Die Dreieinigkeit Gottes

  • 1.Korinther 15
    20 Nun aber ist Christus auferweckt von den Toten als Erstling unter denen, die entschlafen sind.
    21 Denn da durch einen Menschen der Tod gekommen ist, so kommt auch durch einen Menschen die Auferstehung der Toten.
    22 Denn wie in Adam alle sterben, so werden in Christus alle lebendig gemacht werden.
    23 Ein jeder aber in der für ihn bestimmten Ordnung: als Erstling Christus; danach die Christus angehören, wenn er kommen wird;
    24 danach das Ende, wenn er das Reich Gott, dem Vater, übergeben wird, nachdem er vernichtet hat alle Herrschaft und alle Macht und Gewalt.
    25 Denn er muss herrschen, bis Gott »alle Feinde unter seine Füße gelegt hat« (Psalm 110,1).
    26 Der letzte Feind, der vernichtet wird, ist der Tod.
    27 Denn »alles hat er unter seine Füße getan« (Psalm 8,7). Wenn es aber heißt, alles sei ihm unterworfen, so ist offenbar, dass der ausgenommen ist, der ihm alles unterworfen hat.
    28 Wenn aber alles ihm untertan sein wird, dann wird auch der Sohn selbst untertan sein dem, der ihm alles unterworfen hat, auf dass Gott sei alles in allem.

    Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!

  • Frage 1: Natürlich gehört der "reine" Mensch Moses nicht zur Gottheit! Mose wird nur genannt, dass Er "Gott für den Pharao" sei. ===> Moses 10 Plagen - die ja alle von Gott dem Allmächtigen kommen - zeigen die Überlegenheit des Gottes von Moses gegenüber den Göttern Ägyptens! So muß dieses Wort symbolisch richtig eingeordet und hermeneutisch richtig - und nicht wörtlich - verstanden werden!Frage 2: Auch Luzifer gehört nicht zur Gottheit. Im selben Sinne, wie bei Mose beschrieben, wird Luzifer/Satan als "Gott dieser Welt" beschrieben!

    ===> GOTT IST UND BLEIBT DER DREIEINE!

    Doch die Wunder, die Jesus tat - v.a. seine 3 Toten-Auferweckungen sind m.E. und klar aus der Bibel ersichtlich , "ein Beweis dafür, dass Jesus, als Mensch auf Erden, AUCH (gleichzeitig) ein Gott war."!


    @Norbert Chmelar, du gabst als Beweis, dass Jesus Gott war auf dieser Welt die Worte Petrus "mein Herr und mein Gott" an. Ich habe dir gezeigt, dass den Titel "Gott" auch Mose und Luzifer hatten. Wie du richtig sagtest, es war die Stellung, die diese Personen erfüllt haben. Mose war ein Gott für den Pharao = es war die Autorität. Luzifer hatte im Himmel eine sehr hohe Stellung, er war ein Gott für die Engel und in dem äußerlichen Schmuck.
    Petrus bekannte mit seinen Worten, dass Jesus SEINE erste Autorität ist (MEIN Herr und MEIN Gott). Mit anderen Worten: ich will tun, was DU sagst, ich will leben, wie DU mir zeigst.

    Über die Wunder, die Jesus in der Macht Seines Vaters tat, hast du hier schon viele biblischen Texte lesen können, die deine Argumentation nichtig machen,... warum du weiter hin auf diesem Argument aufbaust, ist mir unbegreiflich. Hast alle die Texte, die besagen, dass auch die Jünger (wir) genau die selben großen Taten und sogar noch größere tun werden.. aus deiner Bibel heraus geschnitten?

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  • Petrus bekannte mit seinen Worten, dass Jesus SEINE erste Autorität ist (MEIN Herr und MEIN Gott). Mit anderen Worten: ich will tun, was DU sagst, ich will leben, wie DU mir zeigst.

    Erstens war es nicht Petrus, sondern Thomas - aber ich will nicht kleinlich sein! (---> siehe Joh.20,28) und zweitens kann man dies selbstverständlich so sehen, wie Du geschrieben hast! Drittens kann man es aber eben auch anders sehen, so wie es die Christen seit ca. 200 n.Chr. (Irenäus von Lyon) auch gesehen haben, und zwar in dem Sinne, dass Jesus "wahrer Mensch und wahrer Gott" war, was viertens auf 2 christlichen Konzilen (325 in Nicäa + 381 in Konstantinopel) auch so beschlossen wurde.

    Über die Wunder, die Jesus in der Macht Seines Vaters tat

    Auch das stimmt selbstverständlich! Was aber ist "die Macht seines(Jesu) Vaters"? Das ist doch die göttliche Macht - denn ER - GOTT - kann Leben wieder geben (AUFERSTEHUNG!)

    Hast alle die Texte, die besagen, dass auch die Jünger (wir) genau die selben großen Taten und sogar noch größere tun werden.. aus deiner Bibel heraus geschnitten?

    Habe ich nicht "aus der Bibel heraus geschnitten"! Aber können wir heute im 21. Jahrhundert wirklich noch größere Taten tun, als Jesus? Hier habe ich große Zweifel - höchstens man nimmt die Heilungswunder der charismatischen Pfingstgemeinden hier als Beweis! Dazu ist zu sagen, dass viele angeblichen "Wunder" sich bei näherem Ansehen als Schwindel erwiesen haben! Ich bin der Meinung, dass dieser Satz nur für die Urgemeinde, für die ersten Christen um Petrus und Paulus herum, gegolten hat - und in der Tat haben die beiden tasächlich laut Apostelgeschichte je einen Menschen vom Tode auferweckt (---> siehe Apg.9,37+40: Tabea / Apg.20,9-12: Eutychus) und etliche Heilungswunder (---> siehe z.B. Apg.2,43/ Apg.3,7f./ Apg.5,12/ Apg.6,8/ Apg. 14,3/ Apg.15,12/ Apg.19,12/ Apg.28,3-6) bewirkt - ebenso in der Macht des Vaters, wie es Jesus getan hatte! In diesem Zusammenhang möchte ich aber auch auf die Stelle in Hebräer 2,4 hinweisen:
    [bibel]"Und Gott hat dazun Zeugnis gegeben durch Zeichen, Wunder und mancherlei mächtige Taten und durch Austeilen des Heiligen Geistes nach seinem Willen."[/bibel] Hier steht also, dass es "nach seinem Willen" geschehen ist; als die erste Christengeneration gestorben war, hörten diese Wunder auf- was allgemeiner Konsens innerhalb der Christenheit ist. Seitdem gab es wohl kaum noch Wunder und wenn dann war es eben der Wille des Heiligen Geistes. So möchte ich daher keinesfalls ausschließen, dass es auch in der heutigen Zeit punktuell noch Wunder geben kann - nur ist das dann immer die Ausnahme und nicht die Regel.

    PS: Liebe Stofi, vielleicht überzeugt Dich folgendes Argument von der Gottheit Jesu in Markus 2,5-10, wo es darum geht, dass "nur Gott Sünden vergeben kann!" und Jesus genau dies getan hat! Von der Logik her folgt daraus, dass Jesus Gott sein mußte!

    Und wie stehst Du zu den Stellen des Paulus , die Luther in Römer 9,5 so übersetzte: >>Christus ... der da ist Gott über alles<< oder 2.Kor.5,19: "Gott war in Christus"?

  • @Norbert Chmelar
    Das mit den Wundern ist die sehr fragwürdige Bedingung zur Seeligsprechung in der RKK......
    Es wäre ein eigenes Thema wert, ob Wunder tatsächlich heute nicht mehr geschehen....immerhin sind es Werke, die eigentlich Gott an Menschen tut und daher wohl zu allen Zeiten Sinn machen würden.

    28 Wenn aber alles ihm untertan sein wird, dann wird auch der Sohn selbst untertan sein dem, der ihm alles unterworfen hat, auf dass Gott sei alles in allem.

    Erinnert mich immer an

    Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!


  • @Norbert Chmelar, wer erklärt dir die Biblische Wahrheit? die Theologen oder der Heilige Geist? Bei Kommentaren musst du immer schauen, wer diesen geschrieben hat. War das ein Katholik, wird der Kommentar in Richtung katholischer Glaube sein, war es ein Evangelik, Babtist, ZJ?

    Zum Zweiten... Entäußern heißt nicht erniedrigen! Entleeren heißt leer machen. Wenn Jesus sich vor der Menschwerdung leer gemacht hat von seiner Göttlichkeit, dann ist kein Prozent übrig geblieben. Wie soll es auch gehen!! Jesus hat damals nicht ZU Seiner Göttlichkeit NOCH die Menschlichkeit dazu genommen, sondern anders herum: erst hat Er sich der Göttlichket entlehrt (entäußert!!!!), UM DIE MENSCHLICHKEIT anzunehmen.
    "übrigens: auch in einem Menschen kann die Fülle der Gottheit wohnen....hoffentlich..!

    Eine ähnliche (!) Redewendung benutzt Jesus Joh 16,7 Aber ich sage euch die Wahrheit: Es ist gut für euch, dass ich weggehe. Denn wenn ich nicht weggehe, kommt der Tröster nicht zu euch. Wenn ich aber gehe, werde ich ihn zu euch senden.

    Die ganze Mission Jesus auf dieser Erde hat nur Sinn, wenn ER ganz Mensch gewesen ist.

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  • Auch das stimmt selbstverständlich! Was aber ist "die Macht seines(Jesu) Vaters"? Das ist doch die göttliche Macht - denn ER - GOTT - kann Leben wieder geben (AUFERSTEHUNG!)


    Habe ich nicht "aus der Bibel heraus geschnitten"! Aber können wir heute im 21. Jahrhundert wirklich noch größere Taten tun, als Jesus? Hier habe ich große Zweifel - höchstens man nimmt die Heilungswunder der charismatischen Pfingstgemeinden hier als Beweis! ....
    ...
    In diesem Zusammenhang möchte ich aber auch auf die Stelle in Hebräer 2,4 hinweisen:[bibel]"Und Gott hat dazun Zeugnis gegeben durch Zeichen, Wunder und mancherlei mächtige Taten und durch Austeilen des Heiligen Geistes nach seinem Willen."[/bibel] Hier steht also, dass es "nach seinem Willen" geschehen ist; als die erste Christengeneration gestorben war, hörten diese Wunder auf- was allgemeiner Konsens innerhalb der Christenheit ist. Seitdem gab es wohl kaum noch Wunder und wenn dann war es eben der Wille des Heiligen Geistes. So möchte ich daher keinesfalls ausschließen, dass es auch in der heutigen Zeit punktuell noch Wunder geben kann - nur ist das dann immer die Ausnahme und nicht die Regel.

    PS: Liebe Stofi, vielleicht überzeugt Dich folgendes Argument von der Gottheit Jesu in Markus 2,5-10, wo es darum geht, dass "nur Gott Sünden vergeben kann!" und Jesus genau dies getan hat! Von der Logik her folgt daraus, dass Jesus Gott sein mußte!


    - Achja. sorry, Thomas war das :patsch:
    - Hm, genau, man kann alles anders sehen.. wenn man es will. Aber es gibt nut EINE Wahrheit. Viele Sachen kann man dennoch nicht anders sehen, wenn man andere Texte, den Kontext sieht. So wie es hier der Fall sein muss.
    Ob etwas durch Konzile beschlossen wurde, interessiert mich wenig. Denn auch Konzile müssen nicht zwingend durch den Heiligen Geist entschieden haben. Wenn ich eine solche Entscheidung mit dem Wort Gottes prüfe, dann hällt sie auch hier nicht stand.

    - Auch Elia hat von Toten auferweckt. Die Apostel taten es auch..... durch die Macht Gottes, natürlich. Sind sie deshalb Götter?

    - du sagtest: Hier habe ich große Zweifel .......... das tut mir sehr leid für dich, dass du Jesus nicht glaubst. Denn auch heute geschehen noch sehr große Wunder (ich meine nicht die Charismatiker, das sind keine Wunder und schon gar nicht Wunder Gottes). Und es werden noch viel mehrere kommen ... beim Spätregen.


    - woher willst du wissen, dass nach dem Aussterben der ersten Christengeneration die Wunder aufgehört haben? Hää? Waren Wunder damals auch nicht punktuell? Die Bibel ist nur ein Auszug davon, was geschehen ist. Vllt. war zwischen dem einen und dem 2. Wunder viel Zeit vergangen? Klar, Jesus hat sich durch die Wunder, die Er tat, legitimiert. Genauso, wie die Jünger und Apostel.


    - du behauptest, dass nur Gott Sünden vergeben kann. Jesus sagte immer: "deine Sünden sind dir vergeben". Oder sagte Er irgendwo: ICH vergebe dir deine Sünden? Du bist schon, wie die Pharisäer:


    Lk 5,21 Und die Schriftgelehrten und die Pharisäer fingen an zu überlegen und sprachen: Wer ist der, dass er Gotteslästerungen redet? Wer kann Sünden vergeben als allein Gott?


    Jesus hat die VOLLMACHT gehabt zu sagen, wem die Sünde vergeben sind. Genau diese Vollmacht können auch wir haben:


    Joh 20,23 Welchen ihr die Sünden erlasst, denen sind sie erlassen; welchen ihr sie behaltet, denen sind sie behalten.


    Du siehst @Norbert Chmelar, dass viele gängigen Theorien irgendwie nicht ins Konzept der Heiligen Schrift passen. Es wäre dir sicher zum Vorteil, wenn du dich von Theologen und Konzilen löst und dich dem Heiligen Geist anvertraust...
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  • Und wie stehst Du zu den Stellen des Paulus , die Luther in Römer 9,5 so übersetzte: >>Christus ... der da ist Gott über alles<< oder 2.Kor.5,19: "Gott war in Christus"?

    Den Satz sagt Paulus..der Jesus als Menschen auf diese Erde nicht erlebt hat. Paulus Aussage ist wahr. Denn Jesus ist, seit dem Er zurück beim Vater ist, wieder "Göttlich"...also Gott über alles, weil Vater Ihm schon fast alles untertan hat. Der Rest kommt aber noch.

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  • @Stofi

    wir sagen (ich denke, ich darf da Norbert miteinbeziehen): er war ganz Mensch. Zugleich ganz Gott.

    Du meinst, das gehe nicht, denn er habe sich ja "entleert", würde aber nun zur Rechten Gottes wieder "Göttlichkeit" haben.
    Das ist Philosophie oder Kräftelehre oder sowas ... weiß nicht genau.

    Als sie riefen: "Steige doch vom Kreuz herab!", hätte er es tun können? Ja. Er tat es aber nicht. Er ließ sich von den Menschen nicht verführen, ebenso vom Satan nicht.
    Er hätte sie mit dem Hauch seines Mundes erlöschen können wie Kerzen im Wind.

    Er tat es aber nicht. Das ist ja auch sein großes Werk: der Sohn erniedrigte sich ja nicht zur Unfähigkeit, sondern aus Gnade ließ er seine Macht.
    Manchmal macht er es vor, um ein Zeichen zu geben: Dem Feigenbaum sagt er: Nimmermehr komme Frucht von dir in Ewigkeit, und der Baum verdorrte, worüber die Jünger erschraken;
    dann bedrängen ihn die Schriftgelehrten und wollen in antasten und er geht wie durch sie hindurch und sie können ihn nicht anrühren.

    Er hat sich freiwillig erniedrigt; eben darum ist es ja die Liebe Gottes und die Freiwilligkeit.
    Entleeren ist nicht erniedrigen ... richtig. Entleeren lese ich auch nirgendwo.

    Ich lege dir den Rat ans Herz, den du Norbert geben willst: du musst achtgeben, was du dir so durchliest und als biblische Lehre annimmst;
    oder woher kommt dieses Entleerungszeug?

  • Denn auch heute geschehen noch sehr große Wunder (ich meine nicht die Charismatiker, das sind keine Wunder und schon gar nicht Wunder Gottes). Und es werden noch viel mehrere kommen ... beim Spätregen.

    Könntest Du bitte erklären, wie Du das mit dem "Spätregen" meinst?

    Denn auch Konzile müssen nicht zwingend durch den Heiligen Geist entschieden haben.

    Dass aber der Heilige Geist nicht dort anwesend war und die Herzen der Konzilsteilnehmer, die ja für ihre Gemeinden vor Ort als Älteste/Bischöfe (presbyteros/episkopos)dort anwesend waren, dazu bewegt hat, Glaubenssätze(Dogmen) zu formulieren, die diese als "wahr und richtig" angesehen haben, kann man auch nicht behaupten!

    Zumindest bei den 4 ersten Ökumenischen Konzilen(325-Nicäa*/ 381-Konstantinopel**/ 431-Ephesos***/ 451-Chalcedon****) war m.E. der Heilige Geist federführend tätig! (Denn diese werden von der überwiegenden Mehrheit der Christinnen und Christen - auch von den Adventisten! - bis heute als "glaubens-stiftend" anerkannt!)

    Dass es anschließend Konzilien gab, welche offensichtliche Irrlehren vertreten haben (z.B.

    • schon 553-Konstantinopel II - die Irrlehre, dass die Allversöhnungs-Lehre des Origenes zu verurteilen ist, denn die "Apokatastatsis" ist eindeutig biblisch (Hes.16/ Apg.3,21/ 1.Tim.2,4 u.v.a.)!
    • auch 787-Nicäa II - wo die Ikonenverehrung (Verstoss gegen das 2.(Bilderverbots-)Gebot!) unter gewissen Bedingungen als rechtgläubig anerkannt wurde
    • 1123-Lateran I - wo die unchristlichen Kreuzzüge gebilligt wurden
    • 1179-Lateran III - wo die unchristl. Verfolgung und Verdammung der Albigenser und Waldenser beschlossen wurde
    • 1215-Lateran IV - wo die unbibl. Lehre der Transsubstantiation (Verwandlung von Brot und Wein in den tasächl. Leib Christi) beschlossen wurde
    • 1870-I.Vatikanum - wo die widergöttl. Unfehlbarkeit des Papstes in Lehrfragen beschlossen wurde)

    das sagte schon Martin Luther auf dem Reichstag vor Kaiser Karl V. 1521 in Worms mit den Worten: "Päpste und Konzilien können irren!"
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    Beschlüsse:
    * ..........: Trinität / Gottheit Christi / Wesensgleichheit von Gottvater und Sohn (homoousious)
    ** ........ : Trinität / Gottheit des Heiligen Geistes / "wahrer Gott von wahrem Gott"
    *** ....... : Christus ist nur eine Person / Maria als Gottesgebärerin
    **** ...... : Zwei-Naturen-Lehre: Jesus ist "wahrhaft Gott und wahrhaft Mensch"

  • Norbert, du führst ja starke Geschütze auf. Konzilien als Beweis für irgend etwas anzuführen, ist meiner Meinung nach verkehrt. Wenn du das machst, dann haben wir auch das Recht, Beschlüsse der Generalkonferenz anzuführen. Der Grundsatz:"sola Scriptura" besteht doch noch. Oder?
    meine frage an dich ist: Was ändert sich für Dich, wenn die Dreieinigkeit so nicht existent wäre?

  • meine frage an dich ist: Was ändert sich für Dich, wenn die Dreieinigkeit so nicht existent wäre?

    Hallo Ewiger Student, Deine Frage ist nicht an mich gerichtet,aber ich möchte mich damit zurückmelden.
    Alle Argumente die etwas beweisen sollen, werden mit Gegenargumenten in Frage gestellt.
    Das geht hier schon seit langen so, sogar mit "grenzüberschreitenden" Belehrungen.
    Ob das die Handschrift des HL.Geistes ist.
    Gott ist Liebe, darin liegt das Geheimniss. Als "SIE" uns schufen waren es mehr als zwei Götter!!!

    Satan hat uns dahin gebracht das wir Gott ebenbürtig wären ,indem wir gut und böse unterscheiden können...
    In Gottes gegenwart gibt es nur Gutes!!!

    Deshalb hat Gott von Anfang alle Beteiliegten in diesen Prozess der Erlösung eingebunden, um uns wieder in den Zustand der göttlichen "Unschuld" hineinzubringen.

    Das sein Sohn aus Liebe zu seinem Vater und uns ,unsere Schuld unseren Tod auf sich nahm können wir ja
    kaum fassen. Das er uns den Tröster zu Verfügung stellt um uns zum Glauben zu bringen und uns in der Beziehung zu Jesu wachsen zu lassen, ist genauso ein Wunder.

    Diese drei, Vater, Sohn und Hl. Geist wurden den Gläubigen durch Zeugen in der Bibel bezeugt und sie haben die Kraft des Geistes zum Zeugniss empfangen!
    Wer mich bekennt bei den Menschen,den werde ich beim Vater bekennen das ich ihn kenne.

    Verschwenden wir nicht unnütze Zeit und Kraft im Beweisen, konzentrieren wir uns lieber aufs bekennen...

    erzählen wir von unseren Glaubenserfahrungen, damit berühren wir Ungläubige mehr.

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • - du behauptest, dass nur Gott Sünden vergeben kann. Jesus sagte immer: "deine Sünden sind dir vergeben". Oder sagte Er irgendwo: ICH vergebe dir deine Sünden? Du bist schon, wie die Pharisäer:

    Ich habe das zwar nicht geschrieben, aber es ist tatsächlich so, dass nur Gott die Sünden vergeben kann. Jesus hat das zwar auch oft gesagt, aber er tat das mit der Macht Gottes. Jesus ist auch der einzig der einfach so Sünden vergeben konnte bevor das Opfer vollbracht war, eben weil er auch ein Teil Gottes war.
    Nur Gott kann wirklich vergeben. In einigen christlichen Glaubensgemeinschaften werden zwar auch die Sünden vergeben, aber sie können das nur im Auftrag Gottes machen, das heisst letzten Endes ist es immer Gott der die Sünden vergibt. Auch bei der RKK. Der Pfarrer ist dann nur noch eine Art Postbote der die Nachricht überbringt.

    Liebe Grüsse
    DonDomi

  • Ich bin der Meinung, dass Menschen , die an Gott nicht glauben wollen oder können,auch nicht berührter sind, wenn man von den eigenen Erfahrungen spricht. genau so wichtig oder unwichtig kann es sein die eigenen Gedanken und wie man das Wort Gottes aufnimmt zu besprechen.
    Wichtig ist doch, dass Menschen hinterfragen an wen sie glauben und an was sie glauben.
    Hier in dieser Diskussion tritt wenigstens mal zutage wie die einzelnen Positionen sind und worin sie sich unterscheiden.
    Letzten Endes muss es jeder für sich wissen und kein Dogma dieser Welt entbindet einen von der Verantwortung selbst zu prüfen was man glaubt.

    Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!

  • Hi Bogi 111

    Na gut, aber wenn wir durch Taufe im Wasser und im Geist wiedergeboren sind, werden wir, weil wir Jesu Brüder und Schwestern sind, seiner Göttlichkeit auch teilhaftig. Auserdem sagt Gott selbst, wenn wir ein bestimmtes verhalten an den Tag legen, er uns seine Söhne und Töchter nennt.
    --->> Wir, die wir nicht göttlichen Ursprungs sind, werden Teil dieser Familie. Deshalb denke ich kann man sagen, das er aufgrund seines Verhaltens Sohn Gottes gennant werden kann.Und muss.
    Die Bibel berichtet, das Jesus bevor er auf diese Erde kam, einige andere Tätigkeiten ausgeführt hat. Z.B. war er als Schöpfer tätig, oder als Begleiter seines Volkes in der Wüste, oder auch als Fürst des Heeres im Himmel. Salve

  • Hi DonDomi

    Ich muss dich leider berichtigen, was den kath. Priester betrifft. Der Priester hat das Recht zu entscheiden, ob jemanden seine Sünden vergeben werden. Gott ist dann daran gebunden, je nach dem wie der Priester entscheidet. Will sagen: Die Entscheidungsgewalt liegt beim Priester und nicht bei Gott.
    Dies übrigens auch ein Grund warum die RKK als Sekte zu betrachten ist. Gruss DeS

  • Der Grundsatz:"sola Scriptura" besteht doch noch. Oder?

    Selbstverständlich! Nur haben die ersten 4 ökumenischen Konzilien m.E. nicht dagegen verstossen - die anderen von mir erwähnten 6 Konzilien dagegen aber eindeutig! Diese enthielten antibibl. Irrlehren!

    Was ändert sich für Dich, wenn die Dreieinigkeit so nicht existent wäre?

    Nichts! Jesus ist so oder so für mich gestorben! Aber - ein (theo-)logisches Argument: Die von Gott getrennte Menschheit konnte nur derjenige wieder versöhnen, der sowohl Gottheit als auch Menschheit in sich selbst vereinigt hatte - "ein Geschöpf Jesus" - wie das die Arianisten + Antitrinitarierer sagen, hätte das niemals können! ===> Schon deshalb stimmt die Dreieinigkeit!

    Als "SIE" uns schufen waren es mehr als zwei Götter!!!

    Es gibt nur einen Gott! (Röm.3,30/ 1.Kor.8,4/ Gal.3,20b)/ 1.Tim.2,5)

    Diese drei, Vater, Sohn und Hl. Geist

    ... sind ein einziger Gott!

  • Man kann auch die Konzilien, die nach der Apostelgeschichte 15 stattfanden, kritisch sehen im Vergleich zur biblisch-apostolischen Lehre.