext in Johannes 1,1-5 beschreibt die Präexistenz des Logos bevor er als Mensch auf die Erde kam. Darum steht hier "und Gott [von Art] war das Wort." Daraus aber zu schlussfolgern, dass Jesus nur ein Mensch auf Erden war, würde anderen Schriftstellen widersprechen.


    Bisher hat hier noch niemand etwas anderes aus dem "war" in Johannes 1, 1 geschlussfolgert als du... ;)

    Zitat von Altor

    Kolosser 2,9 spricht davon, dass die ganze Fülle der Gottheit im Sohn ist und deshalb konnte Jesus auch sagen „Wer mich sieht, sieht den Vater" (Johannes 14,9).


    Richtig! Allerdings ist das deutsche Wort "Gottheit" doppeldeutig, denn es kann eine Gottheit im Sinne von "Gott" bezeichnen, andererseits wird es auch als Eigenschaftsbezeichnung im Sinne von "Göttlichkeit" oder "göttliche Wesensart" gebraucht. Das griechische "theotes" ist ein Abstraktum, es geht also um die Fülle göttlicher Eigenschaften, welche in Jesus wohnte. Warum gab es diese Fülle denn in Jesus? Weil er Gott selbst war? Nein, sondern:

    Kolosser 1, 19 (Luther 2017): Denn es hat Gott gefallen, alle Fülle in ihm wohnen zu lassen

    Auch hier wird nicht nur zwischen Jesus und dem Vater, sondern eben auch zwischen Jesus und Gott unterschieden.

    Zitat von Altor

    Dass sich der Allmächtige Gott in seinem Sohn Jesus Christus offenbart, geht auch aus 2. Korinther 5,19 hervor. „Dass Gott in Christus war und die Welt sich mit sich selbst versöhnte, ihnen ihre Übertretungen nicht zurechnete und in uns das Wort der Versöhnung gelegt hat."


    Dort steht nicht: Dass Gott Christus war..." und auch nicht: "Dass Christus Gott war...", sondern "Dass Gott in Christus war..."! Dass der Teufel in Judas Iskariot war, bedeutet nicht, dass Judas der Teufel selbst (oder Teil einer "teuflischen Zweieinigkeit") war, oder? Möglich ist übrigens auch die Übersetzung "Denn Gott hat durch Christus die Welt mit sich versöhnt..." (so u. a. in der katholischen Übersetzung von Konstantin Rösch; siehe auch die Anmerkung in der MacArthur Studienbibel).

    Zitat von Altor

    Im Gebet „Vater Unser" heißt es nicht „Jahwe unser" oder „Jehova unser Vater"! Jesus hat dieses Gebet nie gebetet, denn er sagt: „Ihr sollt so beten" (Matthäus 6,5).


    Einerseits verweist man auf das "Vater unser" wenn es darum geht, welchen Wortlaut man verwendet, andererseits betrachtet man dieses Gebet keineswegs als verpflichtend, wenn es darum geht zu wem man betet. :sad:

    Zitat von freudenboten

    Also bis jetzt höre ich nur folgende Argumentation:
    1. Die biblische "Elohim"-Lehre sei eine Erfindung der nachapostolischen "Kirchenväter" (sogen. "Mysterium")


    Falls du mit der "biblischen Elohim-Lehre" die Dreieinigkeitslehre meinst; dass diese sich in den Jahrhunderten nach Christus erst nach und nach entwickelt hat, ist unstrittig und lässt sich mit Bezugnahme auf die frühchristlichen (außerbiblischen) Schriften sehr leicht nachweisen. Der "Subordinatianismus" war Standart, bevor 325 nach Christus die Wesensgleichheit von Gott und Jesus "beschlossen" wurde. Dem ging eine "Entwickelung" voraus...

    Zitat von freudenboten

    2. Darum sei sie biblisch nicht belegbar; denn die Kirchenväter kannten die Bibel nicht (Ersetzung der Bibel durch Philosophie)


    Sie ist deshalb biblisch nicht belegbar, weil sie nirgendwo in der Bibel formuliert wird. Man sammelt Bibelstellen, die man trinitarisch deuten kann (aber nicht muss) und setzt daraus ein Mosaik zusammen. Meiner Meinung nach werden dabei aber wichtige und eindeutige biblische Zeugnisse außen vor gelassen.

    Zitat von freudenboten

    Johannes 10:34.-36. ... weil ich sage: Ich bin Gottes Sohn.


    Gerade in Johannes 10, 34-36 wird deutlich, dass der Ausdruck "Gott" in biblischer Zeit auch für Gottes Gesandte gebraucht werden konnte. Andererseits wird hier überdeutlich, dass es Jesus fern lag, sich mit Gott auf eine Stufe zu stellen:

    Johannes 10, 34-36 (Schlachter 2000): Jesus antwortete ihnen: Steht nicht in eurem Gesetz geschrieben: »Ich habe gesagt: Ihr seid Götter«? Wenn es diejenigen Götter nennt, an die das Wort Gottes erging — und die Schrift kann doch nicht außer Kraft gesetzt werden —, wieso sagt ihr dann zu dem, den der Vater geheiligt und in die Welt gesandt hat: Du lästerst!, weil ich gesagt habe: Ich bin Gottes Sohn?

    Er sagte nicht: "Ich bin Gott"! Er sagte auch nicht: "Ich bin Gott-Sohn"! Gottes Sohn ist selbstverständlich nicht Gott selbst. Wenn ich sage: "Ich bin der Sohn des Bürgermeisters", dann bin ich selbstverständlich nicht der Bürgermeister. Das schließt nicht aus, dass ich auch ein Bürgermeister bin, aber eben nicht "der Bürgermeister". Jesus bezeichnet sich hier als "Gottes Sohn", sowie als dessen "Gesandter"!

    Johannes 13, 16 (Luther 2017): Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Der Knecht ist nicht größer als sein Herr und der Gesandte nicht größer als der, der ihn gesandt hat.

    Gruß, GMacS

  • Hallo!

    Zitat von Altor

    Als Jesus am Holz erhöht war, befand sich eine Inschrift über ihn, mit der hebräischen Aufschrift: „Jeschua Hanozri Wumelech Hajehudim" (Johannes 19,19) und ergibt den Namen Gottes JHWH, den die Israeliten erkennen sollten, wenn sie zu Jesus aufsahen (Hebräer 12,2).


    1.) In Hebräer 12, 2 steht nichts davon, dass die Israeliten den Namen JHWH erkennen sollten, wenn sie zu Jesus aufsahen.

    2.) In Johannes 19, 19 findet sich kein hebräischer Wortlaut der Inschrift. Die von dir vorgelegte These wurde von jemanden in die Welt gesetzt, der die Inschrift aus Johannes 19, 19 ganz bewusst NICHT wörtlich ins Hebräische übersetzt hat. Um das Kürzel JHWH zu bekommen, muss der hebräische Satz "Jesus der Nazarener und König der Juden" lauten. So steht es bei Johannes aber nicht:

    Johannes 19, 19 (Schlachter 2000): Pilatus aber schrieb eine Überschrift und heftete sie an das Kreuz; und es stand geschrieben: »Jesus, der Nazarener, der König der Juden«.

    Tauscht man das zweite "der" (hebräisch: ha) nicht gegen ein "und" (hebräisch: waw), ergeben sich im Hebräischen auch nicht die Anfangsbuchstaben JHWH. Deshalb wurde der Wortlaut bewusst abgeändert - und nun ist das Ganze einer von vielen trinitarischen Mythen, die im Internet (und in den Büchern christlicher Autoren) herumgeistern. Zahlreiche Leser übernehmen das unkritisch und ungeprüft, viele geben es auch so weiter. Tatsächlich sieht man hier, wie verlogen einige vorgehen, wenn es darum geht angebliche "Beweise" für die Dreieinigkeitslehre in die Welt zu setzen. Damit meine ich nicht dich, sondern die "Schöpfer" dieser These...

    Niemand muss sich auf das verlassen, was ich hier schreibe. Man kann ja mal einen Hebräisch-Dozenten fragen, was von solchen Behauptungen zu halten ist.

    Zitat von Altor

    Obwohl Jesu Name bedeutet, dass „Jhwh rettet", ist es tatsächlich Jesus selbst, der rettet.


    Ja, er ist unser Retter! Aber nicht, weil er der allmächtige Gott ist, sondern weil JHWH durch ihn rettet.

    Apostelgeschichte 5, 31 (Schlachter 2000): Diesen hat Gott zum Fürsten und Retter zu seiner Rechten erhöht, um Israel Buße und Vergebung der Sünden zu gewähren.

    Apostelgeschichte 13, 23 (Schlachter 2000): Von dessen Samen hat nun Gott nach der Verheißung für Israel Jesus als Retter erweckt,

    1. Johannes 4, 14 (Schlachter 2000): Und wir haben gesehen und bezeugen, dass der Vater den Sohn gesandt hat als Retter der Welt.

    Auch hier findet sich eine klare Unterscheidung zwischen Gott und demjenigen, durch den Gott rettet!

    Gruß, GMacS

  • Das griechische "theotes" ist ein Abstraktum

    Reine Behauptung!

    Dort steht nicht: Dass Gott Christus war..." und auch nicht: "Dass Christus Gott war...", sondern "Dass Gott in Christus war..."!

    Was heißt das aber? >>GOTT IST IN CHRISTUS<< wenn Jesus sagt: "Wer mich sieht, der sieht den Vater!"

    Sie ist deshalb biblisch nicht belegbar, weil sie nirgendwo in der Bibel formuliert wird.

    Formuliert direkt nicht - deshalb ist und bleibt sie eben ein "göttliches Geheimnis", was Arianisten nie begreifen können bzw. wollen!

    Man sammelt Bibelstellen, die man trinitarisch deuten kann (aber nicht muss) und setzt daraus ein Mosaik zusammen.

    So ist es!

    2.) In Johannes 19, 19 findet sich kein hebräischer Wortlaut der Inschrift. Die von dir vorgelegte These wurde von jemanden in die Welt gesetzt, der die Inschrift aus Johannes 19, 19 ganz bewusst NICHT wörtlich ins Hebräische übersetzt hat. Um das Kürzel JHWH zu bekommen, muss der hebräische Satz "Jesus der Nazarener und König der Juden" lauten.

    Genauso lautete er auch - man will diesen unwiderlegbaren Beweis, dass es im Hebräischen der Gottesname JHWH aus den 4 Buchstaben erkennbar ist mit aller Gewalt niederdrücken und unglaubwürdig erscheinen lassen! ===> Dies wird den Trinitäts-Leugnern aber nicht gelingen!

    Tauscht man das zweite "der" (hebräisch: ha) nicht gegen ein "und" (hebräisch: waw), ergeben sich im Hebräischen auch nicht die Anfangsbuchstaben JHWH.

    Hier wird - typisch für Zeugen Jehovas - Wortklauberei betrieben!

    Tauscht man das zweite "der" (hebräisch: ha) nicht gegen ein "und" (hebräisch: waw), ergeben sich im Hebräischen auch nicht die Anfangsbuchstaben JHWH. Deshalb wurde der Wortlaut bewusst abgeändert - und nun ist das Ganze einer von vielen trinitarischen Mythen, die im Internet (und in den Büchern christlicher Autoren) herumgeistern.

    Nein - der Wortlaut wurde nicht bewusst abgeändert - das ist eine böswillige Unterstellung!
    Dass die Hebräische Inschrift der Todesursache Jesu tatsächlich JHWH ergab, ergibt sich schon aus der Reaktion der Hohen Priester des Hohen Rates der zu Pilatus sagte, er solle die Inschrift umändern, weil sie ganz genau den Gottesnamen JAHWEH in dieser Inschrift erkannten! (---> siehe [bibel]Joh.19,21 Da sprachen die Hohenpriester der Juden zu Pilatus: Schreibe nicht: Der Juden König, sondern dass er gesagt hat: Ich bin der Juden König. [/bibel]

    "und nun ist das Ganze einer von vielen trinitarischen Mythen, die ... herumgeistern." ==> Auch diese Behauptung ist an Böswilligkeit nicht zu überbieten! Es ist kein trinitarischer Mythos, sondern biblische Wahrheit! Und lautet wie folgt: Jeschua Hanozri Wumelech Hajehudim

  • 18 Wir alle aber spiegeln mit aufgedecktem Angesicht die Herrlichkeit des Herrn wider, und wir werden verwandelt in sein Bild von einer Herrlichkeit zur andern von dem Herrn, der der Geist ist.
    2.Kor.3

    Eigentlich einfach und logisch... das HL.vor den Geist setzen...

    Joh.3,5 wer nicht aus Wasser und Hl.Geist geboren wird, kann das Reich Gottes nicht ererben...

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Dann erklär mir diesen Text:

    17 Der Herr ist der Geist; wo aber der Geist des Herrn ist, da ist Freiheit.
    18 Wir alle aber spiegeln mit aufgedecktem Angesicht die Herrlichkeit des Herrn wider, und wir werden verwandelt in sein Bild von einer Herrlichkeit zur andern von dem Herrn, der der Geist ist.
    2.Kor.3


    Der Herr (griechisch: kyrios) ist laut Septuaginta immer der HERR des AT - und damit GOTT, DER HERR = JAHWEH.
    ===> GOTT JAHWEH IST ALSO DER (HEILIGE) GEIST! Indem wir den PARAKLETOS = STELLVERTRETER JESU auf Erden - eben den Heiligen Geist(HG) bei uns haben, statt Jesus, der jetzt wieder im Himmel ist - bei seinem geliebtem VATER, haben wir die (c h r i s t l i c h e) FREIHEIT! ---> siehe auch das Bibelzitat: "DER GEIST WEHT WO ER WILL!" - Dies zeigt ja geradezu die Freiheit auf, dass nämlich der HG nicht nur in der einen römisch - katholischen Kirche weht, sondern auch in den anderen (christlichen) Kirchen!

    Die Herrlichkeit des Herrn können wir .. N I E .. erreichen, da wir sonst sein würden wie Gott, was der gotteslästerliche Wunsch Satans und von Adam und Eva war - und was die Mormonen als Irrlehre verkünden - dass nämlich der Mensch Gott werden könne! Aber diese Herrlichkeit des HERRN kann durch die Gnade Jesu Christi auf uns abstrahlen - so wie die Sonne den Mond bescheint, in dem sich der HG mit unserem Geist verbindet. Verwandelt werden wir bei der Entrückung, wenn wir einen .. ä h n l i c h e n ... - nicht den gleichen! - Leib bekommen, wie den AUFERSTEHUNGSLEIB JESU. Wir können schon deshalb nicht völlig gleich sein wie Jesus, da JESUS ALS WAHRER GOTT (1.Joh.5,20/Joh.1,1) von Ewigkeit her (Jes.9,5/Mi.5,1) war und im Gegensatz zu uns keinen Anfang (Spr. 8,22.23 - Lutherbibel) hatte!

  • Lieber Norbert Chmelar,
    du schreibst zum Beitrag 199 von GMacS:
    Auch diese Behauptung ist an Böswilligkeit nicht zu überbieten! Es ist kein trinitarischer Mythos, sondern biblische Wahrheit! Und lautet wie folgt: JeschuaHanozriWumelechHajehudim“. Zitatende

    Derart niederträchtige Beleidigung und Unterstellung hier vor allen anderen zu äußern und zu behaupten, geht absolut nicht. Woher willst du das wissen? Kennst du das Herz deines Gegenübers?

    Du solltest dich schnellstens für diese Beleidigung und Unterstellung entschuldigen!


    Was deine angebliche biblische Wahrheit ist, möchte ich hier untersuchen: Eigentlich

    wäre das deine Aufgabe gewesen!!!

    INRI ist nicht JHWH
    Laut dem Johannes-Evangelium stand auf der Schuldtafel "Jesus der Nazarener, König der Juden". Auf Latainisch gibt es das bekannte I.N.R.I. "Iesus Nazarenus Rex Iudaeorum".

    Der Erfinder dieser Irrlehre behauptet, dass es analog zu diesem lateinischen INRI ein hebräisches JHWH gäbe.

    In Hebräisch lautet die echte Schuldtafel:

    "Jeschua HaNotzri Melech HaJehudim"

    Die Schuldtafel lautet nicht:

    "Jeschua HaNotzri WeMelechHaJehudim"

    Jeschua = Jesus
    Ha = der
    Notzri = Nazarener
    We = und (Fälschung)
    Melech = König
    Ha = der
    Jehudim = Juden

    Erstens hat der Irrlehrer ein UND hinzugefügt, das im Grundtext gar nicht steht.
    Somit gibt es kein W, denn dieses falsche UND gibt das falsche W:

    JESUS = J
    DER=H
    UND=W (Fälschung)
    DER = H

    Somit heißt dieses manipulierte JHWH in Deutsch übersetzt:
    "Jesus der und der".
    Aus inri-ist-nicht-jh

    Jedenfalls kann hier jedermann erkennen, dass du kein hebräisch kannst oder durch
    deine trinitätstheologische Brille Fälschungen, Irrlehren gegenüber biblischer Wahrheit
    nicht mehr ausmachen kannst!

    Unter den Theologen weiß man, dass es keine biblische Begründung für die Trinität gibt.
    Nur du meinst, es mit einer pseudotheologischen Argumentation besser zu wissen und
    kommst mit der „Satanskeule“.

    Wenn Theologen anders reden als sie es wissen, dann bleibt die Trinitätslehre faktisch
    die größte Irrlehre der Christenheit. Dazu braucht man keinen biblischen Beweis. Die
    Theologen haben ihre Theologie selbst ad absurdum geführt, weil sie das nicht
    weitergeben, was sie glauben, was in der Schrift steht.

    Die Trinität ist eine kabbalistische Versuchung, ein großer Unsinn! Diejenigen, die
    nicht überprüfen, fallen darauf rein und verbreiten diesen Unsinn mit aller
    Vehemenz weiter.

    Jesus hat von den Menschen nicht verlangt, Theologie zu studieren, sondern fragte:

    „ Wie liest du?“ Jesus kam ohne theologisches Vokabular aus, damit jedermann

    und jedefrau verstehen konnte und auch heute verstehen kann. Aber er kannte die

    Schrift, hatte gottgegeben Verstand und Weisheit und ward in allem gehorsam.

    Jak. 1,5 möchte ich dir nahe legen.

    Gruß Laeufer

  • Hallo Norbert!

    Zitat von Norbert Chmelar


    Genauso lautete er auch - man will diesen unwiderlegbaren Beweis, dass es im Hebräischen der Gottesname JHWH aus den 4 Buchstaben erkennbar ist mit aller Gewalt niederdrücken und unglaubwürdig erscheinen lassen! ===> Dies wird den Trinitäts-Leugnern aber nicht gelingen!


    Nein, er lautet im Griechischen nicht so. Lies es nochmal nach, bevor du hier von "unwiderlegbaren Beweisen" sprichst. Da uns Johannes keinen hebräischen Wortlaut aufgezeichnet hat, können wir uns nur an den griechischen Wortlaut orientieren. Der enthält das Wort "und" gar nicht.

    Zitat von Norbert Chmelar


    Hier wird - typisch für Zeugen Jehovas - Wortklauberei betrieben!


    Wie bitte? Und wenn ich behaupte, dass die Abkürzung CDU für die "Antichristliche Demokratische Union" steht? Ist es dann auch "Wortklauberei", wenn mich jemand darauf hinweist, dass man "antichristlich" mit A und nicht mit C schreibt??? Ich muss mich schon sehr wundern...

    Zitat von Norbert Chmelar

    Dass die Hebräische Inschrift der Todesursache Jesu tatsächlich JHWH ergab, ergibt sich schon aus der Reaktion der Hohen Priester des Hohen Rates der zu Pilatus sagte, er solle die Inschrift umändern, weil sie ganz genau den Gottesnamen JAHWEH in dieser Inschrift erkannten!


    Die Juden haben sich nicht über ein Tetragrammaton beschwert, sondern darüber, dass Jesus als "König der Juden" bezeichnet wird, obwohl er aus ihrer Sicht nur jemand war, der sich als solcher ausgab. Wo in Johannes 19, 21 liest du denn bitteschön etwas anderes???

    Johannes 19, 21 (Neue evangelistische Übersetzung 2017): Die Hohen Priester erhoben Einspruch bei Pilatus. "Nicht 'König der Juden' muss da stehen", sagten sie, "sondern: 'Er behauptete, König der Juden zu sein.'"

    Wie gesagt:

    Zitat von Gane MacShowan

    Niemand muss sich auf das verlassen, was ich hier schreibe. Man kann ja mal einen Hebräisch-Dozenten fragen, was von solchen Behauptungen zu halten ist.


    Bevor du mir hier "Boswilligkeit", "Wortklauberei" und sonst was vorwirfst, prüfe das Ganze doch einfach mal UNVOREINGENOMMEN!

    Gruß, GMacS

  • Hallo Norbert!

    Zitat von Norbert Chmelar


    Reine Behauptung!


    Das "theotes" das Abstraktum von "theos" ist, kann man u.a. im Strong’s Greek Lexicon, als auch in Bauers Wörterbuch zum Neuen Testament nachlesen. Deshalb übersetzen in Kolosser 2, 9 einige mit "Fülle göttlichen Wesens" (Wilhelm Michaelis 1935), "Fülle des Göttlichen" (Neue evangelistische Übersetzung 2017) oder "Fülle des göttlichen Lebens" (Einheitsübersetzung 1974). Die Vulgata übersetzt "theotes" mit "divinitatis" (Göttlichkeit).

    Aber nehmen wir mal an, hier wäre tatsächliche die "Fülle der Gottheit" mit der "Fülle Gottes" gleichzusetzen. Auch das würde über die Dreieinigkeit rein gar nichts aussagen, denn auch Jesu Nachfolger sollen eine solche "Fülle" in sich tragen:

    Epheser 3, 19 (Neue evangelistische Übersetzung 2017): und zu erkennen, was alle Erkenntnis übersteigt: die unermessliche Liebe, die Christus zu uns hat. So werdet ihr bis zur ganzen Fülle Gottes erfüllt werden.

    Sind wir dann auch alle GOTT?

    Gruß, GMacS

  • In Hebräisch lautet die echte Schuldtafel:

    "Jeschua HaNotzri Melech HaJehudim"

    Die Schuldtafel lautet nicht:

    "Jeschua HaNotzri WeMelech HaJehudim"

    Letztendlich können wir die genaue hebräische Schreibweise nicht wissen, da sie im griechisch verfassten Neuen Testament nicht wörtlich erwähnt wird, man kann aber aus der Reaktion der Hohenpriester folgern, dass diese - als geschulte Thora-Kenner und Theologen - das JHWH erkannten und deshalb von Pilatus die Entfernung bzw. Änderung dieser hebr. Inschrift verlangten.

    Wir wissen es nicht, ob es eine Fälschung war. ---> siehe oben. Es könnte so gestanden haben:
    Jeschua Hanozri Wumelech Hajehudim

    JESUS = J
    DER=H
    UND=W (Fälschung)
    DER = H

    dto.

    Jedenfalls kann hier jedermann erkennen, dass du kein hebräisch kannst oder durch
    deine trinitätstheologische Brille Fälschungen, Irrlehren gegenüber biblischer Wahrheit
    nicht mehr ausmachen kannst!

    Ich habe dies - wie gesagt - nur gelesen, dass aus der hebräischen Aufschrift am Kreuz Jesu, man das Tetragrammaton(JHWH) - und damit den Gottesnamen - habe erkennen können - und dass deshalb der Hohe Rat auch so empört war.
    Ich kann in der Tat kein Hebräisch - ich kann mich nur auf das beziehen, was ich gelesen habe.
    Und da wir nicht wissen, sondern es nur vermuten können, was im Hebräischen stand.

    Nur du ...
    kommst mit der „Satanskeule“.

    Wo habe ich die „Satanskeule“ geschwungen?
    Wollte Gane nicht beleidigen - habe mich aber über seinen Beitrag sehr geärgert...