Die Dreieinigkeit Gottes

  • Nein! Die Dreieinigkeit ist ein biblisches Dogma - biblische Lehre und ja selbst Lehre der Adventisten, die aber Stofi z.B. radikal ablehnt. Auch der Satz "Jesus Christus ist wahrer Gott und wahrer Mensch!" ist seit Irenäus von Lyon - seit ca. 200 n.Chr. christlich-biblische Lehre und Lehre der Adventisten, die Stofi auch ablehnt und diesen Satz hat schon der Apostel Thomas dem Auferstandenen gegenüber bekannt: "Mein Herr (=Mensch) und mein Gott (=Gott)!" (Johannes 20,28)

    @Norbert Chmelar, wenn du sagst, die Trinität ist ein biblisches Dogma, dann schiebst du die THEORIE (!!!) der Menschen in den Mund Gottes. Das autorisiert die Theorie als die absolute Wahrheit...ob du dich so gut fühst dabei...??


    Ansonsten schuldest du mir noch Antworten auf mein Post 1.546 ....


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  • Stofi, kannst du wirklich nicht verstehen, dass die Trinität ein (legitimer) Versuch ist, das zu interpretieren, was in der Bibel steht? Noch dazu ein Versuch, der in den Glaubensgrundsätzen unserer Kirche anerkannt ist?
    Du schlägst Gläubigen wie mir vor, die Kirche zu verlassen, weil ich E.G.White anders verstehe als Du - und Du verfichst vehement ein anderes Gottesbild, als unsere Glaubensgrundsätze - wer soll das verstehen??


    @HeimoW, die Diskussionen hier zeugen aber nicht über ein Versuch etwas zu interprätieren. Wenn es so wäre, dann wäre es sehr schön. Aber man macht ein Dogma aus der Trinität, abweichende Ansichten werden verurteilt... bis zum Ausschluss aus der Gemeinschaft. Das ist schon etwas hartere Tobak.
    Ich habe dir niemals vorgeschlagen, die Kirche zu verlassen, weil du die EGW nicht anerkennst (nicht, weil du die anders verstehst). Das Ziel und die Intension ist die Reformation. Die Menschen, die ehrlich und inniglich gläubigen Menschen sollen Babylon, die gefallene Kirchen, verlassen. Das ist auch wieder etwas anderes.
    Die ganze Trinitätsgeschichte ist - meiner Überzeugung nach - ein Produkt zum Ablenken vom Wichtigen, vom Eigentlichen. eine Beschäftigungstherapie... die künstlich bis zum seelischen und gemeinschaftlichen Tod getrieben wird.

    35 Jahre hatte ich mit der "Trinität" keinerlei Probleme... bis es mir als mein Problem aufgezwungen wurde. Sorry, aber dieses Problem lasse ich mir nicht anhängen. :wink:

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  • Dogmas zu machen ist doch generell etwas, das dafür sorgt Menschen zu trennen. Mich stört das bei den Adventisten genau so. Hintergrund eines Dogmas ist oft die Behauptung, dass eine Kirche besondere Autorität bekommen hätte oder besondere Erkenntnisse als wahr und relevat gelten, die nur dieser Gemeinschaft oder Kirche zuteil wurde. Die Abwertungen, die dadurch entstehen, fördern den Hochmut und bringen doch nüchtern betrachtet keine guten Früchte.
    Im Fall der Dreieinigkeit ist es eigentlich eine Einschränkung für den Menschen, wenn ihm Gott definiert wird und er nichts anderes wahrnehmen soll als das Dogma besagt. Dabei erspart man dem Menschen selbst zu forschen und aus der Schrift selbst etwas wachsen zu lassen, dass dann der Entwicklung entspricht, die der Geist Gottes für den Menschen erdacht hat.
    Ohne die Schrift zu studieren, wieviele Christen machen das eben nicht, kann man sich dann alles mögliche unterschieben lassen, dass gar keine Entsprechung im Wort Gottes hat. Dogmen verbieten das Hinterfragen, Gott fordert sogar dazu auf ihn zu prüfen.

    Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!

  • (( Natürlich gibt es von Gott besondere Gaben und ER selber definiert die "richtige Gemeinde". Es reicht aus nur die Definition zu lesen. So schwer ist sie nicht.
    Es ist nicht verwerflich, wenn sich jemand der Wahrheit "rühmt"... wie es auch die Apostel taten. Es waren viele, viele Gottes Männer, durch die Gott zum Volk, zu Seiner Gemeinde gesprochen hat. Das ist nicht falsch. Nur ist hier der Charakter gefragt.... wird durch die Erwählung, Auserwählung jemand hochmütig oder bleibt er bescheiden. Die Gefahr besteht aber (in der Praxis überwiegt:) dass, wenn jemand sich zur Wahrheit bekennt... dass die ANDEREN ihm Hochmut attestieren... usw. Jesus haben sie verurteilt, weil Er sich zum Himmlischen Vater bekannte...sofort wurde Ihm Gotteslästerung angeheftet. ))


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  • Es ist nicht verwerflich, wenn sich jemand der Wahrheit "rühmt"

    Ich weiß nicht, ob du das so meinst, wie es gemeint ist. Ich habe schon einige Leute erlebt, die sich irgendwelcher kirchlicher Auslegungen gerühmt haben.....
    für mich ist mit dem Text nur Jesus gemeint.

    Ich wollte dich mal fragen, was Jesus für dich ist, weil ich in einem der Posts gelesen habe, dass du das Wort "adoptiert" in Bezug auf Jesus verwendet hast.

    Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!

  • Ansonsten schuldest du mir noch Antworten auf mein Post 1.546 ....

    Also, versuche ich es halt nochmals, bis der Groschen gefallen ist...

    Ein biblisches Dogma habt ihr, haben die Trinitarier daraus gemacht... erdacht,... selbst konstruiert.

    Dass es ein "Dogma = Glaubenssatz" ist, stimmt schon: nur lesen wir(als Befürworter der göttl. Dreieinigkeit) die Texte, die von Vater, Sohn und Heiligem Geist sprechen im Zusammenhang und erkennen daraus den >dreipersönlichen Gott<! Diese Erkenntnis - "GOTT IST DER DREIEINE!" kann Dir aber nur der Heilige Geist ins Herz geben, niemand sonst! ===> Deshalb ist das Dogma auch weder "gemacht", noch "erdacht", geschweige denn "konstruiert"!

    Ich lese die Bibel im Kontext, du baust auf einzelnen Worten oder einzelnen Versen.

    Ich ditto! Nein, nicht "einzelne Verse", sondern diese werden "zusammengelesen", wie es Seele schon so schön beschrieben hat! ===> Wir lesen, was da steht!

    Frage 1: Gehört Mose zur Gottheit? Sollen wir Mose verehren, denn auch er wird Gott genannt und auch er lebt im Himmel.
    Frage 2: Gehört Luzifer zur Gottheit? Stellt sich Gott der Himmel aus 2, 3, 4 oder 5 Personen zusammen?

    Frage 1: Natürlich gehört der "reine" Mensch Moses nicht zur Gottheit! Mose wird nur genannt, dass Er "Gott für den Pharao" sei. ===> Moses 10 Plagen - die ja alle von Gott dem Allmächtigen kommen - zeigen die Überlegenheit des Gottes von Moses gegenüber den Göttern Ägyptens! So muß dieses Wort symbolisch richtig eingeordet und hermeneutisch richtig - und nicht wörtlich - verstanden werden!
    Frage 2: Auch Luzifer gehört nicht zur Gottheit. Im selben Sinne, wie bei Mose beschrieben, wird Luzifer/Satan als "Gott dieser Welt" beschrieben!

    ===> GOTT IST UND BLEIBT DER DREIEINE!

    ...ist mitnichten eine Aussage oder ein Beweis dafür, dass Jesus, als Mensch auf Erden, AUCH (gleichzeitig) ein Gott war.

    Doch die Wunder, die Jesus tat - v.a. seine 3 Toten-Auferweckungen sind m.E. und klar aus der Bibel ersichtlich , "ein Beweis dafür, dass Jesus, als Mensch auf Erden, AUCH (gleichzeitig) ein Gott war."!

    dein Argument war: Jesus musste AUCH Gott sein auf Erden, da Er sonst nicht die Taten tun konnte, die Er tat.

    ditto! ---> siehe oben!

  • Doch die Wunder, die Jesus tat - v.a. seine 3 Toten-Auferweckungen sind m.E. und klar aus der Bibel ersichtlich , "ein Beweis dafür, dass Jesus, als Mensch auf Erden, AUCH (gleichzeitig) ein Gott war."!

    Aber das ist doch Quatsch, dann wären die Apostel auch "ein Gott"...

    Wer mich sieht, der sieht den Vater. Wie sprichst du dann: Zeige uns den Vater?
    10 Glaubst du nicht, dass ich im Vater bin und der Vater in mir? Die Worte, die ich zu euch rede, die rede ich nicht aus mir selbst. Der Vater aber, der in mir bleibt, der tut seine Werke.
    11 Glaubt mir, dass ich im Vater bin und der Vater in mir; wenn nicht, so glaubt doch um der Werke willen.
    12 Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer an mich glaubt, der wird die Werke auch tun, die ich tue, und wird größere als diese tun; denn ich gehe zum Vater.
    13 Und was ihr bitten werdet in meinem Namen, das will ich tun, auf dass der Vater verherrlicht werde im Sohn.
    14 Was ihr mich bitten werdet in meinem Namen, das will ich tun.

    Welche Wunder haben die Apostel bewirkt, um die Größe Gottes zu "beweisen", so wie Jesus es auch tat.Immer mit der Betonung, dass es der Vater ist, der wirkt.

    Für mich wirkt der Geist Gottes wie eine Person, weil es die Person Gott ist.....Jesus wirkte als Mensch mit göttlicher Kraft, weil Gott Vater in ihm und durch ihn wirkte. Ich erkenne aus der Schrift nicht, dass er ganz Gott war als er Mensch wurde, weil sich genau das widerspricht. Außerdem betont man doch nicht, dass man sich der Göttlichkeit entäußert ( als er Mensch wurde) und Göttlichkeit wieder verliehen bekommt, wenn man dann als Mensch ganz Gott auch gewesen wäre......komplizierter Satz. Jesus war absolut abhängig von seinem Vater als er Mensch war. Nicht umsonst bittet er den Vater in Gethsemane
    35 Und er ging ein wenig weiter, fiel nieder auf die Erde und betete, dass, wenn es möglich wäre, die Stunde an ihm vorüberginge,
    36 und sprach: Abba, Vater, alles ist dir möglich; nimm diesen Kelch von mir; doch nicht, was ich will, sondern was du willst!

    das wäre doch Unsinn gewesen, wenn er nicht ganz Mensch gewesen wäre......
    Wenn wir im Leib Jesu sind oder Jesus in uns, der Vater im Sohn...wie immer man es nimmt.....das Leiden betrifft alle....
    Gott ist für uns an das Kreuz gegangen, in Jesus.........das ist nicht weniger wert......mn muss aus Jesus , dem Menschen deshalb nicht einen unbiblischen MenschGott machen.....das haben doch die Ägypter getan......

    Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!

  • Johannes 1:14. "Und das Wort wurde Fleisch (Mensch) und wohnte (zeltete) unter uns ..."


    1. Johannes 4:1.-3. "Ein jeder Geist ..."


    Kolosserbrief 2:9. "... in ihm wohnt die ganze Fülle der Gottheit leibhaftig."

  • Jesus wirkte als Mensch mit göttlicher Kraft, weil Gott Vater in ihm und durch ihn wirkte.

    Ja, das sehe ich auch so!

    Außerdem betont man doch nicht, dass man sich der Göttlichkeit entäußert ( als er Mensch wurde) und Göttlichkeit wieder verliehen bekommt, wenn man dann als Mensch ganz Gott auch gewesen wäre......komplizierter Satz.

    siehe was ich geschrieben hatte in NR.1474 auf Seite 74:
    "Warum diese komplizierte Ausdrucksweise des Paulus? ===> Weil wir hier eben erneut die Theolog. Frage: >Bleibt ER nun nicht mehr EWIGER GOTT? Ist ER jetzt nur noch Mensch?< stellen müssen! ===> Dies ist die sogen. "Gretchenfrage" !

    Dazu schreibt die Elberfelder Studienbibel zum griechischen Wort kenoo in Phil 2,7(>>machte ... zu nichts<<) im 'Lexikalischen Sprachschlüssel' auf Seite 861 und 862, ich zitiere: " In Phil 2,7 ist es (Anm.: kenoo)
    von besonderer theologischer Bedeutung, wo es sich auf die
    Selbstentleerung Jesu Christi bei seiner Inkarnation oder Fleisch-bzw.
    Menschwerdung, den Anfang seiner Selbsterniedrigung bezieht.
    Um zu verstehen, was damit gemeint ist, daß Jesus sich selbst entleerte oder entblößte, muß man den Kontext Phil.2,6-8 betrachten.
    Von zwei Ständen oder Zuständen des Herrn Jesus ist hier die Rede. In V.7
    heißt es in bezug auf seine Selbsterniedrigung, daß er
    >>Knechtsgestalt<< (morphen doulou,...) angenommen hat und >>den Menschen gleich geworden ist<< (en homoiomati anthropon (...wörtl.: in der Gleichheit der Menschen).
    In V.6 ist vom Gegenteil die Rede, von seinem ewigen Zustand, den er vor der Menschwerdung hatte: er war >>in Gestalt Gottes<< (en morphe theou, ...) und >>Gott gleich<< (isa theo,...).
    Hier wird in bezug auf Christi Stand vor der Menschwerdung die Wahrheit
    ausgedrückt, daß er von Ewigkeit her die Gestalt Gottes an sich trug
    und deshalb Gott gleich war, genauso war wie Gott. Er wäre nicht der
    Sohn Gottes, wenn er nicht Gott wäre. Er, der uns das Wesen des Vaters
    zeigte, muß selbst Gott gleich sein (Joh.10,30; 14,9). Sein ganzes Leben und Sein zeichnete sich dadurch aus, daß er hyparchon (Partizip von hyparcho(...), seiend, immer das blieb, was er war und ist.

     Er war in seinem Wesen und in seiner Person vor seiner Menschwerdung Gott und blieb es auch danach trotz seiner Selbsterniedrigung.(!!!)
    ...
    Aber kenoo, entleeren, und das Partizip labon (von lambano (...)), (Knechtsgestalt) annehmend, bedeuten nicht, daß Jesus in seinem Wesen und in seiner Persönlichkeit nicht derselbe blieb. Das für uns Unvorstellbare ... wurde in Jesus Wirklichkeit: Gott als Mensch, Gott und Mensch in einer Person [Anm. von mir, NCH: Deshalb stimmt die Aussage: >>JESUS CHRISTUS IST WAHRER GOTT UND WAHRER MENSCH!<< - und zwar zu aller Zeit - sowohl als Jesus auf Erden wandelte und dann auch wieder im Himmel und wenn er wiederkommen wird!] , Gott an unserer Stelle. "

    Kolosserbrief 2:9. "... in ihm wohnt die ganze Fülle der Gottheit leibhaftig."

    Daher war er auf Erden auch ganz Mensch und ganz Gott - Gott zumindest bis in Gethsemane! ---> siehe meinen Beitrag im Thema
    WER ist für uns gestorben? Gott Vater? Sohn Jesus Christus?
    unter NR. 36 - Titel: Nach Gethsemane war Jesus nicht mehr Gott, sondern nur noch Mensch!

  • Aber das ist doch Quatsch, dann wären die Apostel auch "ein Gott"...

    Nein, die Apostel "wären" nicht ... und die Engel wären auch nicht und Mose wäre auch nicht ... Das ist doch unnötiges Gerede und Philosophie, von der hier doch ständig angemahnt wird, man solle sie nicht betreiben.

    Johannes schrieb eigentlich zu Beginn seines Evangeliums alles, was es dazu zu sagen gibt, sowohl entgegen der anklagenden Juden, als auch gegen die Gnosis; dass er an Gnostiker schreibt, ist unverkennbar, wenn man weiß, was gnostische Lehren sind.
    Dass Jesus ganz Mensch wurde, ist keine Debatte, sondern heiliges Bekenntnis, wie Johannes schreibt; denn es heißt dort nicht: er kam in den Leib, oder: er bekam einen Leib, sondern: ein jeder Geist, der bekennt, dass Jesus Christus in das Fleisch gekommen ist, der ist von Gott; (1. Joh 4,2)
    Dass er die Gottheit verließ, freiwillig wohlgemerkt, bestätigt nicht die Idee der "Entleerung", sondern bestätigt die Wahrheit, dass er ganz Gott war. Gott ist Gott. Dass er und der Vater trotz seiner Selbsterniedrigung eins sind, sagte er ja. Er kann nicht nicht Gott sein.
    Diese Vorstellung des "Verlassens der Gottheit" ist heidnisch; in der Bibel gibt es sowas nicht. Er ist Gott, erniedrigt sich aber; eben das ist das Heilswerk.
    Wenn ein Gott von sich aus seine Gottheit aufgibt, ist er dann nicht mehr Gott, oder ist er dann nicht erstrecht Gott?

    Die Apostel waren Menschen. Sie wurden durch den Geist begabt zu Zeichen und Wundern. Ist doch eigentlich unnötig, das zu differenzieren, oder nicht?
    Dass sie größere Zeichen und Wunder taten als Jesus, ist nicht ihre Hoheit, sondern ein Armutszeugnis an die Welt; denn sie brauchten ja solche großen Wunder, sonst glaubten sie ja nicht.

    Jesus ist Gott und er ist die einzige und vollkommene Offenbarung der ganzen Gottheit.

  • Nein, die Apostel "wären" nicht ... und die Engel wären auch nicht und Mose wäre auch nicht ... Das ist doch unnötiges Gerede und Philosophie, von der hier doch ständig angemahnt wird, man solle sie nicht betreiben.

    Fakt ist, dass die Wunder , wie es Norbert behauptet, nicht das Argument für die Göttlichkeit Jesu sind. Das sagt auch der zitierte Bibeltext aus. Aber du hast wahrscheinlich gar nicht wirklich gelesen worum es mir ging und worauf ich mich bezog.

    Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!

  • Bleibt ER nun nicht mehr EWIGER GOTT? Ist ER jetzt nur noch Mensch?< stellen müssen! ===> Dies ist die sogen. "Gretchenfrage" !

    Die Bibel lehrt ja deutlich welche Stellung er erhält:
    Darum hat ihn auch Gott erhöht und hat ihm den Namen gegeben, der über alle Namen ist,
    10 dass in dem Namen Jesu sich beugen sollen aller derer Knie, die im Himmel und auf Erden und unter der Erde sind,
    11 und alle Zungen bekennen sollen, dass Jesus Christus der Herr ist, zur Ehre Gottes, des Vaters.


    Johannes 17,5 und folgende


    3 Das ist aber das ewige Leben, dass sie dich, der du allein wahrer Gott bist, und den du gesandt hast, Jesus Christus, erkennen.
    4 Ich habe dich verherrlicht auf Erden und das Werk vollendet, das du mir gegeben hast, damit ich es tue.
    5 Und nun, Vater, verherrliche du mich bei dir mit der Herrlichkeit, die ich bei dir hatte, ehe die Welt war.

    Vater,
    ich will, dass, wo ich bin, auch die bei mir seien, die du mir gegeben
    hast, damit sie meine Herrlichkeit sehen, die du mir gegeben hast; denn
    du hast mich geliebt, ehe die Welt gegründet war.
    25 Gerechter Vater, die Welt kennt dich nicht; ich aber kenne dich, und diese haben erkannt, dass du mich gesandt hast.
    26 Und ich habe ihnen deinen Namen kundgetan und werde ihn kundtun, damit die Liebe, mit der du mich liebst, in ihnen sei und ich in ihnen.
    Die Bibel nach Martin Luthers Übersetzung, revidiert 2017

    Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!

  • Die ganze Trinitätsgeschichte ist - meiner Überzeugung nach - ein Produkt zum Ablenken vom Wichtigen, vom Eigentlichen.

    Liebe Stofi! Was ist für Dich das Eigentliche? Für mich ist das Wichtigste, dass Jesus für mich - für die Sünden der ganzen Welt - gestorben ist - und dass er mein Herr und Heiland ist, "der mich - wie es Luther im Katechismus ausgedrückt hat - verdammten und verlorenen Menschen erlöst hat,... nicht mit Gold oder Silber, sondern mit seinem heiligen, teuren Blut!"

  • Gott ist Gott. Dass er und der Vater trotz seiner Selbsterniedrigung eins sind, sagte er ja. Er kann nicht nicht Gott sein.

    So ist es!

    Diese Vorstellung des "Verlassens der Gottheit" ist heidnisch; in der Bibel gibt es sowas nicht. Er ist Gott, erniedrigt sich aber; eben das ist das Heilswerk.

    Gott wird Mensch - Dir Mensch zu Gute!

    Wenn ein Gott von sich aus seine Gottheit aufgibt, ist er dann nicht mehr Gott, oder ist er dann nicht erstrecht Gott?

    Ja, ER ist somit erst Recht Gott!

    Jesus ist Gott und er ist die einzige und vollkommene Offenbarung der ganzen Gottheit.

    Nur ER! ER - Jesus Christus ist der Weg und die Wahrheit und das Leben(Joh.14,6) - ER - Nur Er - und nicht Mohammed, nicht Buddha, nicht Konfuzius - und niemand sonst - NUR ER - CHRISTUS!

  • Nicht der allwissende Vater wurde Mensch, nicht der allgegenwärtige Geist,

    nur der allmächtige Sohn = das Wort = die Wahrheit wurde Fleisch/Mensch.

  • Nicht der allwissende Vater wurde Mensch, nicht der allgegenwärtige Geist,

    nur der allmächtige Sohn = das Wort = die Wahrheit wurde Fleisch/Mensch.

    Nur dass Gott auch das Wort ist, so wie es am Anfang der Bibel heisst.

    Liebe Grüsse
    DonDomi

  • Und dass dieser Sohn in der Heiligen Schrift, durch Evangelisten und Apostel, eine Ehre und Würde zugeschrieben bekommt,
    die nach den Regeln der Schrift selbst einem Menschen oder Wesen niemals gegeben werden dürfte, ist doch unübersehbar, oder nicht?

    Man kann die Grammatik oder anderes wälzen, um etwas zu umgehen;
    die Bibel lässt die Lücken zu, aber andererseits ist es vollkommen unübersehbar, wovon die Rede ist, wenn vom Sohn gesprochen wird.
    Ist er ein Engel oder ein anderes Geschöpf, dann trieben wir Götzendienst und die Pharisäer hätten Recht gehabt. Hatten sie aber nicht.

    Sie wurden "Christen" genannt, weil sie an Christus glaubten!
    Nicht "ihm nachfolgen" als Religionsstifter oder beispielhaften Weisheitslehrer,
    sondern sie glaubten ihm und sie glaubten an ihn: Ihn habt ihr nicht gesehen, und habt ihn doch lieb, schrieb Petrus.
    Denn er ist der Weg. Er ist nicht einen Weg gegangen und wir machen das nach, wie beim Buddha, sondern er ist der Weg; das ist ein Unterschied.
    Denn er offenbart Gott. Wer mich sieht, der sieht den Vater; Wer mir glaubt, in dem bin ich und er ist in mir, und der Vater ist in ihm, usw.
    - Was soll denn dieses ganze In-einander-sein bedeuten, wovon ja auch Paulus soviel schrieb?

    Er verbindet uns mit Gott. Jetzt, nicht irgendwann.
    Kein Geschöpf verbindet uns mit Gott. Das ist Religion, die Wieder-verbindung mit Göttlichem; das Suchen und Treiben der Menschen seit Urzeiten, Zeremoniell, Mythos, Ritual und Kult, Verrenkungen und Verstümmelungen des Leibes, um irgendwie die Gottheit aus sich herauszupressen oder herbeizurufen ...

    Es geht nicht um Dogmen. Das ist eine Frage von Kirchenmitgliedschaften oder ob man diesen oder jenen Text mitsprechen, oder das Leitbild einer Einrichtung unterschreiben kann, usw.
    Es geht um Erkenntnis. Wer den Sohn erkannt hat und ihn liebt, der kann nicht mehr zurück.

    Denn Gott, der sprach: Licht soll aus der Finsternis hervorleuchten, der hat einen hellen Schein in unsre Herzen gegeben,
    dass durch uns entstünde die Erleuchtung zur Erkenntnis der Herrlichkeit Gottes in dem Angesicht Jesu Christi. (2. Kor 4,6)

    Jesus ist Gott.