Die Dreieinigkeit Gottes

  • denn falsche Lehren und ein falscher Glaube wurde, solange die Menschheit existiert, nicht verfolgt

    Christen, die an den dreieinigen Gott glauben, wurden und werden nicht verfolgt?

    Stofi, kannst du vielleicht einmal nachdenken, bevor du schreibst? Nur einmal.

    Sie werden wegen dem dreieinigen Gott verfolgt! Weil die Welt diesen Gott, und vor allem seine Offenbarung im Sohn, hasst.

  • Auch hier wieder eine deutliche Spur davon, dass du deine VORGEFERTIGTEN Thesen (Glauben, Lehre) IN DIE BIBEL reininterprätierst. Der richtige Weg ist anders herum: erst beten, dann lesen und von dem Gelesenem erst eine Lehre erkennen. Du bist ein typischer Fall, von INPLIZIERTER Wahrheit.
    Wenn du die Bibel von Anfang liest, erkennst du schon bei den Worten der Schlange im Paradies, weiter bei der Versuchung und Tat des Kains..... Noah...Abraham... die ersten Israeliten.... usw. usw.... den Hass Satans auf Jesu und seine Gemeinde.... Alle, die sich zu Gott und zu Jesus bekennen, ziehen automatisch den Hass satans, den er seit dem Himmelereignis auf Jesus hatte...auf sich.

    @ Stofi, du verstehst mich nicht und deine Unterstellungen bzgl. Bibellesen brauch ich nicht..Wie immer stellst du dich als bibelkundige dar, aber wenn ich frage, wo du was liest, dann kommt eine Unterstellung, dass ich den Gesamtzusammenhang nicht erkennen könnte.
    Deine Vergleiche mit Autos und Toiletten zeugen davon, dass du die Bibel nichts ernst nimmst.
    Wenn du nicht argumentieren kannst, dann wäre es besser, wenn du einfach schweigen würdest!!

    Das Satan wirkt, ist sichtlich und dass er uns zur Sünde versucht, weiß jeder...Dass er Jesus und seine Kinder hasst, weiß auch jeder Christ, um das ging es nicht,.was soll das?
    Deine Unterstellungen haben das Ziel vom eigentlichen Thema abzulenken. Das Thema heißt, konnte Gott im Fleisch überhaupt sündigen.Wenn du nicht erklären kannst, dann ist es so...dafür kann ich nichts.

    Nun lassen wir das.. es bringt nichts

    LG

    Jesus aber sah sie an und sprach zu ihnen: Bei den Menschen ist es unmöglich; aber bei Gott sind alle Dinge möglich
    (Matthäus 19, 26)

  • @Seele1986
    Grundsätzlich stimmt das ja, dass Menschen, die an den biblischen Gott glauben oft verfolgt worden sind. Egal ob sie katholisch oder Evangelische waren oder Waldenser oder andere.....
    Innerhalb der "Christen" gibt es aber eben auch Antichristlichkeit...warum sonst hätten die Reformatoren die Reformen gefordert.
    Beitrag 1504 hat die Zitate, die so den Geschmack der sanften Verführung haben......
    Sehe ich das alleine so oder verstehst wenigstens du mich?

    Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!

  • Die Wahrheit, die richtige Lehre wurde IMMER von INNEN verfolgt.

    wie kommst du zu dieser Idee?

    Und was kam von "innen"? In den Anfängen die Gnosis, die nicht nur Vater und Sohn trennte, sondern noch dazu einen Urvater von dem Schöpfer (Demiurg).
    Und was kommt heute von "innen"? Jesus wird an allen Seiten zu einem Weisheitslehrer, Wanderprediger, Rabbiner, Nachfolger Buddhas, einen Propheten, oder sonst was gemacht.

    Der Kampf geht weniger um den allgemeinen Begriff "Gott", auch weniger um einen wie auch immer gearteten "Geist", sondern hauptsächlich um den Sohn.
    Weswegen Johannes dazu klar und deutlich schrieb, wer den Sohn bekennt, der ist aus der Wahrheit; wer den Sohn nicht bekennt, ist aus dem Irrtum.

    Da wir aber keinen Menschen und kein Geschöpf verehren, ist der Sohn Gott, und sagt und lehrt uns durch seinen Geist, der ist Gott, et cetera.
    Darüber sind auch keine Unklarheiten, wenn man die Bibel liest.

    Sohn und Vater sind eins; der Sohn ist aus der Gottheit, vor aller Schöpfung; durch ihn ist alles geschaffen, denn er ist das Wort Gottes; Thomas nennt ihn Herr und Gott, Paulus nennt ihn Gott, usw.
    Ganz schlicht und einfach.

  • Das Thema heißt, konnte Gott im Fleisch überhaupt sündigen.Wenn du nicht erklären kannst, dann ist es so...dafür kann ich nichts.

    Gibt es da nicht ein eigenes Thema, in das man diese deine Frage hinein schieben kann?

    Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!

  • Innerhalb der "Christen" gibt es aber eben auch Antichristlichkeit...warum sonst hätten die Reformatoren die Reformen gefordert.

    Dort wurde aber niemals die Gottheit revidiert, sondern die bösen Werke der Kirche wurden kritisiert.


    Beitrag 1504

    habe ich mir noch nicht durchgelesen. Vom Vatikan?
    Was soll ich dir dazu sagen, Pfingstrosen?

    Zitate und Texte der römischen Kirche, Videos von Charismatikern ...

    Ja, es gibt viel Schlimmes auf der Welt.

  • @Elli59, anderst herum, zeig mir, wo du liest, dass satan keine Vollmacht hatte, dass Jesus halb Gott, halb Mensch war, wo liest du in der Bibel, dass der Heilige Geist eine dritte Person der Gottheit ist, wo liest du, dass Jesus nicht tatsächlich versucht wurde, dass Jesus nicht ganz Mensch wurde?? Nichts davon, was du da behauptest, hast du mit der Bibel belegt... es sind immer nur irgendwelche Phantasiehen (Lehm, Erde, Geist, Adam,...), bzw. Philosophien... du vergeistlichst viele Texte. Ich habe konkrete Texte gebracht, nur willst du sie nicht sehen, nicht über sie nachdenken. Deshalb kritisierst du mich jetzt. Es wäre auch nicht ehrlich, wenn ich sagen würde, Gottes Geist hat mir noch nichts gezeigt und ich nur etwas Falsches glaube. ICh bin Gott dankbar für alles, was ich an SEINE Wahrheit erkannt habe und bete um mehr, mehr- Aber wenn man hier aus Gott und aus JEsus etwas macht, was total gegen die Prinzipien Gottes ist, gegen die Aussagen Seines Wortes, was nur Menschliche Lehren und Gesetze sind... dagegen habe ich etwas. Noch einmal; ich muss mich in einem Adventistischen Forum nicht vor NICHTADVENTISTEN dafür rechtfertigen, dass ich eine Adventbotschaft trage, dass die Bibel die Grudlage meines Glaubens ist und dass ich so glaube, wie es steht... nicht, wie es tausend möchtegern Theologen versuchen anders zu erklären, oder was sich so einzelne Personen in der Phantasie zusammen reimen. .


    .-

  • Deine Unterstellungen haben das Ziel vom eigentlichen Thema abzulenken. Das Thema heißt, konnte Gott im Fleisch überhaupt sündigen.Wenn du nicht erklären kannst, dann ist es so...dafür kann ich nichts.

    NEin, @Elli59, mein Ziel ist, die Irrlehren hier anzusprechen, denn die sind unakzeptabel. DAfür muss ich mich nicht rechtfertigen, vor keinem! Ich habe auf die Frage geantwortet. MIT JA!!! Wenn es eine Frage ist, dann muss man JEDE Antwort als Antwort akzeptieren, auch die, die DIR widerspricht. ICh habe mein JA auch erklärt und belegt, nur hast du DEIN NEIN nicht erklären können. Nicht biblisch. Ich zeigte an die Versuchung in der Wüste und dass JEsus in allem versucht wurde, wie wir auch (Bibel) ... du sagtest aber, nein, nein, das war keine echte Versuchung.....
    Wenn du aber nicht an JEsus als 100% Menschen glaubst, sondern an einen Gott, der 30 Jahre auf der Erde wanderte, dann hast du mit allen den Aussagen der Bibel Probleme,. die Jesus als Menschen darstellen, nicht als Gott. Dann muss du dich anstrengen irgendetwas zu kreiieren, damit es passt. Oder zeige mir die Bibelstelle, die sagt, dass Jesus halb Gott und halb Mensch war auf dieser Erde.....

    Tja, dann frag dich selber, nach welchen Kritärien du etwas für voll nimmst und etwas anderes deine Erklärung braucht, damit man das, was geschrieben ist, nicht so glauben kann, wie es geschrieben ist. Das ist, was ich mit "Thesen INMPLIZIEREN" meinte.. man glaubt etwas, das muss man mit irgendwelchen heiligen Worten oder Theorien umschreiben, damit die Bibel trotzdem noch passt.

    .Und ich bitte dich, dreh die Situation nicht wieder um und projeziere nicht deine Definizite auf mich, gelle :)

    ,

  • @Elli59, anderst herum, zeig mir, wo du liest, dass satan keine Vollmacht hatte, dass Jesus halb Gott, halb Mensch war, wo liest du in der Bibel, dass der Heilige Geist eine dritte Person der Gottheit ist, wo liest du, dass Jesus nicht tatsächlich versucht wurde, dass Jesus nicht ganz Mensch wurde?? Nichts davon, was du da behauptest, hast du mit der Bibel belegt..

    Alles was du mir hier unterstellst habe ich niemals geschrieben. Höre mit deinen Unterstellungen auf.Lese erstmal was ich schreibe bevor du dich selbst erhöhst.
    ..
    Stofi schrieb:
    ICh habe mein JA auch erklärt und belegt, nur hast du DEIN NEIN nicht erklären können. Nicht biblisch. Ich zeigte an die Versuchung in der Wüste und dass JEsus in allem versucht wurde, wie wir auch (Bibel) ... du sagtest aber, nein, nein, das war keine echte Versuchung.....

    @Stofi
    Auch hier deplatzierte Unterstellungen, du solltest lesen, bevor du deiner Wut Raum gibst. Ich habe geschrieben wie ich die Versuchung Jesus in der Wüste sehe, fertig.
    Ich diskutiere nicht mehr mit dir...

    Jesus aber sah sie an und sprach zu ihnen: Bei den Menschen ist es unmöglich; aber bei Gott sind alle Dinge möglich
    (Matthäus 19, 26)

    Einmal editiert, zuletzt von Elli59 (15. Mai 2017 um 12:04)

  • Ach @Elli59, du hast jetzt genau das getan, was ich vorausgesagt habe... alles umgedreht. Wenn du sagen würdest, so sehe ICH das oder jenes... hätte keiner was viel dagegen. Aber du schmetterst des anderen Ansicht nieder und erklärst "es" eben mit dem, was du glaubst als richtig.
    Zudem hast du genau das geschrieben, was du jetzt versuchst zu verneinen. Du unterstellst mir, ich hätte keine Biblischen Beweise, keine Erklärungen... dabei hast du keinen einzigen Bibelbeweis gebracht, das deine Behauptungen belegen. NA bitte, du kannst es immer noch nachholen. Du bist die jenige, die ganz genaue Aussagen als Beweise fordert, selber aber noch keinen einzigen gebracht....

    Ich diskutiere nicht mehr mit dir...

    Spricht Bände.....aber ist mir Recht.

    .

  • dem unbiblischen Dogma

    Nein! Die Dreieinigkeit ist ein biblisches Dogma - biblische Lehre und ja selbst Lehre der Adventisten, die aber Stofi z.B. radikal ablehnt. Auch der Satz "Jesus Christus ist wahrer Gott und wahrer Mensch!" ist seit Irenäus von Lyon - seit ca. 200 n.Chr. christlich-biblische Lehre und Lehre der Adventisten, die Stofi auch ablehnt und diesen Satz hat schon der Apostel Thomas dem Auferstandenen gegenüber bekannt: "Mein Herr (=Mensch) und mein Gott (=Gott)!" (Johannes 20,28)

    Die Erläuteruingen zur Person Jesu Christi sind, soweit ich es aus deinen Posts lese, total unlogisch und zudem unbiblisch.

    Bitte weise das doch mal nach anstatt es bloß - ohne Argumente von Deiner Seite zu bringen - nur zu behaupten! Sie sind total biblisch und aufgebaut und abgeleitet u.a. von Joh.20,28 / Phil.2,5-8 / 1. Joh.5,20 und vielen anderen Bibelstellen; all diese Stellen zusammengenommen, belegen eben biblisch eindeutig, dass "Jesus Christus wahrer Gott und wahrer Mensch zugleich ist"!

    dennoch sagtest du, Satan hat Jesus nur aus Trotz versucht. Und das stimmt nicht, damit hast du ihn dumm gemacht.

    Natürlich war dies auch Trotz - Trotz und Hass und Eifersucht auf die höhere Stellung Christi, der über allen Engeln eine erhöhte Stellung im Himmel hatte und hat; niemals habe ich Satan dumm gemacht - dieser Gedanke existiert nur in deiner Phantasie!

    zeig mir, wo du liest, dass ... Jesus halb Gott, halb Mensch war, wo liest du in der Bibel, dass der Heilige Geist eine dritte Person der Gottheit ist

    ---> siehe oben: Johannes 20,28! Zum Beispiel dort wo

    • wie bei der Taufe Jesu im Jordan - Vater - Sohn - Heiliger Geist erwähnt werden! (Markus 1,10+11)
    • wie beim Missionsbefehl Vater - Sohn - Heiliger Geist erwähnt werden! (Matthäus 28,19)
    • Paulus Vater - Sohn und Heiligen Geist erwähnt! (2.Korinther 13,13)
    • der Heilige Geist als "Parakletos" (Johannes 14,16) "beruft, sammelt, erleuchtet, tröstet, erforscht, spricht, aussendet etc." - also alles Dinge, die nur von einer Person gesagt werden können! ===> Daher ist der Heilige Geist die dritte Person der Gottheit!

    ich muss mich in einem Adventistischen Forum nicht vor NICHTADVENTISTEN dafür rechtfertigen, dass ich eine Adventbotschaft trage, dass die Bibel die Grudlage meines Glaubens ist

    Du widersprichst aber den Lehren der Adventisten!
    Dass die Bibel die Grudlage unseres Glaubens ist, wird wohl jeder für sich behaupten!

    Oder zeige mir die Bibelstelle, die sagt, dass Jesus halb Gott und halb Mensch war auf dieser Erde.....

    ===> siehe oben! ----> Johannes 20,28 und auch Jesu Jungfrauengeburt durch Gott, den Heiligen Geist ist ein Beweis dafür!

  • Wir sind so wie wir sind. Keiner ist ohne Sünde. Wichtig ist zuallererst mal, dass wir ehrlich mit allem was wir sind zu Gott kommen können/sollen. Natürlich ist es nicht gut wenn unsere Emotionen zu schnell hochschießen und wir unseren Nächsten damit Unrecht tun.

    Solches Verhalten ist unchristlich, jeder der sich hier im Umgang mit dem Nächsten Mühe gibt verdient auch Zuspruch, Gerald hat hier Recht.

    Meine vollste Zustimmung zu Deinen Beitrag, Elli. Wenngleich ich den Eindruck habe, dass es gut möglich sein kann, dass wir aneinander etwas vorbeigeredet haben. Es ging mir nicht darum, ein "unchristliches Verhalten" rechtzufertigen, auch nicht um Gane oder um die Frage ob Gerald Recht hat.

    Man mag "Wut" als "unchristlich" ansehen, keine Frage. Ich wollte mit meinem Beitrag ausdrücken, dass ich es gut verstehen kann, wenn man mal wütend ist, weil Jesus z.B. klein geredet wird. Es wäre schade, wenn man einfach sagen würde: "Als Christ" darf man nicht wütend sein. Natürlich ist es nicht ideal, doch zur Erneuerung unserer Gesinnung gehört es doch auch, unsere Gedanken und Gefühle bewusst zu lenken und im ehrlichen und liebevollen Austausch miteinander diese zu äußern. Ich glaube, dass das "trainieren" darauf hin, eben mehr und mehr angemessen zu reagieren, ein ganz wichtiger Schritt ist. Bei diesem Gedanken "ehrlich und liebevoll miteinander umzugehen" möchte ich gerne, bei Deinem nächsten Zitat "einhaken" :

    Gut zu wissen :D


    Dieses Vermögen kann man trainieren, im Austauch mit dem Betreffenden. Oft geht es nur um ein paar falsch verstandene Wörter, die im Kontext gar nicht so böse gemeint waren, wie es der Andere es aufnimmt.

    :D Als ob Du das schon nicht gewusst hättest... :P:D

    Klar, kann man es trainieren. Wir alle gehen und lernen durch die (Charakter)Schule Gottes. Ich bin davon überzeugt, dass Ehrlichkeit und Direktheit die beste Strategie ist, wenn es darum geht Gefühle zu äußern. Doch es ist auch wichtig dabei seine eigenen Grenzen zu kennen. Mit meiner Aussage "Manchmal denke ich da auch nicht nach und hinterfrage mein Unterscheidungsvermögen" meinte ich: Es menschelt halt manchmal, bei mir, bei Dir, bei unseren Geschwistern...

    Mir passiert es manchmal, dass ich "meine" Liebe dem Eifer "opfere", ehrlich miteinander umzugehen. Es passiert schnell und man lässt sich da manchmal hinreißen, eben darauf nicht zu denken, dass wir die Wahrheit in Liebe sagen sollen. (Eph 4,15)

    LG

  • Auch ein Mose hatte zeitlebens einen Kampf mit seiner "Ungeduld" bei ungerechten Vorwürfen/Tat

    Ich denke, es hat oft einen Hintergrund warum es Menschen gibt, die z.B. in diesen Bereich "empfindlicher" als andere Menschen sind. Ich denke, da spielen Worte nicht immer die erste Rolle, vielmehr die Art und Weise wie man (als Christ) seine Gefühle äußert und welche Richtung man dabei einschlägt. Ich glaube, dass es gut ist, wenn man sich und auch anderen Menschen gegenüber seine Gefühle offen und ehrlich eingestehen kann. Klar, bedeutet das nicht, dass es ratsam wäre einfach mal so Dampf abzulassen - Das birgt die Gefahr andere Menschen zu verletzen.

    Wie Elli sagte, jeder darf auch mal wütend sein. Ich finde Psalm 109 ist da ein ganz gutes Beispiel - Schau mal, was David da für seine Feinde von Gott erbittet. Da ensteht leicht der Eindruck, als ob an David doch sehr der Hass nagte. Doch ich denke, dass es Gott nicht überrascht hat, was David da gebetet hat. Gott wusste doch schon, was David dachte und fühlte. David hat sein Leid und seinen Ärger ganz ehrlich vor Gott ausgeschüttet. Gott verstand David und nahm David auch so an.

    Was mir sehr gut gefällt und was ich nachahmenswert finde, ist die Art und Weise wie Jesus sich geärgert hat - Er ärgerte sich ohne sich zu "versündigen". Ein gutes Beispiel ist, finde ich, die Situation mit den Geldwechslern im Tempel: Jesus ärgerte sich über Sünde - Er warf die Tische um, nicht aber die Geldwechsler.

    Andererseits finde ich, dass auch Petrus in diesem Zusammenhang ein gutes Beispiel ist - Ein echter Haudegen, der kein Problem damit hatte, allen Leute zu sagen, was er dachte oder wie er fühlte. Ebenso wie meine eigenen Reaktionen auf meine Mitmenschen manchmal unreif sind, so waren es auch die von Petrus - Nicht selten geriet Petrus deshalb in Schwierigkeiten. In einem Moment macht er ein großes Bekenntnis, im anderen Augenblick schwor Petrus Jesus nie gekannt zu haben oder haute dem Diener vom Kaiphas' einfach das Ohr ab.

    Wie Du sagst, Moses kämpfte zeitlebens - Doch wenn ich auf Petrus sehe, dann sehe ich die große Verwandlung und Hoffnung die durch den Heiligen Geist mit Ihm geschehen ist. Petrus lernte vom Herrn das er nicht die Geldwechsler sondern die Tische umwerfen sollte - Denn des Menschen Zorn tut nicht was vor Gott Recht ist (Jak 1, 19 - 20).

  • Genau das lernte auch Mose bis zuletzt, und er war ehrlich damit, das macht ihn umso glaubwürdiger

    Ich denke, wie man seine Empfindungen äußert, dass ist eine Sache. Mir gelingt es da nicht immer, und damit bin ich mit Sicherheit nicht "alleine", diesen Empfindungen im Sinne des gutem Ratschlags von Epheser "Die Wahrheit in Liebe" zu äußern nachzukommen. Ich verstehe es, wenn es Gläubige gibt, die vielleicht meinen, dass man als Christ nicht wütend sein darf. Ich hatte einige Gespräche mit Geschwistern die so denken / dachten und ich finde es tragisch, da sich diese Geschwister das Leben nicht gerade einfach damit gestalten - Es schmerzt, wenn Du siehst, dass ein Bruder oder eine Schwester vielleicht niedergeschlagen, traurig oder wütend ist, doch der Täuschung verfällt, dass man solche Gefühle "als Christ" oder "vor Gott" nicht haben "darf". Ich danke Jesus sehr, dass er uns das Versprechen gab, dass wir die Wahrheit erkennen werden und das diese uns frei machen wird. Es ist eine große Freude, wenn Du miterleben darfst, wie Geschwister sich verändern, freier werden, mutiger werden, unbeschwerter und leichter werden.

    Es ist wunderbar, wenn man sagen darf, dass man seine Fehler hat, seine Verfehlungen offen vor Gott bekennen kann - Doch immer mit der Hoffnung, dass man ganz fest (zur rechten Zeit) mit der Hilfe des Herrn rechnen kann.

    Ich könnte es mir nicht vorstellen, mir einen Teil von mir einfach zu "unterdrücken" - Denn das wäre für mich ein bewusstes Verleugnen meiner Existenz. Obendrein will ich mich damit ja auseinandersetzen, diese erforschen, neugierig sein, warum und weshalb man manchmal eben so reagiert wie man reagiert. Ich finde, sich seine Gefühle oder Verhaltensweisen (ob gesund oder ungesund) einzugestehen, bedeutet ehrlich, aufrichtig und offen zu sein - Auch wenn die eigenen Verhaltensweisen nicht immer gesund sind. Meine Gebete in stressigen Zeiten sind auch nicht immer edler Natur, doch sie sind echt und aufrichtig. Wenn ich enttäuscht, traurig oder niedergeschlagen bin, möchte ich kein "frommes Zeug" labern - Als ob Gott nicht eh' wüsste, wie man sich fühlt... Andere Mitmenschen haben eben mit dem "Eingestehen" zu kämpfen, ich habe eben manchmal mit der Art und Weise zu kämpfen, wie ich mich bei solchen Dingen anderen Menschen gegenüber äußere. Mancher mag darin eine Bösartigkeit sehen, dass ist auch in Ordnung so - Ich mag bei anderen Menschen manchmal eine Bösartigkeit in deren Verhalten sehen, dass ist auch in Ordnung so - Ich denke, wir alle sind auf den Weg und jagen dem Ziel nach, mehr von Jesus zu lernen, mehr und mehr Seine Charaktereigenschaften und Sein Handeln in unserem Leben mit der Hilfe des Geistes zu erlernen, mehr und mehr auch unsere Mitmenschen zu lieben und positiv auf diese zu wirken. Man vergisst das schnell mal, vielleicht entstehen dann auch dadurch Konflikte oder tragen dazu bei...Vielleicht sehen wir auch nicht immer "sofort" eine Frucht bei uns selbst oder bei unserem Mitmenschen, vielleicht sind wir manchmal zu ungeduldig und beurteilen zu vorschnell - Mir geht es manchmal so.

    Wie Elli schon sagte, wir vergessen einfach manchmal auf das Kreuz Jesu zu schauen. Man blickt in viele Richtungen, erblickt schöne bunte Farben, atemberaubende Landschaften, dunkle und finstere Täler, tiefe Schluchten - Man sieht auf vieles und vergisst dabei so schnell auf das Kreuz zu blicken. Auf Jesus zu blicken...

    Doch mit Direktheit und Ehrlichkeit kann man es sich (ganz gleich ob diese in Liebe geäußert wurde oder nicht) bei Menschen schnell verscherzen. Ich finde es, umso schöner, dass wir bei Gott ehrlich und offen sein dürfen, so kommen dürfen wie wir sind, aber auch die Hoffnung haben, dass wir von Gott verändert werden.

    2 Mal editiert, zuletzt von James Gabriel (16. Mai 2017 um 00:12)

  • Früchte einer irreführenden Theologie?

    Sollen wir den Acker nochmal behacken?

    Sagt die Schrift nicht, dass Gott Geist ist?
    Sagt sie nicht, dass dieser Geist ein Beistand, ein Tröster, ein Lehrer ist?
    Sagt sie nicht, dass dieser Geist für uns spricht, wenn wir nur Seufzen und nicht wissen, was wir reden sollen?
    Sagt sie nicht, dass er im Anfang über die Tiefen der Erde schwebte und das Chaos betrachtete, bevor Gott durch sein Wort, das ist der Sohn, Licht in die Finsternis brachte?

    Sagt sie nicht, dass man wider den Geist sündigen, spotten und lästern kann? (Was übrigens in jenem Video getan wird!)

    Eine Energie ist nicht Gott, Pfingstrosen. Sie steht mir nicht bei, sie tröstet und ermahnt mich nicht, sie lehrt mich nicht;
    sie spricht auch nicht für mich, noch redet sie mit mir; auch erforscht sie nicht das Wesen Gottes oder des Menschen, und spotten kann ich ihr auch nicht.

    Nun sagst du, es sei ja keine Energie, sondern Jesu Geist (oder des Vaters Geist), statt einer dritten Person.
    Ja, was denn? Jesus geht und sendet seinen Geist, den Geist des Vaters (wie auch immer); das ist doch Gott und seine Person.

    Was Jesus verheißen hat war ja, dass Gott in unseren Herzen Einkehr nehmen wird; und niemand braucht mehr sagen: Erkenne Gott!, denn alle erkennen ihn durch diesen Geist und in diesem Geist.
    So ist Gott in uns, und wir sind in ihm; alles aber durch den Sohn. - Wie soll das anders gehen als geistlich?

    Was ist der Geist dann also? Er ist die Person Gottes.

    Das es keine figürliche Person ist, wie wir uns das denken, mit unserem fleischlichen Verständnis, das ist doch klar und sollte hier nicht mehr das Thema sein, oder?
    Das macht der Begriff "Geist" ja selbst schon klar.

    Nimm nochmal uns zur Hilfe, damit es vielleicht anschaulich wird: du schreibst mir vielleicht mal, du seist im Geiste bei mir, oder ich schreibe dir dies.
    Wenn du nun im Geiste bei mir bist, dann ist natürlich nicht Fleisch und Blut bei mir; du sitzt ja nicht hier neben mir;
    sondern dein Geist ist bei mir, deine Gedanken, Gebete, wie auch immer; weil ich dir Sorgen und Nöte erzählt habe oder dich bat, für mich zu beten, oder wie auch immer ... (Paulus schreibt dies an die Gemeinde, dass er im Geiste bei ihnen ist, da er es leiblich nicht sein kann)

    Ist das nun deine Person, die bei mir ist, oder nur Schwingungen, Energien, mentale Prozesse, etc.?
    Die Bibel kennt Letzteres nicht. Bist du im Geiste bei mir, dann ist deine ganze Person bei mir. Das ist das Verständnis der Schrift.
    Natürlich sind wir begrenzt, und wir werden abgelenkt, sobald unsere Aufmerksamkeit auf etwas anderes geht. Dieses allumfassende Dasein können wir nicht haben.
    Wenn aber Paulus der Gemeinde dies schreibt, dann will er genau das sagen: Ich kann nicht leiblich bei euch sein; aber ich bin im Geist bei euch.
    - Er meint: Ich bin bei euch, mit meiner ganzen Gesinnung, mit meinem ganzen Herzen.
    Dass unser Herz und unsere Fähigkeit begrenzt ist, tut der Sache keinen Abbruch. Liebe gilt auch, wenn man gerade nicht an die Geliebte oder den Geliebten bewusst denkt.

    Vielleicht siehst du, was ich sagen will.

    Das ist Gott. Unfassbarer, heiliger Gott.