Die Dreieinigkeit Gottes

  • Einerseits: Jesus ist Retter! Aber auch: Gott (JHWH) rettet durch Jesus, bzw. hat ihn als Retter eingesetzt!

    Andererseits: Diverse Richter Israels waren Retter! Aber auch: Gott (JHWH) rettete durch diese Richter, bzw. hat diese Männer als Retter eingesetzt.

    Ja, Gott Vater ist der Heiland(Retter). Da sind wir uns doch einig. Habe ich nicht abgestritten. Gott Vater hat Jesus im Fleisch geschaffen.
    Ja, es gibt viele Retter, die von Gott eingesetzt wurden. Ich habe auch schon gerettet in der Anwesenheit Gottes.
    Ich bin aber nicht derjenige der mich am Kreuz gerettet hat.
    Jesus mit menschlichen Retter zu vergleichen, um Wort-Parallelen aufzuzeigen ist grotesk. Es beleidigt unseren einzig wahren Erlöser

    Das ist eine 100%ige sprachliche Parallele, die zeigt, dass der Ausdruck "Retter" noch kein Beweis dafür sein kann, dass die als "Retter" (oder Heiland, oder Erlöser) bezeichnete Person mit JHWH identisch sei. Wäre Jesus JHWH selbst, dann wäre es völlig unpassend, von ihm zu sagen, dass Gott durch ihn rettete, so wie es eben auch von anderen Personen gesagt wird.
    Zum Vergleich:

    Gane ,dass habe ich nie behauptet, dass Jesus im Fleisch mit Gott identisch ist. Auch die Behauptung, Jesus ist Gott, ist aus meiner Sicht nicht zulässig.
    Ich sage immer, Gott wurde Fleisch. Ich sage nicht Jesus ist Gott. Ich schrieb, Jesus hat eine andere Identität als der Vater. Das ist doch klar, Jesus gibt seinem Vater ständig Dank- und Anbetungsopfer .(Stiftshütte)

    Jesus Leib ist der Tempel Gottes. Hier fängt es an wirklich interessant zu werden. SEIN Fleisch hatte eine besondere Aufgabe....die Sühnung der Menschen.
    Jesus war keineswegs nur das Schlachtopfer .....ER war im Tempel alles....aber lassen wir das wenn man hier nicht weiter forschen möchte.
    Parallelen in Wörtern interessieren mich nicht in diesem Sinne.
    Sie verwirren nur.... Die Sühnetheologie muss verstanden werden, dann erst kann man sagen, was Jesus im Fleisch war.
    Ich sehe auf den Tempel, meine doch einiges verstanden zu haben....möchte aber weiter forschen, damit ich mehr verstehe.

    Johannes 3, 17 (Einheitsübersetzung 1980): Denn Gott hat seinen Sohn nicht in die Welt gesandt, damit er die Welt richtet, sondern damit die Welt durch ihn gerettet wird.

    Ja auch hier, Gott hat den Sohn gesandt, ist so...sagt doch jeder hier

    Wie konnte Gott (gemäß Nehemia 9, 27) "Retter" schicken, wenn es außer ihm (laut Jesaja 43, 11) gar keine anderen Retter gibt? Indem er DURCH diese Personen rettete! Aber er rettete auch DURCH Jesus! So sagt es die Schrift an vielen Stellen!

    JHWH rettet durch diese Person, ja, aber deine Sicht ist halt sehr auf den Vater bezogen. Jesus war keine Rettungsmaschine, die einfach nur funktionieren musste, weil Er den Auftrag dazu bekam. Der Vater ist nicht ein Chef der Befehle an seine Angestellten weitergibt.
    Es gibt auch berechtigte Kritik von Bibelkritiker, wenn sie sagen: Wie kann ein liebender Vater seinen geliebten Sohn opfern. Soll das die Liebe Gottes sein?
    So sehe ich nicht die Sühnung, die von Gott ausgeht

    Ich bin überzeugt, dass Jesus sogar in seinem irdischen Tempel der Hohepriester Aaron war.
    Wenn Jesus Leib der Tempel ist, dann ist das so...dazu gehört natürlich alles. Und das der Vater im Allerheiligsten wohnt, wird auch genügend erwähnt. Die Frage, ob der Vater wirklich dort wohnte erübrigt sich doch, wenn wir wissen, das Gott Geist ist. Im Geist wohnt Gott im Himmel und im Allerheiligsten auf der Erde. Nicht ohne Grund hat Gott Vater die "Räuberhöhle" im steinernden Tempel verlassen.

    Für mich logisch. Gott Vater wohnt im Tempel Jesus. Jetzt kannst du sagen, ja klar sein Geist und ich sage auch sein Geist...und das Karussell dreht sich und dreht sich...

    Hier habe ich mich falsch ausgedrückt, Entschuldigung! Ich meinte nicht, dass du vorher eine Parallele gesehen hast, sondern dass du den Gebrauch des Wortes "Retter" (bezogen auf die Richter Israels) völlig korrekt einordnest - OHNE diese mit JHWH gleichzusetzen. Wenn dann aber genau die gleiche Ausdrucksweise auf Jesus angewandt wird, dann soll diese Ausdrucksweise plötzlich etwas ganz anderes bedeuten. (Ob du dabei eine sprachliche Parallele erkennen kannst - oder nicht - spielt aber keine Rolle, diese IST vorhanden, man kann sie wortwörtlich in der Bibel nachlesen.)

    Nein, ich habe nie Parallelen zu Wörtern gezogen. Ich sehe einen Gott der Fleisch wurde und uns im Fleisch errettet bzw. erlöst hat.
    Es ist völlig unwichtig, ob JHWH noch andere Retter beauftragt hat.


    Ich denke, du verstehst nicht, dass ich hier eine rein sprachliche Parallele sehe. Dieser Vergleich bedeutet doch nicht, dass ich das was Jesus für uns getan hat mit dem auf eine Stufe stelle, was die Richter Israels für ihr Volk getan haben (das wäre tatsächlich sehr beschämend). Es geht mir ausschließlich um die Ausdrucksweise und die damit verbundene (und vorausgesetzte) "Ordnung". Wenn Gott DURCH jemanden rettet, dann ist dieser jemand eben nicht Gott selbst. Und wenn Personen, die ganz sicher NICHT mit JHWH identisch sind, als "Retter" bezeichnet werden, weil Gott diese als "Retter" eingesetzt hat, dann kann man schlecht behaupten, dass der Ausdruck "Retter" für die Dreieinigkeitsdebatte irgendeine Beweiskraft hätte.

    Dass die durch Jesus bewirkte "Rettung" unvergleichbar (und einmalig) ist, setze ich als selbstverständlich voraus.

    Sprachliche Parallelen machst du sehr oft. Ich stehe nicht hinter den Begriff Dreieinigkeitslehre. Es verwirrt nur, wo eigentlich Klarheit herrschen sollte.
    Ich gehöre zu den Gläubigen die daran glauben, dass Gott Fleisch wurde.

    Unser Gott möchte, dass wir wissen, das ER nur für uns Fleisch wurde und dass ER uns durch einen menschlichen freien Willen erlöste.
    Gott sagt: Ich weiß was ihr fühlt und denkt, ich weiß wie sich Schmerz, Einsamkeit und Angst anfühlt...Ich sterbe für euch, damit ihr Leben könnt. Ich habe euch geschaffen und durch meinen Tod euch das Leben wieder gegeben. Ihr seid durch mich erlöst. Ich euer Schöpfer, und kein Gesandter, gehe vor euch als der gute Hirte her.
    JHWH stellt sich im AT, als der gute Hirte vor ( ich glaube Hesekiel)


    Nein, eher wie jemand, der zu dir (und zu mir) in die Todeszelle kommt um den Verurteilten nach Hause zu schicken: "Du kannst gehen, ich sterbe für dich!" Dazu gehört aber auch, dass er für diese Aufgabe von jemanden eingesetzt und ausgesandt wurde, nämlich von Gott!

    Auch hier, natürlich wurde Jesus gesandt. Im Fleisch hatte aber Jesus seine eigene Identität. ER nahm im Fleisch Knechtgestallt an.
    Wir Menschen vermenschlichen unseren einzig wahren Gott zu sehr. Gott ist Geist und im Geist kann er alles machen. Er kann aus einem Spatz einen Adler machen wenn er will, und er kann selbst im Fleisch kommen und dieses Fleisch als Mensch unter sich stellen.

    Nach der Kreuzigung haben wir einen gestorbenen Leib....Hier fängt dann der Vermittlerdienst dessen an, der für uns starb.

    Wenn wir bei Off, 11 angelangt sind, braucht Jesus nicht mehr der Vermittler sein.
    Jesus sitzt auf Gottes Thron, der nur für den einzigen wahren Gott vorgesehen ist. Auch in der Stiftshütte wohnen beide, Vater und Sohn im Allerheiligsten, auf dem Thron Gottes.

    1. Johannes 4, 14 (Einheitsübersetzung 1980): Wir haben gesehen und bezeugen, dass der Vater den Sohn gesandt hat als den Retter der Welt.

    Ich bleibe dabei, nur JHWH ist unsere Retter im Fleisch. Jesus ist der geborene Retter (Heiland) im Fleisch. Gott wurde Fleisch und deshalb gibt es nur einen der uns gesühnt hat. Der Mensch der uns ganz nah kam, der in allem unser Stellvertreter war, weil Gott selbst sagen kann: Ich weiß wie ihr empfindet, weil ich es selbst im Fleisch erlebte.

    Ich kann Jesus soviel anbeten wie ich mag, je mehr um so besser. Ich weiß, dass ich gleichzeitig damit auch den Vater anbete, dem Vater der seinen Sohn sandte.
    Ihr müsst aufpassen, das ihr Jesus nicht mehr Ehre gebt als dem Vater und das mit dem Wissen, was Jesus am Kreuz für uns litt. Gott litt für uns und Gott gebe ich Dank- und Anbetungsopfer, dem einzig wahren Gott, der uns am Kreuz, in seinem Tempel, sühnte.
    Wenn wir Jesus nicht anbeten, beten wir auch den Vater nicht an.


    LG

    Jesus aber sah sie an und sprach zu ihnen: Bei den Menschen ist es unmöglich; aber bei Gott sind alle Dinge möglich
    (Matthäus 19, 26)

    Einmal editiert, zuletzt von Elli59 (18. Mai 2017 um 09:01)

  • Hallo Elli!

    Zitat von Elli59

    ...es heißt immer dass die ZJ so gut wie gar nicht über Jesus Christus sprechen. Wenn überhaupt, dann nur um zu beweisen, dass Jesus nur ein Geschöpf Gottes ist. Sein Werk am Kreuz für uns Menschen würde so gut wie gar nicht erwähnt.


    Ich denke, dass das die Sicht vieler Evangelikaler ist, denn erfahrungsgemäß ist die Gottheit Jesu das erste Thema, welches angeschnitten wird, wenn sie mit einem ZJ zu tun haben. Aus der Sicht dieser Personen kann es nur so aussehen, als würden die ZJ Jesus "herabsetzen", denn wenn man jemanden (nämlich Jesus) als obersten GOTT betrachtet, ist alles, was davon abweicht natürlich eine "Herabsetzung". Und wenn man mit einem ZJ das Thema "Dreieinigkeit diskutiert, hört man zwangsweise vieles, was eben nichts mit dem Tod Jesu und seiner Rolle als "Retter", dafür aber mit seiner Gott untergeordneten Position zu tun hat. Andererseits gibt es auch einige Personen, denen das Thema Dreieinigkeit nicht so wichtig ist. Wenn diese dann die ZJ fragen, was sie über Jesus glauben, dann bekommen sie sicherlich oft einen anderen Eindruck davon, wie die ZJ Jesus sehen. Das Ganze ist also einerseits eine Frage des eigenen Standpunkts, aber auch des besprochenen Themas.

    Zitat von Elli59

    Du bist hierin geübt, und ich empfinde so, dass es dir auch Freude bereitet, einen Vers nach dem anderen als Gegenargument auseinanderzunehmen..


    Es bereitet mir Freude, wenn ich meinen Standpunkt verständlich machen kann. Ich möchte nichts und niemanden "auseinandernehmen", sondern aufzeigen, dass es eben sehr viele Verse gibt, die (je nach Übersetzung und Interpretation) verschiedene Schlüsse zulassen, während es aber auch Texte gibt, die ganz klare und deutliche Aussagen machen. Texte der erstgenannten Sorte müssen sich an denen der zweitgenannten Art messen, ansonsten legt sich die Schrift nicht mehr selbst aus. Bei fast jedem Thema wird diese Art der Bibelauslegung von einem Großteil aller Christen befürwortet. Wenn es um die Dreieinigkeit geht, ist das häufig nicht mehr so, dann betrachtet man dieses Vorgehen auch schonmal als "gefährlich"...

    Zitat von Elli59

    Wir hatten das Thema glaube ich zweimal, es wurde leider nicht ernsthaft ausdiskutierst. Du ignorierst meine berechtigten Aussagen, indem du einfach nicht antwortest.


    Ich denke, du vertauschst an dieser Stelle "nicht ernsthaft ausdiskutieren" und "einfach nicht antworten" mit "dir nicht zustimmen". Ich habe häufig sehr ausführlich auf deine Beiträge geantwortet, darauf kamen dann mitunter nur sehr "entrüstete" Reaktionen (O-Ton: "Du reißt alles aus dem Zusammenhang", "Du verbiegst dich" oder "So wie du KANN man die Bibel nicht auslegen" u.ä.). Und dann hab ich manchmal nicht mehr geantwortet, das stimmt.

    Zitat von Elli59

    Dann zu sagen, es wäre schon so oft durchgekaut worden oder es fehle dir an Zeit......die du dann aber mit ellenlangen Beiträgen für Andere sehr wohl hast.


    Wie gesagt, unsere Diskussionen sind oft Sackgassen, oder ich habe von Anfang an nicht verstanden, was du mit deinen Argumentationen aussagen möchtest. Wenn ich dann mal eine Stunde Zeit habe etwas zu schreiben, dann gehe ich natürlich bevorzugt auf Aussagen ein, die ich auch inhaltlich nachvollziehen kann. Das ich bei weitem nicht dazu komme, hier auf jeden angesprochenen Punkt einzugehen, ist nochmal ein ganz anderes Thema. Bitte nicht persönlich nehmen...

    Zitat von Elli59


    Hier könnt ihr uns nicht verstehen. Der alleinige Gott geht ins Fleisch, in eine Knechtgestalt, und aus dieser Position heraus, als Mensch, war Jesus der Knecht des Vaters


    Doch, ich verstehe schon wie du diesen Sachverhalt erklärst. Fakt ist aber, dass Jesus auch nach seiner Rückkehr in den Himmel immer noch Gottes Knecht ist. Er wird auch immer noch als eine von Gott seperate Person beschrieben.

    Zitat von Elli59


    Es geht nicht nur um ein paar Wörter, es geht um das ganze Sühneverständnis des irdischen Tempels, Jesus Christus. Ein sehr großes Thema, dass wir doch zuallererst mal als ein wichtiges Thema annehmen und anerkennen sollten...Auch hier weichst du aus.


    Nein, keineswegs! Ich warte nur schon ziemlich lange darauf, dass hier mal der entscheidende Punkt angeführt wird. Was genau soll es uns denn nun sagen, wenn man Jesus als den "Tempel" betrachtet?

    Zitat von Elli59

    Du verbiegst dich wieder. Du sagst Jesus hat sich selbst auferweckt, aber es könnte doch noch anders gewesen sein, weil es andere Verständnismöglichkeiten geben könnte.


    Nein, das habe ich nicht gesagt! Ich habe geschrieben, dass man Jesu Aussage so deuten kann, als würde er sich selbst auferwecken. Man kann sie aber auch anders deuten!

    Zitat von Elli59

    In Jesus als Mensch, war Jesus der prophezeite irdische Tempel, der Ort an dem JHWH wohnte, und seit der Himmelfahrt ist Jesus der geistliche Tempel, der für jeden Gläubigen offen steht....und vieles mehr!


    Auf welche Prophezeiung beziehst du duch konkret? Angenommen du hast Recht; was sagt uns das Ganze dann über die Dreieinigkeit? Ein Tempel ist nicht Gott selbst!

    Zitat von Elli59


    Es gibt viele Texte, die JHWH Gegenwart in der Stiftshütte beschreiben. Die Wolken- und Feuersäule haben dem Volk Gottes die Gegenwart Gottes angezeigt. Es war keine symbolische Gegenwart, nein, unzählige Begebenheiten sprechen von Gottes persönlicher Gegenwart.


    Ja, aber das ändert doch nichts daran, dass Gott weder der Tempel, noch die Bundeslade selbst war!

    Zitat von Elli59

    Wir können gerne intensiver darüber diskutieren....müssen aber dann auch auf das Werk Jesus am Kreuz sehen....


    Gerne! Aber komm doch bitte auch mal zum (entscheidenen) Punkt!

    Zitat von Elli59

    Sprachliche Parallelen machst du sehr oft.


    Ja! Du genauso! Dein "Retter"-Argument ist genau so eine sprachliche Parallele...

    Zitat von Elli59

    JHWH rettet durch diese Person, ja, aber deine Sicht ist halt sehr auf den Vater bezogen. Jesus war keine Rettungsmaschine, die einfach nur funktionieren musste, weil Er den Auftrag dazu bekam...


    Das habe ich auch nie behauptet! Meine Sicht ist auf den Vater UND auf Jesus bezogen, wobei die Bibel hier eine klare Ordnung vorgibt. Der Vater ist der "alleinige Gott", und Jesus der Sohn, sowie der Gesandte dieses "alleinigen Gottes". Was Jesus tat, tat er bereitwillig und aus Liebe. Trotzdem ordnete er dabei seinen eigenen Willen dem Willen des Vaters unter (siehe Lukas 22, 42)! Das ganze hat also auch etwas mit Gehorsam zu tun.

    Gruß, GMacS

    Einmal editiert, zuletzt von Gane MacShowan (18. Mai 2017 um 13:15)

  • Hallo Pfingstrosen!

    Zitat von Pfingstrosen

    Die Frage ist aber doch, ob diese "Erniedrigung" nur für die Zeit als Mensch gilt, weil er Göttlichkeit abgelegt hatte und die ganze Vater Sohn Geschichte nur ein Sinnbild ist, damit wir verstehen und wir Gott überhaupt sehen können.


    Wann ist Jesus denn als "Retter" ausgesandt worden? Erst als Mensch? Oder bereits vom Himmel aus?

    Johannes 3, 16 (Elberfelder 2008): Denn Gott hat seinen Sohn nicht in die Welt gesandt, dass er die Welt richte, sondern dass die Welt durch ihn gerettet werde.

    Johannes 13, 16 (Elberfelder 2008): Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Ein Sklave ist nicht größer als sein Herr, auch ein Gesandter nicht größer als der, der ihn gesandt hat.

    Jesus war bereits vor seiner Mensch-Werdung nicht mit dem Vater auf Augenhöhe! Auch nach seiner Rückkehr in den Himmel war das so:

    2. Korinther 1, 3 (Elberfelder 2008): Gepriesen sei der Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus, der Vater der Erbarmungen und Gott allen Trostes,

    1. Korinther 11, 3 (Elberfelder 2008): Ich will aber, dass ihr wisst, dass der Christus das Haupt eines jeden Mannes ist, das Haupt der Frau aber der Mann, des Christus Haupt aber Gott.


    Zitat von Pfingstrosen

    Wahrscheinlich habe ich es überlesen, aber was ist denn Jesus bei den ZJ?


    Er ist der "Erstgeborene aller Schöpfung": Die Dreieinigkeit Gottes

    Zitat von Pfingstrosen

    Ich kann mit dem Gottesbild in Hesekiel ganz gut leben....unfassbarer Gott, aber "und auf dem Thron saß einer, der aussah wie ein Mensch."


    Das hatte wir schonmal: Die Dreieinigkeit Gottes

    Zitat von Pfingstrosen

    Er kann den Engeln ein Engel und dem Menschen ein Mensch sein....er ist unserem Geist ein Geist und immer geht es darum mit seinen Geschöpfen und Wesen in Kontakt zu sein......


    Es geht ja nicht darum, was Gott alles kann, sondern was uns die Schrift tatsächlich über ihn offenbart!

    Epheser 4, 6 (Elberfelder 2008): ein Gott und Vater aller, der über allen und durch alle und in allen ist.

    Der Vater ist Gott "über allen", auch über Christus! Das konnte Paulus so sagen, obwohl Jesus kein "Mensch" mehr war, sondern zur Rechten Gottes erhöht worden war. Das passt nicht dazu, Jesus als höchsten Gott (und dem Vater gleichrangig) zu betrachten.

    Gruß, GMacS

    Einmal editiert, zuletzt von Gane MacShowan (18. Mai 2017 um 11:50)

  • Hallo Elli!
    Einige Anmerkungen zu Deinen letzten Beiträgen:

    Gott Vater hat Jesus im Fleisch geschaffen.

    "gezeugt, nicht geschaffen!" sagt das Nicaenische Glaubensbekenntnis!

    Auch die Behauptung, Jesus ist Gott, ist aus meiner Sicht nicht zulässig.

    Doch! ---> "Am Anfang war das Wort und Gott war das Wort." ===> Gott ist Jesus bzw. Jesus ist Gott!


    Ausserdem widersprichst Du dir in den kommenden Sätzen selbst:

    Ich sage immer, Gott wurde Fleisch. Ich sage nicht Jesus ist Gott.

    Wenn Gott Fleisch wurde - also Mensch wurde - dann ist doch automatisch Gott = Jesus!
    Deine Äusserung kommt nur daher, weil Du die Dreieinigkeit nicht ernst nimmst!

    Ich bleibe dabei, nur JHWH ist unser Retter im Fleisch. Jesus ist der geborene Retter (Heiland) im Fleisch. Gott wurde Fleisch und deshalb gibt es nur einen der uns gesühnt hat. Der Mensch der uns ganz nah kam, der in allem unser Stellvertreter war, weil Gott selbst sagen kann: Ich weiß wie ihr empfindet, weil ich es selbst im Fleisch erlebte.

    Du sagst, Gott sagte selbst, dass er es im Fleisch - also in Jesus - erlebte! ===> Somit muss logischerweise Jesus = Gott sein!

    Gott litt für uns und Gott gebe ich Dank- und Anbetungsopfer, dem einzig wahren Gott, der uns am Kreuz, in seinem Tempel, sühnte.

    Auch dieser Satz widerspricht Deinem oberen! Gott litt für uns. Wer litt für uns? Jesus! ===> Also wieder gilt: Jesus ist Gott! Aber: Auch Gott der Vater litt am Kreuz mit seinem Sohn!

    Jesus war bereits vor seiner Mensch-Werdung nicht mit dem Vater auf Augenhöhe!

    Doch! Er war "Gott von Gott, Licht vom Licht, wahrer Gott vom wahren Gott!" (Nicaenum)

  • Doch, ich verstehe schon wie du diesen Sachverhalt erklärst. Fakt ist aber, dass Jesus auch nach seiner Rückkehr in den Himmel immer noch Gottes Knecht ist. Er wird auch immer noch als eine von Gott seperate Person beschrieben.

    Ja, Gottes Knecht, sage ich doch, bis Off,21

    Nein, keineswegs! Ich warte nur schon ziemlich lange darauf, dass hier mal der entscheidende Punkt angeführt wird. Was genau soll es uns denn nun sagen, wenn man Jesus als den "Tempel" betrachtet?

    Ich habe mehrer Punkte angeführt auf die du überhaupt nicht eingegangen bist. Musst du auch nicht.

    Nein, das habe ich nicht gesagt! Ich habe geschrieben, dass man Jesu Aussage so deuten kann, als würde er sich selbst auferwecken. Man kann sie aber auch anders deuten!

    Wie anders deuten...hast du nicht erklärt, musst du auch nicht!

    Auf welche Prophezeiung beziehst du duch konkret? Angenommen du hast Recht; was sagt uns das Ganze dann über die Dreieinigkeit? Ein Tempel ist nicht Gott selbst!

    Doch der Tempel ist Gott selbst. Habe keinerlei Zweifel.

    Ja, aber das ändert doch nichts daran, dass Gott weder der Tempel, noch die Bundeslade selbst war!

    Widerspruch!!
    Du weißt doch von der Symbolsprache....was soll das? :( Das unser Gott keine mit Gold überzogener Akazientruhe war/ist, dürfte jeder wissen.

    Dann lesen wir sehr wohl von der Anwesenheit Gottes in der Wolke und Feuersäule.
    Jetzt kannst du sagen, dass unser Gott doch keine Wolke oder sogar Feuer ist. So gesehen hättest du dann wieder Recht.
    Dann könntest du alle Verse aufführen, die beschreiben was unter Feuer zu verstehen ist. Und dann könntest du wieder ...

    Irgendwie fühle ich mich nicht von dir ernst genommen. Wie auch immer,...wir drehen uns im Kreis .

    In Off. 11 geht das Endgericht von der Bundeslade aus. Einmal wird beschrieben wie Jesus das Gericht hält und einmal wie Gott Vater.

    Gane MacShowan schrieb:
    Ich denke, dass das die Sicht vieler Evangelikaler ist, denn erfahrungsgemäß ist die Gottheit Jesu das erste Thema, welches angeschnitten wird, wenn sie mit einem ZJ zu tun haben. Aus der Sicht dieser Personen kann es nur so aussehen, als würden die ZJ Jesus "herabsetzen", denn wenn man jemanden (nämlich Jesus) als obersten GOTT betrachtet, ist alles, was davon abweicht natürlich eine "Herabsetzung". Und wenn man mit einem ZJ das Thema "Dreieinigkeit diskutiert, hört man zwangsweise vieles, was eben nichts mit dem Tod Jesu und seiner Rolle als "Retter", dafür aber mit seiner Gott untergeordneten Position zu tun hat. Andererseits gibt es auch einige Personen, denen das Thema Dreieinigkeit nicht so wichtig ist. Wenn diese dann die ZJ fragen, was sie über Jesus glauben, dann bekommen sie sicherlich oft einen anderen Eindruck davon, wie die ZJ Jesus sehen. Das Ganze ist also einerseits eine Frage des eigenen Standpunkts, aber auch des besprochenen Themas.

    Warum schreibst du so etwas Allgemeines?. Wäre schön wenn du selbst erklären könntest, welchen Stellenwert Jesus aus eurer Sicht hat. Ich habe nicht wenig behauptet. Ich sagte, dass ihr Jesus nicht anbeten dürft, weil dies Götzendienst sei.

    Habe ich etwas Falsches behauptet? Wenn doch, dann könnte ich es vielleicht nochmal überdenken. Dürft ihr Jesus für sein Werk am Kreuz die Ehre geben? Wenn ja wie...? Warum sitzt euer Gott von vielen Göttern mit auf dem Thron des Vaters, obwohl der Vater selbst sagt, dass neben ihm kein anderer Gott ist?
    Nun kannst du sagen, dass Jesus kein richtiger Gott ist und deshalb der Vater auch keinen Gott neben sich hat.
    Dann frage ich mich, wie überhaupt ein Geschöpf auf Gottes Thron sitzen darf.

    Wie können überhaupt zwei Personen auf dem Thron Gottes angebetet werden.

    Off. 5 11-14
    Und ich sah und hörte eine Stimme vieler Engel um den Stuhl und um die Tiere und um die Ältesten her; und ihre Zahl war vieltausendmal tausend; (Hebräer 12.22) 12 und sie sprachen mit großer Stimme: Das Lamm, das erwürget ist, ist würdig, zu nehmen Kraft und Reichtum und Weisheit und Stärke und Ehre und Preis und Lob. (1. Chronik 29.11) (Philipper 2.9-10)
    13 Und alle Kreatur, die im Himmel ist und auf Erden und unter der Erde und im Meer, und alles, was darinnen ist, hörte ich sagen: Dem, der auf dem Stuhl sitzt, und dem Lamm sei Lob und Ehre und Preis und Gewalt von Ewigkeit zu Ewigkeit! 14 Und die vier Tiere sprachen: Amen! Und die vierundzwanzig Ältesten fielen nieder und beteten an den, der da lebt von Ewigkeit zu Ewigkeit.

    LG

    Jesus aber sah sie an und sprach zu ihnen: Bei den Menschen ist es unmöglich; aber bei Gott sind alle Dinge möglich
    (Matthäus 19, 26)

  • Hallo Elli!
    Einige Anmerkungen zu Deinen letzten Beitraegen:

    "gezeugt, nicht geschaffen!" sagt das Nicaenische Glaubensbekenntnis!

    Deine Theorie, dass Gott die Eizelle Marias befruchtet hat, kann ich nicht lesen. Dann musst du auch bedenken, dass Maria wie Adam aus Lehm und Geist war. Jesus nicht. Hättest du Recht, dann hätte Jesus in seiner Genetik auch Lehm.


    Doch! ---> "Am Anfang war das Wort und Gott war das Wort." ===> Gott ist Jesus bzw. Jesus ist Gott!

    Wenn Gott Fleisch wurde - also Mensch wurde - dann ist doch automatisch Gott = Jesus!
    Deine Aeusserung kommt nur daher, weil Du die Dreieinigkeit nicht ernst nimmst!

    Wie kannst du behaupten, dass ich die Dreieinigkeit nicht ernst nehme? Nur weil ich hier ständig über Jesus schreibe?

    Ist für mich ein Unterschied, ob Jesus Gott ist oder Gott Fleisch wurde.

    Das Wort wurde Fleisch und wohnte unter uns, ER kam in sein Eigentum.
    Ich sage, dass Gott Fleisch wurde. So zitierst du das auch richtig. Jesus nahm Knechtgestalt an. Der Vater aber nicht.
    Im Geist ist Jesus Gott, schon klar, daran gibt es keinen Zweifel...Der Vater wohnt in Jesus.

    Jesus wird uns Menschen im Fleisch vorgestellt, das ist wichtig für uns Menschen, damit wir die Dank- und Anbetungsopfer für den Vater verstehen.

    Jesus gibt immer dem Vater die Ehre, niemals sich selbst. Natürlich, nach seiner Auferstehung, nach der Sühnung im Fleisch, durfte Thomas ihn mein "HERR und mein Gott" nennen, vorher wurde Jesus aber niemals so angesprochen und Er selbst tat es auch nicht.
    Warum eigentlich nicht, kannst du das beantworten...


    Du sagst, Gott sagte selbst, dass er es im Fleisch - also in Jesus - erlebte! ===> Somit muss logischerweise Jesus = Gott sein!

    Ja im Geist....Fleisch steht unter Gott, deshalb Knechtgestalt und Gott gleich. Genauso wie es heißt, dem Menschen gleich. Nicht genetisch identisch aber gleich. Jesus ist Gottes- und Menschensohn.
    Nur so kann er unser Vermittler sein.


    Gott litt fuer uns. Wer litt fuer uns? Jesus! ===> Also wieder gilt: Jesus ist Gott! Aber: Auch Gott der Vater litt am Kreuz mit seinem Sohn!

    Beide waren bei der Kreuzigung anwesend. Vater im Geist und Jesus im Geist. Jesus zusätzlich im Fleisch. Der Vater war nicht im Fleisch.
    Gesühnt wurden wir durch Fleisch und Blut Jesus. Also, nicht vom Vater im Geist, sondern von der Knechtgestalt Jesus im Fleisch.

    Nach den drei Tagen richtete Jesus sich selbst wieder auf. Wie geht das? Das Fleisch starb und der Geist blieb. Mit diesem Geist - und dem Geist des Vaters - wurde ein neuer Auferstehungsleib geschaffen. Der Geist Jesus und der des Vaters ist Gott.

    Ich schrieb bereits, dass Jesus unter uns wohnte, wie in der Stiftshütte in der Wüste. Gott wohnte unter uns in der Stiftshütte Jesus. Jesus war im Fleisch der irdische Tempel und jetzt im Himmel der geistliche Tempel.

    LG

    Jesus aber sah sie an und sprach zu ihnen: Bei den Menschen ist es unmöglich; aber bei Gott sind alle Dinge möglich
    (Matthäus 19, 26)

  • Wieso übergibt Stephanus in der Stunde seines Todes sein Leben Jesus und nicht dem Vater.

    Jesus sagte zum Vater: Nimm meinen Geist auf und Stephanus sagt zu Jesus, nimm meinen Geist auf.
    Wusste er nicht was Jesus sagte als Er Mensch war, dass nur der Vater der allein wahre Gott sei....

    Als sie aber dies hörten, wurden ihre Herzen durchbohrt, und sie knirschten mit den Zähnen gegen ihn. 55 Als er aber, voll Heiligen Geistes, unverwandt gen Himmel schaute, sah er die Herrlichkeit Gottes, und Jesum zur Rechten Gottes stehen; 56 und er sprach: Siehe, ich sehe die Himmel geöffnet, und den Sohn des Menschen zur Rechten Gottes stehen! (Lukas 22.69) 57 Sie schrieen aber mit lauter Stimme, hielten ihre Ohren zu und stürzten einmütig auf ihn los. 58 Und als sie ihn aus der Stadt hinausgestoßen hatten, steinigten sie ihn. Und die Zeugen legten ihre Kleider ab zu den Füßen eines Jünglings, genannt Saulus. (3. Mose 24.16) (Apostelgeschichte 22.20) 59 Und sie steinigten den Stephanus, welcher betete und sprach: Herr Jesus, nimm meinen Geist auf! (Lukas 23.46) 60 Und niederkniend rief er mit lauter Stimme: Herr, rechne ihnen diese Sünde nicht zu! Und als er dies gesagt hatte, entschlief er.

    LG

    Jesus aber sah sie an und sprach zu ihnen: Bei den Menschen ist es unmöglich; aber bei Gott sind alle Dinge möglich
    (Matthäus 19, 26)

  • Das passt nicht dazu, Jesus als höchsten Gott (und dem Vater gleichrangig) zu betrachten.

    Das wäre so, wenn Jesus nur eine Erscheinungsform Gottes wäre. Ich sehe das aus den Texten aber auch nicht. Ich sehe , dass wir durch ihn und zu ihm geschaffen sind und ihm gehören, er ist unser Gott und sein Vater ist für uns in Jesus sichtbar geworden. Vielleicht ist das der Punkt.
    Gott ist doch viel mehr , als was wir erfassen können, nicht ohne Grund steht: Apg 17,28 Denn in ihm leben, weben und sind wir;
    Wahrscheinlich ist er auch alles, was uns zusammen hält....wehe die Atome werden gespalten;-)

    Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!

  • Hallo Elli! Gerade Dein letzter Beitrag mit Stephanus zeigt doch deutlich die Dreieinigkeit. Für Stephanus ist Jesus ganz klar schon Gott! Nun zum anderen, was Du geschrieben hast:

    Hättest du Recht, dann hätte Jesus in seiner Genetik auch Lehm.

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    Ist für mich ein Unterschied, ob Jesus Gott ist oder Gott Fleisch wurde.

    Theoretisch ja - praktisch nein!

    Jesus nahm Knechtgestalt an. Der Vater aber nicht.

    Das ist doch vollkommen klar! GOTT VATER bleibt der EWIG UNVERÄNDERLICHE! Nicht aber der Sohn! - Er, GOTT DER SOHN, ändert seinen Zustand:

    • vor der Menschwerdung: EWIG bei GOTT UND EWIG wie GOTT (Joh.1,1)
    • - bei der Menschwerdung und während seines Erdenlebens: zeitlich wie ein Mensch - (Phil.2,7) - erniedrigt unter die Engel (Hebr.2,7) aber im Besitze GOTTES, DES HEILIGEN GEISTES (-----> siehe Mark.1,10), durch den der Mensch Jesus von Nazareth Wunder tun konnte! ===> Daher auf Erden ist Jesus Christus wahrer Mensch und wahrer Gott zugleich. (Joh.20,28)
    • nach der Himmelfahrt und nach seinem Erdenleben: wieder EWIG bei GOTT UND EWIG wie GOTT (Joh.1,1) und gleichzeitig als der erhöhte HERR (Phil.2,9) - der auch im Himmel immer noch seine Wundmale der Kreuzigung hat (Joh.20,25-27) - als Siegeszeichen!

    Im Geist ist Jesus Gott, schon klar, daran gibt es keinen Zweifel...Der Vater wohnt in Jesus.

    Also man sieht hier wieder wie die 3 göttlichen Personen hier zusammenarbeiten und zusammen- gehören!

    durfte Thomas ihn mein "HERR und mein Gott" nennen, vorher wurde Jesus aber niemals so angesprochen und Er selbst tat es auch nicht.
    Warum eigentlich nicht, kannst du das beantworten...

    Ja, weil er als Mensch göttliche Demut bewiesen hatte - und als Mensch - und das ist sehr wichtig! -
    hat Jesus stets die höhere Stellung seines Vaters im Himmel betont und schliesslich im Garten Gethsemane gesagt: "Aber nicht mein (menschlicher!) Wille, sondern dein (göttlicher!) Wille geschehe!" (Lukas 22,42)

    Ja im Geist....Fleisch steht unter Gott, deshalb Knechtgestalt und Gott gleich. Genauso wie es heißt, dem Menschen gleich. Nicht genetisch identisch aber gleich. Jesus ist Gottes- und Menschensohn.
    Nur so kann er unser Vermittler sein.

    Etwas kompliziert ausgedrückt - aber dennoch richtig: Jesus ist Gottes- und Menschensohn. Dies ist identisch mit dem biblischen Satz - Stofi aufgepasst! - "Jesus Christus ist wahrer Gott und wahrer Mensch!"

    Vater im Geist und Jesus im Geist. Jesus zusätzlich im Fleisch. Der Vater war nicht im Fleisch.

    Auch diese Aussage ist selbstverständlich richtig!

    Gesühnt wurden wir durch Fleisch und Blut Jesu. Also, nicht vom Vater im Geist, sondern von der Knechtgestalt Jesus im Fleisch.

    Auch das stimmt auf jeden Fall!

    Nach den drei Tagen richtete Jesus sich selbst wieder auf.

    Darüber kann diskutiert werden - denn in der Mehrzahl der Bibelstellen im NT wird davon geschrieben, dass "Gott Jesus auferweckt hat!" (23 Stellen im NT!)

    Mit diesem Geist - und dem Geist des Vaters - wurde ein neuer Auferstehungsleib geschaffen. Der Geist Jesus und der des Vaters ist Gott.

    Auch hier wieder - alle drei göttl. Personen wirken bei der Auferstehung mit ==> deshalb ist GOTT DER DREIEINE!

  • Auch hier wieder - alle drei goettl. Personen wirken bei der Auferstehung mit ==> deshalb ist GOTT DER DREIEINE

    der Eine.....
    und Norbert warum benutzt man für den Geist Person, wenn doch Seele so schön auch geschrieben hat


    Nimm nochmal uns zur Hilfe, damit es vielleicht anschaulich wird: du schreibst mir vielleicht mal, du seist im Geiste bei mir, oder ich schreibe dir dies.
    Wenn du nun im Geiste bei mir bist, dann ist natürlich nicht Fleisch und Blut bei mir; du sitzt ja nicht hier neben mir;
    sondern dein Geist ist bei mir, deine Gedanken, Gebete, wie auch immer; weil ich dir Sorgen und Nöte erzählt habe oder dich bat, für mich zu beten, oder wie auch immer ... (Paulus schreibt dies an die Gemeinde, dass er im Geiste bei ihnen ist, da er es leiblich nicht sein kann)
    Ist das nun deine Person, die bei mir ist, oder nur Schwingungen, Energien, mentale Prozesse, etc.?
    Die Bibel kennt Letzteres nicht. Bist du im Geiste bei mir, dann ist deine ganze Person bei mir.


    Ich sehe da immernoch nur zwei Personen...Gott Vater und Sohn.

    Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!

  • Das wichtige Zusammenwirken des DREIEINIGEN GOTTES sehen wir im Neuen Testament besonders an zwei Stellen:

    • ) Bei der TAUFE JESU:  GOTT VATER lässt seine Stimme aus dem Himmel hören - ER bekennt sich zu SEINEM LIEBEN SOHN - dem Menschen Jesus von Nazareth! DER SOHN Jesus wird durch die Taufe zum MESSIAS d.h. zum CHRISTUS GOTTES gesalbt - und der HEILIGE GEIST kommt in der Gestalt einer Taube auf den Sohn herab!
    • ) Bei der AUFERSTEHUNG JESU: Auch hier wirkten die drei göttlichen Personen zusammen: Der VATER hat durch den HEILIGEN GEIST den toten Leib JESU wieder belebt und dem SOHN einen neuen GEISTLICHEN AUFERSTEHUNGSLEIB gegeben - der aber - so paradox es klingen mag - der selbe wie vor der Auferstehung war - nur dass dieser neue AUFERSTEHUNGSLEIB nun unsterblich ist und nicht mehr an Raum und Zeit gebunden ist und damit ein geistlicher Leib ist!

      So ist es daher auch kein Wunder, dass TAUFE und ERINNERUNG AN JESU TOD + AUFERSTEHUNG auch in den beiden biblischen Sakramenten(=Heilszeichen) TAUFE und EUCHARISTIE(=ABENDMAHL) der Kirche betont werden: In der TAUFE werden wir auf den DREIEINIGEN GOTT getauft "im Namen des VATERS, des SOHNES und des HEILIGEN GEISTES" (Matth.28,19) und in der EUCHARISTIE wird an die Heilstat des Dreieinigen Gottes in der Erlösung zum ewigen Leben durch den Opfertod Jesu Christi erinnert!

  • Hallo Elli! Gerade Dein letzter Beitrag mit Stephanus zeigt doch deutlich die Dreieinigkeit. Fuer Stephanus ist Jesus ganz klar schon Gott

    Ja, das mein ich doch, Stephanus betet Jesus an, und warum nicht den einzig wahren Gott den Vater, wie Gane das immer wiederholt?

    Jesus ist als der Stellvertreter für uns in den Tod gegangen. Stephanus sieht Jesus (Gott im Fleisch) als seinen Stellvertreter und ist mit diesem Geist vollkommen verbunden, so dass er keine Ängste und Schmerzen mehr hat.. Aus diesem Grund betet er Jesus auch an ...Jesus ertrug die Ängste und die Schmerzen stellvertretend für Stephanus
    Jesus sagte am Kreuz. HERR vergib ihnen, sie wissen nicht was sie tun und genau dasselbe sagte Stephanus auch. Warum konnte er das, weil der Geist Jesus in ihm war

    vor der Menschwerdung: EWIG bei GOTT UND EWIG wie GOTT (Joh.1,1)

    nach der Himmelfahrt und nach seinem Erdenleben: wieder EWIG bei GOTT UND EWIG wie GOTT (Joh.1,1) und gleichzeitig als der erhoehte HERR (Phil.2,9) - der auch im Himmel immer noch seine Wundmale der Kreuzigung hat (Joh.20,25-27) - als Siegeszeichen!


    Jesus sühnte uns im Fleisch. Sein Geist ist Gott. Das erklärt auch die vielen Stellen die sagen, dass Gott Jesus auferweckte. Ist doch klar Norbert, wenn Jesus Gott ist, hat er sich auch selbst auferweckt. Auferweckt und einen neuen Auferstehungsleib geschaffen.

    Das sagt Jesus doch selbst, geht doch auch nicht anders. Als sein Fleisch starb, war er nicht mehr in der Knechtgestalt. Der Geist bleibt, sonst wäre ja Gott selbst gestorben, das geht nicht. Natürlich kann auch kein Geschöpf sich selbst wieder aufrichten.

    Jesus im Auferstehungsleib, als Melchisedek - König und Priester im Himmel - dient jetzt für uns im Himmel.
    Vor seiner Menschwerdung hatte ER diesen Dienst nicht.
    Der Vater bevollmächtigt Jesus sogar mit einem Eid zum Dienst des Hohepriesters und König. Wenn wir das von außen betrachten, sehen wir zwei Personen, aber nicht wenn wir auf den Vermittlerdienst sehen...Kein Geschöpf kann so zwischen Vater und den Menschen vermitteln.

    Den Vermittlerdienst im Himmel konnte Er aber nur erst nach seinem Tod am Kreuz antreten. Er hat das Gesetz: Der Sünde Sold ist der Tod, für uns erfüllt. Mit unsere Wiedergeburt zieht der Heilige Geist in uns ein. Wir werden geistlich zu einem Tempel Gottes. Jesus und der Vater wohnen in uns.
    Ohne den Vermittlerdienst Jesus im Himmel, würde das nicht möglich sein.

    Am Ende aber, wenn wir bei Off 21 sind, werden wir wohl keinen Vermittler mehr benötigen. Was ist dann mit Jesus.?.....
    Fakt ist, dass auf dem Thron Gottes der Vater und das Lamm angebetet werden. Off. 5

    Ja, Gott der für uns Fleisch wurde, wird immer und ewig angebetet werden. Wir beten nur einen Gott an.

    LG

    Jesus aber sah sie an und sprach zu ihnen: Bei den Menschen ist es unmöglich; aber bei Gott sind alle Dinge möglich
    (Matthäus 19, 26)

  • Jesus im Auferstehungsleib, als Melchisedek -  König und Priester im Himmel - dient jetzt für uns im Himmel.
    Vor seiner Menschwerdung hatte ER diesen Dienst nicht.

    Ja ist so - aber den Namen "Melchisedek" brauchst Du nicht so oft zu betonen. Irgendwie scheinst Du für "Melchisedek" ein Faible zu haben!
    Hier haben wir das 3-fache Amt Jesu Christi als

    • Priester
    • König und
    • Prophet!

    ...Kein Geschöpf kann so zwischen Vater und den Menschen vermitteln.

    So ist es - deshalb ist und bleibt Jesus wahrer Gott und wahrer Mensch!

    Er hat das Gesetz: Der Sünde Sold ist der Tod, für uns erfüllt. Mit unsere Wiedergeburt zieht der Heilige Geist in uns ein. Wir werden geistlich zu einem Tempel Gottes. Jesus und der Vater wohnen in uns.

    So ist es!

    Am Ende aber, wenn wir bei Off 21 sind, werden wir wohl keinen Vermittler mehr benötigen. Was ist dann mit Jesus.?.....

    Jesus wird für uns immer unser HERR und HEILAND bleiben - jetzt und in Zukunft - und in aller Ewigkeit!

  • a ist so - aber den Namen "Melchisedek" brauchst Du nicht so oft zu betonen. Irgendwie scheinst Du für "Melchisedek" ein Faible zu haben!
    Hier haben wir das 3-fache Amt Jesu Christi als


    Priester

    König und

    Prophet!

    Kann ich mir schon vorstellen, das so manchen das nervt, wenn ich immer wieder Melchisdek betone. Mich nervt es selbst, ich betone ihn aber, weil es um Jesus geht. Jesus kann man gar nicht oft genug betonen.

    Es geht nicht um eine mystische Person aus dem AT. Wir reden über Jesus , über das, was Er jetzt für uns macht. Er dient uns im Himmel als Fürsprecher und Vermittler....
    Der Name klingt nicht gut....wird bei Theologen fast gar nicht erwähnt... wirkt wohl befremdlich, wenn ich so oft von diesem Dienst schreibe. Die Kirchenfürsten, die du so oft zitierst erwähnen ihn nicht. Hat Martin Luther über Melchisedek geschrieben?

    Ich kann nicht anders als immer wieder auf ihn hinzuweisen, weil viele seinen Vermittlerdienst einfach nicht sehen oder zum Priesterdienst Aaron nicht unterscheiden können.
    Die Adventisten glauben, dass Jesus als Hoherpriester Aaron wiederkommt. Das ist schlichtweg unmöglich, ein großer Fehler. Die Sühnetheologie mit unserem Vermittler als König und Priester wird dadurch falsch verstanden, einschließlich Endzeitprophetie

    Dann die ganzen Theologen, die an das 1000jährige Reich mit einem dritten Tempel glauben, müssen auch einen Hohepriester Aaron wieder auferstehen lassen.Unmöglich, sie müssen Jesus wieder in Fleisch und Blut opfern, da soll man sich nicht aufregen. :thumbdown:

    Jesus ist jetzt König und Hohepriester, nicht mehr Prophet.
    Wenn du dich mit unseren Hohenpriester im Himmel auseinandergesetzt hättest, würdest du wissen, dass Er jetzt kein Prophet sein kann. Das dreifache Amt hatte Jesus zu Lebzeiten. Das ist doch wichtig!!

    Jesus wurde bei seiner Taufe zum König Priester und Prophet geweiht.
    Es gibt einen irdischen und einen himmlische Tempel. Wir leben jetzt im himmlischen Tempel.

    Wir dürfen und sollen uns mit Jesus beschäftigen. ER wohnt doch in uns. Wir müssen doch wissen, was ER gegenwärtig für uns macht.
    Ich schreibe hier über kein Kuchenrezept.

    Natürlich kann man sagen, ich muss nicht die Theologie im Himmel verstehen, stimmt, der Glaube errettet nicht Theologie. :thumbup:

    Nun haben wir aber den Hebräerbrief nicht umsonst. Wir sollen ihn studieren und dabei stoßen wir auf den himmlischen Tempel, der auch in uns wohnt.

    Wer sich für dieses Thema interessieren sollte, dem kann ich : Andrew Murray - Der Hohepriester Jesus Christus -empfehlen. Ein Theologe der das ca. 1893 schrieb. EGW müsste von ihm gehört haben.

    LG

    Jesus aber sah sie an und sprach zu ihnen: Bei den Menschen ist es unmöglich; aber bei Gott sind alle Dinge möglich
    (Matthäus 19, 26)

    Einmal editiert, zuletzt von Elli59 (18. Mai 2017 um 21:43)

  • Hat Martin Luther über Melchisedek geschrieben?

    Keine Ahnung! - Welcher Luther-Kenner weiss hierzu was?

    Jesus ist jetzt König und Hohepriester, nicht mehr Prophet.

    Seine Prophezeiungen machte ER als er auf Erden wandelte - insofern hast Du Recht!

    Das dreifache Amt hatte Jesus zu Lebzeiten. Das ist doch wichtig!!

    Da war ER - König - Priester - und Prophet! Aber auch I H S = Iesus (Jesus) - Heiland - Seligmacher!

    Jesus wurde bei seiner Taufe zum König, Priester und Prophet geweiht.

    Kann man so sagen! König bzw. "Messias-König" wurde Jesus zusätzlich als er am Palmsonntag triumphal in Jerusalem als umjubelter "Sohn Davids" einzog!

  • 1/2

    Guten Morgen Gane,

    vielen Dank für Deinen Beitrag, ich habe mich darüber gefreut von Dir zu lesen. Für mich ist das Thema eigentlich keine Rede mehr wert, nicht etwa weil ich mit Dir nicht reden mag oder gar einen Groll gegen Dich hätte - Sondern weil ich mich Dir gegenüber auch nicht fair verhalten habe und mich hinreißen ließ auf selbigem Niveau (wo es persönlich wurde) zurück zu schießen. Es tut mir leid, dass ich nicht mit einen besseren Beispiel voranging und im Sinne Jesu den Frieden mit Dir gehalten habe. Ich wollte schweigen, eben um den Frieden zu halten.

    Ich bin darum bemüht auf die folgenden Themen sachlich und direkt einzugehen, eben zu schildern, wie ich es empfunden habe. Keinesfalls aber möchte ich Dich angreifen oder Dir gar eine Verhaltensweise vorhalten. Ich habe falsch gehandelt, Du magst falsch gehandelt haben - Es besteht kein Grund für mich Dir etwas vorzuhalten oder gar etwas gegen Dich zu verwenden. Ich denke, dass wir Beide "selbst-reflektiert" genug sind, um zu wissen, wo wir uns nicht gerade ideal begegnet sind.

    Ich bin kein unparteiischer Richter, Gott alleine ist der gerechte Richter - Meine Sache ist es friedlich zu sein, mein eigenes Verhalten zu überdenken und barmherzig dort Vergebung zu gewähren, wo ich darum gebeten werde.

    Wie gesagt, ich habe eure Kritik überdacht und bemühe mich um eine sachlichere Art.

    Ich habe Deinen ersten Beitrag zum Thema als sachlich empfunden.Es war schade, dass es dann persönlich wurde. Belassen wir es dabei, lassen wir es einfach so stehen - Ich kann Dich gut verstehen, mir fällt es ebenso unter Umständen, die Du schon angesprochen hast (der Eindruck, dass der Austausch nicht fair verläuft) manchmal auch schwer sachlich zu bleiben. Unsere kleine Meinungsverschiedenheit hat mich auch viel zum Nachdenken bewegt und ich möchte mich Dir anschließen, eben auch darum bemüht zu sein sachlich zu bleiben, selbst wenn es mal heiß hergeht.

    Ich hatte den Eindruck, dass die Diskussion nicht fair verläuft und war genervt. Dann schreibt man schon mal Sachen, die man 3 Stunden später vielleicht schon nicht mehr schreiben würde. Sorry nochmal!

    Das passiert schon mal (und geht meist schnell), dass man aus einer ersten Emotion heraus oder einem Empfinden von Ungerechtigkeit, Unfairness, etc... Dinge sagt, die man ein paar Stunden lieber wieder zurückziehen würde. Mir passiert das auch, ebenso wie Dir Gane. Wir können Wörter nicht wieder zurück ziehen, genauso wenig wie man Zahnpasta wieder in die Tube zurück drücken kann, doch darum soll es nicht gehen - Mir ist es wichtig, dass wir Beide Frieden in dieser Sache erfahren.

    Ich finde es klasse von Dir, dass Du dich aufrichtig entschuldigst. Klar, "vergebe" ich Dir - Ich schreibe "vergeben" deshalb bewusst in Anführungsstrichen, da ich Deine Reaktion aus Deinem Eindruck heraus, dass es "nicht fair" verlaufen ist gut nachvollziehen kann. Ich fühle mich von Dir nicht verletzt oder gar provoziert. Es mag sein, dass unser beider Verhalten nicht fair war, aber ich sehe keinen Grund, warum Du dich bei mir deshalb entschuldigen "solltest", es ist total menschlich und auch in Ordnung so, wenn "Fehler" passieren. Ich sehe das nicht als "Fehler", sondern als menschlich und als eine nachvollziehbare Reaktion. Kurz gesagt: Wir beide sind auf unserem Weg gestolpert und es wäre lächerlich, wenn ich Dir das vorhalten würde, dass Du gestolpert bist, vor allem aber auch, weil ich selbst ja auch gestolpert bin. Mir tut es leid und ich schäme mich dafür, dass ich darauf mit wenig Verständnis reagiert habe.

    Es ist alles gut, Gane - Keine Sorge ! :thumbup:

    Das war nicht wertend (und schon gar nicht feindselig) gemeint. Ich habe zur Kenntnis genommen, dass sich mehrere Forenteilnehmer davon unangenehm berührt fühlen und werde mich zukünftig anders ausdrücken.

    Nun, ich bin kein "Trinitarier" im "klassischen Sinne", da ich die "Dreieinigkeitslehre" für mich persönlich nicht aus der Schrift erkennen kann. Ich glaube an die Einheit von Vater, Sohn und Geist - Nicht aber an 3 verschiedene "Götter", die sich den Thron Gottes abwechselnd "teilen". Die Schrift ist ja sehr vage wenn es um die "Beschaffenheit" des Heiligen Geistes geht. Das ich ihm nicht erklären kann, dürfte klar sein - Ich möchte Dir nur etwas von meinen Vorstellungen dazu erzählen: Für mich habe ich aus der Schrift "erkannt", dass der Heilige Geist weder eine Person noch eine unpersönliche Art von "Kraft" oder "Energie" (Sorry für dieses Wort) wäre, jedoch das der Heilige Geist Eigenschaften und ein Bewusstsein einer Persönlichkeit besitzt, wenngleich dieser wohl "immateriell" ist.

    Das Wort "Trinitarier" selbst empfinde ich als "unproblematisch", warum man sich daran stoßen kann, liegt eher daran, dass es im Laufe der Kirchengeschichte meist "negierend" gebraucht wurde und so wurde diesem Wort wohl etwas "Problematisches" angehaftet. Ein guter Vergleich wäre zum Beispiel das Wort "unbeschnitten" (im physischen Sinne) - "Unbeschnitten" ist jetzt weder positiv noch negativ - Für einen "Hebräer" ist dieses Wort beleidigend, da dem Wort im Laufe der Jahrhunderte in diesem Kulturkreis etwas negierendes angehaftet wurde - "Unbeschnittener" gilt dem Hebräer als beleidigenden Kraftausdruck.

    Eben nicht unter denen, die die hebräische Sprache studiert haben, sie unterrichten, oder Fachliteratur veröffentlichen, ohne damit eine bestimmte theologische Ausrichtung stützen zu wollen. Das ändert sich auch nicht dadurch, dass immer wieder das Gegenteil behauptet wird. Nach wie vor könntest du ja Standartwerke zur hebräischen Sprache zitieren, in denen die "verschiedenen Meinungen und Sichtweisen" zum Plural "elohim" deutlich werden, vorausgesetzt, sie sind dort zu finden!

    Nein, ich muss ja nichts beweisen, da ich keine Behauptung aufgestellt habe, die dem heutigen Wissensstand der Hebraistik widerspricht.

    Gane, ich will mich diesbezüglich nicht wieder auf eine sinnlose Diskussion einlassen. Gerne aber möchte ich Dir meinen Standpunkt und meine Erfahrungen dazu schildern, in der Hoffnung, dass dies zu einem besseren gegenseitigen Verständnis beitragen möge.

    Man müsste wohl zunächst mal die Begrifflichkeit "dem heutigen Wissensstand der Hebraistik entsprechend / widersprechend" klären. Gibt es diesen "absolut" Punkt überhaupt ?

    Aus persönlicher Erfahrung kann ich dies verneinen. Da erinnere ich mich z.B. an meine Schulzeit im bischöflichen Gymnasium und Seminar, wo sich schon damals die Herren Oberstudienräte nicht einig waren, ob der "Majestätsplural" den zutreffend wäre. Ich habe mich auch mit einigen Philologen darüber unterhalten und eine Einigkeit in diesem Punkt kann ich bei bestem Willen nicht feststellen.

    Versteh' mich bitte nicht falsch - Das hier soll keine akademische Diskussion werden. Ich möchte nämlich nicht über "Buchstabentreue" philosophieren, denn es wäre schade seinen Verstand und sein Leben ausschließlich auf den toten Buchstaben zu legen, anstatt auf die befreiende und lebendige Wirkung des Geistes - Im Sinne des gegenseitigen Verstehen möchte ich dennoch zu Gesenius anmerken :

    Im Bezug auf Standardwerke sprichst Du von Gesenius laut Deiner Quellenangabe kann ich entnehmen, dass Du eine ältere Version verwendest. Ich kann Dir hierzu ein Buch von Prof. Dr. Stefan Schorch und Prof. Dr. Ernst Waschke empfehlen, welches sich intensiv mit Gesenius beschäftigt und doch recht gut zeigt, warum die Begrifflichkeit nicht als "geklärt" und "unproblematisch" einzustufen ist, wenn ich zitieren darf :

    "Die Darstellung entspricht der Beurteilung der Präpositionen als präpositional gebrauchte Substantive in der Grammatik von 1813. Das die grammatische Theorie des Hebräischen wie generell der semitischen Sprachen im 19. Jahrhundert, ganz besonders in dessen erster Hälfte, erst im Entstehen war, zeigt das Verhältnis zwischen den Neuauflagen des Handwörterbuches und denjenigen der Grammatik auf eine Neuauflage des Handwörterbuches kommen zwischen 1813 und 1957 zwei bis sechs Neuauflagen der Grammatik.

    Die wachsende Erkenntnis im Bereich der Sprachtheorie stellte nicht nur für Gesenius eine große Herausforderung dar, sondern auch für seine Nachfolger - Im Vorwort der 26. Auflage (!!!) von 1896 steht: "Man hat eine solche Fülle neuer und beachtenswerter Gesichtspunkte aufgestellt, dass der Herausgeber in nicht geringe Verlegenheit geriet, in welchem Umfang schon jetzt eine Umgestaltung (im Sinne der Erklärungssätze zur Nominalbildung) zu vollziehen sei."

    PS: Falls Du am Buch interessiert sein solltest, denke bitte nicht voreilig: "Ja klar, dass die das sagen, sind ja auch evangelisch. Das Buch wurde aus keiner theologischen Position heraus geschrieben. Wir wollen ja schließlich auch nicht Gesenius' sein doch recht eingefärbtes Verständnis von Exegese vorhalten... :D

    [quelle]
    STEFAN SCHORCH / ERNST WASCHKE -
    Biblische Exegese und hebräische Lexikographie
    Das "Hebräisch - Deutsche Wörterbuch" von Wilhelm Gesenius als Spiegel und Quelle alttestamentlicher und hebräischer Forschung, 200 Jahre nach seiner ersten Auflage [/quelle]


    9 Mal editiert, zuletzt von James Gabriel (19. Mai 2017 um 04:01)

  • 2/2

    Zitat von James Gabriel

    Wenn ich das also richtig verstehe, dann hast Du ein Problem mit Deiner Unvollkommenheit, so dass Du anderer Menschen "Unvollkommenheit" hervorhebst, damit Du dich selbst besser fühlst?

    Nein, das hast du nicht richtig verstanden.

    Ich hab' Dich schon richtig verstanden, aber ich wollte Dich nicht richtig verstehen. Es tut mir leid, dass war nicht okay von mir. Ich hatte ebenso den Eindruck, dass der Austausch mit Dir unfair wurde. Ich wollte Dir mit dieser Aussage einen Spiegel vorhalten und Dir damit zu verstehen geben, wie es ist und sich anfühlt, wenn man jemanden die Wörter im Mund verdreht. Ich habe mich da keinen Deut besser als Du verhalten - Wir bleiben uns wirklich nichts schuldig...

    Wo greife ich hier jemanden persönlich an?

    Das Beispiel war gut gewählt... Da gab es ganz andere Passagen in denen Du persönlich wurdest, aber lassen wir das, okay ? Ich habe wirklich keinen Bock dazu Rosinen aus dem Kuchen zu picken... Ich möchte es einfach gut sein lassen, okay ?

    Nein, aber manchmal braucht man "Dozenten" und "Wörterbücher" um prüfen zu können, ob eine bestimmte Aussage über die alten Sprachen tatsächlich dem heutigen Wissensstand entspricht, oder eher ein theologisch motivierter "Bluff" ist. Das meine ich völlig unabhängig davon, welchen Standpunkt diese zu prüfende Aussage stützen soll. Wenn man schon mit den alten Sprachen argumentiert, dann sollte das Ganze auch nachvollziehbar und überprüfbar sein. Ist dem nicht so, sollte man es eben sein lassen.

    Und warum hast du dann das elohim-Argument hier eingebracht?

    Warum ?
    Darum ?!
    Warum nicht ?!
    Warum fragst Du ?!
    Warum hab' ich überhaupt Nachtdienst ?!
    Warum fragst Du mich nicht was Leichteres ?!

    Weil es mir möglich ist. :D
    Sorry, dass sollte nur ein kleiner Scherz am Rande sein...


    Natürlich, dies bestreitet auch keiner. Das der Eindruck einer von mir gegenüber generell ablehnenden Haltung bzgl. Dozenten oder Wörterbüchern entstand, ist mit Sicherheit auf meine Aussage "Für was brauche ich...." zurückzuführen .Der Eindruck ist ja berechtig, zumal ja der Sinn oder die Motivation meiner Aussage nicht für Dich klar war. Schau mal - Für mich ist das Studium der Bibel mehr als eine akademische Angelegenheit.

    Mir geht es um viel mehr als eine rein intellektuelle Kenntnis von Wörtern. Das Wort ist für mich eine mächtige und dynamische Ausdrucksweise des Lebens und der Kraft des lebendigen Gottes. Man kann zwar alle Begrifflichkeiten der Bibel richtig lehren, es mag den Verstand nähren, doch wenn es dazu führt, dass ein spalterischer, streitsüchtiger Geist plötzlich am Werk ist ? Wenn wir "nur" anhand von Wörtern & Wörterbüchern behaupten würden die Wahrheit zu kennen, und diese aber dazu führt, dass wir eine lieblose Haltung einnehmen, stellt sich doch die Frage, inwieweit wir wirklich den kennen, der die Wahrheit ist - Jesus.

    Eine intellektuelle Kenntnis der Schrift bringt halt von sich aus noch kein Leben, mag sein, dass wir über vieles auch unter dem Rate eines Wörterbuches mal nachdenken, doch lass uns nicht vergessen, dass wenn es nur mehr darum geht, wir den Sinn verfehlen.Daher wollte und möchte ich mich auch nicht mehr auf weitere Diskussionen betreffend des "Textualismus" einlassen, denn das wäre dann wohl "ein Suchen in der Schrift". Jesus spricht auch davon und sagt: "Ihr sucht in der Schrift, denn ihr meint, ihr habt das ewige Leben darin, sie ist es, die von mir zeugt, aber doch wollt ihr nicht zu mir kommen."

    Im Westen haben wir oft griechische Begriffe der Wahrheit und Erkenntnis übernommen, ohne auch hebräische Begriffe in Betracht zu ziehen. Die Griechen sahen Wahrheit in Form von Aussagen, Feststellungen und Worten, während im hebräischen Denken Wahrheit in tiefen persönlichen Beziehungen erkannt wurde. Wenn Jesus vom ewigen Leben als "Erkenntnis Gottes" sprach, so gebrauchte er das Wort "ginoskein" - Ein Wort das manchmal für intime und persönliche Beziehungen zwischen zwei Menschen gebraucht wird.

    Nun, warum das "elohym Argument" ?
    Ich weiß, dass meine Antwort auf den ersten Blick "seltsam", "kryptisch" oder "unverständlich" erscheinen mag - Es gibt zwei Gründe dafür, wobei eigentlich ist es ja ein "synonymer" Grund.
    Wegen "logos" und "rhema". Ich hoffe, wir können das so stehen lassen, auch wenn sich für Dich daraus kein Sinn ergeben sollte - Wenn wir auf der Basis verschiedener Antworten auf ein "anderes" rhema Gottes streiten würden oder uns gar in Schubladen wie "Trinitarier, Anti - Trinitarier" einordnen würden, so hätte dies keine biblische Rechtfertigung.

    Im Sinne dessen

    Ich hoffe, dass wir uns hier künftig ohne Groll miteinander austauschen können!

    Klar doch, von meiner Seite aus sehr gerne !
    Freut mich, dass wir nun sachlich aufeinander eingehen können und die Sache hoffentlich mit einem guten Abschluss klären / geklärt haben.

    LG

    3 Mal editiert, zuletzt von James Gabriel (19. Mai 2017 um 04:18)

  • Nun, ich bin kein "Trinitarier" im "klassischen Sinne", da ich die "Dreieinigkeitslehre" für mich persönlich nicht aus der Schrift erkennen kann. Ich glaube an die Einheit von Vater, Sohn und Geist - Nicht aber an 3 verschiedene "Götter", die sich den Thron Gottes abwechselnd "teilen".

    Andere aber können die "Dreieinigkeitslehre" aus der Schrift erkennen!
    "Die Einheit von Vater, Sohn und Geist" ergibt sich aus Joh.10,30 ("Ich(=Jesus) und der Vater sind eins.") und aus Joh.4,24 ("Gott ist Geist"). Trinitarier sehen in Joh.10,30 die "Wesenseinheit" [darüber wurde im 'Arianischen Streit' heiß diskutiuert!] zwischen Vater und Sohn, d.h. dass Vater und Sohn "ein göttliches Wesen" sind! Und seit 381 (Glaubensbekenntnis von Konstantinopel) wurde auch der Heilige Geist in diese 'Wesenseinheit' mit hinein genommen! ===> seitdem spricht man offizielll vom "dreieinigen Gott" bzw. vom "dreipersönlichen Gott" und sagt: "Es gibt nur einen Gott - aber in drei Personen!"
    Die Arianisten sagen zu Joh.10,30 hier ist nur das "Eins-Sein in der Meinung und Gesinnung" gemeint, nicht aber im Wesen - und deshalb sagte der Presbyter Arius auch, "dass Jesus Christus dem >allein wahren Gott< (Joh.17,3 - das stärkste bibl. Argument der Arianer gegen die Dreieinigkeit!) JEHOVA nur ähnlich" sei.
    Es gibt nur e i n e n Gott - und dieser Gott ist für viele Christen und für Martin Luther(der in seinem Reformationslied 'Ein feste Burg...' dichtete: "Er heißt Jesus Christ - der HERR Zebaoth! Und ist kein andrer Gott!") Jesus Christus! Somit kann man die Gleichung aufstellen: Jahwe = Jesus /Jesus = Jahwe - und keine 3 verschiedene "Götter", auch wenn Zeug.Jehov. und Moslems uns das immer wieder vorwerfen. Wie gesagt: "EIN GOTT IN DREI PERSONEN!"

    Für mich habe ich aus der Schrift "erkannt", dass der Heilige Geist weder eine Person noch eine unpersönliche Art von "Kraft" oder "Energie" (Sorry für dieses Wort) wäre, jedoch dass der Heilige Geist Eigenschaften und ein Bewusstsein einer Persönlichkeit besitzt, wenngleich dieser wohl "immateriell" ist.

    Für mich ist der Heilige Geist - der "Parakletos" wie der griechische Name schon suggeriert - eindeutig auch eine Person - die dritte Person der Gottheit! - und damit eine persönliche Kraft. Er besitzt diese nicht nur, er ... i s t ... die göttliche Persönlichkeit!

    Lieber James! Aus was für Bibelstellen hast Du erkannt, dass der H.G. keine Person ist? Würde mich interessieren! Zugleich verweise ich Dich auf meinen Kommentar zum folgenden Blog-Artikel :Der Heilige Geist -- eine Unperson

  • Siehst du, wie schön und unauffällig du verdrehst und somit ein total anderes Licht auf jemanden wirfst! ?

    Hör doch bitte mal auf, mir Intriganz zu unterstellen.

    Zum Thema: wie ich sagte: es bleibt von meiner Seite aus stehen, was ich als Kritik zu deinen Gedanken geschrieben habe.
    Die eine Runde im Kreis hätte man sich sparen können.

  • Johannes schildert am Anfang seines Evangeliums, warum und wie Jesus in diese Welt kam.

    Im Anfang war das Wort. Das Wort war bei Gott, ja das Wort war Gott.

    Wenn hier stehn würde, dass das Wort nicht Gott sondern ein Gott von mehreren Göttern sei, dann kann der Zusammenhang "Das Wort wohnte (stiftshüttete) unter uns, nicht mehr verständlich erklärt werden.

    Johannes 1. 14
    14 Und das Wort ward Fleisch und wohnte unter uns, und wir sahen seine Herrlichkeit, eine Herrlichkeit als des eingeborenen Sohnes vom Vater, voller Gnade und Wahrheit.

    In den meisten Übersetzungen steht hier das Wort wohnte. Ganz wörtlich steht hier zeltete. Man kann sogar übersetzen stiftshüttete. Johannes spielt in diesem Vers auf den Tempel bzw. die Stiftshütte im Alten Testament an. Gott will weiterhin Gemeinschaft mit den Menschen haben.

    Ein oberster Gottessohn kann nicht unter den Menschen als die" Stiftshütte" unter uns wohnen. Wie soll das gehen.....kannst du das erklären Gane...Wäre schön wenn du uns die Sicht der ZJ aufzeigen könntest!

    Nun, könnte man sagen, Jesus war nur im Fleisch das Gefäß (Stiftshütte) und Gott Vater mit seinem Geist wohnte in diesem Gefäß. Der Vater wohnt im Sohn, so ist es.!!. Das wäre auch verständlich und logisch, wenn Gott in einem Geschöpf wohnt. Sind wir doch auch Gefäße Gottes.
    Dann müssten wir auch sagen, dass der Vater sinnbildlich im Allerheiligsten, in der Bundeslade - in Jesus Leib - wohnte.
    Alles logisch...

    Nach dieser Logik könnte Jesus aber nur das Zelt sein ...Natürlich ist Jesus auch das "Lamm" das wissen wir. Dann wäre Jesus das Lamm das im Zelt wohnte und starb.
    Dann wissen wir, dass am Jom Kippur kein Lamm geschlachtet wurde, sondern zwei Ziegenböcke und ein Stier.. Also war Jesus mehr als das "Lamm"...oder, Gane wie siehst du das aus der Sicht eines ZJ

    Zelt, Ziegenböcke, Stier und Lamm zu sein wird schon bisschen kompliziert....gerade wenn wir wissen, dass ein Lamm nicht am Jom Kippur erwähnt wird. Wir finden das Lamm am Passah, ist Jesus doch am Passah gestorben. Passah war im Frühjahr und Jom Kippur im Herbst.Wie passt das zusammen?

    Weil wir wissen, dass Jesus Leib der Tempel war....stellt sich mir die Frage, wie ein oberster Gottessohn alles miteinander sein kann.

    Jesus sagt, sein Leib ist der Tempel in Verbindung dass Er diesen Tempel wieder aufrichten wird. Auffällig ist aber, dass er nicht sagt, er sei nur die Hülle und das Opfer .... Nein, Er ist alles...das passt mit der Theologie der Stiftshütte zu 100% überein.

    Nicht nur das nackte Zelt ohne Bundeslade und Gerätschaften ist ein Bild für Jesus. ..alles einschließlich Allerheiligste mit Bundeslade. Auf dem Thron Gottes sitzen Vater und Sohn zusammen, genauso wie die Offenbarung das dann auch in Kapitel 5 beschreibt. Gott Vater wird mit dem Lamm auf dem Thron Gottes angebetet. Das war während der Wüstenwanderung in der Stiftshütte so, und wird auch immer so bleiben.
    Es können keine zwei Götter auf dem Thron Gottes angebetet werden.

    Ein Gott von mehreren Götter kann logischerweise nicht die ganze Stiftshütte sein. Die ganze Stiftshütte, die Er dann auch selbst, ganz neu machte.!
    Wie erklären das die Zeugen, Gane? Hast du offizielle Erklärungen dafür, hätte diese gern gelesen

    Der alte Tempel wurde abgerissen und ein neuer Tempel mit dem Vermittlerdienst Jesus begann.

    Ganz klar, die komplette Stiftshütte mit dem Leib Jesus wurde abgerissen und alles ( Leib) neu gemacht

    LG

    Jesus aber sah sie an und sprach zu ihnen: Bei den Menschen ist es unmöglich; aber bei Gott sind alle Dinge möglich
    (Matthäus 19, 26)